DE19528720A1 - Plattenwiedergabegerät - Google Patents

Plattenwiedergabegerät

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DE19528720A1
DE19528720A1 DE19528720A DE19528720A DE19528720A1 DE 19528720 A1 DE19528720 A1 DE 19528720A1 DE 19528720 A DE19528720 A DE 19528720A DE 19528720 A DE19528720 A DE 19528720A DE 19528720 A1 DE19528720 A1 DE 19528720A1
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Toshifumi Takeuchi
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät für eine Platte, auf der digitale Signale aufgezeichnet sind, und insbesondere auf ein Plattenwiedergabegerät, das geeignet ist, die Wiedergabezugriffsge­ schwindigkeit einer optischen Speicherplatte zu verbessern, auf der digita­ le Signale mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit bzw. Linearge­ schwindigkeit aufgezeichnet sind.
Eine der bekannten optischen Speicherplatten, auf die digitale Signale aufgezeichnet werden, ist die Compactplatte (abgekürzt: CD). Auf eine CD werden Audiosignale, die in digitale Daten umgewandelt werden, mit konstanter Lineargeschwindigkeit (im folgenden als CLV abgekürzt) aufgezeichnet, so daß die Aufnahmedichte vergrößert wird. Ein CD- Plattenspieler zum Abspielen einer CD läßt die Platte mit Hilfe der CLV-Steuerung umlaufen, wie in der offengelegten japanischen Patentan­ meldung Sho 59-185071 (ein erstes bekanntes Beispiel) offenbart ist. Um digitale Daten zu erfassen, die mit einem kontaktlos arbeitenden optischen Aufnehmer als Audio-Ausgabevorrichtung aufgezeichnet werden, ist die Zugriffsgeschwindigkeit groß. Weiter wird auf der Platte auch ein Subcode als Adreßinformation aufgezeichnet, so daß der Anfang der gewünschten Musik leicht gefunden werden kann.
Neben der CD ist eine CD-ROM, die die CD als Datenspeicher benutzt, als optische Speicherplatte erhältlich, auf die digitale Signale aufgezeich­ net sind. Wenn die CD-ROM abgespielt wird, wird von einem Bestand­ teil wie dem Datenspeicher verlangt, daß die Zugriffsgeschwindigkeit groß ist. Die Steuerung der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Platte kann als einer der entscheidenden Faktoren für die Zugriffsgeschwindigkeit genannt werden, wobei im Falle der CLV-Steuerung das Verhältnis der Umdre­ hungsgeschwindigkeit zwischen der Innendurchmesserzone der Platte und der Außendurchmesserzone etwa 2,3 beträgt, so daß die Zeit, die erfor­ derlich ist, damit die Anzahl der Umdrehungen eine konstante lineare Geschwindigkeit erreicht, zum Problem wird.
Um dieses Problem zu lösen, ist vom Anmelder dieses Patentes eine Methode zum Steuern der mit einer CLV bei konstanter Winkelgeschwin­ digkeit (nachfolgend als CAV bezeichnet) aufgezeichneten Platte vor­ geschlagen worden, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 5-250804 (ein zweites bekanntes Beispiel) offenbart ist, also eine Methode, die zum Abspielen der Platte und zur Verbesserung der Zu­ griffsgeschwindigkeit beim Abspielen der Platte bestimmt ist.
Weiter ist vom Anmelder dieses Patentes gemäß der offengelegten japanischen Patentanmeldung Hei 6-89506 (ein drittes bekanntes Beispiel) eine Methode zum Steuern einer mit einer CLV für normale Wiedergabe aufgezeichnete Platte vorgeschlagen worden, bei der die Umdrehungs­ geschwindigkeit so gesteuert wird, daß sie unverändert bleibt, und zwar durch Ändern der Lineargeschwindigkeit für den Zugriff von der Innen­ durchmesserzone der Platte her zur Außendurchmesserzone, oder von der Außendurchmesserzone zur Innendurchmesserzone hin, sowie weiter durch Ändern der Frequenzen des Abtasttaktes der digitalen Daten und des Taktes für den Datenprozessor und den RAM-Regler bzw. -Kontroller der Verarbeitung des digitalen Wiedergabesignals einschließlich des CLV- Kontrollers, und zwar gemäß der Übertragungsrate der von der Platte aufgenommenen digitalen Daten.
Wenn eine CD-ROM unter der im oben erwähnten ersten bekannten Beispiel beschriebenen CLV-Steuerung abgespielt wird, beträgt das Ver­ hältnis der Umdrehungsgeschwindigkeit zwischen der Innendurchmesserzo­ ne der Platte und der Außendurchmesserzone etwa 2,3, wie oben be­ schrieben, so daß viel Zeit vergeht, bis die Anzahl der Umdrehungen eine konstante Lineargeschwindigkeit für den Zugriff von der Innendurch­ messerzone der Platte zur Außendurchmesserzone, oder von der Außen­ durchmesserzone zur Innendurchmesserzone erreicht, so daß ein Problem in bezug auf die Zugriffsgeschwindigkeit für den Datenspeicher entsteht. Diese Zugriffsgeschwindigkeit hängt von der Leistungsfähigkeit des Motors zum Drehen der Platte ab. Nun ist aber die Verbesserung der Leistung des Motors ganz natürlich begrenzt.
Bei dem oben erwähnten zweiten bekannten Beispiel entsteht ein Pro­ blem insofern als es erforderlich ist, eine Vorrichtung zur Erfassung der Umdrehungsgeschwindigkeit vorzusehen, da der Motor mit einer CAV gesteuert wird und der Aufbau des Motors kompliziert ist.
Gemäß dem im oben erwähnten dritten bekannten Beispiel offenbarten Stand der Technik ist die CAV-Steuerung während der Zugriffsperiode erforderlich. Daher entsteht das Problem, daß der CLV-Kontroller kom­ pliziert wird und eine Schaltung zum Ändern der Taktfrequenz für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller benötigt wird; und weiter wird die Belastung des Mikrocomputers für die Systemsteuerung gesteigert. Darüber hinaus ist nicht berücksichtigt, zum Zeitpunkt der Fehlerkorrek­ tur die Steuerung auf die Entschachtelung (deinterleaving) der Schreibge­ schwindigkeit in und der Lesegeschwindigkeit aus dem Speicher (RAM) zu richten und den RAM am Überlaufen oder am Nichtvollwerden zu hindern, indem der sich zum Zeitpunkt des Zugriffs ändernden Linearge­ schwindigkeit gefolgt wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Plattenwieder­ gabegerät zu schaffen, das eine optische Platte, wie eine CD oder eine CD-ROM, die mit einer CLV aufgezeichnet wurde, mit einer großen Zugriffsgeschwindigkeit abspielt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Gerätes zum Abspielen einer Platte mit hoher Zugriffsgeschwindig­ keit, die kein kompliziertes und teures Zusatzteil benötigt, wie etwa eine Vorrichtung zum Erfassen der Umdrehungsgeschwindigkeit, und die einen billigen Motor mit normaler Leistung verwendet.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaf­ fung eines Plattenwiedergabegerätes, bei dem der RAM zur Zeit des Abspielens weder von einem Überlauf, noch einem Nichtvollwerden betroffen ist.
Um diese Ziele zu erreichen besteht das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung zur Änderung der Frequen­ zen des Taktes zum Abtasten der digitalen Daten entsprechend der Übertragungsrate der von der Platte aufgenommenen digitalen Daten sowie des Taktes für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller der Verarbeitungsvorrichtung zum Wiedergeben des digitalen Signals ein­ schließlich des RAM-Kontrollers, jedoch ohne CLV-Kontroller, und zwar durch Folgen der Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Platten­ motors durch den CLV-Kontroller, d. h., daß eine Änderung der Linearge­ schwindigkeit im Zugriffszeitpunkt vorgesehen ist. Durch dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung kann ein Subcode, der einen Zeitcode ent­ hält, durch Aufbauen eines Instruktions-CLV-Kontrollers im Zeitpunkt des Zugriffes reproduziert werden, ehe die Lineargeschwindigkeit ausgeregelt ist; und der RAM wird am Überlaufen oder am Nichtvollwerden (under­ flow) gehindert. Die Ansprechzeit wird nach dem Ende des Zugriffs durch Betreiben des CLV-Kontrollers stets mit einem konstanten Takt hoher Geschwindigkeit verkürzt; und die Zugriffsgeschwindigkeit der mit CLV beschriebenen Platte wird verbessert.
Die detaillierteren Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich wie folgt zum Ausdruck bringen: Plattenwiedergabegerät zum Abspielen einer Platte, auf der ein digitales Informationssignal, wie etwa ein Feh­ lerkorrekturcode oder ein Subcode einschließlich eines Zeitcodes, im vorbestimmten Aufzeichnungsformat mit einer CLV aufgezeichnet ist, wobei das Gerät aufweist:
eine Antriebsvorrichtung zum Drehen der Platte mit der CLV;
einen CLV-Kontroller zum Steuern der Lineargeschwindigkeit;
eine Lesevorrichtung zum Auslesen des vorerwähnten digitalen Informa­ tionssignals aus der Platte;
einen Digitalsignalprozessor zum Durchführen der vorbestimmten Ver­ arbeitung des digitalen Wiedergabesignals, wie etwa der Demodulation und der Fehlerkorrektur für das digitale Informationssignal, das von der Lesevorrichtung gemäß dem vorerwähnten Aufzeichnungsformat ausgege­ ben wird;
einen RAM zum vorübergehenden Umordnen und Speichern der Daten, derart, daß eine Fehlerkorrektur entsprechend dem Aufzeichnungsformat durchgeführt wird;
einen RAM-Kontroller zum Steuern des RAM;
einen ersten Taktgenerator zum Erzeugen eines Wiedergabetaktes ent­ sprechend der Übertragungsrate des digitalen Informationssignals;
einen Oszillator zum Schwingen mit einer festen Frequenz;
einen zweiten Taktgenerator zum Erzeugen eines ersten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen des Digitalsignalprozessors, des CLV-Kontrollers und des RAM-Kontrollers bildet, aus dem vom Oszilla­ tor erzeugten Takt;
einen dritten Taktgenerator zum Erzeugen eines zweiten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen des Digitalsignalprozessors und des RAM-Kontrollers bildet, ohne Benutzen des Oszillators;
einen Schalter zum Umschalten des Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen des Digitalsignalprozessors und des RAM-Kontrollers bildet, auf einen der Takte des vom zweiten Taktgenerator erzeugten ersten Mastertaktes und des vom dritten Taktgenerator erzeugten zweiten Mastertaktes;
einen Zugriffskontroller zum Steuern des CLV-Kontrollers und des Schal­ ters; und
einen vierten Kontroller zum Steuern des gesamten Plattenwiedergabesy­ stems;
wobei der Zugriffskontroller den Schalter steuert und den Takt so um­ schaltet, daß wenn sich das Plattenwiedergabesystem im normalen Wie­ dergabeoperationsstatus befindet, der Digitalsignalprozessor und der RAM-Kontroller mit dem vom zweiten Taktgenerator erzeugten Takt arbeiten, und daß sie, wenn sich das Plattenwiedergabesystem im Zu­ griffsoperationszustand befindet, mit dem vom dritten Taktgenerator erzeugten Takt arbeiten, während der CLV-Kontroller stets mit dem vom zweiten Taktgenerator erzeugten Takt arbeitet.
Gemäß den oben aufgeführten Merkmalen steuert der Zugriffskontroller in der Weise, daß der Digitalsignalprozessor und der RAM-Kontroller mit dem vom zweiten Taktgenerator erzeugten ersten Mastertakt arbeiten, wenn sich das Plattenwiedergabesystem im normalen Wiedergabeopera­ tionszustand befindet, und daß sie mit dem vom dritten Taktgenerator erzeugten zweiten Mastertakt arbeiten, wenn sich das Plattenwiedergabesy­ stem im Zugriffsoperationszustand befindet, während der CLV-Kontroller stets mit dem vom zweiten Taktgenerator erzeugten zweiten Mastertakt arbeitet, so daß selbst dann, wenn beim herkömmlichen Aufbau des CLV-Kontrollers keine lineare Geschwindigkeit für den Zugriff ausgere­ gelt wird, ein Subcode, der einen Zeitcode enthält, reproduziert werden kann und der RAM am Überlaufen oder Nichtvollwerden gehindert werden kann; und daß weiter der CLV-Kontroller stets mit einem kon­ stanten Takt hoher Geschwindigkeit betrieben wird, und daß die An­ sprechzeit nach Ende des Zugriffes minimiert und die Zugriffsgeschwin­ digkeit zum Abspielen der beschriebenen Platte mit der CLV verbessert werden kann.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der wiedergebende Taktgenera­ tor, der einem Eingangssignal folgt, und der Betriebstaktgenerator für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller so strukturiert sind, daß sie zur Zeit des Zugriffes von der Innendurchmesserzone der Platte her zur Außendurchmesserzone hin, oder von der Außendurchmesserzone her zur Innendurchmesserzone hin, eine Spannung zur Vergrößerung oder Verkleinerung der Schwingungsfrequenz des Taktgebers gleichzeitig mit dem Beginn des Zugriffes erzeugen, so daß sie den spannungsgesteuerten Oszillator entsprechend steuern und dann einen der Umdrehung der Platte folgenden Betriebstakt erzeugen, d. h., eine Änderung der Linearge­ schwindigkeit hervorrufen kann, ein Subcode, der einen Zeitcode enthält, erfaßt werden, ehe die Lineargeschwindigkeit ausgeregelt ist, und der RAM kann so gesteuert werden, daß er am Überlaufen oder Nichtvoll­ werden gehindert werden kann; und weiter kann die Ausregelzeit, die benötigt wird, um die Lineargeschwindigkeit konstant zu machen, mini­ miert und die Zugriffszeit verbessert werden, weil der CLV-Kontroller stets mit einem konstanten Hochgeschwindigkeitstakt unter Benutzung eines Quarzkristalls arbeitet.
Die vorgenannten und weiteren Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar und verständlich hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabegerä­ tes einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des in Fig. 1 dargestellten Taktgenerators zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des in Fig. 1 dargestellten Datenabtast-Taktgenerators zeigt;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Steuerspannung des Plattenantriebsmotors und der Steuerspannung des spannungsgesteuerten Oszillators (V.C.O.) zur Zeit des Zugriffes bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabegerä­ tes einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabegerä­ tes einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabegerä­ tes einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 beziehen sich auf die erste Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Wiedergabegerätes der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine optische Speicherplatte zeigt, und Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Taktgenerators. Fig. 3 ist ein Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Datenabtast-Taktgenerators, und Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Steuerspannung des Plattenantriebsmotors und der Steuerspannung eines V.C.O. zur Zeit des Zugriffes.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 eine Platte (CD-ROM); 2 einen Motor zum Umlaufenlassen der Platte 1; 3 ein Plattenmotor-Trei­ bersignal; 4 einen Motortreiber; 5 einen Aufnehmer (optischer Aufneh­ mer); 6 einen Schieber für den Aufnehmer 5; 7 eine Aufnehmerservo­ schaltung; 8 ein Aufnehmersteuersignal; 9 einen Vorverstärker; 10 ein Eingangssignal, das in digitale Daten umgewandelt wird; 11 einen Taktge­ nerator; 18 den vom Taktgenerator 11 gelieferten Takt für den Daten­ prozessor und den RAM-Kontroller; 20 ein Datenabtast-Taktgenerator zum Erzeugen eines dem Eingangssignal 10 mit einer Frequenz folgenden Taktes entsprechend der Übertragungsrate des Eingangssignals 10; 27 einen vom Taktgeber für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller 18 gelieferten Abtasttakt; 28 einen Datenprozessor zum Durchführen der vorbestimmten Datenverarbeitung, wie etwa der Demodulation und der Fehlerkorrektur von Daten; 29 einen Datenbus; 30 einen Direktzugriffs­ speicher (RAM) zum vorübergehenden Umordnen und Speichern von Daten für die Fehlerkorrekturverarbeitung; 31 einen RAM-Kontroller zum Steuern des RAM 30 und des Datenprozessors 28; 32 einen Subcode, der einen Zeitcode enthält und durch Reproduzieren des Eingangssignals 10 erhalten wird, sowie ein Subcode-Bestätigungssignal (OK-Signal), das das Ende der Subcode-Wiedergabe anzeigt; 33 eine vom Quarzoszillator­ taktgeber erzeugte Impulsbreiteninformation, erhalten durch Reproduzie­ ren des Eingangssignals 10; 34 einen Konstantlineargeschwindigkeits- Kontroller (CLV-Kontroller) zum Steuern der Umdrehung der Platte mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit auf der Basis der vom Taktge­ ber 33 gelieferten Impulsbreiteninformation; 35 eine vom Quarztaktgeber gelieferte Impulsbreiteninformation, die die Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte anzeigt und durch den Datenprozessor 28 aus dem Eingangs­ signal 10 reproduziert wird; 36 einen Quarzoszillator; 37 einen Quarz- Taktgenerator zum Erzeugen eines Betriebstaktes, der vom Quarzoszilla­ tor 36 erzeugt wird; 38 einen Quarzoszillatortakt (Quarzoszillator-Betrieb­ stakt) des CLV-Kontrollers 34; 39 einen Quarzoszillatortakt für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller, der ein Betriebstakt für den Datenprozessor 28 und den RAM-Kontroller 31 ist; 40 einen Zugriffskon­ troller zum Steuern des CLV-Kontrollers 34 und des Taktgenerators 11 zur Zeit des Zugriffes; 41 ein Zugriffssteuersignal; 42 ein Tiefpaßfilter; 43 ein Treibersteuersignal; und 50 einen System-Steuermikrocomputer zum Steuern des gesamten Systems.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel des in Fig. 1 dargestellten Taktgenerators 11 veranschaulicht. In der Zeichnung be­ zeichnet 12 ein Schleifenfilter, 13 einen spannungsgesteuerten Oszillator, 14 einen Dividierer, 15 einen Phasenkomparator und 17 einen Schalter.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel des in Fig. 1 dargestellten Datenabtast-Taktgenerators 20 veranschaulicht. In der Zeichnung bezeichnet 21 ein Schleifenfilter, 22 einen spannungsgesteuer­ ten Oszillator, 23 einen Dividierer, 24 einen Phasenkomparator Nr. 1, 25 einen Phasenkomparator Nr. 2 und 26 einen Addierer.
Auf einer CD werden Sprachsignale, die in digitale Signale umgewandelt werden, mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV) aufgezeichnet, so daß die Aufnahmedichte gesteigert wird. Wie zuvor beschrieben benutzt die CD-ROM (Platte 1), die bei jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, diese CD als Datenspeicher, so daß vom Standpunkt einer Rolle als Datenspeicher aus betrachtet, eine hohe Zugriffsgeschwindigkeit gefordert ist. Einer der Faktoren zum Treffen der Entscheidung über diese Zugriffsgeschwindigkeit ist die Umdrehungsgeschwindigkeitssteuerung für die Platte. Da bei der CLV- Steuerung das Verhältnis der Umdrehungsgeschwindigkeit zwischen der Innendurchmesserzone der Platte und der Außendurchmesserzone der Platte etwa 2,3 beträgt, entsteht das Problem, daß keine Daten (ein Subcode, der einen Zeitcode enthält) während derjenigen Zeit gelesen werden können, die für die Umdrehungsgeschwindigkeit zum Erreichen einer konstanten linearen Geschwindigkeit und für die Ausregelperiode der linearen Geschwindigkeit erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
Als nächstes wird zuerst für diese Ausführungsform mit dem vorerwähn­ ten Aufbau der Betrieb zur Zeit der normalen Wiedergabe bzw. des Abspielens der Platte beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird die Platte 1 durch den Plattenmotor 2 in Drehung versetzt, und durch den Aufnehmer 5 wird ein Signal mit einer Über­ tragungsrate f auf der Basis des von der Aufnehmer-Servoschaltung 7 gelieferten Aufnehmersteuersignals 8 gelesen. Das Eingangssignal 10 wird über den Vorverstärker 9 an den Datenabtast-Taktgenerator 20 und den Datenprozessor 28 geliefert. Der Wiedergabetakt 27 mit einer Frequenz F entsprechend der Übertragungsrate f, der dem Eingangssignal 10 folgt, wird durch den Datenabtast-Taktgenerator 20 erzeugt und an den Daten­ prozessor 28 ausgegeben. Der Quarzoszillatortakt (konstanter Hoch­ geschwindigkeitstakt) 38 des CLV-Kontrollers 34, und der Quarzoszilla­ tortakt 39 für den Datenprozessor 28 und den RAM-Kontroller 31 werden jeweils entsprechend vom Quarz-Taktgenerator 37 auf der Basis des vom Quarzoszillator 36 gelieferten Taktes erzeugt; und der Quar­ zoszillatortakt 38 wird an den CLV-Kontroller 34 ausgegeben. Der Kristalloszillatortakt 39 für den Datenprozessor und den RAM-Kontroller wird an den Taktgenerator 11 geliefert und von diesem Taktgenerator 11 als Quarzoszillatortakt 18 jeweils an den Datenprozessor 28 und den RAM-Kontroller 31 ausgegeben.
Der das Eingangssignal 10 empfangende Datenprozessor 28 ordnet die Daten unter der Steuerung des RAM-Kontrollers 31 um und schreibt sie über den Datenbus 29 vorübergehend in den RAM 30 ein, um die Daten zu demodulieren und um die Verarbeitung der Fehlerkorrektur durchzuführen. Der RAM-Kontroller 31 überwacht den RAM 30 so, daß er am Überlaufen oder am Nichtvollwerden mit Daten (Unterlaufen) gehindert wird, und weiter steuert der Kontroller das Einschreiben und Auslesen der Daten. Der CLV-Kontroller 34 führt die PWM-Umwand­ lung auf der Basis der Impulsbreiteninformation durch den Quarzoszilla­ tortakt der Platte durch, der vom Datenprozessor 28 erfaßt wird, und er erzeugt das Treibersteuersignal 43 zum Konstanthalten der linearen Geschwindigkeit, und er gibt das Signal über das Tiefpaßfilter 42 an den Motortreiber 4 aus.
Als nächstes wird die Operation des Zugriffs von der Außendurchmesser­ zone der Platte 1 zur Innendurchmesserzone hin erläutert. Der Mikro­ computer 50 für die Systemsteuerung gibt die Zugriffsinformation aus dem Subcode 32, der den vom Datenprozessor reproduzierten Zeitcode enthält, an den Zugriffskontroller 40 aus, und der Zugriffskontroller 40 gibt das Zugriffssteuersignal 41 an den CLV-Kontroller 34 und den Taktgenerator 11 aus.
Als nächstes wird der Taktgenerator 11 unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Der Taktgenerator 11 weist beispielsweise den Aufbau einer PLL-Schaltung (Phasenverriegelungsschleife) auf, wie in Fig. 2 dargestellt, und besteht aus dem Schleifenfilter 12, dem spannungsgesteuerten Oszilla­ tor 13 und dem Phasenkomparator 15. Der Taktgenerator 11 folgt der Änderung der Umdrehung des Motors 2, d. h., der linearen Geschwindig­ keit, derart, daß die durch den Quarzoszillatortakt 35 vom Datenprozes­ sor 28 gelieferte Impulsbreiteninformation im Phasenkomparator 15 mit einem Signal verglichen wird, das durch Teilen des Taktes mit dem Dividierer 14 erzeugt wird, welcher vom spannungsgesteuerten Oszillator 13 erzeugt wird. Der Schalter 17 schaltet während der normalen Wie­ dergabe und während des Zugreifens das Zugriffssteuersignal 41 vom Zugriffskontroller 40 auf den von der PLL-Schaltung erzeugten Takt oder auf den Quarzoszillatortakt für den Datenprozessor und den RAM-Kon­ troller und gibt ihn als Takt 18 für den Datenprozessor und den RAM- Kontroller aus.
Als nächstes wird der Datenabtast-Taktgenerator 20 unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Der Datenabtast-Taktgenerator 20 besitzt eben­ falls beispielsweise den Aufbau einer PLL-Schaltung, wie in Fig. 3 darge­ stellt, und umfaßt das Schleifenfilter 21, den spannungsgesteuerten Oszil­ lator 22, den mit 24 bezeichneten Phasenkomparator Nr. 1 und den mit 25 bezeichneten Phasenkomparator Nr. 2. Da der Datenabtast-Taktgene­ rator 20 das vom Vorverstärker 9 gelieferte Eingangssignal 10 im Pha­ senkomparator Nr. 1 mit einem Signal vergleicht, das durch Teilen des vom spannungsgesteuerten Oszillators 22 erzeugten Taktes mit Hilfe des Dividierers 23 erzeugt wird, und da er die durch den Quarzoszillatortakt 35 vom Datenprozessor 28 gelieferte Impulsbreiteninformation im Phasen­ komparator Nr. 2 mit einem Signal vergleicht, das durch Teilen des vom spannungsgesteuerten Oszillator 22 erzeugten Taktes mit Hilfe des Divi­ dierers 23 erzeugt wird und da er die Ausgaben der Phasenkomparatoren Nr. 1 und Nr. 2 durch den Addierer 26 addiert, folgt er dem Eingangs­ signal 10 und der Änderung der Umdrehung des Motors 2, d. h., der linearen Geschwindigkeit.
Nunmehr werden die vorerwähnten Operationen unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Zeitdiagramm erläutert. Im Zeitpunkt des Zugriffes von der äußeren Position der Platte 1 zur inneren Position hin wird mit der CLV gesteuert, so daß vorher eine prädiktive Steuerung zum Anlegen einer Beschleunigungsspannung, zwecks Beschleunigung des Motors 2 gleichzeitig mit der Bewegung des Aufnehmers 5 von der äußeren Position mit niedriger linearer Geschwindigkeit zur inneren Position mit hoher linearer Geschwindigkeit, durchgeführt wird. Unter der Annahme, daß in diesem Falle der Taktgenerator 11 und der Daten­ abtast-Taktgenerator 20 beispielsweise den Aufbau der in den Fig. 2 und 3 dargestellten PLL-Schaltungen aufweisen, wird eine Spannung zum Verringern der Schwingungsfrequenz des Taktgebers erzeugt, derart, daß die spannungsgesteuerten Oszillatoren 13 und 22 gleichzeitig mit dem Beginn des Zugriffs gesteuert werden und der Betriebstakt der Änderung der Umdrehung der Platte 1 folgt, d. h., daß die Lineargeschwindigkeit erzeugt wird. Dazu wird der Subcode 32 einschließlich des Zeitcodes vom Datenprozessor 28 erfaßt, ehe die Lineargeschwindigkeit ausgeregelt ist; und der RAM 30 kann durch den RAM-Kontroller 31 so gesteuert werden, daß der RAM 30 am Überlaufen oder Nichtvollwerden mit Daten gehindert wird, d. h., daß die Dateneinschreibgeschwindigkeit in den RAM 30 der Datenauslesegeschwindigkeit aus dem RAM 30 angeglichen wird. Auf diese Weise kann das Subcode-OK-Signal auf "H", d. h. OK, gebracht werden, und zwar fast gleichzeitig mit der Beendigung der Bewegung des Aufnehmers, wie im untersten Teil der Fig. 4 dargestellt, so daß die Datenwiedergabeoperation früh begonnen werden kann.
Andererseits wird, umgekehrt zu dem oben Gesagten, im Zeitpunkt des Zugriffes von der inneren Position der Platte 1 auf die äußere Position mit der CLV gesteuert, so daß zunächst eine prädikative Steuerung zum Anlegen einer Bremsspannung zwecks Abbremsen des Motors 2 gleichzei­ tig mit der Bewegung des Aufnehmers 5 von der inneren Position hoher linearer Geschwindigkeit zur äußeren Position niedriger linearer Ge­ schwindigkeit durchgeführt wird. Unter der Annahme, daß in diesem Falle der Taktgenerator 11 und der Datenabtast-Taktgenerator 20 bei­ spielsweise den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Aufbau der PLL- Schaltungen aufweisen, wird eine Spannung zur Steigerung der Schwin­ gungsfrequenz des Taktgebers erzeugt, derart, daß die spannungsgesteuer­ ten Oszillatoren 13 und 22 gleichzeitig mit dem Beginn des Zugriffes gesteuert werden und der Betriebstakt der Änderung der Umdrehung der Platte 1 folgt, d. h., daß die Lineargeschwindigkeit erzeugt wird. Daher wird der Subcode 32 einschließlich des Zeitcodes vom Datenprozessor 28 erfaßt, ehe die Lineargeschwindigkeit ausgeregelt ist; und der RAM 30 kann durch den RAM-Kontroller 31 so gesteuert werden, daß der RAM 30 am Überlaufen oder Nichtvollwerden mit Daten gehindert wird.
Gemäß dieser Ausführungsform wird, wie oben erwähnt, zur Zeit des Zugriffes von der Innendurchmesserzone der Platte 1 zur Außendurch­ messerzone, oder von der Außendurchmesserzone zur Innendurchmesser­ zone, eine Spannung zur Steigerung oder Verringerung der Schwingungs­ frequenz des Taktgebers erzeugt, und zwar zur gleichen Zeit wie der Beginn des Zugriffes, so daß die spannungsgesteuerten Oszillatoren 13 und 22 entsprechend gesteuert werden und der Betriebstakt der Änderung der Umdrehung der Platte 1 folgt, d. h., daß die Lineargeschwindig­ keit erzeugt wird. Daher wird der Subcode einschließlich des Zeitcodes erfaßt, ehe die Lineargeschwindigkeit ausgeregelt ist, und der RAM kann so gesteuert werden, daß er am Überlaufen oder am Nichtvollwerden mit Daten gehindert wird. Da der CLV-Kontroller 34 stets mit einem konstanten Hochgeschwindigkeitstakt (Quarzoszillatortakt 38) unter Benut­ zung eines Schwingquarzes arbeitet, kann die Ausregelzeit, die benötigt wird, um die Lineargeschwindigkeit konstant zu machen, minimiert wer­ den, und die Zugriffszeit kann verbessert werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabege­ rätes der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung ist das gleiche Bezugszeichen jedem Teil zugewiesen, das demjenigen Teil gleicht, welches in der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform beschrieben ist, so daß eine Erklärung desselben unter­ bleibt, um eine Wiederholung zu vermeiden (das gleiche gilt für die später beschriebenen Ausführungsformen). In Fig. 5 bezeichnet 55 den gesamten CD-Signalprozessor.
Bei dieser in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der RAM 30 und der Zugriffskontroller 40 in den CD-Signalprozessor 55 eingebaut. In diesem Falle kann der Taktgenerator 11 in den CD-Signalprozessor 55 eingebaut werden, oder er kann außerhalb desselben vorgesehen werden. Der Schwingquarz 36 ist außerhalb des Prozessors angebracht.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabege­ rätes der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung bezeichnet 56 den gesamten CD-Signalprozessor.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der RAM 30 au­ ßerhalb und der Zugriffskontroller 40 innerhalb des CD-Signalprozessors angebracht. In diesem Falle kann der Taktgenerator 11 im CD-Signal­ prozessor 56 oder außerhalb desselben vorgesehen werden. Der Schwing­ quarz 36 ist außerhalb des Prozessors angebracht.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Plattenwiedergabege­ rätes der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung bezeichnet 57 einen System-Steuermikrocomputer mit einer Zugriffssteuerfunktion.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform kann der System-Steuer­ mikrocomputer 57 die Funktion des Zugriffskontrollers 40 besitzen.

Claims (6)

1. Plattenwiedergabegerät zum Abspielen einer Platte, auf der ein digitales Informationssignal, wie etwa ein Fehlerkorrekturcode oder ein Subcode einschließlich eines Zeitcodes im vorbestimmten CLV- Aufzeichnungsformat aufgezeichnet ist, aufweisend:
eine Vorrichtung zum Drehen der Platte mit der CLV;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Lineargeschwindigkeit;
eine Lesevorrichtung zum Ablesen des digitalen Informationssignals von der Platte;
eine Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen der vorbestimmten Verarbeitung des digitalen Wiedergabesignals, wie etwa der Demodulation und der Fehlerkorrektur des digitalen Infor­ mationssignals, das von der Lesevorrichtung entsprechend dem Auf­ zeichnungsformat ausgegeben wird;
eine Speichervorrichtung zum vorübergehenden Umordnen und Spei­ chern der Daten, so daß eine Fehlerkorrektur entsprechend dem Aufzeichnungsformat durchgeführt wird;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Speichervorrichtung;
eine erste Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Wieder­ gabetaktes entsprechend der Übertragungsrate des digitalen Informa­ tionssignals;
eine Oszillationsvorrichtung zum Schwingen mit einer festen Fre­ quenz;
eine zweite Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines ersten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsi­ gnal-Verarbeitungsvorrichtung, der ersten Steuervorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, und aus dem von der Oszillations­ vorrichtung erzeugten Takt;
eine dritte Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsi­ gnal-Verarbeitungsvorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, jedoch ohne Benutzung der Oszillationsvorrichtung;
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten des Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsignal-Verarbeitungsvor­ richtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, auf einen der Takte des ersten Mastertaktes mit Hilfe der zweiten Takterzeugungs­ vorrichtung und des zweiten Mastertaktes mit Hilfe der dritten Takterzeugungsvorrichtung;
eine dritte Steuervorrichtung zum Steuern der ersten Steuervorrich­ tung und der Schaltvorrichtung; und
eine vierte Steuervorrichtung zum Steuern des gesamten Platten­ wiedergabegerätes;
wobei die dritte Steuervorrichtung die Schaltvorrichtung steuert und den Mastertakt so schaltet, daß wenn die normale Wiedergabeopera­ tion durchgeführt wird, die Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtung und die zweite Steuervorrichtung mit dem Takt des ersten Mastertaktes arbeiten, der von der zweiten Takterzeugungsvorrichtung erzeugt wird, und daß sie, wenn die Zugriffsoperation durchgeführt wird, mit dem Takt des zweiten Mastertaktes arbeiten, der von der dritten Takterzeugungsvorrichtung erzeugt wird; und
wobei die erste Steuervorrichtung stets im Takt des ersten Master­ taktes arbeitet, der von der zweiten Takterzeugungsvorrichtung er­ zeugt wird.
2. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem die dritte Takt­ erzeugungsvorrichtung so steuert, daß sie mit Hilfe der Schaltvor­ richtung den von der zweiten Takterzeugungsvorrichtung erzeugten ersten Mastertakt auf den von der dritten Takterzeugungsvorrichtung erzeugten zweiten Mastertakt umschaltet, wenn die Zugriffsoperation begonnen wird, und daß sie den von der dritten Takterzeugungsvor­ richtung erzeugten zweiten Mastertakt auf den von der zweiten Takt­ erzeugungsvorrichtung erzeugten ersten Mastertakt durch die Schalt­ vorrichtung umschaltet, wenn die Lineargeschwindigkeit durch die erste Steuervorrichtung ausgeregelt ist.
3. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem die zweite Steuer­ vorrichtung so steuert, daß sie die Geschwindigkeit zum Einschreiben von Daten in die Speichervorrichtung der Geschwindigkeit zum Aus­ lesen der Daten aus der Speichervorrichtung nahezu angleicht, wenn die Zugriffsoperation durchgeführt wird.
4. Plattenwiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem die erste Steuer­ vorrichtung eine prädiktive Steuerung zum Anlegen einer beschleuni­ genden oder bremsenden Spannung an die Vorrichtung zum Drehen der Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit durchführt, wenn die Zugriffsoperation begonnen wird.
5. Plattenwiedergabegerät zum Abspielen einer Platte, auf der ein digitales Informationssignal, wie etwa ein Fehlerkorrekturcode oder ein Subcode einschließlich eines Zeitcodes, im vorbestimmten CLV- Aufzeichnungsformat aufgezeichnet ist, aufweisend:
eine Vorrichtung zum Drehen der Platte mit der CLV;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Lineargeschwindigkeit;
eine Lesevorrichtung zum Ablesen des digitalen Informationssignals von der Platte;
eine Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen der vorbestimmten Verarbeitung des digitalen Wiedergabesignals, wie etwa der Demodulation und der Fehlerkorrektur des digitalen Infor­ mationssignals, das von der Lesevorrichtung entsprechend dem Auf­ zeichnungsformat ausgegeben wird;
eine Speichervorrichtung zum vorübergehenden Umordnen und Spei­ chern der Daten, so daß eine Fehlerkorrektur entsprechend dem Aufzeichnungsformat durchgeführt wird;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Speichervorrichtung;
eine Oszillationsvorrichtung zum Schwingen mit einer festen Fre­ quenz; und
eine Systemsteuervorrichtung zum Steuern des gesamten Plattenwie­ dergabesystems;
wobei die Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtung eine Wiedergabevor­ richtung für den Subcode einschließlich des Zeitcodes umfaßt, und die Subcode-Wiedergabevorrichtung ein Signal an die Systemsteuer­ vorrichtung ausgibt, das anzeigt, ob die vorbestimmte Subcode-Wie­ dergabe beendet ist oder nicht; und daß, wenn das Plattenwieder­ gabesystem die Zugriffsoperation durchführt, das genannte Signal, das anzeigt, ob die vorbestimmte Subcode-Wiedergabe beendet ist oder nicht, so arbeitet als ob es anzeigte, daß die vorbestimmte Subcode- Wiedergabe beendet ist, ehe sich die Lesevorrichtung zur Zielposi­ tion bewegt und die Lineargeschwindigkeit ausregelt ist.
6. Plattenwiedergabegerät zum Abspielen einer Platte, auf der ein digitales Informationssignal, wie etwa ein Fehlerkorrekturcode oder ein Subcode einschließlich eines Zeitcodes, im vorbestimmten CLV- Aufzeichnungsformat aufgezeichnet ist, aufweisend:
eine Vorrichtung zum Drehen der Platte mit der CLV;
eine erste Steuervorrichtung zum Steuern der Lineargeschwindigkeit;
eine Lesevorrichtung zum Ablesen des digitalen Informationssignals von der Platte;
eine Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen der vorbestimmten Verarbeitung des digitalen Wiedergabesignals, wie etwa der Demodulation und der Fehlerkorrektur des digitalen Infor­ mationssignals, das von der Lesevorrichtung entsprechend dem Auf­ zeichnungsformat ausgegeben wird;
eine Speichervorrichtung zum vorübergehenden Umordnen und Spei­ chern der Daten, so daß eine Fehlerkorrektur entsprechend dem Aufzeichnungsformat durchgeführt wird;
eine zweite Steuervorrichtung zum Steuern der Speichervorrichtung;
eine erste Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Wieder­ gabetaktes entsprechend der Übertragungsrate des digitalen Informa­ tionssignals;
eine Oszillationsvorrichtung zum Schwingen mit einer festen Fre­ quenz;
eine zweite Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines ersten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsi­ gnal-Verarbeitungsvorrichtung, der ersten Steuervorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, aus dem von der Oszillationsvor­ richtung erzeugten Takt;
eine dritte Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsi­ gnal-Verarbeitungsvorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, jedoch ohne Benutzung der Oszillationsvorrichtung;
eine Schaltvorrichtung zum Umschalten des Mastertaktes, der ein Bezugssignal für die Operationen der Digitalsignal-Verarbeitungsvor­ richtung und der zweiten Steuervorrichtung bildet, auf einen der Takte des von der zweiten Takterzeugungsvorrichtung erzeugten ersten Mastertaktes, und des von der dritten Takterzeugungsvorrich­ tung erzeugten zweiten Mastertaktes;
eine dritte Steuervorrichtung zum Steuern der ersten Steuervorrich­ tung und der Schaltvorrichtung; und
eine vierte Steuervorrichtung zum Steuern des gesamten Platten­ wiedergabegerätes;
wobei das Gerät eine Vorrichtung zum Ändern der Frequenz des von der ersten Takterzeugungsvorrichtung erzeugten Wiedergabetak­ tes, und der Frequenz des von der dritten Takterzeugungsvorrichtung erzeugten zweiten Mastertaktes aufweist, und die erste Steuervor­ richtung der Änderung der Lineargeschwindigkeit der Platte folgt, wenn die Zugriffsoperation durchgeführt wird.
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