DE19528602A1 - Mikrowellenvorrichtung zur kontinuierlichen thermischen Behandlung von länglichen Produkten - Google Patents
Mikrowellenvorrichtung zur kontinuierlichen thermischen Behandlung von länglichen ProduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenvorrichtung zur konti
nuierlichen thermischen Behandlung von länglichen Produkten
mit
- - einem Anwendungsgehäuse 10, welches einen Wellenfüh rungshohlraum 12 mit Parallelepipedform definiert und zwei of fene Längsenden 14, 16 besitzt, durch die die länglichen Pro dukte 18, 18′ passieren können,
- - Transportmitteln 20 für diese Produkte 18, 18′ in Längsrich tung Oz des Gehäuses 10,
- - mindestens einem Erregungssystem S₁, S₂, Sn für den Hohlraum 12 mit sich im TE₀₁-Modus fortpflanzenden Mikrowellen zur Er zeugung eines in Richtung einer der Querrichtungen, die als erste Querrichtung Ox des Hohlraumes 12 bezeichnet wird, aus gerichteten elektrischen Feldes E in diesem Hohlraum und
- - einem Mikrowellengenerator 22 für dieses System der mit ei ner Zuführung 24 ausgestattet ist, die mit dem Hohlraum 12 über ein Fenster F₁, F₂, Fn verbunden ist, das in einer zur ersten Querrichtung Ox parallelen Wand 10a, die als erste Wand bezeichnet wird, des Hohlraumes 12 ausgenommen ist, wobei - die Zuführung 24 zwei Seitenwände 24a, 24b, nämlich eine hintere Wand 24c und eine vordere Wand 24d besitzt,
- - die Vorderwand 24d und die Hinterwand 24c der Zuführung 24 jeweils mit dem vorderen Rand 32 bzw. dem hinteren Rand 34 des Fensters F₁, F₂, Fn verbunden sind und
- - die Zuführung 24 mit einer sich in der Nähe des hinteren Randes 34 des Fensters in den Hohlraum 12 erstreckende Füh rungsklappe 36 und mit einem Führungsorgan 38 ausgestattet ist, welches auf der Innenseite der ersten Wand 10a gegenüber liegenden Wand 10b des Hohlraumes 12 angeordnet ist und im we sentlichen dem Fenster gegenüberliegt.
Unter Ultrahochfrequenzen oder Mikrowellen versteht man Wellen
mit Frequenzen zwischen 0,3 GHz und 300 GHz und insbesondere
im 0,3 GHz-5,2 GHz-Band.
Unter dem Begriff "nach vorne" versteht man diejenige Rich
tung, die der Fortpflanzungsrichtung der Welle in dem Hohlraum
entspricht. Folglich stellt die vordere Wand der Zuführung
diejenige Wand dar, die sich in Richtung der Fortpflanzung
stromabwärts befindet, während die hintere Wand diejenige ist,
die sich im selben Sinne stromaufwärts befindet.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 446 114 beschreibt eine
Vorrichtung zur Behandlung von blattartigen oder flächigen
Produkten mit Mikrowellen, bei der die Öffnungen zum Passieren
des Produktes in Form von dünnen Schlitzen ausgestaltet sind.
Die Wände der Zuführung verlaufen senkrecht zur Längsrichtung
des Wellenführungshohlraumes.
Zur Ablenkung der Fortpflanzungsrichtung der aus der Zuführung
austretenden Welle sind zwei um 45° geneigte Führungsklappen
sowie Plattenfallen vorgesehen. Die beiden Klappen sind nur
sehr kurz voneinander beabstandet, um eine Quasi-Kontinuität
für die Führung der Welle sicherzustellen. Dadurch wird der
Durchtritt eines blattartigen oder flächigen Produktes unmög
lich gemacht.
Bei einem blattartigen oder flächigen Produkt handelt es sich
um ein solches Produkt, das in einer seiner Querrichtungen zu
seiner Längsrichtung sehr geringe Abmessungen besitzt.
Mit dem Ausdruck "längliches Produkt" wird ein Produkt im all
gemeinen bezeichnet, das einen im wesentlichen gleichmäßigen
Querschnitt besitzt, deren Querabmessungen jedoch beliebig
sind. Diese Definition umfaßt längliche Produkte, deren Quer
abmessungen vergleichbar sind, beispielsweise Profile und Pro
filstähle, wie Zylinder oder Rohre.
Die bekannten Vorrichtungen erlauben keine Behandlung mit ei
nem senkrecht zur Längsrichtung ausgerichteten elektrischen
Feld von derartigen länglichen Produkten, deren Quer
abmessungen zu groß sind, als daß sie durch die dünnen
Schlitze und zwischen den zuvor genannten Klappen passieren
könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
Die einfache Vergrößerung der Schlitze und des Abstandes der
Führungsklappen führt zu keiner befriedigenden Lösung, denn
dies bewirkt eine große Instabilität des TE₀₁-Fortpflanzungs
modus.
Außerdem wird die Wirksamkeit der Behandlung beeinflußt. Will
man zudem ein längliches Produkt behandeln, das mindestens
einen metallischen Einschluß aufweist, dann kann die Aktivie
rung eines Fortpflanzungsmodus, der nicht dem TE₀₁-Modus ent
spricht, dessen elektrisches Feld parallel zu einer der Abmes
sungen des Einschlusses ausgerichtet ist, zu einer Beschädi
gung des zu behandelnden Produktes oder der Vorrichtung sowie
zu einer beträchtlichen Reduktion der übertragenen Energie
führen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die vor
dere Wand und die hintere Wand der Zuführung Verbindungs
bereiche, nämlich einen vorderen und einen hinteren, besitzen,
die in der Verbindungszone mit dem Fenster angeordnet sind und
jeweils eine im wesentlichen kreisbogenförmige Krümmung nach
vorne besitzen, daß die Führungsklappe im wesentlichen in der
Verlängerung des hinteren Verbindungsbereiches angeordnet ist
und daß das Erregungssystem Mittel zur Kopplungsregulierung
aufweist.
Der Krümmungsradius der Verbindungsbereiche ist ausreichend
groß, um die Welle progressiv zu führen, die vom Generator
ausgesandt wird, indem sie sich in Richtung der Fortpflanzung
der Wellenführung unter Beibehaltung des TE₀₁-Modus fort
pflanzt.
Die Position der Führungsklappe befindet sich im wesentlichen
in der Verlängerung des hinteren Verbindungsbereiches. Dadurch
wird sichergestellt, daß kein spitzer Winkel in dem Bereich
des hinteren Randes des Fensters auftritt. Obwohl der Abstand
zwischen der Führungsklappe und dem Führungsorgan größer ist
als der Abstand der Führungsklappen von klassischen Vorrich
tungen, um den Durchtritt des länglichen Produktes zu ermögli
chen, neigt die Welle zudem nicht dazu, am Ausgang der Zufüh
rung die Führungsklappe zu umlaufen, um sich nach einem Modus
fortzusetzen, der sich vom TE₀₁-Modus unterscheidet.
Die Mittel zur Kopplungsregulierung dienen zur Minimierung der
Reflexion der Welle im Inneren der Zuführung und an ihrem
Eintritt in den Hohlraum und trägt somit zur Beibehaltung des
gewünschten Fortpflanzungsmodus bei.
Um den Führungseffekt zu verstärken, besitzt die Führungs
klappe vorteilhafterweise eine Krümmung, die derjenigen des
hinteren Verbindungsbereiches entspricht. Dies kann auch bei
der aktiven Seite des Führungsorgans der Fall sein.
Setzt man ein längliches Produkt, beispielsweise ein Profil,
dessen Querabmessungen in etwa der von der gleichen Größenord
nung sind, einem Mikrowellenfeld aus und handelt es sich bei
dem Material, aus dem das Produkt gefertigt ist, um ein sehr
absorbierendes Material, was häufig der Fall ist, dann wird
die zur Anwendung gebrachte Welle sehr schnell und sehr stark
in seine Fortpflanzungsrichtung gedämpft bzw. abgeschwächt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen und um eine wirksame thermi
sche Behandlung eines derartigen Produktes zu ermöglichen,
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise meh
rere Erregungssysteme auf, die jeweils eine analoge, mit dem
Hohlraum über ein Fenster verbundene Zuführung besitzen. Die
Fenster sind in der ersten Wand an aufeinanderfolgenden
Längspositionen derart ausgenommen, daß die Zuführungen in
Reihe angeordnet sind.
Bei jedem Erregungssystem besitzen die vordere Wand und die
hintere Wand der Zuführung Verbindungsbereiche, nämlich einen
vorderen und einen hinteren, die in der Verbindungszone mit
dem Fenster angeordnet sind und jeweils eine nach vorne ge
richtete im wesentlichen kreisbogenförmige Krümmung besitzen.
Die entsprechende Führungsklappe ist im wesentlichen in der
Verlängerung des hinteren Verbindungsbereiches angeordnet. Das
Erregungssystem weist Mittel zur Kopplungsregulierung auf.
Aufgrund dieser Ausgestaltungen pflanzen sich die von ver
schiedenen Erregungssystemen emittierten Wellen im TE₀₁-Modus
fort und stören sich nicht gegenseitig.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der nachstehen
den Figuren näher erläutert, welche ein nicht begrenzendes
Ausführungsbeispiel wiedergeben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II der Fig.
1, wobei eine Variante gezeigt ist, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III der Fig.
2.
Die Fig. 1 zeigt ein Anwendungsgehäuse 10, welches einen in
dem weggebrochenen Bereich dieser Figur sichtbaren Wellenfüh
rungshohlraum bzw. Wellenleiterhohlraum 12 definiert.
Zum leichteren Verständnis ist in der Fig. 1 das Bezugssystem
mit den rechtwinklig zueinander stehenden Achsen Ox, Oy und Oz
gezeigt. Der Hohlraum besitzt Parallelepipedform; seine Längs
richtung verläuft in der Richtung Oz, während seine erste
Querrichtung und zweite Querrichtung in die Richtungen Ox und
Oy verlaufen.
In diesem Hohlraum breitet sich die Welle entlang der Richtung
Oz im TE₀₁-Modus aus, wobei das elektrische Feld E parallel
zur ersten Querrichtung Ox verläuft.
Die Längsenden 14 und 16 des Hohlraums 10 sind offen, damit
ein längliches Produkt 18 passieren kann, welches einer konti
nuierlichen thermischen Behandlung unterworfen wird.
Dieses längliche Produkt ist nur auf sehr schematische Weise
gezeigt und kann aus jedem Produkt, beispielsweise einem Pro
fil bestehen. Es kann sich somit um jedes Produkt handeln, das
eine große längliche Ausdehnung und einen gegebenen Quer
schnitt besitzt.
Die Vorrichtung weist Transportmittel für das Produkt 18 in
die Richtung Oz des Gehäuses 10 auf.
Bei dem gezeigten Beispiel verläuft die Richtung Oz horizon
tal, während die Richtung Oy vertikal verläuft; bei den Trans
portmitteln kann es sich um ein teilweise gezeigtes Förderband
20 handeln.
Um die Zeichnung nicht zu überfrachten, sind das längliche
Produkt 18 und das Förderband 20 im weggebrochenen Bereich der
Fig. 1 nicht gezeigt.
Die Vorrichtung weist mindestens ein Erregungssystem für den
Hohlraum 12 mit sich im TE₀₁-Modus fortpflanzenden Mikrowellen
auf.
Die Zahl der Erregungssysteme hängt von der Dauer der für das
längliche Produkt gewünschten Behandlung und der Durchlaufge
schwindigkeit dieses Produktes durch den Hohlraum 12 ab. Die
Fig. 1 ist unterbrochen; es sind lediglich drei Erregungssy
steme gezeigt, die mit S₁ und S₂ bzw. Sn bezeichnet sind.
Für bestimmte Anwendungen kann ein einziges Erregungssystem S₁
ausreichend sein. Für andere Anwendungen kann die Zahl "n" der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verhältnismäßig groß sein und
beispielsweise der Zahl 12 entsprechen.
Das oder die Erregungssystem(e) besitzen einen Mikrowellenge
nerator 22, der mit einer Zuführung 24 ausgestattet ist, wel
che wiederum mit dem Hohlraum 12 über ein Fenster verbunden
ist.
Die Fenster F₁ und F₂ und Fn, jeweils mit den Zuführungen der
Systeme S₁, S₂ und Sn verbunden, sind in der Wand 10a des
Hohlraumes 12 ausgenommen.
Bei dem gezeigten Beispiel stellt die Wand 10a die in der
Ebene (Ox, Oz) gelegene untere Wand des Hohlraums dar. Man
kann diese Zuführungen auch mit der oberen Wand 10b des Hohl
raums 12 verbinden.
Wie man insbesondere in dem weggebrochenen Bereich der Fig. 1
sieht, erstrecken sich die Fenster über die gesamte Ausdehnung
des Hohlraums, gemessen in die erste Querrichtung Ox.
Die Zuführungen 24 sind auf bekannte Weise mit einem dem Gene
rator 22 benachbarten ersten Abschnitt 26, einem erweiterten
Abschnitt 28, der sich ausgehend von der Querabmessung des er
sten Abschnittes 26 bis zur Querabmessung "a" des Hohlraums in
der ersten Querrichtung Ox erweitert, und einem Abschnitt 30
zur Befestigung und Verbindung mit bzw. an dem Gehäuse 10 aus
gestattet.
Die Zuführung 24 besitzt zwei Seitenwände 24a und 24b, die im
wesentlichen in der Ebene Oy, Oz mit Ausnahme gegebenenfalls
in dem erweiterten Bereich 28 angeordnet sind. Die Zuführung
24 besitzt auch eine hintere Wand 24c und eine vordere Wand
24d, die entsprechend im Sinne der Ausbreitung Oz der Welle
stromaufwärts und stromabwärts angeordnet sind. Die Vorder- und
Hinterwände sind jeweils mit dem vorderen Rand 32 bzw. dem
hinteren Rand 34 des korrespondierenden Fensters verbunden
bzw. daran befestigt.
Die Zuführung 24 ist mit einer im weggebrochenen Bereich der
Fig. 1 besser sichtbaren Führungsklappe 36 ausgestattet, die
sich in den Hohlraum 12 in der Nähe des hinteren Randes 34 des
entsprechenden Fensters erstreckt.
Die Zuführung 24 ist außerdem mit einem Führungsorgan 38 ver
sehen, das an der Innenseite der Wand 10b des Hohlraums 12 der
ersten Wand 10a gegenüberliegend angeordnet ist. Das Führungs
organ 38 ist dem entsprechenden Fenster im wesentlichen gegen
über angeordnet und besteht aus einem Metallteil, das zusammen
mit der Führungsklappe die Ausrichtung der Welle, die durch
diese Klappe und die Einwärtskrümmung des Befestigungsab
schnittes der Zuführung verursacht ist, auf der Wand 10b fort
führt.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, in der das
längliche Produkt, auf welches die Mikrowellen einwirken, der
Klarheit halber weggelassen ist, besitzen die Vorderwand und
die Hinterwand der Zuführung 24 im Verbindungsabschnitt 30
Verbindungsbereiche, die mit den Bezugszeichen 30d und 30c be
zeichnet sind und die jeweils eine im wesentlichen kreisbogen
förmige Krümmung nach vorne aufweisen.
In der Fig. 3 ist mit einer strichpunktierten Linie die Mit
tellinie M wiedergegeben, die in der Zuführung 24 der Mittel
linie zwischen der vorderen Wand 24d und der hinteren Wand 24c
dieser Führung (im geraden Teil der Führung fällt sie mit der
Achse A der Führung zusammen) entspricht und die sich ausge
hend von der ersten Wand 10a des Gehäuses 10 kontinuierlich
verlängert, um schließlich mit der Längsachse A des Gehäuses
zusammenzufallen.
Die Punkte P₁ und P₂ begrenzen den gekrümmten Abschnitt der
Mittellinie M und stellen in der Tat diejenigen Punkte dar,
bei denen sich diese Linie von der Achse A′ bzw. der Achse A
entfernt.
Die Krümmung des vorderen Bereiches 30d und des hinteren Be
reiches 30c sind vorteilhafterweise derart ausgewählt, daß die
Länge des Bogens zwischen den Punkten P1 und P2 im wesentli
chen einem vielfachen Ganzen der halben Wellenlänge der sich
in dem Hohlraum 12 fortpflanzenden Welle entspricht.
Die Abmessung entlang der Achse Oz des geraden Bereiches der
Zuführung 24 ist mit "l" bezeichnet. Diese Abmessung ist klas
sischerweise eine solche einer standardisierten Führung
(beispielsweise 87 mm) und ist in den Abschnitten 26 und 28
der Führung konstant.
Die Abmessung "b" des Gehäuses 10 entlang der Achse Oy wird
festgelegt, um die Führung im TE₀₁-Modus zu halten, wobei
gleichzeitig die Behandlung von länglichen Produkten, deren
Querschnitt einen maximalen vorgegebenen Wert erreichen kann,
zu ermöglichen.
Diese Abmessung "b", die beispielsweise 115 mm betragen kann,
kann somit größer sein als die Abmessung "l".
Die Krümmungen der Bereiche 30c und 30d werden derart festge
legt, daß der Übergang zwischen den Abmessungen "l" und "b"
progressiv erfolgt.
Jeder dieser beiden Bereiche besitzt in der Tat im wesentli
chen die Form eines Kreisbogen, wobei deren entsprechende
Krümmungszentren auf geeignete Weise festgelegt werden.
So wird der vordere Verbindungsbereich 30d der Zuführung 24 im
wesentlichen tangential mit der ersten Wand 10a des Hohlraumes
verbunden, während, wenn man die Krümmung des hinteren Verbin
dungsbereiches 30c ins Innere des Hohlraumes verlängern würde,
sich diese im wesentlichen tangential mit der zweiten Wand 10b
verbinden bzw. dort münden würde.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, befindet sich die
Führungsklappe 36 im wesentlichen in der Verlängerung des hin
teren Verbindungsbereiches 30c. Dadurch wird bewirkt, daß im
Bereich des hinteren Randes 34 des Fensters kein spitzer Win
kel auftritt.
Die Fig. 3 zeigt das Fenster Fn der Verbindung der Zuführung
des Erregungssystems Sn, wobei diese Anordnung jedoch auch für
alle anderen Fenster gilt.
Das oder jedes Erregungssystem besitzt Reguliermittel für die
Wellenkopplung. Diese Reguliermittel sind in der Fig. 1 mit
dem Bezugszeichen 40 und 42 bezeichnet. Es handelt sich dabei
beispielsweise um zwei im ersten Abschnitt 26 der Zuführung 24
vorgesehene Tauchkolben, die ins Innere dieser Zuführung in
die Richtung Ox unabhängig voneinander mehr oder weniger tief
hineingeschoben werden können, um den Wellenreflexionskoeffizienten
zu minimieren.
Wie man aus der Fig. 3 ersieht, besitzt die Führungsklappe 36
eine Krümmung, die derjenigen des hinteren Befestigungsberei
ches 30c der Zuführung angeglichen ist. Der Krümmungsradius
der Klappe 36 entspricht im wesentlichen dem Krümmungsradius
des Bereiches 30c.
Das in den Figuren gezeigte Führungsorgan 38 besitzt eine ak
tive Seite 38a, die in Richtung der Wellenfortpflanzung nach
vorne geneigt ist. Diese aktive Seite 38 besitzt ebenfalls
eine Krümmung, die derjenigen des hinteren Befestigungsberei
ches 30c der Zuführung 24 entspricht.
Wie die mit Strichpunkten in der Fig. 3 gezeigte Linie C an
zeigt, befinden sich die Führungsklappe 36 und die aktive
Seite 38a des Führungsorgans im wesentlichen in der Fortset
zung des Bereiches 30c.
Die Bezugszahl 35 der Fig. 3 zeigt, daß die Ausrichtung der
Führungsklappe 36 bezüglich der ersten Wand 10a des Hohlraumes
12 eingestellt werden kann. Dies gilt auch für die Längsposi
tion des Führungsorgans 38.
Die Einstellung der Neigung der Führungsklappe 36 besteht in
einer genauen Ausführungsrichtung ihrer Winkelposition, wobei
natürlich hier die Klappe 36 im wesentlichen in der Verlänge
rung des hinteren Verbindungsbereiches 30c liegt.
Beim Zusammenbau der Vorrichtung bestimmt man somit die Posi
tion des Führungsorgans 38 und die Neigung der Führungsklappe
36 derart, daß der Fortpflanzungsmodus TE₀₁ beibehalten wird.
Zudem stellt man die Reguliermittel 40 und 42 so ein, daß ein
Reflexionsminimum erhalten wird.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die geraden Bereiche der
Zuführungen 24 in Richtung der Achse Oy und somit senkrecht
zur Längsrichtung Oz des Gehäuses 10 ausgerichtet sind.
Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel sind die Zuführungen
mit dem Hohlraum 12 somit rechtwinklig gekoppelt.
Im Gegensatz dazu ist bei der in der Fig. 3 gezeigten Variante
der Winkel α zwischen der Längsachse A des Hohlraumes 12 und
der Achse A′ der geraden Bereiche der Zuführung 24 etwas
größer als 90°.
Dies stellt eine vorteilhafte Anordnung in dem Sinne dar, daß
die Kopplung um so höher ist, je mehr sich die Neigung der Zu
führung der Längsrichtung des Hohlraumes nähert.
Damit diese Neigung mit dem Raumbedarf des Systemes kompatibel
bleibt, sollte der Winkel α nicht zu groß werden.
Die in der Fig. 1 gezeigten Längsenden 14 und 16 des Hohlrau
mes 12 besitzen jeweils mit 15 und 17 bezeichnete Schlitze.
Der Abstand "e" dieser Schlitze in Richtung Oy wird in Abhän
gigkeit der Querabmessungen der mit Hilfe der Vorrichtung zu
behandelnden länglichen Produkte bestimmt.
Bei dem gezeigten Beispiel entspricht die Abmessung dieser
Schlitze entlang der Richtung Ox im wesentlichen der Abmessung
"a" des Hohlraumes 12. Dieses ist dann vorteilhaft, wenn das
behandelte, längliche Produkt beispielsweise ein Profil ist,
dessen Länge beträchtlich ist und für den die Gefahr besteht,
daß er unter Einwirkung der thermischen Behandlung knickt,
d. h. sich in Richtung Ox deformiert. Außerdem bleibt,
sofern man in dem Hohlraum 12 den TE₀₁-Fortpflanzungsmodus
beibehalten möchte, selbst wenn das längliche Produkt unter
der Einwirkung der thermischen Behandlung knickte, das auf ihn
angewandte Wellenfeld im wesentlichen über die gesamte Länge
konstant, da es in Richtung Ox im Hohlraum konstant ist.
Die Schlitze 15 und 17 können verhältnismäßig große Abmessun
gen besitzen. Um übermäßige Energieverluste zu vermeiden kann
man in der Nachbarschaft dieser Schlitze Wellenfallen vorse
hen. Eine derartige mit dem Schlitz 17 assoziierte Wellenfalle
ist in der Fig. 1 schematisch gezeigt und mit den Bezugszei
chen 17a und 17b versehen.
Der minimale Abstand "d" in Richtung Oy zwischen der Führungs
klappe 36 und dem Führungsorgan 38 entspricht vorzugsweise im
wesentlichen dem Abstand "e" der Schlitze. Dieser Abstand "d"
ist größer als die maximalen Abmessungen entlang der Achse Oy
der Führungsklappe 36 und des Führungsorgans 38.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Schnitte stellen eine Vari
ante der in der Fig. 1 perspektivisch dargestellten Ausfüh
rungsformen dar. Wie man aus diesen Figuren entnehmen kann,
ist die Innenseite der ersten Wand 10a des Hohlraumes 12 mit
einer Schicht aus einem dielektrischen Material 44 bedeckt, in
die die Führungsklappe 36 eingelassen ist. Diese Schicht aus
einem dielektrischen Material 44 kann als Träger für das För
derband 20 dienen, welches das zu behandelnde längliche Pro
dukt bewegt, ohne daß das Risiko eines Verhakens des Förder
bandes in den Führungsklappen 36 besteht.
In alternativer oder komplementärer Weise kann man auch die
Innenseite der Wand 10b des Hohlraumes 12, d. h. diejenige
Wand, die der ersten Wand 10a gegenüberliegt, mit einer
Schicht aus einem analogen dielektrischen Material bedecken,
in die das Führungsorgan 38 eingelassen ist.
Bei einer Vorrichtung, die bezüglich der in den Zeichnungen
gezeigten invers und bei der die Erregungssysteme oberhalb des
Gehäuses angeordnet sind, kann diese Schicht aus einem dielek
trischen Material auch gleichzeitig als Träger für das die zu
behandelnden Produkte nehmenden bzw. bewegende Mittel dienen.
Wie bereits oben dargelegt, kann die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Durchführung einer thermischen Behandlung von Produk
ten, beispielsweise Profilstählen, Anwendung finden, die be
sonders große Längsabmessungen besitzen. Die Vorrichtung kann
in diesem Fall mehrere Erregungssysteme S₁, S₂, Sn besitzen,
die einander gleichen.
Das erste Erregungssystem S₁ wird in unmittelbarer Nähe des
länglichen Endes flußaufwärts 14 des Gehäuses angeordnet, wäh
rend das letzte Erregungssystem Sn am Längsende 16 in einem
Abstand davon, der im wesentlichen dem Wellendämpfungsabstand
entsprechen kann, angeordnet ist.
Jedes Erregungssystem besitzt eine wie zuvor beschriebene,
über ein Fenster mit dem Hohlraum 12 verbundene Zuführung 24.
Jede Zuführung 24 ist außerdem mit einer Führungsklappe 36 und
einem Führungsorgan 38 ausgestattet.
Man kann die Neigung der Klappe 36 und die Längsposition des
Führungsorgans 38 derart festlegen, daß sich die Welle konti
nuierlich im TE₁₀-Fortpflanzungsmodus fortpflanzt, wobei das
Auftreten von Interferenzen, die von den verschiedenen in
Reihe angeordneten Erregungssystemen ausgesendet werden, ver
mieden wird.
Die Fenster F₁, F₂ und Fn, an denen die Zuführungen der Sy
steme S₁, S₂ und Sn befestigt sind, sind in der ersten Wand
10a des Hohlraumes 12 an aufeinanderfolgende Längspositionen
derart ausgenommen, daß die Zuführungen 24 der verschiedenen
Erregungssysteme in Reihe angeordnet sind.
Die Abmessung der Führungsklappe(n) 36 und die Abmessung des
oder der Führungsorgan(e) 38 in der ersten Querrichtung Ox
entspricht im wesentlichen der Abmessung des Hohlraumes 12 in
dieser Richtung.
Die Querabmessungen "a" und "b" des Hohlraumes 12 bzw. die Ab
messungen in den Richtungen Ox und Oy werden in Abhängigkeit
von dem TE₀₁-Fortpflanzungsmodus, den man in dem Hohlraum 12
aufrechterhalten möchte festgelegt. Die Abmessung "a" kann
oder kann auch nicht größer sein als die Abmessung "b".
Beträgt die Abmessung "b" 115 mm, dann kann auch die Abmessung
"a" 147 mm entsprechen.
Wie bereits oben dargelegt, kann man die beschriebene Vorrich
tung zur Durchführung einer kontinuierlichen thermischen Be
handlung eines länglichen Produktes mit Hilfe von Mikrowellen
einsetzen.
Handelt es sich bei dem behandelten länglichen Produkt um
einen Profilstahl, kann man diese thermische Behandlung in dem
Vulkanisationsverfahren einsetzen.
Das im Schnitt in der Fig. 2 gezeigte längliche Produkt 18′
stellt einen besonderen Typus dar und unterscheidet sich ge
ringfügig von denjenigen, der in der Fig. 1 dargestellt ist.
Es handelt sich in der Tat um einen Profilstahl, der metalli
sche Einschlüsse 19 besitzt. Sofern man in dem Hohlraum den
TE₀₁-Fortpflanzungsmodus aufrechterhält, wie dies durch das in
der Fig. 2 gezeigte elektrische Feld E angedeutet ist, stellen
diese metallischen Einschlüsse bzw. Einsätze 19 keine Stör
quelle für die dem länglichen Produkt 18′ verliehene thermi
sche Behandlung dar.
Claims (13)
1. Mikrowellenvorrichtung zur kontinuierlichen thermischen
Behandlung von länglichen Produkten mit
- - einem Anwendungsgehäuse (10), welches einen Wellenfüh rungshohlraum (12) mit Parallelepipedform definiert und zwei offene Längsenden (14, 16) besitzt, durch die die länglichen Produkte (18, 18′) passieren können,
- - Transportmitteln (20) für diese Produkte (18, 18′) in Längsrichtung Oz des Gehäuses (10),
- - mindestens einem Erregungssystem S₁, S₂, Sn für den Hohlraum (12) mit sich im TE₀₁-Modus fortpflanzenden Mikrowellen zur Erzeugung eines in Richtung einer der Querrichtungen, die als erste Querrichtung Ox des Hohl raumes (12) bezeichnet wird, ausgerichteten elektrischen Feldes E in diesem Hohlraum und
- - einem Mikrowellengenerator (22) für dieses System, der mit einer Zuführung (24) ausgestattet ist, die mit dem Hohlraum (12) über ein Fenster F₁, F₂, Fn verbunden ist, das in einer zur ersten Querrichtung Ox parallelen Wand (10a), die als erste Wand bezeichnet wird, des Hohlraumes (12) ausgenommen ist, wobei
- - die Zuführung (24) zwei Seitenwände (24a, 24b), nämlich eine hintere Wand (24c) und eine vordere Wand (24d) be sitzt,
- - die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) jeweils mit dem vorderen Rand (32) bzw. dem hinteren Rand (34) des Fensters F₁, F₂, Fn verbunden sind und
- - die Zuführung (24) mit einer sich in der Nähe des hin teren Randes (34) des Fensters in den Hohlraum (12) er streckende Führungsklappe (36) und mit einem Führungsor gan (38) ausgestattet ist, welches auf der Innenseite der der ersten Wand (10a) gegenüberliegenden Wand (10b) des Hohlraumes (12) angeordnet ist und im wesentlichen dem Fenster gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) Verbindungsbereiche, nämlich einen vorderen (30d) und einen hinteren (30c) besitzen, die in der Zone der Verbindung (30) mit dem Fenster angeordnet sind und jeweils eine nach vorne geneigte, im wesentlichen kreis bogenförmige Krümmung besitzen,
die Führungsklappe (36) im wesentlichen in der Verlänge rung des hinteren Verbindungsbereiches (30c) angeordnet ist und
das Erregungssystem S₁, S₂, Sn Mittel zur Kopplungsregu lierung (40, 42) besitzt.
daß die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) Verbindungsbereiche, nämlich einen vorderen (30d) und einen hinteren (30c) besitzen, die in der Zone der Verbindung (30) mit dem Fenster angeordnet sind und jeweils eine nach vorne geneigte, im wesentlichen kreis bogenförmige Krümmung besitzen,
die Führungsklappe (36) im wesentlichen in der Verlänge rung des hinteren Verbindungsbereiches (30c) angeordnet ist und
das Erregungssystem S₁, S₂, Sn Mittel zur Kopplungsregu lierung (40, 42) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsklappe (36) eine Krümmung aufweist, die
derjenigen des hinteren Verbindungsabschnittes (30c) der
Zuführung (24) angeglichen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsorgan (38) eine aktive Seite (38a) be
sitzt, die nach vorne geneigt ist und eine Krümmung be
sitzt, die derjenigen des hinteren Verbindungsbereiches
(30c) der Zuführung (24) angeglichen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Verbindungsbereich (30d) der Zuführung
(24) im wesentlichen tangential mit der ersten Wand (10a)
des Hohlraumes (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsenden (14, 16) des Gehäuses (12) Schlitze
(15, 17) besitzen, deren Abstand "e" in der zweiten Quer
richtung Oy festgelegt ist, wobei der Minimalabstand "d"
in der zweiten Richtung Oy zwischen der Führungsklappe
(36) und dem Führungsorgan (38) im wesentlichen diesem
Abstand "e" entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite der ersten Wand (10a) des Hohlraumes
(12) mit einer Schicht aus einem dielektrischen Material
(44) bedeckt ist, in die die Führungsklappe (36) einge
lassen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite der der ersten Wand (10a) gegenüber
liegenden Wand (10b) des Hohlraumes (12) mit einer
Schicht aus einem dielektrischen Material bedeckt ist, in
die das Führungsorgan (38) eingelassen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtung der Führungsklappe (36) bezüglich der
ersten Wand (10a) des Hohlraumes (12) und die Längsposi
tion des Führungsorgans (38) einstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mehrere Erregungssysteme S₁, S₂, Sn besitzt, die
jeweils eine analoge, mit dem Hohlraum (12) mittels eines
Fensters F₁, F₂, Fn verbundene Zuführung (24) aufweisen,
und daß die Fenster in der ersten Wand (10a) an aufeinan
derfolgenden Längspositionen derart angeordnet sind, daß
die Zuführungen (24) in Reihe angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessung "a" des Hohlraumes (12) in der ersten
Querrichtung Ox größer ist als die Abmessung "t" des
Hohlraumes in der zweiten Querrichtung Oy.
11. Mikrowellenvorrichtung zur kontinuierlichen thermischen
Behandlung von länglichen Produkten mit
- - einem Anwendungsgehäuse (10), welches einen Wellenfüh rungshohlraum (12) mit Parallelepipedform definiert und zwei offene Längsenden (14, 16) besitzt, durch die die länglichen Produkte (18, 18′) passieren können,
- - Transportmitteln (20) für diese Produkte (18, 18′) in Längsrichtung Oz des Gehäuses (10),
- - mindestens einem Erregungssystem S₁, S₂, Sn für den Hohlraum (12) mit sich im TE₀₁-Modus fortpflanzenden Mikrowellen zur Erzeugung eines in Richtung einer der Querrichtungen, die als erste Querrichtung Ox des Hohl raumes (12) bezeichnet wird, ausgerichteten elektrischen Feldes E in diesem Hohlraum und
- - einem Mikrowellengenerator (22) für dieses System der mit einer Zuführung (24) ausgestattet ist, die mit dem Hohlraum (12) über ein Fenster F₁, F₂, Fn verbunden ist, das in einer zur ersten Querrichtung Ox parallelen Wand (10a), die als erste Wand bezeichnet wird, des Hohlraumes (12) ausgenommen ist, wobei
- - die Zuführung (24) zwei Seitenwände (24a, 24b), nämlich eine hintere Wand (24c) und eine vordere Wand (24d) be sitzt,
- - die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) jeweils mit dem vorderen Rand (32) bzw. dem hinteren Rand (34) des Fensters F₁, F₂, Fn verbunden sind und
- - die Zuführung (24) mit einer sich in der Nähe des hin teren Randes (34) des Fensters in den Hohlraum (12) er streckende Führungsklappe (36) und mit einem Führungsor gan (38) ausgestattet ist, welches auf der Innenseite der der ersten Wand (10a) gegenüberliegenden Wand (10b) des Hohlraumes (12) angeordnet ist und im wesentlichen dem Fenster gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) Verbindungsbereiche, nämlich einen vorderen (30d) und einen hinteren (30c) besitzen, die in der Zone der Verbindung (30) mit dem Fenster angeordnet sind und jeweils eine nach vorne geneigte, im wesentlichen kreis bogenförmige Krümmung besitzen,
die Führungsklappe (36) im wesentlichen in der Verlänge rung des hinteren Verbindungsbereiches (30c) angeordnet ist,
das Erregungssystem S₁, S₂, Sn Mittel zur Kopplungsregu lierung (40, 42) besitzt,
sie mehrere Erregungssysteme S₁, S₂, Sn besitzt, die je weils eine analoge, mit dem Hohlraum (12) mittels eines Fensters F₁, F₂, Fn verbundene Zuführung (24) aufweisen und
die Fenster in der ersten Wand (10a) an aufeinanderfol genden Längspositionen derart ausgenommen sind, daß die Zuführungen (24) in Reihe angeordnet sind.
daß die Vorderwand (24d) und die Hinterwand (24c) der Zu führung (24) Verbindungsbereiche, nämlich einen vorderen (30d) und einen hinteren (30c) besitzen, die in der Zone der Verbindung (30) mit dem Fenster angeordnet sind und jeweils eine nach vorne geneigte, im wesentlichen kreis bogenförmige Krümmung besitzen,
die Führungsklappe (36) im wesentlichen in der Verlänge rung des hinteren Verbindungsbereiches (30c) angeordnet ist,
das Erregungssystem S₁, S₂, Sn Mittel zur Kopplungsregu lierung (40, 42) besitzt,
sie mehrere Erregungssysteme S₁, S₂, Sn besitzt, die je weils eine analoge, mit dem Hohlraum (12) mittels eines Fensters F₁, F₂, Fn verbundene Zuführung (24) aufweisen und
die Fenster in der ersten Wand (10a) an aufeinanderfol genden Längspositionen derart ausgenommen sind, daß die Zuführungen (24) in Reihe angeordnet sind.
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Effective date: 20120301 |