DE19528126A1 - Steckvorrichtung für Kabelverbindungen im Hochspannungs-Starkstrombereich - Google Patents
Steckvorrichtung für Kabelverbindungen im Hochspannungs-StarkstrombereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung für Kabelverbindungen im Hochspannungs-
Starkstrombereich nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, im Hochspannungs-Starkstrombereich Steckverbindungen z. B. als In
nenkonussteckverbindungen auszuführen, bei denen die Kontaktierung zwischen einem
Buchsenteil und einem Steckerteil über einen Lamellenfederring erfolgt. Bei diesem
handelt es sich jedoch um ein relativ empfindliches und teures Bauelement, das mit
seinen Federlamellen nur in recht bescheidenem Umfang Differenzen des zu überbrüc
kenden Abstandes auffangen kann, so daß man gezwungen ist enge Fertigungstole
ranzen beim Außendurchmesser des Steckerteils und beim Innendurchmesser des
Buchsenteils einzuhalten.
In einem Datenblatt "CANTED COIL SPRINGS" der "BAL SEAL ENGENEERING
EUROPE BV" wird eine neuartige Spiralfeder für verschiedenartigste Anwendungen
beschrieben, deren Federwindungen in einer Richtung schräg verlaufen, so daß sie bei
radialem Druck eine federnde Kippbewegung ermöglichen. Diese Feder eignet sich
auch als Kontaktelement.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktierungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß sie nicht nur eine gute Kontaktgabe
ermöglicht, sondern sich bei einfachem Aufbau auch eignet größere Fertigungstoleran
zen auszugleichen und die es außerdem ermöglicht die Kontaktelemente so miteinan
der zu verriegeln, daß ein ungewolltes Öffnen des Kontaktes ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den Unteransprüchen genannt.
Dadurch, daß in Abweichung von der Norm, im koaxialen Bereich zwischen dem Stec
kerteil und dem Buchsenteil auf der Innenfläche des Buchsenteils und der Außenfläche
des Steckerteils mindestens je eine umlaufende Ringnut ausgebildet ist, und je zwei in
der Steckendstellung einander gegenüberliegende Ringnuten gemeinsam einen Feder
ring aufnehmen, gelingt es bei entsprechender Ausbildung des Federrings eine Ver
rastung zwischen den Kontaktteilen zu erreichen. Hierzu ist vorgesehen mindestens
einen Federring als geöffneten oder geschlossenen Spiralfederring auszubilden, der in
einer zugehörigen Ringnut liegt und bei dem alle Spiralfederwindungen entlang der
Umlaufrichtung seines äußeren, radialen Kreisrings eine vorgegebene einseitige Nei
gung aufweisen, so daß sie bei radialem Druck auf den Spiralfederring eine diese Nei
gung verstärkende, definiert federnde Kippbewegung ermöglichen. Der Spiralfederring
wird aus einer gestreckten Spiralfeder geformt, deren beide Enden ggf. miteinander
verbunden sind. Liegt die zugehörige Ringnut auf einer zylindrischen Innenfläche, so ist
ein Verbinden der beiden Spirafederenden überflüssig und die Spiralfeder kann als
geöffneter Spiralfederring eingelegt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Steckvorrichtung besteht auch darin, daß der Spiral
federring im Verhältnis zu den Abmessungen der Kontaktelemente so dimensioniert ist,
daß er zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen größere Differenzen der Ringspaltbrei
ten überbrücken kann, als das mit einem Lamellenfederring möglich ist.
Für das Anbringen des Spiralfederrings im Bereich der Kontaktvorrichtung stehen zwei
Möglichkeiten zur Auswahl. So kann der Spiralfederring in eine Ringnut des Buchsen
teils eingelegt werden, die ihn gegen axiale Verschiebung sichert. Das Steckerteil muß
dann mit einem die korrespondierende Ringnut bildenden Rastnockenring versehen
sein, der eine Verriegelungsflanke und eine Entriegelungsflanke besitzt.
Alternativ kann der Spiralfederring aber auch in eine Ringnut des Steckerteils eingelegt
sein, die ihn gegen axiale Verschiebung sichert. In diesem Fall muß das Steckerteil mit
einem Rastnockenring versehen sein, der eine Verriegelungsflanke und eine Entriege
lungsflanke besitzt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Verriegelungsflanke und die Entriegelungsflanke je
weils als Gleitschrägen ausgebildet sind, die ein erleichtertes Gleiten des Spiralfeder
rings zum Verrasten beim Einstecken, und Entriegeln beim Herausziehen des Stecker
teils ermöglichen. Durch entsprechende. Ausbildung der Schrägen sind bei gegebenen
Durchmessern die gewünschten Ver- und Entriegelungskräfte einstellbar.
Bei den vorbeschriebenen Hochspannungssteckverbindungen ist es erforderlich, daß
jeweils Steckerteil und Buchsenteil aufeinander abgestimmt sind. Probleme könnten
dort entstehen, wo genormte Hochspannungssteckbuchsen für Innenkonussteckverbin
dungen bereits in einer Anlage installiert sind und dennoch ohne Neumontage auf die
Vorteile einer verrastbaren Steckverbindung nicht verzichtet werden soll. Für diesen
Fall ist vorgesehen, daß der Rastnockenring als separates Teil ausgebildet ist und als
solches in der genormten Steckbuchse mit zylindrischer Innenfläche an der richtigen
Stelle positioniert und durch Haftungsmittel befestigt ist.
Einen besonders einfachen Aufbau erhält man, wenn der Spiralfederring so ausgebildet
ist und mit dem Steckerteil und dem Buchsenteil so zusammenwirkt, daß er sowohl ein
Verrasten als auch ein Kontaktieren zwischen diesen beiden Teilen ermöglicht.
Man kann die Steckvorrichtung jedoch auch so aufbauen, daß der Spiralfederring mit
dem Steckerteil und dem Buchsenteil so zusammenwirkt, daß er nur oder hauptsächlich
ein Verrasten ermöglicht und ein zweiter Federring, der vorzugsweise als Lamellenfe
derring ausgebildet ist, die Kontaktierung übernimmt. Dies hätte unter anderem den
Vorteil, daß ein Federring bezüglich seiner Dimensionierung speziell so ausgelegt wer
den könnte, daß er sich besonders gut zum Verrasten eignet, während beim anderen
Federring ein Material gewählt werden könnte, das eine besonders gute Kontaktierung
gewährleistet.
Alle vorbeschriebenen Vorteile und Verbesserungen lassen sich auch beim Aufbau ei
ner Verbindungsmuffe verwirklichen. Hierbei werden zwei zur Verrastung und Kontak
tierung vorgesehene Buchsenteile mit einander entgegengesetzter Einstecköffnung in
eine Verbindungsmuffe so integriert, daß sie mit zwei Steckerteilen zusammenwirken
können, die über die Verbindungsmuffe zwei Kabelenden miteinander verbindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Innenkonussteckvorrichtung für Hochspannungs-Starkstromkabel,
Fig. 2 einen Spiralfederring mit schrägen Spiralfederwindungen,
Fig. 3 einen Spiralfederring mit schrägen Spiralfederwindungen aber mit einer
gegenüber Fig. 2 entgegengesetzten Laufrichtung,
Fig. 4 den Verlauf einer Federkennlinie in Abhängigkeit vom Federweg,
Fig. 5 den Kontaktbereich einer Innenkonus-Hochspannungssteckvorrichtung,
Fig. 6 eine Variante der Darstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Variante der Darstellung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Verbindungsmuffe für Hochspannungsstarkstromkabel.
Wie man in Fig. 1 erkennen kann, besitzt eine Innenkonussteckvorrichtung einen Innen
konusstecker mit einem Steckerteil 1a, einem Gehäuse 23 und einem Feldsteuerkonus
22, der ein Kabelende 20 mit einem Leiterende 19 umschließt und in ein Buchsenteil 2a
mit seinem Isolierkörper 21 eingesteckt wird. Zur Kontaktierung zwischen dem Stecker
teil 1a und dem Buchsenteil 2a ist ein Spiralfederring 3a vorgesehen, der einen zwi
schen beiden Teilen liegenden Ringspalt 5 überbrückt.
Den Fig. 2 und 3 kann man die besondere Ausbildung des Spiralfederrings 3a entneh
men. Der Ring entsteht durch das Verbinden der beiden freien Enden einer langge
streckten Spiralfeder, deren eigentliche Besonderheit jedoch in ihren schräggestellten
Spiralfederwindungen 4a besteht. Die in einer Umlaufrichtung 12 gekippten Spiralfe
derwindungen 4a ermöglichen eine Federwirkung, die durch eine Änderung der jeweili
gen Kippstellung der einzelnen Spiralfederwindungen 4a hervorgerufen wird. Bei radia
lem Druck 13 werden die Spiralfederwindungen 4a mehr oder minder gestaucht. Diesen
Vorgang verdeutlicht Fig. 4, in der die Federkraft P in Abhängigkeit vom Federweg dar
gestellt ist. In ihrer Stellung E hat die Spiralfeder erst einen kurzen Federweg zurückge
legt, was einer geringen Stauchung bzw. Schrägstellung der Federwindungen ent
spricht. Eine Steigerung der Stauchung zeigt die Stellung F, der die Stauchungsendstel
lung G folgt. Entgegen dem linearen Kennlinienverlauf A üblicher Spiralfedern weist die
hier beschriebene Spiralfeder eine nichtlineare Charakteristik mit steilem Anstieg B im
Anfangsbereich, extrem flachem Verlauf im Arbeitsbereich C und wieder steilem Anstieg
im Endbereich D auf. Bei einer großen Zahl von Spiralfederwindungen 4a ergibt sich
auch eine sehr gute allseits aufliegende Kontaktierung durch die als federnde Segmen
te 4 wirkenden Spiralfederwindungen 4a.
Nach dieser Erläuterung ist leicht zu verstehen, daß ein in eine Ringnut 6 eingelegter
Spiralfederring 3a geeignet ist für die notwendige Kontaktierung zu sorgen. Der Spiral
federring 3a taucht in seiner entspannten, also nicht gestauchten Form nur soweit in
eine ihn axial fixierende Ringnut 6 ein, daß er aus dieser nicht herausgleiten kann,
wenn beim Aufstecken ein axialer Druck auf ihn ausgeübt wird. Andererseits wird man
die Tiefe der Ringnut 6 so bemessen, daß der vollständig komprimierte oder gestauch
te Spiralfederring 3a in ihr Platz findet. Bei entsprechender Dimensionierung ist mit dem
Spiralfederring 3a ein großer Federweg erreichbar, der es ermöglicht große, bzw. sehr
unterschiedliche Differenzen zwischen dem äußeren Durchmesser des Steckerteils 1a
und dem inneren Durchmesser des Buchsenteils 2a auszugleichen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Varianten des Kontaktbereiches eines Innenko
nussteckverbinders für Hochspannungs-Starkstromkabel, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Erkennbar ist jeweils ein als Steckerteil 1a ausgebildetes inneres Kontaktelement 1 und
ein als Buchsenteil 2a ausgebildetes äußeres Kontaktelement 2, sowie ein Rastnoc
kenring 18 mit einer Verriegelungsflanke 14, die über eine Nockenkuppe 18a zu einer
Entriegelungsflanke 15 führt. Ein in einer Ringnut 6 des Buchsenteils 2a liegender Spi
ralfederring 3a wird beim Einstecken des Steckerteils 1a von der Verriegelungsflanke
14 des Rastnockenrings 18 zunächst auf ein Kompressionsprofil 17 gestaucht, kann
sich jedoch hinter der Nockenkuppe 18a in einer Ringnut 6b des Steckerteils 1 a wieder
auf sein Verrastprofil 16 entspannen und dadurch in dieser Stellung verrasten. Wäh
rend Fig. 5 diese Raststellung zeigt, befindet sich das Steckerteil 1a bei Fig. 6 in einer
Zwischenstellung auf der Nockenkuppe 18a, bei der der Spiralfederring 3a stark ge
staucht ist und anschließend entweder zu Entriegelung über die Entriegelungsflanke 15
oder zur Verriegelung über die Verriegelungsflanke 14 gleitet.
Während bei den Darstellungen nach den Fig. 5 und 6 der Spiralfederring 3a so ausge
legt ist, daß er gleichzeitig für die Verriegelung und für die Kontaktierung sorgt, dient er
bei der Ausführung nach Fig. 7 nur bzw. primär zur Verriegelung und überläßt die Kon
taktierung einem weiteren Federring 3, der hier als Lamellenfederring 3b ausgebildet
ist. Dies setzt jedoch voraus, daß der zu überbrückende Ringspalt 5 nur relativ kleine
Toleranzen aufweist. Andernfalls wird man auch zur Kontaktierung einen entsprechend
dimensionierten, gut leitenden Spiralfederring 3a verwenden.
Bezugszeichenliste
Steckerteil (1a)
Buchsenteil (2a)
Spiralfederring (3a)
Lamellenfederring (3b)
federnde Segmente (4)
Spiralfederwindungen (4a)
Federlamellen (4b)
Ringspalt (5)
Ringnut (6)
äußerer Kreisring (7)
Umlaufrichtung (12)
radialer Druck (13)
Verriegelungsflanke (14)
Entriegelungsflanke (15)
Verrastprofil (16)
Kompressionsprofil (17)
Rastnockenring (18)
Nockenkuppe (18a)
Leiterende (19)
Kabelende (20)
Isolierkörper (21)
Feldsteuerkonus (22)
Gehäuse (23)
Verbindungsmuffe (24)
Buchsenteil (2a)
Spiralfederring (3a)
Lamellenfederring (3b)
federnde Segmente (4)
Spiralfederwindungen (4a)
Federlamellen (4b)
Ringspalt (5)
Ringnut (6)
äußerer Kreisring (7)
Umlaufrichtung (12)
radialer Druck (13)
Verriegelungsflanke (14)
Entriegelungsflanke (15)
Verrastprofil (16)
Kompressionsprofil (17)
Rastnockenring (18)
Nockenkuppe (18a)
Leiterende (19)
Kabelende (20)
Isolierkörper (21)
Feldsteuerkonus (22)
Gehäuse (23)
Verbindungsmuffe (24)
Claims (9)
1. Steckvorrichtung für Kabelverbindungen im Hochspannungsbereich, insbe
sondere Innenkonussteckvorrichtung, mit einem inneren am Kabelende befestigten
Steckerteil (1a) und einem äußeren, das Steckerteil (1a) aufnehmenden Buchsenteil
(2a) und mindestens einem Federring (3), der durch federnde Segmente (4) einen in
ihrer koaxialen Lage zwischen den beiden Teilen (1, 2) verbleibenden Ringspalt (5)
überbrückt, und mit mindestens einer Ringnut (6) pro Federring (3), die diesen an ei
nem der beiden Teile (1, 2) axial festhält, dadurch gekennzeichnet, daß im koaxialen
Bereich zwischen Steckerteil (1a) und Buchsenteil (2a) auf der Innenfläche des
Buchsenteils (2a) und der Außenfläche des Steckerteils (1a) mindestens je eine umlau
fende Ringnut (6) ausgebildet ist, und je zwei in der Steckendstellung einander gegen
überliegende Ringnuten (6a, 6b) gemeinsam einen Federring (3) aufnehmen und dieser
als geöffneter oder geschlossener Spiralfederring (3a) geformt ist, und alle Spiralfe
derwindungen (4a) des Spiralfederrings (3a) in Umlaufrichtung seines äußeren Kreis
rings (7) eine vorgegebene einseitige Neigung aufweisen, so daß sie bei radialem
Druck auf den Spiralfederring (3a) eine diese Neigung verstärkende, definiert federnde
Kippbewegung ermöglichen und dadurch beim Einstecken in eine der beiden Ringnuten
(6) eintauchen und bei Erreichen der Steckendstellung in der jeweils anderen der bei
den Ringnuten (6a, 6b) verrasten.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiral
federring (3a) in eine Ringnut (6a) des Buchsenteils (2a) eingelegt ist, die ihn gegen
axiale Verschiebung sichert und das Steckerteil (1a) mit einem die korrespondierende
Ringnut (6b) bildenden Rastnockenring (18) versehen ist, der eine Verriegelungsflanke
(14) und eine Entriegelungsflanke (15) besitzt.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiral
federring (3a) in eine Ringnut (6b) des Steckerteils (1a) eingelegt ist, die ihn gegen
axiale Verschiebung sichert und das Buchsenteil (2a) mit einem Rastnockenring (18)
versehen ist, der eine Verriegelungsflanke (14) und eine Entriegelungsflanke (15) be
sitzt.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsflanke (14) und die Entriegelungsflanke (15) jeweils als Gleit
schrägen ausgebildet sind, die ein erleichtertes Gleiten des Spiralfederrings (3a) zum
Verrasten beim Einstecken und Entriegeln beim Herausziehen des Steckerteils (1a)
ermöglichen.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Rastnockenring (18) als separates Teil ausgebildet ist und als solches in
einer genormte Steckbuchse mit zylindrischer Innenfläche an der richtigen Stelle posi
tioniert und durch Haftungsmittel befestigt ist.
6. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiralfederring (3a) so ausgebildet ist und mit dem Steckerteil
(1 a) und dem Buchsenteil (2a) so zusammenwirkt, daß er sowohl ein Verrasten als
auch ein Kontaktieren zwischen diesen beiden Teilen (1a, 2a) ermöglicht.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Spiralfederring (3a) so ausgebildet ist und mit dem Steckerteil (1a) und
dem Buchsenteil (2a) so zusammenwirkt, daß er nur oder hauptsächlich ein Verrasten
ermöglicht und ein zweiter Federring (3), der vorzugsweise als Lamellenfederring (3b)
oder Spiralfederring (3a) ausgebildet ist, die Kontaktierung übernimmt.
8. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß zwei zur Verrastung und Kontaktierung vorgesehene Buchsenteile (2a) mit
einander entgegengesetzten Einstecköffnungen in eine Verbindungsmuffe (24) inte
griert sind und mit zwei Steckerteilen (1a) zusammenwirken, die über die Verbindungs
muffe (24) zwei Kabelenden mit einander verbindet.
9. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die beim Verrasten und Entriegeln aufzuwendenden Ver- und Entriegelungs
kräfte durch eine definierte Gestaltung der Verriegelungsflanken (14) und der Entriege
lungsflanken (15), insbesondere bezüglich ihres Winkels zur Steckachse, sowie durch
geeignete Auswahl des Spiralfederrings (3a), insbesondere bezüglich des Materials,
Drahtdurchmessers und der Windungshöhe.
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