DE19527610A1 - Drucker mit einer Einrichtung zur Variation der Andruckkraft - Google Patents
Drucker mit einer Einrichtung zur Variation der AndruckkraftInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einer Ein
richtung zur Variation der Andruckkraft, mit einem Gestell,
einer daran befestigten Druckwalze und einem Druckkopf, der
mit einem Support verbunden ist, wobei zur Erzeugung der An
druckkraft des Druckkopfs auf die Druckwalze wenigstens eine
Druckfeder zwischen dem Support und einem Federboden vorhan
den ist, und der Federboden mittels eines Hebels lösbar mit
dem Gestell verbindbar ist.
Ein Drucker gattungsgemäßer Art ist aus der auf dieselbe An
melderin zurückgehenden DE-A 41 39 891 bekannt geworden. Ein
Thermodruckkopf ist auf einem Support befestigt, der drehbar
auf einem parallel zu einer Druckwalze verlaufenden Lagerbol
zen gelagert ist. Die Andruckkraft des Druckkopfs an der
Druckwalze wird durch eine Druckfeder definiert, deren gegen
überliegendes Ende an einem Federboden anliegt, der ebenfalls
drehbar auf dem Lagerbolzen montiert ist. Der Federboden wird
durch einen drehfest mit dem Lagerbolzen verbundenen, klapp
baren Hebel arretiert, der parallel zum Lagerbolzen orien
tiert ist. Letzterer wird verschwenkt, falls der Druckkopf ge
gen einen neuen oder auch anderen ausgewechselt werden soll,
oder wenn das Druckmedium, welches bedruckt werden soll,
durch ein anderes, oder falls es aufgebraucht ist, durch ein
neues ausgetauscht werden muß. Der Hebel steht über den La
gerbolzen, wie auch die Druckwalze, mit dem Gestell des Druc
kers in Verbindung.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß keine Möglichkeit
vorgesehen ist, die Andruckkraft des Druckkopfes zu verän
dern. Die Druckqualität und die beim Thermodruck erzielbare
Lesbarkeit hängt jedoch nicht nur von der Heizzeit und der
Druckgeschwindigkeit, sondern auch von der Kraft ab, mit der
das zu bedruckende Material vom Thermodruckkopf gegen die
Druckwalze gepreßt wird. Die Druckqualität ist weiterhin ab
hängig vom zu bedruckenden Material, von seiner Oberfläche
und Steifigkeit. Da das Material beim Druckprozeß mehr oder
weniger mechanisch verformt (gebogen) werden muß, setzt es je
nach Steifigkeit der Druckkraft eine Kraft entgegen. Diese
Minderung führt zu einer schlechteren Druckqualität; die In
tensität des Druckbildes läßt nach. Der Ausgleich kann nicht
allein durch eine Vergrößerung der Heizenergie, d. h. eine
Verlängerung der Heizzeit erfolgen, sondern muß in einer er
höhten Andruckkraft gesucht werden, um die letztendlich auf
das zu bedruckende Material einwirkende Kraft in gleicher Hö
he zu halten oder zu erhöhen. Besonders deutlich kann dieses
Problem beim Vergleich Label (Papieretikett) gegenüber Tag
(Kartonetikett) auftreten, wenn das steifere Tag-Material
durch Papierführung und Form des Druckkopfs verformt werden
muß und so der Druckkraft einen wesentlich höheren Widerstand
entgegensetzt als ein flexibleres, dünneres Material.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Drucker gattungsgemäßer Art dahingehend weiterzubilden, daß
unabhängig von der Art der zu bedruckenden Materialien stets
eine einwandfreie Druckqualität erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Ver
änderung der Andruckkraft eine Zwischenplatte zwischen den
Federboden und den Hebel einbringbar ist.
Der Kerngedanke besteht darin, daß zwischen dem zum Schließen
des Druckkopfs dienenden Hebel und dem Federboden eine Zwi
schenplatte eingebracht wird, die aufgrund ihrer Dicke über
eine stärkere Zusammenpressung der Druckfedern (nach dem Hoo
ke′schen Gesetz) zur Erhöhung der Andruckkraft des Druckkop
fes an die Druckwalze führt. Man erreicht somit eine Aus
gangs-Druckkraft, wenn keine Zwischenplatte vorhanden ist, so
daß beispielsweise Papieretiketten (Labels) mit entsprechen
der, relativ geringer Druckkraft bedruckt werden können. Wird
die Zwischenplatte zwischen den Federboden und den Hebel ein
gesetzt, erhält man eine erhöhte Andruckkraft, so daß Karton
etiketten (Tags) in optimaler Qualität bedruckbar sind. Die
Dicke der Zwischenplatte ist selbstverständlich an die je
weils verwendeten Druckfedern anzupassen. Zweckmäßigerweise
wird die Zwischenplatte dann eingebracht, wenn der Druckkopf
geöffnet ist, so daß der Hebel nicht im Kontakt mit dem Fe
derboden steht. Die erhöhte Andruckkraft wird dann beim
Schließen des Druckkopfs realisiert. Analog erfolgt eine Ent
nahme der Zwischenplatte ebenfalls bei geöffnetem Druckkopf.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß
eine Anpassung der Druckkraft an die zu bedruckenden Materia
lien möglich ist, so daß stets eine optimale Druckqualität
realisierbar ist. Die Erfindung ist in einfacher und preis
werter Weise herstellbar und bei entsprechender Kennzeichnung
der Zwischenplatte sehr bedienerfreudlich.
Obwohl denkbar wäre, eine separate Zwischenplatte zu verwen
den, die im Bedarfsfall zwischen Hebel und Federboden einge
setzt und ansonsten an beliebiger Stelle gelagert wird, - der
Nachteil besteht darin, daß sie leicht verloren gehen kann -
ist empfohlen, die Zwischenplatte verschiebbar oder drehbar
auf dem Federboden (oder alternativ am Hebel) zu befestigen.
Bei einer verschiebbaren Zwischenplatte bietet sich insbeson
dere an, die Verschieberichtung entlang einer parallel zur
Achse der Druckwalze verlaufenden Achse zu orientieren, so
daß ein hinreichend großer Verschiebeweg zur Verfügung steht.
Die Zwischenplatte kann im konkreten in einen Schlitz des Fe
derbodens eingreifen oder seine seitliche Berandung umgrei
fen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Zwischenplatte in
Verschieberichtung in Abschnitte unterschiedlicher Dicken zu
unterteilen, um mehrere verschiedene Andruckkräfte realisie
ren zu können.
Bei einer drehbar gelagerten Zwischenplatte ist analog eine
azimutale Unterteilung in Segmente verschiedener Dicken be
vorzugt.
Der zum Öffnen und Schließen des Druckkopfes dienende Hebel
kann im konkreten drehbar am Gestell des Druckers befestigt
werden. Aus räumlichen Gründen ist empfohlen, ihn an einer
parallel zur Druckwalze verlaufenden, drehbaren Welle ober
halb des Druckkopfes am Gestell zu fixieren. Eine Stirnseite
dieser Welle kann seitlich über das Gestell des Druckers hin
ausragen und mit einem Drehknopf oder -hebel versehen werden,
um dem Benutzer das durch Drehen der Welle zu bewerkstelli
gende Öffnen des Druckkopfes zu erleichtern.
Als zusätzliche Möglichkeit, die Andruckkraft stufenlos zu
justieren, ist schließlich vorgeschlagen, die Länge des He
bels, d. h. den Abstand zwischen seiner Befestigung (d. h. der
Rotationsachse) am Gestell und seinem Auflagepunkt am Feder
boden variierbar zu gestalten. Dazu kann beispielsweise ein
Gewinde und eine darauf angeordnete Rändelschraube dienen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in schematischer
Darstellung in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Druckmaschine;
Fig. 2 die Seitenansicht aus Fig. 1 mit eingebrachter
Zwischenplatte;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 5 eine an einem Federboden befestigte Zwischenplatte;
Fig. 6 einen verstellbaren Hebel;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Federboden mit drehbarer
Zwischenplatte;
Fig. 8 die drehbare Zwischenplatte aus Fig. 7 in
Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine seitliche Ansicht der Mechanik eines
Druckers dargestellt. Ein (nicht eingezeichneter) Aufzeich
nungsträger wird beim Druckvorgang zwischen einer orthogonal
zur Zeichenebene verlaufenden, mit einem Gestell verbundenen
Druckwalze 1 und einem Druckkopf 2 hindurchgeführt. Zwischen
dem Aufzeichnungsträger und dem Druckkopf 2 ist beim Ther
motransferdruckverfahren weiterhin ein Farbband vorhanden,
dessen Tintenpartikel durch die - in einer parallel zur Achse
der Druckwalze 1 verlaufenden Reihe angeordneten - Heizele
mente 3 des Druckkopfs 2 zum Schmelzen gebracht werden und so
den Aufzeichnungsträger bedrucken. Der Drucker ist selbstver
ständlich auch im Thermodirektdruckverfahren einsetzbar, wo
bei die Farbpartikel bereits im Aufzeichnungsträger enthalten
sind.
Der Druckkopf 2 ist an seiner Oberseite an einem Halteblech 4
befestigt, das in seinem hinteren Bereich durch eine Gabel 5
an einer mit dem Gestell verbundenen, parallel zur Druckwalze
1 orientierten Achse 6 gelagert ist. Die Gabel 5 ist etwa
mittig auf der Länge der Achse 6 angeordnet und ist unter
Verwendung von Druckfedern so eingespannt, daß eine Drehung
um die Achse 6 und eine Verschwenkung in der dazu orthogona
len Richtung möglich ist. Diese Verschwenkmöglichkeit ist,
wie später noch erläutert wird, notwendig, um eine parallele
Ausrichtung der Reihe der Heizelemente 3 zur Mantelfläche der
Druckwalze 1 zu erreichen. Die rückseitig geöffnete Gabel 5
ermöglicht, das Halteblech 4 zum Wechsel des Druckkopfs 2 von
der Achse 6 nach links abzuziehen. Eine Lagerung des Druck
kopfs 2 im vorderen, den Heizelementen benachbarten Bereich
erfolgt durch Lagerstifte 10, die beidseitig am Druckkopf 2
überstehen und parallel zur Achse der Druckwalze 1 verlaufen.
Die Lagerstifte 10 sind in bogenförmigen, eine Drehung des
Druckkopfs um die Achse 6 ermöglichenden Langlöchern einer
(aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichneten)
Halterung verschiebbar angeordnet. Die Halterung steht ihrer
seits mit einem Halteblech 11 in Verbindung, das an seinem
rückwärtigen Ende drehbar auf der Achse 6 gelagert ist, wobei
zwei an jeweils einer Stirnseite der Achse 6 angeordnete La
gerstellen Verwendung finden. Die Langlöcher sind an ihrer
unteren Berandung durch Sperrklinken begrenzt, die zum Ent
nehmen des Druckkopfs 2 aus dem Gestell über einen geeigneten
Mechanismus lösbar sind. Der Druckkopf 2 kann sich also um
die Achse 6 drehen und ist durch die Langlöcher bezüglich der
Achse 6 radial fixiert. Außerdem ist er um eine horizontale,
in der Zeichenebene verlaufende Achse schwenkbar.
Im Bereich der Heizelemente 3 liegt an der Oberseite des
Druckkopfes ein Support 7 auf, der an der Vorderseite des
Druckkopfes 2 nach unten abgewinkelt ist. Am gegenüberliegen
den, der Achse 6 zugewandten Ende des Supports 7 ist weiter
hin ein nach oben abgewinkelter Abschnitt 8 vorhanden, der
von einem Stift 9 durchdrungen wird. Der Stift 9 befindet
sich bezüglich der Reihe der Heizelemente 3 etwa mittig ober
halb des Druckkopfs 2 und ist im abgewinkelten Abschnitt 8
drehbar gelagert, so daß der Support 7 gemeinsam mit dem
Druckkopf 2 eine Drehbewegung um die Achse 6 und eine Rotati
on um die Achse des Stifts 9, die in der Zeichenebene etwa
horizontal verläuft, durchführen kann. Der Stift 9 ist am
Halteblech 11 fixiert. Eine weitere mechanische Befestigung
des Supports 7 am Druckkopf 2 ist nicht vorgesehen, da sie
sich aufgrund der Andruckkraft, mit der eine Druckfeder 12
den Support 7 gegen den Druckkopf 2 preßt, erübrigt.
Die zum Erzeugen der Andruckkraft des Druckkopfs 2 gegen die
Druckwalze 1 dienende Druckfeder 12 ist um einen koaxialen,
am Support 7 fixierten und in der Zeichnung vertikal verlau
fenden Bolzen 13 herumgewickelt. Auf dem Bolzen 13 ist ein
Federboden 14 (entlang der Achse des Bolzens 13) verschiebbar
gelagert, der sich parallel zur Achse der Druckwalze 1 er
streckt. An der Oberseite des Federbodens 14 liegt ein Hebel
15 auf, der auf einer Welle 16 fixiert ist. Durch eine Rota
tion der parallel zur Achse der Druckwalze 1 verlaufenden
Welle 16 kann der Hebel 15 zum Öffnen des Druckkopfes 2 im
Uhrzeigersinne verschwenkt werden und im Anschluß daran zum
Schließen wieder zurückgedreht werden. Um den Schließvorgang
zu erleichtern, ist der Federboden 14 im vorderen, links ein
gezeichneten Bereich nach unten abgewinkelt. Anzumerken ist,
daß die im Gestell gelagerte Welle 16 über einen Kniehebel
mit dem Halteblech 11 verbunden ist, um den Druckkopf 2 sowie
den Support 7 und den Federboden 14 zum Einlegen eines Auf
zeichnungsträgers um die Achse 6 nach oben fortschwenken zu
können.
In Fig. 1 wird die Andruckkraft von der Druckfeder 12 durch
den Support 7 auf den Druckkopf 2 und über den Federboden 14,
den Hebel 15, die Welle 16 sowie das Gestell auf die Druck
walze 1 übertragen. Es ist eine Ausgangs-Druckkraft vorhan
den, die beispielsweise zum Bedrucken von Papieretiketten
ausreicht.
In Fig. 2 ist zwischen den Hebel 15 und den Federboden 14
eine Zwischenplatte 17 eingebracht. Der Federboden 14 befin
det sich daher näher am Support 7 als in Fig. 1, so daß die
Druckfeder 12 weiter komprimiert ist, weshalb die Andruck
kraft des Druckkopfs 2 an die Druckwalze 1 im Ergebnis ver
größert ist. Der Drucker kann nun z. B. Kartonetiketten be
drucken, die eine erhöhte Andruckkraft erfordern.
In der Frontansicht der Druckmechanik in Fig. 3 ist erkenn
bar, daß insgesamt vier Druckfedern 12 bezüglich der Mittel
achse des Druckmechanismus symmetrisch über die axiale Länge
des Supports 7 verteilt sind. Da der Druckkopf 2 um eine ho
rizontale, zur Zeichenebene orthogonale Achse drehbar ist,
erfolgt durch die vier Druckfedern 12 selbsttätig eine paral
lele Justierung zwischen Druckkopf 2 und Druckwalze 1. Die
Druckqualität ist somit stets optimal. Die auf dem Federboden
14 verschiebbar gelagerte Zwischenplatte 17 ist in Fig. 3 in
ihrer deaktivierten Position dargestellt.
Im Unterschied dazu ist die Zwischenplatte 17 in Fig. 4 nach
rechts verschoben worden, sie befindet sich zwischen dem He
bel 15 und dem Federboden 14, so daß die Federn 12 weiter zu
sammengedrückt sind und die Andruckkraft vergrößert ist.
In Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Zwischenplat
te 17 wiedergegeben. Sie ist der Krümmung des Federbodens 14
angepaßt und greift an einer Längsseite in einen Schlitz 18
des Federbodens 14 ein. An der zweiten, gegenüberliegenden
Längsseite untergreift sie die seitliche Berandung des Feder
bodens 14. Es ist unschwer erkennbar, daß die Zwischenplatte
17 entlang des Pfeils 19 parallel zur Längsachse des Federbo
dens 14 verschiebbar ist, wobei der Verschiebeweg durch die
Länge des Schlitzes 18 begrenzt ist.
Der in Fig. 6 dargestellte Hebel 15 ist in seiner Länge va
riierbar. Er besteht aus einem auf der Welle 16 angeordneten
Oberteil 21 sowie einem Unterteil 20, das am Federboden 14
bzw. an der Zwischenplatte 17 zum Anliegen kommt. Das Unter
teil ist mit einem Gewinde 23 ausgestattet, auf dem sich eine
Rändelmutter 22 befindet. Da letztere am Oberteil 21 anliegt,
definiert sie den Abstand zwischen Oberteil 21 und Unterteil
22, so daß die Länge des Hebels 15 durch Drehen der Rändel
mutter 22 zur Abstimmung auf beliebige zu bedruckende Mate
rialien stufenlos einstellbar ist.
Alternativ zu einer verschiebbaren Zwischenplatte 17 ist in
den Fig. 7 und 8 eine drehbar auf dem Federboden 14 gela
gerte Zwischenplatte 17′ wiedergegeben. Die Zwischenplatte
17′ ist azimutal in sechs Segmente 24 unterschiedlicher Dicke
unterteilt. Anhand der Fig. 7 ist erkennbar, daß beispiels
weise das Segment 24 doppelt so dick wie Segment 24′ ist. Es
besteht hier also die Möglichkeit, durch Verdrehen der Zwi
schenplatte 17′ zwischen insgesamt sechs verschiedenen An
druckkräften zu wählen und somit ein optimales Druckergebnis
zu erzielen.
Im Ergebnis erhält man einen Drucker, der sich durch eine
einfache und praktikable Einrichtung zur Variation der An
druckkraft auszeichnet.
Claims (9)
1. Drucker mit einer Einrichtung zur Variation der Andruck
kraft, mit einem Gestell, einer daran befestigten Druckwalze
(1) und einem Druckkopf (2), der mit einem Support (7) ver
bunden ist, wobei zur Erzeugung der Andruckkraft des Druck
kopfs (2) auf die Druckwalze (1) wenigstens eine Druckfeder
(12) zwischen dem Support (7) und einem Federboden (14) vor
handen ist, und der Federboden (14) mittels eines Hebels (15)
lösbar mit dem Gestell verbindbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß zur Veränderung der Andruckkraft eine Zwischenplatte
(17) zwischen den Federboden (14) und den Hebel (15) ein
bringbar ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenplatte (17) verschiebbar auf dem Federboden (14) be
festigt ist.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenplatte (17) parallel zur Druckwalze (1) verschiebbar
ist.
4. Drucker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatte (17) in einen Schlitz (18) des Feder
bodens (14) eingreift und/oder die seitliche Berandung des
Federbodens (14) umgreift.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenplatte (17) in Verschieberichtung
in Abschnitte unterschiedlicher Dicke unterteilt ist.
6. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenplatte (17′) drehbar auf dem Federboden (14) befe
stigt ist.
7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenplatte (17′) azimutal in Abschnitte (24) unterschied
licher Dicke unterteilt ist.
8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (15) drehbar am Gestell befestigt
ist.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge des Hebels (15) variierbar ist.
Priority Applications (3)
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DE1995127610 DE19527610A1 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Drucker mit einer Einrichtung zur Variation der Andruckkraft |
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Publications (1)
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AU4225596A (en) | 1997-02-06 |
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