DE10052965A1 - Halterung und Führung für Druckmedienrolle - Google Patents
Halterung und Führung für DruckmedienrolleInfo
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Abstract
Eine integrierte verstellbare Rollenkernhalterung und Druckmedienführung besteht aus einem linken und einem rechten Halteteil, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und aus einem Verbindungsmechanismus, der an das linke und das rechte Halteteil an gegenüberliegenden Enden gekoppelt ist. Das linke und das rechte Halteteil weisen verstellbare Rollenkern-Halterungsköpfe sowie Führungswände und Führungsschienen auf. Die verstellbaren Rollenkern-Halterungsköpfe bestehen jeweils aus oberen und unteren halbkreisförmigen Halbelementen, wobei die oberen Halbelemente fest mit den Halteteilen verbunden sind und wobei die unteren Halbelemente vertikal beweglich gelagert sind. Der Verbindungsmechanismus dient zur seitlichen Verstellung des Abstandes der Halteteile.
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Druckmedienhalterung, zum Einbau in
einen Drucker oder in ein sonstiges Bildausgabegerät, mit einem ersten Halte
teil, daß einen ersten Halterungsabschnitt aufweist. Die Erfindung betrifft ferner
einen Halterungsmechanismus für Druckmedien mit einem linken und einem
rechten Halteteil, die über einen Verbindungsmechanismus miteinander
gekoppelt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Bildausgabegeräte,
wie beispielsweise Drucker, und insbesondere auf verstellbare Rollenkern
halterungen und Druckmedienführungen zum Einbau in einen Drucker, um
Druckmedienrollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern zu haltern und um
Druckmedienstreifen, die sich von der Rollenkernhalterung zur Druckmedien
führung der Halterung bewegen, besser auszurichten.
Viele herkömmliche Drucker verfügen über bestimmte Mechanismen zur Halte
rung von Druckmedien. Typischerweise besteht jedes Druckmedium aus einem
Druckmedienstreifen, der auf einen Kern gewickelt ist, so daß eine Druck
medienrolle gebildet wird, die auf den Halterungsmechanismus des herkömm
lichen Druckers aufgesetzt wird. Der Druckmedienstreifen kann aus einem
Etikettenstreifen bestehen, der sich aus einer Mehrzahl von auf einem
schützenden Stützstreifen angebrachten Etiketten zusammensetzt, oder er kann
aus einem einfachen Papierstreifen bestehen. Der schützende Stützstreifen des
Etikettenstreifens hat normalerweise eine glatte Oberfläche, auf der die Klebe
flächen der Etiketten anhaften, so daß die Etiketten leicht von dem Stützstreifen
abgezogen werden können. Jedes Etikett hat außerdem an der der Klebefläche
gegenüberliegenden Seite eine bedruckbare Oberfläche.
Die verschiedenen herkömmlichen Drucker verfügen je nach Anwendungszweck
über verschiedene Arten von Druckmedienhalterungen. Gewöhnlich besteht der
Kern der Druckmedienrolle aus einer zylindrischen Röhre. Der zylindrische
Rollenkern kann aus Plastik, Pappe oder einem beliebigen anderen Material be
stehen, das zur Halterung des Druckmedienstreifens im Halterungemechanis
mus des Druckers geeignet ist. Auf die äußere Oberfläche des Rollenkerns ist
der Druckmedienstreifen aufgewickelt. Für die vielfältigen gewerblichen Anwen
dungen existieren viele verschiedene Größen von Druckmedien am Markt. Ent
sprechend sind die Rollenkerne, deren Durchmesser und/oder deren Länge, an
die verschiedenen Größen der Druckmedienstreifen angepaßt. Die jeweiligen
Rollenkerne der vielen kommerziell erhältlichen Druckmedienrollen haben also
unterschiedliche innere Durchmesser.
Da die kommerziell erhältlichen Druckmedienrollen also in verschiedenen
Größen geliefert werden, verfügen die Halterungsmechanismen der meisten
herkömmlichen Drucker über bestimmte Anpassungsmöglichkeiten, um mit den
verschieden großen Rollenkerndurchmessern der Druckmedienrollen fertig zu
werden. Der Halterungemechanismus eines herkömmlichen Druckers besteht
typischerweise aus einem Paar von Haltescheiben, die jeweils an gegenüber
liegenden Seiten des herkömmlichen Druckers angebracht sind. Dabei weist
jede der Haltescheiben eine stufenförmige Formgebung auf, um Druckmedien
rollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern aufnehmen zu können. Die
stufenförmig ausgebildeten Haltescheiben bestehen bei den meisten herkömm
lichen Druckern normalerweise aus wenigstens zwei oder drei Stufen, aber auch
vier Stufen werden häufig angetroffen.
Alternativ kann der Druckmedienhalterungsmechanismus eines herkömmlichen
Druckers auch eine Stange zur Halterung der Druckmedienrollen aufweisen. Die
Druckmedienstange ist dabei normalerweise an einem Ende des herkömmlichen
Druckers befestigt, wobei das gegenüberliegende Ende der Stange zum Ein
setzen und Entfernen der Druckmedienrollen offen bleibt. Ähnlich wie bei den
genannten Haltescheiben hat auch die Druckmedienstange oft eine stufen
förmige Formgebung zur Aufnahme von Druckmedienrollen mit unterschied
lichen Kerndurchmessern.
Herkömmliche Drucker haben außerdem Führungsmechanismen zur Führung
und/oder Ausrichtung von Druckmedienstreifen. Der Führungsmechanismus
weist typischerweise ein Paar Verlaufsführungen auf, die jeweils an gegenüber
liegenden Enden einer Führungswelle angeordnet sind. Die Verlaufsführungen
sind in dem Drucker so angeordnet, daß der Druckmedienstreifen vor Erreichen
des Druckkopfes innerhalb des Druckers geführt wird, wobei gleichzeitig die
Ausrichtung des Druckmedienstreifens zum Druckkopf unterstützt wird, um eine
bessere Druckqualität zu erzielen. Jede der Verlaufsführungen weist dabei oft
einen dünnen Schlitz auf, durch den der Druckmedienstreifen geführt wird, und
beide Verlaufsführungen sind dabei beweglich an die Führungswelle gekoppelt.
Die Verlaufsführungen sind des weiteren oft auf gegenüberliegenden Seiten von
einem Mittelpunkt der Führungswelle gleich beabstandet. Zur Aufnahme von
Druckmedienstreifen mit unterschiedlichen Abmessungen sind die Verlaufs
führungen so ausgebildet, daß sie mit jeweils gleichem Abstand auf den Mittel
punkt der Führungswelle zu oder von diesem wegbewegt werden können. Dies
wird gewöhnlich durch eine radgetriebene Verschiebeanordnung erreicht, bei
der der Abstand zwischen den Verlaufsführungen von einem Benutzer durch
Drehen eines Verstellrades angepaßt wird. Dadurch wird durch die Verlaufs
führungen der Druckmedienstreifen stets zentriert ausgerichtet. Alternativ ist nur
eine der Verlaufsführungen beweglich auf der Führungswelle gelagert, während
die andere Verlaufsführung an einem Ende der Führungswelle befestigt ist. Ein
solches Paar von Verlaufsführungen dient dementsprechend nur zur Führung
des Druckmedienstreifens und stellt keine Zentrierungsfunktion bereit.
Die oben erwähnte stufenförmige Ausbildung des Halterungsmechanismus stellt
bei dem herkömmlichen Drucker eine praktische Lösung bereit, um Druck
medienrollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern aufzunehmen. Dadurch
wird allerdings das Problem der Halterung von Druckmedienrollen mit unter
schiedlichen Kerndurchmessern nur zum Teil gelöst. Insbesondere hat ein her
kömmlicher Drucker auf jeder Haltescheibe zwei oder drei Stufen. Deswegen
werden in dem Drucker nur diejenigen Druckmedienrollen richtig gehaltert,
deren Kerndurchmesser zu diesen zwei oder drei Stufen passen. Andere
Druckmedienrollen mit davon abweichenden Kerndurchmessern werden be
stenfalls lose durch diese Haltescheiben getragen. Eine lose in dem Drucker
gehalterte Druckmedienrolle verursacht im Betrieb viele Probleme. Es kann zu
Ausrichtungsfehlern des Druckmedienstreifens oder zu Blockaden des Druckers
kommen, weil sich der Druckmedienstreifen ungleichmäßig bewegt.
Um die Problematik der losen Druckmedienrolle zu reduzieren, müssen mehr
Stufen an den Haltescheiben vorgesehen werden. Eine derartige Anordnung
würde jedoch unvermeidbar die Gesamtbreite des herkömmlichen Druckers
wegen der stufenförmigen Ausbildung der Haltescheiben vergrößern. Anhand
von Fig. 1 wird deutlich, daß ein herkömmlicher Halterungsmechanismus für
Druckmedien bei einem Drucker normalerweise zwei oder mehr Stufen an jeder
Haltescheibe aufweist (wenigstens eine Stufe an jeder Haltescheibe ist erforder
lich). Für jede Stufe an einer Haltescheibe ist wenigstens eine gewisse Tiefe des
Randes, beispielsweise 5 mm, erforderlich, um die Druckmedienrollen sicher zu
haltern. Die Gesamtbreite des herkömmlichen Druckers wird dementsprechend
für jede zusätzliche Stufe um einen Betrag von 2 × D vergrößert, wobei D die
Tiefe einer Stufe ist (unter der Annahme, daß jede Stufe die gleiche Tiefe D
hat). Je mehr Stufen an jeder Haltescheibe vorgesehen werden, desto breiter
wird der Halterungsmechanismus und damit der ganze Drucker. Obwohl eine
größere Zahl von Stufen zur Anpassung an verschiedene Typen von Druck
medienrollen geeignet sein kann, verfügt kein herkömmlicher Drucker zur An
passung an die Vielzahl von kommerziell erhältlichen Druckmedienrollen mit
unterschiedlichen Kerndurchmessern über einen verstellbaren Halterungs
mechanismus.
Ein weiteres übliches Problem bei den herkömmlichen Druckern betrifft die Aus
richtung der Druckmedienstreifen zwischen den Führungsmechanismen und
den Druckmedienhalterungen. Der Führungsmechanismus ist bei dem her
kömmlichen Drucker von der Druckmedienhalterung getrennt und arbeitet unab
hängig von dieser. Gewöhnlich befindet sich die Druckmedienführung in der
Nähe der Vorderseite des Druckers, wo auch der Druckkopf angeordnet ist,
während sich die Druckmedienhalterung in der Nähe der Rückseite des
Druckers befindet. Nach Einsetzen des Druckmedienstreifens auf die Druck
medienhalterung wird der Streifen nach vorne gezogen und durch die Schlitze
der Verlaufsführungen des Führungsmechanismus geführt. Danach wird der
Druckmedienstreifen zwischen einer Druckwalze und dem Druckkopf hindurch
gefädelt, wobei die Druckwalze den Druckmedienstreifen fest gegen den Druck
kopf preßt und dabei den Druckmedienstreifen durch Drehung vorwärtsbewegt.
Wenigstens eine der Verlaufsführungen ist dabei, wie erwähnt, mittels eines
Rades verstellbar, um die relative Lage der Führungen anzupassen. Das Ver
stellrad ist an die Führungswelle gekoppelt und befindet sich dabei an einer
Seite des Druckers nahe seines vorderen Endes. Bei dem herkömmlichen
Drucker arbeitet das Verstellrad unabhängig von der Druckmedienhalterung und
ist für die manuelle Steuerung bestimmt.
Da die Druckmedienführung und die Druckmedienhalterung bei dem herkömm
lichen Drucker separat verstellt und unabhängig voneinander betrieben werden,
ergeben sich häufig Ausrichtungsfehler, wenn der Druckmedienstreifen von der
Druckmedienhalterung zu der Druckmedienführung bewegt wird. Wenn eine
Druckmedienrolle in den Drucker eingesetzt wird, muß der Benutzer zur Unter
bringung der neu eingesetzten Druckmedienrolle die Verlaufsführungen
und/oder die Haltescheiben verstellen. Darüber hinaus werden die Probleme mit
Ausrichtungsfehlern noch weiter verschlimmert, wenn die Druckmedienrollen nur
lose an den Haltescheiben befestigt sind. Da die Verlaufsführungen und die
Haltescheiben unabhängig voneinander verstellt werden, kann der Druck
medienstreifen nicht exakt zwischen den Haltescheiben der Druckmedienhalte
rung und den Verlaufsführungen ausgerichtet werden. Selbst ein geringer Aus
führungsfehler des Druckmedienstreifens zwischen diesen beiden Mechanismen
kann eine Vielzahl von Fehlfunktionen bei dem herkömmlichen Drucker verur
sachen. Der Druckmedienstreifen kann verdreht werden, was zu einer schlech
ten Druckqualität führt, oder es kann zu Blockaden des herkömmlichen Druckers
kommen. Deswegen wird ein verbesserter Halterungs- und Füh
rungsmechanismus zur Lösung der genannten Probleme benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Halterungsmechanismus für einen Drucker bereitzustellen, durch den Druckme
dienrollen mit unterschiedlichen Abmessungen des Rollenkerns richtig gehaltert
werden. Eine weitere Aufgabe besteht bei der vorliegenden Erfindung darin,
einen integrierten Führungsmechanismus zur besseren Ausrichtung des Druck
medienstreifens der in den Drucker eingesetzten Druckmedienrolle bereitzu
stellen. Diese Aufgaben werden bei einer Druckmedienhalterung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß an dem ersten Halterungsabschnitt ein erster
verstellbarer Halterungskopf zur Halterung eines Rollenkerns angebracht ist.
In einer Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfindung eine Druckmedien
halterung mit einem verstellbaren Halterungskopf zur Aufnahme von Rollen
kernen mit unterschiedlichen Kernabmessungen. In einer weiteren Aus
führungsform umfaßt die vorliegende Erfindung einen integrierten Druckmedien
halterungs- und Führungsmechanismus. Die integrierte Druckmedienhalterung
besteht aus einem Halterungsmechanismus sowie aus einem Führungsmecha
nismus, der als Bestandteil an den Halterungsmechanismus gekoppelt ist, um
zu erzwingen, daß der Führungsmechanismus mit dem Halterungsmechanis
mus ausgerichtet bleibt.
Außerdem ist der Halterungsmechanismus in seiner Breite verstellbar ausge
bildet, um Druckmedienrollen unterschiedlicher Länge haltern zu können.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die integrierte Druckmedien
halterung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paar von seitlichen Halteteilen
auf, die an gegenüberliegenden Enden der integrierten Druckmedienhalterung
angeordnet sind. Die seitlichen Halteteile sind aneinander über einen Verbin
dungsmechanismus mit Getriebe gekoppelt. Der Verbindungsmechanismus be
steht aus einem Zahnradsatz, der in ein Paar von Zahnstangen eingreift, um die
beiden seitlichen Halteteile voneinander weg oder aufeinander zu zu bewegen.
Jedes der seitlichen Halteteile verfügt jeweils über einen verstellbaren Halte
rungskopf, eine Führungsschiene und eine Führungswand, die jeweils integraler
Bestandteil der jeweiligen seitlichen Halteteile sind. Jeder der verstellbaren
Halterungsköpfe weist des weiteren ein oberes und ein unteres halbkreis
förmiges Halbelement auf, wobei das untere Halbelement zur Halterung von
Druckmedienrollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern vertikal verstellbar
ausgebildet ist. Da der Halterungskopf, die Führungsschiene und die Führungs
wand integraler Bestandteil der jeweiligen seitlichen Halteteile sind, bleibt der
Druckmedienstreifen ausgerichtet, wenn er von der auf den verstellbaren Halte
rungskopf aufgesetzten Druckmedienrolle zu einem Paar von Führungskappen
bewegt wird, die oberhalb der Oberseite der Führungsschienen am oberen Ende
jedes Halteteils angebracht sind.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand
der Figuren erläutert. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich jeweils auf gleiche
Elemente. Es zeigen:
Fig. 1a perspektivische Ansicht eines herkömm
lichen Druckers mit einem Paar Halte
scheiben zur Halterung einer Druck
medienrolle;
Fig. 1b Verbindungsmechanismus für die Halte
scheiben in Fig. 1a;
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines herkömm
lichen Druckers mit einem Paar Verlaufs
führungen;
Fig. 3 perspektivische Ansicht einer in einen
Drucker eingebauten Druckmedien
halterung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 detaillierte Ansicht der Druckmedienhalte
rung in Fig. 3;
Fig. 5a, c rechter Teil der Druckmedienhalterung
gemäß Fig. 4 mit Verbindungsmechanis
mus;
Fig. 5b linker Teil der Druckmedienhalterung ge
mäß Fig. 4 mit Verbindungsmechanis
mus.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
einer Druckmedienhalterung 10, die in einen Drucker 1 eingebaut ist. Zu der
Druckmedienhalterung 10 gehört ein Paar seitliche Halteteile 12a und 12b, die
über einen Verbindungsmechanismus 30 aneinander gekoppelt sind. Die seit
lichen Halteteile 12a und 12b befinden sich jeweils an den rechten und linken
Innenseiten des Druckers 1 und sind im wesentlichen parallel zueinander ange
ordnet, wobei Halterungsabschnitte 14a und 14b, der seitlichen Halteteile 12a
und 12b nahe der Rückseite des Druckers 1 angeordnet sind und wobei sich
Führungsabschnitte 16a und 16b nahe der Vorderseite des Druckers 1 befinden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die seitlichen Halteteile 12a und 12b
als Plastikformteile ausgebildet. Für die seitlichen Halteteile 12a und 12b
können bei alternativen Ausführungsformen auch andere geeignete Materialien
verwendet werden.
Jedes der seitlichen Halteteile 12a, 12b der integrierten Druckmedienhalterung
10 weist, wie erwähnt, einen Halterungsabschnitt 14a, 14b und einen Führungs
abschnitt 16a, 16b auf, der, wie in Fig. 4 gezeigt, an die jeweiligen Halterungs
abschnitte 14a, 14b angeformt ist. Jeder der Halterungsabschnitte 14a, 14b be
steht aus einer verstellbaren Rollenkern-Halterungsscheibe 18a, 18b, die jeweils
auf einer flachen elliptischen Vertiefung 20a, 20b in den jeweiligen linken und
rechten seitlichen Halteteilen 12a, 12b angeordnet ist. In der bevorzugten Aus
führungsform sind die Halterungsabschnitte 14a, 14b mit den jeweiligen ver
stellbaren Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b an die jeweiligen Führungs
abschnitte 16a, 16b angeformt. In einer alternativen Ausführungsform sind die
Halterungsabschnitte 14a, 14b mit den jeweiligen verstellbaren Halterungs
scheiben 18a, 18b von den Führungsabschnitten 16a, 16b getrennt. In noch
einer weiteren alternativen Ausführungsform sind die Halterungsabschnitte 14a,
14b, die keine verstellbare Rollenkern-Halterungsscheibe aufweisen, an die je
weiligen Halterungsabschnitte 16a, 16b angeformt.
Die Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b sind jeweils in ein oberes und ein
unteres halbkreisförmiges Teil (22a, 24a) und (22b, 24b) unterteilt, wobei die
Durchmesser der Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b etwa gleich dem
kleineren Durchmesser der elliptischen Vertiefungen 20a, 20b sind. Die oberen
Teile 22a, 22b jeder Rollenkern-Halterungsscheibe 18a, 18b sind jeweils mit den
seitlichen Halteteilen 12a, 12b fest verbunden, während die unteren Teile 24a,
24b entlang der jeweiligen elliptischen Vertiefungen 20a, 20b vertikal verschieb
bar sind.
In der bevorzugten Ausführungsform weisen die oberen und unteren Scheiben
teile (22a, 24a) und (22b, 24b) der Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b je
weils einen zweistufig ausgebildeten Halterungsrand auf, der aus einer größeren
unteren Stufe und einer darauf angeordneten, kleineren inneren Stufe besteht.
Der äußere Durchmesser der unteren Stufe beträgt etwa 28,6 mm (1,125 Zoll),
und der äußere Durchmesser der inneren Stufe beträgt etwa 25,4 mm (1 Zoll).
Die Randdicke der inneren Stufe beträgt etwa 2,5 mm (0,1 Zoll), und auch die
Tiefe beträgt bei beiden Stufen etwa 2,5 mm (0,1 Zoll). Es sind auch alternative
Ausführungsformen mit nur einer Stufe an jeder Rollenkern-Halterungsscheibe
18a, 18b denkbar.
Zwei Sätze von jeweils drei langgestreckten Schlitzen 26a, 26b sind jeweils in
den elliptischen Vertiefungen 20a und 20b angeordnet. Die vertikalen Schlitze
26a, 26b verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei ein linker und ein
rechter Schlitz jedes Satzes 26a, 26b jeweils eine Länge von etwa 19,1 mm
(0,75 Zoll) aufweist und wobei der mittlere Schlitz etwa 25,4 mm (1 Zoll) lang ist.
Die beiden mittleren Schlitze weisen des weiteren jeweils am unteren und am
oberen Ende eine gebogene Vertiefung auf, während sie dazwischen schmaler
und gerader ausgebildet sind. Im Bereich der gebogenen Vertiefungen sind die
mittleren Schlitze also breiter als in dem geraden Abschnitt. Ein Führungsstift ist
jeweils an die Rückseiten der unteren Scheibenteile 24a und 24b befestigt und
wird senkrecht durch die mittleren Führungsschlitze geführt. Die Durchmesser
der Führungsstifte sind geringfügig größer als die Breiten der geraden Ab
schnitte der mittleren Führungsschlitze, aber schmaler als die Breiten der
oberen und unteren gebogenen Vertiefungen. Die Position der oberen Ver
tiefung ist am mittleren Schlitz so gewählt, daß die unteren Scheibenteile 24a,
24b mit den oberen Scheibenteilen 22a, 22b so zusammentreffen, daß jeweils
kreisförmige Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b gebildet werden, wenn
die Führungsstifte jeweils in der oberen Vertiefung einrasten. In ähnlicher Weise
ist die Position der unteren Vertiefung an jedem mittleren Schlitz so gewählt,
daß die unteren Scheibenteile 24a und 24b in ihrer untersten Position innerhalb
der elliptischen Vertiefungen 20a und 20b angeordnet sind, wenn die
Führungsstifte der Rollenkern-Halterungsscheiben 18a, 18b in den unteren Ver
tiefungen eingerastet sind.
Fig. 5 zeigt das rechte untere Scheibenteil 24b in seiner untersten Position in
der Vertiefung 20b (Fig. 5a) und das linke untere Scheibenteil 24a in seiner
obersten Position in der Vertiefung 20a (Fig. 5b).
Ein Paar Verstellknöpfe 28a und 28b sind jeweils mit den Führungsstiften der
unteren Scheibenteile 24a und 24b zur manuellen Verstellung der vertikalen Po
sition der unteren Scheibenteile 24a und 24b verbunden. Eine der Wandungen
des mittleren Schützes ist zu einem der benachbarten Schlitze hin etwas ober
halb der oberen Vertiefung durchbrochen. Die durchbrochenen Schlitzwan
dungen der mittleren Schlitze können dementsprechend beiseite geschoben
werden, um die Führungsstifte der unteren Scheibenteile 24a und 24b entlang
des jeweiligen mittleren Schlitzes auf und ab bewegen zu können. Die Durch
messer der Führungsstifte sind, wie erwähnt, geringfügig größer als die Breite
der geraden Abschnitte der mittleren Schlitze aber schmaler als die oberen und
unteren gebogenen Vertiefungsabschnitte. Wenn also die Führungsstifte durch
die Verstellknöpfe 28a, 28b zur Auf- und Abwärtsbewegung betätigt werden,
werden die durchbrochenen Schlitzwandungen der mittleren Schlitze seitwärts
gezwungen, so daß die Führungsstifte bis zur Einrastung in dem oberen oder
dem unteren gebogenen Vertiefungsabschnitt bewegbar sind. Trotzdem werden
die Führungsstifte gleichzeitig von den gerade verlaufenden Abschnitten der
beiden mittleren Schlitze fest angeklemmt, wenn sie sich zwischen den jewei
ligen Vertiefungsabschnitten befinden. Die durchbrochenen Schlitzwandungen
funktionieren also jeweils zur festen Einklemmung der Führungsstifte wie dreh
bar gelagerte Blattfedern. Dementsprechend werden die unteren Scheibenteile
24a und 24b der Haltescheiben 18a und 18b in jeder vertikalen Position zwi
schen der obersten Position direkt neben den oberen Scheibenteilen 22a und
22b und dem untersten Punkt der elliptischen Vertiefungen 20a, 20b gehalten.
Die Paare der oberen und unteren Scheibenteile (22a, 24a) und (22b, 24b)
halten zusammen die Rollenkerne von Druckmedienrollen, die auf die Halte
scheiben 18a und 18b aufgesetzt werden. Da die Positionen der unteren Halte
teile 24a und 24b jeder Haltescheibe 18a und 18b vertikal verstellbar sind,
können Druckmedienrollen mit einer breiten Vielfalt von Kerndurchmessern aus
reichend fest gehalten werden. Eine lose Halterung wird daher mit der inte
grierten Druckmedienhalterung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ver
hindert, und damit werden viele Probleme, die mit lose gehalterten Druck
medienrollen bei herkömmlichen Druckern zusammenhängen, vermieden. Dar
über hinaus wird die nötige Dicke der Haltescheiben 18a und 18b bei der inte
grierten Druckmedienhalterung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung minimiert,
da gegenüber den herkömmlichen Druckern eine Vielzahl von Stufen zur
Halterung von Druckmedienrollen mit verschiedenen Kerndurchmessern entfällt.
Durch die vorliegende Erfindung wird also ein Halterungsmechanismus für
kleindimensionierte Drucker möglich gemacht, der zur Aufnahme einer breiten
Vielfalt von Druckmedienrollen geeignet ist.
Die linken und rechten seitlichen Halteteile 12a und 12b sind aneinander über
einen Verbindungsmechanismus 30, wie teilweise in den Fig. 5a und 5b ge
zeigt, verbunden. Ähnlich wie bei dem in Fig. 1b gezeigten herkömmlichen
Drucker besteht der Verbindungsmechanismus 30 gemäß der vorliegenden Er
findung aus einer hinteren und einer vorderen Zahnstange 32a, 32b, die jeweils
unten an den linken und rechten seitlichen Halteteilen 12a, 12b rechtwinkelig
befestigt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die hinteren und
vorderen Zahnstangen 32a, 32b an ihren jeweiligen Enden keilartige Kupp
lungsteile 34a, 34b auf. Die linken und rechten seitlichen Halteteile 12a, 12b
verfügen, wie in Fig. 4 gezeigt, über entsprechende Öffnungen 36a, 36b zur
Aufnahme der keilförmigen Kupplungsteile 34a, 34b. Jeder der Keile 34a, 34b
weist außerdem am oberen Ende zwei vertikal verlaufende Löcher auf. Die Öff
nungen 36a, 36b haben jeweils im oberen Bereich zwei passende Löcher. Wenn
also die Keile 34a, 34b in die jeweils zugehörigen Öffnungen 36a, 36b einge
paßt werden, können zwei nicht näher dargestellte Sicherungsstifte in die
Löcher der Keile 34a, 34b zur festen Halterung in den Öffnungen 36a, 36b ein
gesetzt werden.
Jede der Zahnstangen 32a, 32b ist nur an einer Seite mit Zähnen versehen,
wobei die Zähne der beiden Zahnstangen 32a und 32b aufeinander zuweisen.
Wie bei einem herkömmlichen Drucker weist der Verbindungsmechanismus 30
ferner ein Getriebe 48 auf, das zwischen den Zahnstangen 32a, 32b angeordnet
ist und in die Zähne der Zahnstangen 32a, 32b eingreift. Abhängig von der
Drehrichtung des Getriebes 48 werden die seitliche Halteteile 12a und 12b auf
einander zu oder voneinander weg bewegt. Das Getriebe 48 ist vorzugsweise
im Zentrum zwischen den beiden seitlichen Halteteilen 12a und 12b angeordnet.
Das Getriebe 48 zieht oder schiebt dementsprechend die beiden seitlichen
Halteteile 12a und 12b um jeweils gleiche Strecken. Das Getriebe 48 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist dem Getriebe des herkömmlichen Druckers, der in
Fig. 1b gezeigt ist, ähnlich. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Ge
triebe 48 an ein nicht näher dargestellte Betätigungsrad gekoppelt, durch das
der Benutzer das Getriebe zur Verstellung der Position der seitlichen Halteteile
12a, 12b betätigen kann. Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der kein
Betätigungsrad vorgesehen ist, kann der Benutzer die Position der seitlichen
Halteteile 12a, 12b durch manuelles Drücken aufeinander zu oder voneinander
weg bewegen.
Fig. 5c zeigt den rechten Teil der integrierten Druckmedienhalterung in Fig. 4
mit zugehörigem Verbindungsmechanismus.
Jedes der seitlichen Halteteile 12a, 12b weist, wie beschrieben, bei der bevor
zugten Ausführungsform jeweils einen angeformten Führungsabschnitt 16a, 16b
auf, der am Vorderteil der seitlichen Halteteile 12a, 12b angeordnet ist. Der Füh
rungsabschnitt 16a, 16b hat jeweils eine gebogene Führungsschiene 40a, 40b.
Jede Führungsschiene 40a, 40b erstreckt sich vom Fuß des Halterungsab
schnitts 14a, 14b nach vorne oben bis zu einem Punkt, an dem die Halteschiene
40a, 40b an ihrem vorderen Ende horizontal verläuft. Dieser Punkt befindet sich
etwa 6,3 mm (0,25 Zoll) unterhalb der Unterkante des unteren Scheibenteils
24a, 24b in seiner oberen Position und etwa 6,3 mm (0,25 Zoll) oberhalb der
Unterkante des unteren Scheibenteils 24a, 24b in seiner niedrigsten Position in
der Vertiefung 20a, 20b. Die vorderen Enden der Führungsschienen 24a, 24b
befinden sich also etwa auf der Höhe der Mitte des Verstellbereiches der Unter
kanten der jeweiligen unteren Scheibenteile 24a, 24b.
Die Führungsabschnitte 16a, 16b weisen außerdem flache Abdeckkappen 24a,
24b auf, die sich jeweils am vorderen Ende der Führungsabschnitte 16a, 16b
befinden. Jede Abdeckkappe 42a, 42b erstreckt sich senkrecht von den Seiten
wänden 44a, 44b der seitlichen Halteteile 12a, 12b nach innen und verläuft am
vorderen Ende, wie in Fig. 4 gezeigt, im wesentlichen parallel zu den entspre
chenden Führungsschienen 40a, 40b. Die flache Abdeckkappe 42a, 42b ist mit
etwa 10 bis 20° nach vorne hin abgewinkelt, wodurch die vordere Öffnung des
Führungsabschnittes 16a, 16b verschmälert und ein Druckstreifen zu einer nach
unten auf den Druckkopf gerichteten Bewegung gezwungen wird.
Die Führungsabschnitte 16a, 16b sind jeweils starr an die Halterungsabschnitte
14a, 14b über die Seitenwände 44a, 44b der seitlichen Halteteile 12a, 12b ge
mäß der vorliegenden Erfindung angeformt. Wenn die Halterungsabschnitte 14a
und 14b zur Aufnahme einer Druckmedienrolle verstellt werden, werden die
Führungsabschnitte 16a, 16b entsprechend angepaßt. Die Führungsabschnitte
16a, 16b sind dadurch, insbesondere an ihren vorderen Enden, immer an den
Halterungsabschnitten 14a, 14b ausgerichtet, und zwar unabhängig von deren
Bewegung. Durch die vorliegende Erfindung wird also eine integrierte Druck
medienhalterung 10 bereitgestellt, durch die sichergestellt wird, daß der Druck
medienstreifen ausgerichtet bleibt, wenn er sich von der Druckmedienrolle zum
Vorderende der Führungsabschnitte 16a, 16b bewegt. Wenn ein Benutzer eine
Druckmedienrolle in den Drucker 1 einsetzt, muß er sich außerdem nur um die
Einstellung der Halterungsabschnitte 14a, 14b, und braucht sich nicht um die
Ausrichtung der Führungsabschnitte 16a, 16b zu sorgen, da diese selbstaus
richtend sind. Demgegenüber müssen die Benutzer von herkömmlichen
Druckern sowohl den Halterungsmechanismus als auch den Führungsmecha
nismus unabhängig voneinander einstellen, um beide in Bezug aufeinander
auszurichten. Dies verursacht eine Vielzahl von auf Fehlausrichtungen beru
henden Problemen.
Claims (21)
1. Integrierte Druckmedienhalterung (10) zum Einbau in einen
Drucker (1) oder in ein sonstiges Bildausgabegerät, mit einem ersten Halte
teil (12a), das einen ersten Halterungsabschnitt (14a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem ersten Halterungsabschnitt (14a) ein erster verstellbarer Halte
rungskopf (18a) zur Halterung eines Rollenkerns angebracht ist.
2. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste verstellbare Halterungskopf (18a) aus einem obe
ren (22a) und einem unteren Halbelement (24a) zusammengesetzt ist, wobei
das obere Halbelement (22a) mit dem ersten Halterungsabschnitt (14a) fest
verbunden ist und wobei das untere Halbelement (24a) mit dem ersten Halte
rungsabschnitt (14a) beweglich verbunden und zur Aufnahme von Druck
medienrollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern vertikal verstellbar ist.
3. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl das obere (22a) als auch das untere
Halbelement (24a) halbkreisförmig mit jeweils gleichem Durchmesser
ausgebildet sind, so daß ein kreisförmiger Halterungskopf gebildet wird, wenn
das untere Halbelement (24a) direkt anschließend an das obere
Halbelement (22a) positioniert wird.
4. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste verstellbare Halterungskopf (18a) einen Verstell
knopf (28a) aufweist, der an der Rückseite des unteren Halbelements (24a) zur
Verstellung der vertikalen Position angebracht ist.
5. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das untere Halbelement (24a) einen Führungsstift aufweist,
der sich zur Ankopplung an den Verstellknopf (28a) senkrecht durch einen verti
kalen Schlitz (26a) in dem ersten Halteteil (12a) erstreckt, wobei der Führungs
stift in dem vertikalen Schlitz (26a) straff beweglich gelagert ist.
6. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das obere (22a) und das untere Halbelement (24a) jeweils
einen stufenförmig ausgebildeten, halbkreisförmigen Rand aufweisen.
7. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der stufenförmig ausgebildete, halbkreisförmige Rand aus
einer größeren unteren Stufe und einer darauf angeordneten kleineren oberen
Stufe besteht.
8. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Halteteile (12a) einen ersten
Führungsabschnitt (16a) aufweist, der fest mit dem Halterungsabschnitt (14a)
verbunden ist.
9. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Führungsabschnitt (16a) eine fest mit dem ersten
Halterungsabschnitt (14a) verbundene Führungswand (44a), eine senkrecht mit
der Führungswand (44a) verbundene gebogene Führungsschiene (40a) sowie
eine am vorderen Ende der Führungswand (44a) rechtwinklig angebrachte
flache Führungskappe (42a) aufweist, wobei die Führungskappe (42a) zu ihrem
vorderen Ende hin nach unten mit etwa 10 bis 20° gegen die Horizontale abge
winkelt ist.
10. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch ein zweites Halteteil (12b), das im wesentlichen parallel zum ersten
Halteteil (12a) ausgerichtet ist, und das einen zweiten Halterungsabschnitt (14b)
mit einem zweiten verstellbaren Halterungskopf (18b) für einen Rollenkern auf
weist.
11. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite verstellbare Halterungskopf (18b) aus einem obe
ren (22b) und einem unteren Halbelement (24b) zusammengesetzt ist, wobei
das obere Halbelement (22b) mit dem zweiten Halterungsabschnitt (14b) fest
verbunden ist und wobei das untere Halbelement (24b) mit dem zweiten Halte
rungsabschnitt (14b) beweglich verbunden und zur Aufnahme von Druck
medienrollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern vertikal verstellbar ist.
12. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite verstellbare Halterungskopf (18b) einen Verstell
knopf (28b) aufweist, der an der Rückseite des unteren Halbelementes (24b) zur
Verstellung der vertikalen Position angebracht ist, wobei das untere Halb
element (24b) einen Führungsstift aufweist, der sich zur Ankopplung an den
Verstellknopf (28b) senkrecht durch einen vertikalen Schlitz (26b) in dem
zweiten Halteteil (12b) erstreckt und wobei der Führungsstift in dem vertikalen
Schlitz (26b) straff beweglich gelagert ist.
13. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das obere (22b) und das untere Halbelement (24b) des
zweiten Halterungskopfes (18b) jeweils einen stufenförmig ausgebildeten, halb
kreisförmigen Rand aufweisen.
14. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Halteteil 12b, einen zweiten
Führungsabschnitt (16b) aufweist, der zusammen mit dem zweiten
Halterungsabschnitt (14b) eine Einheit bildet.
15. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Führungsabschnitt (16b) eine fest mit dem zwei
ten Halterungsabschnitt (14b) verbundene Führungswand (44b), eine senkrecht
mit der Führungswand (44b) verbundene gebogene Führungsschiene (40b) und
eine am vorderen Ende der Führungswand (44b) rechtwinklig angeordnete
flache Führungskappe (42b) aufweist, wobei die Führungskappe (42b) zu ihrem
vorderen Ende hin nach unten mit etwa 10 bis 20° gegen die Horizontale abge
winkelt ist.
16. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch einen Verbindungsmechanismus (30), der an gegenüberliegen
den Enden an das erste (12a) und das zweite Halteteil (12b) gekoppelt ist, wo
bei der Verbindungsmechanismus (30) in seiner Breite zur Einstellung des Ab
standes zwischen dem ersten (12a) und dem zweiten Halteteil (12b) verstellbar
ist.
17. Integrierte Druckmedienhalterung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (30) aus einem ersten (32a)
und einem davon räumlich beabstandeten zweiten Verbindungsarm (32b) und
aus einem Getriebe (48) besteht, wobei die Verbindungsarme (32a, 32b) jeweils
an einem Ende an das erste (12a) bzw. das zweite Halteteil (12b) gekoppelt
sind, und wobei jeweils an den einander zugewandten Seiten der Verbindungs
arme (32a, 32b) Zähne angebracht sind, in die das Getriebe (48) eingreift, so
daß der Abstand zwischen dem ersten (12a) und dem zweiten Halteteil (12b)
durch eine Drehbewegung verstellbar ist.
18. Integrierter Halterungsmechanismus für Druckmedien mit einem
linken Halteteil (12a), das aus einem linken Halterungsabschnitt (14a) und
einem damit starr verbundenen linken Führungsabschnitt (16a) besteht, einem
im wesentlich parallel zum linken Halteteil (12a) angeordneten rechten
Halteteil (12b), das aus einem rechten Halterungsabschnitt (14b) und einem
damit starr verbundenen rechten Führungsabschnitt (16b) besteht, und einem
an gegenüberliegenden Enden an das linke (12a) und das rechte Halteteil (12b)
gekoppelten Verbindungsmechanismus (30), der derartig ausgebildet ist, daß
der Abstand zwischen dem linken (12a) und dem rechten Halteteil (12b) ver
stellbar ist.
19. Integrierter Halterungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der linke Führungsabschnitt (16a) eine mit dem linken
Halterungsabschnitt (14a) starr verbundene linke Führungswand (44a), eine
rechtwinklig am unteren Ende der Führungswand angebrachte linke Führungs
schiene (40a) und eine rechtwinklig am vorderen Ende der linken Führungs
wand (44a) angebrachte flache linke Führungskappe (42a) aufweist, die zu
ihrem vorderen Ende hin nach unten mit etwa 10 bis 20° gegen die Horizontale
abgewinkelt ist.
20. Integrierter Halterungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der rechte Führungsabschnitt (16b) eine mit dem rechten
Halterungsabschnitt (14b) starr verbundene rechte Führungswand (44b), eine
rechtwinkelig am unteren Ende der rechten Führungswand angebrachte rechte
Führungsschiene (40b) und eine rechtwinklig am vorderen Ende der rechten
Führungswand (44b) angebrachte flache Führungskappe (42b) aufweist, die zu
ihrem vorderen Ende hin nach unten mit etwa 10 bis 20° gegen die Horizontale
abgewinkelt ist.
21. Integrierter Halterungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der linke (14a) und der rechte Halterungsabschnitt (14b)
jeweils einen verstellbaren Halterungskopf (18a, 18b) zur Halterung eines
Rollenkerns aufweisen, wobei die Halterungsköpfe (18a, 18b) jeweils an die
Abmessung des Rollenkerns anpaßbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZIH CORP., WILMINGTON, DEL., US |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |