DE19527091A1 - Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes - Google Patents
Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen ProzeßbandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Formkörper zur Führung oder zur Füh
rung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes.
Endlose Prozeßbänder werden um zwei Trommeln geführt, von denen eine im
allgemeinen beweglich gelagert ist, um diese Bandtrommel während des Be
triebes mittels einer Bandsteuerung zur Verbesserung des Laufes des Pro
zeßbandes verstellen zu können. Sofern durch die Abtastung einer Band
längskante eine Abweichung von der Sollage des Prozeßbandes festgestellt
wird, wird durch die Bandsteuerung die bewegliche Bandtrommel in kurzen
Zeitintervallen wechselseitig verstellt, damit das Prozeßband nicht von
den Trommeln läuft.
Sofern das Prozeßband das Preßband einer kontinuierlich arbeitenden
Presse, z. B. einer Doppelbandpresse, bildet, als Stahlband ausgeführt
ist und aus einem Coil oder aus mehreren miteinander verschweißten Tafeln
hergestellt ist, können sich nach dem Verschweißen der Bandenden Spannun
gen ergeben, die den einwandfreien Lauf des Endlosbandes beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkörper zum Führen
oder zum Führen und Temperieren eines endlosen Prozeßbandes so zu gestal
ten, daß eine Ausrichtung des Prozeßbandes erfolgt, die eine zusätzliche
Bandsteuerung entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsfläche
konvex zum Prozeßband ausgebildet und der Radius der Konvexität so
gewählt ist, daß ein flächenschlüssiger Bandlauf gegeben ist oder die
Führungsfläche in Laufrichtung konvex zum Prozeßband verläuft.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Formkörpers ist seine Füh
rungsfläche sowohl in Laufrichtung als auch quer zur Laufrichtung konvex
zum Prozeßband gestaltet. Hierdurch kann eine großflächige
formschlüssige Auflage des Prozeßbandes erreicht werden, der zu einem
Ausgleich der inneren Spannungen führt, so daß ein Geradeauslauf des
Bandes erreicht wird.
Damit gute Gleiteigenschaften zwischen dem Formkörper und dem Prozeßband
gegeben sind, kann der Formkörper oder die die Führungsfläche bildende
Oberflächenschicht aus einem Festschmierstoff bestehen.
Der Formkörper kann nicht nur zur Verbesserung der Führung eines endlosen
Prozeßbandes, sondern auch zum Temperieren des mit dem Prozeßband geför
derten Gutes verwendet werden. Hierbei ist die großflächige Führung des
Prozeßbandes an dem Formkörper vorteilhaft, da es über die gesamte Füh
rungsfläche zu einem Temperaturaustausch zwischen den Mitteln zum Aufhei
zen oder zum Kühlen des Formkörpers und dem vom Prozeßband geförderten
Gut kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Aus
führungen des Formkörpers.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Doppelbandpresse in schematischer Darstellung, bei der das
untere Preßband das obere Preßband an einem Ende überragt und
dem überragenden Teil des unteren Preßbandes ein Formkörper zur
Verbesserung der Führung des Bandes zugeordnet ist,
Fig. 2 eine Doppelbandpresse, bei der dem unteren endlosen Preßband in
der Reaktionszone ein Formkörper zum Führen und zum Temperieren
zugeordnet ist,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Formkörper,
Fig. 4 den Formkörper nach der Fig. 3 im Grundriß,
Fig. 5 eine Ansicht des Formkörpers nach der Fig. 4 in Richtung des
Pfeil es V,
Fig. 6 eine Teildarstellung der Fig. 5 im Maßstab 1 : 1,
Fig. 7 eine Ansicht des Formkörper in Richtung des Pfeils VII in
Fig. 4,
Fig. 8 einen mit Mitteln zum Temperieren ausgerüsteten Formkörper im
Aufriß,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilvergrößerung der Darstellung nach der Fig. 8 und
Fig. 11 das Bauteil des Formkörpers nach der Fig. 9 im Grundriß.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Doppelbandpresse 1 setzt sich aus einem
oberen, endlosen Preßband 2 und einem unteren endlosen Preßband 3 zusam
men, wobei das Preßband 3 an dem Aufgabeende das Preßband 2 überragt.
Im überragenden Teil des unteren, endlosen Preßbandes ist dem Obertrum
3a ein Formkörper 4 zugeordnet, durch den das Preßband auf einer Füh
rungsfläche geführt und ausgerichtet wird, so daß sich ein selbstzen
trierender Bandlauf ergibt.
Auch dem Obertrum 2a des oberen Preßbandes 2 kann ein derartiger Formkör
per 4 als Führungskörper zur Ausrichtung des Bandlaufes zugeordnet wer
den.
Das dem unteren Preßband 3 zugeführte Gut wird in der durch die beiden
endlosen Preßbänder begrenzten Reaktionszone 6 unter Wärme und Druck zu
einem Endprodukt geformt, das am Abgabeende 7 der Doppelbandpresse ausge
tragen wird.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Temperierung des Gutes, das die Reak
tionszone 6 einer Doppelbandpresse 8 durchläuft, mittels eines Formkörpers
9 vorgenommen werden kann, der nicht nur durch eine großflächige Führung
des unteren endlosen Preßbandes 10 den Lauf des Preßbandes verbessert,
sondern der auch mit Mitteln 11 ausgestattet ist, durch die eine Aufhei
zung oder eine Kühlung des Formkörpers und damit eine Temperierung des
Gutes in der Reaktionszone 6 vorgenommen wird.
Dieser Formkörper kann sich aus mehreren Abschnitten zusammensetzen, so
daß in dem vorderen Abschnitt oder in den vorderen Abschnitten eine Auf
heizung des Preßgutes und in den sich anschließenden Abschnitten eine
Kühlung des Preßgutes vorgenommen werden kann.
Auch bei der Ausführung der Doppelbandpresse nach der Fig. 2 kann dem
Obertrum 12a des Preßbandes 12 ein Formkörper 4 zugeordnet werden, durch
den ein selbstzentrierender Lauf des Preßbandes 12 gewährleistet wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Formkörpers 4 zur Erzielung einer großflä
chigen Führung und eines selbstzentrierenden Laufes des Prozeßbandes ist
in der Fig. 3 in perspektivischer Darstellung aufgezeigt. Diesem Formkör
per 4 wird das Prozeßband in Richtung des Pfeiles 13 zugeführt, so daß
die obere Begrenzungsfläche 14 die Führungsfläche des Prozeßbandes bil
det. Diese Führungsfläche 14 ist gegenüber dem Prozeßband sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung konvex gewölbt.
Der Radius der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßban
des beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Ablaufseite 15
63 m, im mittleren Bereich 16 ca. 104 m und an der Auflaufseite 17 ca.
280 m.
Der Radius der Konvexität in Querrichtung kann an der Auflaufseite 17
des Formstücks 200 bis 300 m betragen. Im mittleren Bereich 16 liegt der
Radius der Konvexität zwischen 80 und 150 m, während der Radius der Kon
vexität an der Ablaufseite 15 zwischen 30 und 70 m liegt.
Der Radius der Führungsfläche in Laufrichtung des Prozeßbandes beträgt
im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 7,5 m.
Der Radius der Führungsfläche 14 in Laufrichtung des Prozeßbandes liegt
im Bereich 1 bis 20 m, vorzugsweise von 5 bis 10 m.
Der Formkörper oder die Oberflächenschicht, die die Führungsfläche 14
bildet, kann aus einem Festschmierstoff gefertigt sein, so daß gute
Gleiteigenschaften zwischen der Führungsfläche und dem Prozeßband bei
geringem Abrieb gegeben sind.
Als Festschmierstoffe können PTFE, Molybdändisulfid, Graphit oder Kombi
nationen dieser Werkstoffe verwendet werden.
Sofern der Formkörper mit Temperierungsmitteln ausgestattet wird und eine
hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen muß, können dem Festschmierstoff Me
tallpartikel oder andere Partikel mit guten Wärmeleiteigenschaften zuge
setzt werden. Der Formkörper kann auch aus Graphit bestehen, welches eine
gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Der Formkörper 4 ist an der der Führungsfläche 14 gegenüberliegenden
Seite mit einer ebenen Begrenzungsfläche 18 versehen.
Der Übergang von der Führungsfläche 14 zu den Seitenflächen 19 wird durch
eine Schrägfläche 20 gebildet. Im Bereich der Schrägflächen steht der
Stahlbandrand über, so daß das Stahlband von Randspannungen entlastet
wird.
Der Formkörper kann aus schalenförmigen Bauteilen bestehen, die mit einer
Unterkonstruktion verbunden sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 setzt sich der Formkör
per 4 aus den schalenförmigen Bauteilen 21, 22, 23, 24 zusammen, die mit
tels Schrauben 25, 26 mit einer Unterkonstruktion verbunden sind, die in
dem Ausführungsbeispiel als ebene Platte 27 ausgebildet ist. Diese Platte
27 ist in gestrichelten Linien in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt.
Die schalenförmigen Bauteile 21, 22, 23, 24 weisen von den Seitenflächen
ausgehende Nuten 28 auf, die in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3
T-förmig ausgebildet sind und sich, wie z. B. aus der Fig. 4 erkennbar,
über einen Teilbereich des jeweiligen Bauteils erstrecken. In diese
T-förmigen Nuten wird ein T-förmiges Druckstück 29 eingeführt, das die Auf
lage für den Kopf 30 der Befestigungsschraube 25 bildet. Die Befesti
gungsschraube ist als Innenmehrkantschraube ausgeführt. Die Befestigungs
schraube wird durch eine nach oben offene Bohrung 31 des schalenförmigen
Bauteils eingeführt und durch tritt mit ihrem Gewindeschaft eine Bohrung
in dem Druckstück 29.
Die Konstruktion kann schalenförmige Bauteile im Bereich von 1 bis 20
aufweist.
Wie aus der Fig. 6 entnommen werden kann, ist das Druckstück 29 mit einer
Ausnehmung versehen, in die teilweise der Kopf 30 der Befestigungs
schraube eingreift.
Die Fig. 4 zeigt, daß der Formkörper 4 an zwei Außenseiten mit Befesti
gungslaschen 32 ausgerüstet ist, die mittels Schrauben 26 mit der Platte
27 verbunden sind.
In den Fig. 8 bis 11 ist die konstruktive Ausbildung eines Formkörpers 9
aufgezeigt, der Mittel zum Temperieren des mit dem Prozeßband geförderten
Gutes aufweist.
Der Formkörper 9 ist mit einer Unterkonstruktion versehen, die durch eine
Konsole 33 gebildet wird.
Die Konsole weist Befestigungsflansche 34 auf, an denen mittels Schrauben
35 die Grundplatten 36, 37, 38, 49, 40 festgelegt sind, die den einzelnen
schalenförmigen Bauteilen 41, 42, 43, 44, 45 zugeordnet sind. Die schalenför
migen Bauteile 41 bis 45 sind mit Rohrschlangen 46 versehen, durch die
ein Heizmedium, z. B. Thermoöl, oder ein Kühlmedium geführt werden kann.
Anstatt der Rohrschlagen können auch Tiefbohrungen zur Aufnahme von Rohr
heizkörpern eingebracht werden.
Die einzelnen schalenförmigen Bauteile sind mit den genannten Grundplat
ten verschraubt, wobei zwischen den Bauteilen und den Grundplatten eine
Wärmedämmung 47 angeordnet ist.
Der Aufbau des Formkörpers aus einzelnen schalenförmigen Bauteilen, die
mit voneinander unabhängigen Temperierungsmitteln ausgestattet sind,
bietet die Möglichkeit einer besonderen Auslegung der Temperaturführung
des Preßgutes beim Durchlaufen der Reaktionszone, wobei die großflächige
Anlage des Preßbandes an dem Formkörper den Wärmeaustausch zwischen den
Temperierungsmitteln und dem Preßgut intensiviert.
Bezugszeichenliste
1 Doppelbandpresse
2 Preßband
2a Obertrum
3 Preßband
3a Obertrum
4 Formkörper
5
6 Reaktionszone
7 Abgabeende
8 Doppelbandpresse
9 Formkörper
10 Preßband
11 Mittel
12 Preßband
12a Obertrum
13 Pfeil
14 Begrenzungsfläche
15 Ablaufseite
16 mittlerer Bereich
17 Auflaufseite
18 Begrenzungsfläche
19 Seitenfläche
20 Schrägfläche
21 Bauteil
22 Bauteil
23 Bauteil
24 Bauteil
25 Schraube
26 Schraube
27 Platte
28 Nut
29 Druckstück
30 Kopf
31 Bohrung
32 Befestigungslasche
33 Konsole
34 Befestigungsflansch
35 Schraube
36 Grundplatte
37 Grundplatte
38 Grundplatte
39 Grundplatte
40 Grundplatte
41 Bauteil
42 Bauteil
43 Bauteil
44 Bauteil
45 Bauteil
46 Rohrschlange
47 Wärmedämmung
2 Preßband
2a Obertrum
3 Preßband
3a Obertrum
4 Formkörper
5
6 Reaktionszone
7 Abgabeende
8 Doppelbandpresse
9 Formkörper
10 Preßband
11 Mittel
12 Preßband
12a Obertrum
13 Pfeil
14 Begrenzungsfläche
15 Ablaufseite
16 mittlerer Bereich
17 Auflaufseite
18 Begrenzungsfläche
19 Seitenfläche
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21 Bauteil
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36 Grundplatte
37 Grundplatte
38 Grundplatte
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41 Bauteil
42 Bauteil
43 Bauteil
44 Bauteil
45 Bauteil
46 Rohrschlange
47 Wärmedämmung
Claims (23)
1. Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlo
sen Prozeßbandes, dadurch gekennzeichnet, daß
seine Führungsfläche (14) konvex zum Prozeßband ausgebildet ist und der
Radius der Konvexität so gewählt ist, daß ein flächenschlüssiger Band
lauf gegeben ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füh
rungsfläche ausschließlich in Laufrichtung des Prozeßbandes konvex zum
Prozeßband ausgebildet ist.
3. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füh
rungsfläche (14) sowohl in Laufrichtung als auch quer zur Laufrichtung
des Prozeßbandes konvex zum Prozeßband gestaltet ist.
4. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius
der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßbandes im
mittleren Bereich (16) 80 bis 150 m und an der Ablaufseite (15) 30 bis
70 m beträgt.
5. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius
der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßbandes an der
Auflaufseite (17) des Formstücks 200 bis 300 m, im mittleren Bereich (16)
vorzugsweise ca. 110 m und an der Ablaufseite (15) vorzugsweise ca. 70
m beträgt.
6. Formkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfläche (14) in Laufrichtung des Prozeßbandes mit einem Radius
der Konvexität von 1 bis 20 m, vorzugsweise von 5 bis 10 m versehen ist.
7. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er oder die die Führungsfläche (14) bildende Oberflächenschicht aus
einem Festschmierstoff besteht.
8. Formkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
schmierstoff aus PTFE, Molybdändisulfid, Graphit, Gleitmetall oder aus
Kombinationen dieser Werkstoffe besteht.
9. Formkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus gut wärmeleitendem Graphit besteht.
10. Formkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Festschmierstoff die Wärme gut leitende Partikel zugesetzt sind.
11. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er zu der der Führungsfläche (14) gegenüberliegenden Seite eine ebene
Begrenzungsfläche (18) aufweist.
12. Formkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er sich aus
mehreren schalenförmigen Bauteilen (21, 22, 23, 24) zusammensetzt, die mit
einer Unterkonstruktion verbunden sind.
13. Formkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier
schalenförmigen Bauteilen besteht, die mit der Unterkonstruktion ver
schraubt sind.
14. Formkörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der schalenförmigen Bauteile im Bereich von 1 bis 20 liegt.
15. Formkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schalen
förmigen Bauteile über einen Teilbereich der Bauteile sich erstreckende,
von den Seitenflächen ausgehende Nuten (28) zur Aufnahme eines Druck
stücks aufweisen, durch das mindestens eine Befestigungsschraube von der
Führungsfläche (14) aus in die Unterkonstruktion geschraubt wird, wobei
sich der Schraubenkopf auf dem Druckstück abstützt.
16. Formkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
konstruktion als ebene Platte (27) ausgebildet ist.
17. Formkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(28) und das in die Nuten eingeführte Druckstück (29) T-förmig ausgeführt
sind.
18. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Außenseiten mit der Unterkonstruktion verschraubbare
Befestigungslaschen (32) vorgesehen sind.
19. Formkörper zum Führen und Temperieren eines Prozeßbandes nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Temperieren des mit dem Prozeß
band geförderten Gutes und durch eine zwischen dem Formkörper und der
Unterkonstruktion vorgesehene Wärmedämmung.
20. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füh
rungsfläche für das Prozeßband bildenden Bauteile (41, 42, 43, 44, 45) mit
mindestens einer Rohrschlange (46) für ein Kühl- oder Heizmedium versehen
sind.
21. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füh
rungsfläche bildenden Bauteile Tiefbohrungen zur Aufnahme von Rohrheiz
körpern aufweisen.
22. Formkörper nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Heiz- oder Kühlelementen ausgerüsteten Bauteile mit einer von einer
Konsole (33) getragenen Grundplatte verschraubt sind und zwischen der
Grundplatte und den Bauteilen mindestens eine Wärmedämmplatte vorgesehen
ist.
23. Formkörper nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine gemeinsame
Konsole (33) mit einer Reihe von Grundplatten (36, 37, 38, 39, 40), deren
Zahl der Zahl der schalenförmigen Bauteile (41, 42, 43, 44, 45) entspricht,
wobei jedem Bauteil eine Grundplatte zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127091 DE19527091A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127091 DE19527091A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527091A1 true DE19527091A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7767701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127091 Withdrawn DE19527091A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527091A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009055689A1 (de) * | 2009-11-25 | 2010-10-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Stückgutförderer mit einem Transportband |
DE102018126096A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018126088A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018010393B4 (de) | 2018-10-19 | 2024-02-15 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE1995127091 patent/DE19527091A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009055689A1 (de) * | 2009-11-25 | 2010-10-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Stückgutförderer mit einem Transportband |
DE102018126096A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018126088A1 (de) | 2018-10-19 | 2020-04-23 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018126088B4 (de) | 2018-10-19 | 2020-07-30 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018126096B4 (de) | 2018-10-19 | 2020-08-06 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
DE102018010393B4 (de) | 2018-10-19 | 2024-02-15 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |