DE19526760A1 - (Stahlregal für Tiefgaragen) (Tief-) Garagen-Raumsparregal - Google Patents

Description

1. Aufbau und äußere Abmessungen

Das Gerüst des (Tief-)Garagen-Raumsparregal (im folgenden Text Tiga-Regel genannt) besteht aus verzinkten Vierkantrohren 25 × 25 × 2 mm. Die Regalböden sind aus 1 mm verzinktem Stahlblech.

Die Außenmaße (siehe Bild 1 - Seite 3/6) betragen 2355 × 800 × 1850 mm. (Innenmaß - Breite: Standard-Garage 2400 mm). Es ist in einem Baukastensystem gefertigt, das zahlreiche Veränderungsmög­ lichkeiten zuläßt. Die einzelnen Vierkantrohre sind durch verzinkte Zylinderschrauben M6×60 mit Innensechskant verbunden. Die Grundelemente sehen wie Leitern (Fachwerk) aus. Stangen, die länger als 1190 mm sind, werden dadurch mit anderen Stangen verbunden, indem ein Vierkantrohr 20 × 20 × 2 mm je zur Hälfte in die Vierkant­ rohre 25 × 25 × 2 mm geschoben wird und alle drei miteinander verschraubt werden.

Durch die, von mir eingesetzte Triangel-Verschraubung (siehe Bild 2 - Seite 4/6), ist an jeder Verbindungsstelle, jedes Rohr mit jedem Rohr verbunden. Diese Art der Verschraubung gibt dem Regal so eine große Stabilität, so daß keine Eckenverstärkungen angebracht werden müssen.

Durch die Leiterbauweise, die einer Fachwerkkonstruktion gleicht, ergibt sich zusätzlich eine Stabilität, die die Spannweite von 2,35 m ermöglicht.

Ein großer Vorteil liegt darin, daß kein Teil des Regals über 1,20 m lang ist. D. h. das Tiga-Regal ist für den Transport auf Euro-Paletten geeignet.

Das Regal kann im Do-it-yourself-Verfahren von einer einzelnen Person ohne große Schwierigkeiten aufgebaut werden.

Einsatzmöglichkeiten und Funktion:

Das Tiga-Regel ist in erster Linie für den Einsatz in Tiefgaragen gedacht.

Da Tiefgaragen bekanntlich sehr eng und niedrig sind, ist oft kein Platz für das Aufstellen von Regalen vorhanden. Manche Garagen sind so kurz, daß gerade ein PKW darin Platz hat. Nicht selten kommt es vor, daß die Eigentümer es nicht wünschen, daß Dübel­ bohrungen oder sonstige Veränderungen in der Garage angebracht werden.

Der Raum über der Motorhaube gibt jedoch genügend Platz für das Unterbringen von Gegenständen.

Das Tiga-Regal ist deshalb folgendermaßen konzipiert:

• 1. Es ist freistehend.
• 2. Der unterste Boden befindet sich 1050 mm über dem Boden, d. h. jeder handelsübliche PKW kann mit der Motorhaube unter das Regal fahren (siehe Bild 3 - Seite 6/6). Somit geht nichts von der Stellfläche der Garage verloren!
• 3. Das Regal bietet, je nach Reifengröße, Platz für 6 Autoräder und zu­ sätzlich ca. 3 qm Stauraum.
• 4. Wenn die Garage so lang ist, daß der PKW nicht unter den ersten Resten Regalboden fahren muß, können darunter zwei Fahrräder abge­ stellt werden (siehe Bild 3 - Seite 6/6).
• 5. Das Regal kann selbstverständlich in jeder anderen Garage aufgestellt werden.

Claims (1)

1. Bei dem von mir entwickelten Regal handelt es sich zunächst um ein Regal, das im Aufbau den bekannten Regalen, mit Außenrahmen und Regalböden, ähnlich ist.
   Die Neuheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden erst 1,05 m über der Aufstellfläche beginnen.
   Es ist unterhalb der 1,05 m freitragend und hat keine Mittelabstützung an der Vorderseite.
   Dadurch ist es möglich, mit dem Auto unter die Regalböden zu fahren. Das ist z. B. in Tiefgaragen von Trabantenstädten vorteilhaft, da diese oft sehr schmal und kurz sind, so daß man sich normalerweise schwer tut, hier eine 4sinnvolle Lösung zum Aufstellen von Regalen zu finden.
   Das Regal ist freistehend und kann im Do-it-yourself-Verfahren auf- und ab-­ gebaut werden.
   Es bedarf keiner Befestigung an der Garagenwand oder auf dem Garagen­ boden. Mit 2,35 m Breite paßt es in jede Standardgarage! Bei diesem Regel handelt es sich sicherlich nicht um eine anspruchsvolle erfinderische Neuigkeit.
   Doch haben meine Recherchen ergeben, daß es noch kein "freistehendes Stahlregal für (Tief-)Garagen mit erhöhten Regalböden" (1,05 m) gibt. Und genau hieraus ergibt sich mein Patentanspruch. Da ich sicher bin, daß der Markt für ein solches Regal vorhanden ist, und durch die Herstellung des Gerätes Arbeitsplätze geschaffen werden können, und dadurch eine gewerbliche Nutzung besteht, beanspruche ich die Er­ teilung eines Patentes auf den hier fettgedruckten Gegenstand!