DE19525C - Neuerungen an Lampen für Eisenbahnwagen - Google Patents

Neuerungen an Lampen für Eisenbahnwagen

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DE19525C
DE19525C DENDAT19525D DE19525DA DE19525C DE 19525 C DE19525 C DE 19525C DE NDAT19525 D DENDAT19525 D DE NDAT19525D DE 19525D A DE19525D A DE 19525DA DE 19525 C DE19525 C DE 19525C
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DE
Germany
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reflector
combustion chamber
space
reflector space
housing
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Active
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DENDAT19525D
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English (en)
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J. F. shallis und th. C. J. thomas in London
Publication of DE19525C publication Critical patent/DE19525C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31003Inverted wick burners, Wick burners using preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -4: Beleuchtungsgegenstände.
in LONDON.
Neuerungen an Lampen für Eisenbahnwagen.
-Batentirt im Deutschen Reiche vom 18, December 1881 ab.
Bei vorliegender Lampenart befindet sich das Beleuchtungsmaterial in einem ganz oder theilweise rings um einen Reflectorraum angebrachten Behälter, über welchem Raum eine Brennkammer sitzt, die unten durch eine durchscheinende Scheibe zur Zugvermeidung abgeschlossen ist. Die Brennkammer hat Löcher zur Luftzuführung für die Verbrennung und trägt einen metallenen Schlot. Der Reflectorraum unter der durchscheinenden Scheibe ist zur Ableitung der heifsen Gase ebenfalls mit Löchern versehen. Der Reflectorraum kann die Form eines vertical gestellten, abgestumpften Kegels haben, er kann aber auch parabolisch im Verticalschnitt und rechteckig im Horizontalschnitt oder irgendwie anders geformt sein.
Der oder die Brenner sind horizontal oder geneigt über dem Reflectorraum angebracht; sie befinden sich über dem Beleuchtungsmaterialniveau und ragen in den Verbrennungsraum hinein.
Die Anordnung des Deckels der Lampe ist derart, dafs eine genügende Ventilation zur Kühlung des Reservoirs und Wegführung der Verdunstungsgase, die aus ausgelaufenem Beleuchtungsmaterial entstehen, erzielt wird.
Die durchscheinende Scheibe unter dem Brennraum kann entweder im Reflectorraum oder zwischen beiden Kammern angebracht sein. Als Zerstreuungsmittel für das Licht kann ein Behälter mit oder ohne Flüssigkeit aus hellem, geschliffenem oder Opalglas, oder eine oder mehrere Linsen oder Prismen an Stelle oder in Verbindung mit der Scheibe verwendet werden. Auch kann durch Modification dieser Lampe an Stelle von flüssigem Brennmaterial Gas als Leuchtmaterial benutzt werden.
Erfinder verwenden Linsen, aus Glas mit einer Opalschicht hergestellt, und es können dieselben auch an anderen Beleuchtungsapparaten mit Gas angebracht werden.
Fig. ι zeigt den Verticalschnitt einer Lampe, Fig. 2 die Ansicht des das Beleuchtungsmaterial enthaltenden Reservoirs und des Reflectorraumes, wenn aus der Lampe herausgehoben, Fig. 3 den Grundrifs derselben, Fig. 4 den Verticalschnitt des Brennraumes und Fig. 5 dessen Horizontalschnitt.
α ist ein ringförmiger, das Beleuchtungsmaterial enthaltender Behälter zur'Speisung des Brenners. Der Behälter läuft uth den Reflectorraum b, über dem der Verbrennungsraum c mit der durchscheinenden Scheibe d am Boden desselben zur Zugvermeidung sitzt; c1 ist ein metallener Schlot, e e sind Löcher im Raum c zur Zuführung von Verbrennungsluft. Der Reflectorraum ist auch mit Löchern bl zur Fortführung der heifsen Luft versehen, und es hat hier dieser Raum die Form eines abgestumpften Kegels mit verticaler Achse, f ist der in diesem Falle horizontal über dem Reflectorraum angeordnete Brenner, der jedoch auch geneigt liegen kann. Derselbe ragt, wie die Figur zeigt, in den Verbrennungsraum hinein. g ist das äufsere Gehäuse der Lampe, in welchem die genannten Theile hängen, und es hat dasselbe in seinem oberen Theile Löcher g1 g2 zur Ventilation; zum Zwecke der Erzeugung eines

Claims (3)

  1. geregelten Zuges ist das Gehäuse doppelwandig; h ist eine Dichtung zwischen dem oberen und unteren Gehäusetheil zum Luftabschlufs, i der Deckel; k sind Löcher zur Kühlung des Reservoirs und zur Wegschaffung etwa gebildeter Verdunstungsgase; / ist die Dochtschraube bei geöffnetem Gehäuse, welche Schraube jedoch bei geschlossener Lampe auch von unten durch einen mit viereckiger Höhlung versehenen Schlüssel in einer durch den Reflector und das Reservoir gehenden Röhre m gedreht werden kann. Diese Anordnung ist in Fig. 2 deutlich dargestellt. Das Beleuchtungsmaterial wird durch ein für gewöhnlich mit einem Schraubenverschlufs η mit Röhrchen «' bedecktes Loch in das Reservoir gefüllt. 0 ist eine federnde Klinke zum Verbinden des oberen Gehäusetheiles mit dem unteren.
    In Fig. 4 ist eine Modification dargestellt, in welcher die durchscheinende Scheibe d am Boden der Verbrennungskammer, statt wie in Fig. ι dargestellt, oben im Reflectorraum angebracht ist.
    Das Innere der Brennkammer und die Fläche des Reflectorraumes sind mit Emaille überzogen. Es können die Reflector- und die Verbrennungskammer, sowie der Oelbehälter aus dem unteren Lampentheile ausgehoben werden.-
    Der Reflectorraum kann nach Wunsch an seinem unteren Ende eine Linse zur Liclitzerstreuung erhalten. Die Linse hat dann je nach der gewünschten Richtung der Lichtausstrahlung eine passende Form und ist mit einer gleichmäfsig dicken opalisirenden Schicht überzogen.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι. In der dargestellten Lampe die Anbringung des von dem ringförmigen Oelbehälter a getrennten Reflectors b und die durchscheinende Scheibe d auf dem Reflector, welche den Reflectorraum mit seinen Durchbrechungen b' b' von dem Brennraum c mit seinen Durchbrechungen e e trennt, in welchem Raum ein oder mehrere horizontale oder gegen die Horizontale geneigte Brenner/ hineinragen.
  2. 2. Die Modification der Anbringung der durchscheinenden Scheibe d am Boden der Brennkammer c anstatt in der oberen Partie des Reflectorraumes b.
  3. 3. In Lampen die Anwendung von Linsen mit einem Ueberzug von Opalglas zur Zertheilung des Lichtes.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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