DE37210C - Neuerung an Lampen - Google Patents

Neuerung an Lampen

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Publication number
DE37210C
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DE
Germany
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oil
burner
lamps
innovation
wick
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37210D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Dr. J. ROOTS in London, England, 25 The Avenue Bruce Grove
Publication of DE37210C publication Critical patent/DE37210C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31003Inverted wick burners, Wick burners using preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -4: Beledchtüngsgegenstände.
Dr. JAMES ROOTS in LONDON. Neuerung an Lampen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. December 1885 ab.
Der Gegenstand dieser Erfindung bezieht sich auf diejenige Form von Lampen, bei welchen das Licht nach abwärts geworfen wird, ohne einen Schatten von Constructionstheilen der Lampen zu geben, und zwar mit Hülfe eines abwärts gerichteten Stromes heifser Luft. Der Oelzuflufs vom Reservoir, welches gewöhnlich ringförmig ist, geschieht mittelst einer Dochtscheide oder eines Rohres nach dem Brenner, welcher in der Mitte der Lampe angeordnet und nach unten gerichtet ist. Die Luft, welche durch Oeffnungen hinzutritt, geht durch einen Kanal oder ein Rohr nach dem centralen Brenner, geht dann mit der Flamme .nieder und steigt nachher um den Brenner herum aufwärts nach dem Cylinder in der Mitte. Der sich an den Brenner anschliefsende Reflector (nach unten reflectirend) bildet mit der Glasglocke eine geschlossene Verbrennungskammer. Der Brenner ist unter das Niveau des OeI-behälters verlegt und das OeI wird aus dem Reservoir durch ein gebogenes Rohr von oben entnonimen, und zwar mit Hülfe eines eingesteckten Saugerohres, in welchem durch Capillarität das OeI nach dem Rohr aufsteigt; auch kann dann das Ende dieses Saugedochtes mit einem Schwimmer versehen werden, so dafs das Eintauchen des Dochtes sich immer gleich bleiben mufs. Dies ist wesentlich für den gleichmäfsigen Zuflufs des Oeles.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den Durchschnitt einer Hängelampe nach diesem System für Häuser und Schiffe dar. Der Brenner liegt unter dem Niveau des Reservoirs.
A ist das ringförmige Bassin, von welchem der Oelzuflufs nach dem Brenner C durch das Rohr N' bewirkt wird, in dessen Ende ein Stück irgend eines Saugematerials eingesteckt wird und welches bis in das Rohr P hineinreicht. Q. ist ein Ventil zur Regulirung des Oelzuflusses nach dem Brenner C, welcher hier ringförmig ist. Die Luft tritt an den Seiten E nach der Heizkammer H ein, geht nun an dem umgekehrten Deckel D nieder, um dort die Flammen zu speisen. Der Brenner C ist mit feiner Drahtgaze ausgefüllt, welche die Stelle . des Dochtes vertritt. Der Luftstrom wirft die Flammen gegen die Reflectorplatte O, wodurch sie seitlich nach äufsen gebogen wird. Die Verbrennungsproducte steigen nun, die Luftkanäle E und die centrale Kammer H heizend, nach dem Raum F und dem Schornstein G aufwärts.
In Fig. 2 ist der Brenner ebenfalls unterhalb des Reservoirs, und das OeI fliefst nach dem Brenner durch zwei oder mehrere Dochte nieder, welche aus Asbest gebildet sind und in Röhren oder Umhüllungen liegen. Der Reflector O breitet die Flamme seitlich aus, wie dies bereits Fig. 1 zeigt. Q. Q. sind Ventile, um den Oelzuflufs zum Brenner zu reguliren. SS sind Schwimmer, welche an den freien, in das Oelreservoir hängenden Enden der Dochte angebracht sind. Die Schwimmer sind durch ein Glied an den Enden der Rohre N
drehbar angebracht, so dafs sie bei jeder beliebigen Höhe des Oelstandes vom Rohrende immer die gleiche Entfernung behalten; auch tauchen die Dochtenden stets gleich tief in das OeI ein und das Uebertreten durch Capillarität findet dadurch möglichst gleichmäfsig statt. Drähte T dienen dazu, die -Schwimmer mit den Dochtenden nach Beireben hochzuheben und so den Oelzuflufs zu unterbrechen. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Lampen die Anordnung des Brenners unterhalb des Niveaus im Oelbassin, nach welcher die Oelzuführung durch die gekrümmten •Rohre N mit Saugedocht und Schwimmer S bewirkt wird, während die Schwimmer mittelst einer kleinen Gelenkstange an die Enden der Rohre JV angekuppelt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT37210D Neuerung an Lampen Expired - Lifetime DE37210C (de)

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