DE19525530A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden Rufes durch eine Teilnehmereinrichtung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden Rufes durch eine TeilnehmereinrichtungInfo
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- H04M1/642—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations storing speech in digital form
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur anruferindividuellen Signalisierung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Teilnehmereinrichtung zur
anruferindividuellen Signalisierung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Aus der EP 0 280 323 A2 ist ein schnurloses Telefon bekannt, das
unterschiedliche akustische Signale bei einem ankommenden Ruf ausgibt.
In Abhängigkeit von einem empfangenen Steuersignal wird im schnurlosen
Telefon durch einen Prozessor die Frequenz des ausgegebenen
akustischen Tonrufs verändert.
Dabei ist von Nachteil, daß der Angerufene nur eine begrenzte Anzahl in der
Frequenz unterschiedlicher Tonrufsignale unterscheiden und einem
bestimmten Anrufer zuordnen kann.
Aus der EP 0 319 210 A2 ist ein Funktelefon bekannt, bei dem der
Anrufende ein Paßwort oder ein bestimmtes Erkennungssignal eingeben
muß, damit eine Signalisierung seines Anrufs erfolgt.
Dabei ist von Nachteil, daß Anrufende nur in zwei Gruppen unterteilt werden
können, die die das Paßwort kennen und die die es nicht kennen. Der
Angerufene erfährt außerdem nichts über die Identität des Anrufenden.
Aus der DE 41 36 138 A1 ist ein Telefonsystem mit Spracherkennungs- und
-auswerteeinrichtung bekannt, welches aufgrund vorher abgespeicherter
Sprachmuster einen Anrufer erkennt. Zusammen mit den Sprachmustern
wird abgespeichert, ob der Anrufer durchgestellt wird, eine Nachricht
abspeichern kann oder zurückgewiesen wird. Dabei wird bei einem Anruf
durch die Teilnehmereinrichtung die Verbindung hergestellt und der Anrufer
aufgrund seines Sprachmusters identifiziert. An bestimmte Anrufer können
auch Nachrichten ausgegeben werden.
Dabei ist von Nachteil, daß ein Sprachmuster jedes Anrufers, der erkannt
werden soll, bereits abgespeichert sein muß. Weiterhin ist die Speicherung
und das Erkennen von Sprache sehe aufwendig und teilweise fehlerhaft. Die
dafür erforderliche Schaltungsanordnung ist zudem aufwendig und teuer.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben,
wodurch bei einer Teilnehmereinrichtung eine Erkennung des Anrufenden
und/oder des Angerufenen ermöglicht wird, ohne daß von einem Benutzer
Schleifenschluß an der Teilnehmereinrichtung durchgeführt werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gerufene Teilnehmereinrichtung
bei einem ankommenden Ruf Schleifenschluß selbständig durchführt und
den Anrufenden auffordert sich und/oder die für die Kommunikation
gewünschte Person zu identifizieren. Diese Identifikation durch den
Anrufenden wird gespeichert und akustisch und/oder optisch durch die
Teilnehmereinrichtung ausgegeben. Dadurch kann die anrufende und/oder
die angerufene Person schnell und fehlerfrei erkannt werden, ohne daß
jemand an der Teilnehmereinrichtung Schleifenschluß durchführen muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Teilnehmereinrichtung.
Im folgenden wird von einem Telefon als Teilnehmereinrichtung
ausgegangen. Die Teilnehmereinrichtung kann jedoch beliebig ausgestaltet
sein, sofern sie eine Kommunikationsart für Sprache aufweist.
Fig. 1 zeigt das Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. In
einem ersten Schritt A wartet die Teilnehmereinrichtung, bis ein Rufsignal
auf der Anschlußleitung AL der Teilnehmereinrichtung detektiert wird.
Sobald eine einstellbare Anzahl Rufsignale empfangen wurden, führt die
Teilnehmereinrichtung im Schritt B Schleifenschluß durch, wodurch der
Anrufende mit der Teilnehmereinrichtung verbunden wird.
Anschließend gibt die Teilnehmereinrichtung im Schritt C über die
Amtsleitung AL eine Meldung an den Anrufenden aus, durch welche dieser
aufgefordert wird, sich und/oder den gewünschten Gesprächspartner zu
identifizieren. Die Meldung wird durch einen Sprachprozessor PR aus einem
Sprachspeicher SP ausgelesen und könnte lauten: "Sie sind mit dem
Anschluß 123456 in Nürnberg verbunden. Sie hören einen automatischen
Gesprächsvermittler. Nennen Sie bitte Ihren Namen!".
Daraufhin wird im Schritt D das Sprachsignal des Anrufenden von der
Teilnehmereinrichtung gespeichert. Diese Speicherung kann gemäß
bekannten Verfahren für Anrufbeantworter durchgeführt werden. Es besteht
die Möglichkeit das Ende der Aufzeichnung aufgrund der Amplitude des
über die Amtsleitung AL empfangenen Signals zu bestimmen oder nach
einer eingestellten Zeit die Aufzeichnung zu beenden.
Nachdem kein Sprachsignal mehr auf der Amtsleitung AL detektiert wird, gibt
die Teilnehmereinrichtung im Schritt E eine weitere Meldung an den Anrufer
aus. Darin wird dem Anrufer mitgeteilt, daß er nun den Namen der Person
nennen soll, die er zu sprechen wünscht.
Auch dieser Name wird in einem dafür vorgesehenen Bereich des
Sprachspeichers SP im Schritt F gespeichert. Das Ende des Namens wird
beispielsweise aufgrund der Amplitude des über die Amtsleitung
empfangenen Signals bestimmt. Die Schritte E und F unterscheiden sich von
den Schritten C und D durch die ausgegebene Meldung und den
Speicherbereich, in dem der Name abgespeichert wird. Die Schritte E und F
können in der Reihenfolge mit den Schritten C und D vertauscht werden
oder es können die Schritte C und D alternativ zu den Schritten E und F
ausgeführt werden.
Im Schritt G wird eine weitere Meldung an den Anrufenden ausgegeben, in
der ihm mitgeteilt wird, daß nun der gewünschte Gesprächspartner
benachrichtigt wird.
Diese Benachrichtigung im Schritt H besteht darin, daß akustisch und/oder
optisch eine Meldung von der Teilnehmereinrichtung oder von an sie
angeschlossenen Geräten ausgegeben wird, aus der hervorgeht, wer wen
zu sprechen wünscht. Sie könnte beispielsweise lauten: "Ein Anruf von
Herrn (Name des Anrufers) für Herrn (Name des gewünschten
Gesprächspartners)." Dabei werden für die Namensangaben die vom
Anrufenden genannten Namen benutzt, die dafür aus dem Speicher SP
ausgelesen werden. Bei einer optischen Signalisierung ist es davor noch
erforderlich, daß die vom Anrufenden genannten Namen in Schriftzeichen
umgewandelt werden. Dafür können bekannte Verfahren eingesetzt werden.
Zusätzlich zu der Benachrichtigung kann auch das gewohnte Weckersignal
eines Telefons ausgegeben werden.
Danach überwacht die Teilnehmereinrichtung im Schritt I, ob ein Benutzer
den Gabelumschalter betätigt und dadurch das Gespräch annimmt.
Ist dies der Fall, wird im Schritt J eine Kommunikationsverbindung zwischen
Anrufendem und Angerufenem hergestellt.
Sobald das Gespräch durch erneutes Betätigen des Gabelumschalters im
Schritt K beendet wird, kehrt das Verfahren zum Schritt A zurück.
Wird im Schritt I nicht festgestellt, daß der Gabelumschalter betätigt wurde,
wird im Schritt L überprüft, ob bereits eine maximale Wartezeit vergangen
ist. Diese Wartezeit kann vom Benutzer der Teilnehmereinrichtung
eingestellt werden.
Ist dies der Fall, wird im Schritt O eine Schlußansage an den Anrufer über
die Amtsleitung AL ausgegeben, daß der gewünschte Gesprächspartner
derzeit leider nicht erreichbar ist. Dabei wird der Name des gewünschten
Gesprächspartners über die Amtsleitung AL ausgegeben.
Im Schritt P wird die Verbindung ausgelöst und das Verfahren bei Schritt A
erneut begannen.
Ist jedoch noch keine maximale Wartezeit verstrichen, wird im Schritt M ein
Zeitintervall gewartet, bis das Verfahren bei Schritt N überprüft, ob die
S2-Kennung noch vorhanden ist, d. h. ob der Anrufende die Verbindung noch
nicht ausgelöst hat. Falls die Verbindung ausgelöst wurde und daher keine
S2-Kennung mehr auf der Amtsleitung detektiert werden kann, wird mit
Schritt A fortgefahren. Falls die Verbindung durch den Anrufer noch
aufrechterhalten wird, gibt die Teilnehmereinrichtung im Schritt H erneut die
Benachrichtigung aus.
Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen
Teilnehmereinrichtung. Diese weist unter anderem eine Baugruppe zur
Rufsignalerkennung RE auf, welche ein über die Amtsleitung AL
ankommendes Rufsignal erkennt und ein entsprechendes Steuersignal an
die angeschlossene Steuereinheit ST weiterleitet.
Die Steuereinheit ST aktiviert die Baugruppe SS zur Durchführung von
Schleifenschluß, nachdem eine bestimmte Anzahl Rufsignale von der
Rufsignalerkennung RE empfangen wurden. Die Baugruppe SS führt
Schleifenschluß durch und nimmt so den ankommenden Anruf an, wodurch
der Anrufende über die Umschalteinrichtung UM, die durch die Steuereinheit
ST geschaltet wird, mit dem Sprachprozessor PR verbunden wird. Dieser
liest die benötigten Daten aus dem Sprachspeicher SP aus, wandelt sie in
eine Meldung um und leitet sie dem Anrufenden über die Amtsleitung AL zu.
Im Sprachspeicher SP sind alle Meldungen gespeichert, die für das
Verfahren benötigt werden, in ihm werden auch die vom Anrufenden
genannten Namen gespeichert.
Die Steuereinheit ST der Teilnehmereinrichtung veranlaßt den
Sprachprozessor PR zur akustischen und/oder optischen Ausgabe der
Meldung wer wen zu sprechen wünscht und des Weckersignals durch den
Wecker WE. Dies wird in regelmäßigen Zeitintervallen wiederholt, bis der
Gabelumschalter GU von einem Benutzer betätigt wird.
Ein Detektor S2 für die S2-Kennung, durch die signalisiert wird, daß ein
Anruf vorliegt ist mit der Steuereinheit ST verbunden. Sobald keine
S2-Kennung mehr vorliegt veranlaßt die Steuereinheit ST die Baugruppe SS
zum Schleifenschluß die Verbindung auszulösen.
Durch die Umschalteinrichtung UM wird die Amtsleitung AL zwischen dem
Sprachprozessor PR und den elektro/akustik-Wandlern LS der
Teilnehmereinrichtung umgeschaltet. Diese Umschaltung erfolgt, sobald
durch die Steuereinheit ST festgestellt wird, daß der Gabelumschalter GU
betätigt wurde. Dadurch wird eine herkömmliche Gesprächsverbindung
zwischen Anrufendem und Angerufenem hergestellt. Der Sprachprozessor
PR ist nun nicht mehr mit der Amtsleitung AL verbunden.
Die Steuereinrichtung ST überwacht auch, ob eine maximale Wartezeit
überschritten wird, ohne daß der Gabelumschalter GU betätigt wurde und
leitet in diesem Fall ein Steuersignal an den Sprachprozessor PR weiter,
damit dieser die Schlußansage an den Anrufenden ausgibt. Schließlich löst
die Steuereinheit ST mittels der Baugruppe SS zum Schleifenschluß die
Verbindung nach der Schlußansage aus und die Baugruppe RE zur
Erkennung des Rufsignals überwacht wieder die Amtsleitung AL.
Claims (8)
1. Verfahren zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden
Rufes durch eine Teilnehmereinrichtung, bei dem ein ankommender Ruf
durch die Teilnehmereinrichtung erkannt, Schleifenschluß durchgeführt und
der ankommende Ruf signalisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung nach Schleifenschluß den Anrufenden auffordert sich und/oder die Person, die er zu sprechen wünscht, zu identifizieren,
daß die Teilnehmereinrichtung die vom Anrufenden übertragenen Identifikationen speichert, und
daß die Teilnehmereinrichtung die gespeicherten Identifikationen akustisch und/oder optisch zusammen mit einer Meldung wiederholt ausgibt.
daß die Teilnehmereinrichtung nach Schleifenschluß den Anrufenden auffordert sich und/oder die Person, die er zu sprechen wünscht, zu identifizieren,
daß die Teilnehmereinrichtung die vom Anrufenden übertragenen Identifikationen speichert, und
daß die Teilnehmereinrichtung die gespeicherten Identifikationen akustisch und/oder optisch zusammen mit einer Meldung wiederholt ausgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung den Anrufenden auffordert zu warten
nachdem mindestens eine Identifikation gespeichert wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung die Amplitude des Übertragungssignals
auswertet, um zu erkennen, ob und wann mindestens eine Identifikation
übertragen wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Identifikation ein akustisches und/oder optisches
Rufsignal ausgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung bei einer nicht zustandegekommenen
Verbindung nach einer einstellbaren Zeit eine Schlußansage an den
Anrufenden ausgibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung alle auszugebenden Meldungen an
angeschlossene Ausgabeeinrichtungen weiterleitet.
7. Teilnehmereinrichtung zur anruferindividuellen Signalisierung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (RE) zur Rufsignalerkennung aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (SS) zur Durchführung von Schleifenschluß aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung einen Sprachprozessor (PR) und einen Speicher (SP) für Sprachsignale aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung eine Umschalteinrichtung (UM) zur Umschaltung zwischen Sprachprozessor (PR) und elektro/akustik-Wandlern (LS) aufweist und
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (S2) zur Auswertung der S2-Kennung aufweist.
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (RE) zur Rufsignalerkennung aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (SS) zur Durchführung von Schleifenschluß aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung einen Sprachprozessor (PR) und einen Speicher (SP) für Sprachsignale aufweist,
daß die Teilnehmereinrichtung eine Umschalteinrichtung (UM) zur Umschaltung zwischen Sprachprozessor (PR) und elektro/akustik-Wandlern (LS) aufweist und
daß die Teilnehmereinrichtung eine Baugruppe (S2) zur Auswertung der S2-Kennung aufweist.
8. Teilnehmereinrichtung zur anruferindividuellen Signalisierung nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilnehmereinrichtung zur Ausgabe mit einem Rechnernetz
und/oder einer Sprechanlage gekoppelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125530 DE19525530C2 (de) | 1995-07-13 | 1995-07-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden Rufes durch eine Teilnehmereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995125530 DE19525530C2 (de) | 1995-07-13 | 1995-07-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden Rufes durch eine Teilnehmereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19525530A1 true DE19525530A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19525530C2 DE19525530C2 (de) | 1998-03-12 |
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ID=7766731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995125530 Expired - Lifetime DE19525530C2 (de) | 1995-07-13 | 1995-07-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur anruferindividuellen Signalisierung eines ankommenden Rufes durch eine Teilnehmereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Representative=s name: PROELL, J., RECHTSANW., 90471 NUERNBERG |
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R071 | Expiry of right |