DE3513244C2 - - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
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    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
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    • HELECTRICITY
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen des Ge­ sprächsbeginns bei Fernsprechverbindungen, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher bezeichnet ist.
Aus der DE-OS 32 29 658 ist ein Verfahren zur Prüfung der Be­ rechtigung für die von einem Teilnehmer einer Fernsprechver­ mittlungsanlage, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenan­ lage eingeleiteten Vermittlungsvorgänge bekannt. Dabei wird eine sprecherabhängige Spracherkennungseinrichtung benutzt, um die Zulässigkeit der Inanspruchnahme von bestimmten Merkmalen in Fernsprechanlagen personenbezogen zu prüfen. Wenn derartige Merkmale von einem Teilnehmer angefordert werden, so wird die­ ser durch ein Aufmerksamkeitszeichen aufgefordert, mindestens ein vorbestimmtes Kennwort einzusprechen. Dieses Kennwort wird dann durch eine Spracherkennungseinrichtung bewertet, wobei ein sprecherabhängiger Vergleich mit abgespeicherten Referenz­ mustern stattfindet. Das gewünschte Merkmal wird daraufhin nur dann wirksam, wenn eine Übereinstimmung vorgefunden wurde. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß an sich einem Anschluß zuge­ ordnete Funktionsmerkmale personenbezogen aktivierbar sind, wo­ bei dies schon beim Aufbau von Verbindungen gelten kann. Für den Benutzer ist allerdings ein zusätzlicher Bedienungsvorgang, nämlich das Einsprechen von zu merkenden Kennworten, erforderlich.
Ein Verfahren der fernmündlichen Kommunikation mit alphanumeri­ scher Teilnehmeridentifikation ist aus der DE-OS 34 21 886 be­ kannt. Dabei wird von einem anrufenden Endgerät aus ein alpha­ numerisches Erkennungsmuster zu einem angerufenen Anschluß übermittelt zwecks optischer Darstellung oder automatischer Weiterverarbeitung. Mit diesem automatisch ablaufenden Sich- Vorstellen soll mindestens ein Teil der sonst dafür benötig­ ten Gesprächszeit eingespart werden und eine sichere Erkennung eines Anrufers erreicht werden. Eine derartige Informationsüber­ tragung geschieht nicht auf sprachliche Weise, so daß keine Spracherkennungseinrichtungen eingesetzt werden müssen.
Es ist weiterhin ein Verfahren zur Übertragung einer bei einem Fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden Information über den anderen an der betreffenden Verbindung beteiligten Fernsprech­ teilnehmer aus der DE-PS 30 29 661 bekannt. Beim Zustandekommen einer Fernsprechverbindung werden in den Fernsprechgeräten vor­ handene Kennzeichengeber angesteuert, und es findet dann ein gegenseitiger Datenaustausch statt, wobei die Identitätsinfor­ mationen an die jeweilige Gegenstelle gelangen und dort ange­ zeigt werden. Dabei wird ebenfalls keine sprachliche Informations­ übertragung angewendet. Um dieses Verfahren zu ermöglichen, sind bei beiden in der Verbindung beteiligten Endgeräten oder an den entsprechenden Anschlußeinrichtungen Sende- und Empfangsgeräte erforderlich. Beide Endgeräte müssen mit Anzeigeeinrichtungen aus­ gestattet sein.
Aus den TN-Nachrichten 1963, Heft 59, Seiten 11 bis 16 und 1976, Heft 77, Seiten 9 und 10 ist es bekannt, daß beim sogenannten Schnellruf von einem Chefapparat aus mit aufge­ legtem Handapparat einfach durch Betätigen einer Schnell­ ruftaste eine Fernsprechverbindung aufgebaut werden kann. Nach der Frei-Besetzt-Prüfung des angesteuerten Teilnehmer­ anschlusses erfolgt, wenn die Sprechstelle nicht besetzt ist, ein sofortiger Anruf, und beim Melden des Teilnehmers wird ein Rückrufsignal am Chefapparat eingeschaltet. Der Handapparat des Chefapparates muß also erst dann aufgenommen werden, wenn der gewünschte Partner sprechbereit ist. Ist der Chefapparat mit einer Freisprecheinrichtung ausge­ stattet, so wird diese auch automatisch beim Melden des über Schnellruf angerufenen Mitarbeiters eingeschaltet, wie dies auf Seite 11 in Heft 77 beschrieben ist. Zur Realisierung der vorbeschriebenen Merkmale ist ein direkter Zugriff zum Teilnehmeranschlußorgan einer Fernsprechver­ mittlungsanlage erforderlich, wie dies in einem Übersicht­ bild (Bild 6 auf Seite 15 in Heft 59) angedeutet ist. Die erforderlichen Kriterien Prüfpotential für die Frei-Besetzt- Prüfung und Schleifenschluß für die Teilnehmermeldung stehen dabei direkt als Gleichstromsignale zur Verfügung.
Obwohl es bekannt ist, ebenfalls mit einem einzigen Tastendruck (Zieltaste) Verbindungen auch über das öffentliche Fernsprechnetz zu entfernten Teilnehmern aufzu­ bauen, lassen sich die Kriterien des erreichten Teilnehmer­ anschlusses nicht ohne weiteres gewinnen, so daß die beim Schnellruf übliche Verfahrensweise nicht durchführbar ist, wenn ein direkter Zugriff zum Anschlußorgan des angesteuerten Teilnehmers nicht gegeben ist.
In der Zeitschrift: "Elektronische Rechenanlagen", 20. Jahrgang, 1978, Heft 4 ist ab Seite 178 ein Aufsatz mit dem Titel:
Was ist automatische Spracherkennung" abgedruckt. Daraus geht hervor, daß es bekannt ist, menschliche Sprache so zu analysieren, daß die Bedeutung von gesprochenen Worten oder Sätzen eindeutig erkannt werden kann. Eine Anwendung von Spracherkennungseinrichtungen an einer Fernsprechteil­ nehmerstation ist bekannt aus der DE-OS 29 41 928. Es wird dort angegeben, wie die zu wählenden Ziffern für den Aufbau einer Fernsprechverbindung in Form gesprochener Worte einer Wählziffern-Sendeeinrichtung eingegeben werden. Dafür wird das Fernsprech-Mikrofon benutzt, dessen elektrische Ausgangs­ signale einer Spracherkennungs- und Auswerteschaltung zuge­ führt werden. Die gesprochenen Ziffern werden damit erkannt und die daraus gewonnenen Signale dienen dazu, die Wahlziffern- Sendeeinrichtung zu steuern. Die in dieser Offenlegungsschrift beschriebene Schaltungsanordnung ist ihrer Aufgabe entsprechend lediglich dazu ausgelegt, gesprochene Ziffern zu erkennen. Es ist in diesem Text nicht erwähnt, daß die Spracher­ kennungsschaltung auch dazu benutzt werden kann, die Meldung des angesteuerten Fernsprechteilnehmers zu erkennen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, womit bei mit Zieltasten aufge­ bauten Fernsprechverbindungen die Teilnehmermeldung ein­ wandfrei erkannt werden kann, so daß die beim Merkmal "Schnellruf" sich ergebenden Vorteile bei allen Arten von Fernsprechverbindungen genutzt werden können. Diese Auf­ gabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß unabhängig vom Ziel einer aufgebauten Fernsprechverbindung durch sprachliche Erkennung des sich meldenden Teilnehmers ein Rückrufkriterium gebildet wird, womit der Anrufende aufge­ fordert wird, das Gespräch entgegen zu nehmen. Dies geschieht unabhängig vom Verbindungsziel, also auch dann, wenn kein direkter Zugriff zum Anschlußorgan des angerufenen Teil­ nehmers möglich ist. Mit den aus den Unteransprüchen sich ergebenden Weiterbildungen der Erfindung wird der Komfort eines mit diesem Verfahren arbeitenden Fernsprechanschlusses weiter vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 der Anschluß eines Endgerätes an eine Vermittlungsan­ lage,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer zur Durchführung des Ver­ fahrens geeigneten Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Endgerät EG über eine Anschlußleitung AL an eine Vermittlungsanlage VA angeschlossen ist. Wie es in großen Fernsprechnetzen üblich ist, führen von der Vermittlungsanlage VA Verbindungsleitungen VL zu weiteren entfernt liegenden Vermittlungsanlagen. Das Endgerät EG verfügt neben dem normalen Wahlorgan WO noch über eine Anzahl von Zieltasten ZT, mit denen durch einen einzigen Tastendruck in bekannter Weise automatisch Verbindungen aufge­ baut werden können, indem durch eine damit angesteuerte Wähleinrichtung die Wählsignale ziffernweise ausgegeben werden.
In der Fig. 2 ist dargestellt, daß jeder einzelnen Zieltaste ein Erkennungsspeicher ESP zugeordnet ist, wenn eine Erkennung der Teilnehmermeldung bei diesem Ziel durchgeführt werden soll. Beim Betätigen einer Zieltaste ZT 1 bis ZTn wird der jeweils zugehörige Erkennungsspeicher ESP 1 bis ESPn aktiviert und zum Auslesen vorbereitet. Wenn die beim Be­ tätigen einer Zieltaste ZT aktivierte Wahlaussendung beendet ist, kommen über die Anschlußleitung AL Hörtöne an, die im Hörtonerkenner HTE ausgewertet werden. Aus den bekannten Hörtonrhythmen werden Signale FR und BES gebildet, womit am Fernsprech-Endgerät EG angezeigt werden kann, ob der ange­ steuerte Anschluß frei oder besetzt ist.
Wenn der angerufene Teilnehmer sich meldet, werden die über die Anschlußleitung AL einlaufenden Sprachsignale von der Sprachanalyseeinrichtung SPA empfangen. Dabei werden Codierungen gebildet, die einem Vergleicher VG zugeführt werden. Da dem Vergleicher VG parallel dazu die Sprach­ elemente eines im betreffenden Erkennungsspeicher ESP abge­ legten Meldetextes zugeführt werden, kann festgestellt werden ob eine Übereinstimmung vorliegt oder nicht. Wird eine Übereinstimmung festgestellt, so wird ein Beginnsignal B erzeugt, womit der anrufende Teilnehmer aufgefordert wird, das Gespräch entgegen zu nehmen. Ist das Endgerät EG mit einer Freisprecheinrichtung ausgestattet, so wird mit dem Beginn­ signal B die Freisprecheinrichtung eingeschaltet, so daß der anrufende Teilnehmer sofort sich zu erkennen geben kann. Es ist außerdem möglich, mit dem Beginnsignal B eine Sprachsyntheseeinrichtung SPS anzusteuern, damit von dort ein vorgegebener Antworttext auf die Anschlußleitung AL gegeben werden kann. Wenn in der Zwischenzeit der Hand­ apparat abgenommen worden ist, oder die Freisprecheinrichtung automtisch eingeschaltet wurde, kann der von der Sprach­ syntheseeinrichtung SPS ausgesendete Text vom anrufenden Teilnehmer mitgehört werden. Dieser Text könnte beispiels­ weise lauten: "Hier ist der automatische Anschluß von Herrn M, guten Tag, Sie werden weiter verbunden." Unmittelbar daran anschließend kann das gewünschte Gespräch sofort beginnen. Für den anrufenden Teilnehmer ergibt sich dabei der Vorteil, daß er das Gespräch erst dann beginnt, wenn der gewünschte Partner tatsächlich sprechbereit ist.
Um bei der Erkennung des sich meldenden Teilnehmers ver­ schiedene Maßstäbe anlegen zu können, sind im Vergleicher VG mehrere Schwellen vorgesehen. Wenn die im Erkennungsspeicher ESP abgelegte Lautfolge auch eine Identifizierung des Sprechers beinhaltet, und im Vergleicher VG die Schwelle entsprechend eingestellt ist, wird ein Beginnsignal B nur dann abgegeben, wenn der gewünschte Gesprächspartner sich personlich meldet. In allen anderen Fällen wird ein Falsch-Signal F abgegeben, womit am Endgerät EG ein be­ sonderes Signal eingeschaltet wird. Dem anrufenden Teil­ nehmer bleibt es dann überlassen ob er das Gespräch trotzdem entgegen nehmen will oder nicht. Außerdem kann mit dem Falschsignal F die Sprachsyntheseeinrichtung SPS angesteuert werden, womit ein modifizierter Antworttext ausgegeben wird. Dieser Text könnte wie folgt lauten: "Hier ist der automatische Anschluß von Herrn M, guten Tag, Herr M wünscht Herrn E zu sprechen, er bittet um einen Rückruf, auf­ wiederhören." Bei einer derartigen Gesprächsverbindung besteht für den Anrufenden nicht einmal die Notwendigkeit, selbst aktiv zu werden, wenn er unbedingt einen bestimmten Gesprächspartner erreichen wollte, und dieser vermutlich nicht anwesend ist.
Die im Vergleicher VG eingestellte Erkennungsschwelle kann jedoch auch bewirken, daß ein Beginnsignal B abgegeben wird, wenn von einer beliebigen Person die Bezeichnung des ange­ steuerten Anschlusses richtig wiedergegeben wird. Dem Anrufenden wird dann an seinem Endgerät EG per Anzeige mitgeteilt, daß der richtige Anschluß erreicht wurde, und das Gespräch beginnen kann. Die Einstellung der Schwelle im Vergleicher VG kann auch vom angesteuerten Ziel abhängig sein, wobei dann eine entsprechende Information im jeweiligen Erkennungsspeicher ESP abgelegt ist. Eine derartige Einstellung der Vergleichsschwelle ist dann zweckmäßig, wenn mit der Betätigung der Zieltaste ZT die Zentrale einer Nebenstellenanlage erreicht wird, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die richtige Bezeichnung des erreichten An­ schlusses wiedergegeben wird, ohne daß es dabei auf die Person des Sprechers ankommt. Bei derartigen Verbindungen ist es nicht zweckmäßig, die Vergleichsschwelle auf eine bestimmte Person zu fixieren, weil in diesem Fall das Ge­ spräch ohnehin weiter verbunden werden muß.
Eine weitere Möglichkeit der Schwelleneinstellung des Ver­ gleichers VG besteht darin, daß lediglich festgestellt wird, ob bei der Teilnehmermeldung ein bestimmter Name genannt wird. In diesem Fall kommt es dann nicht darauf an, ob der gesamte Meldetext mit dem im Erkennungsspeicher ESP abge­ legten Original vollständig übereinstimmt. Eine derartige Einstellung der Schwelle des Vergleichers VG ist dann zweckmäßig, wenn angenommen werden kann, daß sich bei einem Anschluß verschiedene Personen mit unterschiedlichen Sprech­ gewohnheiten melden können. Mit den unterschiedlichen Schwelleneinstellungen soll vermieden werden, daß zu Unrecht Falsch-Signale abgegeben werden, obwohl der richtige An­ schluß erreicht wurde, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, daß ein Gespräch mit einer ganz bestimmten Person geführt wird.
Da der anrufende Teilnehmer jederzeit durch optische und/oder akustische Signale an seinem Endgerät EG über den Zustand der von ihm gewünschten Verbindung unterrichtet wird, kann er jederzeit entscheiden, wann er in die Verbindung eintreten will, oder ob die Verbindung zu trennen ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann erreicht werden, daß bei einem Chefapparat auch dann nicht mehr Bedienungsaufwand erforderlich ist, wenn die Sekretärin abwesend ist.

Claims (10)

1. Verfahren zum Erkennen des Gesprächsbeginns bei Fernsprechverbindungen, die vom Anrufenden ausgewählt werden, ohne daß dabei der Handapparat am Endgerät abgenommen oder eine Freisprecheinrichtung einge­ schaltet wird, und die Verbindung erst dann aufgrund eines Signals vom Anrufer entgegengenommen wird, wenn der angerufene Teilnehmer sich meldet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprachanalyseeinrichtung (SPA) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der mit einer Zieltaste (ZT) ausgewählten Zielrufnummer einen zu erkennenden, den angerufenen Anschluß charakterisierenden Meldetext vorgegeben bekommt, womit die ankommende Sprachin­ formation verglichen wird, daß bei richtiger Erkennung des vom ausgewählten Ziel abgegebenen Meldetextes ein Beginnsignal (B) zum Endgerät (EG) des Anrufers gegeben wird, um zur Entgegennahme des Gespräches aufzufordern, und daß bei nicht eindeutiger Erkennung des Meldetextes ein besonderes Signal (F) abgegeben wird, womit darauf hingewiesen werden kann, daß der gewünschte Gesprächs­ partner nicht persönlich antwortet oder eine Fehlver­ bindung vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vergleichen mit der ankommenden Sprachin­ formation vorzugebenden Meldetexte in pro Ziel vorge­ sehenen Erkennungsspeichern (ESP 1 bis ESPn) oder Bereichen eines größeren Speichers nach einem dem Prinzip der Sprachanalyse entsprechenden Schema abgelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle eines der Sprachanalyseeinrichtung (SPA) nachgeschalteten Vergleichers (VG) verschieden einstell­ bar ist, so daß im einen Extremfall ein Beginnsignal (B) nur dan abgegeben wird, wenn sich der gewünschte Teilnehmer persönlich meldet und im anderen Extremfall bei jeder beliebigen Teilnehmermeldung ein Beginnsignal (B) abgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer beliebigen Teilnehmermeldung ein Beginn­ signal (B) abgegeben wird, wenn eine Verbindung nicht mit einer Zieltaste (ZT) sondern ziffernweise mit einem Wählorgan ausgewählt wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erkennen einer sprachlichen Teilnehmer­ meldung ein vorbereiteter Ansagetext als Antwort von einer Sprachsyntheseeinrichtung (SPS) ausgegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansagetext in Abhängigkeit von dem angewählten Ziel individuell gestaltet ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansagetext in Abhängigkeit vom Erkennungsergebnis in verschiedenem Wortlaut aussendbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hörtonempfänger (HTE) vorgesehen ist, womit Signale (FR, BES) erzeugt werden, um den Verbindungszu­ stand am Endgerät anzuzeigen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Verfahrens notwendigen Komponenten im Endgerät (EG) angeordnet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren an zentraler Stelle in der Vermittlungs­ anlage (VA) durchgeführt wird und dann auch wirksam ist, wenn Verbindungen mit einem zentralen Rufnummerngeber (Codewahl) aufgebaut werden.
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