DE3513244C2 - - Google Patents
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- H04Q—SELECTING
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- H04Q3/62—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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- H04M3/44—Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen des Ge
sprächsbeginns bei Fernsprechverbindungen, wie es im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher bezeichnet ist.
Aus der DE-OS 32 29 658 ist ein Verfahren zur Prüfung der Be
rechtigung für die von einem Teilnehmer einer Fernsprechver
mittlungsanlage, insbesondere einer Fernsprechnebenstellenan
lage eingeleiteten Vermittlungsvorgänge bekannt. Dabei wird
eine sprecherabhängige Spracherkennungseinrichtung benutzt, um
die Zulässigkeit der Inanspruchnahme von bestimmten Merkmalen
in Fernsprechanlagen personenbezogen zu prüfen. Wenn derartige
Merkmale von einem Teilnehmer angefordert werden, so wird die
ser durch ein Aufmerksamkeitszeichen aufgefordert, mindestens
ein vorbestimmtes Kennwort einzusprechen. Dieses Kennwort wird
dann durch eine Spracherkennungseinrichtung bewertet, wobei
ein sprecherabhängiger Vergleich mit abgespeicherten Referenz
mustern stattfindet. Das gewünschte Merkmal wird daraufhin nur
dann wirksam, wenn eine Übereinstimmung vorgefunden wurde. Mit
dieser Maßnahme wird erreicht, daß an sich einem Anschluß zuge
ordnete Funktionsmerkmale personenbezogen aktivierbar sind, wo
bei dies schon beim Aufbau von Verbindungen gelten kann. Für
den Benutzer ist allerdings ein zusätzlicher Bedienungsvorgang,
nämlich das Einsprechen von zu merkenden Kennworten, erforderlich.
Ein Verfahren der fernmündlichen Kommunikation mit alphanumeri
scher Teilnehmeridentifikation ist aus der DE-OS 34 21 886 be
kannt. Dabei wird von einem anrufenden Endgerät aus ein alpha
numerisches Erkennungsmuster zu einem angerufenen Anschluß
übermittelt zwecks optischer Darstellung oder automatischer
Weiterverarbeitung. Mit diesem automatisch ablaufenden Sich-
Vorstellen soll mindestens ein Teil der sonst dafür benötig
ten Gesprächszeit eingespart werden und eine sichere Erkennung
eines Anrufers erreicht werden. Eine derartige Informationsüber
tragung geschieht nicht auf sprachliche Weise, so daß keine
Spracherkennungseinrichtungen eingesetzt werden müssen.
Es ist weiterhin ein Verfahren zur Übertragung einer bei einem
Fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden Information über den
anderen an der betreffenden Verbindung beteiligten Fernsprech
teilnehmer aus der DE-PS 30 29 661 bekannt. Beim Zustandekommen
einer Fernsprechverbindung werden in den Fernsprechgeräten vor
handene Kennzeichengeber angesteuert, und es findet dann ein
gegenseitiger Datenaustausch statt, wobei die Identitätsinfor
mationen an die jeweilige Gegenstelle gelangen und dort ange
zeigt werden. Dabei wird ebenfalls keine sprachliche Informations
übertragung angewendet. Um dieses Verfahren zu ermöglichen, sind
bei beiden in der Verbindung beteiligten Endgeräten oder an den
entsprechenden Anschlußeinrichtungen Sende- und Empfangsgeräte
erforderlich. Beide Endgeräte müssen mit Anzeigeeinrichtungen aus
gestattet sein.
Aus den TN-Nachrichten 1963, Heft 59, Seiten 11 bis 16
und 1976, Heft 77, Seiten 9 und 10 ist es bekannt, daß beim
sogenannten Schnellruf von einem Chefapparat aus mit aufge
legtem Handapparat einfach durch Betätigen einer Schnell
ruftaste eine Fernsprechverbindung aufgebaut werden kann.
Nach der Frei-Besetzt-Prüfung des angesteuerten Teilnehmer
anschlusses erfolgt, wenn die Sprechstelle nicht besetzt
ist, ein sofortiger Anruf, und beim Melden des Teilnehmers
wird ein Rückrufsignal am Chefapparat eingeschaltet. Der
Handapparat des Chefapparates muß also erst dann aufgenommen
werden, wenn der gewünschte Partner sprechbereit ist.
Ist der Chefapparat mit einer Freisprecheinrichtung ausge
stattet, so wird diese auch automatisch beim Melden des
über Schnellruf angerufenen Mitarbeiters eingeschaltet,
wie dies auf Seite 11 in Heft 77 beschrieben ist. Zur
Realisierung der vorbeschriebenen Merkmale ist ein direkter
Zugriff zum Teilnehmeranschlußorgan einer Fernsprechver
mittlungsanlage erforderlich, wie dies in einem Übersicht
bild (Bild 6 auf Seite 15 in Heft 59) angedeutet ist. Die
erforderlichen Kriterien Prüfpotential für die Frei-Besetzt-
Prüfung und Schleifenschluß für die Teilnehmermeldung stehen
dabei direkt als Gleichstromsignale zur Verfügung.
Obwohl es bekannt ist, ebenfalls mit einem einzigen
Tastendruck (Zieltaste) Verbindungen auch über das
öffentliche Fernsprechnetz zu entfernten Teilnehmern aufzu
bauen, lassen sich die Kriterien des erreichten Teilnehmer
anschlusses nicht ohne weiteres gewinnen, so daß die beim
Schnellruf übliche Verfahrensweise nicht durchführbar ist,
wenn ein direkter Zugriff zum Anschlußorgan des angesteuerten
Teilnehmers nicht gegeben ist.
In der Zeitschrift: "Elektronische Rechenanlagen", 20. Jahrgang,
1978, Heft 4 ist ab Seite 178 ein Aufsatz mit dem Titel:
Was ist automatische Spracherkennung" abgedruckt. Daraus geht hervor, daß es bekannt ist, menschliche Sprache so zu analysieren, daß die Bedeutung von gesprochenen Worten oder Sätzen eindeutig erkannt werden kann. Eine Anwendung von Spracherkennungseinrichtungen an einer Fernsprechteil nehmerstation ist bekannt aus der DE-OS 29 41 928. Es wird dort angegeben, wie die zu wählenden Ziffern für den Aufbau einer Fernsprechverbindung in Form gesprochener Worte einer Wählziffern-Sendeeinrichtung eingegeben werden. Dafür wird das Fernsprech-Mikrofon benutzt, dessen elektrische Ausgangs signale einer Spracherkennungs- und Auswerteschaltung zuge führt werden. Die gesprochenen Ziffern werden damit erkannt und die daraus gewonnenen Signale dienen dazu, die Wahlziffern- Sendeeinrichtung zu steuern. Die in dieser Offenlegungsschrift beschriebene Schaltungsanordnung ist ihrer Aufgabe entsprechend lediglich dazu ausgelegt, gesprochene Ziffern zu erkennen. Es ist in diesem Text nicht erwähnt, daß die Spracher kennungsschaltung auch dazu benutzt werden kann, die Meldung des angesteuerten Fernsprechteilnehmers zu erkennen.
Was ist automatische Spracherkennung" abgedruckt. Daraus geht hervor, daß es bekannt ist, menschliche Sprache so zu analysieren, daß die Bedeutung von gesprochenen Worten oder Sätzen eindeutig erkannt werden kann. Eine Anwendung von Spracherkennungseinrichtungen an einer Fernsprechteil nehmerstation ist bekannt aus der DE-OS 29 41 928. Es wird dort angegeben, wie die zu wählenden Ziffern für den Aufbau einer Fernsprechverbindung in Form gesprochener Worte einer Wählziffern-Sendeeinrichtung eingegeben werden. Dafür wird das Fernsprech-Mikrofon benutzt, dessen elektrische Ausgangs signale einer Spracherkennungs- und Auswerteschaltung zuge führt werden. Die gesprochenen Ziffern werden damit erkannt und die daraus gewonnenen Signale dienen dazu, die Wahlziffern- Sendeeinrichtung zu steuern. Die in dieser Offenlegungsschrift beschriebene Schaltungsanordnung ist ihrer Aufgabe entsprechend lediglich dazu ausgelegt, gesprochene Ziffern zu erkennen. Es ist in diesem Text nicht erwähnt, daß die Spracher kennungsschaltung auch dazu benutzt werden kann, die Meldung des angesteuerten Fernsprechteilnehmers zu erkennen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren anzugeben, womit bei mit Zieltasten aufge
bauten Fernsprechverbindungen die Teilnehmermeldung ein
wandfrei erkannt werden kann, so daß die beim Merkmal
"Schnellruf" sich ergebenden Vorteile bei allen Arten von
Fernsprechverbindungen genutzt werden können. Diese Auf
gabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie
im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß unabhängig
vom Ziel einer aufgebauten Fernsprechverbindung durch
sprachliche Erkennung des sich meldenden Teilnehmers ein
Rückrufkriterium gebildet wird, womit der Anrufende aufge
fordert wird, das Gespräch entgegen zu nehmen. Dies geschieht
unabhängig vom Verbindungsziel, also auch dann, wenn kein
direkter Zugriff zum Anschlußorgan des angerufenen Teil
nehmers möglich ist. Mit den aus den Unteransprüchen sich
ergebenden Weiterbildungen der Erfindung wird der Komfort
eines mit diesem Verfahren arbeitenden Fernsprechanschlusses
weiter vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 der Anschluß eines Endgerätes an eine Vermittlungsan
lage,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer zur Durchführung des Ver
fahrens geeigneten Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Endgerät EG über eine
Anschlußleitung AL an eine Vermittlungsanlage VA angeschlossen
ist. Wie es in großen Fernsprechnetzen üblich ist, führen
von der Vermittlungsanlage VA Verbindungsleitungen VL zu
weiteren entfernt liegenden Vermittlungsanlagen. Das Endgerät
EG verfügt neben dem normalen Wahlorgan WO noch über eine
Anzahl von Zieltasten ZT, mit denen durch einen einzigen
Tastendruck in bekannter Weise automatisch Verbindungen aufge
baut werden können, indem durch eine damit angesteuerte
Wähleinrichtung die Wählsignale ziffernweise ausgegeben werden.
In der Fig. 2 ist dargestellt, daß jeder einzelnen Zieltaste
ein Erkennungsspeicher ESP zugeordnet ist, wenn eine
Erkennung der Teilnehmermeldung bei diesem Ziel durchgeführt
werden soll. Beim Betätigen einer Zieltaste ZT 1 bis ZTn wird
der jeweils zugehörige Erkennungsspeicher ESP 1 bis ESPn
aktiviert und zum Auslesen vorbereitet. Wenn die beim Be
tätigen einer Zieltaste ZT aktivierte Wahlaussendung beendet
ist, kommen über die Anschlußleitung AL Hörtöne an, die im
Hörtonerkenner HTE ausgewertet werden. Aus den bekannten
Hörtonrhythmen werden Signale FR und BES gebildet, womit am
Fernsprech-Endgerät EG angezeigt werden kann, ob der ange
steuerte Anschluß frei oder besetzt ist.
Wenn der angerufene Teilnehmer sich meldet, werden die über
die Anschlußleitung AL einlaufenden Sprachsignale von der
Sprachanalyseeinrichtung SPA empfangen. Dabei werden
Codierungen gebildet, die einem Vergleicher VG zugeführt
werden. Da dem Vergleicher VG parallel dazu die Sprach
elemente eines im betreffenden Erkennungsspeicher ESP abge
legten Meldetextes zugeführt werden, kann festgestellt werden
ob eine Übereinstimmung vorliegt oder nicht. Wird eine
Übereinstimmung festgestellt, so wird ein Beginnsignal B
erzeugt, womit der anrufende Teilnehmer aufgefordert wird,
das Gespräch entgegen zu nehmen. Ist das Endgerät EG mit einer
Freisprecheinrichtung ausgestattet, so wird mit dem Beginn
signal B die Freisprecheinrichtung eingeschaltet, so daß
der anrufende Teilnehmer sofort sich zu erkennen geben kann.
Es ist außerdem möglich, mit dem Beginnsignal B eine
Sprachsyntheseeinrichtung SPS anzusteuern, damit von dort
ein vorgegebener Antworttext auf die Anschlußleitung AL
gegeben werden kann. Wenn in der Zwischenzeit der Hand
apparat abgenommen worden ist, oder die Freisprecheinrichtung
automtisch eingeschaltet wurde, kann der von der Sprach
syntheseeinrichtung SPS ausgesendete Text vom anrufenden
Teilnehmer mitgehört werden. Dieser Text könnte beispiels
weise lauten: "Hier ist der automatische Anschluß von
Herrn M, guten Tag, Sie werden weiter verbunden." Unmittelbar
daran anschließend kann das gewünschte Gespräch sofort
beginnen. Für den anrufenden Teilnehmer ergibt sich dabei
der Vorteil, daß er das Gespräch erst dann beginnt, wenn
der gewünschte Partner tatsächlich sprechbereit ist.
Um bei der Erkennung des sich meldenden Teilnehmers ver
schiedene Maßstäbe anlegen zu können, sind im Vergleicher VG
mehrere Schwellen vorgesehen. Wenn die im Erkennungsspeicher
ESP abgelegte Lautfolge auch eine Identifizierung des
Sprechers beinhaltet, und im Vergleicher VG die Schwelle
entsprechend eingestellt ist, wird ein Beginnsignal B
nur dann abgegeben, wenn der gewünschte Gesprächspartner
sich personlich meldet. In allen anderen Fällen wird ein
Falsch-Signal F abgegeben, womit am Endgerät EG ein be
sonderes Signal eingeschaltet wird. Dem anrufenden Teil
nehmer bleibt es dann überlassen ob er das Gespräch trotzdem
entgegen nehmen will oder nicht. Außerdem kann mit dem
Falschsignal F die Sprachsyntheseeinrichtung SPS angesteuert
werden, womit ein modifizierter Antworttext ausgegeben wird.
Dieser Text könnte wie folgt lauten: "Hier ist der
automatische Anschluß von Herrn M, guten Tag, Herr M wünscht
Herrn E zu sprechen, er bittet um einen Rückruf, auf
wiederhören." Bei einer derartigen Gesprächsverbindung
besteht für den Anrufenden nicht einmal die Notwendigkeit,
selbst aktiv zu werden, wenn er unbedingt einen bestimmten
Gesprächspartner erreichen wollte, und dieser vermutlich
nicht anwesend ist.
Die im Vergleicher VG eingestellte Erkennungsschwelle kann
jedoch auch bewirken, daß ein Beginnsignal B abgegeben wird,
wenn von einer beliebigen Person die Bezeichnung des ange
steuerten Anschlusses richtig wiedergegeben wird. Dem
Anrufenden wird dann an seinem Endgerät EG per Anzeige
mitgeteilt, daß der richtige Anschluß erreicht wurde, und
das Gespräch beginnen kann. Die Einstellung der Schwelle
im Vergleicher VG kann auch vom angesteuerten Ziel abhängig
sein, wobei dann eine entsprechende Information im jeweiligen
Erkennungsspeicher ESP abgelegt ist. Eine derartige
Einstellung der Vergleichsschwelle ist dann zweckmäßig, wenn
mit der Betätigung der Zieltaste ZT die Zentrale einer
Nebenstellenanlage erreicht wird, wobei es lediglich darauf
ankommt, daß die richtige Bezeichnung des erreichten An
schlusses wiedergegeben wird, ohne daß es dabei auf die
Person des Sprechers ankommt. Bei derartigen Verbindungen
ist es nicht zweckmäßig, die Vergleichsschwelle auf eine
bestimmte Person zu fixieren, weil in diesem Fall das Ge
spräch ohnehin weiter verbunden werden muß.
Eine weitere Möglichkeit der Schwelleneinstellung des Ver
gleichers VG besteht darin, daß lediglich festgestellt wird,
ob bei der Teilnehmermeldung ein bestimmter Name genannt
wird. In diesem Fall kommt es dann nicht darauf an, ob der
gesamte Meldetext mit dem im Erkennungsspeicher ESP abge
legten Original vollständig übereinstimmt. Eine derartige
Einstellung der Schwelle des Vergleichers VG ist dann
zweckmäßig, wenn angenommen werden kann, daß sich bei einem
Anschluß verschiedene Personen mit unterschiedlichen Sprech
gewohnheiten melden können. Mit den unterschiedlichen
Schwelleneinstellungen soll vermieden werden, daß zu Unrecht
Falsch-Signale abgegeben werden, obwohl der richtige An
schluß erreicht wurde, wenn es nicht unbedingt erforderlich
ist, daß ein Gespräch mit einer ganz bestimmten Person
geführt wird.
Da der anrufende Teilnehmer jederzeit durch optische und/oder
akustische Signale an seinem Endgerät EG über den Zustand
der von ihm gewünschten Verbindung unterrichtet wird, kann
er jederzeit entscheiden, wann er in die Verbindung eintreten
will, oder ob die Verbindung zu trennen ist. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann erreicht werden, daß bei
einem Chefapparat auch dann nicht mehr Bedienungsaufwand
erforderlich ist, wenn die Sekretärin abwesend ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Erkennen des Gesprächsbeginns bei
Fernsprechverbindungen, die vom Anrufenden ausgewählt
werden, ohne daß dabei der Handapparat am Endgerät
abgenommen oder eine Freisprecheinrichtung einge
schaltet wird, und die Verbindung erst dann aufgrund
eines Signals vom Anrufer entgegengenommen wird, wenn
der angerufene Teilnehmer sich meldet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sprachanalyseeinrichtung (SPA) vorgesehen ist,
die in Abhängigkeit von der mit einer Zieltaste (ZT)
ausgewählten Zielrufnummer einen zu erkennenden, den
angerufenen Anschluß charakterisierenden Meldetext
vorgegeben bekommt, womit die ankommende Sprachin
formation verglichen wird, daß bei richtiger Erkennung
des vom ausgewählten Ziel abgegebenen Meldetextes ein
Beginnsignal (B) zum Endgerät (EG) des Anrufers gegeben
wird, um zur Entgegennahme des Gespräches aufzufordern,
und daß bei nicht eindeutiger Erkennung des Meldetextes
ein besonderes Signal (F) abgegeben wird, womit darauf
hingewiesen werden kann, daß der gewünschte Gesprächs
partner nicht persönlich antwortet oder eine Fehlver
bindung vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Vergleichen mit der ankommenden Sprachin
formation vorzugebenden Meldetexte in pro Ziel vorge
sehenen Erkennungsspeichern (ESP 1 bis ESPn) oder
Bereichen eines größeren Speichers nach einem dem
Prinzip der Sprachanalyse entsprechenden Schema
abgelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle eines der Sprachanalyseeinrichtung (SPA)
nachgeschalteten Vergleichers (VG) verschieden einstell
bar ist, so daß im einen Extremfall ein Beginnsignal (B)
nur dan abgegeben wird, wenn sich der gewünschte
Teilnehmer persönlich meldet und im anderen Extremfall
bei jeder beliebigen Teilnehmermeldung ein Beginnsignal
(B) abgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer beliebigen Teilnehmermeldung ein Beginn
signal (B) abgegeben wird, wenn eine Verbindung nicht mit
einer Zieltaste (ZT) sondern ziffernweise mit einem
Wählorgan ausgewählt wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Erkennen einer sprachlichen Teilnehmer
meldung ein vorbereiteter Ansagetext als Antwort von
einer Sprachsyntheseeinrichtung (SPS) ausgegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansagetext in Abhängigkeit von dem angewählten
Ziel individuell gestaltet ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansagetext in Abhängigkeit vom Erkennungsergebnis
in verschiedenem Wortlaut aussendbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hörtonempfänger (HTE) vorgesehen ist, womit
Signale (FR, BES) erzeugt werden, um den Verbindungszu
stand am Endgerät anzuzeigen.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Durchführung des Verfahrens notwendigen
Komponenten im Endgerät (EG) angeordnet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren an zentraler Stelle in der Vermittlungs
anlage (VA) durchgeführt wird und dann auch wirksam
ist, wenn Verbindungen mit einem zentralen Rufnummerngeber
(Codewahl) aufgebaut werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513244 DE3513244A1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Verfahren zum erkennen des gespraechsbeginns bei fernsprechverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513244 DE3513244A1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Verfahren zum erkennen des gespraechsbeginns bei fernsprechverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513244A1 DE3513244A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513244C2 true DE3513244C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6267900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513244 Granted DE3513244A1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Verfahren zum erkennen des gespraechsbeginns bei fernsprechverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513244A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941928C2 (de) * | 1979-10-17 | 1986-04-10 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation |
DE3029661C2 (de) * | 1980-08-05 | 1983-10-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur Übertragung einer bei einem Fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden Information über den anderen an der betreffenden Verbindung beteiligten Fernsprechteilnehmer |
DE3229658A1 (de) * | 1982-08-09 | 1984-02-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur pruefung der berechtigung fuer die von einem teilnehmer einer fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere einer fernsprechnebenstellenanlage eingeleiteten vermittlungsvorgaenge |
DE3421886A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Joerg 3000 Hannover Claussen | Verfahren der fernmuendlichen kommunikation mit alphanumerischer teilnehmeridentifikation |
-
1985
- 1985-04-13 DE DE19853513244 patent/DE3513244A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513244A1 (de) | 1986-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELENORMA TELEFONBAU UND NORMALZEIT GMBH, 6000 FRA |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |