DE19525393A1 - Chemisches Verfahren - Google Patents
Chemisches VerfahrenInfo
- Publication number
- DE19525393A1 DE19525393A1 DE1995125393 DE19525393A DE19525393A1 DE 19525393 A1 DE19525393 A1 DE 19525393A1 DE 1995125393 DE1995125393 DE 1995125393 DE 19525393 A DE19525393 A DE 19525393A DE 19525393 A1 DE19525393 A1 DE 19525393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compound
- formula
- methanol
- och3
- following formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/32—One oxygen, sulfur or nitrogen atom
- C07D239/34—One oxygen atom
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her
stellung von 3,3-Dimethoxy-2-[2-(6-chlorpyrimidin-4-yl
oxy)phenyl]propansäuremethylester oder (E)-2-[2-(6-Chlor
pyrimidin-4-yloxy)phenyl]-3-methoxypropensäuremethylester
die nützliche Zwischenprodukte in der Agrochemie sind.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstel
lung einer Verbindung mit der Formel (I), in der W für
CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht, bereit, wobei bei dem Verfahren
eine Verbindung mit der Formel (II), in der W für
CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht, mit 4,6-Dichlorpyrimidin in Gegen
wart einer geeigneten Base in einer praktisch von Methanol
freien Umgebung umgesetzt wird.
Nach einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Ver
fahren zur Herstellung der Verbindung (I) bereit, wobei bei
dem Verfahren:
- (a) eine Verbindung mit der Formel (III) zur Bildung einer Verbindung mit der Formel (II) protoniert wird, und
- (b) eine Verbindung mit der Formel (II) mit 4,6-Dichlor pyrimidin in Gegenwart einer geeigneten Base in einer praktisch von Methanol freien Umgebung umgesetzt wird,
wobei W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃ steht und
M für ein Metall oder ein anderes geeignetes Gegenion
steht.
Nach einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) bereit,
wobei bei dem Verfahren eine Verbindung mit der Formel
(III) mit 4,6-Dichlorpyrimidin in einer praktisch von Me
thanol freien Umgebung umgesetzt wird, wobei W für
CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht und M für ein Metall oder ein ande
res geeignetes Gegenion steht.
Nach einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit der For
mel (I), in der W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃
steht, bereit, wobei bei dem Verfahren:
- (a′) eine Verbindung mit der Formel (IV) mit Methanol in Gegenwart einer Base zur Bildung einer Verbindung mit der Formel (II), einer Verbindung mit der Formel (III) oder eines Gemisches aus Verbindungen mit den Formeln (II) und (III) umgesetzt wird, und
entweder
- (i) das Gemisch mit 4,6-Dichlorpyrimidin in einer prak tisch von Methanol freien Umgebung und gegebenenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base umgesetzt wird,
oder
- (i) die Verbindung mit der Formel (III) in dem Gemisch zur Bildung einer Verbindung mit der Formel (II) proto niert wird, und
- (ii) die Verbindung mit der Formel (II) mit 4,6-Dichlorpy rimidin in Gegenwart einer geeigneten Base und in ei ner praktisch von Methanol freien Umgebung umgesetzt wird,
wobei W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃ steht und
M für ein Metall oder ein anderes geeignetes Gegenion
steht.
Die relativen Mengen der gebildeten Verbindungen mit den
Formeln (II) und (III) hängen sowohl vom pKa-Wert als auch
von der Basenmenge ab, die in Schritt (a′) verwendet wird.
Vorzugsweise liegt die in Schritt (a′) verwendete Base in
einer Menge im Bereich von 0,001 bis 0,9, insbesondere
0,001 bis 0,75 (insbesondere 0,005 bis 0,2) Äquivalenten
vor. Die in Schritt (a′) verwendete Base kann ein Methoxid
(z. B. ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallmethoxid mit
der Formel Ax(OCH₃)y, in der A für ein Alkalimetall oder
Erdalkalimetall steht und x und y die stöchiometrischen An
forderungen erfüllen, beispielsweise Natriummethoxid, Kali
ummethoxid oder Magnesiummethoxid), ein Alkalimetallcarbo
nat oder -hydrogencarbonat (z. B. Kaliumcarbonat oder Kali
umhydrogencarbonat), ein Amin mit der Formel R′R′′R′′′N (in
der R′, R′′ und R′′′ unabhängig voneinander für C1-6-Alkyl
stehen, z. B. Triethylamin oder N,N-Diisopropylethylamin),
ein 5- oder 6-gliedriger stickstoffhaltiger Ring (bei
spielsweise Imidazol, Pyrazol, Pyrrol, 1,2,3-Triazol,
1,2,4-Triazol oder Pyridin), der gegebenenfalls durch C1-6-
Alkyl oder NR¹R² (wobei R¹ und R² unabhängig voneinander
für C1-6-Alkyl stehen), z. B. N(CH₃)₂, substituiert ist,
ein Ammoniumsalz mit der Formel (R³R⁴R⁵R⁶N+)mX⁻p (in der
R³, R⁴, R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander für C1-6-Alkyl
oder Benzyl stehen und X für ein geeignetes Anion steht,
beispielsweise Hydroxid oder C1-6-Alkoxid (insbesondere
Methoxid), und m und p die stöchiometrischen Anforderungen
erfüllen), z. B. (C₆H₅CH₂)(CH₃)₃N⁺HO⁻, ein stickstoffhalti
ges polycyclisches Ringsystem (beispielsweise Hexamethylen
tetramin oder 1,4-Diazabicyclo[2,2,2]octan) oder ein basi
sches Ionenaustauschharz (z. B. Amberlyst A21, DOWEX 1 oder
Amberlyst A27 in der Methoxy-Form) sein.
Wenn M ein Metall ist, handelt es sich vorzugsweise um ein
Alkali- oder Erdalkalimetall, beispielsweise um Natrium,
Kalium oder Magnesium. Wenn M ein Gegenion ist, handelt es
sich beispielsweise um (C1-6-Alkyl)₄N⁺ (beispielsweise das
tetra-n-Butylammonium-Kation).
Das Alkyl enthält 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen
stoffatome, und hat gerade oder verzweigte Ketten. Bei
spielsweise handelt es sich dabei um Methyl, Ethyl, n-Pro
pyl, Isopropyl oder n-Butyl.
Die vorstehenden Verfahren der Erfindung sind in Schema I
schematisch dargestellt. In Schema I sind W und M immer wie
oben definiert.
Eine Verbindung mit der Formel (III) kann gebildet werden,
indem eine Verbindung mit der Formel (IV) mit Methanol in
Gegenwart einer Base (beispielsweise Natrium- oder Magnesi
ummethoxid, Kaliumcarbonat oder Triethylamin) in einem ge
eigneten Lösungsmittel (beispielsweise Methanol, ein aroma
tischer, aliphatischer oder alicyclischer Kohlenwasserstoff
(beispielsweise Toluol, ein Xylol, Benzol oder Cyclohexan),
ein chloriertes Lösungsmittel wie Halogenbenzol (beispiels
weise Chlorbenzol) oder ein Halogenalkan (beispielsweise
Dichlormethan), ein Ether (beispielsweise Tetrahydrofuran,
Diethylether, tert-Butylmethylether oder ein verkappter
bzw. abgekappter Glycolether) oder ein Ester (vorzugsweise
ein Methylester wie Essigsäuremethylester oder Ameisensäu
remethylester), N,N-Dimethylformamid oder N-Methylpyrroli
don) umgesetzt wird. Wenn Methanol als Lösungsmittel ver
wendet wird, wird die Umsetzung vorzugsweise bei einer Tem
peratur im Bereich von -50 bis 20°C (vorzugsweise -20 bis
10°C) durchgeführt. Wenn ein anderes Lösungsmittel als Me
thanol verwendet wird (Methanol ist als Reaktant oder Co-
Lösungsmittel vorhanden) wird die Umsetzung vorzugsweise
bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis 50°C (bei
spielsweise bei Raumtemperatur) durchgeführt.
Eine von Methanol praktisch freie Verbindung mit der Formel
(III) ist erhältlich, indem das Methanol beispielsweise
durch Abdampfen, Abdestillieren (vorzugsweise durch Destil
lation unter verringertem Druck und bei einer Temperatur
oberhalb 10°C), durch azeotrope Destillation oder unter
Verwendung einer Membran entfernt wird.
Eine Verbindung mit der Formel (II) kann hergestellt wer
den, indem eine Verbindung mit der Formel (III) unter Ver
wendung einer Säure (z. B. eine organische Säure (beispiels
weise Essigsäure) oder eine Mineralsäure (z. B.
Chlorwasserstoffsäure)) protoniert wird. Eine praktisch von
Methanol freie Verbindung mit der Formel (II) ist erhält
lich, indem das Methanol durch Destillation entfernt wird.
Alternativ kann eine Verbindung mit der Formel (II) oder
(III) oder ein Gemisch daraus hergestellt werden, indem
eine Verbindung mit der Formel (IV) mit Methanol in Gegen
wart einer Base (beispielsweise Natriummethoxid, Magnesium
methoxid, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Triethyl
amin oder Diisopropylethylamin) umgesetzt wird. Im allge
meinen führt eine ionische Base zu einer Verbindung mit der
Formel (III), und, sofern weniger als ein Äquivalent einer
ionischen Base verwendet wird, entsteht ein Gemisch aus den
Verbindungen mit den Formeln (II) und (III).
Eine Verbindung mit der Formel (I) kann hergestellt werden,
indem 4,6-Dichlorpyrimidin mit einer Verbindung mit der
Formel (II) in Gegenwart einer geeigneten Base (beispiels
weise ein Alkalimetallcarbonat, z. B. Kaliumcarbonat) und
gegebenenfalls in einem geeigneten Lösungsmittel (bei
spielsweise N,N-Dimethylformamid) umgesetzt wird.
Alternativ kann eine Verbindung mit der Formel (I) herge
stellt werden, indem 4,6-Dichlorpyrimidin mit einer Verbin
dung mit der Formel (III) in einem geeigneten Lösungsmittel
(z. B. N,N-Dimethylformamid) umgesetzt wird.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (11 g) wurde in
Methanol (100 cm³) aufgeschlämmt, und die Aufschlämmung
wurde unter einer Stickstoff-Schutzgasatmosphäre auf unter
halb 10°C abgekühlt. Dann wurde Natriummethoxid (30%ige Lö
sung in Methanol, 15,7 g) während 15 min dazugegeben, wobei
die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reakti
onsgemisch wurde 1 h unterhalb 10°C gerührt.
Die sich ergebende gelbe Lösung wurde zu Eiswasser
(400 cm³) gegeben, woraufhin Essigsäure (10 cm³) während
30 min zugegeben und die Temperatur unterhalb 20°C gehalten
wurde. Das Methanol wurde durch Vakuumdestillation ent
fernt, und die Titelverbindung wurde mit Dichlormethan (2×
200 cm³) extrahiert. Dann wurden die Extrakte vereinigt und
mit Wasser (100 cm³) gewaschen. Durch Abdestillation des
Dichlormethans ergab sich ein Produkt in Form eines blaß
gelben Öls (22,5 g). Durch Reextraktion aus einem Dichlor
methan-Wasser-Gemisch ergab sich ein Rohprodukt in Form ei
nes blaßgelben Öls (10,6 g).
¹H-NMR (d₆-Aceton) δ: 3,2 (s, 3H); 3,4 (s, 3H); 3,6 (s,
3H); 4,5 (d, 1H); 5,0 (d, 1H); 6,7-7,4 (m, 4H); 8,4 (s,
1H) ppm.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Gemi
sches aus 3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäureme
thylester und dessen Natriumsalz.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (4,4 g) wurde in
Methanol (40 cm³) aufgeschlämmt, und die Aufschlämmung wur
de auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dazu wurde unter Stick
stoff eine 30%ige Lösung von Natriummethoxid in Methanol
(0,05 cm³, 0,01 Äq.) dazugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde unterhalb 10°C 1 h gerührt, und im Anschluß daran
ergab die qualitative Analyse durch Hochdruckflüssigkeits
chromatographie (HPLC), daß der Umsatz etwa 50% erreicht
hatte. Nach der Aufbewahrung über Nacht in einem Kühl
schrank ergab die HPLC-Analyse, daß der Umsatz 80% er
reicht hatte [PS: Da das Elutionsmittel für die HPLC sauer
war, wurde die Titelverbindung, bei der es sich um ein Na
triumsalz handelt, durch die Analyse in die andere Titel
verbindung umgewandelt].
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-hydroxyphenyl)propensäuremethylester und (E)-
2-[2-Hydroxyphenyl]-3-methoxypropensäuremethylester.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (1,5 g) wurde in
Cyclohexan (30 cm³) aufgeschlämmt und unter Stickstoff 20 h
bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Magnesiummethoxid,
das etwas Methanol enthielt (7,3 g, das durch Entfernen des
meisten Methanols aus einer 8%igen Lösung von Magnesium
methoxid in Methanol erhalten wurde), dazugegeben, worauf
hin das Reaktionsgemisch 2 h bei Raumtemperatur beschallt
und dann 20 h bei Raumtemperatur gerührt wurde.
In den Reaktionskolben wurde dann wäßrige Essigsäure
(50 cm³) gegeben, was zu einer leicht exothermen Reaktion
führte. Das Produkt wurde mit Dichlormethan (2×50 cm³)
extrahiert, und die Extrakte wurden mit Wasser (20 ml) ge
waschen. Durch Abdestillation des Dichlormethans ergaben
sich die Titelverbindungen in Form eines Gemisches.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Gemi
sches aus 3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäureme
thylester und dessen Kaliumsalz.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (5,5 g) wurde in
Methanol (50 cm³) unter einer Stickstoff-Schutzgasatmo
sphäre aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde auf unterhalb
10°C abgekühlt, woraufhin Kaliumcarbonat (0,70 g, 0,2 Äq.)
mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben wurde, daß die
Temperatur unterhalb 10°C blieb. Das Reaktionsgemisch wurde
24 h unterhalb 10°C gerührt, woraufhin die qualitative Ana
lyse durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie (unter Ver
wendung eines sauren Elutionsmittels) einen etwa 80%igen
Umsatz zu den Titelverbindungen ergab.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)phenyl]propansäure
methylester.
3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester
(3,0 g), N,N-Dimethylformamid (60 ml), 4,6-Dichlorpyrimidin
(4,0 g), und Kaliumcarbonat (3,0 g) wurden 3 h auf 60°C er
hitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 50°C abgekühlt
und filtriert, woraufhin der Rückstand mit N,N-Dimethyl
formamid (10 cm³) gewaschen wurde. Das Filtrat und die
Waschfraktionen wurden vereinigt und unter verringertem
Druck bei 80°C/10 mmHg unter Erhalt der Titelverbindung
(3,5 g, 76%) konzentriert.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)phenyl]propansäure
methylester.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (5,5 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Inertgas
atmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wurde Natri
ummethoxid (30%ige Lösung in Methanol, 1,24 g) dazugegeben,
wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Re
aktionsgemisch wurde dann 2 h unterhalb 10°C gerührt, wo
raufhin die qualitative Analyse durch Hochdruckflüssig
keitschromatographie eine 90%ige Umsetzung zum 3,3-Dimeth
oxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester ergab. [Da
das Elutionsmittel für die HPLC sauer war, wurde 3,3-Di
methoxy-2[-2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester und nicht
dessen Natriumsalz nachgewiesen].
Nach dem Ansäuern des Reaktionsgemisches und der Entfernung
des Methanols durch Destillation unter Atmosphärendruck
wurden N,N-Dimethylformamid (50 cm³) und im Anschluß daran
4,6-Dichlorpyrimidin (5,2 g) und Kaliumcarbonat (4,8 g) da
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei 60°C gerührt,
woraufhin das N,N-Dimethylformamid durch Vakuumdestillation
(10 mmHg) bei 80°C entfernt wurde. Der Rückstand wurde mit
Toluol extrahiert, und die Extrakte wurden vereinigt und
mit Wasser gewaschen. Die Analyse durch vergleichende Gas
chromatographie ergab, daß die Titelverbindung mit etwa
51% Ausbeute vorlag.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)phenyl]propansäure
methylester.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2(3H)-on (4 g) wurde in Me
thanol (40 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Triethylamin (0,4 g, 0,2 Äq.) dazugegeben, und die Tem
peratur wurde 16 h unterhalb 10°C gehalten. Die sich erge
bende gelbe Lösung wurde durch Hochdruckflüssigkeitschro
matographie qualitativ analysiert und ergab einen etwa
80%igen Umsatz.
Das Methanol wurde durch Vakuumdestillation unterhalb 10°C
entfernt. Dann wurden N,N-Dimethylformamid (10 cm³), 4,6-
Dichlorpyrimidin (2,9 g) und Kaliumcarbonat (2,7 g) zu dem
Rückstand gegeben, und das sich ergebende Gemisch wurde bei
Raumtemperatur 20 h gerührt. Die qualitative Analyse durch
Gaschromatographie ergab einen etwa 85%igen Umsatz (Umset
zung zur Titelverbindung).
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von 3,3-Di
methoxy-2-[2-(6-chlorpyrimidin-4-yloxy)phenyl]propansäure
methylester.
3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester
(0,4 g), 4,6-Dichlorpyrimidin (2,8 g) und Kaliumcarbonat
(3,0 g) wurden 3 h auf 60°C erhitzt. Die qualitative Ana
lyse durch Gaschromatographie ergab einen über 80%igen Um
satz zur Titelverbindung.
Die Beispiele 9 bis 21 veranschaulichen jeweils die Her
stellung von 3,3-Dimethoxy-2[2-hydroxyphenyl]propansäureme
thylester oder eines Salzes davon.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de N,N-Diisopropylethylamin (3,22 g, 1 Äq.) dazugegeben,
wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Re
aktionsgemisch wurde 4 h unterhalb 10°C gerührt und dann
vier Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die quali
tative Analyse durch Hochleistungsflüssigkeitschromato
graphie (HPLC) einen 80%igen Umsatz zur Titelverbindung
ergab.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de N,N-Diisopropylethylamin (0,32 g, 0,1 Äq.) dazugegeben,
wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Re
aktionsgemisch wurde 4 h unterhalb 10°C gerührt und dann
vier Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die quali
tative Analyse durch HPLC einen 80%igen Umsatz zur Titel
verbindung ergab.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Kaliumhydrogencarbonat (2,47 g, 1 Äq.) dazugegeben, wo
bei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reak
tionsgemisch wurde 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann fünf
Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die qualitative
HPLC einen 76%igen Umsatz zur Titelverbindung zeigte. [Da
das Elutionsmittel für die HPLC sauer war, wurde 3,3-Di
methoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester und nicht
dessen Kaliumsalz nachgewiesen].
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de 1,4-Diazabicyclo[2,2,2]octan (2,83 g, 1 Äq.) dazugege
ben, wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde 5 h unterhalb 10°C gerührt, wo
raufhin die qualitative HPLC einen 4%igen Umsatz zur Titel
verbindung zeigte. Nach 6tägiger Lagerung unterhalb 10°C
zeigte die qualitative HPLC einen 77%igen Umsatz zum 3,3-
Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Imidazol (1,70 g, 1 Äq.) dazugegeben, wobei die Tempe
ratur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dann 6 h unterhalb 10°C gerührt und anschließend 6
Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die qualitative
HPLC einen etwa 30%igen Umsatz zum 3,3-Dimethoxy-2-[2-hy
droxyphenyl]propansäuremethylester zeigte.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Benzyltrimethylammoniumhydroxid (40%ige Lösung in Me
thanol, 1,03 g) dazugegeben, wobei die Temperatur unterhalb
10°C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann 3,5 h
unterhalb 10°C gerührt, woraufhin die qualitative HPLC ei
nen etwa 80%igen Umsatz zum 3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphe
nyl]propansäuremethylester zeigte. [Da das Elutionsmittel
für die HPLC sauer war, wurde die Titelverbindung und nicht
deren Salz nachgewiesen].
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Pyridin (0,20 g) dazugegeben, wobei die Temperatur un
terhalb 10°C gehalten wurde. Anschließend wurde das Reak
tionsgemisch 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann 5 Tage un
terhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die qualitative HPLC die
Umsetzung (0,5%) in die Titelverbindung zeigte. Nach
10tägiger Lagerung unterhalb 10°C wurde Pyridin (1,75 g)
dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 6 h unterhalb
10°C gerührt und dann einen Tag unterhalb 10°C aufbewahrt,
woraufhin die qualitative HPLC die Umsetzung (0,7%) in die
Titelverbindung zeigte.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Hexamethylentetramin (0,35 g) dazugegeben, wobei die
Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reaktionsge
misch wurde 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann 4 Tage un
terhalb 10°C aufbewahrt. Da keine sichtbaren Anzeichen für
eine Umsetzung erkennbar waren, wurde zusätzliches Hexame
thylentetramin (3,15 g) dazugegeben, und das Reaktionsge
misch wurde 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann einen Tag
unterhalb 10°C aufgewahrt, woraufhin die qualitative HPLC
die Umsetzung (1,5%) zur Titelverbindung zeigte.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de 4-Dimethylaminopyridin (0,30 g, 0,1 Äq.) dazugegeben,
wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Re
aktionsgemisch wurde 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann
3,5 Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die qualita
tive HPLC die Umsetzung (42%) zur Titelverbindung zeigte.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Poly(4-vinylpyridin) (0,50 g) dazugegeben, wobei die
Temperatur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reaktionsge
misch wurde 6 h unterhalb 10°C gerührt und dann 4 Tage un
terhalb 10°C aufbewahrt. Da keine nennenswerte Entfärbung
des Reaktionsgemisches auftrat, wurde Poly(4-vinylpyridin)
(2,0 g) dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 6 h un
terhalb 10°C gerührt und dann 3 Tage unterhalb 10°C aufbe
wahrt, woraufhin die qualitative HPLC einen 0,5%igen Umsatz
zur Titelverbindung zeigte.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Natriummethoxid (0,027%ige (G/V) Lösung in Methanol,
5,0 cm³, 0,001 Äq.) dazugegeben, wobei die Temperatur un
terhalb 10°C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 6 h
unterhalb 10°C gerührt und dann 18 h unterhalb 10°C aufbe
wahrt, woraufhin die qualitative HPLC einen 2%igen Umsatz
zur Titelverbindung zeigte. [Da das Elutionsmittel für die
HPLC sauer war, wurde der 3,3-Dimethoxy-2-[2-hydroxyphe
nyl]propansäuremethylester und nicht dessen Natriumsalz
nachgewiesen].
Amberlyst A27-Ionenaustauschharz (das 45 Gew.-% Feuchtig
keit enthielt, 4,7 g) wurde mit Methanol (100 cm³) gewa
schen und dann mit Natriummethoxid (27%ige Lösung in Metha
nol) behandelt, bis im Abfluß kein Chlorid mehr nachweisbar
war. Das Harz wurde dann mit Methanol (50 cm³) gewaschen
und unter einem Stickstoffstrom getrocknet.
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (6,3 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann wur
de Amberlyst-A27-Ionenaustauschharz (wie im vorhergehenden
Absatz hergestellt, 2,58 g) dazugegeben, wobei die Tem
peratur unterhalb 10°C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde 4 h unterhalb 10°C gerührt, woraufhin die qualitative
HPLC einen 85%igen Umsatz zur Titelverbindung zeigte. [Da
das Elutionsmittel für die HPLC sauer war, wurde 3,3-
Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester und
nicht dessen Salz nachgewiesen].
3-(α-Methoxy)methylenbenzofuran-2-(3H)-on (5,0 g) wurde in
Methanol (50 cm³) aufgeschlämmt und unter einer Stickstoff-
Schutzgasatmosphäre auf unterhalb 10°C abgekühlt. Dann
wurde Amberlyst-A21-Ionenaustauschharz (mit Methanol
(100 cm³) vorgewaschen und durch Saugen getrocknet, 5,0 g)
dazugegeben, wobei die Temperatur unterhalb 10°C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 6 h gerührt und dann
2 Tage unterhalb 10°C aufbewahrt, woraufhin die qualitative
HPLC einen 5%igen Umsatz zur Titelverbindung zeigte. [Da
das Elutionsmittel für die HPLC sauer war, wurde 3,3-
Dimethoxy-2-[2-hydroxyphenyl]propansäuremethylester und
nicht dessen Salz nachgewiesen].
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit der
folgenden Formel (I):
in der W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht, wobei bei dem
Verfahren eine Verbindung mit der folgenden Formel
(II):
in der W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht, mit 4,6-Dichlor
pyrimidin in Gegenwart einer geeigneten Base in einer
praktisch von Methanol freien Umgebung umgesetzt wird.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I):
wobei bei dem Verfahren:
- (a) eine Verbindung mit der folgenden Formel (III): unter Bildung einer Verbindung mit der folgenden Formel (II): protoniert wird, und
- (b) eine Verbindung mit der Formel (II) mit 4,6- Dichlorpyrimidin in Gegenwart einer geeigneten Base in einer praktisch von Methanol freien Umge bung umgesetzt wird,
wobei W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃
steht und M für ein Metall oder ein anderes geeignetes
Gegenion steht.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I):
wobei bei dem Verfahren eine Verbindung mit der fol
genden Formel (III):
mit 4,6-Dichlorpyrimidin in einer praktisch von Metha
nol freien Umgebung umgesetzt wird, wobei W für
CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ steht und M für ein Metall oder ein
anderes geeignetes Gegenion steht.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit der
folgenden Formel (I):
in der W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃
steht, wobei bei dem Verfahren:
- (a′) eine Verbindung mit der folgenden Formel (IV):
mit Methanol in Gegenwart einer Base zur Bildung
einer Verbindung mit der folgenden Formel (II)
einer Verbindung mit der folgenden Formel (III):
oder eines Gemisches aus Verbindungen mit den
Formeln (II) und (III) umgesetzt wird, und
entweder - (i) das Gemisch mit 4,6-Dichlorpyrimidin in einer praktisch von Methanol freien Umgebung und gege benenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base um gesetzt wird,
oder
- (i) die Verbindung mit der Formel (III) in dem Ge misch zur Bildung der Verbindung mit der Formel (II) protoniert wird, und
- (ii) die Verbindung mit der Formel (II) mit 4,6-Di chlorpyrimidin in Gegenwart einer geeigneten Base und in einer praktisch von Methanol freien Umge bung umgesetzt wird,
wobei W für CH₃O₂CCHCH(OCH₃)₂ oder CH₃O₂CCCH·OCH₃
steht und M für ein Metall oder ein anderes geeignetes
Gegenion steht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die in Schritt (a′)
verwendete Base in einer Menge im Bereich von 0,001
bis 0,75 Äquivalenten vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die in Schritt (a′)
verwendete Base ein Alkalimetallcarbonat oder -hydro
gencarbonat, ein Amin mit der Formel R′R′′R′′′N (wobei
R′, R′′ und R′′′ unabhängig voneinander für C1-6-Alkyl
stehen), ein basisches Ionenaustauschharz, ein 5- oder
6-gliedriger stickstoffhaltiger Ring, der gegebenen
falls durch NR¹R² (wobei R¹ und R² unabhängig vonein
ander für C1-6-Alkyl stehen) substituiert ist, ein
Ammoniumsalz mit der Formel (R³R⁴R⁵R⁶N⁺)mX⁻p (wobei
R³, R⁴, R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander für C1-6-
Alkyl oder Benzyl stehen, X⁻ für Hydroxid, Chlorid,
Bromid, Nitrat oder Sulfat steht, und m und p die
stöchiometrischen Anforderungen erfüllen) oder ein
stickstoffhaltiges polycyclisches Ringsystem ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Base Kaliumcarbo
nat, Kaliumhydrogencarbonat, Triethylamin, N,N-Diiso
propylethylamin, Imidazol, 4-(Dimethylamino)pyridin,
Benzyltrimethylammoniumhydroxid oder 1,4-Diazabicy
clo[2,2,2]octan ist.
8. Verfahren, das unter Bezugnahme auf die Beispiele im
wesentlichen dem oben beschriebenen entspricht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9415291A GB9415291D0 (en) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Chemical process |
GB9415291 | 1994-07-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525393A1 true DE19525393A1 (de) | 1996-02-01 |
DE19525393B4 DE19525393B4 (de) | 2006-04-13 |
Family
ID=10759053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125393 Expired - Lifetime DE19525393B4 (de) | 1994-07-28 | 1995-07-12 | Chemisches Verfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525393B4 (de) |
FR (1) | FR2723090A1 (de) |
GB (2) | GB9415291D0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019081575A1 (en) | 2017-10-27 | 2019-05-02 | Syngenta Participations Ag | CARRIER CONTROL COMPOSITIONS, METHODS AND PRODUCTS USING THE SAME |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9622345D0 (en) * | 1996-10-28 | 1997-01-08 | Zeneca Ltd | Chemical process |
GB0508422D0 (en) | 2005-04-26 | 2005-06-01 | Syngenta Ltd | Chemical process |
GB0619941D0 (en) | 2006-10-09 | 2006-11-15 | Syngenta Ltd | Chemical process |
CN101973943B (zh) * | 2010-09-26 | 2012-11-21 | 重庆紫光化工股份有限公司 | (e)-2-[2-(6-氯嘧啶-4-基氧)苯基]-3-甲氧基丙烯酸甲酯的制备方法 |
CN102070538B (zh) * | 2011-01-21 | 2012-05-23 | 泰州百力化学有限公司 | 一种制备嘧菌酯的方法 |
CN102311392B (zh) * | 2011-08-24 | 2014-01-22 | 重庆紫光化工股份有限公司 | 嘧菌酯及其合成中专用中间体的合成方法 |
TWI621614B (zh) | 2013-05-28 | 2018-04-21 | 科麥農股份有限公司 | 4,6-雙(芳氧基)嘧啶衍生物的製備方法 |
WO2014203270A2 (en) * | 2013-06-19 | 2014-12-24 | Bhagiradha Chemicals & Industries Limited | Process for the preparation of acrylate derivatives |
CN103467387B (zh) | 2013-09-05 | 2016-03-16 | 北京颖泰嘉和生物科技股份有限公司 | 一种制备嘧菌酯及其中间体的方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2189485B (en) * | 1986-04-17 | 1990-11-28 | Ici Plc | Derivatives of acrylic acid useful in agriculture |
DE3789683T2 (de) * | 1986-04-17 | 1994-08-25 | Zeneca Ltd | Fungizide. |
GB9122430D0 (en) * | 1990-11-16 | 1991-12-04 | Ici Plc | Chemical process |
DE4340181A1 (de) * | 1993-11-25 | 1995-06-01 | Bayer Ag | 3-Methoxy-2-phenyl-acrylsäuremethylester |
-
1994
- 1994-07-28 GB GB9415291A patent/GB9415291D0/en active Pending
-
1995
- 1995-07-06 GB GB9513828A patent/GB2291874B/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-12 DE DE1995125393 patent/DE19525393B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-27 FR FR9509147A patent/FR2723090A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019081575A1 (en) | 2017-10-27 | 2019-05-02 | Syngenta Participations Ag | CARRIER CONTROL COMPOSITIONS, METHODS AND PRODUCTS USING THE SAME |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2291874B (en) | 1996-09-25 |
GB2291874A (en) | 1996-02-07 |
GB9513828D0 (en) | 1995-09-06 |
FR2723090B1 (de) | 1997-02-14 |
DE19525393B4 (de) | 2006-04-13 |
FR2723090A1 (fr) | 1996-02-02 |
GB9415291D0 (en) | 1994-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US8030516B2 (en) | Methods for producing perfluoroalkanedi(sulfonyl chloride) | |
US9758469B2 (en) | Process for the preparation of 2-substituted-1,4-benzenediamines and salts thereof | |
DE60025803T2 (de) | Herstellung von sulfonamiden | |
DE19525393B4 (de) | Chemisches Verfahren | |
EP2387556A1 (de) | Trennung eines enantiomerengemischs von (r)- und (s)-3-amino-1-butanol | |
DD139852B1 (de) | Verfahren zur herstellung kristallin-fluessiger substituierter 1,3-dioxane | |
CA1314900C (en) | Preparation of .alpha.-substituted-.gamma.-butyrolactones | |
WO2013167552A1 (de) | Verfahren zur herstellung von triazol-verbindungen | |
US20070191632A1 (en) | Production of compounds with chf2- or chf groups | |
EP0608725B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminomethylenverbindungen | |
EP1873136A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und Arylethern | |
DE69829613T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Heteroarylcarbonsäureamiden und -estern | |
EP0591624B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem 2,5-Dichlorpyridin sowie Gewinnung des als Nebenprodukt anfallenden 2,3-Dichlorpyrdins | |
EP0378089B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4-fluorpyrimidinderivaten | |
DE69915430T2 (de) | Verfahren zur Herstellung halogenierter Phenylmalonaten | |
EP0679627B1 (de) | Ein Verfahren zur Herstellung von halogenierten Ethern | |
EP1001929A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-cyano-2,4-dihalogen-5-fluor-benzoesäuren | |
EP1456161A1 (de) | Verfahren zur herstellung von deoxybenzoinen | |
EP0385062A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cytosinen | |
EP1232151A1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzofuranonoximen | |
US4579953A (en) | Process for the production of 6-methylnicotinic acid ester | |
DE60020749T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkyl-N-alkylanthranilat | |
DE2653446C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrogallolverbindungen | |
EP0508943A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von halogenierten Carbonsäureestern | |
DE60010516T2 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydropyranyloxyaminen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SYNGENTA LTD., GUILDFORD, SURREY, GB |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ANDRAE WESTENDORP PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
|
R071 | Expiry of right |