DE19524960A1 - Identifikationseinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Identifikationseinrichtung für Schienenfahrzeuge

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Guenther Buehler
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/08Hand implements for emptying sewers or cesspools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation
    • B61D35/005Toilet facilities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

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Description

Die Erfindung betrifft eine Identifikationseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für mit Zugtoiletten ver­ sehene Schienenfahrzeuge.
Bei bekannten Zugtoiletten, beispielsweise in Reisezug­ wagen, wird nach dem Gebrauch der Toilette die Spülung manuell oder durch Fußbetätigung ausgelöst, wobei dann gleichzeitig eine Entleerung ins Freie auf die Schienen erfolgt. Neuere Vorschriften verbieten das direkte Ent­ leeren nach außen, insbesondere über Brücken, da der Toiletteninhalt dort auf darunterliegende Grundstücke, Straßen, Flüsse, Seen und Gebäude fallen könnte.
Es wurden bereits Lösungen vorgeschlagen, bei denen der Toiletteninhalt jeweils in einen Vorratsraum abgeführt wird, der dann in regelmäßigen Abständen entleert werden muß. Diese regelmäßige Entleerung ist jedoch kosten- und arbeitsintensiv, da sie im wesentlichen manuell erfolgt.
Bei anderen Schienenfahrzeugen, wie Güter- und Container- Waggons, ist es häufig erforderlich, die Wagen selbst, die Art des Containers, deren Inhalte und/oder die jeweiligen Bestimmungsorte zu erfassen, um entsprechende Listen zu erstellen, zu Prüfzwecken oder um die Schienenfahrzeuge in Abhängigkeit der erfaßten Daten verschiedenen Zügen zuzu­ ordnen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Identifikationseinrichtung für Schienenfahrzeuge zu schaffen, die vollautomatisch arbeitet und durch die das Erreichen vorgesehener Positionen oder Informationen über das Schienenfahrzeug und dessen Beladung erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Leseeinrichtung zum Lesen von kontaktlos erfaßten Codierungen von Codeträger-Einrichtungen vorgesehen ist, wobei die Code-Übertragung jeweils zwischen der einen fahrzeugfesten Einrichtung und der anderen bahnstrecken­ festen Einrichtung bei entsprechender Annäherung erfolgt, und daß bei einer vorgesehenen Code-Erfassung durch den Lesekopf entsprechende Steuervorgänge und/oder Erfassungs­ vorgänge auslösbar sind.
In vorteilhafter Weise werden die jeweiligen Informationen oder Positionsdaten drahtlos und vollautomatisch zwischen dem Schienenfahrzeug und der fahrzeugfesten Einrichtung übertragen, wenn entweder das Schienenfahrzeug an der entsprechenden Einrichtung vorbei fährt oder wenn es an dieser zum Halten kommt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Identifikationseinrichtung möglich.
In einer vorteilhaften Anwendung und Ausgestaltung der Erfindung ist die Leseeinrichtung fahrzeugfest und die Codeträger-Einrichtung bahnstreckenfest angeordnet, das Schienenfahrzeug besitzt einen nach unten mündenden Ent­ leerungsschacht für eine Zugtoilette, der durch ein steuerbares Verschlußelement verschließbar ist, und die Mündung eines bahnstreckenfesten Abführkanals ist unter­ halb des Entleerungsschachts positioniert, wenn die Lese­ einrichtung in eine die Code-Übertragung gestattende Näherungsposition zur Codeträger-Einrichtung gelangt. Hierdurch können Zugtoiletten halb- oder vollautomatisch direkt in den Abführkanal entleert werden, wodurch eine saubere Entsorgung über vorhandene Kläranlagen gewähr­ leistet ist. Hierbei wird kein zusätzliches Personal benötigt. Es entstehen geringe Aufbaukosten, und vor und nach der Leerung tritt keine Geruchsbelästigung auf. Die Positionierung des Entleerungsschachts über dem Abführkanal erfolgt durch die Leseeinrichtung und die Codeträger- Einrichtung drahtlos, ohne daß eine Bedienungsperson das Schienenfahrzeug verlassen müßte.
Der Abführkanal ist zweckmäßigerweise zwischen Schienen der Bahnstrecke im Bereich von Bahnhöfen od. dgl. angeord­ net, wo ohnehin Entsorgungskanäle und eine entsprechende Kanalisation vorhanden sind.
Der Entleerungsschacht ist zweckmäßigerweise mit einem Vorratsbehälter für den Toiletteninhalt verbunden oder bildet einen solchen, so daß bei der normalen Benutzung der Toilette der Toiletteninhalt in den Vorratsbehälter gelangt. Von dort wird er dann automatisch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung an den vorgesehenen Stellen entsorgt.
Die Codeträger-Einrichtung wird am günstigsten zwischen oder an Schienen der Bahnstrecke und die Leseeinrichtung an der Unterseite des Schienenfahrzeugs angeordnet, so daß sie in geringem Abstand in Wirkungskontakt miteinander gelangen können.
Bei einer korrekten Code-Erfassung wird ein Erkennungs­ signal und/oder ein elektrisches Steuersignal zum Öffnen des Verschlußelements erzeugt. Das Erkennungssignal kann dabei ein optisches und/oder akustisches Signal sein, das beispielsweise dem Zugführer das Erreichen der korrekten Position mitteilt. Dieser kann dann eine Schalteinrichtung zum elektrisch gesteuerten Öffnen des Verschlußelements betätigen, oder dieses Öffnen erfolgt vollautomatisch durch das elektrische Steuersignal.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Leseeinrichtung bahnstreckenfest und die Codeträger- Einrichtung fahrzeugfest angeordnet, wobei die Codeträger- Einrichtung Code-Informationen über die Art des Schienen­ fahrzeugs, die Beladung, die Art und den Inhalt von trans­ portierten Containern und/oder den Bestimmungsort enthält. Hierdurch können diese Daten beim Vorbeifahren des Schienenfahrzeugs bzw. des Zugs vollautomatisch erfaßt werden. In weiterer Ausgestaltung kann dann die Lese­ einrichtung mit einer Erfassungsstation für übertragene Code-Informationen verbunden sein, so daß die erfaßten Daten gleich vollautomatisch ausgewertet werden können.
Die Codeträger-Einrichtung kann zweckmäßigerweise entweder als passiver, von der Leseeinrichtung abtastbarer Code­ träger oder als Sendeeinrichtung für die zu übertragenden Code-Informationen ausgebildet sein.
Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, zwei Code­ träger-Einrichtungen in der Fahrtrichtung des Schienen­ fahrzeugs gesehen hintereinander anzuordnen, beispiels­ weise um das Schienenfahrzeug an einer vorgesehenen Position anzuhalten, um die Zugtoilette zu entleeren. Die erste Codeträger-Einrichtung kann hierbei die Information übertragen, daß die korrekte Position in Kürze erreicht ist, wodurch der Zugführer Gelegenheit zum weiteren Ab­ bremsen hat, während die zweite Codeträger-Einrichtung dann das Erreichen der korrekten Position anzeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Entleerungs­ einrichtung für Zugtoiletten als Ausführungs­ beispiel der Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Reisezugwagen 10 als Schienenfahrzeug schematisch und teilweise dargestellt, der mittels Rädern 11, von denen nur eines dargestellt ist, an Schienen 12 geführt ist. Diese Schienen 12 sind entlang einer Bahnstrecke 13 in an sich bekannter Weise verlegt.
Von einer im übrigen nicht dargestellten Zugtoilette ist lediglich ein an der Unterseite des Reisezugwagens 10 mündender Entleerungsschacht 14 dargestellt, der durch eine Fallklappe 15 verschlossen ist. Zur Betätigung der Fallklappe 15 dient ein elektrisches Stellglied 16, das z. B. als Hubmagnet oder Stellmotor ausgebildet sein kann, wobei auch andere Stellglieder, wie pneumatische oder hydraulische Stellglieder, prinzipiell verwendbar sind. Anstelle einer Fallklappe kann auch ein anderes Verschluß­ element verwendet werden, wie ein Schieber oder eine Drehklappe. Der Entleerungsschacht 14 bildet entweder selbst einen Vorratsbehälter für Toiletteninhalte oder ist in nicht dargestellter Weise mit einem solchen verbunden. Während der Fahrt des Reisezugwagens 10 wird jeweils nach Benutzung der Toilette der Toiletteninhalt in den Vorrats­ behälter bzw. in den Entleerungsschacht 14 abgeführt, wobei die verschlossene Fallklappe 15 eine Entleerung nach außen verhindert.
An bestimmten Stellen der Bahnstrecke 13, beispielsweise an Bahnhöfen und Bahnstationen, münden Abführkanäle 17, von denen in Fig. 1 einer dargestellt ist, zwischen den Schienen 12 der Bahnstrecke 13 in einer Querposition, die der des Entleerungsschachts 14 entspricht, wobei bei­ spielsweise jeweils die mittige Position vorgesehen ist. Der Abführkanal 17 besitzt nach oben hin einen Zulauf­ trichter 18, der in einer einfacheren Ausführung auch entfallen kann. Abführseitig ist der Abführkanal 17 mit einer nicht dargestellten Entsorgungskanalisation ver­ bunden. Im oberen Einlaßbereich des Abführkanals 17 ist eine diesen verschließende Fallklappe 19 angeordnet. In der Fahrtrichtung beabstandet vom Entleerungsschacht 14 ist an der Unterseite des Reisezugwagens 10 eine als Lese­ kopf 20 ausgebildete Leseeinrichtung angeordnet. In ent­ sprechendem Abstand zum Abführkanal 17 ist eine Code­ träger-Einrichtung 21 an der Bahnstrecke 13 bzw. an den Schienen 12 montiert. Der Lesekopf 20 und die Codeträger- Einrichtung 21 können prinzipiell auch an einer anderen Stelle, z. B. auch seitlich des Abführkanals 17 bzw. des Entleerungsschachts 14, montiert sein, da lediglich die jeweils gleiche Positionszuordnung maßgeblich ist, das heißt, wenn sich der Lesekopf 20 über der Codeträger- Einrichtung 21 befindet, dann muß sich der Entleerungs­ schacht 14 über dem Abführkanal 17 befinden.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiels wird im folgenden anhand des in Fig. 2 darge­ stellten Signaldiagramms erläutert. Durch den Lesekopf 20 wird der Code der Codeträger-Einrichtung 21 abgetastet. Dies kann in an sich bekannter Weise durch Abtasten der passiven Codeträger-Einrichtung 21 mittels Licht, magneti­ schen Feldern oder elektromagnetischen Feldern erfolgen, oder aber die Codeträger-Einrichtung 21 ist als Codesender ausgebildet, wobei dann der Lesekopf 20 lediglich ein Empfänger ist. Auch hier kann die Übertragung durch Licht, Ultraschall, magnetische Felder oder elektromagnetische Wellen erfolgen.
Gelangt der Lesekopf 20 in die Leseposition, in der die Erfassung des Codes der Codeträger-Einrichtung 21 möglich ist, also beispielsweise in die Position über der Code­ träger-Einrichtung 21 oder zumindest im wesentlichen über derselben, so wird der in einer Speichereinrichtung 22 gespeicherte Code mit dem erfaßten Code verglichen, der über eine Signalwandlerstufe 23 in ein verwertbares Signal, beispielsweise in ein digitales Signal, umge­ wandelt wird. Entspricht der erfaßte Code dem gespeicherten Soll-Code, so wird in einer Vergleichsstufe 24 ein Erkennungssignal erzeugt, das einem UND-Glied 25 zugeführt wird. Wenn gleichzeitig in einer Geschwindig­ keits-Meßstufe 26 eine Zuggeschwindigkeit von 0 oder nahezu 0 erkannt wird, so erzeugt das UND-Glied 25 ein Steuersignal zur Betätigung des Stellglieds 16, so daß sich die Fallklappe 15 öffnet und der gespeicherte Toiletteninhalt in den Abführkanal 17 fällt und abgeführt wird. Das Gewicht des Toiletteninhalts drückt entweder die Fallklappe 19 am oberen Ende des Abführkanals 17 auf, oder es wird auch hier eine elektrische Klappensteuerung vorgesehen, die durch ein elektrisches Signal oder durch eine Lichtschranke ausgelöst wird. Das Erreichen der Ent­ leerungsposition wird durch eine erste Kontrollampe 27 und das öffnen der Fallklappe 15 durch eine zweite Kontrollampe 28 angezeigt. Die Kontrollampen 27, 28 befinden sich beispielsweise im Führerstand des Zugwagens.
In einer einfacheren Ausführung kann auch anstelle der vollautomatischen Entleerung unter Wegfall der Stufen 25, 26 lediglich eine Anzeige durch die erste Kontrollampe 27 erfolgen, worauf der Zugführer dann eine nicht darge­ stellte Schalteinrichtung zum Öffnen der Fallklappe 15 betätigen muß.
Um den Zug jeweils in den vorgesehenen Positionen anhalten zu können, bei denen sich der Lesekopf 20 über der Code­ träger-Einrichtung 21 befindet, können auch zwei Code­ träger-Einrichtungen vorgesehen sein, die in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Erreicht der Lesekopf 20 die erste Codeträger-Einrichtung, so wird dem Fahrzeugführer lediglich mitgeteilt, daß die korrekte Position in Kürze erreicht wird, so daß er den Zug ent­ sprechend abzubremsen hat, während dann die zweite Codeträger-Einrichtung der beschriebenen Codeträger-Ein­ richtung 21 entspricht, die das Erreichen der korrekten Entleerungsposition angibt.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können derartige Anordnungen von Lesekopf 20 und Code­ träger-Einrichtung 21 auch zum Erfassen von Schienenfahr­ zeugen und anderen entsprechenden Informationen heran­ gezogen werden. Hierbei trägt jedes Schienenfahrzeug eine Codeträger-Einrichtung 21, die Informationen über die Art des Fahrzeugs, die Art eines aufgesetzten Containers, die Art des jeweiligen Inhalts oder die Art des Bestimmungs­ orts enthält. Hierzu muß die Codeträger-Einrichtung 21 programmierbar ausgebildet sein, beispielsweise durch magnetische Programmierung. Beim Vorbeifahren des Zugs, insbesondere bei langsamer Geschwindigkeit, werden die einzelnen Codierungen durch einen Lesekopf erfaßt, der beispielsweise an der Bahnstrecke 13, den Schienen 12 oder einer seitlichen Anordnung angebracht ist, wobei lediglich sichergestellt sein muß, daß die Codeträger-Einrichtungen 21 den Lesekopf 20 in dem erforderlichen geringen Abstand passieren. Die empfangenen Code-Informationen können dann in einer Auswertestation ausgewertet werden, um beispiels­ weise Informationen über den jeweiligen Zug oder dessen jeweilige Beladung zu erhalten oder um gezielt einzelne Wagen zu erkennen, die dann entweder vom Zug abzutrennen sind oder die mit anderen Wagen wieder zu neuen Zügen zusammengestellt werden sollen. Die Erfassung der jeweili­ gen Daten und Informationen über den Zug erfolgt auto­ matisch beim Vorbeifahren.

Claims (14)

1. Identifikationseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für mit Zugtoiletten versehene Schienen­ fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leseeinrichtung (20) zum Lesen von kontaktlos erfaßten Codierungen von Codeträger-Einrichtungen (21) vorgesehen ist, wobei die Code-Übertragung jeweils zwischen der einen fahrzeugfesten Einrichtung und der anderen bahnstreckenfesten Einrichtung bei entsprechender Annäherung erfolgt, und daß bei einer vorgesehenen Code-Erfassung durch den Lesekopf (20) entsprechende Steuervorgänge und/oder Erfassungsvorgänge auslösbar sind.
2. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leseeinrichtung (20) fahrzeugfest und die Codeträger-Einrichtung bahnstreckenfest angeordnet ist, daß das Schienenfahrzeug (10) einen nach unten mündenden Entleerungsschacht (14) für eine Zugtoilette besitzt, der durch ein steuerbares Verschlußelement (15) verschließbar ist, und daß die Mündung eines bahnstrecken­ festen Abführkanals (17) unterhalb des Entleerungs­ schachts (14) positioniert ist, wenn die Leseeinrichtung (20) in eine die Code-Übertragung gestattende Näherungs­ position zur Codeträger-Einrichtung (21) gelangt.
3. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführkanal (17) zwischen Schienen (12) der Bahnstrecke (13) im Bereich von Bahn­ höfen od. dgl. angeordnet ist.
4. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsschacht (14) mit einem Vorratsbehälter für den Toiletteninhalt verbunden ist oder einen solchen bildet.
5. Identifikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeträger- Einrichtung (21) zwischen oder an Schienen (12) der Bahn­ strecke (13) und die Leseeinrichtung (20) an der Unter­ seite des Schienenfahrzeugs (10) angeordnet ist.
6. Identifikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Code- Erfassung ein Erkennungssignal und/oder ein elektrisches Steuersignal zum Öffnen des Verschlußelements (15) erzeugbar ist.
7. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal zum Öffnen des Ver­ schlußelements (15) durch ein Geschwindigkeitssignal blockierbar ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen von 0 oder im wesentlichen 0 abweichenden Wert besitzt.
8. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungssignal ein optisches und/oder akustisches Signal ist.
9. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zum elektrisch gesteuerten Öffnen und Schließen des Verschlußelements (15) vorgesehen ist.
10. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung bahnstreckenfest und die Codeträger-Einrichtung fahrzeugfest angeordnet ist, wobei die Codeträger-Einrichtung Code-Informationen über die Art des Schienenfahrzeugs, die Beladung, die Art und den Inhalt von transportierten Containern und/oder den Bestimmungsort enthält.
11. Identifikationseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung mit einer Er­ fassungs- und Auswertestation für übertragene Code- Informationen verbunden ist.
12. Identifikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeträger-Einrichtung (21) als passiver, von der Lese­ einrichtung (20) abtastbarer Codeträger ausgebildet ist.
13. Identifikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeträger- Einrichtung (21) als Sendeeinrichtung für die zu über­ tragenden Code-Informationen ausgebildet ist.
14. Identifikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Codeträger-Einrichtungen in der Fahrtrichtung des Schienenfahrzeugs gesehen hintereinander angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012219901A1 (de) * 2012-10-31 2014-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Haltegenauigkeit eines bewegten Objektes
WO2022013194A1 (de) * 2020-07-13 2022-01-20 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Bioreaktorreinigungsanlage für bioreaktoren in schienenfahrzeugen
WO2022013201A1 (de) * 2020-07-13 2022-01-20 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Bioreaktorreinigungsanlage mit einem säuretank sowie einer einrichtung zum neutralisieren der säure

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