DE19523784A1 - Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Fahrzeugverdecks - Google Patents

Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Fahrzeugverdecks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Fahrzeugverdeckes, mit zumindest einem einerseits am Fahrzeug und anderer­ seits am Verdeck angreifenden hydraulischen Dachzylinder, zumindest einem hydraulischen Deckelzylinder zur Betätigung eines Deckels für einen das offene Verdeck aufnehmenden Raum am Fahrzeug und zumindest einem Verschluß­ zylinder zur Verriegelung des geschlossenen Verdeckes, sowie einer die Arbeitsräume der Zylinder bedarfsweise über Leitungen mit einer Pumpe bzw. einem Tank verbindenden Ventilsteuerung.
Anordnungen der genannten Art sind insbesonders im Zusammenhang mit Fahrzeugen der höheren Preiskategorien bekannt, bei denen eine zuverlässige und leise automatische Verdeckbetätigung gewünscht wird, wobei gewisse Sicherheitsauflagen zu erfüllen sind und für eine Verbesserung des Erschei­ nungsbildes des Fahrzeuges bzw. Erhöhung der Lebensdauer des Verdeckes, das entweder aus Stoff oder ähnlichen flexiblen Materialien oder aber aus ent­ sprechend zusammenlegbaren in sich steifen Teilen besteht, eine Unterbringung des geöffneten Verdeckes in einem entsprechenden Raum am Fahrzeug vorgesehen wird.
Nachteilig bei den bekannten Anordnungen der genannten Art ist insbeson­ ders der Umstand, daß für die erforderliche Zusammenwirkung der drei unter­ schiedlichen Kategorien hydraulischer Arbeitszylinder eine relativ aufwendige Ventilsteuerung mit entsprechend vielen Einzelelementen, Verbindungsleitungen und dergleichen benötigt wird, die nicht nur kostenintensiv und relativ schwierig unterzubringen ist, sondern auch erhöhten Aufwand bei Montage und Wartung verursacht und die Störungsanfälligkeit erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile der bekannten derartigen Anordnungen vermieden werden und daß insbesonders auf einfache, kostengünstige, montage- und wartungsfreundliche Weise ein zuverlässiges Funktionieren einer darüberhinaus noch kostengünstigen Ausbildung sicherge­ stellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Anordnung der genannten Art dadurch gelöst, daß zur Zwangssteuerung der Verdeckbetäti­ gung die Ventilsteuerung je einen zwischen Druckseite der Pumpe und Tank um­ schaltbaren gemeinsamen Anschluß einerseits für die kolbenseitigen Arbeits­ räume von Deckel- und Verschlußzylinder sowie die stangenseitigen Arbeits­ räume der Dachzylinder und andererseits für die kolbenseitigen Arbeitsräume der Dachzylinder aufweist und daß weiters ein mit der Druckseite der Pumpe verbundener gemeinsamer Anschluß für die stangenseitigen Arbeitsräume von Deckelzylinder und Verschlußzylinder vorgesehen ist. Auf diese Weise kann mit drei einfach zu schaltenden bzw. bereitzustellenden Druckniveaus, wovon zwei umschaltbar sind und eines permanent ist, eine Zwangssteuerung des Ablaufes der Verdeckbetätigung mit allen genannten Arbeitszylindern sichergestellt werden. Der konstruktive Aufwand sowie der Aufwand für Anbringung der Ventil­ steuerung samt Verbindungsleitungen kann signifikant verringert werden, was nicht nur die Herstellungs-, Montage- und Wartungskosten senkt, sondern auch die Schadensanfälligkeit der Gesamtanordnung verringert. Eine genaue Be­ schreibung des mit den genannten konstruktiven Maßnahmen erhaltenen Ablaufes der einzelnen Phasen der Verdeckbetätigung ist anhand der Figurenbeschreibung wiedergegeben.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ventilsteuerung je ein 3/2-Wege-Sitzventil für jeden der beiden umschalt­ baren Anschlüsse aufweist, mittels welcher letztere mit der Druckseite der Pumpe einerseits und dem Tank andererseits verbunden sind. Dies ist eine besonders einfache und daher in jeder Hinsicht zu bevorzugende Ausführung der Ventilsteuerung der erfindungsgemäßen Anordnung, die mit nur zwei bekannt zuverlässigen Sitzventilen für die Ventilsteuerung auskommt.
Die Druckseite der Pumpe ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung über je ein Rückschlagventil mit den beiden umschaltbaren Anschlüs­ sen verbunden, wobei der mit dem stangenseitigen Arbeitsraum des bzw. jedes Dachzylinders verbundene umschaltbare Anschluß über ein Druckbegrenzungsven­ til mit dem Tank verbunden ist. Damit kann beim Abschalten des Pumpenantrie­ bes der Druck in den beiden Arbeitsräumen des bzw. der Dachzylinder einfach eingesperrt werden, was zu einem aus Sicherheitsgründen zu bevorzugenden sofortigen Stoppen der Verdeckbetätigung führt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit dem kolbenseitigen Arbeitsraum des bzw. jedes Dachzylinders verbundene umschaltbare Anschluß über ein vorzugsweise einstellbares Drosselventil bzw. ein Druckbegrenzungsventil mit dem Tank verbunden ist. Damit kann auf ein­ fache Weise die Schließgeschwindigkeit des bzw. jedes Dachzylinders, der ja unmittelbar für die eigentliche Verdeckbetätigung verantwortlich ist, einge­ stellt werden. Für den Fall von zwei oder mehreren gleichzeitig wirkenden Dachzylindern ist bevorzugt ein gemeinsames Drosselventil angeordnet.
Die Druckseite der Pumpe kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über ein Nothandventil mit dem Tank verbunden sein, das bedarfsweise ein Öffnen bzw. Schließen des Verdeckes auch ohne funktionierende Pumpe ermög­ licht.
Die Erfindung wird im folgenden noch anhand der in der Zeichnung teil­ weise bzw. schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1 zeigt dabei eine teilweise schematische Gesamtanordnung nach der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 bis 6 zeigen einen schematischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Anordnung in verschiedenen Stadien der Verdeckbetäti­ gung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Fahrzeugverdeckes V weist zumindest einen einerseits am Fahrzeug und andererseits am Verdeck V angreifenden hydraulischen Dachzylin­ der 1, zumindest einen hydraulischen Deckelzylinder 2 zur Betätigung eines Deckels D für einen das offene Verdeck V aufnehmenden Raum R am Fahrzeug und zumindest einen Verschlußzylinder 3 zur Verriegelung des geschlossenen Verdeckes V an der Oberkante der Frontscheibe S auf. Weiters ist eine nur schematisch angedeutete Ventilsteuerung 12 im Bereich des Raumes R vorge­ sehen, welche die Arbeitsräume 1, 2, 3 bedarfsweise über Leitungen L mit einer Pumpe 10 bzw. einem Tank 11 (ebenfalls nur schematisch angedeutet) verbindet.
Gemäß den Fig. 2 bis 7 weist die Anordnung zur hydraulischen Betätigung des hier nicht dargestellten Fahrzeugverdeckes zwei einerseits am Fahrzeug und andererseits am Verdeck (siehe Fig. 1) angreifende hydraulische Dach­ zylinder 1, zwei hydraulische Deckelzylinder 2 zur Betätigung des hier ebenfalls nicht dargestellten Deckels für den das offene Verdeck aufnehmenden Raum am Fahrzeug und einen Verschlußzylinder 3 zur Verriegelung des geschlos­ senen Verdeckes auf. Weiters ist noch eine die Arbeitsräume 4 bis 9 der Zylinder 1 bis 3 bedarfsweise über Leitungen mit einer Pumpe 10 bzw. einem Tank 11 verbindende Ventilsteuerung vorgesehen, die insgesamt mit 12 bezeich­ net ist.
Zur in der Folge genauer beschriebenen Zwangssteuerung der Verdeck­ betätigung weist die Ventilsteuerung 12 einen zwischen Druckseite 13 der Pumpe 10 und Tank 11 umschaltbaren gemeinsamen Anschluß D einerseits für die kolbenseitigen Arbeitsräume 4, 8 von Deckel- und Verschlußzylinder 2, 3 sowie die stangenseitigen Arbeitsräume 7 der Dachzylinder 1 und andererseits einen ebenfalls zwischen Druckseite 13 der Pumpe 10 und Tank 11 umschaltbaren gemeinsamen Anschluß HZ für die kolbenseitigen Arbeitsräume 6 der Dachzylin­ der 1 auf. Weiters ist noch ein mit der Druckseite 13 der Pumpe 10 verbun­ dener gemeinsamer Anschluß P für die stangenseitigen Arbeitsräume 5, 9 der Deckelzylinder 2 und des Verschlußzylinders 3 vorgesehen.
Die Ventilsteuerung 12 weist hier je ein 3/2-Wege-Sitzventil 14, 15 für jeden der beiden umschaltbaren Anschlüsse D, HZ auf, mittels welcher letztere mit der Druckseite 13 der Pumpe 10 einerseits und dem Tank 11 verbunden bzw. verbindbar sind. Die Druckseite 13 der Pumpe 10 ist weiters über je ein Rückschlagventil 16, 17 mit den beiden umschaltbaren Anschlüssen D, HZ verbunden. Der mit dem stangenseitigen Arbeitsraum 7 der Dachzylinder 1 verbundene umschaltbare Anschluß D ist weiters noch über ein Druckbegren­ zungsventil 18 mit dem Tank 11 verbunden.
Der mit dem kolbenseitigen Arbeitsraum 6 der Dachzylinder 7 verbundene umschaltbare Anschluß HZ ist über ein vorzugsweise einstellbares Drosselven­ til 19, bzw. ein hier nicht dargestelltes Druckbegrenzungsventil anstelle des Drosselventils, mit dem Tank 11 verbunden. Weiters ist noch von der Druck­ seite 13 der Pumpe 10 ausgehend eine Verbindung zu einem Nothandventil 20 und von dort zum Tank 11 vorgesehen.
Nur der Vollständigkeit halber ist noch ein mit der Druckseite 13 der Pumpe 10 in Verbindung stehender Meßanschluß 21 sowie ein Tankeinfüllanschluß 22 zu erwähnen. Zusätzlich ist noch von der Druckseite 13 der Pumpe 10 aus über ein weiteres Druckbegrenzungsventil 18′ eine Verbindung zum Tank 11 vorgesehen.
Die Deckelzylinder 2 dienen zur Betätigung eines Deckels für einen das geöffnete Verdeck aufnehmenden Raum am Fahrzeug. Dies kann entweder ein separater Raum oder aber beispielsweise auch der Kofferraum sein, der zwei­ seitig zu öffnen ist - einmal wie üblich als Kofferraumdeckel und einmal als Verdeckkastendeckel mit Drehpunkt Kofferraumschloß. Der Verschlußzylinder 3 betätigt ein Schloß am Frontscheibenrahmen, welches im eingefahrenen Zustand verriegelt ist. Die beiden Dachzylinder 1 sind zur eigentlichen Verdeck­ betätigung vorgesehen. Das Verdeck ist im ausgefahrenen Zustand dieser beiden Zylinder geschlossen.
Der Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Verdeckes wird im Fahrzeug bei­ spielsweise mittels eines elektrischen Wippschalters in Funktion gesetzt. Das Verdeck kann nur betätigt werden, indem der Schalter gedrückt gehalten wird. Aus Sicherheitsgründen wird üblicherweise das Verdeck nach Loslassen dieses Schalters sofort gestoppt.
Zur Beschreibung der Funktionsabläufe wird von einem geschlossenen Verdeck ausgegangen. Die Deckelzylinder 2 sind eingefahren und aus Sicher­ heitsgründen mechanisch verriegelt. Die Dachzylinder 1 sind ausgefahren. Der Verschlußzylinder 3 ist eingefahren und somit das Schloß am Frontscheiben­ rahmen des Fahrzeuges verriegelt.
Gemäß Fig. 2 wird nun am Beginn der Öffnungsphase des Verdecks die Pumpe 10 eingeschaltet und die beispielsweise elektromagnetisch betätigten Ventile 14, 15 gegen die Kraft ihrer Belastungsfedern in die dargestellte "Ein"- Stellung geschaltet. Damit fahren die Kolben von Deckelzylinder 2 und Ver­ schlußzylinder 3 gleichzeitig differential aus. Der Deckel des Raumes zur Verdeckaufnahme wird geöffnet und gleichzeitig das Schloß am Frontscheiben­ rahmen über den Verschlußzylinder 3 entriegelt. Da die Dachzylinder 1 ausge­ fahren sind, werden sie durch die Ventile 14, 15 in dieser Position gehalten. Wenn Deckelzylinder 2 und Verschlußzylinder 3 ganz ausgefahren sind öffnen die Druckbegrenzungsventile 18 bzw. 18′.
Die aus Sicherheitsgründen vorzusehende Stoppfunktion wird in diesem Stadium des Betätigungsvorganges einfach durch Abschalten der Pumpe 10 hergestellt. Die Ventile 14, 15 bleiben bestromt. Der Druck ist in den kolbenseitigen Arbeitsräumen 4, 8 von Deckelzylinder 2 bzw. Verschlußzylinder 3 über das Rückschlagventil 16 eingesperrt. Der Druck der stangenseitigen Arbeitsräume 5 bzw. 9 dieser Zylinder ist durch die Pumpe 10 selbst einge­ sperrt.
Zum eigentlichen Öffnen des Verdeckes gemäß Fig. 3 bleiben die Pumpe 10 und das Ventil 14 bestromt - das Ventil 15 wird wieder ausgeschaltet bzw. kehrt unter der Einwirkung der Belastungsfeder in die dargestellte "Aus"- Stellung zurück. Damit fahren die Dachzylinder 1 ein. Nach Überschreiten des Totpunktes des öffnenden Verdeckes tritt keine ziehende Last mehr auf und das Eigengewicht des öffnenden Verdeckes unterstützt das Einfahren der Dach­ zylinder. Da zum Einfahren der Dachzylinder 1 keine Gegenkraft vorhanden ist wird über das Drosselventil 19 ein Gegendruck aufgebaut, wobei über eine Verstellung der Drosselung die Einfahrgeschwindigkeit eingestellt werden kann. Dieses Drosselventil 19 wirkt in der dargestellten Weise auf beide Dachzylinder 1.
Wenn die Dachzylinder 1 eingefahren sind, öffnet das Druckbegrenzungs­ ventil 18 bzw. 18′. Da das Ventil 14 während dieser Vorgänge eingeschaltet bleibt, bleiben auch die Deckelzylinder 2 ausgefahren und somit der ent­ sprechende Aufnahmeraum für das Verdeck offen, welches am Ende dieser Betäti­ gungsphase in diesem Raum untergebracht ist.
Die aus Sicherheitsgründen vorgesehene Stoppfunktion ist in dieser Phase dadurch bereitgestellt, daß gleichzeitig die Pumpe 10 ausgeschaltet und das Ventil 15 eingeschaltet wird. Damit ist der Druck der stangenseitigen Ar­ beitsräume 7 der Dachzylinder 1 sowie der Druck der kolbenseitigen Arbeits­ räume 6 dieser Dachzylinder 1 über die Rückschlagventile 16, 17 eingesperrt. Nach Einschalten der Pumpe 10 wird gleichzeitig das Ventil 15 wieder ausge­ schaltet und der Öffnungsvorgang fortgesetzt.
Zum abschließenden Schließen des Deckels des das Verdeck aufnehmenden Raumes am Fahrzeug wird gemäß Fig. 4 die Pumpe 10 bestromt und die Ventile 14, 15 werden auf "Aus" geschaltet. Damit fahren die Deckelzylinder 2 und der Verschlußzylinder 3 ein. Das Frontscheibenschloß wird wieder verriegelt, wobei das Verdeck im Aufnahmeraum liegt. Dieses Verriegeln des Frontscheiben­ schlosses hat aber keine Bedeutung.
Während des Schließens des das Verdeck aufnehmenden Raumes am Fahrzeug wird die aus Sicherheitsgründen geforderte Stoppfunktion dadurch hergestellt, daß gleichzeitig die Pumpe 10 ausgeschaltet und das Ventil 14 eingeschaltet wird. Damit ist der stangenseitige Druck durch die Pumpe 10 selbst und der kolbenseitige Druck durch das Rückschlagventil 16 eingesperrt. Nach dem Wiedereinschalten der Pumpe 10 wird gleichzeitig das Ventil 14 wieder ausge­ schaltet und der Öffnungsvorgang fortgesetzt.
Während der in Fig. 5 dargestellten Anfangsphase des Schließens des Verdecks wird vorerst der das Verdeck beherbergende Raum am Fahrzeug durch Öffnen des entsprechenden Deckels zugänglich gemacht. Pumpe 10 und Ventil 14 werden gleichzeitig auf "Ein" geschaltet. Damit fahren die Deckelzylinder 2 und der Verschlußzylinder 3 gleichzeitig differential aus. Der Deckel am Fahrzeug wird geöffnet und gleichzeitig das Schloß am Frontscheibenrahmen entriegelt. Dieses Entriegeln hat wiederum an sich keine Funktion in diesem Stadium. Da die Dachzylinder 1 eingefahren sind werden sie durch das Ventil 14 in dieser Position gehalten. Wenn Deckelzylinder 2 und Verschlußzylinder 3 ausgefahren sind öffnet wiederum das Druckbegrenzungsventil 18 bzw. 18′.
Die Stoppfunktion wird in dieser Phase durch Abschalten der Pumpe 10 hergestellt. Das Ventil 14 bleibt bestromt. Der Druck ist kolbenseitig bei Deckelzylindern 2 und Verschlußzylinder 3 über das Rückschlagventil 16 eingesperrt. Die stangenseitigen Arbeitsräume dieser Zylinder sind wiederum über die Pumpe 10 gesperrt.
In Fig. 6 ist wiederum die nachfolgende Phase des eigentlichen Verdeck­ schließens dargestellt. Pumpe 10 und Ventil 14 bleiben bestromt, Ventil 15 wird ebenfalls dazu auf "Ein" geschaltet. Damit fahren die Dachzylinder 1 aus und die Pumpe 10 fördert Volumen in deren kolbenseitige Arbeitsräume 6. Das aus den stangenseitigen Arbeitsräumen 7 verdrängte Volumen wird über das Druckbegrenzungsventil 18 in den Tank 11 gedrückt. Während des ganzen Schließvorganges des Verdeckes sind die stangenseitigen Arbeitsräume 7 immer durch das Druckbegrenzungsventil 18 vorgespannt. Wenn die Dachzylinder 1 ausgefahren sind öffnet das Druckbegrenzungsventil 18 oder 18′. Da das Ventil 14 während des Schließvorganges eingeschaltet ist bleiben die Deckelzylinder 2 ausgefahren und somit der entsprechende Deckel geöffnet.
Die Stoppfunktion in dieser Phase der Verdeckbetätigung wird hergestellt indem die Pumpe 10 ausgeschaltet wird und die Ventile 14 und 15 bestromt bleiben. Nun ist der Druck stangenseitig sowie kolbenseitig durch die Rück­ schlagventile 16, 17 eingesperrt. Nach Einschalten der Pumpe 10 wird der Schließvorgang wie beschrieben fortgesetzt.
Zum nachfolgenden Schließen des das Verdeck aufnehmenden Raumes wird gemäß Fig. 7 bei bestromt bleibender Pumpe 10 und Ventil 15 das Ventil 14 ausgeschaltet. Damit fahrende Deckelzylinder 2 und der Verschlußzylinder 3 ein. Der Deckel des das Verdeck aufnehmenden Raumes wird geschlossen. Das Frontscheibenschloß wird mittels des Verschlußzylinders 3 verriegelt, wobei die Dachzylinder 1 in der ausgefahrenen Position gehalten werden. Nachdem Verschlußzylinder 3 und Deckelzylinder 2 eingefahren sind öffnet das Druck­ begrenzungsventil 18 bzw. 18′.
Die Stoppfunktion in dieser Phase wird durch Ausschalten der Pumpe 10 hergestellt, womit der stangenseitigen Druck über die Pumpe 10 und der kolbenseitige Druck über das Rückschlagventil 16 eingesperrt ist. Nach Einschalten der Pumpe 10 wird der Schließvorgang fortgesetzt.
Wenn das Betätigungssystem etwa bei Stromausfall oder Hydraulikausfall nicht mehr entsprechend der beschriebenen Funktion arbeitet, kann das Verdeck auch per Hand geschlossen werden, wozu das Nothandventil 20 zu öffnen ist, welches die Druckleitung der Pumpe 10 mit dem Tank 11 verbindet. Damit ist die Betätigung von Deckelzylindern 2 und Verschlußzylinder 3 möglich. Auch die Dachzylinder sind frei verstellbar, nachdem die Ventile 14, 15 stromlos sind.
Die dargestellte und beschriebene Anordnung bzw. Beschaltung der An­ schlüsse D, HZ und P erlaubt also auf sehr einfache Weise eine Zwangs­ steuerung des Betätigungsablaufes der drei unterschiedlichen Kategorien von Zylindern 1, 2, 3 und damit eine sehr einfache Steuerung der Verdeckbetäti­ gung.

Claims (5)

1. Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Fahrzeugverdeckes, mit zumindest einem einerseits am Fahrzeug und andererseits am Verdeck angreifenden hydraulischen Dachzylinder, zumindest einem hydraulischen Deckelzylinder zur Betätigung eines Deckels für einen das offene Verdeck aufnehmenden Raum am Fahrzeug und zumindest einem Verschlußzylinder zur Verriegelung des geschlossenen Verdeckes, sowie einer die Arbeitsräume der Zylinder bedarfsweise über Leitungen mit einer Pumpe bzw. einem Tank verbindenden Ventilsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zwangssteuerung der Verdeckbetätigung die Ventilsteuerung (12) je einen zwischen Druckseite (13) der Pumpe (10) und Tank (11) umschaltbaren gemeinsamen Anschluß (D, HZ) einerseits für die kolbensei­ tigen Arbeitsräume (4, 8) von Deckel- und Verschlußzylinder (2, 3) sowie die stangenseitigen Arbeitsräume (7) der Dachzylinder (1) und andererseits für die kolbenseitigen Arbeitsräume (6) der Dachzylinder (1) aufweist und daß weiters ein mit der Druckseite (13) der Pumpe (10) verbundener gemein­ samer Anschluß (P) für die stangenseitigen Arbeitsräume (5, 9) von Deckel­ zylinder (2) und Verschlußzylinder (3) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil­ steuerung (12) je ein 3/2-Wege-Sitzventil (14, 15) für jeden der beiden umschaltbaren Anschlüsse (D, HZ) aufweist, mittels welcher letztere mit der Druckseite (13) der Pumpe (10) einerseits und dem Tank (11) anderer­ seits verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck­ seite (13) der Pumpe (10) über je ein Rückschlagventil (16, 17) mit den beiden umschaltbaren Anschlüssen (D, HZ) verbunden ist und daß der mit dem stangenseitigen Arbeitsraum (7) des bzw. jedes Dachzylinders (1) verbundene umschaltbare Anschluß (D) über ein Druckbegrenzungsventil (18) mit dem Tank (11) verbunden ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit dem kolbenseitigen Arbeitsraum (6) des bzw. jedes Dachzylinders (1) verbundene umschaltbare Anschluß (HZ) über ein vorzugs­ weise einstellbares Drosselventil (19) bzw. ein Druckbegrenzungsventil mit dem Tank (11) verbunden ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckseite (13) der Pumpe (10) über ein Nothandventil (20) mit dem Tank (11) verbunden ist.
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