DE1952320U

DE1952320U - Dosenverschluss fuer dosen mit aufreissbarer trinkoeffnung.

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Publication number: DE1952320U
Application number: DEK55193U
Authority: DE
Original assignee: KUMA RUDOLF OSTERHOLD KUNSTSTO
Current assignee: KUMA RUDOLF OSTERHOLD KUNSTSTO
Priority date: 1966-08-03
Filing date: 1966-08-03
Publication date: 1966-12-22

Description

Dosenverschluß für Dosen mit aufreißbarer !Erinköffnung

Die Heuerung "betrifft einen Dosenversehluß für Dosen mit aufreißbarer frinkSffnung.

Derartige Dosen werden in ständig steigender Menge als Behälter für Bier und andere G-etränke verwendet. Die Irinköffnung hat eine der Öffnung eines Schlusselsehildes ähnliehe !Orm und besitzt einen scharfen Sand, der beim Irinken unangenehm empfunden wird. Außerdem-empfindet der trinkende durch die Lippenberührung mit dem Dosenblech einen metallischen G-esehmack. Wegen der von der üblichen Kreisform abweichenden Irinköffnung läßt sich diese mit gebräuchlichen Mitteln nicht verschließen.

Der leuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen lachteile zu vermeiden.

Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Heuerung vorgeschlagen, einen Dosenversehluß mit einer die iErinköffnung umrandenden Irinkvorrichtung zu verbinden, in deren Öffnun-g der Dosenversehluß einklemmbar ist.

Die (Drinkvorrichtung umgibt den scharfen Sand der Ü?rinköffnung, die dadurch nur unerheblich verkleinert wird.

Zweckmäßig weißt die lenkvorrichtung ein am Dosenmantel sehurzartig anliegendes Mppenstüek auf, welches verhindert, daß die Unterlippe des trinkenden die Dose unmittelbar berührt.

Ferner wird die üDrinkvorrichtung seitlich von zwei Rippen begrenzt, die das Überfließen des Doseninhalts auf den Dosendeckel verhindern.

K TJ E A - 2 - 1.8.196§f

In Weiterentwicklung der !feuerung wird noch vorgesehlagen, daß Dosenversehluß und senkvorrichtung ein einziges homogenes elastisches Seil "bilden, das einen die beiden Vorrichtungen miteinander verbindenden biegsamen Lappen aufweist.

Damit der Dosenverschluß beim trinken nicht stört, ist er mit einem hinter den Bördelrand der Dose greifenden Ansatz versehen, der auch als G-riff beim Öffnen und Schließen dient.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt, und zwar zeigt

Pig,1 eine Draufsicht auf die Srinkvorrichtung

mit durch den Dosenverschluß verschlossener

Öffnung,

.2 die Senkvorrichtung von vorn gesehen,

]?ig. 3 eine Draufsicht bei aufgeklapptem Dosenverschluß,

Mg.4 einen Längsschnitt durch beide Vorrichtungen,

Fig. 5 einen Querschnitt der Senkvorrichtung

nach der Linie Y - T in Hg. 3 in größerem Maßstab und

Pig·6 einen Querschnitt des Dosenverschlusses nach der Linie TI - ?I in Pig.3.

In Pig.1 ist strieh-punktiert der Dosendeekel 6 angedeutet, dessen aufgerissene Srinköffnung durch einen Dosenverschluß 2 und eine Senkvorrichtung 3 verschlossen ist. Dosenversehluß und Senkvorrichtung sind ein dureh einen dünnen biegsamen Lappen 4 verbundenes homogenes Seil aus elastischem Kunststoff.

Wie aus dem in Pig.5 dargestellten Querschnitt erkennbar ist, unterfaßt die Senkvorrichtung 3 mit ihrem keiligen elastischen Rand 5 die scharfe Deckelkante, nachdem sie durch leichtes Aufpressen auf den Dosendeckel 6 mit diesem verklemmt ist.

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Der darüber in Pig.6 ebenfalls im Querschnitt dargestellte Dosenverschluß 2 ist ebenso durch leichten Druck über Schrägflächen 7 und 8 in die irinkvorrichtung 3 eindrüekbar.

Die Irinkvorrichtung 3 weist ein Rippenstück 9 auf, an dem die Unterlippe beim Irinken anliegt. Die Öffnung der lenkvorrichtung wird seitlich von zwei Hippen begrenzt, die miteinander konvergierend sich zur Deckelmitte hin verjüngen.

Mittels eines Ansatzes 12, der unter den Bördelrand des Dosendeckels 6 fassen kann, wird der Dosenverschluß 2 zurückgehalten, damit dieser den Trinkenden nicht stören kann. Dieser Ansatz 12 ermöglicht den Yerzieht auf einen besonderen Griff 13 zum Abziehen des Dosenversehlusses 2 von der Tränkvorrichtung 3.

Claims

K ILl A : : ^; : /I λ::-: ; :- 1.8.1966 . Osterhold Bad Honnef/Kh. Eud. Osterhold^ O :: pa {, Π; β ",70 t*~ -r=Q Sehuljzansprüchei : ■"'.-

1. Dosenverschluß für Bosen^ mit aufreißimrer Srinköffnung, dadureh gefeennzeiGlinet, daß der Dösenverseliluß mit einer die.Srinköffntoig umrandenden üirinkvorricKtiing (3) verl^mnden ist, in deren Öffnung der DosenverseMlufii/(2)_: eintelemmbar ist. /

2. Hosenversenliiß;yn;apEv."4ⁿep^r-'^a:ön-- 1, dadurch gekennzeicnnet, daß die Trinkvorricntung (3) ein am Bosenmantel (1) sehurzartig anliegeiides lippenstüek (9) aufweist, das "beim Srinken τοη der irnterlippe des iErinkenden "berührt wird. ^" : -" ^-

3. Oqsenversehlüß/ nach^; den, iiisprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß di;e_; iErinkvorrichtung seitlich von zwei ^Sippen (1Q) begrenzt wird, die das Überfließen-.des "Doseninhalts auf'den Dosende"drei". (6) verhindern«■'-...;-.. -;;■■" _t ^{: ;} _: ^₁ ;: , . _:;-

4* DosenverSchluß; nach den-Ansprüehen T bis 3, dadurch gekennzeiehhet, daß er mit der Srihkvorrichtung (3) ein einziges homogenes elastisches Teil bildet, das einen beide^ Torrichtungen;(2 und 3) miteinander ver- \- bindenden Lappen; -^4) aufweisi;» " ".

5. Dosenverschlußι nach^deh Äsprüchen 1 bis "4, dadurch gekennzeichnet,, daß. er mit einem im geöffneten Zustand den Bördelrand (11) der Dose hintergreifenden Ansatz (12) versehen ist.