DE1952319C3 - Einstellbarer Widerstand - Google Patents

Einstellbarer Widerstand

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DE1952319C3
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Helmut 8740 Brendlorenzen; Schuberth Christian 8741 Herschfeld; Bogsch Waldemar 8740 Bad Neustadt; Steigerwald Wolf-Erhard Dipl.-Ing 8741 Leutershausen Eberwein
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Preh GmbH
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Preh GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit geradliniger Schleiferbewegung, bei dem die Widerstandsbahn und die Kontaktbahn auf einem aus 1^ Isolierstoff bestehenden profilierten Grundkörper befestigt sind, in dem eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsausnehmung für den Einstellschieber
vorgesehen ist
In der Unterhaltungs-Elektronik werden in zunehmendem Maße derartige als Schiebewiderstände bezeichnete einstellbare Widerstände als Regelorgane für die Lautstärke, die Höhen- und Tiefeneinstellung, die Balance, die Helligkeit und den Kontrast bei Fernsehge- ?äten verwendet Die Schiebewiderstände bieten gegenüber den Drehwiderständen den Vorteil einer besseren Kontrolle der vorgenommenen Einstellung an einer geradlinigen Skala. Gleichzeitig lastet ihnen der Nachteil an, daß zur Bewegung des Betätigungsorgans in der Frontplatte des Gerätes ein Spalt erforderlich ist, wodurch eine unvollkommene Staubdichtheit und die Gefahr eines mangelnden Berührungsschutzes spannungsführender Teile im Innern des Gerätes gegeben sind.
Aus der US-PS 34 31 530 ist ein Schiebewiderstand bekannt, bei dem die Widerstandsbahn und die Kontaktbahn auf einem aus Isolierstoff bestehenden profilierten Grundkörper befestigt sind. Der Grundkörper besteht aus zwei in der Längsmittelebene zusammenliegenden Halbschalen aus Kunststoff. Auf der Oberseite sind sich in Längsrichtung erstreckende Führungsausnehmungen für den Einstellschieber vorhanden. Da sich der auf dem Einstellschieber befestigte Betätigungsknopf direkt über dem Längsschlitz des Grundkörpers befindet, können spannungsführende Teile von der Bedienungsseite her durch den Längsschlitz leicht berührt werden. Es besteht zwar noch gemäß einer anderen Ausführungsform die Möglichkeit, den Betätigungsknopf als Rändelrad auszubilden und den Grundkörper parallel zu einer Abdeckplatte anzuordnen, so daß der Längsschlitz sich senkrecht zu dem Querschlitz der Abdeckplatte erstreckt. Hierbei wird zwar einerseits ein gegenüber der ersten Ausführungsform verbesserter Berührungsschutz erreicht, andererseits wird aber auf der von der Bedienungsseite abgekehrten Seite der Abdeckplatte viel Platz für den Grundkörper benötigt. Dies ist deshalb nachteilig, da auf der Bedienungsseite eines Gerätes der Unterhaltungs-Elektronik ohnehin nur wenig Platz für die Bedienungselemente zur Verfügung steht.
Ferner ist in der DT-PS 18 12 287 ein Schiebewiderstand vorgeschlagen, bei dem die Kontaktbahn mit einer abgewinkelten Kante versehen ist, die die Oberseite des Schiebewiderstandes darstellt. Die Kontaktbahn trägt eine Isolierstoffplatte mit der daran befestigten Widerstandsbahn. Widerstands- und Kontaktbahn werden von einem Einstellschieber befahren, dessen Führung durch eine entsprechende Profilierung erreicht wird, so daß der Einstellschieber den oberen Teil der Kontaktbahn einschließlich der abgewinkelten Kante nahezu spielfrei umfaßt. Nachteilig erweist sich auch hier, daß, da die Oberseite des Schiebewiderstandes von einem spannungsführenden Teil gebildet wird, ein Berührungsschutz nicht gegeben ist, zumal da der an den Einstellschieber angeformte und einen Betätigungsknopf aufnehmende Ansatz über der abgewinkelten Kante der Kontaktbahn liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen einstellbaren Widerstand gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches so auszubilden, daß bei einem einfachen und kostengünstigen mechanischen Aufbau ein weitgehender Staubschutz sowie ein absoluter Berührungsschutz spannungsführender Teile von der Bedienungsseite her gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Grundkörper einen T-förmigen Querschnitt mit einem längeren und zwei kürzeren Schenkeln aufweist und die Führungsausnehmung als Durchbrechung im längeren Schenkel ausgebildet ist und die Widerstandsbahn und die Kontaktbahn auf dem längeren Schenkel befestigt sind, auf denen die Schleifkontakte des aus zwei gleichen Teilen bestehenden Einstellschiebers gleiten, dessen beide Teile jeweils die kürzeren Schenkel des Grundkörpers umfassen und von die Durchbrechung durchgreifenden Armen zusammengehalten sind.
Mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebewiderstand wird ein maximaler Berührungsschutz spannungsführender Teile im Innern des Gerätes auf einfache Weise erreicht
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in vergrößertem Maßstabe gehaltenen Zeichnung für verschiedene Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Tandem-Schiebewiderstandes;
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1,
F i g. 3a einen Detailschnitt aus F i g. 3,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht gemäß einer Ausgestaltung,
Fig.6 eine stirnseitige Ansicht gemäß einer Ausgestaltung,
Fig. 7 einen in einen Halterahmen eingesetzten Schiebewiderstand in perspektivischer Darstellung.
Der in den Fig. 1, 2, 3, 3a und 4 dargestellte Tandem-Schiebewiderstand besteht aus dem im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Grundkörper 1 und dem aus zwei gleichen Teilen 2', 2" zusammengefügten Einstellschieber 2. Der Grundkörper 1 ist vorzugsweise aus zwei gleichen im wesentlichen L-förmigen Teilen Γ, 1" zusammengesetzt, die von den Rastarmen 10 zusammengehalten werden, wobei zwischen den Berührungsflächen der Teile Γ, 1" ein Abschirmblech 3 angeordnet ist. Auf den Seitenflächen des längeren Schenkels des Grundkörpers 1 sind die Widerstandsbahnen 4 und die Kontaktbahnen 5 befestigt. Für einen Einfach-Schiebewiderstand mit dem gleichen Aufbau werden jeweils nur eine Widerstandsbahn 4 und eine Kontaktbahn 5 auf einer Seitenfläche angeordnet.
Die Kontaktbahn 5 weist einen runden Querschnitt auf und ist aus einem Drahtabschnitt gebogen, wobei ein Ende gleichzeitig als Anschlußfahne 6 dient. Die Festlegung der Kontaktbahnen 5 erfolgt auf dem zur Widerstandsbahn 4 parallelen Abschnitt sowie auf dem Abschnitt 5' durch dem Querschnitt der Kontaktbahn angepaßte, rillenartige Vertiefungen 7 in dem aus thermoplastischem Material bestehenden Grundkörper 1, wobei die Vertiefungen 7 derart ausgebildet sind, daß sie die größte Querschnittsbreite der Kontaktbahn 5 mit den Vorsprüngen T umgreifen (F i g. 3a).
Der aus zwei gleichen Teilen 2', 2" bestehende Einstellschieber 2 ist so gestaltet, daß er die kürzeren Schenkel 11 des Grundkörpers 1 umgreift, wobei die Berührungsflächen zwischen den Teilen 2', 2" und den Schenkeln 11 als Gleitflächen ausgebildet sind. Die mechanische Verbindung der Teile 2', 2" erfolgt durch diesen angeformte Rastarme 21, die die in dem längeren Schenkel des Grundkörpers 1 angeordnete Ausnehmung 8 durchgreifen und mit den Nasen 21' das andere Teil 2', 2" hinterfassen. Im Inneren des Einstellschiebers 2 sind mit den Zapfen 22 Schleiffedern 23 festgelegt, die sich mit ihren Enden auf der Widerstandsbahn 4 und der Kontaktbahn 5 abstützen. Zur Aufnahme eines Bedienungsknopfes dient der dem Einstellschieber 2 angeformte Fortsatz 24.
Die F i g. 5 und 6 zeigen einen Schiebewiderstand, der senkrecht zu seiner Längserstreckung an seinen Enden Vorsprünge 30 aufweist, die die größte Breite des Einstellschiebers 2 übertreffen. Zum Zusammenfügen mehrerer Schiebewiderstände sind die Zapfen 31 und diesen zugeordnete Ausnehmungen in den Vorsprüngen 30 vorgesehen. Weiterhin dienen die Zapfen 31 zur Festlegung eines im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Abschirmgehäuses 32. Zur Halterung des Schiebewiderstandes, beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungsplatte, dienen die Rastarme 33, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen und mit den Vorsprüngen 33' die Schaltungsplatte hintergreifen.
In der Fig. 7 ist ein Halterahmen 40 zur Festlegung mehrerer Schiebewiderstände dargestellt. Zwei gegenüberliegende Seiten des Rahmens 40 sind mit dem Querschnitt des Grundkörpers 1 des Schiebewiderstandes angepaßten Ausnehmungen 41 versehen, die so ausgestaltet sind, daß sie die kürzeren Schenkel 11 des im Querschnitt T-förmigen Grundkörpers 1 an den Enden mit den Aussparungen 42 einschließen, wobei die an den federnden Armen 43 angeordneten Rastnasen 44 den Schiebewiderstand festlegen. In der Mitte zwischen zwei Ausnehmungen 41, 42 sind Nuten 45 angeordnet, die zur Aufnahme von Abschirmblechen 46 dienen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Widerstand mit geradliniger Schleiferbewegung, bei dem die Widerstandsbahn ■ und die Kontaktbahn auf einem aus Isolierstoff bestehenden profilierten Grundkörper befestigt sind, in dem eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsausnehmung für den Einstellschieber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ι·· der Grundkörper (1) einen T-förmigen Querschnitt mit einem längeren (V, i") und zwei kürzeren (IS) Schenkeln aufweist und die Führungsausnehmung als Durchbrechung (8) im längeren Schenkel (V, l") ausgebildet ist und die Widerstandsbahn (4) und die ι s Kontaktbahn (5) auf dem längeren Schenkel befestigt sind, auf denen die Schleifkontakte (23) des aus zwei gleichen Teilen bestehenden Einstellschiebers (2) gleiten, dessen beide Teile jeweils die kürzeren Schenkel des Grundkörpers umfassen und a-von die Durchbrechung (8) durchgreifenden Armen (21) zusammengehalten sind.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des aus elastischem Isolierstoff bestehenden Grund- ^s körpers (1) parallel zu der Führungsausnehmung (8) mit rillenartigen, dem Querschnitt der Kontaktbahn angepaßten Vertiefungen (7) versehen ist, die die größte Querschnittsbreite der Kontaktbahn (5) mit federnden Vorsprüngen (7') umgreifen. v<
3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Grundkörper (1) aus zwei gleichen, im wesentlichen L-förmigen Teilen (V, l") besteht, die mit Rastarmen (10) zusammenfügbar sind.
4. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden L-förmigen Teilen (V, i") des Grundkörpers (1) ein Abschirmblech (3) angeordnet ist.
5. Einstellbarer Widerstand nach Ansprach 1 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkröper (1) senkrecht zu seiner Längserstreckung an seinen Enden Vorsprünge (30) aufweist, die die größte Breite des Einstellschiebers (2) übertreffen.
6. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) Zapfen (31) und diesen entsprechende Ausnehmungen zum Zusammenfügen mehrerer einstellbarer Widerstände aufweisen.
7. Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch dem Grundkörper angeformte Rastarme (33) zur Halterung auf einer gedruckten Schaltungsplatte.
8. Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes und auf den Grundkörper (1) aufsteckbares Abschirmgehäuse (32).
DE19691952319 1969-10-17 1969-10-17 Einstellbarer Widerstand Expired DE1952319C3 (de)

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DE19691952319 DE1952319C3 (de) 1969-10-17 Einstellbarer Widerstand
AT846770A AT300127B (de) 1969-10-17 1970-09-18 Schiebewiderstand
GB4891370A GB1333433A (en) 1969-10-17 1970-10-14 Sliding rheostats

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DE19691952319 DE1952319C3 (de) 1969-10-17 Einstellbarer Widerstand

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DE1952319A1 DE1952319A1 (de) 1971-04-29
DE1952319B2 DE1952319B2 (de) 1977-05-18
DE1952319C3 true DE1952319C3 (de) 1978-01-05

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