DE19522934A1 - Kugelumlaufspindel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelumlaufspindel mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, die sich
insbesondere zur Verwendung in Ätzvorrichtungen in Halbleiter
fertigungseinrichtungen, in Maschinen und Instrumenten für die
Raumfahrttechnik u.ä. eignet.
Eine Kugelumlaufspindel besteht aus einer Anzahl von Kugeln, die
in einer spiralförmigen, von einer Spindel und einer Kugelmutter
gebildeten Kugelzirkulationsbahn laufen, wobei die Kraftüber
tragung zwischen der Spindel und der Kugelmutter durch diese
Kugeln erfolgt. Da die Kugeln eine Rollbewegung ausführen und
gleichzeitig als Folge von Rotationskräften und Axialkräften
eine Gleitbewegung ausführen, tritt im Kontaktbereich zwischen
den Kugeln und der Kugelzirkulationsbahn gleichzeitig Rollrei
bung und Gleitreibung auf. Wenn die Kugeln miteinander kollidie
ren, kehrt sich ihre jeweilige Drehrichtung um, so daß die rela
tive Gleitgeschwindigkeit zwischen den Kugeln doppelt so groß
wie der entsprechende Wert für eine einzige Kugel wird, wodurch
eine hohe Friktion entsteht. Deshalb ist bei Kugelumlaufspindeln
die Schmierung von höchster Wichtigkeit, und die Qualität der
Schmierung hat einen großen Einfluß auf deren Haltbarkeit.
Andererseits werden beispielsweise beim Ätzvorgang und beim
Beschichten von Halbleitern durch das CVD-Verfahren (Schicht
abscheidung aus der Gasphase) reaktive Gase wie Silangase, Flu
orgase und Chloridgase verwendet, so daß eine in der Verarbei
tungseinheit integrierte Kugelumlaufspindel gelegentlich mit
solchen korrodierenden reaktiven Gasen in Berührung kommt. Bei
spielsweise in der Ätzvorrichtung werden Kugelumlaufspindeln
selten in der Behandlungskammer verwendet, sondern hauptsächlich
in der Waferkassettenkammer, in der keine Möglichkeit für einen
direkten Kontakt mit den reaktiven Gasen besteht. Während des
Transports der Wafer zwischen den Kammern fließen die reaktiven
Gase jedoch manchmal in die Kassettenkammer und kommen dort mit
den Kugelumlaufspindeln in Kontakt. Eine Kugelumlaufspindel, die
in einer solchen korrosiven Umgebung eingesetzt wird, muß demzu
folge auch korrosionsbeständig sein.
Darüberhinaus werden bei Halbleiterfertigungseinrichtungen Vaku
umvorrichtungen hauptsächlich auf der Basis einer In-line Anord
nung verwendet, und eine Transportvorrichtung für den Transport
der zu bearbeitenden Teile zwischen den einzelnen Vakuumappa
raten bewegt sich abwechselnd zwischen Atmosphären- und Vakuum
umgebungen. Deshalb muß eine in einer solchen Transporteinrich
tung eingebaute Kugelumlaufspindel auch Eigenschaften aufweisen,
die ihren Betrieb sowohl an der Luft als auch im Vakuum ermögli
chen.
Außerdem erfordert eine Kugelumlaufspindel, die in Maschinen und
Instrumenten für die Raumfahrttechnik verwendet wird, ein sehr
hohes Maß an Zuverlässigkeit.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß zur Schmierung von in
einem Vakuum eingesetzten Kugelumlaufspindeln oft Festschmier
stoffe verwendet werden, einschließlich laminarer Materialien
wie Molybdändisulfid, Weichmetallen wie Gold, Silber und Blei,
und hochmolekularer Materialien wie PTFE und Polyimid, wobei
solche Schmierstoffe in der Form einer Beschichtung verwendet
werden.
Von diesen Schmierstoffen werden die laminaren Materialien und
die Weichmetalle leicht durch reaktive Gase angegriffen und sind
daher nicht zur Verwendung in der obengenannten korrosiven Umge
bung geeignet. Außerdem können Silber, das sehr verschleißanfäl
lig ist bzw. sich an der Luft verschlechtert, und Molybdändi
sulfid, das sich durch die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit schnell
verschlechtert, nicht sowohl an der Luft als auch im Vakuum
verwendet werden. Im Gegensatz dazu neigt die chemisch stabile
Substanz PTFE weniger dazu, von reaktiven Gasen angegriffen zu
werden, und sie ist bezüglich ihrer Haltbarkeit sowohl im Vakuum
als auch an der Luft überlegen.
Wenn sich jedoch beim pTFE-Schmierfilm ein Ablösen und erneutes
Ablagern wiederholt, variiert die Dicke des Films, so daß reak
tive Gase in den Bereich des dünneren Films eindiffundieren und
das Trägermaterial angreifen können, oder die abnehmende Film
dicke kann die Schmierleistung beeinträchtigen. Deshalb erwies
sich das einfache Auftragen eines PTFE-Films auf die Oberfläche
einer Kugelumlaufspindel, wo Rollreibung und Gleitreibung auf
treten, manchmal als ungenügend, um die gewünschte Haltbarkeit
und Korrosionsbeständigkeit zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Kugelumlaufspindel zu schaffen, die ein hohes Maß an Halt
barkeit aufweist und für die Verwendung in einer korrosiven
Umgebung, an der Luft und in einem Vakuum gleichermaßen geeignet
ist.
Eine erfindungsgemäße Kugelumlaufspindel, welche auch für Vaku
umvorrichtungen geeignet ist, besteht aus einer Spindel mit
einer spiralförmigen inneren Laufnut, die in deren äußerer Um
fangsfläche ausgebildet ist, aus einer Kugelmutter, in deren
innerer Umfangsfläche eine spiralförmige äußere Laufnut ausge
bildet ist, sowie aus einer Vielzahl von Kugeln, die in einem
spiralförmigen Raum angeordnet sind, welcher durch die innere
und äußere Laufnut begrenzt wird, und aus Zirkulationselementen,
die eine durchgehende Kugelzirkulationsbahn begrenzen, welche
mit dem spiralförmigen Raum verbunden ist, wobei ein Teil der
Kugeln als keine Last tragende und der andere Teil der Kugeln
als lasttragende Kugeln ausgebildet sind, wobei die nichttragen
den Kugeln aus einem hochmolekularen Material vom Typ PTFE mit
Selbstschmiereigenschaften bestehen, und wobei zumindest die
Oberflächen der lasttragenden Kugeln und/oder die Oberflächen
der Zirkulationselemente, die die Kugelzirkulationsbahn bilden,
einen Schmierfilm aus kristallinem PTFE aufweisen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die lasttra
genden Kugeln aus einem keramischen Material bestehen.
Schmierfilme aus kristallinem PTFE erfüllen in dem Kontaktbe
reich zwischen den tragenden Kugeln und der Kugelzirkulations
bahn eine gute Schmierfunktion und schützen gleichzeitig die
Oberfläche des Trägermaterials vor reaktiven Gasen. Außerdem
weisen PTFE-Schmierfilme sowohl an der Luft als auch in einem
Vakuum ein hohes Maß an Haltbarkeit auf. Darüberhinaus kann,
selbst wenn die Schmierfilme durch Verschleiß zum Teil entfernt
werden, mit der Ablagerung von schmierendem Abrieb aus PTFE
gerechnet werden, das von den aus hochmolekularem PTFE-Material
bestehenden nichttragenden Kugeln geliefert wird; hierdurch wird
über lange Zeit eine gute Schmierung und Korrosionsbeständigkeit
erhalten.
Die Herstellung der lasttragenden Kugeln aus einem keramischen
Material trägt noch mehr zur Korrosionsbeständigkeit bei. Außer
dem führt, selbst wenn die Schmierfilme zum Teil wegfallen, der
Keramik-Metall-Kontakt zwischen den tragenden Kugeln, der
Spindel und der Kugelmutter nicht zu einer Adhäsion, so daß nur
ein geringes Risiko besteht, daß irgendwann keine Drehung mehr
möglich ist.
Deshalb schafft die vorliegende Erfindung eine Kugelumlaufspin
del, die hohe Haltbarkeit aufweist und die in einer korrosiven
Umgebung, an der Luft und in einem Vakuum eingesetzt werden
kann.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung (Fig. a) und einen
Querschnitt (Fig. b) einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen die Kugeln umge
benden Bereich;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen die Kugeln umge
benden Bereich gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch einen die Kugeln umge
benden Bereich gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch einen die Kugeln umge
benden Bereich gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt die vorliegen
de Erfindung am Beispiel einer Kugelumlaufspindel mit Spurplat
te. Diese Kugelumlaufspindel besteht aus einer Spindel 1 mit
einer spiralförmigen inneren Laufnut 1a, die in deren äußerer
Umfangsfläche ausgebildet ist, aus einer Kugelmutter 2 mit einer
spiralförmigen äußeren Laufnut 2a, die in deren innerer Um
fangsfläche ausgebildet ist, aus einer Anzahl von Kugeln 3, die
in einem spiralförmigen Raum angeordnet sind, welcher von der
inneren und von der äußeren Laufnut 1a, 2a begrenzt wird, sowie
aus einem Deflektor 5 und einer Spurplatte 6, die als Elemente
zur Bildung einer durchgehenden Kugelzirkulationsbahn dienen,
welche mit dem spiralförmigen Raum verbunden ist. Die Kugeln 3,
die sich zwischen der Spindel 1 und der Kugelmutter 2 befinden,
zirkulieren, da sie durch den auf der inneren Umfangsfläche der
Kugelmutter 2 vorgesehenen Deflektor 5 in eine Zirkulationsnut
6a bewegt werden, die in der an der Kugelmutter 2 befestigten
Spurplatte 6 ausgebildet ist, worauf die Kugeln 3 zu dem zwi
schen der Spindel 1 und der Kugelmutter 2 gebildeten Raum zu
rückkehren.
Wie in Fig. 2 vergrößert dargestellt, sind die Mehrzahl der
Kugeln 3, beispielsweise zwei Drittel davon, lasttragende Kugeln
31, die eine Spindellast tragen; die anderen Kugeln, also ein
Drittel, sind nichttragende Kugeln 32, wobei die lasttragenden
und die nichttragenden Kugeln 31 und 32 in einem Verhältnis von
z. B. 2 : 1 angeordnet sein können. Die lasttragenden Kugeln 31
bestehen aus Metall, beispielsweise aus nichtrostendem Stahl,
während die nichttragenden Kugeln 32 aus einem hochmolekularen
Material vom Typ PTFE (beispielsweise ein Material, bei dem PTFE
einer Polyimidbasis zugesetzt wurde) bestehen. Die Oberflächen
der tragenden Kugeln 31 weisen Schmierfilme 31a aus kristallinem
PTFE auf. Der hier verwendete Begriff "Schmierfilme aus kristal
linem PTFE" bezieht sich auf Schmierfilme, deren kristalline
Struktur (Molekularstruktur) im Gegensatz zu beispielsweise
mittels Sputtertechnik aufgebrachten Filmen nicht (in einzelne
Atome) geteilt ist. Derartige Schmierfilme werden beispielsweise
durch Besprühen eines Gegenstandes mit einer Behandlungslösung
aus PTFE-Pulver in einem organischen Lösungsmittel gebildet,
oder durch Eintauchen des Gegenstands in die Behandlungslösung.
Die oben beschriebenen Schmierfilme 31a entwickeln die vorteil
haften Schmierfunktionen von PTFE und erhöhen damit die Halt
barkeit der Kugelumlaufspindel. Außerdem lagert sich, falls die
Schmierfilme 31a aufgrund von Verschleiß zum Teil wegfallen,
abgeriebener PTFE-Staub auf den Schmierfilmen ab, um ihren Ver
lust auszugleichen. Dieser Staub wird erzeugt, wenn die Ober
flächen der nichttragenden Kugeln 32 abgerieben werden durch
ihren Kontakt mit den Oberflächen der Elemente, die die Kugel
zirkulationsbahn bilden, d. h. mit der inneren Laufnut 1a der
Spindel 1, der äußeren Laufnut 2a der Kugelmutter 2, der inneren
Umfangsfläche des Deflektors 5, der Oberfläche der Zirkulations
nut 6a der Spurplatte 6 und mit benachbarten tragenden Kugeln;
auf diese Art und Weise wird über lange Zeit eine ausreichende
Schmierung gewährleistet.
Wenn diese Kugelumlaufspindel in einer korrosiven Umgebung ver
wendet wird, können Schmierfilme aus kristallinem PTFE nicht nur
auf die lasttragenden Kugeln 31, sondern auch auf die innere
Laufnut 1a der Spindel 1 und die äußere Laufnut 2a der Kugel
mutter 2, und nötigenfalls auch auf die innere Umfangsfläche des
Deflektors 5 und die Oberflächen der Zirkulationsnut 6a der
Spurplatte 6 aufgetragen werden. Abgesehen davon, daß diese
Schmierfilme zur Schmierung beitragen, schützen sie auch die
Oberfläche der Kugelzirkulationsbahn vor der korrosiven Atmo
sphäre und schaffen so eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Da
rüberhinaus bleibt durch die Versorgung mit schmierendem PTFE-
Abrieb durch die nichttragenden Kugeln 32 diese hohe Korrosions
beständigkeit für eine lange Zeit erhalten. Dies führt, vergli
chen mit dem Fall, in dem diese Elemente aus einem korrosions
beständigen Material hergestellt werden, zu erheblicher Kosten
einsparung.
Bei dieser Ausführungsform haben die nichttragenden Kugeln 32
einen etwas kleineren Durchmesser als die lasttragenden Kugeln
31. Dies soll dazu dienen, die Abgabe von schmierendem PTFE-
Abrieb in optimaler Menge zu gewährleisten, d. h., der schmieren
de PTFE-Abrieb, der von den nichttragenden Kugeln abgegeben
wird, darf nur in solchen Mengen vorhanden sein, wie es für eine
gute Schmierung nötig ist, während eine zu große Menge an
schmierendem Abrieb zu Stauberzeugung führen würde. Diese Anord
nung verringert Reibungskräfte zwischen den nichttragenden Ku
geln 32 und der Oberfläche der Kugelzirkulationsbahn und verhin
dert so die Produktion von zu großen Mengen an schmierendem
Abrieb, wodurch wiederum die Menge an Staub verringert wird, der
von der Kugelumlaufspindel abgegeben wird, d. h., eine niedrige
Stauberzeugungsrate wird erzielt. Dies ist besonders vorteil
haft, wenn die Kugelumlaufspindel in einer höchst sauberen Umge
bung, wie z. B. in Halbleiterfertigungseinrichtungen, verwendet
wird. Darüberhinaus wird auch die Torsion reduziert.
Wenn auf die Schmierung mehr Wert gelegt wird als auf eine nied
rige Stauberzeugungsrate, sollte, wie in Fig. 3 dargestellt,
vorzugsweise der Durchmesser der nichttragenden Kugeln 32 genau
so groß oder etwas größer sein als der der lasttragenden Kugeln
31. Zunehmende Reibungskraft zwischen den nichttragenden Kugeln
32 und der Oberfläche der Kugelzirkulationsbahn erhöht die Menge
an schmierendem PTFE-Abrieb, die von den nichttragenden Kugeln
32 abgegeben wird, wodurch der Verlust von Schmierfilmen wirksa
mer ausgeglichen werden kann.
Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind auf den Oberflächen
der nichttragenden Kugeln 32 Schmierfilme 32a aus kristallinem
PTFE ausgebildet. Die vorherige Bildung von PTFE-Schmierfilmen
32a auf den Oberflächen der nichttragenden Kugeln 32 gewährlei
stet eine gleichmäßigere Produktion und Ablagerung von schmie
rendem PTFE-Abrieb, was für den anfänglichen Betriebszeitraum
vorteilhaft ist.
Bei einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform bestehen die
lasttragenden Kugeln 31 aus einem keramischen Material. Die
Korrosionsbeständigkeit wird hier noch weiter verbessert. Da
rüberhinaus verhindert selbst bei direktem Kontakt zwischen den
lasttragenden Kugeln 31, der Spindel 1 und der Kugelmutter 2
aufgrund einer Abnutzung der Schmierfilme 31a und der verringer
ten Menge an schmierendem Abrieb der Keramik-Metall-Kontakt die
Gefahr, daß aufgrund von Adhäsion irgendwann keine Drehung mehr
möglich ist, d. h., die Zuverlässigkeit der Vorrichtung wird
weiter verbessert.
Zusätzlich sei erwähnt, daß die lasttragenden Kugeln 31 und die
nichttragenden Kugeln 32 vorzugsweise etwa im Verhältnis 2 : 1
vorliegen, jedoch ist das Verhältnis nicht auf diese Zahlen
beschränkt; es kann entsprechend auf die Einsatzbedingungen etc.
abgestimmt werden. Die obengenannten Ausführungsformen beziehen
sich auf Fälle, in denen die vorliegende Erfindung auf Kugel
umlaufspindeln mit Spurplatte gerichtet ist. Sie können jedoch
mit den gleichen Funktionen und Wirkungen ebenso für Kugelum
laufspindeln mit Rückführrohr oder für Kugelumlaufspindeln mit
einem Zirkulationselement verwendet werden.
Claims (2)
1. Kugelumlaufspindel, insbesondere für eine Vakuumvorrichtung,
bestehend aus einer Spindel (1) mit einer spiralförmigen
inneren Laufnut (1a), die in deren äußerer Umfangsfläche
ausgebildet ist, aus einer Kugelmutter (2), in deren innerer
Umfangsfläche eine spiralförmige äußere Laufnut (2a) ausge
bildet ist, sowie aus einer Anzahl von Kugeln (3), die in
einem spiralförmigen Raum angeordnet sind, welcher durch die
innere und die äußere Laufnut (1a, 2a) der Spindel- und der
Kugelmutteroberflächen begrenzt wird, und aus Zirkulations
elementen, die eine durchgehende Kugelzirkulationsbahn be
grenzen, welche mit dem spiralförmigen Raum verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kugeln (3) als
nichttragende, unbelastete Kugeln (32) und ein anderer Teil
der Kugeln als lasttragende Kugeln (31) ausgebildet sind, daß
die nichttragenden Kugeln (32) aus einem hochmolekularen
Material vom Typ PTFE bestehen und daß zumindest die Oberflä
chen der lasttragenden Kugeln (31) und/oder die Oberflächen
der Zirkulationselemente, die die Kugelzirkulationsbahn bil
den, einen Schmierfilm aus kristallinem PTFE aufweisen.
2. Kugelumlaufspindel für einen Vakuumapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die lasttragenden Kugeln (31) aus
keramischem Material bestehen.
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- 1997-02-04 US US08/794,487 patent/US5782135A/en not_active Expired - Fee Related
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