DE19522733A1 - Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Leiterplatten - Google Patents
Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände, insbesondere LeiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport platten
förmiger Gegenstände gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Den Hintergrund der Erfindung bildet die Entwicklung, daß in
neuerer Zeit beispielsweise bei der Herstellung und Bearbei
tung von Leiterplatten sehr dünne plattenförmige Gegenstände
gehandhabt und transportiert werden müssen. Dies hat zunächst
dazu geführt, daß beispielsweise die Leiterplatten einzeln
hintereinander liegend transportiert werden, um Beschädigun
gen soweit als möglich auszuschließen. Bei noch weiter redu
zierter Dicke der Leiterplatten war teilweise sogar ein der
artiger Transport ohne Verwendung von entsprechenden Hilfs
mitteln nicht mehr möglich. Deshalb werden bereits dickere
plattenförmige Gegenstände als Hilfstransportmittel, soge
nannte Schlepper oder Schleppelemente, eingesetzt, mit deren
Hilfe die dünnen und empfindlichen Leiterplatten (mit)trans
portiert werden. Transportmittel wie Transportwellen greifen
dabei von oben und/oder unten nur an den stabileren Schlepp
elementen an und kommen mit den Leiterplatten nicht derart in
Kontakt, daß diese beschädigt werden könnten. Zu diesem Zweck
werden die Schleppelemente mit den Leiterplatten verbunden,
indem beispielsweise an den Schleppelementen vorhandene Klips
in an den Leiterplatten vorgesehene Löcher eingeklipst wer
den. Zur Verbindung von Schleppern mit Leiterplatten ist es
auch bereits bekannt, an den Schleppelementen Ausnehmungen
vorzusehen, mit deren Hilfe die Randbereiche einer Leiter
platte durch Verklemmen am Schlepper festgelegt werden kön
nen. Bei größeren Leiterplatten ist nach dem Stand der Tech
nik pro Leiterplatte ein Schleppelement vorgesehen.
Die bisher bekannten Methoden zur Verbindung der Hilfstrans
portmittel mit den Leiterplatten und damit die bekannten
Transportverfahren haben den Nachteil, daß sie in den meisten
Fällen keine maschinelle Verbindung von Leiterplatten mit den
Schleppern ermöglichen. Dementsprechend erfolgt die Verbin
dung von Leiterplatte mit Schlepper bisher ausschließlich von
Hand, was das ganze Verfahren selbstverständlich kosten- und
zeitaufwendig macht. Außerdem hat das direkte Angreifen des
Schleppers an der Leiterplatte den Nachteil, daß sich an den
entsprechenden Stellen, beispielsweise an den Ausnehmungen
des Schleppers, Behandlungslösung aus den einzelnen Schritten
der Leiterplattenherstellung bzw. -bearbeitung absetzen kann.
Diese läßt sich nur schwer oder gar nicht entfernen, so daß
die entsprechende Lösung unerwünscht lange mit der Leiter
platte bzw. dem Schlepper in Kontakt bleibt. Nebenbei führt
diese Erscheinung zu unnötigen Verlusten der entsprechenden
Behandlungslösung.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein entspre
chendes Verbindungs- bzw. Transportverfahren zur Verfügung zu
stellen, bei dem die beschriebenen Nachteile des Standes der
Technik vermieden werden. Insbesondere soll das Verfahren die
Möglichkeit einer maschinellen Verbindung von Leiterplatten
und/oder Schleppelementen erschließen. Ein direkter Kontakt
zwischen Leiterplatte und Schleppelement soll weitgehend aus
geschlossen sein, damit keine Stellen vorhanden sind, an
denen sich Behandlungslösung aus irgendeinem Schritt der Lei
terplattenherstellung oder -bearbeitung festsetzen könnte.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkma
len des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Ver
fahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 21 beansprucht und
beschrieben. Außerdem stellt die Erfindung ein neues Hilfs
transportmittel zur Verfügung, mit dessen Hilfe die erfin
dungsgemäßen Vorteile erreichbar sind. Schließlich betrifft
die Erfindung die Verwendung entsprechender Verbindungsmittel
zur Herstellung der Verbindung zwischen plattenförmigen Ge
genständen und/oder Hilfstransportmitteln.
Der Wortlaut der Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt
der Beschreibung gemacht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die plattenförmi
gen Gegenstände, insbesondere die Leiterplatten, unter Ein
satz von Hilfstransportmitteln, die vorzugsweise platten
förmig sind, insbesondere unter Einsatz von sog. Schleppern
oder Schleppelementen transportiert. Dabei sind die platten
förmigen Gegenstände mit den Hilfstransportmitteln verbunden
und der Transport der plattenförmigen Gegenstände erfolgt
vorzugsweise liegend, insbesondere werden mehrere plattenför
mige Gegenstände hintereinander liegend transportiert. Bei
der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen den Gegenstän
den und den Hilfstransportmitteln und vorzugsweise außerdem
die Verbindung zwischen Gegenständen oder Hilfstransportmit
teln untereinander durch mindestens ein separates Verbin
dungsmittel. Je nach Ausführung kann ein Verbindungsmittel
zur Herstellung der Verbindung zwischen plattenförmigem Ge
genstand und/oder Hilfstransportmittel ausreichend sein oder
es sind zwei oder mehr Verbindungsmittel zur Herstellung der
Verbindung vorgesehen.
Bei den Verbindungsmitteln handelt es sich vorzugsweise um
langgestreckte Verbindungselemente, bei denen die Länge im
Vergleich zu den übrigen Abmessungen groß ist. Solche Verbin
dungselemente sind insbesondere Bänder, Schnüre, Fäden oder
ähnliche Elemente, bei denen das genannte Merkmal "langge
streckt" erfüllt ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Ver
bindung zwischen den Gegenständen und/oder den Hilfstrans
portmitteln in der Weise bewerkstelligt, daß mindestens ein
Verbindungsmittel durch mindestens ein in dem Gegenstand oder
im Hilfstransportmittel vorgesehenes Loch geführt ist. Bei
anderen bevorzugten Ausführungsformen ist mindestens ein Ver
bindungsmittel durch mindestens jeweils ein in dem Gegenstand
und im Hilfstransportmittel vorgesehenes Loch geführt. Dem
entsprechend gibt es zur Verbindung von Gegenstand und/oder
Hilfstransportmittel zwei verschiedene Möglichkeiten. Im er
sten Fall werden ein oder mehrere Verbindungsmittel durch
mindestens ein Loch geführt, das entweder im Gegenstand oder
im Hilfstransportmittel vorgesehen ist. In diesem Fall kann
die Befestigung des Verbindungsmittels an dem anderen Teil
beispielsweise durch direktes Ankleben oder Anschweißen er
folgen. Im zweiten Fall ist sowohl im Gegenstand als auch im
Hilfstransportmittel mindestens ein Loch vorgesehen, durch
die jeweils mindestens ein Verbindungsmittel geführt ist.
Hier kann die endgültige Verbindung beispielsweise durch Ver
kleben oder Verschweißen von Enden der Verbindungsmittel er
folgen.
Die bei den beschriebenen Ausführungsformen vorhandenen Lö
cher in den Gegenständen oder den Hilfstransportmitteln
können jede beliebige unregelmäßige oder regelmäßige, bei
spielsweise eckige Form besitzen. Vorzugsweise handelt es
sich um runde Löcher. Die Lage der Löcher ist frei wählbar,
um für jede gewünschte Art der Verbindung die jeweils gün
stigste Anordnung vorzusehen. Bei Leiterplatten, die hinter
einander liegend transportiert werden sollen, sind die Löcher
vorzugsweise entlang der Kanten und/oder Ecken der Leiter
platten und der Schleppelemente angeordnet. Erfolgt der
Transport rechteckiger Leiterplatten mit Hilfe vorzugsweise
ungefähr gleich großer rechteckiger Schleppelemente, so sind
die Löcher vorzugsweise jeweils an den gegenüberliegenden
Kanten und/oder den Ecken solcher Leiterplatten und Schlepp
elemente vorgesehen.
Hinter einem Hilfstransportmittel sind bei der Erfindung vor
zugsweise mindestens zwei miteinander verbundene Gegenstände
angeordnet. Dabei erfolgt vorzugsweise sowohl die Verbindung
zwischen Hilfstransportmittel und dem ersten Gegenstand als
auch die Verbindung der Gegenstände untereinander erfindungs
gemäß, das heißt durch mindestens ein separates Verbindungs
mittel. Weiterhin bilden plattenförmige Gegenstände und
Hilfstransportmittel, die durch die separaten Verbindungsmit
tel miteinander und untereinander verbunden sind, in beliebi
ger Reihenfolge eine beliebig lange, ununterbrochene Reihe
oder Kette aus Gegenständen und Hilfstransportmitteln. Bei
solchen Ausführungsformen ist die Zahl der Gegenstände vor
zugsweise größer als die Zahl der Hilfstransportmittel. Bei
allen diesen Ausführungsformen können sich innerhalb der ge
bildeten Reihe die plattenförmigen Gegenstände und die Hilfs
transportmittel in regelmäßigen Abständen abwechseln. Die
beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, daß da
durch mit Hilfe relativ weniger Hilfstransportmittel ein
effektiver Transport der Gegenstände, insbesondere der Lei
terplatten, ermöglicht wird. Durch Ausbildung einer "Endlos
kette" können die Gegenstände, insbesondere die zu behan
delnden Leiterplatten, ohne Beschädigung und ohne großen
Zeitverlust von einer Behandlungsstation zur nächsten oder
durch solche Stationen hindurch transportiert werden.
Zur konkreten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, solange das Prin
zip der Erfindung, mindestens ein separates Verbindungsmittel
zur Verbindung zwischen den plattenförmigen Gegenständen
und/oder den Hilfstransportmitteln vorzusehen, genutzt wird.
Wie bereits beschrieben, handelt es sich bei den Verbindungs
mitteln vorzugsweise um langgestreckte Verbindungselemente,
insbesondere um relativ lange, schmale Verbindungselemente,
wie Bänder, Schnüre, Fäden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn
zur Herstellung einer Verbindung zwischen plattenförmigem
Gegenstand und/oder Hilfstransportmittel, insbesondere ein
langgestrecktes Verbindungselement mit sich selbst verbunden
ist. Eine solche Verbindung des Verbindungsmittels erfolgt
vorzugsweise im Bereich seiner Enden. Bei der Verbindung kann
es sich zweckmäßig um ein Verkleben oder Verschweißen han
deln.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen weist ein Verbin
dungsmittel, insbesondere ein langgestrecktes Verbindungsele
ment, zur Herstellung einer Verbindung zwischen plattenförmi
gem Gegenstand und/oder Hilfstransportmittel starre Enden
auf. Diese starren Enden sind miteinander und/oder mit Lö
chern, die in dem Gegenstand oder dem Hilfstransportmittel
vorhanden sind, in geeigneter Weise verbunden. Bei einer der
artigen Verbindung kann es sich insbesondere um eine Verklem
mung zwischen den starren Enden untereinander oder mit den
Randbereichen der Löcher handeln. Der Begriff "starr" soll
dabei zum Ausdruck bringen, daß die Enden des Verbindungsmit
tels eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um eine uner
wünschte Trennung der miteinander verbundenen Teile aus zu
schließen.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist zur Herstellung
einer Verbindung zwischen plattenförmigem Gegenstand und/oder
Hilfstransportmittel ein starres Verbindungsmittel, insbeson
dere ein starres langgestrecktes Verbindungselement vorgese
hen ist, das mit sich selbst und/oder mit in dem Gegenstand
oder im Hilfstransportmittel vorhandenen Löchern verbunden
ist. Bei einer Verbindung des starren Verbindungsmittels mit
sich selbst erfolgt diese Verbindung vorzugsweise im Bereich
seiner Enden. Weiterhin kann die Verbindung insbesondere
durch eine bereits beschriebene Verklemmung erfolgen. Der
Begriff "starr" soll auch hier in der bereits beschriebenen
Weise verstanden werden.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist zur Herstellung
einer Verbindung zwischen plattenförmigem Gegenstand und/oder
Hilfstransportmittel ein Verbindungsmittel, insbesondere ein
langgestrecktes Verbindungselement, vorgesehen, dessen Enden
zur Festlegung an dem Gegenstand und/oder dem Hilfstransport
mittel, insbesondere an dort vorhandenen Löchern, ausgebildet
sind. Bei solchen Ausführungsformen sind die verschiedensten
Ausbildungen der Enden des Verbindungsmittels möglich. Die
Enden können beispielsweise jeweils aus zwei Teilen, bei
spielsweise in Form eines sog. Druckknopfs ausgebildet sein.
Zur Herstellung der Verbindung werden in diesen Fällen zuerst
die Enden durch die Löcher geführt und anschließend mit dem
jeweils zweiten Teil durch Einrasten des Druckknopfs verbun
den. Die Druckknöpfe sind selbstverständlich so ausgebildet,
daß nach Einführen und Einrasten das Verbindungsmittel nicht
mehr aus den Löchern herausgleiten kann. Andererseits können
die Enden des Verbindungsmittels so (einteilig) ausgebildet
sein, daß sie nach Einbringen in das Loch beispielsweise
durch Verdrehen in diesem Loch gesichert werden können. Hier
bei sind die unterschiedlichsten Ausbildungen der Enden mög
lich, wie sie beispielsweise aus dem Bereich der Papierver
bindung bereits bekannt sind. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, daß ein Verbindungselement Klemmelemente zur insbeson
dere lösbaren Befestigung an den Gegenständen oder den Hilfs
transportmitteln aufweist. Dabei kann es sich um ein vorzugs
weise langgestrecktes Verbindungselement handeln, das vor
zugsweise an seinen beiden Enden jeweils ein Klemmelement,
beispielsweise eine Klammer, aufweist, durch die die zu ver
bindenden Teile entweder untereinander oder miteinander ver
bunden werden. Um beispielsweise Beschädigungen von empfind
lichen Leiterplatten weitgehend zu vermeiden, werden Klemm
elemente mit glatten Klemmflächen verwendet. Damit diese zu
verlässig an den Leiterplatten befestigbar sind, können diese
an den zur Befestigung vorgesehenen Stellen, insbesondere an
ihren Randbereichen, leicht aufgerauht sein, um zusätzlich
zur Klemmwirkung eine Reibwirkung zu erzielen.
Bei den bisher beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
unter Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips war zur Her
stellung einer (ggf. von mehreren) Verbindung zwischen plat
tenförmigem Gegenstand und/oder Hilfstransportmittel ein ein
zelnes Verbindungsmittel vorgesehen. Bei anderen bevorzugten
Ausführungsformen ist es weiterhin möglich, zur Herstellung
einer Verbindung mindestens zwei Verbindungsmittel, insbeson
dere langgestreckte Verbindungselemente, vorzusehen, die mit
einander, vorzugsweise im Bereich ihrer Enden, verbunden
sind. In bereits beschriebener Weise können diese Verbin
dungsmittel durch im Gegenstand oder im Hilfstransportmittel
vorhandene Löcher geführt sein. Die Verbindung der Verbin
dungsmittel erfolgt vorzugsweise durch Verkleben oder Ver
schweißen.
Bei wiederum anderen Ausführungsformen der Erfindung kann zur
Herstellung einer Verbindung zwischen plattenförmigem Gegen
stand und/oder Hilfstransportmittel mindestens ein Verbin
dungsmittel, insbesondere ein langgestrecktes Verbindungsele
ment direkt mit dem Hilfstransportmittel verbunden sein. Da
bei erfolgt diese Verbindung vorzugsweise zwischen dem dem
Hilfstransportmittel zugeordneten Ende des Verbindungsmittels
und dem Hilfstransportmittel. Die Verbindung kann auch hier
vorzugsweise durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen. Eine
direkte Verbindung eines Verbindungsmittels mit dem platten
förmigen Gegenstand wird im Regelfall vermieden, um Beschädi
gungen des Gegenstandes zu vermeiden.
Ein Verbindungsmittel, insbesondere ein langgestrecktes Ver
bindungselement, kann grundsätzlich aus jedem ausreichend be
lastbaren Material bestehen. Insbesondere sind Materialien
bevorzugt, die gegen Bäder, Lösungen und Flüssigkeiten be
ständig sind, wie sie bei der Herstellung und Bearbeitung von
Leiterplatten verwendet werden. Dementsprechend sind die Ver
bindungsmittel insbesondere aus Materialien aufgebaut, die
gegen galvanische Bäder, vorzugsweise Ätzbäder, beständig
sind. Andererseits werden zweckmäßigerweise Materialien für
die Verbindungsmittel verwendet, die eine einfache Verbindung
des Verbindungsmittels mit sich selbst oder mit dem Hilfs
transportmittel ermöglichen, beispielsweise durch Verkleben
oder Verschweißen. Bevorzugte Materialien zum Aufbau der Ver
bindungsmittel sind dementsprechend einerseits thermoplasti
sche Kunststoffe, insbesondere PVC oder PP und andererseits
metallische Werkstoffe, insbesondere Titan oder Edelstahl.
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, besitzt das
erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß eine Verbindung
von plattenförmigen Gegenständen mit Hilfstransportmitteln
und plattenförmigen Gegenständen und Hilfstransportmitteln
untereinander möglich ist, ohne daß dazu eine aufwendige Kon
struktion der zu verbindenden Teile erforderlich wäre. Plat
tenförmige Gegenstände und/oder Hilfstransportmittel lassen
sich in einfacher Weise zu einer beliebig langen Kette ver
knüpfen, wobei sowohl der Aufbau der Kette als auch eine spä
ter ggf. notwendige Trennung der Kette maschinell erfolgen
kann. Die bereits beschriebenen Nachteile aus dem bekannten
Stand der Technik werden vermieden. Die Erfindung beinhaltet
neben dem beschriebenen erfindungsgemäßen Transportverfahren
ein entsprechendes Verfahren zur Verbindung zwischen den
plattenförmigen Gegenständen und/oder den Hilfstransportmit
teln und umfaßt neben den entsprechend ausgestalteten Verbin
dungsmitteln auch die in entsprechender Weise hergestellte
"Kette" aus den Gegenständen und den Hilfstransportmitteln.
Wie bereits erwähnt, umfaßt die Erfindung auch ein platten
förmiges Hilfstransportmittel, vorzugsweise Schleppelement,
das zur Verbindung mit einem plattenförmigen Gegenstand, ins
besondere einer Leiterplatte, durch mindestens ein separates
Verbindungsmittel ausgebildet ist. Vorzugsweise besitzt die
ses Hilfstransportmittel Löcher entlang mindestens eines
Teils seine Kantenbereiche und/oder im Bereich seiner Ecken.
Dabei können die Löcher in der bereits beschriebenen Weise
angeordnet sein, um eine zuverlässige und doch flexible Ver
bindung der miteinander verbundenen Teile zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind Löcher an mindestens zwei gegenüberliegen
den Kanten eines plattenförmigen Schleppelementes vorgesehen.
Schließlich umfaßt die Erfindung die Verwendung eines separa
ten Verbindungsmittels zur Verbindung von plattenförmigen
Gegenständen, insbesondere Leiterplatten, mit vorzugsweise
plattenförmigen Hilfstransportmitteln, insbesondere Schlepp
elementen. Vorzugsweise handelt es sich bei den Verbindungs
mitteln um langgestreckte Verbindungselemente, insbesondere
in Form von Bändern, Schnüren, Fäder oder dergleichen.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzug
ten Ausführungsformen in Verbindung mit den Ansprüchen und
den Zeichnungen. Hierbei können die einzelnen Merkmale je
weils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander
verwirklicht sein.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 11 Schnittansichten einer liegenden Anordnung aus
einer Leiterplatte und einem Schleppelement,
die mit Hilfe von separaten Verbindungsmitteln
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens verbunden sind, und
Fig. 12 bis 16 schematisierte Ansichten miteinander und
untereinander verbundener Leiterplatten und
Schleppelemente in Draufsicht, die zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen und geeignet sind.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Fig. 1 bis 11
und 12 bis 16 im Zusammenhang besprochen. Dementsprechend
werden in den beiden Figurengruppen, soweit als möglich, die
gleichen Bezugszeichen verwendet.
In den Fig. 1 bis 11 sind in teilweiser Schnittansicht
nebeneinander liegend eine Leiterplatte 1 und ein plattenför
miges Schleppelement 2 dargestellt. Im Bereich der einander
zugewandten Kanten der Leiterplatte 1 und des Schleppelemen
tes 2 befindet sich ein Loch 3 bzw. ein Loch 4, durch die
mindestens ein geeignet ausgebildetes separates Verbindungs
mittel zur Verbindung von Leiterplatte 1 und Schleppelement 2
geführt werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 10 in
Form eines langen, schmalen Bandes durch die Löcher 3 und 4
geführt und im Bereich seiner Enden 11 und 12 beispielsweise
durch Verkleben oder Verschweißen mit sich selbst verbunden.
Das Verbindungselement 10 kann aus einem thermoplastischen
Kunststoffmaterial bestehen. Wie bei den im folgenden be
schriebenen Ausführungen wird eine zuverlässige und doch fle
xible Verbindung von Leiterplatte 1 mit Schleppelement 2 er
reicht.
Gemäß Fig. 2 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 15
von oben durch die Löcher 3 und 4 geführt. Dieses Verbin
dungselement 15 ist sowohl im Bereich seiner Enden 16 und 17
als auch im Bereich seiner Mitte 18 mit sich selbst verbun
den, insbesondere verschweißt oder verklebt. Durch die ge
zeigte Verbindungsart des Verbindungselementes 15 mit sich
selbst wird eine besonders zuverlässige Verbindung von Lei
terplatte 1 mit Schleppelement 2 erreicht. Das Verbindungs
element 15 kann wiederum aus thermoplastischem Kunststoff
aufgebaut sein.
Gemäß Fig. 3 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 20 in
Form eines langen schmalen Bandes, das starre Enden 21 und 22
aufweist, von oben durch die Löcher 3 und 4 geführt. Die
starren Enden 21 und 22 sind miteinander verklemmt, so daß
eine zuverlässige und doch flexible Verbindung zwischen Lei
terplatte 1 und Schleppelement 2 erreicht wird.
Gemäß Fig. 4 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 25 in
Form eines langen schmalen Bandes, das starre Enden 26 und 27
aufweist, von oben bzw. von unten durch die Löcher 3 und 4
geführt. Die starren Enden 26 und 27 sind an den Rändern der
Löcher 3 und 4 verklemmt, so daß wiederum eine zuverlässige
und doch flexible Verbindung zwischen Leiterplatte 1 und
Schleppelement 2 erreicht wird.
Gemäß Fig. 5 ist ein insgesamt starres, langgestrecktes Ver
bindungselement 30 in Form eines langen schmalen Bandes von
oben bzw. von unten durch die Löcher 3 und 4 geführt. Die
beiden Enden 31 und 32 des starren Verbindungselements 30
sind mit den Randbereichen der Löcher 3 und 4 an der Unter
seite der Leiterplatte 1 bzw. an der Oberseite des Schlepp
elementes 2 verklemmt.
Gemäß Fig. 6 ist ein insgesamt starres, langgestrecktes Ver
bindungselement 35 von der Oberseite her durch die Löcher 3
und 4 geführt. Dieses Verbindungselement 35 ist mit Hilfe
seiner Enden 36 und 37 an den Unterseiten der Leiterplatte 1
bzw. des Schleppelementes 2 an den Randbereichen der Löcher 3
bzw. 4 festgelegt.
Gemäß Fig. 7 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 40
von oben durch die Löcher 3 und 4 in der Leiterplatte 1 bzw.
dem Schleppelement 2 geführt. Die Enden 41 und 42 sind je
weils zweiteilig in Form einer Druckknopf-Verbindung ausge
bildet, wobei die in Fig. 7 nicht näher dargestellten Teile
nach Hindurchführen des Verbindungselementes durch die Löcher
3 und 4 miteinander verrastet werden, so daß eine zuverlässi
ge Verbindung der Leiterplatte 1 mit dem Schleppelement 2 ge
währleistet ist.
Gemäß Fig. 8 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 45
von oben durch die Löcher 3 und 4 der Leiterplatte 1 bzw. des
Schleppelementes 2 hindurchgeführt. Die Enden 46 und 47 des
Verbindungselementes 45 sind derart ausgebildet, daß sie nach
Hindurchführen durch die Löcher 3 und 4 in eine Stellung ver
drehbar sind, durch die ein Herausgleiten dieser Enden 46 und
47 durch die Löcher 3 und 4 zuverlässig verhindert wird.
Gemäß Fig. 9 sind zwei langgestreckte Verbindungselemente 50
und 51 in Form von langen schmalen Bändern durch die Löcher 3
und 4 in der Leiterplatte 1 bzw. dem Schleppelement 2 hin
durchgeführt. Die Enden 52 und 53 des Verbindungselementes 50
sind dabei mit den entsprechenden Enden 55 und 54 des Verbin
dungselementes 51 verbunden, nämlich beispielsweise verklebt
oder verschweißt. Die Verbindungselemente 50 und 51 können
dabei beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff
oder aus einem geeigneten metallischen Werkstoff aufgebaut
sein.
Gemäß Fig. 10 sind zwei langgestreckte Verbindungselemente 60
und 61 an der Oberseite bzw. der Unterseite der Löcher 3 und
4 in der Weise angeordnet, daß eine Verbindung der Verbin
dungselemente 60 und 61, beispielsweise durch Verklebung oder
Verschweißung im Bereich der Löcher 2 und 4 möglich ist.
Gemäß Fig. 11 ist ein langgestrecktes Verbindungselement 65
in Form eines langen schmalen Bandes durch das Loch 3 in der
Leiterplatte 1 geführt, im Bereich des Zwischenraumes 5 zwi
schen der Leiterplatte 1 und dem Schleppelement 2 überein
andergelegt und außerdem mit seinem einen Ende 66 mit dem
Schleppelement 2 in Kontakt gebracht. Eine Verbindung des
Verbindungselementes 65 mit sich selbst ist dabei im Bereich
des Zwischenraumes 5 beispielsweise durch Verklebung oder
Verschweißung vorgesehen. Außerdem erfolgt eine Verbindung
des Endes 66 des Verbindungselementes 65 direkt mit dem
Schleppelement 2, beispielsweise durch Verkleben oder Ver
schweißen.
In den Fig. 12 bis 16 sind verschiedene Anordnungen von
miteinander und untereinander verbundenen Leiterplatten 70
und Schleppelementen 71 in Draufsicht dargestellt, wobei
Leiterplatten 70 und Schleppelemente 71 schematisch durch
unterschiedliche Darstellung gekennzeichnet sind. In den
rechteckförmigen Leiterplatten 70 bzw. Schleppelementen 71
sind entweder in den Kantenmitten runde Löcher 72 und 73 oder
im Bereich der Ecken runde Löcher 74, 75, 76 und 77 vorge
sehen, durch die langgestreckte Verbindungselemente 78, bei
spielsweise in der in den Fig. 1 bis 11 dargestellten
Weise, zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Leiter
platten 70 und/oder den Schleppelementen 71 geführt sind. Die
in den Fig. 12 und 13 angegebenen Bezugszeichen gelten in
entsprechender Weise für alle Fig. 12 bis 16, in denen
diese teilweise aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen
sind. Bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
soll in den Fig. 12 bis 16 die Transportrichtung von links
nach rechts definiert sein, so daß sich jeweils an dem Beginn
der gebildeten Reihe ein Schleppelement 71 befindet.
Gemäß Fig. 12 sind drei Leiterplatten 70 hinter einem
Schleppelement 71 angeordnet, wobei die Verbindung erfin
dungsgemäß jeweils über ein Verbindungsmittel 78 mit Hilfe
von im Bereich der Kantenmitten angeordneten Löchern 72 und
73 erfolgt.
Gemäß Fig. 13 ist jeweils hinter einem Schleppelement 71 eine
Leiterplatte 70 angeordnet, wobei die Verbindung der insge
samt aus sechs Teilen bestehenden Kette erfindungsgemäß je
weils über zwei Verbindungselemente 78 mit Hilfe von im Be
reich der Ecken angeordneten Löchern 74 bis 77 erfolgt.
Gemäß Fig. 14 besteht eine Kette aus neun Teilen, wobei je
weils hinter einem Schleppelement 71 zwei Leiterplatten 70
angeordnet sind. Die Verbindung erfolgt entsprechend Fig. 12.
Gemäß Fig. 15 besteht eine Kette aus neun Teilen, wobei zu
erst hinter einem Schleppelement 71 zwei Leiterplatten 70 an
geordnet sind. Dann folgt hinter einem weiteren Schleppele
ment 71 eine weitere Leiterplatte 70, woran sich ein weiteres
Schleppelement 71 und drei weitere Leiterplatten 70 anschlie
ßen. Die Verbindung erfolgt gemäß Fig. 12.
Gemäß Fig. 16 sind hinter einem Schleppelement 71 drei Lei
terplatten 70 angeordnet, worauf auf die letzte Leiterplatte
70 zwei Schleppelemente 71 und wiederum zwei Leiterplatten 70
folgen. Die Verbindung erfolgt wie in Fig. 12.
Selbstverständlich können sich bei den Anordnungen gemäß
Fig. 12 bis 16 weitere Leiterplatten 70 oder Schleppele
mente 71 in beliebiger oder sich wiederholender Weise zur
Bildung einer "Endloskette" anschließen.
Claims (26)
1. Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände,
insbesondere Leiterplatten, unter Einsatz von vorzugs
weise plattenförmigen Hilfstransportmitteln, insbeson
dere Schleppelementen, bei dem die mit den Hilfstrans
portmitteln verbundenen plattenförmigen Gegenstände
vorzugsweise liegend transportiert werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Gegen
ständen (1; 70) und/oder den Hilfstransportmitteln (2;
71) durch mindestens ein separates Verbindungsmittel
(1; 15; 20; 25; 30; 35; 40; 45; 50; 60; 65; 78) er
folgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Verbindungsmitteln um langgestreckte
Verbindungselemente handelt, deren Länge im Vergleich zu
ihren übrigen Abmessungen groß ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Verbindungsmitteln um bandförmige Ver
bindungselemente handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Verbindungsmitteln um schnur- oder fa
denförmige Verbindungselemente handelt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsmit
tel (65) durch mindestens ein in dem Gegenstand (1) oder
im Hilfstransportmittel (2) vorgesehenes Loch (3, 4) ge
führt ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsmit
tel (10; 78) durch mindestens jeweils ein in dem Gegen
stand (1; 70) und im Hilfstransportmittel (2; 71) vorge
sehenes Loch (3, 4; 72 bis 77) geführt ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß hinter einem Hilfstransport
mittel mindestens zwei miteinander verbundene Gegen
stände angeordnet sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß durch die separaten Verbin
dungsmittel miteinander und untereinander verbundene
Gegenstände und Hilfstransportmittel in beliebiger Rei
henfolge eine beliebig lange, ununterbrochene Reihe aus
Gegenständen und Hilfstransportmitteln bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der Gegenstände größer als die Zahl der Hilfs
transportmittel ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich innerhalb der Reihe Gegenstände
und Hilfstransportmittel in regelmäßigen Abständen ab
wechseln.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel (10) mit
sich selbst, vorzugsweise im Bereich seiner Enden (11,
12), verbunden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsmittel verklebt oder verschweißt ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel (20; 25)
starre Enden (21, 22; 26, 27) aufweist, die miteinander
und/oder mit in dem Gegenstand (1) oder im Hilfstrans
portmittel (2) vorhandenen Löchern (3, 4) verbunden,
insbesondere verklemmt sind.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein starres Verbindungsmittel
(30; 35) vorgesehen ist, das mit sich selbst, vorzugs
weise im Bereich seiner Enden (31, 32; 36; 37), und/oder
mit in dem Gegenstand (1) und im Hilfstransportmittel
(2) vorhandenen Löchern (3, 4) verbunden, insbesondere
verklemmt ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel (40; 45)
vorgesehen ist, dessen Enden (41, 42; 46, 47) zur Fest
legung an dem Gegenstand (1) und/oder dem Hilfstrans
portmittel (2), insbesondere an dort vorhandenen Lö
chern (3, 4), ausgebildet sind.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verbindungs
mittel (50, 51) vorgesehen sind, die miteinander, vor
zugsweise im Bereich ihrer Enden (52, 53, 54, 55), ver
bunden sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel verklebt oder verschweißt sind.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsmit
tel (65), vorzugsweise an seinem dem Hilfstransportmit
tel (2) zugeordneten Ende (66) direkt mit dem Hilfs
transportmittel (2) verbunden, insbesondere verklebt
oder verschweißt ist.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus
einem gegenüber galvanischen Bädern, insbesondere Ätz
bädern beständigen Material aufgebaut ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus min
destens einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere
PVC oder PP aufgebaut ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus Titan oder
Edelstahl aufgebaut ist.
22. Plattenförmiges Hilfstransportmittel, vorzugsweise
Schleppelement, insbesondere zur Durchführung eines Ver
fahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es zur Verbindung mit einem platten
förmigen Gegenstand, insbesondere einer Leiterplatte,
durch mindestens ein separates Verbindungsmittel ausge
bildet ist.
23. Hilfstransportmittel nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß es Löcher (72 bis 77) entlang mindestens
eines Teils seiner Kantenbereiche und/oder im Bereich
seiner Ecken aufweist.
24. Hilfstransportmittel nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher an mindestens zwei gegenüber
liegenden Kanten eines plattenförmigen Schleppelementes
vorgesehen sind.
25. Verwendung eines separaten Verbindungsmittels zur Ver
bindung von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere
Leiterplatten, mit vorzugsweise plattenförmigen Hilfs
transportmitteln, insbesondere Schleppelementen.
26. Verwendung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Verbindungsmittel um ein langgestrecktes
Verbindungselement, insbesondere ein band-, schnur- oder
fadenförmiges Verbindungselement, handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122733 DE19522733A1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122733 DE19522733A1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Leiterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522733A1 true DE19522733A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995122733 Withdrawn DE19522733A1 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Verfahren zum Transport plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522733A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003005785A1 (de) * | 2001-07-02 | 2003-01-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum gemeinsamen bearbeiten von leiterplatten |
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US9016230B2 (en) | 2009-05-13 | 2015-04-28 | Atotech Deutschland Gmbh | Method and assembly for treating a planar material to be treated and device for removing or holding off treatment liquid |
-
1995
- 1995-06-22 DE DE1995122733 patent/DE19522733A1/de not_active Withdrawn
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