DE19522128A1 - Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rückenlehnen von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung
für geteilt umlegbare Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen,
mit jeweils einer dem äußeren Bereich jedes Rückenleh
nen-Teils zugeordneten Riegelanordnung, welche mit
einem karosseriefesten Gegenschließteil handhabenbetä
tigt ver- und entriegelbar ist.
Zwecks Vergrößerung des Kofferraumes an Kraftfahrzeugen
ist es bekannt, die Rückenlehne geteilt auszugestal
ten. Üblicherweise wählt man hier ein Breiten-Verhält
nis hinsichtlich der Rückenlehnen-Teile von einem Drit
tel zu zwei Drittel. Es hat sich in der Praxis erwie
sen, daß bei beladenem Kofferraum, insbesondere bei
Frontalunfällen, von der Rückenlehne hohe Aufprallkräf
te aufzunehmen sind, welchen die den Rückenlehnen-Tei
len zugeordneten Riegelanordnungen nicht gerecht wer
den. Die Folge davon sind nicht unerhebliche Verletzun
gen der auf der Rücksitzbank befindlichen Personen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, eine Verriegelungsvorrichtung der in Rede stehenden
Art so auszugestalten, daß neben einer einfachen Ent- bzw.
Verriegelungsbetätigung von der geteilt umlegbaren
Rückenlehne hohe Aufprallkräfte aufgefangen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung durch eine im mittleren Be
reich angeordnete Zusatz-Riegelanordnung, deren Ent- und
Verriegelung fremderregt ist.
Zufolge derartige Ausgestaltung ist eine Verriegelungs
vorrichtung der vorgenannten Art von erhöhtem Sicher
heitswert angegeben. Bei einem Frontalzusammenstoß
sich zwangsläufig ergebende, auf die Rückenlehnen-Teile
wirkenden Aufprallkräfte werden durch die im mittleren
Bereich angeordnete Zusatz-Riegelanordnung sicher aufge
fangen. Diese Zusatz-Riegelanordnung kann sowohl Anwen
dung finden bei Fünf-Türern als auch bei Vier-Türern.
Die Ent- und Verriegelung erfolgt dabei durch Fremderre
gung. Hierdurch ist stets gewährleistet, daß bei die
Stützposition einnehmenden Rückenlehnen-Teilen auch die
Zusatz-Riegelanordnung ihre Verriegelungsstellung ein
nimmt. Das Umlegen eines bzw. beider Rückenlehnen-Tei
le verlangt grundsätzlich die Freigabe der den äußeren
Bereichen der Rückenlehnen-Teile zugeordneten Riegelan
ordnungen als auch die Entriegelung der Zusatz-Riegelan
ordnung. Es kann beiden Rückenlehnen-Teilen je eine
Zusatz-Riegelanordnung zugewiesen werden. Es ist je
doch auch möglich, nur dem breiteren Rückenlehnen-Teil
eine Zusatz-Riegelanordnung zuzuordnen, da hier die
größeren Hebelverhältnisse vorliegen.
Eine Möglichkeit, die Zusatz-Riegelanordnung zu steu
ern, besteht darin, daß die Erregung von der Zündschlüs
sel-Betätigung abgegriffen ist. Befinden sich die
Rückenlehnen-Teile in der Stützstellung und erfolgt die
Zündschlüssel-Betätigung im Sinne eines Startens des
Motors, so wird die Zusatz-Riegelanordnung in ihre
Verriegelungsstellung gesteuert. Somit ist gewährlei
stet, daß vor Fahrtbeginn die Sicherung der Rückenleh
nen-Teile erfolgt. Ein Zurückdrehen des Zündschlüssels
in die Stop-Stellung dagegen führt zu einer Ent
riegelung der Zusatz-Riegelanordnung, so daß zum Zwecke
eines Umlegens eines bzw. beider Rückenlehnen-Teile wie
gewohnt die den äußeren Bereichen der Rückenlehnen-Tei
le zugeordneten Riegelanordnungen freizugeben sind,
bspw. durch Tasten, Hebel etc.
Alternativ ist es jedoch möglich, daß die Erregung von
der Betätigung der seitlichen Riegelanordnung abgegrif
fen ist. Einhergehend mit einer Steuerung der seitli
chen Riegelanordnung erfolgt auch synchron diejenige
der Zusatz-Riegelanordnung, so daß bspw. durch Zwei
hand-Betätigung beide Rückenlehnen-Teile umlegbar sind.
Insbesondere bei fünftürigen Fahrzeugen erweist es sich
als vorteilhaft, daß die Zusatz-Riegelanordnung einen
die Trennfuge zwischen beiden Rückenlehnen-Teilen über
greifenden, im Bereich des freien Rückenlehnen-Ab
schnitts angeordneten, vor- und zurückschließbaren
Riegelbolzen oder dergleichen aufweist. Durch diesen
wird in der Verriegelungsstellung eine Brücke zwischen
den beiden Rückenlehnen-Teilen geschaffen, welche es
erlaubt, hohe, auf die Rückenlehne wirkende Aufprall
kräfte wirkungsvoll aufzufangen.
Bei einer viertürigen Ausgestaltung bietet es sich an,
daß der Riegelbolzen oder dergleichen in ein
karosseriefestes Gegenschließteil eingreift. Dieses
kann an einer sich rückseitig der Rückenlehne erstrecken
den Quertraverse festgelegt sein.
Gemäß der Erfindung erweist es sich von Vorteil, daß
bei unsymmetrischer Teilung der Rückenlehne der Riegel
bolzen oder dergleichen dem breiteren Rückenlehnen-Teil
zugeordnet ist.
Erhöht wird der Sicherheitswert ferner dadurch, daß der
Riegelbolzen zur Erzielung eines Verbundeingriffes bei
Querkraftbeaufschlagung eine in Wirkung tretende Profi
lierung aufweist. Es ist daher weitgehend verhindert,
daß die Rückenlehne ihre gesicherte, bestimmungsgemäße
Position verläßt.
In herstellungstechnisch einfacher Weise ist dabei so
vorgegangen, daß die Profilierung als Pilzkopf oder
Ringnut gestaltet ist. Auf diese Weise läßt sich der
Verbundeingriff mit einfachsten Mitteln erzeugen, ohne
zusätzliche Bauteile einzusetzen.
Eine alternative Lösung zeichnet sich ferner durch
einen über das Drehgelenk der Rückenlehne sich erstrecken
den Hebelarm aus, welchem die Zusatz-Riegelanordnung
zugeordnet ist. Diese Bauform eignet sich sowohl für
viertürige als auch fünftürige Personen-Kraftfahrzeu
ge. Die Rückenlehne ist über das Drehgelenk hinaus in
einen Hebelarm zu verlängern, an welchem dann die Zu
satz-Riegelanordnung angreift. Zu diesem Zweck ist der
Hebelarm Träger eines Riegelzapfens, welcher mit einem
karosseriefesten Gegenschließteil zusammenwirkt.
Sobald der Riegelzapfen fremderregt freigegeben ist,
läßt sich die Rückenlehne bzw. ein Teil derselben umle
gen.
Um den Riegelzapfen in der Stützstellung der Rückenleh
ne zu fixieren, ist das Gegenschließteil als fremderreg
ter Verriegelungsschieber gestaltet. Erst wenn dieser
in die Freigabestellung zum Gegenschließteil tritt,
läßt sich die Rückenlehne umlegen.
Zur Fesselung des Riegelzapfens in der Stützstellung
der Rückenlehne schlägt die Erfindung vor, daß der
Verriegelungsschieber ein in Verlagerungsrichtung sich
erstreckendes Langloch ausbildet zum Eintritt des Rie
gelzapfens in seiner Verriegelungsstellung. Letzterer
besitzt ebenfalls eine Ringnut, so daß bei verlagertem
Verriegelungsschieber eine Teilüberdeckung zwischen
diesem und dem Riegelzapfen eintritt unter Sicherung
der Verriegelungsstellung. Durch Fremderregung des
Verriegelungsschiebers gelangt dann der Riegelzapfen in
eine fluchtende Lage zum Langloch und gestattet das
anschließende Umlegen der Rückenlehne bzw. eines Rücken
lehnen-Teils.
Ferner kann die Erfindungsaufgabe durch eine im Bereich
der Drehgelenkachse vorgesehene Zusatz-Riegelanordnung
gelöst werden, deren Ent- und Verriegelung fremderregt
ist. Auch in diesem Fall erfolgt eine zusätzliche
Sicherung der Rückenlehne in ihrer Stützstellung.
Um hohe, auf die Rückenlehne wirkende Aufprallkräfte
auffangen zu können, bildet der Rückenlehnen-Rahmen mit
einem torsionssteifen Rohr das Drehgelenk, welches Rohr
das Gegenschließteil trägt zum Eingriff eines ka
rosserieseitigen Riegels. Bspw. kann das Gegenschließ
teil in Gestalt eines Klinkenrades ausgebildet sein, in
welches der fremderregte Riegel eingreift.
Die mechanische Fremderregung läßt sich auf einfache
Weise dadurch verwirklichen, daß die Zusatz-Riegelanord
nung von einem Bowdenzug betätigbar ist. Dieser läßt
sich günstigerweise mit der Handhabe der dem äußeren
Bereich jedes Rückenlehnen-Teils zugeordneten Riegelan
ordnung kuppeln, so daß synchron mit einem Freigabe
dieser ersten Riegelanordnung auch die zusätzliche
Zusatz-Riegelanordnung in die Entriegelungsstellung
gelangt.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Zusatz-Riegelanord
nung elektrisch betätigbar ist. Wie eingangs erwähnt
wurde, kann eine elektrische Leitungsverbindung zwi
schen dem Zündschloß und der Zusatz-Riegelanordnung
vorgesehen sein, so daß bei einem Starten des Fahrzeugs
stets die Verriegelung der Zusatz-Riegelanordnung er
folgt. Auf jeden Fall geschieht stets eine elektrische
Betätigung vor bzw. bei Einsetzen des Fahrbetriebes des
Personen-Kraftfahrzeuges.
Vorhandene Bauteile können zur Fremderregung der Zu
satz-Riegelanordnung dadurch ausgenutzt werden, der
Betätigungshandhabe einen Schalter zuzuordnen, welcher
den Erreger-Stromkreis der Zusatz-Riegelanordnung öff
net bzw. schließt. Ein und dieselbe Betätigungshandha
be steuert daher sowohl die üblich vorhandene Riegelan
ordnung als auch die Zusatz-Riegelanordnung.
Steuerungstechnisch ist es günstig, daß die Zusatz-Rie
gelanordnung fremderregt sowohl von einer Sperr- in
eine Offenstellung als auch umgekehrt verlagerbar ist.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch
darin, daß der Riegelbolzen magnetbetätigt oder motorbe
trieben ist. Je nach Schalterstellung fährt der Riegel
bolzen entweder vor oder zurück in seine bestimmungsge
mäße Position.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines eine geteilte Rückenlehne
tragenden Rahmens eines fünftürigen Personen-
Kraftwagens mit die Freigabestellung einnehmen
der Zusatz-Riegelanordnung, betreffend die
erste Ausführungsform,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in Detaildarstellung die Zusatz-Riegelanord
nung in ihrer Freigabestellung,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, je
doch bei in die Trennfuge zwischen beiden
Rückenlehnen-Teilen eingesteuertem Riegelbol
zen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Rückenlehnenanord
nung gemäß der zweiten Ausführungsform, welche
Rückenlehnenanordnung bei einem viertürigen
Personen-Kraftfahrzeug vorgesehen ist, betref
fend die Freigabestellung,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,
jedoch bei in die Verriegelungsstellung vorge
steuertem Riegelbolzen,
Fig. 8 eine Ansicht eines eine geteilte Rückenlehne
aufnehmenden Rahmens eines viertürigen Perso
nen-Kraftwagens in der Freigabestellung der
Zusatz-Riegelanordnung, betreffend die dritte
Ausführungsform,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Rückenlehne auf
Höhe der Zusatz-Riegelanordnung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Riegelanordnung
auf Höhe des Riegelbolzens,
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung,
wobei abweichend von dieser der Riegelbolzen
in die Verriegelungsstellung vorgesteuert ist,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Rückenlehne gemäß
der vierten Ausführungsform im Bereich der
Zusatz-Riegelanordnung in dessen Verriegelungs
stellung,
Fig. 14 eine Ausschnittsdarstellung der Fig. 13 im
Bereich der Zusatz-Riegelanordnung,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Zusatz-Riegelanordnung
auf Höhe des Verriegelungsschiebers in seiner
Verriegelungsstellung,
Fig. 16 einen der Fig. 15 entsprechenden Schnitt,
jedoch in der Freigabestellung des Verriege
lungsschiebers zum Riegelzapfen,
Fig. 17 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung,
wobei abweichend von dieser die Rückenlehne
umgeklappt wird,
Fig. 18 teils in Ansicht, teils im Schnitt eine An
sicht der Rückenlehne gemäß der fünften Ausfüh
rungsform, wobei der Rückenlehnen-Rahmen mit
einem torsionssteifen Rohr das Drehgelenk
bildet, betreffend die Verriegelungsstellung
der Rückenlehne,
Fig. 19 eine Ausschnittsdarstellung der Fig. 18,
Fig. 20 den Schnitt nach der Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung,
jedoch bei in die Freigabestellung gesteuertem
Riegel und
Fig. 22 den Schnitt nach der Linie XXII-XXII in
Fig. 21.
Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den
Fig. 1 bis 4, ist mit der Ziffer 1 ein insbesondere für
fünftürige Personen-Kraftfahrzeuge geeignetes Rahmenge
stell bezeichnet, welches den unsymmetrisch geteilten
Rückenlehnen-Rahmen 2 lagert. Das Rahmengestell 1
besitzt einen Fußrahmen 3, von dessen äußeren Querstre
ben 4 aufwärts gerichtet Tragsäulen 5 ausgehen. Diese
setzen auf Höhe einer hinteren Längsstrebe 6 des Fußrah
mens 3 an. Die der Fahrtrichtung zugekehrte vordere
Längsstrebe 7 des Fußrahmens 3 trägt aufwärts gerichtet
drei Lagerböckchen 8, 9, 10 derart, daß der Abstand
zwischen den Lagerböckchen 9, 10 etwa doppelt so groß
ist wie derjenige zwischen den Lagerböckchen 8, 9.
Das derart ausgebildete Rahmengestell 1 wird ka
rosserieseitig festgelegt.
Entsprechend den Abständen der Lagerböckchen 8, 9, 10
ist der Rückenlehnen-Rahmen 2 in zwei Rückenlehnen-Tei
le A, B unterteilt. Bezüglich des Rückenlehnen-Teils A
handelt es sich um das schmalere, welches für sich
rahmenförmig gestaltet und mit abwärts gerichteten
Auslegern II von den Lagerböckchen 8, 9 getragen ist.
Von dem Rahmen des breiteren-Rückenlehnen-Teils B gehen
ebenfalls abwärts gerichtet Ausleger 12 aus. Diese
lagern um die Lagerböckchen 9, 10.
In der Stützstellung nehmen die Rückenlehnen-Teile A, B
eine leicht nach hinten geneigte Stellung ein, vergl.
Fig. 2. Diese wird gesichert durch jeweils eine dem
äußeren Bereich jedes Rückenlehnen-Teils A, B zugeordne
te Riegelanordnung 13, 14, welche mit einem ka
rosseriefesten Gegenschließteil 15, 16 zusammenwirkt.
Die Riegelanordnungen 13, 14 sind an den äußeren Rahmen
schenkeln der Rückenlehnen-Teile A, B festgelegt und
beinhalten eine nicht veranschaulichte, an sich bekann
te Gabelfalle, die mit dem bügelartig gestalteten Gegen
schließteil 15, 16 zusammenwirkt. Festgelegt sind
diese an den oberen Enden der Tragsäulen 5. Eine Ent
riegelung der Riegelanordnungen 13, 14 ist möglich
mittels der ihnen zugeordneten, hebelartig gestalteten
Handhaben 17, 18.
Zur weiteren Sicherung der Rückenlehnen-Teile A, B in
ihrer Stützstellung dient eine im mittleren Bereich der
Rückenlehne angeordnete Zusatz-Riegelanordnung 19.
Diese besitzt einen die Trennfuge T zwischen beiden
Rückenlehnen-Teilen A, B übergreifenden, im Bereich des
freien Rückenlehnen-Abschnitts angeordneten, vor- und
zurückschließbaren Riegelbolzen 20. Gemäß der ersten
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist die Zusatz-
Riegelanordnung 19 und damit deren Riegelbolzen 20 dem
breiteren Rückenlehnen-Teil B im oberen Bereich dessel
ben zugeordnet. Der Riegelbolzen 20 besitzt zur
Erzielung eines Verbundeingriffes bei Querkraft-Beauf
schlagung eine mit einem Gegenschließteil 21 in Wirkung
tretende Profilierung. Diese ist beim Ausführungsbei
spiel als Pilzkopf gestaltet, welcher durch eine Ring
nut 22 des Riegelbolzens 20 gebildet ist. Das Gegen
schließteil 21 befindet sich in fluchtender Gegenüberla
ge zum Riegelbolzen 20 am betreffenden Rahmenschenkel
des schmaleren Rückenlehnen-Teils A und bildet dort
eine Eintrittsöffnung 23 aus. In Freigabestellung des
Riegelbolzens 20 ist der Pilzkopf 20′ so weit zurückge
zogen, daß er nicht mehr in die Trennfuge T zwischen
beiden Rückenlehnen-Teilen A, B hineinragt, vergl.
insbesondere Fig. 3. In dieser Stellung haben die
Handhaben 17, 18 die Riegelanordnungen 13, 14 ebenfalls
betätigt, so daß das Umlegen beider Rückenlehnen-Teile
A, B möglich ist. Alternativ läßt sich jedoch auch nur
ein Rückenlehnen-Teil umklappen zwecks Vergrößerung des
Kofferraumes.
In vorliegendem Falle ist die Zusatz-Riegelanordnung 19
elektrisch betätigbar. Hierzu ist der Betätigungshand
habe 18 ein in Fig. 1 veranschaulichter Schalter 24
zugeordnet, welcher den Erregerstromkreis der Zusatz-
Riegelanordnung öffnet bzw. schließt. Beim Ausführungs
beispiel wird der Riegelbolzen 20 durch einen Motor 25
vor- bzw. zurückgesteuert. Es könnte jedoch auch eine
Magnetbetätigung des Riegelbolzens 20 erfolgen. Der
als Elektromotor ausgebildete Motor 25 sitzt auf einer
der Trennfuge T benachbarten Konsole 26 und ist an dem
dortigen Rahmenschenkel festgelegt. Diese Konsole 26
trägt auch eine Führung 27 für den Riegelbolzen 20.
Nehmen beide Rückenlehnen-Teile A, B ihre Stützstellung
ein, so tritt fremderregt der Riegelbolzen 20 in die
Verriegelungsstellung. Dessen Pilzkopf 20′ durchgreift
vollständig die Eintrittsöffnung 23 des Gegenschließ
teils 21, vergl. Fig. 4. Die Ringnut 22 des Riegelbol
zens 20 liegt dann im Bereich der Eintrittsöffnung 23.
Tritt nun z. B. aufprallbedingt eine Querkraft-Beauf
schlagung an einem oder beiden Rückenlehnen-Teilen A, B
auf, so führt dies zu einer Relativverschwenkung dersel
ben zueinander unter Erzielung eines Verbundeingriffes
des Riegelbolzens 20 mit dem Gegenschließteil 21.
Diese Relativverlagerung ist begrenzt durch den verblei
benden Kern des Riegelbolzens 20 auf Höhe der Ringnut
22, so daß die zusammenhängende Position beider Rücken
lehnen-Teile A, B nicht aufgegeben wird. Hohe, auf die
Rückenlehne einwirkende Aufprallkräfte bei einem Unfall
können daher sicher aufgefangen und in die Riegelanord
nungen 13, 14 geleitet werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den
Fig. 5 bis 7, tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszif
fern. Diese zweite Ausführungsform ist eingesetzt bei
einem viertürigen Personen-Kraftfahrzeug, bei welchem
die oberen Enden der Tragsäulen 5 durch eine Quertraver
se 28 miteinander verbunden sind. Der breitere Rücken
lehnen-Teil B trägt an dem der Trennfuge T benachbarten
Rahmenschenkel einen Motor 25, welcher den Riegelbolzen
20 steuert. Festgelegt ist der Motor 25 der Riegelan
ordnung 19 an einem von dem Rahmenschenkel ausgehenden
Knotenblech 29, welches auch Träger einer Führung 30
für den Riegelbolzen 20 ist. Abweichend von der ersten
Ausführungsform ist nun der Riegelbolzen 20 nicht in
der Horizontalen, sondern in der Vertikalen verlager
bar. Der Pilzkopf 20′ wirkt zusammen mit einem Gegen
schließteil 31. Bezüglich desselben handelt es sich um
ein Vierkantrohr, welches an der Unterseite der Quertra
verse 28 durch Schweißung festgelegt ist. Das Gegen
schließteil 31 formt eine Eintrittsöffnung 32 zum Ein
tritt des Riegelbolzens 20 derart, daß in der Verriege
lungsstellung die Ringnut 22 auf Höhe der Eintrittsöff
nung 32 liegt, so daß bei einer Querkraft-Beaufschla
gung ebenfalls ein Verbundeingriff zwischen Riegelbol
zen 20 und Gegenschließteil 31 erzeugt wird.
Zwecks Herbeiführung der Entriegelungsstellung des
Riegelbolzens wird die Handhabe 18 betätigt, welche
sowohl die Riegelanordnung 14 als auch über den Schal
ter 24 den Motor 25 initiiert derart, daß der Riegelbol
zen 20 in die Position gemäß Fig. 6 zurückgezogen
wird. Dann ist das Rückenlehnen-Teil B frei und kann
umgelegt werden. Es wäre ebenfalls möglich, das Rücken
lehnen-Teil A umzulegen, und zwar nach vorheriger Hand
habenbetätigung.
Aufgrund der geringeren Hebelverhältnisse beim schmale
ren Rückenlehnen-Teil A ist es nicht erforderlich,
dieses mit einer Zusatz-Riegelanordnung auszurüsten.
Ferner ist es möglich, eine weitere Zusatz-Riegelanord
nung vorzusehen, die - wie beim ersten Ausführungsbei
spiel - einen horizontal verlagerbaren Riegelbolzen
trägt, der in die Trennfuge T zwischen beiden Rückenleh
nen-Teilen A, B einsteuerbar wäre.
Die in den Fig. 8 bis 12 veranschaulichte dritte Ausfüh
rungsform ist der zweiten Ausführungsform sehr ähn
lich. Gleiche Bauteile tragen auch hier wiederum glei
che Bezugsziffern. Die Quertraverse 28 ist oberseitig
mit einem Ausleger 33 bestückt, welcher leicht anstei
gend verläuft und an seiner Unterseite ein Gegenschließ
teil 34 zum Zusammenwirken mit dem Riegelbolzen 20
trägt. Das Gegenschließteil 34 besitzt die Eintritts
öffnung 35 für den Riegelbolzen 20 bzw. dessen Pilzkopf
20′. Die dem Pilzkopf 20′ nachgeordnete Ringnut 22
wirkt nun zusammen mit einer quergerichteten, teilweise
in die Eintrittsöffnung 35 hineinragenden Rastkugel 36,
so daß in der Verriegelungsstellung des Riegelbolzens
20 bereits ein Verbundeingriff vorliegt. Die Rastkraft
der Rastkugel 36 ist über eine Madenschraube 37 ein
stellbar.
Auch bei dieser dritten Version erfolgt synchron mit
der Entriegelung der Riegelanordnungen 13, 14 eine
Entriegelung des Riegelbolzens 20, welcher über den
Motor 25 in die Freigabestellung gemäß Fig. 9 und 10
zurückgezogen wird.
Gemäß der in den Fig. 13 bis 17 veranschaulichten vier
ten Ausführungsform ist eine Zusatz-Riegelanordnung
ebenfalls dem breiteren Rückenlehnen-Teil B nahe der
Trennfuge zwischen zwei Rückenlehnen-Teilen ungleicher
Breite angeordnet. Abweichend von den vorbeschriebenen
Ausführungsformen setzt sich das Rückenlehnen-Teil B
über sein Drehgelenk 39 in einen leicht schräg abwärts
gerichteten Hebelarm 40 fort, welchem die Zusatz-Riegel
anordnung 38 zugeordnet ist. Im Detail ist der Hebel
arm 40 Träger eines Riegelzapfens 41. Endseitig bildet
dieser einen Pilzkopf 42 aus mit sich an diesen an
schließender Ringnut 43. In der Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 13 und 14 durchgreift der Riegelzapfen 41
eine Öffnung 44 einer Sitzschale 45 für eine strichpunk
tiert veranschaulichte Rücksitzbank 46. Die Sitzschale
nimmt zwischen zwei Führungsleisten 47, 48 einen Verrie
gelungsschieber 49 auf, der seinerseits das Gegen
schließteil darstellt. Eine Druckfeder 50 belastet den
Verriegelungsschieber 49 in seine Verriegelungsstel
lung, in welcher das eine Ende eines sich in Verlage
rungsrichtung erstreckenden Langloches 51 den Grund der
Ringnut 43 des Riegelzapfens 41 beaufschlagt unter
Erzielung eines Verbundeingriffes zwischen dem Verriege
lungsschieber 49 und dem Riegelzapfen 41. An dem Ver
riegelungsschieber 49 greift ein Bowdenzug 52 an, der
zur nicht veranschaulichten Handhabe führt, welche
ihrerseits die ihr zugeordnete Riegelanordnung betä
tigt. Soll das Rückenlehnen-Teil B z. B. umgelegt
werden, so ist die Handhabe zu betätigen, die sowohl
die ihr zugeordnete Riegelanordnung als auch über den
Bowdenzug 52 den Verriegelungsschieber 49 der Zusatz-
Riegelanordnung 38 verlagert, so daß der Riegelzapfen
41 aus dem Verbundeingriff zum Langloch 51 des Verriege
lungsschiebers 49 gelangt. Danach ist, wie in Fig. 17
veranschaulicht, das Umlegen des Rückenlehnen-Teils B
möglich einhergehend damit, daß der Riegelzapfen 41
außer Eingriff zum Verriegelungsschieber 49 tritt.
Wird die umgelegte Rückenlehne wieder in ihre Stützstel
lung gebracht, so durchwandert der Riegelzapfen 41 die
Öffnung 44 und tritt anschließend in das Langloch 51
des Verriegelungsschiebers 49, welch letzterer handha
benbetätigt in seine Verriegelungsstellung tritt unter
Erzeugung des Verbundeingriffes.
Auch bei dieser Version können hohe, auf die Rückenleh
ne wirkende Aufprallkräfte aufgefangen werden.
Die in den Fig. 18 bis 22 veranschaulichte fünfte Aus
führungsform unterscheidet sich von den vorbeschriebe
nen darin, daß nun im Bereich der Drehgelenkachse x-x
die Zusatz-Riegelanordnung 53 vorgesehen ist. Bei
dieser Version ist beiden unterschiedlich breit gestal
teten Rückenlehnen-Teilen A, B je eine Zusatz-Riegelan
ordnung 53 zugeordnet, die in ihrem Aufbau gleich ge
staltet sind. Jeder Rückenlehnen-Rahmen 54, 55 der
Rückenlehnen-Teile A, B trägt abwärts gerichtet die
Ausleger 11, 12. Die Ausleger 11 tragen ein kürzeres
torsionssteifes Rohr 56 und die Ausleger 12 ein länge
res torsionssteifes Rohr 57. Jedes äußere Ende der
torsionssteifen Rohre 56, 57 ist mit je einem Gegen
schließteil 58 ausgestattet. Dasselbe ist klinkenrad
ähnlich gestaltet und demzufolge umfangsseitig mit
Zahneingriffsöffnungen 59 ausgestattet, welche mit
einem Sperrzahn 60 eines karosserieseitig geführten
Riegels 61 zusammenwirken. Eine Druckfeder 62 beauf
schlagt den Riegel 61 in seine Eingriffsstellung zum
Gegenschließteil 58. Am Riegel 61 greift ein zur jewei
ligen Handhabe 17, 18 führender Bowdenzug 63 an, so daß
auch hier wiederum eine Fremderregung der Zusatz-Riegel
anordnung 53 erreicht wird.
Soll die Rückenlehne teilweise oder vollständig umge
legt werden, so ist eine bzw. sind beide Betätigungs
handhaben 17, 18 in die Freigabestellung zu verlagern,
wobei die Riegelanordnungen 13, 14 in ihre Entrie
gelungsstellung treten. Synchron mit der Verlagerung
der Betätigungshandhabe 17, 18 wird über den Bowdenzug
63 der Riegel 53 in eine Freigabestellung zum Gegen
schließteil 58 bewegt, vergl. Fig. 21 und 22, so daß
sich die Rückenlehne als Ganzes bzw. deren Teile A, B
einzeln umlegen lassen.
Auch bei dieser Version gilt, daß in der Stützstellung
der Rückenlehne auf die Rückenlehne einwirkende Auf
prallbelastungen sicher aufgefangen werden.
Anstatt, wie dargestellt ist, würde es auch genügen,
ausschließlich dem breiteren Rückenlehnen-Teil B eine
Zusatz-Riegelanordnung 53 zuzuweisen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (19)
1. Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rücken
lehnen von Personen-Kraftfahrzeugen, mit jeweils
einer dem äußeren Bereich jedes Rückenlehnen-Teils (A,
B) zugeordneten Riegelanordnung, welche mit einem karosseriefesten
Gegenschließteil handhabenbetätigt ver- und
entriegelbar ist, gekennzeichnet durch eine im
mittleren Bereich angeordnete Zusatz-Riegelanordnung
(19, 38), deren Ent- und Verriegelung fremderregt ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Erre
gung von der Zündschlüssel-Betätigung abgegriffen ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung von der Betäti
gung der seitlichen Riegelanordnung (13, 14) abgegrif
fen ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Riegelanordnung
(19) einen die Trennfuge (T) zwischen beiden Rückenleh
nen-Teilen (A, B) übergreifenden, im Bereich des freien
Rückenlehnen-Abschnitts angeordneten, vor- und zurück
schließbaren Riegelbolzen (20) oder dergleichen auf
weist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (20) oder
dergleichen in ein karosseriefestes Gegenschließteil
(21, 31, 34) eingreift.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Teilung
der Rückenlehne der Riegelbolzen (20) oder dergleichen
dem breiteren Rückenlehnen-Teil (B) zugeordnet ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (20) zur
Erzielung eines Verbundeingriffes bei Querkraftbeauf
schlagung eine in Wirkung tretende Profilierung auf
weist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung als Pilz
kopf (20′) oder Ringnut (22) gestaltet ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen über das Drehgelenk (39) der
Rückenlehne sich erstreckenden Hebelarm (40), welchem
die Zusatz-Riegelanordnung (38) zugeordnet ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (40) Träger
eines Riegelzapfens (41) ist, welcher mit einem ka
rosseriefesten Gegenschließteil (Verriegelungsschieber
49) zusammenwirkt.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenschließteil (49)
als fremderregter Verriegelungsschieber gestaltet ist.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsschieber
(49) ein in Verlagerungsrichtung sich erstreckendes
Langloch (51) ausbildet zum Eintritt des Riegelzapfens
(41) in seiner Verriegelungsstellung.
13. Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare
Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen, mit jeweils einer dem
äußeren Bereich jedes Rückenlehnen-Teils zugeordneten
Riegelanordnung, welche mit einem karosseriefesten
Gegenschließteil handhabenbetätigt ver- und entriegel
bar ist, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Dreh
gelenkachse (x-x) vorgesehene Zusatz-Riegelanordnung
(53), deren Ent- und Verriegelung fremderregt ist.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnen-Rahmen
(54, 55) mit einem torsionssteifen Rohr (56, 57) das
Drehgelenk bildet, welches Rohr (56, 57) das Gegen
schließteil (58) trägt zum Eingriff eines karosserieseitigen
Riegels (61).
15. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Riegelanordnung
(38, 53) von einem Bowdenzug (52, 63) betätigbar ist.
16. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Riegelanordnung
(19) elektrisch betätigbar ist.
17. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen der Betätigungshandhabe (18)
zugeordneten Schalter (24), welcher den Erreger-Strom
kreis der Zusatz-Riegelanordnung (19) öffnet bzw.
schließt.
18. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Riegelanordnung
(19) fremderregt sowohl von einer Sperr- in eine Offen
stellung als auch umgekehrt verlagerbar ist.
19. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (20) ma
gnetbetätigt oder motorbetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122128 DE19522128A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122128 DE19522128A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522128A1 true DE19522128A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7764650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995122128 Ceased DE19522128A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verriegelungsvorrichtung für geteilt umlegbare Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522128A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107553096A (zh) * | 2017-10-10 | 2018-01-09 | 广西玉柴机器股份有限公司 | 发动机的双伺服翻转装置 |
DE102019131351A1 (de) * | 2019-11-20 | 2021-05-20 | Witte Automotive Gmbh | Rückenlehnenverriegelungsvorrichtung und Rückenlehnenanordnung für ein Kraftfahrzeug |
-
1995
- 1995-06-19 DE DE1995122128 patent/DE19522128A1/de not_active Ceased
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