DE19522117A1 - Verschluß-Abdeckung für Flaschen mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder dergleichen - Google Patents
Verschluß-Abdeckung für Flaschen mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine als Verschluß für Flaschen
mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder derglei
chen ausgebildete Abdeckung in Form einer mittels ihres
unteren Randes an den Flaschenhals anzubördelnden Kap
pe, die aus einer Innenkappe und einer Außenkappe be
steht derart, daß zufolge Erstreckung beider Kappen bis
zum unteren Rand beide einbördelbar sind, ferner mit
einem zur Bildung eines Durchstechbereichs oberhalb
eines Stopfens dienenden Loch, welches von der Decke
der Außenkappe verschlossen ist und welche Außenkappe
eine Greiföffnung besitzt.
Ein solcher Bördelverschluß ergibt sich aus DIN 58363,
Seite 2, Position B2. Hier sind zwei bördelfähige Kap
pen zur Bildung einer Verschluß-Abdeckung ineinander
geschachtelt. Die Außenkappe verschließt mit ihrer
Decke das Loch der Innenkappe. Mantelwandseitig der
Außenkappe befindet sich eine Greiföffnung. In die
reicht eine Reißzunge. Über letztere läßt sich die
Außenkappe in Umfangsrichtung trennen. Nachteilig ist
hierbei, daß der Randbereich der Kappe zufolge der
Bördelung noch an einem Wulst im Bereich der Öffnung
des Halses der Flasche fest bleibt. Gleiches gilt in
Bezug auf die mitangebördelte Innenkappe. Bei der einem
Recyclingverfahren zugeführten Entsorgung kommt es in
aller Regel im Glaszertrümmerer nicht zu der erstrebten
Trennung des metallenen Teils vom Glasteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Ver
schluß-Abdeckung ohne Beeinträchtigung der Schließsi
cherheit sowie unter Beibehaltung der Teilezahl so
auszubilden, daß das Trennen in der entsprechenden Ein
richtung sicher erreicht wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Daran anschließende Ansprüche beziehen sich auf weiter
bildende Ausführungsdetails.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine unter dem Trenn
aspekt verbesserte Verschluß-Abdeckung erzielt. Die
gewohnten hygienischen Bedingungen sind unverändert
beibehalten. Auch ergibt sich die Benutzungsweise in
gewohnter Form, in dem für das Einstechen der Kanüle
oder des sogenannten Spikes die Außenkappe abgezogen
wird. Die dann hinsichtlich des Durchstechbereiches
frei gelegte Innenkappe hält mit genügend hoher Festig
keit den Gummistopfen in Position. In den Bereich der
materialtrennenden Entsorgung überführt, löst sich die
Rest-Kappe dagegen unter den üblichen Bedingungen der
entsprechenden Zertrümmerungseinrichtung. Diesbezüglich
ist bördelverschlußseitig die Vorkehrung getroffen, daß
die Innenkappe mehrerer Sollbruch-Trennlinien besitzt,
die, von der Randkante des Durchstechbereichs ausge
hend, im wesentlichen radial verlaufend zur Innenkap
pen-Mantelfläche reichen, in dieser axial weiter verlau
fen bis etwa zum unteren Bördelrandbereich und mit
Abstand von der Bördelrandkante enden. Hier bleiben
also gleichsam einen geschlossenen Ring belassende
Materialbrücken im Untergreifbereich des Wulstes des
Flaschenhalses stehen. Unter den üblichen Gebrauchsbe
dingungen reicht diese Fesselung der Innenkappe voll
aus. Durch das Hammerwerk ausgeübte Schläge lassen
diese Materialbrücken jedoch rasch zerreißen, so daß
bezüglich des Flaschenhalses die sonst armierende Wir
kung des Bördelrandes verloren geht, der wulstverdickte
Bereich also selbst auch leichter in Richtung der er
strebten Granulatgröße zertrümmerbar ist, einhergehend
mit dem Vorteil, daß dadurch auch der aus dem dritten
Material, nämlich Gummi bestehende Teil vom Glaskörper
getrennt wird. Je nach Materialdicke der Innenkappe und
auch Größe derselben kann es dabei auch von Vorteil
sein, daß die Sollbruch-Trennlinien auch mit Abstand
vom Loch des Durchstechbereiches ausgehen. Hier würden
dann wiederum Materialbrücken verbleiben, welche aber
unter der Wirkung des Hammerwerks ebenfalls zerstört
würden. Dabei genügt es, wenn das entsprechende Aufrei
ßen nur an einer Querseite der Kappe geschieht. Mehrere
Möglichkeiten sind vorhanden. In vorteilhafter Weise
sind die Sollbruch-Trennlinien als Anritzkerben ausge
bildet. Es wurde gefunden, daß die schon hieraus gewon
nene Schwächung der Innenkappe ausreicht. Liegen aller
dings höhere Materialdicken vor, so erweist sich eine
Lösung dahingehend als vorteilhaft, daß die Sollbruch-
Trennlinien als Durchstanzschlitze ausgebildet sind. Um
eine ausgewogen vielfältige Möglichkeit entsprechender
Sollbruchbereiche bereit zu halten, ist die weitergehen
de Maßnahme von Bedeutung, daß die Sollbruch-Trennlini
en in winkelsymmetrischer Anordnung über den Umfang der
Innenkappe verteilt liegen. Die entsprechende Ordnung
ist auch bezüglich der Zuordnung der Außenkappe günstig
in dem Sinne, daß beispielsweise Durchstanzschlitze von
außen durch den Mantel der Außenkappe abschirmbar sind
und entsprechend durchstanzschlitzfreie Partien der
Greiföffnung vorbehalten bleiben. Entsprechend ist es
nützlich, daß die Greiföffnung etwa mittig zwischen
zwei in Umfangsrichtung benachbarten Sollbruch-Trennli
nien liegt. Es können auch mehrere Greiföffnungen reali
siert sein, beispielsweise in diametraler Gegenüberlage
der meist zylindrischen Verschlußkappen-Abdeckung.
Endlich besteht noch eine Lösung von sogar eigenständi
ger Bedeutung darin, daß zwei Greiföffnungen zwischen
sich eine Reißzunge der Außenkappe belassen, die von
einer etwa sektorförmigen Reißzone der Decke der Außen
kappe ausgeht.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit der erfindungsgemäßen Verschluß-Abdec
kung bestückte Flasche in Frontansicht, bei
noch unbenutztem Zugang,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 die zum Zwecke des Gebrauchszugangs abgenomme
ne Außenkappe, geöffnet, in Frontansicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 6 die Flasche mit der nun freigelegten Innenkap
pe, wiederum in Frontansicht,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht auf Fig. 6,
Fig. 9 einen sektoralen Ausschnitt der Schnittdarstel
lung Fig. 7, stark vergrößert,
Fig. 10 die Innenkappe, partiell aufgebrochen, mit in
strichpunktierter Linienart zugezeichnetem
Flaschenhals plus Gummistopfen und
Fig. 11 die im Zuge des Zertrümmerns vom Flaschenhals
abgetrennte, aufgerissene Innenkappe in per
spektivischer Darstellung.
Der dargestellte Verschluß bildet in Bezug auf die
Zugänglichkeit eine Abdeckung, in ihrer Ganzheit be
zeichnet als Kappe 1. Letztere ist bördelfähig. Sie
besteht dazu beispielsweise aus Aluminium.
Trotz der geringen Wandungsdicke reicht bekanntermaßen
die plastische Verformung aus, um die Kappe 1 an der
dargestellten Flasche 2 zu haltern. Die Flasche besteht
aus Glas.
Die Flasche 2 geht nach oben hin in einen deutlich
verjüngten Hals 3 über. Dem ist radial auswärts gerich
tet ein Wulst 4 angeformt. Letzterer erstreckt sich in
Nähe einer Mündung 5 des Halses 3. Die Mantelwand des
Wulstes 4 ist wie auch die Kappe 1 im wesentlichen
zylindrisch gestaltet.
Die Mündung 5 nimmt gemäß Darstellung Fig. 10 einen
Stopfen 6 auf. Es handelt sich um einen solchen aus
Gummi oder ähnlichen Material. Er ist als hohlstopfen
artiger Verschlußkörper gestaltet, der mittels einer
Kanüle einer Spritze durchdringbar ist, so daß die in
der Flasche 3 enthaltene Injektionslösung aufgezogen
werden kann. Im Falle der Ausbildung der Flasche 2 als
Infusionsflasche würde über diesen Weg ein sogenannter
Spike eingeführt.
Zum Durchtritt einer Kanüle oder dergleichen ist in der
Kappe 1 ein Loch 7 belassen. Das Loch 7 liegt zentral.
Sein Durchmesser entspricht etwa dem Radius der darge
stellten Kappe 1. Das Loch 7. befindet sich in einer
Decke 8 einer Innenkappe 9.
Der so erzielte Durchstechbereich DB der Kappe 1 wird
schützend überfangen von einer entsprechend geschlossen
ausgebildeten Decke 10 einer Außenkappe 11. Der Durch
messer des Loches 7 ist geringfügig kleiner gehalten
als der Durchmesser der Mündung 5.
Innenkappe 9 und Außenkappe 11 sind passend ineinander
geschachtelt. Die Innenseite der Decke 10 der Außenkap
pe 11 überlagert die Außenseite der Decke 8 der Innen
kappe 9 berührend. Innenkappe 9 und Außenkappe 11 wei
sen zylindrische Kappenwände 12, 13 von im wesentlichen
gleicher Länge auf. Sie bilden einen gemeinsamen unte
ren, doppellagigen Rand. Der Flasche 2 zugeordnet, den
Wulst 4 untergreifend, wird der Rand zu einem die Kappe
1 fesselnden, unteren Bördelrandbereich 14. Der Rand
der Kappenwand 12 untergreift die horizontal von Hals 3
abstehende Unterkante des Wulstes 4 unmittelbar; der
Rand der Kappenwand 13 übergreift diesen Rand von unten
her in mit kappenfesselnder Sicherung der gesamten Ver
schluß-Abdeckung.
Der geschilderte übergriff des Randes der Kappenwand 13
der Außenkappe 11 ist im Bereich einer Greiföffnung 15
der Kappe 1 unterbrochen. Die Greiföffnung 15 ist rand
offen. In die Greiföffnung 15 hinein ragt eine greifbar
freistehende Reißzunge 16 der Außenkappe 11. Die Reiß
zunge 16 ist von einem leicht aufgewölbten Wandungsab
schnitt der Kappenwand 13 realisiert. Als Reißhilfe
gehen oberseitig, und zwar im quergerundeten Übergangs
bereich zur Decke 10 der Außenkappe 11 divergierend
nach oben verlaufende Reißlinien 17 aus. Diese reichen
symmetrisch umfangsfolgend bis zu einer Diametralen D-D
der Kappe 1 und definieren so eine sektorförmige Reißzo
ne 18 im anschließenden Teil der Decke 10 der Außenkap
pe 11 (vgl. Fig. 3). Die Deckenabknicklinien liegt in
der Diametralen D-D (vgl. Fig. 3 und 5).
Eine gleichartige Einrichtung kann auch an der der
Frontseite gegenüberliegenden Rückseite der Kappe 1
verwirklicht sein.
Der schwach schräg ansteigende Verlauf der besagten
Reißlinie 17 geht auch aus Fig. 2 hervor. Zufolge der
symmetrischen Anordnung der Reißzunge 16 und ihrer Aus
richtung bis zum Bördelrandbereich 14 hin läßt es zu,
bezüglich der Greiföffnung 15 von zwei Greiföffnungen
zu sprechen, und zwar einer rechts neben der Reißzunge
16 liegenden und einer links derselben angeordneten.
Die beiden Greiföffnungen 15, 15 konvergieren nach oben
hin, nehmen einen konkaven Bogenverlauf 19 und sind in
geringem Abstand hierzu vom dortigen Ende der erwähnten
Reißlinie 17 überlagert. Das Ende der Reißlinien 17 ist
dem Bogenverlauf 19 entsprechend konzentrisch abwärts
gerundet. Es läuft in den Wurzelbereich der Reißzunge
16 ein (vgl. Fig. 1).
Unter Zug an der beschriebenen Reißzunge 16 nach aus
wärts und oben wird die aus dem beschriebenen Abstand
resultierende Brückenpartie 20 zwischen Bogenverlauf 19
und der darüber liegenden Reißlinien 17 durchgerissen.
Die sektorale, gut die Hälfte der Decke 10 erfassende
Reißzone 18 klappt nach oben (vergleiche Fig. 4 und
5). Die Außenkappe 11 wird so entfernt.
Es folgt die betriebsübliche Benutzung des Durchstechbe
reiches DB.
Nach Entleeren der Flasche 2, der ordnungsgemäßen Ent
sorgung zugeführt, wird dann die weitere Materialtren
nung vorgenommen, und zwar das Trennen der Innenkappe 9
vom Hals 3 der Flasche 2 und das Lösen des Stopfens 6
aus der Mündung 5. Dies geschieht in einem sogenannten
Hammerwerk. Es kommt darin zu einer Zertrümmerung der
aus Glas bestehenden Flasche 2 und zum automatischen
Entfernen der aus Aluminium bestehenden Innenkappe 9 im
Zuge auftreffender Schlagstöße. Zur Erzielung einer
diesbezüglichen Trennfreudigkeit ist die Innenkappe 9
mit mehreren Sollbruch-Trennlinien T versehen. Letztere
erstrecken sich in winkelsymmetrischer Anordnung über
den gesamten Umfang der Innenkappe 9 verteilt. Darge
stellt sind vier winkelgleich verteilt angeordnete
Sollbruch-Trennlinien T.
Die Sollbruch-Trennlinien T gehen von der Randkante 21
des Durchstechbereichs DB, genauer gesagt des Loches 7
aus. Sie nehmen im Bereich der Decke 8 der Innenkappe 9
einen im wesentlichen radialen Verlauf, gehen also auf
kürzestem Wege von der besagten Randkante 21 in die
quer konvex gerundete Übergangskante 22 zur Kappenwand
12 über. Die Randkante 22 überschreitend gehen sie in
die Innenkappen-Mantelfläche M über. Hierin setzen sie
sich axial verlaufend fort, und zwar bis zum unteren
Bördelrandbereich 14 reichend, ohne diesen jedoch zu
überschreiten. Die Sollbruch-Trennlinien T enden näm
lich mit genügendem Abstand von einer dortigen Bördel
randkante 23 der umgebördelten Kappenwand 12. Der unte
re Bördelrandbereich 14 ist in obigen Sinne also selbst
nicht materialschwächend gestaltet. Es bleibt vielmehr
im Bereich dieses Abstandes x eine die Grunddicke der
Kappenwand 12 beibehaltende Materialbrücke 24.
Obwohl in bestimmten Fällen der lochnahe Bereich der
Decke 8 der Innenkappe 9 eine bis zur Randkante 21 des
Loches 7 durchgehende Sollbruch-Trennlinie T tolerieren
würde, ist dennoch auch hier ein Abstand belassen,
welcher ebenfalls eine Materialbrücke 25 beläßt. Der
dortige Abstand trägt das Bezugszeichen y. Diese Maßnah
me gilt für alle Sollbruch-Trennlinien T.
Besagte Sollbruch-Trennlinien T verkörpern sich in
unterschiedlicher Weise. So besteht eine Maßnahme dar
in, daß die Sollbruch-Trennlinien T als Anritzkerben
realisiert sind. Es ist also eine gewisse zu einem
Kerbtal führende Furchung vorgenommen, welche die Aus
gangsdicke der Kappenwand 12 etwas verringert.
Alternativ ist jedoch eine Maßnahme dahingehend auch
von Vorteil, gemäß der die Sollbruch-Trennlinien T als
Durchstanzschlitze ausgebildet sind. Auch eine Misch
form beider Arten ist denkbar, bis hin zu einer Perfora
tionslinie, als absatzweisenden Anritzung und Stanz
schlitzung.
Unter Auftreffen der Zertrümmerungsschläge reißen die
zufolge der Sollbruch-Trennlinien T schon in ihrem
Zusammenhalt etwas geschwächten Bereiche dann an den
Materialbrücken 24 und 25 vollends durch.
Es liegt dann entweder eine Vereinzelung vor oder aber
bei Durchtrennen nur einer radialen Brückenebene eine
aus Kreisringsektor-Abschnitten bestehende Gliederket
te, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist.
Der so von der sonst wie ein Stabilisierungsreif wirken
den Innenkappe 9 befreite Hals 3 der Flasche 2 läßt
sich nun sicherer zertrümmern, so daß auch der in der
Mündung 5 reibungsschlüssig gehaltene Stopfen 6 frei
wird.
So ist eine unproblematische sortenreine Entsorgung
erzielt.
Um bezüglich der Sollbruch-Trennlinien T eine gewisse
Schutzabdeckung durch die Außenkappe 11 zu nutzen, ist
schließlich noch so vorgegangen, daß die Greiföffnung
15 etwa mittig zwischen zwei in Umfangsrichtung benach
barten Sollbruch-Trennlinien T liegt; mit anderen Wor
ten: die benachbarten Wandungspartien decken die Durch
stanzschlitze beziehungsweise Anritzkerben ab. Die
Gesamtbreite der Greiföffnung 15 ist demzufolge gerin
ger als der in der entsprechenden Wölbungsrichtung
gemessene Abstand zwischen zwei benachbarten Sollbruch-
Trennlinien T.
Bezüglich des Stopfens 6 bleibt noch auszuführen, daß
dieser in üblicher Weise einen den Stopfenquerschnitt
überragenden Dichtkragen 26 ausbildet, der sich auf die
Stirnfläche 27 der Mündung 5 des Halses 3 der Flasche 2
unter Spanndruck der Kappe 1 aufdrückt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (7)
1. Als Verschluß für Flaschen (2) mit Injektionslösun
gen, in Fusionsflaschen oder dergleichen ausgebildete
Abdeckung in Form einer mittels ihres unteren Randes an
den Hals (3) der Flasche (2) anzubördelnden Kappe (1),
die aus einer Innenkappe (9) unter einer Außenkappe
(11) besteht derart, daß zufolge Erstreckung beider
Kappen (9, 11) bis zum unteren Rand beide umbördelbar
sind (Bördelrandbereich 14), ferner mit einem zur Bil
dung eines Durchstechbereichs (DB) oberhalb eines Stop
fens (6) dienenden Loch (7), welches von der Decke (10)
der Außenkappe (11) verschlossen ist und welche Außen
kappe eine Greiföffnung (15) besitzt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenkappe (9) mehrere Sollbruch-
Trennlinien (T) besitzt, die, von der Randkante (21)
des Durchstechbereichs (DB) ausgehend, im wesentlichen
radial verlaufend zur Innenkappen-Mantelfläche (M)
reichen, in dieser axial weiterlaufen bis etwa zum
unteren Bördelrandbereich (14) und mit Abstand (y) von
der Bördelrandkante (23) enden.
2. Kappe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruch-Trennlinien
(T) mit Abstand (x) vom Loch (7) des Durchstechbereichs
(DB) ausgehen.
3. Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Sollbruch-Trennlinien (T) als Anritzkerben
ausgebildet sind.
4. Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Sollbruch-Trennlinien (T) als Durchstanz
schlitze ausgebildet sind.
5. Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Sollbruch-Trennlinien (T) in winkelsymme
trischer Anordnung über den Umfang der Innenkappe (9)
verteilt liegen.
6. Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Greiföffnung (15) etwa mittig zwischen
zwei in Umfangsrichtung benachbarten Sollbruch-Trennli
nien (T) liegt.
7. Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Greiföffnungen (15, 15) zwischen sich
eine Reißzunge (16) der Außenkappe (11) belassen, die
von einer etwa sektorförmigen Reißzone (18) der Decke
(10) der Außenkappe (11) ausgeht.
Priority Applications (3)
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DE1995122117 DE19522117A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verschluß-Abdeckung für Flaschen mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder dergleichen |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1995122117 DE19522117A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verschluß-Abdeckung für Flaschen mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder dergleichen |
Publications (1)
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DE19522117A1 true DE19522117A1 (de) | 1997-01-02 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1995122117 Withdrawn DE19522117A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Verschluß-Abdeckung für Flaschen mit Injektionslösungen, Infusionsflaschen oder dergleichen |
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EP (1) | EP0749910A1 (de) |
JP (1) | JPH09600A (de) |
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KR20020061977A (ko) * | 2001-01-19 | 2002-07-25 | 대한뉴팜(주) | 형상기억합금을 이용한 보관 상태 판별장치 |
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IT1000576B (it) * | 1974-01-08 | 1976-04-10 | Fiscem Spa | Chiusura per contenitori in parti colare per bottiglie e flaconi |
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1995
- 1995-06-19 DE DE1995122117 patent/DE19522117A1/de not_active Withdrawn
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1996
- 1996-05-24 EP EP96108307A patent/EP0749910A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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