DE19521703A1 - Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE19521703A1 DE19521703A1 DE1995121703 DE19521703A DE19521703A1 DE 19521703 A1 DE19521703 A1 DE 19521703A1 DE 1995121703 DE1995121703 DE 1995121703 DE 19521703 A DE19521703 A DE 19521703A DE 19521703 A1 DE19521703 A1 DE 19521703A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung
von Bauteilen für die Verarbeitung an einem Verbauort und eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Bei der vollautomatischen Fertigung und auch bei der manuellen Verarbeitung von
Bauteilen an einem Verbauort, wie ein Fließband oder dgl. ist von besonderer Bedeu
tung, daß eine produkt- und prozeßorientierte Materialbereitstellung und Materialversor
gung vorgesehen ist. Um einen fließenden Prozeß in der Verarbeitung von Bauteilen zu
ermöglichen, ist es erforderlich, daß unmittelbar an dem Verbauort eine immer genü
gend große Menge von Bauteilen vorhanden ist, damit eine für den Einbau der Bauteile
erforderliche Reihenfolge und auch Taktzeit eingehalten werden kann. Sofern nur ein
für den momentanen Arbeitsschritt erforderliches Bauteil nicht vorhanden ist, kann dies
zu einer Unterbrechung des Produktionsprozesses und zum Stillstand des gesamten
Fließbandes führen.
Um eine hinreichend sichere Versorgung von Bauteilen an dem Verbauort zu gewähr
leisten, sind in der Logistik bereits unterschiedliche Verfahren angewendet und Versu
che unternommen worden, um eine kostengünstige und prozeß- und bedarfsorientierte
Materialbereitstellung und Materialversorgung zu ermöglichen.
Beispielsweise gibt es
folgenden Ansatz, daß zur Bereitstellung von Bauteilen zwei Großladungsträger in ei
nem Regal bereitgestellt werden. Diese Großladungsträger werden übereinander in
dem Regal angeordnet, wobei diese gegenüber einer Entnahmerichtung nach vorne
geneigt sind. Aufgrund dieser schrägverlaufenden Aufnahmen für insbesondere den
oberen Großladungsträger bereitet das Einsetzen und die Entnahme des Großla
dungsträgers mittels eines Gabelstaplers große Schwierigkeiten. Ferner kann bei die
sen Verfahren zur Bereitstellung von Bauteilen die Gefahr bestehen, daß gleichzeitig
beide Großladungsträger entleert sind, so daß zum einen kein erforderliches Bauteil
dem Werker an dem Verbauort zur Verfügung steht und gleichzeitig ein doppelter Be
darf an Bauteilen aus einem Lager vorhanden ist. Ferner ist diese Art der Bereitstellung
starr, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Ladungsträger bzw. an Schnell- und
Langsamläufer von Bauteilen nicht gegeben ist. Dadurch können für den Werker relativ
große Wege entstehen, um eine derartige Vielfalt von Bauteilen an einem Verbauort
anzuordnen. Dies führt zu einer Verlängerung der Montagezeiten und zu einer Kosten
steigerung in der Produktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens für eine prozeß- und produktionsorientierte Materialbe
reitstellung und Materialversorgung zu schaffen, die an den jeweiligen Bedarf von Bau
teilen an einem bestimmten Verbauort anpaßbar ist und gleichzeitig auf einfache und
sichere Weise einen Versorgungsauftrag auslöst, um sicherzustellen, daß eine Min
destmenge an Bauteilen an dem Verbauort bevorratet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
dem Anspruch 8 gelöst.
Durch die Verwendung von wenigstens zwei Ladungsträgern, bei denen einer an dem
Verbauort angeordnet ist und nach dessen Entleerung in einer zweiten Reihe
angeordnet wird und der zunächst volle Ladungsträger in der zweiten Reihe in die erste
Reihe zu dem Verbauort positioniert wird, kann sichergestellt werden, daß an dem Ver
bauort eine genügend große Menge an Bauteilen zum Einbau und Montage zur Verfü
gung gestellt werden. Aufgrund des in der als versorgungsauftragsauslösenden zweiten
Reihe positionierten leeren Ladungsträger ist für einen Logistikversorger ein Signal ge
geben, daß ein bestimmtes Bauteil an diesem Verbauort wiederum bereitgestellt wer
den muß, um die Materialbereitstellung sicherzustellen. Dem Logistikversorger ist ein
Zuständigkeitsbereich zugeordnet, der diesen ständig überwacht, so daß eine schnelle
Befüllung des Ladungsträgers bzw. der Ladungsträger sichergestellt ist. Der Werker
selbst kann dadurch kurze Wege zwischen einem Entnahmebereich der bereitgestell
ten Bauteile und dem Verbauort zurücklegen. Dadurch kann eine höhere Effizienz bei
der Verarbeitung und Montage von Bauteilen an einem Fließband oder dgl. erzielt
werden.
Ferner läßt sich durch die Anordnung der Ladungsträger mit einer ersten und zweiten
Reihe ein schneller Austausch des leeren Ladungsträgers durch den vollen Ladungs
träger ermöglichen. Insbesondere die Großladungsträger können dafür vorteilhafterwei
se fahrbar ausgebildet sein, so daß ohne die Abstimmung mit einem Logistikversorger
oder einem Gabelstaplerfahrer der Werker selbständig die Ladungsträger austauschen
kann. Dadurch ist der Werker zumindest in bezug auf den Austausch der Ladungsträ
ger von dem Logistikversorger unabhängig, wodurch eine größere Flexibilität für die
Materialbereitstellung und -versorgung gegeben sein kann.
Ferner kann durch ein derartiges bereitstellungs- und versorgungsauftragsauslösendes
Prinzip erzielt werden, daß in Abhängigkeit von den verwendeten Bauteilen, beispiels
weise von Langsam- und Schnelläufer, eine einfache Anpassung an die tatsächlich be
nötigten Bauteile erfolgen kann, da der Versorgungsauftrag immer durch die entleerten
Ladungsträger ausgelöst wird und somit nicht durch vorprogrammierte Magazinentnah
men aus einem Lager bestimmt wird.
Durch dieses Bereitstellungsprinzip, nämlich daß die Bauteile zum Werker hingeführt
werden und die für diese Verarbeitungs- bzw. Montagestation erforderlichen Bauteile
alle in einer ersten Reihe angeordnet werden, kann eine Reduzierung des Weganteils
des Werkers, eine optimierte Teileentnahme, ein optimierter Ladungsträgerwechsel und
eine Reduzierung der Bandreichweite für die Montagestation erzielt werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 kann erreicht werden, daß alternativ eine
flexible und bedarfsorientierte Bereitstellung für Ladungsträger erfolgt. Die Ladungsträ
ger können einfach von Hand aus dem Entnahmebereich entnommen werden und in
einer versorgungsauslösender Reihe positionierbar sein. Dies führt zu einem schnellen
und wegoptimierten Austausch der Ladungsträger, da der Werker den entleerten mit
dem vollen bereitgestellten Ladungsträger austauschen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird erreicht, daß eine autarke Einbau- bzw.
Montagestation geschaffen werden kann. Der Werker kann ohne weitere Hilfe in Ab
hängigkeit der benötigten Bauteile für eine eigene Materialbereitstellung an dem Ver
bauort sorgen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 kann erzielt werden, daß aufgrund des leeren La
dungsträgers in der versorgungsauftragsauslösenden Reihe durch einen Logistikver
sorger ein befüllter Ladungsträger bereitgestellt wird. Die Ladungsträger bzw. die be
reitgestellten Ladungsträger sind dabei so ausgelegt, daß die darin bereitstellbare Men
ge der zu bauenden Bauteile in der Regel für den Wiederbeschaffungszeitraum, wie
beispielsweise für eine Schicht, für einen Tag oder für wenige Stunden, ausreichen.
Dadurch kann wiederum sichergestellt werden, daß innerhalb dieser Zeit ein befüllter
Ladungsträger dem Verbauort zugeführt werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird erreicht, daß die Bauteile produkt- und be
darfsorientiert an dem Verbauort bereitgestellt werden. Somit können beispielsweise
Schnelläufer in Großladungsträger vorgesehen sein, so daß der Zyklus zum Wechsel
des entleerten Ladungsträger mit dem bereitgestellten vollen Ladungsträger verlang
samt wird. Ebenso können Langsamläufer, also Beuteile mit geringem Bedarf, in Klein
ladungsträger vorgesehen sein, so daß genügend Raum in der ersten Reihe an dem
Verbauort zur Verfügung stehen kann, um weitere Bauteile, die einen höheren Bedarf
aufweisen, bereitstellen zu können.
Durch die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 wird erreicht, daß das Regal durch den
Werker in Abhängigkeit des Bedarfs an Bauteilen veränderbar und anpaßbar ist.
Vorteilhafterweise können Kleinladungsträger oberhalb der Großladungsträger in einem
Regal anordenbar sein, so daß eine optimierte Bereitstellung der Ladungsträger für den
Werker gegeben sein kann, in der die schweren Ladungsträger in einem unteren Be
reich und leichte Ladungsträger oberhalb angeordnet werden können.
Alternativ zu dem in Anspruch 1 beschriebenen Verfahren kann der Versorgungsauf
trag für entleerte Ladungsträger durch an den Ladungsträgern mitgeführten und nach
Entleerung der Ladungsträger in einer zweiten Reihe angeordneten Materialbegleitkar
ten ausgelöst werden. Der Werker kann nach Entleerung der jeweiligen, vorzugsweisen
Kleinladungsträger diese durch einfaches Umsetzen in eine weitere Reihe aus der er
sten Reihe entfernen und durch das Positionieren der entsprechenden Materialbegleit
karte des entleerten Ladungsträgers in einer zweiten Reihe den Versorgungsauftrag
auslösen. Durch die Materialbegleitkarten kann eine genaue Zuordnung der benötigten
Bauteile an dem Verbauort erfolgen, ohne daß eine besondere Anordnung der Kleinla
dungsträger in der weiteren Reihe erforderlich ist. Somit können die entleerten Kleinla
dungsträger unabhängig der bevorrateten Bauteile in einer gemeinsamen Ebene nach
dem Entleeren angeordnet werden. Dadurch ist eine wesentliche Vereinfachung in der
Handhabung der entleerten Ladungsträger für den Werker gegeben.
Durch die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 wird erreicht, daß für den Versorger er
kennbar ist, welche Bauteile an dem Verbauort benötigt werden, so daß wiederum eine
bedarfsorientierte Materialbereitstellung und Materialversorgung gewährleistet ist. Fer
ner kann der Versorger die in der weiteren Ebene angeordneten entleerten Ladungsträ
ger wahllos auf einen Transportwagen aufsetzen und diese einem Lager zu dessen Be
füllung zuführen. Nachdem die Kleinladungsträger mit den jeweiligen Bauteilen befüllt
sind, kann der Werker die Kleinladungsträger nach Bauteilen sortiert in einer oder meh
reren Ebenen in der ersten Reihe positionieren.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des An
spruchs 12 vorgeschlagen, die eine derartig flexible produkt- und prozeßorientierte Ma
terialbereitstellung und -versorgung ermöglicht. Dafür ist ein Regal vorgesehen, das in
einer ersten Reihe anordenbar ist und in dem Groß- und/oder Kleinladungsträger be
darfsorientiert angeordnet werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 wird erreicht, daß auf einfache Weise die
schweren Großladungsträger dem Verbauort zugeordnet werden können. Die einfache
Entnahme ermöglicht eine Verkürzung der Wegezeiten, so daß dem Werker ein größe
rer Zeitanteil für die Montage zur Verfügung stehen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 ist vorgesehen, daß die einfach von Hand zu
handhabenden Kleinladungsträger einfach und schnell in einem oberen Bereich
zu- und abgeführt werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 ist eine flexible Ausgestaltung der Vorrichtung
zur Bereitstellung von Bauteilen gegeben. Dabei kann der Werker selbst bedarfsorien
tiert den Zugriff auf die einzelnen Bauteile bestimmen, so daß beispielsweise Schnell
läufer in einem zentralen und zugriffsoptimierten Bereich des Regals bereitgestellt wer
den, während Langsamläufer in einem Randbereich des Regals angeordnet sein kön
nen. Ferner können auch ausschließlich Kleinladungsträger in dem Regal anordenbar
sein.
Durch die Merkmale der Ansprüche 16 und 17 kann erreicht werden, daß das Regal
flexibel ist und auf unterschiedliche Kleinladungsträger anpaßbar ist. Die Einhängevor
richtung kann in unterschiedlichen Positionen an dem Regal über beispielsweise eine
Rastverbindung, Steckverbindung, Schnellverschlußverbindung oder dgl. befestigbar
sein, wobei an dem Regal entsprechend zueinander beabstandete Aufnahmeelemente
vorgesehen sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 18 bis 19 ist vorgesehen, daß an die Einhängeein
richtung bildenden Schienenbahnen Gleitmittel in Form von Kunststoffprofilen vorgese
hen sind, die einem Behälterboden gegenüberliegend oder in eine Nut des Behälterbo
dens eingreifend angeordnet sind. Durch eine sogenannte Selbstschmierung kann er
zielt werden, daß bei der Entnahme des vordersten im Entnahmebereich angeordneten
leeren Kleinladungsträger ein Nachrutschen der dahinterliegenden befüllten Ladungs
träger geräuscharm erfolgen kann. Zudem ist dadurch eine kostengünstige und war
tungsarme Anordnung geschaffen. Das Regal kann durch diese flexible
Einhängevorrichtung beispielsweise auf eine VDA-Behälternuten-Norm oder auf einem
Palettenboden oder andere Arten von Kleinladungsträgern einstellbar sein.
Durch die Merkmale der Ansprüche 21 und 22 kann erreicht werden, daß nach der Ent
nahme eines leeren Ladungsträgers aus dem Entnahmebereich die dahinter angeord
neten vollen Ladungsträger selbständig wiederum in den Entnahmebereich nachführbar
sind. Der Entnahmebereich der S-förmig ausgestalteten Schienen ist vorteilhafterweise
in Abhängigkeit einer Zugriffshöhe so ausgebildet, daß ein freier Zugriff auf die Bautei
le ermöglicht ist, ohne daß eine vordere Behälterwand störend wirken kann, indem der
Entnahmeabschnitt im Entnahmebereich das Regal zumindest leicht zum Werker hin
gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 23 und 24 kann eine Anpassung an unterschiedli
che Behälternormen und auch an die Anzahl der nebeneinander oder übereinander an
zuordnenden Kleinladungsträger als auch an die Größe der Ladungsträger ermöglicht
sein.
Durch die Merkmale der Ansprüche 25 bis 28 kann erzielt werden, daß nach dem Ent
leeren des bzw. der Kleinladungsträger diese durch ein einfaches Umsetzen aus einer
Bereitstellungsebene im Entnahmebereich in einer weiteren Ebene anordenbar sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 29 bis 31 kann erreicht werden, daß die Großla
dungsträger ohne Unterstützung eines Gabelstaplers auf einfache Weise von dem Wer
ker nach deren Entleerung ausgetauscht werden können. Somit ist eine Entkopplung
zwischen dem Werker und dem Versorger ermöglicht. Zudem kann eine einfache
Handhabung der Großladungsträger für den Logistikversorger als auch dem Werker
gegeben sein. Der Großladungsträger ist auf einem fahrbaren Rahmen angeordnet und
kann mit diesem in dem Entnahmebereich angeordnet sein. Die Trailer können in ihrer
Größe auf die Großladungsträger anpaßbar sein, so daß bereits bestehende Großla
dungsträger, wie beispielsweise Gitterboxen mit genormten Rastermaßen, verwendet
werden können.
Durch die Merkmale der Ansprüche 32 und 33 kann eine sichere Aufnahme des La
dungsträgers auf dem Rahmen vorgesehen sein. Durch die im Eckbereich
ausgebildeten Haltebleche kann eine sichere Positionierung des Ladungsträgers wäh
rend des Transports auf dem Rahmen des Trailers ermöglicht sein.
Durch die Merkmale der Ansprüche 34 und 35 ist vorgesehen, daß der Rahmen des
Trailers an einer Zugmaschine anordenbar ist, um diesen beispielsweise aus der ver
sorgungsauftragsauslösenden Reihe zu dem Lager zu bewegen und wieder zurückzu
führen. Die Deichsel weist vorteilhafterweise einen Deichselradabschnitt und einen
Kupplungsabschnitt auf, die über eine Gelenkachse gelenkig miteinander verbindbar
sind. Dadurch kann der Trailer an unterschiedliche Kupplungen, wie beispielsweise an
die eines weiteren Trailers einer Zugmaschine, angekuppelt werden. Ferner ist dadurch
eine einfache manuelle Handhabung des Trailers gegeben.
Durch die Merkmale der Ansprüche 36 bis 43 kann erzielt werden, daß der Großla
dungsträger in dem Entnahmebereich in eine zugriffsoptimierte Position überführbar ist.
Der Großladungsträger kann mit dem Trailer in die Entnahmeposition zugeführt wer
den. Durch eine Schwenkbewegung ist die Deichsel aus einer horizontalen Lage in ei
ne im wesentlichen senkrechten Lage überführbar. An dem freien Ende des zur Rah
menmitte weisenden Deichselradabschnitts ist bevorzugt eine Gleitschiene mit einem
runden Querschnitt vorgesehen, die bei einer Schwenkbewegung der Deichsel aus ei
ner horizontalen Ausrichtung in eine vertikale Ausrichtung auf dem Untergrund aufliegt
und den Rahmen in eine schiefe Ebene bewegt. Dadurch kann der Ladungsträger in ei
ne zugriffsbereite Position in dem Regal überführbar sein. In Abhängigkeit der Länge
des Deichselradabschnittes kann die Schrägstellung des Rahmens bestimmbar sein.
Die an dem freien Ende des Deichselradabschnittes angeordnete Gleitschiene ermög
licht eine leichte Positionierung der Deichsel in die vertikale Lage. Es können alternativ
zu der Gleitschiene auch Stützrollen oder dergleichen vorgesehen sein.
Ferner kann der Kupplungsabschnitt gegenüber dem Deichselradabschnitt im Verhält
nis länger ausgebildet sein, so daß eine günstige Hebelwirkung zum Tragen kommen
kann und der Werker ohne großen Kraftaufwand den vollen Ladungsträger in eine
schiefe Position überführen. Der Rahmen kann dabei um die Drehachse der Laufrollen
schwenkbar sein. Der Ladungsträger selbst kann von den zumindest in den Eckberei
chen angeordneten Halteblechen gegenüber einem Abrutschen von dem Rahmen des
Trailers gesichert werden. Die Winkelstellung des Rahmens zu der im wesentlichen
senkrecht angeordneten Deichsel kann über eine Befestigungsvorrichtung, wie bei
spielsweise eine Rast- oder Klemmverbindung, gesichert sein, so daß ein unbeabsich
tigtes Zurückschwenken der Deichsel in eine horizontale Lage unterbunden werden
kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 45 kann erreicht werden, daß mehrere in einer ver
sorgungsauftragsauslösenden Reihe angeordnete leere Ladungsträger aneinanderkop
pelbar sind und gemeinsam einem Lager zugeführt werden können. Dadurch kann wie
der eine wegoptimierte Bereitstellung geschaffen werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 46 und 47 kann erreicht werden, daß der Trailer in
einem Nichtgebrauchszustand in platzsparender Weise anordenbar und durch eine
Haltevorrichtung arretierbar ist, indem der Kupplungsabschnitt nach oben schwenkbar
und in einer senkrechten Position anordenbar ist. Zudem kann dadurch ein Verlet
zungsrisiko durch eine horizontal vom Rahmen abstehende Deichsel verringert werden.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Einhängevorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Trailers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Trailer,
Fig. 5 einen in Entnahmeposition angeordneter Trailer,
Fig. 6 eine Prinzipskizze für die Materialbereitstellung und Materialversorgung
von Großladungsträger und
Fig. 7 eine Prinzipskizze zur alternativen Materialbereitstellung und Material
versorgung von Kleinladungsträgern.
In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 darge
stellt, die in einer ersten Reihe 12, die durch mehrere aneinandergereihte Vorrichtun
gen 11 gebildet ist, unmittelbar zu einem Verbauort 13 angeordnet ist. Der Verbauort
13 kann ein Montageband oder dgl. sein, an dem bestimmte Bauteile zusammenge
setzt, eingebaut oder angebaut werden können. Beispielhaft ist ein Fließband für die
Montage von Automobilen dargestellt.
Die Vorrichtung 11 ist als ein Regal 14 ausgebildet, in dem Kleinladungsträger 16 und
Großladungsträger 17 anordenbar sind. Das Regal 14 weist vier senkrechte Stützen 18
auf, die vorzugsweise eine quadratische Grundfläche bilden. Diese Stützen 18 weisen
vorzugsweise horizontal verlaufende Seitenstreben 19 auf, die die Stützen 18 zueinan
der beabstanden. Das Regal 14 weist einen zum Verbauort 13 weisenden Entnahme
bereich 21 auf, auf den ein Werker einen unmittelbaren Zugriff hat. In diesem Entnah
mebereich 21 können in einem unteren Abschnitt 22 des Entnahmebereichs 21 Großla
dungsträger 17 angeordnet sein. In einem darüberliegenden oberen Abschnitt 23 des
Entnahmebereichs 21 sind Kleinladungsträger 16 vorgesehen. Alternativ kann auch
über den gesamten Entnahmebereich 21 die Anordnung von Kleinladungsträgern 16
vorgesehen sein.
Der untere Abschnitt 22 des Entnahmebereichs 21 umfaßt zumindest das Volumen für
einen Großladungsträger 17, der in einer Entnahmeposition 24 anordenbar ist. In dem
darüberliegenden Abschnitt können mehrere Ebenen zur Bereitstellung von Kleinla
dungsträgern 16 vorgesehen sein, deren Größe durch die gerade noch mögliche Ent
nahme von Bauteilen aus dem Kleinladungsträger 16 ermöglichen.
In dem oberen Abschnitt 23 des Regals 14 ist eine Einhängeeinrichtung 26 vorgese
hen, auf der wenigstens ein Kleinladungsträger 16 anordenbar ist. Die Einhängevorrich
tung 26 weist zwei S-förmig ausgebildete Schienen 27 auf, die sich von einem Entnah
mebereich 21 zu einem hinteren Zuführbereich 28 erstrecken, wobei der Zuführbereich
28 gegenüber dem Entnahmebereich 21 nach oben versetzt ist, so daß auf den Schie
nen 27 angeordnete Kleinladungsträger 16 selbständig in den Entnahmebereich 21
nachgeführt werden können. Die Schienen 27 sind lösbar mit den Seitenstreben 19 ver
bunden. Der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Schienen 27 kann auf
beispielsweise eine VDA-Behälternuten-Norm einstellbar sein. Ebenso kann die Beab
standung zur Führung eines Palettenbodens oder dgl. eingestellt werden. Es können
alternativ auch mehrere Schienen 27 nebeneinander oder übereinander in dem oberen
Abschnitt 23 des Regals 14 angeordnet sein, so daß beispielsweise zwei Kleinla
dungsträger 16 nebeneinander in dem Entnahmebereich 21 anordenbar sind. Ferner
können auch drei Schienen 27 für einen Ladungsträger 16 vorgesehen sein, so daß ei
ne stabile Anordnung geschaffen werden kann.
Die S-förmigen Schienen 27 weisen im Entnahmebereich 21 einen im wesentlichen ho
rizontalen bzw. einen zumindest leicht zum Zuführbereich 28 ansteigenden Abschnitt
29 auf, so daß der Kleinladungsträger 16 in einer optimalen Zugriffsposition in dem Ent
nahmebereich 21 anordenbar ist. Der Abschnitt 29 kann für die Entnahme der Bauteile
in einer höheren Position steiler ausgebildet sein, damit der einfache Zugriff erhalten
bleibt.
Die Schienen 27 weisen an einem zum Entnahmebereich 21 angeordneten Ende einen
Anschlag 34 auf, der quer zur Transportbewegung des Kleinladungsträgers 16 an
geordnet ist und den Kleinladungsträger 16 in einer definierten Position im Entnahme
bereich 21 hält. Dadurch kann ein Abrutschen vermieden werden.
Oberhalb des oberen Abschnittes 23 ist eine Rücklaufebene 31 angeordnet. Auf diese
Rücklaufebene 31 können die entleerten Kleinladungsträger 16′ gesetzt werden, die auf
einer vorderen Aufsetzposition 32 in eine hintere Position 33 positionierbar sind. Die
Rücklaufebene 31 fällt in Richtung auf die versorgungsauftragsauslösende Position 33
ab, so daß die leeren Kleinladungsträger 16′ selbständig in die Position 33 überführbar
sind. Die weitere Ebene bzw. Rücklaufebene 31 kann ebenso Schienen 27 der Einhän
gevorrichtung 26 aufweisen, auf denen die Kleinladungsträger 16′ in die Position 33
überführbar sind. Die Anordnung der Rücklaufebene 31 ist in der Höhe begrenzt, da es
für jeden Werker ermöglicht sein muß, den leeren Kleinentladungsträger 16′ aus dem
Entnahmebereich 21 zu entnehmen und auf der Rücklaufebene 31 aufzusetzen.
In Fig. 2 ist eine schematische Detaildarstellung der Einhängevorrichtung 26 mit einem
darauf angeordneten und geführten Kleinladungsträger 16. Die S-förmige Schiene 27
weist im Querschnitt ein U-Bahnen-Profil auf, und liegt mit einer im wesentlichen planen
Auflagefläche 36 auf den Seitenstreben 19 auf. Die Schienen 27 können in beispiels
weise eine in den Seitenstreben 19 angeordnete Lochrasterung 40 eingreifen oder ein
steckbar und befestigbar sein. Auf dem U-Bahnen-Profil der Schiene 27 ist jeweils ein
Gleitkörper 37 vorgesehen. Der als Gleitschiene ausgebildete Gleitkörper 37 ist
U-förmig ausgebildet und umgreift jeweils das freie Ende 41 des U-förmigen Profils der
Schiene 27. Dieser Gleitkörper 37 erstreckt sich vorteilhafterweise über die gesamte
Länge der Schiene 27 und ist auf dieser fest angeordnet. Der Gleitkörper 37 ist vorteil
hafterweise aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffüberzug mit gut gleitfä
higen Eigenschaften bei gleichzeitig hoher Verschleißfestigkeit ausgebildet. Diese An
ordnung ermöglicht eine geräuscharme und verschleißarme Zuführung von Kleinla
dungsträger 16 in den Entnahmebereich 21. Der Kleinladungsträger 16 liegt mit seinem
Boden 42 plan auf den Gleitkörpern 37 auf und kann aus dem Zuführbereich 28 in den
Entnahmebereich 21 überführbar sein. Der Boden 42 des Kleinladungsträgers 16 weist
eine Behälternut 35 auf, die den Gleitkörper 37 umfaßt. Dabei kann die Behälternut 35
zumindest so groß ausgebildet sein, daß die Behälternut 35 die Gleitkörper 37 umgreift,
so daß der Kleinladungsträger 16 wiederum auf und von dem Gleitkörper 37 geführt
werden kann. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß die Kleinladungsträger 16
gegen seitliches Verrutschen gesichert sind. Alternativ können auch T-förmig ausgebil
dete Gleitkörper 37 vorgesehen sein, die in der Schiene 27 geführt werden.
Die Führung der Kleinladungsträger 16 kann ebenso durch nur ein einseitiges seitliches
Angreifen eines Vorsprunges des Bodens 42 an jeweils einer Schiene 27 gegeben
sein, so daß beispielsweise ein Behälterboden 42 vorgesehen ist, der an der jeweiligen
Außenseite der linken und rechten Schiene angreift.
Die Steigung der S-förmigen Schienen 27 zwischen dem Entnahmebereich 21 und dem
Zuführbereich 28 ist derartig ausgebildet, daß gerade noch ein selbständiges Nachrut
schen des Kleinladungsträgers 16 gegeben ist.
Die parallel zum Entnahmebereich 21 sich erstreckenden Seitenstreben 19 sind vorteil
hafterweise abnehmbar vorgesehen, so daß in Abhängigkeit der bereitzustellenden
Bauteile und der damit verbundenen Größen von Kleinladungsträgern 16 das Regal 14
anpaßbar ist. Somit kann der Werker bedarfsorientiert auf die benötigten Bauteile ab
stimmen. Eine derartige flexible vorzugsweise durch einfache Steckverbindungen zu
einander verbindbare Anordnung von Einhängeeinrichtung 29 und Seitenstreben 19 er
höht die prozeß- und produktorientierte Materialbereitstellung.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein Trailer 43 zur Aufnahme und Beförderung von Großla
dungsträger 17 dargestellt. Dieser weist einen auf das Rastermaß des Großladungsträ
gers 17 abgestimmten rechteckigen bzw. quadratischen Rahmen 44 auf, an dem in ei
ner Quermittelachse 46 ein linkes und rechtes Laufrad 47 angeordnet ist. Der Rahmen
44 weist eine plane Auflagefläche 53 zur Aufnahme des Großladungsträgers 17 auf.
Zur Ausbildung des Rahmens 44 können unterschiedlich profilierte Träger verwendet
werden. In den Eckbereichen 48, 49, 50, 51 sind jeweils Haltebleche 52 vorgesehen,
die die Eckbereiche 48, 49, 50, 51 zumindest teilweise umschließen und gegenüber der
Auflagefläche 53 des Rahmens 44 nach oben abstehen. Dadurch ist der Großla
dungsträger 17 in seiner Position auf dem Rahmen 44 gesichert, dessen Füße in den
Eckbereichen 48, 49, 50, 51 auf dem Rahmen 44 aufliegen. Zusätzlich können zwi
schen den Eckbereichen 48, 49, 50, 51 weitere Haltebleche 52 vorgesehen sein, die
den Großladungsträger 17 zusätzlich sichern können.
An dem Rahmen 44 ist in Fahrtrichtung 54 gesehen an einem querverlaufenden Rah
menabschnitt 56 eine Deichsel 57 angeordnet. Die Deichsel 57 ist schwenkbar um eine
Schwenkachse 58 an dem Rahmenabschnitt 56 angeordnet. Unterhalb des Rahmenab
schnitts 56 ist in horizontaler Ausrichtung 59 der Deichsel 57 ein weiteres Laufrad 61
um eine vertikale Achse 62 schwenkbar angeordnet. Dadurch kann bei horizontaler
Ausrichtung 59 der Deichsel 57 das Laufrad 61 den Rahmenabschnitt 56 abstützen
und eine stabile Anordnung des Trailers 43 im Fahrbetrieb ermöglichen.
Die Deichsel 57 weist einen Deichselradabschnitt 63, an dem das Laufrad 61 angeord
net ist, und ein mit dem Deichselradabschnitt 63 gelenkig angeordneten Kupplungsab
schnitt 64 auf. Dieser ist um die Gelenkachse 58 gegenüber dem Deichselradabschnitt
63 schwenkbar. Der Deichselradabschnitt 63 kann somit in einer horizontalen Lage und
der Kupplungsabschnitt 64 in einer rechtwinklig dazu angeordneten vertikalen Ausrich
tung 69 (strichliniert in Fig. 3) anordenbar sein. Dadurch kann im Nichtbetriebszustand
des Trailers 43 die Deichsel 57 nach oben schwenkbar angeordnet sein und über eine
Haltevorrichtung 88 in dieser Position gehalten werden. Die Haltevorrichtung 88 kann
als einfache den Kupplungsabschnitt 64 umgreifende Klammer vorgesehen sein.
Die Schwenkbewegung zwischen dem Kupplungsabschnitt 64 und dem Deichselradab
schnitt 63 kann durch eine Verriegelungsvorrichtung 68 gesperrt werden, so daß der
Deichselradabschnitt 63 und Kupplungsabschnitt 64 in einer Ebene liegend anordenbar
und starr miteinander verbunden sind. Diese Verriegelungsvorrichtung 68 kann durch
eine betätigbare Rast-, Schnappverbindung oder dgl. gegeben sein, die auch unter
schiedliche Winkelstellungen zwischen der horizontalen und vertikalen Ausrichtung 59,
63 ermöglicht.
Die Deichsel 57 ist manuell aus der horizontalen Ausrichtung 59 in eine im wesentli
chen vertikale Ausrichtung 69 um die Schwenkachse 58 schwenkbar (Fig. 5). An dem
freien Ende 71 des Deichselradabschnittes 63 ist eine Gleitschiene 72 angeordnet, die
während des Schwenkvorganges auf einem Untergrund aufliegt und bei weiterem
Schwenken der Deichsel 57 den Rahmenabschnitt 56 an hebt und einen gegenüberlie
genden Rahmenabschnitt 73 absenkt. Die Deichsel 57 wird so lange geschwenkt, bis
sie zur Auflagefläche vertikal ausgerichtet ist, so daß der Trailer 43 in der Entnahmepo
sition 24 des Großladungsträgers 17 angeordnet ist. Die Auflagefläche 53 des Rah
mens 44 liegt einer schiefen Ebene, so daß der Werker einen begünstigten Zugriff auf
die in dem Großladungsträger 17 angeordneten Bauteile erhält.
Durch die Länge des Kupplungsabschnittes 64 kann das Hebelverhältnis zwischen
Kupplungsabschnitt 64 und Deichselradabschnitt 63 bestimmbar sein, so daß der Wer
ker ohne erheblichen Kraftaufwand selbst vollbeladene Großladungsträger 17 in eine
Entnahmeposition 24 überführen kann. Die in vertikaler Ausrichtung 69 angeordnete
Deichsel 57 ist durch eine Befestigungseinrichtung 74 in dieser Position sicherbar, so
daß bei einer unsachgemäßen Handhabung des Trailers 43 in der Entnahmeposition
24 die Deichsel 57 nicht selbständig in eine horizontale Ausrichtung 59 schwenkbar ist.
Die Befestigungseinrichtung 74 kann mit der Schwenkachse 58 zusammenwirken und
die Deichsel 57 zu dem Rahmen 44 festlegen. Dafür können bekannte Befestigungs
vorrichtungen einsetzbar sein.
Das Verhältnis von der Länge des Rahmens 44 und des Deichselradabschnitts 63 ist
vorteilhafterweise so gewählt, daß der Trailer 43 in seiner Entnahmeposition 24 auf den
Laufrädern 47 und der Gleitschiene 72 positionierbar ist. Es kann ebenso vorgesehen
sein, daß an dem Rahmenabschnitt 73 eine Auflagefläche ausgebildet ist, mit der der
Rahmen 44 auf dem Untergrund aufliegt. Der Deichselradabschnitt 63 ist dabei größer
ausgebildet, so daß eine größere Neigung zwischen der Auflagefläche 53 des Rah
mens 44 und dem Untergrund ermöglicht sein kann, ohne daß der Großladungsträger
17 nach vorne in Entnahmerichtung kippt.
Der Kupplungsabschnitt 64 der Deichsel 57 ist an einer Kupplung 76 eines weiteren
Trailers oder an eine Zugmaschine anordenbar. Dadurch können mehrere Trailer 43
hintereinander von einer Zugmaschine gezogen werden.
In Fig. 6 ist schematisch das Verfahren für eine produkt- und prozeßorientierte Material
bereitstellung und Materialversorgung dargestellt. An dem Verbauort 13 ist in einer er
sten Reihe 12 ein oder mehrere Regale 14 angeordnet. Es sind beispielsweise vier Re
gale dargestellt, die zur Bereitstellung der unterschiedlichen Bauteile an den Verbauort
13 genügen, für den ein Werker zuständig ist. Im unteren Abschnitt 22 des Regals 14
ist ein Großladungsträger 17 auf einem Trailer 43 in einer Entnahmeposition 24 an
geordnet und im oberen Abschnitt 23 sind Kleinladungsträger 16 vorgesehen. Nach
dem die Bauteile des Großladungsträgers 17 aufgebraucht sind, führt der Werker den
Trailer 43 aus dem unteren Abschnitt 22 des Regals 14 heraus und positioniert diesen,
wie durch die Pfeilrichtung 81 dargestellt ist, in einer zweiten und versorgungsauftrag
sauslösenden Reihe 15. Diese zweite Reihe 15 ist unmittelbar hinter der ersten Reihe
12 vom Verbauort 13 aus gesehen angeordnet, beispielsweise mit ungefähr 1 m Ab
stand dazu. Anschließend führt der Werker den zu diesem Zeitpunkt vollen Großla
dungsträger 17 aus der versorgungsauftragsauslösenden Reihe 15 gemäß Pfeilrich
tung 83 in den unteren Abschnitt 22 des Entnahmebereiches 21. Nachdem der Trailer
43 in dem unteren Abschnitt 22 des Regals 14 angeordnet ist, positioniert er durch Ver
schwenken der Deichsel 47 den Großladungsträger 17 bzw. den Trailer 43 in eine Ent
nahmeposition 24.
Der leere in der versorgungsauftragsauslösenden Reihe 15 positionierte Trailer 43 gibt
ein Signal für einen Logistikversorger, der diesen oder mehrere leere Großladungsträ
ger 17 einem Lager 84 zuführt (Pfeilrichtung 86). Nachdem der bzw. die Trailer 43 mit
den entsprechenden Bauteilen befüllt sind, werden diese wiederum dem entnommenen
Standort der versorgungsauftragsauslösenden Reihe 15 zugeführt (Pfeilrichtung 87), so
daß die mit Bauteilen beladenen Großladungsträger 17 unmittelbar hinter dem Entnah
mebereich 21 der ersten Reihe 12 in der versorgungsauftragsauslösenden Reihe 15
einander nach benötigten Bauteilen angeordnet positioniert sind.
Durch dieses Prinzip kann bedarfsorientiert Material dem jeweiligen Verbauort 13 zuge
führt werden. Der Werker kann unabhängig von einem Logistikversorger den Großla
dungsträger 17 austauschen und somit unabhängig von diesem sich innerhalb seiner
Montagestation selbst Material bereitstellen. Dasselbe Prinzip ist auch für die Kleinla
dungsträger 16 vorgesehen.
In Fig. 7 ist eine schematische Prinzipskizze für eine Materialbereitstellung und Mate
rialversorgung, insbesondere für Kleinladungsträger, dargestellt. Dieses Verfahren ent
spricht prinzipiell dem in Fig. 6 beschriebenen Verfahren. Abweichend hiervon ist je
doch der Ablauf, der einen Versorgungsauftrag auslöst. In einer ersten Reihe 12 des
Regals 14 sind beispielsweise drei Ebenen vorgesehen, in denen jeweils unterschiedli
che Bauteile in Kleinladungsträger 16 bereitgestellt werden. An diesen Kleinladungsträ
ger 16 sind Materialbegleitkarten 89 angeordnet, die den jeweiligen Inhalt des Kleinla
dungsträgers 16 nach Art und Menge kennzeichnen.
Nachdem der Werker die in einem Kleinladungsträger 16 enthaltenen Bauteile an dem
Verbauort 13 verarbeitet hat, kann er durch einfaches Umsetzen gemäß Pfeilrichtung
81 den leeren Kleinladungsträger 16 aus der ersten Reihe 12 in eine weitere Reihe 31
umsetzen. Diese weitere Reihe 31, die als Rücklaufebene ausgestaltet ist, führt den
leeren Kleinladungsträger 16′ in eine hintere Position des Regals 14. Gleichzeitig ent
nimmt der Werker die an dem Kleinladungsträger 16 mitgeführte Materialbegleitkarte
und positioniert diese in einer zweiten Reihe 15, die beispielsweise auf der Rückseite
oder an einer Seite des Regals als Briefkasten oder als Steckplatz dafür sichtbar an
geordnet werden kann.
Der Versorger prüft in regelmäßigen Abständen, die beispielsweise in Zeitabständen
von 2 Stunden erfolgen kann, ob in der zweiten Reihe Materialbegleitkarten 89 vorhan
den sind. Sofern dies der Fall ist, entnimmt er diese Materialbegleitkarten 89 aus der
zweiten Reihe 15 und die in der weiteren Ebene 31 bereitgestellten Kleinladungsträger
16′. Diese Kleinladungsträger 16′ können wahlweise auf einem Transportmittel an
geordnet werden, mit dem der Versorger die Kleinladungsträger 16′ dem Lager 84 zu
führt. Entsprechend den Materialbegleitkarten 89 werden die Kleinladungsträger 16 be
füllt und von dem Werker nach dem Befüllen dem Lager 84 gemäß Pfeilrichtung 87 der
ersten Reihe 12 dem Regal 14 in der jeweiligen Ebene zugeführt. Der Zuführbereich 28
liegt im hinteren Bereich des Regals 14, so daß der Befüllvorgang durch den Versorger
vorgenommen werden kann. Dies ist für den Werker eine erhebliche Zeitersparnis, so
daß eine rationelle Montage gegeben ist. Durch die Zuführung der Kleinladungsträger
16 in die jeweilige Ebene werden die in den Kleinladungsträger 16 bevorrateten Bautei
le für den Werker an derselben Stelle im Entnahmebereich 21 bereitgestellt.
In einem Regal 14 können beispielsweise verbrauchsorientiert Bauteile bereitgestellt
werden. Ein bestimmtes Bauteil - z. B. eine Gurtverkleidung - weist unterschiedliche
Farben auf, wobei darunter Farben dabei sein können, die den Hauptumsatz ausma
chen, und ebenso Sonderfarben dabei sein können, die nur in seltenen Fällen benötigt
werden. In einem derartigen Fall können Teile, die den Hauptumsatz ausmachen, einen
sogenannten Schnelläufer bilden, in einem Großladungsträger 17 im Entnahmebereich
21 bereitgestellt werden, während weniger benötigte Teile die sogenannten Langsam
läufer, im Kleinladungsträger 16 in dem Entnahmebereich 21 anordenbar sind. Der
Werker kann die Anordnung im Bedarf an derartigen Bauteilen durch die Positionierung
der leeren Ladungsträger 16, 17 bzw. der Materialbegleitkarten 89 in der versorgungs
auftragsauslösenden zweiten Reihe 15 selbst bestimmen. Ferner können auch zuviel
bereitgestellte Bauteile in einem Ladungsträger 16, 17 wieder dem Lager 84 zugeführt
werden.
Durch diese flexible Ausgestaltung der Vorrichtung und des Verfahrens kann eine si
chere Bereitstellung von Bauteilen an dem Verbauort gewährleistet werden.
Claims (47)
1. Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen für die
Verarbeitung an einem Verbauort (13)
- - bei dem wenigstens ein Ladungsträger (16, 17) mit Bauteilen in einer ersten Reihe (12) unmittelbar dem Verbauort (13) zugeordnet und
- - bei dem wenigstens ein weiterer Ladungsträger (16, 17) in einer zu der er sten Reihe (12) verlaufenden zweiten Reihe (15) angeordnet wird,
- - bei dem nach Entleerung des Ladungsträgers (16, 17) der entleerte Ladungsträger (16, 17) in der zweiten Reihe (15) angeordnet wird und
- - bei dem durch den in der zweiten Reihe (15) positionierten leeren Ladungsträger (16, 17) ein Versorgungsauftrag für den Bedarf weiterer Bau teile ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und der
zweiten Reihe (12, 15) dieselben Bauteile bereitgestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entleerte
Ladungsträger (16, 17) der ersten Reihe (12) durch den befüllten Ladungsträger
(16, 17) der zweiten Reihe (15) ersetzt wird und der entleerte Ladungsträger (16,
17) in der zweiten Reihe (15) positioniert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechsel der Ladungsträger (16, 17) manuell durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der leere, in der zweiten Reihe (15) angeordnete Ladungsträger (16, 17) ei
nem Lager (84) zugeführt und befüllt wird und anschließend wieder in der zweiten
Reihe (15) in seiner Position bereitgestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile verbrauchsorientiert bereitgestellt werden, wobei Langsamläufer
in einem Kleinladungsträger (16) und Schnelläufer in einem Großladungsträger
(17) bereitgestellt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ladungsträger (16, 17) in wenigstens einem in der ersten Reihe (12)
positionierten Regal (14) in einem Entnahmebereich (21) angeordnet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Regal (14) auf die jeweilig aufzunehmenden
Ladungsträger (16, 17) angepaßt wird.
9. Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen für die
Verarbeitung an einem Verbauort (13)
- - bei dem wenigstens ein Ladungsträger (16, 17) mit Bauteilen einer ersten Reihe (12) unmittelbar dem Verbauort zugeordnet und
- - bei dem wenigstens ein weiterer Ladungsträger (16, 17) in einer weiteren Reihe (31) anordenbar ist und
- - bei dem durch Positionieren einer Materialbegleitkarte (89) des entleerten Ladungsträgers (16, 17) in einer zweiten Reihe (15) ein Versorgungsauftrag ausgelöst wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinladungsträger
in einer oder mehreren Ebenen in der ersten Reihe (12) anordenbar sind und die
entleerten Kleinladungsträger (17) in einer gemeinsamen weiteren Reihe (31) an
ordenbar sind.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die
entleerten Kleinladungsträger (17) in Abhängigkeit der bzw. den in der zweiten
Reihe (15) angeordneten Materialbegleitkarten (89) einem Lager (84) zugeführt
werden und anschließend in der bzw. den jeweiligen Ebenen der ersten Reihe
(12) bereitgestellt werden.
12. Vorrichtung zur Materialbereitstellung von Bauteilen in Ladungsträgern (16, 17)
und zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Regal (14) in einer ersten Reihe (12) nahe einem Verbauort (13) angeordnet
ist, in dem wenigstens ein produkt- und/oder prozeßorientierter Ladungsträger
(16, 17) anordenbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Großladungsträger
(17) im unteren Abschnitt (22) des Regals (14) positionierbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
oberen Abschnitt (23) des Regals (14) wenigstens ein Kleinladungsträger (16) an
ordenbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung von Großladungsträger (17) und Kleinladungsträger (16) bedarfs
orientiert veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Regal (14) wenigstens eine Einhängeeinrichtung (26) zur Aufnahme von
Kleinladungsträgern (16) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeein
richtung (26) Schienen (27), vorzugsweise U-Schienen-Bahnen aufweist, auf die
wenigstens ein Kleinladungsträger (16) aufsetzbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
zum Ladungsträger (16) weisenden Stirnseiten (41) der Schienen (27) wenigstens
ein Gleitkörper (37) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß T-förmig oder
U-förmig ausgebildete Gleitkörper (37) auf den zum Ladungsträger (16) weisenden
freien Enden (41) der Schienen (27) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei Schienen (27) die Einhängeeinrichtung (26) bilden und dessen
Abstand auf eine VDA-Behälternuten-Norm, einen Palettenboden oder dgl. an
paßbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einhängeeinrichtung (26) S-förmig ausgestaltete Schienen (27) aufweist und
zu dem Entnahmebereich (21) stetig fallend angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhän
geeinrichtung (26) einen waagerechten oder zumindest leicht geneigten Entnah
meabschnitt (29) im Entnahmebereich (21) des Regals (14) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Einhängeeinrichtungen (26) in einem Regal (14) übereinander anorden
bar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Einhängeeinrichtungen (26) im Regal (14) nebeneinander anordenbar
sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
an einen oberen Abschnitt (23) des Entnahmebereichs (21) eine Rücklaufebene
(31) angrenzt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufebene
(31) gegenüber einem dem Entnahmebereich (21) gegenüberliegenden Zuführbe
reich (28) zumindest leicht geneigt angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
laufebene (31) wenigstens eine Rückführeinrichtung (38) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrich
tung (38) U-förmige Schienen (27) aufweist, an deren freien Enden (41) Gleitkör
per (37) angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Großladungsträger (17) mit einem Trailer (43) in dem Entnahmebereich (21) des
Regals (14) anordenbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Trailer (43) ei
nen den Großladungsträger (17) aufnehmbaren Rahmen (44) aufweist, der zumin
dest zwei in einer Achse liegende Laufräder (47) aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (47)
in einer Quermittelachse (46) des Rahmens (44) liegen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (44) des Trailers (43) aus Profilstreben ausgebildet ist, dessen obere
Seite eine Auflagefläche (53) für den Großladungsträger (17) bildet.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß
in Eckbereichen (48, 49, 50, 51) des Rahmens (44) sich gegenüber der Auflage
fläche (53) teilweise nach oben erstreckende und zu jeder Längsseite aufeinan
derzugerichtet zumindest teilweise sich erstreckende Haltebleche (52) vorgese
hen sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trailer (43) eine an dem Rahmen (44) in Fahrtrichtung (54) weisende und um
eine Schwenkachse (58) schwenkbare Deichsel (57) aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (57) ei
nen Deichselradabschnitt (63) und einen Kupplungsabschnitt (64) aufweist, die
über eine Gelenkachse (58) gelenkig miteinander verbunden sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Deich
selradabschnitt (63) und der Kupplungsabschnitt (64) zueinander in einer gemein
samen Ebene mit einer Verriegelungsvorrichtung (68) arretierbar sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk
achse (58) des Deichselradabschnittes (63) und des Kupplungsabschnitts (64) in
Fahrtrichtung (54) in der Schwenkachse (58) der Deichsel (57) liegt.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deichselradabschnitt (63) ein Laufrad (61) aufweist, das in horizontaler Aus
richtung (62) des Deichselradabschnittes (63) einen Rahmenabschnitt (56)
abstützt.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deichsel (57) aus einer horizontalen Ausrichtung (59) in eine vertikale Ausrich
tung (62) schwenkbar ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deichsel (57) in der vertikalen Ausrichtung (62) mit einer Verriegelungsvorrich
tung (68) arretierbar ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß
das Laufrad (61) um eine Achse (62) schwenkbar an dem Deichselradabschnitt
(63) angeordnet ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem freien Ende (71) des Deichselradabschnittes (63) eine Stützrolle (72)
angeordnet ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deichselradabschnitt (63) aus einer horizontalen Ausrichtung (59) in eine im
wesentlichen senkrechte Ausrichtung (69) positionierbar ist, wobei der Rahmen
(44) in einer schiefen Ebene anordenbar ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Deichselradabschnittes (63) den Grad der Neigung der Auflageflä
che (53) des Rahmens (44) benimmt.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem der Deichsel (57) gegenüberliegenden Rahmenabschnitt (73) eine
Kupplung (76) vorgesehen ist, an die ein Kupplungsabschnitt (64) eines weiteren
Trailers (43) ankoppelbar ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungsabschnitt (64) der Deichsel (57) in einem Nichtbenutzungs-Zustand
des Trailers (43) vertikal nach oben schwenkbar und arretierbar ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrich
tung zur Aufnahme des Kupplungsabschnittes (64) in der vertikalen Ausrichtung
(69) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121703 DE19521703A1 (de) | 1995-06-14 | 1995-06-14 | Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995121703 DE19521703A1 (de) | 1995-06-14 | 1995-06-14 | Verfahren zur Materialversorgung und Materialbereitstellung von Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19521703A1 true DE19521703A1 (de) | 1996-12-19 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19521703A1 (de) |
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