DE1952162A1 - Bodenbewegungsmaschine,insbesondere zum Herstellen von Graeben und Kanaelen - Google Patents

Bodenbewegungsmaschine,insbesondere zum Herstellen von Graeben und Kanaelen

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DE1952162A1
DE1952162A1 DE19691952162 DE1952162A DE1952162A1 DE 1952162 A1 DE1952162 A1 DE 1952162A1 DE 19691952162 DE19691952162 DE 19691952162 DE 1952162 A DE1952162 A DE 1952162A DE 1952162 A1 DE1952162 A1 DE 1952162A1
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DE
Germany
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digging
machine
ground moving
moving machine
channels
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DE19691952162
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Inventor
Horst Zimmermann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenbewegungsmaschine insbesondere zum Herstellen von Gräben und Kanälen Die Erfindung betrifft eine fahrbare Bodenbewfegungsmaschine, insbesondere zum iierstellen von Gräben und Kanälen in leichteren und mittelschweren Böden mit vor dem Fahrwerk der Maschine angeordnetem, Schneidmesser aufweisenden Grabwerkzeug.
  • Beim Herstellen von GrUben, in die Versorgungs- oder andere Leitungen verlegt und die dann unter Verwendung der ausgehobenen Bodenmassen wieder zugeschüttet werden, werden die Bodenmassen so dicht wie möglich an der Grabstelle abgelagert. Beim Herstellen von Kanälen werden die ausgehobenen Bodenmassen meist für die Aufschüttung von den Kanal umgebenden Dämmen benötigt und sind dann ebenfalls'unmittelbar an der Grabstelle abzulagern. In anderen Fällen, in denen die ausgehobenen Bodenmassen nicht mehr benötigt werden, können sie meist in einer verhältnismäßig dünnen Schicht rechts und links des Grabens oder des Kanals auf größerer Fläche verteilt werden. Schließlich kommt es häufig vor, daß Bodenmassen aus unmittelbarer-Nähe des Kanals zum Aufschütten der beiden Kanaldmme verwendet werden.
  • Alle diese Falle, in denen Bodenmassen nicht abtransportiert zu werden brauchen, bilden das eigentliche Arbeitsgebiet der erfindungsgemäßen Bodenbewegungsmaschine.
  • Den bisher für diese Arbeiten zur Verfügung stehenden Bodenbewegungsmaschinen wie Bagger, Scrapper, Bulldozer und Radlader ist gemeinsam, daß auf eine Phase des Grabens eine Arbeitsphase folgt, in der der abgegrabene Boden um die Grabstelle abgelagert wird. Dabei sind meist außer dem Grabgerät weitere Bodenbewegungsmaschinen erforderlich um die abgelagerten Bodenmassen einzuebnen oder zu verteilen.
  • Der Umstand, daß bei den bekannten Bodenbewegungsmaschinen zumindest das Grabwerkzeug und alle Teile der Maschine, die zur Betätigung des Grabwerkzeugs dienen, für die Arbeitsphase des Bodenablagerns von der Einsatzstelle wegbewegt und dann nach erfolgtem Ablagern wieder hinbewegt werden müssen, bedingt außer Zeitverlust auch noch einen hohen Energiebedarf, der besonders dann sehr hoch ist, wenn wie z.B. beim Scrapper und beim Bulldozer jedesmal die ganze Maschine ihren Standort wechseln muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Bodenbewegungsmaschine vorzugsweise für den vorgenannten Arbeitsbereich, die bei fortlaufender ununterbrochener Grabtätigkeit und damit ständiger gleichmäßiger Fortbewegung gleichieitig die abgegrabenen Erdmassen seitlich des Grabens oder des Kanals zu Dämmen ablagert oder auf breitere Flächen gleichmäßig verteilt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Grabwerkzeug hinten in ein Förderrohr fortsetzt, das an die Saugseite eines Ejektors angeschlossen ist, dessen rechtwinklig zur Grabrichtung angeordnete Auswerföffnung in einem veränderlichen Winkel schräg nach oben gerichtet werden kann.
  • Außer den bereits genannten Vorteilen hat die erfinduncjsgemäß Bodenbewequne3smascEwine noch die weiteren Vorteile, daß ihr Aufbau im Verhiltnis zu den übrigen Bodenbewegungsmaschinen erheblich einfacher ist, ihr Gewicht viel kleiner,gehalten werden kann und daß sie nur wenige Teile aufweist, die stärkerem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Eine vorteilllafte Ausbildungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spur des Fa}urwerks wesentlich breiter-ist als die Grabbreite des Grabgeräts und daß das Fahrwerk auf jeder der beiden Seiten der Maschine unabhäng-ig von der anderen Seite bis zur maximalen Grabtiefe kontinuierlich höhenverstellbar ist.
  • Das schmale Messer bringt gegenüber einem breiten, die seitlichen Abmessungen der Maschine überragenden Messer den Vorteil, daß für ein gleiches abzuhebendes Bodenvolumen eine geringere Grabenergie benötigt wird, da der Grabwiderstand bei geringer Grabtiefe stärker mit der Grabbreite als mit der Grabtiefe ansteigt. Die Höhenverstellbarkeit des Fahrwerks auf jeder Seite der Maschine unabhängig von der anderen Seite, ermöglicht es dabei, eine in Querrichtung horizontale Sohle in beliebiger Breite in der Weise zu graben, daß nach Durchfahren der gesamten Grabenlänge oder eines bestimmten Teilabschnitts davon, die Maschine um die Grabbreite seitlich versetzt eingesetzt und dabei immer die der Versetzungsrichtung zugekehrte Fahrwer'zseite um die Grabtiefe nach oben verstellt wird Die Zeichnung stellt in schematischer Darstellung eine als einachsigen Anhänger ausgebildete Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die Daraufsicht, Figo 3 die Rückansicht.
  • Ist die vermittels Kupplungsöse 1 an eine (nicht gezeichnete) Zugmaschine angekuppelte Bodenbewegungsmaschine zur Einsatzstelle gebracht wird der den Ejektor 2 über Motorachse 3 antreibende Verbrennungsmotor 4 in Betrieb gesetzt und bei langsamem Vorwärtsfahren das die beiden Schneidmesser 5 aufweisende Grabwerkzeug 6 auf die gewunschte, in Fig. 1 dargestellte, Grabtiefe abgelassen, worauf die, die Bodenbewegungsmaschine ziehende Zugmaschine auf die Geschwindigkeit gebracht wird, bei der die Bodenbewegungsmaschine die anfallenden Bodanmengen noch behältigen kann. Unter dem Staudruck der nachkommenden Bodenmassen wird der abgegrabene Boden in das sich hinten an das Grabwerkzeug anschließende Förderrohr 7 hochgeschoben und gelangt so an die anschließende Saugseite 8 des Ejektors 2, den er über das rechtwinklig zur Grabrichtung angeordnee, schräg nach oben gerichtete Auswerferrohr 9 verläßt und von wo er zur Auswerfferöffnung 10 gelangt, aus der er infolge der ihm im Ejektor 2 erteilten Geschwindigkeit in einem mehr oder minder steilen, durch Verstellen der Winkel stellung des Auswerferrohrs 8 veränderlichen Wurfwinkel ausgeworfen wird Sind mit der Erdbewegungsmaschine, wie es normalerweise der Fall ist, größere Gräben oder Kanäle auszuheben, die die ganze Maschine aufnehmen, wird das Grabwerkzeug nach öglichkeit auf die maximale Grabtiefe eingestellt und durch seitliches Versetzen der Maschine eine in Querrichtung horizontale Sohle vollständig abgegraben, bevor an die nächsttiefere Grabsollle gegangen wird.
  • Dabei wird, wie gezeichnet, das Fahrwerk auf der Seite, nach der die Versetzung der Maschine erfolgt, um die Grabtiefe nach oben verstellt, so daß die Maschine immer die normale Seitenlage behält.
  • Sind die Böden so bindig, daß das abgegrabene Material in nicht genügend kleine Brocken zerfällt, ist es zweckmäßig, in das Förderrohr 7 eine bekannte Zerkleinerungsvorrichtung einzubauen.

Claims (2)

  1. P a -t e n t a n s p r ü c h e
    Fahrbare Bodenbewegungsmaschine, insbesondere 'zum Herstellen von Gräben und Kanälen in leichteren bis mittelschweren Böden und für Bodenablage im näheren Umkreis von der Grabstelle mit einem vor dem Fahrwerk der Maschine angeordnetem, Schneidmesser aufweisenden Grabwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Grabwerkzeug (6) hinten- in ein Förderrohr (7) fortsetzt, das an die Saugseite (8) eines-Ejektors (2) angesc-hlossen ist, dessen-rechtwinklig zur Grabrichtung angeordnete Auswerföffnung (10) in einem veränderlichen Winkel schräg nach oben gerichtet werden kann.
  2. 2. Bodenbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur des Fahrwerks wesentlich breiter ist als die Grabbreite des Grabgeräts und daß das Fahrwerk auf jeder der beiden Seiten der Maschine unabhängig von der anderen Seite bis zur maximalen Grabtiefe kontinuierlich höhenverstellbar ist.
DE19691952162 1969-10-16 1969-10-16 Bodenbewegungsmaschine,insbesondere zum Herstellen von Graeben und Kanaelen Pending DE1952162A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11583091B2 (en) 2018-02-07 2023-02-21 Gbr Mit Hans-Christian Toni Hackmann & Raphael Schneider Seating furniture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11583091B2 (en) 2018-02-07 2023-02-21 Gbr Mit Hans-Christian Toni Hackmann & Raphael Schneider Seating furniture

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