DE19521220C2 - Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials - Google Patents

Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials

Info

Publication number
DE19521220C2
DE19521220C2 DE1995121220 DE19521220A DE19521220C2 DE 19521220 C2 DE19521220 C2 DE 19521220C2 DE 1995121220 DE1995121220 DE 1995121220 DE 19521220 A DE19521220 A DE 19521220A DE 19521220 C2 DE19521220 C2 DE 19521220C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant according
waste
layered
selection device
bioreactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995121220
Other languages
English (en)
Other versions
DE19521220A1 (de
Inventor
Werner Buerklin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995121220 priority Critical patent/DE19521220C2/de
Publication of DE19521220A1 publication Critical patent/DE19521220A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19521220C2 publication Critical patent/DE19521220C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F9/00Fertilisers from household or town refuse
    • C05F9/02Apparatus for the manufacture
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/989Flow sheets for biological or biochemical treatment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials, das aus einem Silobehälter über eine Selektiereinrichtung einer Schichtrotte zugeführt wird.
Eine derartige Anlage ist der DE-OS 28 10 842 zu entnehmen, welche auf einer Lagerfläche eine diese in Abstand überspannende und verfahrbare Ladebrücke offenbart sowie an dieser angeordnete Austragsorgane, die an wenigstens ein Fördermittel angeschlossen und als die Lagerfläche etwa horizontal überspannendes, bandartiges Förderelement ausgebildet sind. Dieses ist etwa parallel zur Lagerfläche verschiebbar. Mit dieser Anlage lassen sich geringmächtige Schichten zwischen beispielsweise 15 mm und 40 mm Höhe zu einer Schichtrotte übereinanderlegen, die dann mittels an der Ladebrücke beweglicher Fräseinrichtungen behandelt werden kann.
Die DE-OS 24 33 367 offenbart eine Anlage zur aeroben ther­ mophilen Zersetzung organischer Abfälle, bei der in einem Behälter mit verschiedenen Zonen kompostierfähiges Material in unterschiedlichen Verrottungszuständen vorhanden ist. Dieses Material wird in die erste Zone eingebracht und durch einen Stegförderer mit anschließendem Förderband - nach einer gewissen Verrottungszeit - von einer Zone in die nächstfolgende gebracht. Es wird dadurch in gewissen Zeitabständen einerseits in der ersten Zone freier Raum für eine Neubeschickung geschaffen und anderseits das Material der letzten Zone endgültig ausgetragen und wegbefördert.
In Kenntnis dieses Standes der Technik bestand die Aufgabe, eine Anlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche mehrere unterschiedliche Abfallarten in kostengünstiger Weise verarbeiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruchs 1, die Unteransprüche geben günstige Weiter­ bildungen an.
Erfindungsgemäß werden der einzigen Selektiereinrichtung, welche bevorzugt als Selektiertrommel ausgebildet ist, ge­ trennte Silobehälter für Gewerbe- und Sperrmüll, Biomüll und/oder Grünabfälle mit Dosierbunker vorgeordnet; diese unterschiedlichen Abfallarten sollen in der Selektierein­ richtung entweder getrennt weiterbehandelt werden oder durch den vorteilhafterweise den Silobehältern nachgeschal­ teten Dosierbunker gemischt werden, wobei der Unterlauf der Selektiereinrichtung an einen Bioreaktor und deren Überlauf an eine Kompostierungslinie anschließbar ausgebildet sind, welche zur Schichtrotte führt. Dem Bioreaktor soll wenigstens eine Mischpumpe vorgeordnet und/oder zumindest eine Entwässerungseinrichtung nachgeordnet sowie ein Fest­ stoffaustrag der Entwässerungseinrichtung an die Kompostie­ rungslinie der Schichtrotte angeschlossen sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kopfraum des Bioreaktors mit einem Gaslager, bevorzugt einem Gasmem­ branlager, verbunden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß zwischen dem Fest­ stoffaustrag und der Schichtrotte wenigstens eine Misch- und Zerfaserungseinheit sowie eine Hartstofftrennanlage vorgesehen sein sollen. Zudem soll der Flüssigkeitsaustrag der Entwässerungseinheit zum einen zur Mischpumpe zurück­ führen sowie zum anderen unmittelbar zur Schichtrotte, wo das Prozeßwasser für die Befeuchtung der Miete herangezogen werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine kostengünstige Anlage für ein sparsames Verfahren zur Aufbereitung der erwähnten unter­ schiedlichen Abfallsorten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; deren einzige Figur zeigt ein Blockdiagramm einer Abfallentsorgungsanlage. In dieser werden in verschiedenen Verfahrensströmen folgende Abfallarten behandelt:
A = Gewerbe- und Sperrmüll;
B = Bioabfall (Haushaltsmüll);
C = Grüngut.
Ankommende Fahrzeuge fahren über eine aus Gründen der Über­ sichtlichkeit nicht dargestellte Straßenfahrzeugwaage, die das Anlieferungsgewicht feststellt, und erhalten mittels Lichtsignalanlage ein Freizeichen zur Einfahrt in eine als Flachbunker ausgelegte Annahmehalle; die Fahrzeuge entlee­ ren dort ihren Inhalt in einen von drei Flachbunkern 10 a, 10 b, 10 c einer Siloanlage 10, aus welcher die einzelnen Produktabfälle einem nachgeschalteten Vorzerkleinerungs- oder Dosierbunker 12 zugeführt werden.
So wird der angelieferte Bioabfall B - aus Haushaltsabfäl­ len - vom Dosierbunker 12 zu einer Selektiertrommel 14 ge­ fördert, in der insbesondere gefüllte Plastiktüten aufge­ rissen und entleert werden.
Beim Absieben einer Grobsiebfraktion gelangt das Material mit einer Korngröße von kleiner als 80 mm aus einem Unterlauf 16 direkt in eine Mischpumpe 18; die Biomasse B wird zu einem Bioreaktor 20 mit im Bypass 21 a geschaltetem Verdichter 21 gepumpt. Nach Zwischenlagerung in einem Gasmembranlager 22 wird Biogas einem nicht dargestellten Gasmotor zur Stromerzeugung zugeführt. Ein Teil der gewonnenen Energie wird für den Eigenbedarf genutzt, der Überschuß in das lokale Netz eingespeist.
Nach einer Verweildauer von etwa 24 Tagen verläßt das Mate­ rial den Bioreaktor 20, wird in eine Entwässerungseinrich­ tung 24 eingeleitet und erreicht dort einen Trockensub­ stanzgehalt von etwa 55%. Der so entstandene Feststoffan­ teil des Bioabfalls B kann dann - über eine Leitung 25 ge­ führt - direkt in einer bei 50 angedeuteten Rottehalle aerob behandelt werden. In dieser setzt man gemäß der DE-OS 28 10 842 Schichtrotten 40 auf.
Das aus dem Überlauf 26 der Selektiertrommel 14 weiterge­ führte Material passiert einen Überbandmagneten 28, um das Fördergut von Eisenteilen E zu befreien. Hierauf wird das Material über ein Leseband 30 weiterbefördert; dort werden die Störstoffe und Wertstoffe manuell ausgelesen - diese Einrichtung wird im übrigen auch für Grünabfall, Gewerbe- und Sperrmüll verwendet.
Der Überlauf gelangt dann vom Leseband 30 über Förderlinie 32 in einer - von der Entwässerungseinrichtung 24 kommen­ den - Kompostierleitung 34 zu einer Misch- und Zerfa­ sereinheit 36 einer Kompostierungslinie 38 und in dieser zur Schichtrotte 40, gegebenenfalls auch in eine bei 42 er­ kennbare Deponielinie. Im übrigen wird bei der Bearbeitung von Grün- und Bioabfällen der Feststoffanteil aus der Ent­ wässerungseinrichtung 24 ebenfalls zu dieser Misch- und Zerfasereinheit 36 befördert.
Ein Teil des aus der Entwässerungspresse 24 stammenden Pro­ zeßwassers wird über eine Prozeßwasserleitung 23 in die Mischpumpe 18 zurückgeführt, um einen Trockensubstanzgehalt von etwa 25% zu erreichen. Das Restwasser gelangt in eine Zentrifuge 44, um von Schlammanteilen befreit zu werden, und kann dann in die Schichtrotte 40 zum Befeuchten der einzelnen Tafelmieten 41 eingespeist werden. Die Schlamman­ teile werden zur aeroben Behandlung ebenfalls in die erwähnte Rottehalle 50 eingetragen.
Der hauptsächlich aus Kartonagen, Kunststoff, Textilien, Holz sowie Schrott bestehende und mit Schmutzanteilen durchsetzte Gewerbe- und Sperrmüll wird auf dem Flachbunker 10 a einer direkten Auslese für grobe Störstoffe unterzogen, die dann mittels Schaufellader in einen Behälter verfrach­ tet werden. Das restliche Material wird dem Dosierbunker 12 und von diesem der Selektiertrommel 14 zugeführt, in welcher der Gewerbe- und Sperrmüll A von Feinstteilen be­ freit wird. Letztere werden wahlweise - in Abhängigkeit von der jeweiligen Zusammensetzung des Materials - der De­ ponielinie 42 oder dem Bioreaktor 20 zugeleitet.
Der auch hier mittels des Überbandmagneten 28 von Eisen E befreite Siebtrommelüberlauf 26 gelangt anschließend zum Leseband 30; dort werden verschiedene Stoffe ausgelesen wie beispielsweise Nichteisenmetalle, Stoff, Textilien, Kunststoffe und Holz. Der Überlauf des Lesebandes 30 wird durch eine gesonderte Steuerung zur Deponielinie 42 oder in die Misch- und Zerfasereinheit 36 der Kompostierungslinie 38 gebracht. Der nicht recyclebare Hauptstrom des Gewerbe- und Sperrmülls A wird überwiegend der Deponielinie 42 auf­ gegeben.
Grüngut C, wie z. B. Grasschnitt, Laub und Baumschnitte, wird aus dem Flachbunker 10 c wahlweise einer Vorzerkleine­ rung 46 oder dem Dosierbunker 12 zugeführt und gelangt aus letzterem in die Selektiertrommel 14. Dort wird der Unterlauf bzw. Feinanteil 16 dem Bioreaktor 20 zugeführt, das Überkorn bzw. der Überlauf 26 durch eine Linie 48 di­ rekt der Misch- und Zerfasereinheit 36. Darin wird das Ma­ terial, insbesondere Strauchwerk, auf eine Korngröße von 50 mm zerfasert und gleichzeitig vermischt. Auch können hier andere Materialien beigemischt werden wie etwa Papier- oder Holzrückstände. Anschließend wird das Material in einer Hartstofftrennanlage 52 von sämtlichen Hartstoffen - wie Hartkunststoffen, Steinen, Glas, Kronkorken oder Nichteisenmetallen - befreit.
Das für die Kompostierung aufbereitete Rohmaterial der Kom­ postierungslinie 38 gelangt über ein Förderaggregat zu einer Förderbandstraße 54 und dann in die Rottehalle 50; dort werden einzelne Tafelmieten 41 aufgesetzt. Der Rohkompost wird mittels eines Intensiv-Schichtrottesystems zu Kompost verarbeitet. Die einzelnen Tafelmieten 41 sind mit Belüftungsbodenplatten 56 ausgestattet, die durch ein Belüftungsgebläse 57 im Saug- und Druckbetrieb betrieben werden. Die Rottehalle 50 wird nur zu Wartungs- und Reparaturarbeiten betreten.
Die aus den Tafelmieten 41 abgesaugte Luft sowie die aus der Rottehalle 50 stammende Abluft werden über eine Nachrottefilterplatte 58 desodoriert. Diese ist mit Reifkompost beschickt; ein ständiger Austausch mit Frisch­ kompost gewährleistet die Abluftreinigung. Die Nachrotte­ filterplatte 58 ist in mehrere Segmente unterteilt, was eine Trocknung des Materials ermöglicht. Der Fertigkompost kann über eine Siebanlage 60 auf die gewünschte Korngröße von 10, 15 oder 20 mm abgesiebt sowie anschließend über eine Veredelungsanlage zu hochwertigem Kompost und im Be­ darfsfall durch Zusatzstoffe zu verkaufsfähigem Kompostma­ terial verarbeitet werden. Der Fertigkompost F kann wahlweise in Säcken verpackt werden oder als Kubikmeterware verkauft werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage kann die Haus­ haltsabfälle, Gewerbe- und Sperrmüll sowie Grüngut von ca. 100 und 120.000 Einwohner behandeln. Es ist davon auszuge­ hen, daß unter 20% des Abfallaufkommens (Gewerbe- und Sperrmüll A, Bioabfall B sowie Grüngut C) nicht aufbereitet werden können und somit deponiert werden müssen. Um Deponievolumen einzusparen, kann dieses Material zu Ballen verpreßt werden.

Claims (7)

1. Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompo­ stierfähigen Materials, das aus einem Silobehälter über eine Selektiereinrichtung einer Schichtrotte zu­ geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektiereinrichtung (14) getrennte Silobehäl­ ter (10 a bis 10 c) für Gewerbe- und Sperrmüll (A) und/oder Biomüll (B) und/oder Grüngut (C) mit Dosier­ bunker (12) vorgeordnet sind, wobei der Unterlauf (16) der Selektiereinrichtung an einen Bioreaktor (20) und deren Überlauf (26) an eine der Schichtrotte (40) zu­ geordnete Kompostierungslinie (38) anschließbar aus­ gebildet sind, wobei ein Feststoffaustrag (25, 34) der Entwässerungseinrichtung (24) an die Kompostierungsli­ nie (38) der Schichtrotte (40) angeschlossen ist sowie dem Bioreaktor (20) wenigstens eine Mischpumpe (18) vorgeordnet und/oder zumindest eine Entwässerungsein­ richtung (24) nachgeordnet sind/ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektiereinrichtung (14) ein gemeinsamer Dosier­ bunker (12) der Silobehälter (10 a bis 10 c) vorgeschal­ tet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bioreaktor (20) mit einem Gaslager, bevorzugt ei­ nem Gasmembranlager (22), verbunden ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Feststoffaustrag (34) und der Schicht­ rotte (40) wenigstens eine Misch- und Zerfaserungsein­ heit (36) sowie eine Hartstofftrennanlage (42) vorge­ sehen sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsaustrag (23) der Entwässerungseinheit (24) mit der Mischpumpe (18) und/oder der Schichtrotte (40) verbunden sowie zwi­ schen Entwässerungseinrichtung (24) und Schichtrotte (40) wenigstens eine Zentrifuge (44) angeordnet ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Selektiereinrichtung (14) nach einer Magnetabscheidung (28) wenigstens ein Leseband (30) nachgeordnet und dieses mit der Kompostierungs­ linie (36) verbindbar ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Vorzerkleinerungseinrichtung (46) des Silobehälters (10 c) für Grüngut (C) mit dem Dosierbunker (12) oder der Misch- und Zerkleinerungs­ einheit (36) verbindbar ausgebildet ist.
DE1995121220 1994-06-15 1995-06-14 Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials Expired - Fee Related DE19521220C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995121220 DE19521220C2 (de) 1994-06-15 1995-06-14 Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4420792 1994-06-15
DE1995121220 DE19521220C2 (de) 1994-06-15 1995-06-14 Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19521220A1 DE19521220A1 (de) 1996-04-04
DE19521220C2 true DE19521220C2 (de) 1998-02-19

Family

ID=6520575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995121220 Expired - Fee Related DE19521220C2 (de) 1994-06-15 1995-06-14 Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19521220C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017638A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-25 Institut für Energetik und Umwelt gGmbH Verfahren zur Wasserreduzierung von organischen Abfällen mit hohem Wassergehalt durch Kompostierung auf einer Miete mit kreisförmiger Grundfläche

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951929A1 (de) * 1999-10-28 2001-05-10 Xaver Lipp Verfahren zur Gewinnung eines gasförmigen Energieträgers aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen und zugehörige Vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017638A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-25 Institut für Energetik und Umwelt gGmbH Verfahren zur Wasserreduzierung von organischen Abfällen mit hohem Wassergehalt durch Kompostierung auf einer Miete mit kreisförmiger Grundfläche

Also Published As

Publication number Publication date
DE19521220A1 (de) 1996-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0082815B2 (de) Verfahren zum Ausscheiden wenigstens einer Fraktion aus Kommunalmüll und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3037714C2 (de) Anlage zur Aufbereitung von Haus- und Gewerbemüll
EP0181615B1 (de) Verfahren und Anlage zur Entsorgung und Verwertung von Klärschlamm und Biomüll
EP0937504B1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur stofflichen Verwertung von Resthausabfällen
DE19521220C2 (de) Anlage zur Aufbereitung wenigstens teilweise kompostierfähigen Materials
DE3624234C2 (de)
DE3248494C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Brennstoffes für eine Müllverbrennungsanlage
DE4417248A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum biologischen Abbau von organischen Abfällen
DE3228895A1 (de) Verfahren zur gewinnung von biogas und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE19649901A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines Gemisches von Restabfällen
EP1005912A1 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Sekundärrohstoffen aus Restmüll und Reststoffen
EP1226883A1 (de) Verfahren zur Trennung eines Gemisches von Restabfällen
DE962691C (de) Anlage zur Aufbereitung von Abfallstoffen
EP0625494A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von als Bio-Wertstoffe anfallenden, aus pflanzlichen Stoffen bestehenden Abfallprodukten und von aus pflanzlichen Stoffen hergestellten Produkten, insbesondere Nahrungsmittelabfällen, zu wiederverwertbaren Stoffen
DE2810911C2 (de) Verfahren zum Kompostieren von Abfallstoffen
DE3912474C2 (de)
DE4000510A1 (de) Verfahren und anlage zur behandlung von abfaellen
DE69224790T2 (de) Verfahren zum Kompostieren von organischen Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0555792A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Düngemittels aus Traubentrester
DE3934122A1 (de) Verfahren zur aeroben verrottung hochbelasteter abwaesser
DE60119677T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von festen Siedlungsabfällen
DE3841168A1 (de) Verfahren und einrichtung zum kompostieren von organischen abfaellen, wie hausmuell, klaerschlamm oder dgl.
DE3825229C2 (de)
EP0909586A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Abfall
EP0835855B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kompostieren von zerkleinerten biologischen Abfallstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8364 No opposition during term of opposition
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee