DE19521190A1 - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents
ZerkleinerungsmaschineInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/145—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with knives spaced axially and circumferentially on the periphery of a cylindrical rotor unit
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- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C2018/188—Stationary counter-knives; Mountings thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Zerkleinerungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ist beispielsweise aus dem DE-GM 89 15 534
bekannt. Bei ihr sind als Messeraufnahmen V-förmigen
Querschnitt aufweisende transversale Nuten vorgesehen,
welche in dreieckigen Querschnitt aufweisende Umfangsrippen
des Walzengrundkörpers eingefräst sind. In diese Nuten
sind Messerträger eingeschweißt, an deren im wesentlichen
in axialen Ebenen liegenden Stirnflächen die Messer
körper unter Verwendung von Schrauben befestigt sind,
welche sich durch die Mitte der Hauptflächen des Messer
körpers erstrecken und bzgl. des Walzengrundkörpers
im wesentlichen in Richtung einer Sekanten verlaufen.
Bei einer derartigen Zerkleinerungsmaschine haben die
Messerkörper einen durch die Konstruktion der Zerkleine
rungswalze vorgegebenen festen Überstand über die lichte
Kontur des Walzengrundkörpers. Wünscht man für das Zer
kleinern von andere Zerkleinerungseigenschaften aufwei
senden Materialien eine Zerkleinerungswalze mit höherem
oder kleinerem Überstand der Schneidkanten der Messer
körper über die lichte Kontur der Umfangsrippen des
Walzengrundkörpers, so muß man eine vollständig neue
Zerkleinerungswalze anfertigen und diese gegen die in
der Zerkleinerungsmaschine befindliche Zerkleinerungs
walze austauschen. Zusätzlich müssen die Gegenmesser
getauscht werden. Das Austauschen einer Zerkleinerungs
walze in einer Zerkleinerungsmaschine des hier betrach
teten Typs ist aber mit großem Aufwand verbunden, da
es sich um ein schweres und schwer zugängliches Teil
der Zerkleinerungsmaschine handelt. In der Praxis ist
daher das Umrüsten einer derartigen Zerkleinerungsma
schine auf anderen Überstand der Messerkörper nicht
in Betracht gezogen worden. Wo man mit solchen Zer
kleinerungsmaschinen zu zerkleinernden Abfall mit sehr
unterschiedlichen Zerkleinerungseigenschaften behan
deln muß, muß sich der entsprechende Entsorgungsbe
trieb mit einer entsprechend großen Anzahl unterschied
liche Zerkleinerungswalzen aufweisender Zerkleinerungs
maschinen ausstatten.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Zerkleinerungs
maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so wei
tergebildet werden, daß ohne Ausbau der Zerkleinerungs
walze unterschiedliche Überstände der Schneidkanten
der Messerkörper über die lichte Kontur des Walzengrund
körpers realisiert werden können, wobei die Messerkörper
unter jeweils angepaßtem Abstand vor einem die Zerklei
nerungswalze umgebenden Sieb laufen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Zer
kleinerungsmaschine mit den im Anspruch 1 angegebenen Merk
malen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist
im Hinblick auf ein sehr feines Zerkleinern des zu zer
kleinernden Gutes von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist
im Hinblick auf gutes flächiges Abstützen der Messerkör
per in den Messeraufnahmen und im Hinblick auf einfache
Herstellung der Messeraufnahmen von Vorteil.
Bei einer Zerkleinerungsmaschine gemäß Anspruch 4 braucht
man nur einen Satz von Messerkörper-Befestigungsstellen
auf dem Grundkörper vorzusehen, in welchem dann die
Messerkörper der verschiedenen Messerkörpersätze gleicher
maßen befestigt werden können.
Den gleichen Vorteil erhält man bezüglich der Anbringung
der verschiedenen Gegenmesser bei einer Zerkleinerungsma
schine mit den im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 6 erhält man eine
zunehmende Brechkomponente des Zerkleinerungsvorganges
bei zunehmendem Überstand der Meßkörper über die lichte
Kontur des Walzengrundkörpers. Dies ist im Hinblick
auf hohen Durchsatz bei Grobzerkleinerung von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ermög
licht ein besonders einfaches lösbares Befestigen der
Messerkörper der verschiedenen Messerkörpersätze an
der Umfangsfläche des Walzengrundkörpers. Die Befestigung
kann jeweils leicht in radialer Richtung gelöst und
hergestellt werden, was ein Anbringen der Messerkörper
auch bei eingebauter Zerkleinerungswalze sehr einfach
macht.
Bei einer Zerkleinerungswalze gemäß Anspruch 8 kann
man die Messerkörper nach Verschleiß ihrer Schneidkan
ten umsetzen, um unverbrauchte Schneidkanten an die
in Arbeitsdrehrichtung vorne und radial außenliegende
Stelle zu bringen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist
im Hinblick auf gute formschlüssige Abstützung der Mes
erkörper und gleichzeitige Gewährleistung der soeben
angesprochenen Umsetzbarkeit der Messerkörper von Vor
teil.
Wählt man die Geometrie der Messerkörper gemäß Anspruch
10, so lassen sich diese sehr einfach aus Standard-Stahl
stäben herstellen.
Bei einer Zerkleinerungswalze gemäß Anspruch 11 sind
die Köpfe der zum Anbringen der Messerkörper verwende
ten Gewindebolzen jeweils gegen mechanischen Verschleiß
geschützt, so daß sich die Messerkörper auch nach länge
rer Arbeitszeit der Zerkleinerungswalze problemlos lösen
lassen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 gestat
tet es, die Zerkleinerungswalze auch unter kleinem Spiel
zwischen ihren Messerkörpern und dem mit diesen zusammen
arbeitenden Gegenmesser einzusetzen. Dies ist für die
Zerkleinerung insbesondere von weniger formstabilen
Kunststoffmaterialien wie Folienmaterial von Vorteil.
Bei einer Anordnung der Messerkörper gemäß Anspruch 13
hat man de facto hinter der in Drehrichtung vorne gelege
nen Schneidkante auch dann einen Freiwinkel, wenn der
Messerkörper selbst exakt prismatisch ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14
wird eine sehr belastungsfähige Verbindung zwischen
Messerkörpern und Messeraufnahmen erhalten, so daß sich
derartige Rotoren auch zum Zerkleinern extrem widerstands
fähiger Materialien eignen.
Den gleichen Vorteil erhält man gemäß Anspruch 15 mit
einem Messerkörper, der nur so dick zu sein braucht,
daß er die Montagebohrung aufnehmen kann.
Gemäß Anspruch 16 erhält man eine gute flächige Abstüt
zung der Rückseite des Messerkörpers.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist
im Hinblick auf rasche und einfache Montage der Stütz
körper von Vorteil.
Bei einer Zerkleinerungswalze gemäß Anspruch 18 hat
man eine gute Abstützung des Messerkörpers, und zugleich
ist gewährleistet, daß in Arbeitsdrehrichtung der Zer
kleinerungswalze gesehen hinter den Messerkörpern keine
Toträume liegen, in denen sich Material verfangen kann,
welches sich im Arbeitsspeicher zwischen der Walzenober
fläche und den Zähnen des Gegenmessers verklemmen kann.
Bei einer Zerkleinerungswalze gemäß Anspruch 19 ist der
den Gewindbolzen vor transversalen Belastungen schützende
Stützkörper im Inneren der lichten Kontur des Messerkörpers
untergebracht, was im Hinblick auf eine klein bauende
belastungsfähige Messerkörperbefestigung und im Hinblick
auf die Realisierung einer in beiden Drehrichtungen
arbeitenden Zerkleinerungswalze von Vorteil ist.
Eine Zerkleinerungsmaschine gemäß Anspruch 20 hat gleiche
Eingriffsgeometrie zwischen den Messerkörpern und den
Zähnen des Gegenmessers, wie man sie bei einem üblichen
Rotor hat, bei dem die Stirnfläche der Messerkörper im
wesentlichen in einer axialen Ebene der Zerkleinerungs
walze liegen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 ist
im Hinblick auf möglichst hohen Durchsatz von Vorteil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Die Figuren der Zeichnung sind in unterschied
lichen Maßstäben hergestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche schematische Ansicht einer
Zerkleinerungsmaschine für Holz- und Kunst
stoffabfall, wobei eine vordere Seitenwand
eines Vorrats- und Spansammelbehälters weg
gebrochen ist;
Fig. 2 einen transversalen Schnitt durch ein prakti
sches Ausführungsbeispiel einer Zerkleine
rungswalze für die Maschine nach Fig. 1;
Fig. 3 einen axialen Teilschnitt durch die Zerkleine
rungswalze und das Gegenmesser nach Fig. 2
längs der dortigen Schnittlinie III-III;
Fig. 4 bis 7 ähnliche Schnittansichten wie Fig.
2, in welchen abgewandelte Zerkleinerungswal
zen wiedergegeben sind; und
Fig. 8 eine ähnlich Ansicht wie Fig. 3, in welcher
jedoch die Zerkleinerungsmaschine nach Umrüs
tung auf großen Überstand der Messerkörper
über den Walzengrundkörper gezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Vorratsbehälter für zu zerkleinernden
Abfall wie Holz- oder Kunststoffreste insgesamt mit
10 bezeichnet. Er hat eine hintere Wand 12, eine hierzu
parallele, in der Zeichnung weggebrochene vordere Wand,
eine rechte Wand 14 und eine links gelegene Wand 16.
Der Boden des Vorratsbehälters 10 besteht aus zwei schräg
geneigten aufeinander zulaufenden Wänden 18, 20 sowie
einer horizontalen Bodenwand 22.
Unterhalb des unteren Endes der Wand 18 läuft eine insge
samt mit 24 bezeichnete Zerkleinerungswalze um. Diese hat
einen Walzengrundkörper 26 mit einer Vielzahl axial
aufeinanderfolgender Umfangsrippen 28. In letztere sind
jeweils an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei
Messeraufnahmen 30 eingearbeitet, wobei die Messeraufnahmen
30 axial aufeinanderfolgender Umfangsrippen in Umfangs
richtung jeweils um einen konstanten Winkelbetrag gegen
einander versetzt sind, der beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel 45° beträgt, in der Praxis jedoch deutlich
kleiner gewählt wird, z. B. zu 15°.
In den Messeraufnahmen 30 sitzen jeweils Messerkörper
32. Einzelheiten der Befestigung der Messerkörper 32
werden später noch genauer beschrieben.
Der Walzengrundkörper 26 hat an seinen beiden Stirnflä
chen angeformte Stummelwellen 34, die in nicht gezeigten
Lagern laufen, die von der hinteren und vorderen Wand
des Vorratsbehälters 10 getragen sind. Die Zerkleinerungs
walze 24 wird durch einen Getriebemotor 36 entgegen
dem Uhrzeigersinne angetrieben, wie in Fig. 1 schema
tisch angedeutet.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, gehen die Mittel
ebenen der Messerkörper 32 nicht durch die Achse der
Zerkleinerungswalze 24, liegen vielmehr in Arbeitsdreh
richtung der Zerkleinerungswalze 24 gesehen vor der
Walzenachse. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß
die vorne liegenden Schneidkanten der Messerkörper 32
unter größerem Abstand um die Walzenachse umlaufen als
die in Arbeitsdrehrichtung gesehen hinteren, nicht ak
tiven Schneidkanten der Messerkörper 32.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Bodenwand 22 be
züglich der Achse der Zerkleinerungswalze 24 nach un
ten versetzt, und ihr in der Zeichnung rechts gelege
ner freier Abschnitt ist durch ein Gegenmesser 38 ge
bildet, welches am freien Ende Zähne 40 aufweist, zwi
schen denen Zwischenräume 42 verbleiben. Die gesamte
Anordnung ist so gewählt, daß die Messerkörper 32 unter
geringem Spiel durch die Zwischenräume 42 hindurchlau
fen können und zwischen den Zähnen 40 und den Umfangs
rippen 28 ein Zwischenraum verbleibt, der zwar größer
ist als der Arbeitsspalt zwischen Messerkörpern 32 und
Gegenmesser 38, jedoch so klein, daß sich dort kein
Material verklemmen kann.
Um die Zerkleinerungswalze 24 herum ist ein zylindri
sches Lochsieb 44 angeordnet, über welches die Messerkörper
32 unter kleinem Spiel hinweglaufen.
Das Lochsieb 44 ist an seinen Umfangsenden lösbar an
der Wand 18 bzw. am Gegenmesser 38 (oder einem diesem
benachbarten Gehäuseabschnitt) befestigt, z. B. mittels
Laschen 43 und Schrauben 45.
Unterhalb des Lochsiebes 44 ist eine V-förmigen Quer
schnitt aufweisende Sammelrinne 46 vorgesehen, in wel
cher eine Förderschnecke 48 läuft, welche durch einen
Motor 50 angetrieben wird, wie schematisch angedeutet.
Die Förderschnecke 48 fördert so zerkleinertes Material
aus der Sammelrinne 46 in einen Abgabestutzen 52.
Über der Bodenwand 22 ist ein kastenförmiger Schieber
54 durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 56
verfahrbar, der seinerseits periodisch durch eine Hy
draulikeinheit 58 im Sinne eines Ausfahrens bzw. Ein
fahrens seiner Kolbenstange mit Drucköl beaufschlagt
wird. Der Schieber 54 drückt auf der Bodenwand 22 lie
gendes Material in den Eingriffsbereich zwischen der
Zerkleinerungswalze 24 und dem Gegenmesser 38.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine erste Art der Befesti
gung der Messerkörper 32 an den Messeraufnahmen 30.
Die Messeraufnahmen 30 sind in transversaler Richtung
mittig durch einen Abschnitt einer Umfangsrippe gefräst
und reichen doppelt so tief wie die normale Höhe der
Umfangsrippe. Die Umfangsrippen haben dreieckigen Quer
schnitt mit einem außenliegenden Öffnungswinkel von
90°. Die Messeraufnahmen 30 haben ebenfalls unter einem
Winkel von 90° angestellte seitliche Begrenzungsflächen.
Auf diese Weise stellen die Messeraufnahmen 30 bei einer
Winkelposition eine glatte Fortsetzung der Flanken be
nachbarter Umfangsrippen dar.
Die Messerkörper 32 sind quadratische Prismen. Ihre in
Drehrichtung vorne bzw. hintenliegenden Stirnflächen wer
den in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen zu
sammen als Hauptflächen bezeichnet. Der Abstand der
Hauptflächen wird auch als Dicke oder Länge der Messerkörper
bezeichnet, die Kantenlänge der Hauptflächen kurz auch
als Kantenlänge des Messerkörpers.
Längs einer der Diagonalen der Messerkörper-Mittelebene
ist eine von beiden Seiten her abgestufte Montagebohrung
60 vorgesehen. Im Boden der Messeraufnahme 30 ist eine
Gewindebohrung 62 vorgesehen, und die Messerkörper 32 sind
jeweils durch einen Gewindebolzen 64 an einer Gewinde
bohrung 62 festgeschraubt, wobei der Kopf 66 des Gewin
debelzens 64 vollständig in dem mit 68 bezeichneten
erweiterten Bohrungsabschnitt der Montagebohrung 60
Aufnahme findet. Auf diese Weise sind die Messerkörper
32 fest, jedoch lösbar mit dem Walzengrundkörper 26
verbunden.
Zur Befestigung des Gegenmessers 38 an einem darunter
liegenden Träger 57 des Maschinenrahmens sind im Gegen
messer 38 in Längsrichtung aufeinanderfolgend mehrere
Montagebohrungen 59 vorgesehen. Mit diesen fluchten
in dem Träger 57 vorgesehene Gewindebohrungen. Befes
tigungsschrauben 63 dienen zum lösbaren Befestigen des
Gegenmessers 38 am Träger 57. Köpfe 65 der Befestigungs
schrauben 63 finden in Ansenkungen 67 der Montageboh
rungen bündig Aufnahme.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Kantenlänge der
Messerkörper 32 größer als die Länge der Flanken der
Umfangsrippen 28. Auf diese Weise steht die Spitze der
Messerkörper 32 jeweils um eine entsprechende Strecke
d über die Spitze der zugeordneten Umfangsrippe 28 über.
Dies hat zur Folge, daß man dann, wenn man einen klei
nen Spalt s zwischen dem Gegenmesser 38 und den Messer
körpern 32 einstellt, einen entsprechend größeren Spalt
S* zwischen den Flanken der Umfangsrippen 28 und dem
Gegenmesser 38 hat.
In Fig. 2 ist der Durchstoßpunkt der Achse der Zer
kleinerungswalze 24 durch die Zeichenebene mit M be
zeichnet. Würde man die Achse der Gewindebohrung 62
so legen, daß sie den Punkt M schneidet, so würde die
in Arbeitsdrehrichtung vorne liegende äußerste Spitze
eines Messerkörpers 32 unter gleichem Abstand um die
Walzenachse umlaufen wie die hintere äußerste Spitze.
Um dies zu vermeiden, ist der Boden der Messeraufnahme
30 gegenüber dem vorbeschriebenen Fall um einen Winkel
w verkippt, so daß die Achse der Gewindebohrung 62 und
damit die Mittelebene des Messerkörpers 32 in Drehrich
tung gesehen vor der mit M bezeichneten Achse der Zer
kleinerungswalze 24 liegt. In anderen Worten bedeutet
dies, daß der Messerkörper 32 nun in der Messeraufnahme
30 außermittig sitzt, nämlich in Arbeitsdrehrichtung
der Zerkleinerungswalze gesehen etwas nach vorn verscho
ben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat dies zur Folge,
daß die hintere Spitze des Messerkörpers 32 nunmehr auf
einem kleineren Radius umläuft als die vordere Spitze.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, hat der Messer
körper 32 die doppelte Dicke wie beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2, und in ihm sind in Dickenrichtung
beabstandet zwei Montagebohrungen 60 und 60′ vorgesehen.
Entsprechend hat auch der Boden der Messeraufnahme 30
zwei Gewindebohrungen 62, 62′, deren Abstand demjenigen
der Montagebohrungen 60, 60′ entspricht. Der Messer
körper 32 ist nun durch zwei Gewindebolzen 64, 64′ an
dem Boden der Messeraufnahme 30 verspannt und somit
besonders zuverlässig gegen Kippmomente und Schlagbe
lastungen gesichert.
Der Messerkörper nach Fig. 4 kann genauso wie der Messer
körper nach Fig. 2 viermal umgesetzt werden, um jeweils
zwei neue Schneidkanten in Eingriff mit den Zähnen des
Gegenmessers 38 zu bringen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der in Arbeits
drehrichtung gesehen hintenliegende Abschnitt des dicken
Messerkörpers von Fig. 4 durch einen Stützkörper 70
ersetzt, der einen oberen, als Vierkant ausgeführten
Stützabschnitt 72 und einen unteren Gewindeabschnitt 74
aufweist. Letzterer ist in die hintere Gewindebohrung 62′
eingedreht. Damit der Stützabschnitt 72 beim Eindrehen
des Stützkörpers 70 an den benachbarten Umfangsrippen und
den Seitenwänden der Messeraufnahme 30 vorbeilaufen kann,
ist koaxial zur Gewindebohrung 62 eine zylindrische Aus
fräsung 76 der benachbarten Umfangsrippen vorgesehen.
Die Messerbefestigung nach Fig. 5 ist bezüglich der
Abstützung und Verkippsicherung des Messerkörpers 32
im wesentlichen gleichwertig zur Messerbefestigung nach
Fig. 4; man kann aber kleinere Dicke aufweisende Messer
körper verwenden.
Auch bei der Zerkleinerungswalze nach Fig. 6 werden
kleine Dicke aufweisende Messerkörper verwendet. Ein
Stützkörper 78, an dessen in der Zeichnung links gele
gener Stirnfläche die Rückseite des Messerkörpers 32
bündig anliegt, enthält eine Montagebohrung 60′, durch
welche sich ein Gewindebolzen 64′ erstreckt.
Der Stützkörper 78 ist in seiner Unterseite komplemen
tär zur Form der Messeraufnahme 30 und stellt in seinem
oberen Abschnitt eine glatte Fortsetzung der Umfangsrippe
28 dar.
Fig. 7 zeigt eine ins Innere des Messerkörpers integrierte
Stützeinrichtung, die insbesondere auch gestattet, Messer
körper mit konkaven Hauptflächen mit einem einfache
Geometrie aufweisenden Stützkörper gut abzustützen.
Die Gewindebohrung 62 ist mit einer Gegenbohrung 80 verse
hen, die gleichen Durchmesser und geringfügig kleinere
Tiefe hat wie die Gegenbohrung 68 des Messerkörpers 32.
In die fluchtenden Gegenbohrungen 68 und 80 ist eine
Stützhülse 82 spielfrei eingesetzt, deren Länge etwa
der doppelten Länge der Gegenbohrung 80 entspricht. Da
mit hält die Stützhülse 82 transversale Schlagbelastungen
und Kippmomente zuverlässig von dem Gewindebolzen 64 fern,
behindert aber nicht ein festes Verspannen des Messerkörpers
32 mit dem Boden der Messeraufnahme 30.
Man erkennt, daß die Messerbefestigung gemäß Fig. 7
auch in Verbindung mit Messerkörpern 32 verwendbar ist,
welche konkave Hauptflächen haben, wie bei 84 gezeigt.
Aus der vorstehend gegebenen Beschreibung ist ersicht
lich, daß sich die Messerkörper 32 sehr einfach vom
Walzengrundkörper 26 lösen und durch neue oder andere
Geometrie aufweisende Messerkörper ersetzen lassen.
Da die Gewindebolzen 64 in bezogen auf die Achse der
Zerkleinerungswalze 24 radialer Richtung verlaufen,
sind sie leicht vom Inneren des Vorratsbehälters 10
her zugänglich.
In Fig. 8 ist dieselbe Zerkleinerungsmaschine gezeigt,
wie in Fig. 3. Auf dem Walzengrundkörper 26 sind je
doch nun größere Kantenlänge aufweisende Messerkörper
32 befestigt, so daß man einen größeren radialen Über
stand d der Messerkörper 32 über die Umfangsrippen 28
erhält. Entsprechend findet ein abgewandeltes Gegen
messer 38 Verwendung, dessen Schneidkante wieder unter
einem Abstand s der lichten Kontur der von den Messer
körpern 32 durchlaufenen Bahn folgt. Entsprechend dem
nun größeren Überstand d der Messerkörper ist auch der
in den Zwischenräumen 42 vorliegende Abstand s* ver
größert.
Die bei Fig. 8 verwendeten Messerkörper 32 und das
dort verwendete Gegenmesser 38 sind bezüglich der Be
festigung am Walzengrundkörper bzw. am Träger 57 iden
tisch ausgebildet wie die mit gleichen Bezugszeichen
versehenen Maschinenteile nach Fig. 3.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Zerkleinerungsmaschine
hat man somit eine andere Zerkleinerungsgeometrie, die
sich für nicht so fein zu zerkleinerndes Material besser
eignet.
Vorzugsweise werden Gegenmesser, die mit weiter über
den Walzengrundkörper überstehenden Messerkörpern ver
wendet werden, zusätzlich noch etwas mehr von der lich
ten Kontur der Messerkörperbahn zurückgesetzt, wie in
Fig. 8 durch die gestrichelte Linie 86 angedeutet.
Man hat dann für die weiter überstehenden Messerkörper
auch einen größeren Abstand s zwischen den Schneidkan
ten von Gegenmesser 38 und Messerkörper 32 bei Gegen
überstellung. Dies ist im Hinblick auf hohen Durchsatz
für Grobzerkleinerung von nicht besonders zähen, eher
spröden und faserigen Abfällen wie Holz von Vorteil.
Aus der vorstehend gegebenen Beschreibung ist ersicht
lich, daß man eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsma
schine durch einfaches Austauschen der auf dem Walzen
grundkörper 26 angebrachten Messerkörper durch einen
Satz anderer Messerkörper und durch Austauschen des
Gegenmessers sehr einfach auf andere Eingriffsgeometrie
zwischen Messerkörpern und Gegenmesser umstellen kann.
Durch gleichzeitiges Austauschen des Lochsiebes 44 läßt
sich gewährleisten, daß die Messerkörper jeweils unter
für sie passendem Abstand vor der Innenfläche des Loch
siebes 44 umlaufen. Entsprechend haben die verschiede
nen Lochsiebe unterschiedlichen Durchmesser, und vor
zugsweise wird mit wachsendem Durchmesser der Lochsie
be auch der Nenndurchmesser der einzelnen Löcher ver
größert, so daß man bei Wahl weiter vom Walzenkern vor
stehender Messerkörper in Kombination mit dem passenden
Gegenmesser und dem passenden Lochsieb insgesamt eine
Maschine erhält, die größere Bruchstücke erzeugt, dafür
aber höheren Durchsatz hat.
Die Sätze auszutauschender Teile lassen sich auch in
feinerer Stufung ohne große Kosten bereithalten. Das
Austauschen selbst ist nicht zeitraubend. Auf diese
Weise kann auch ein kleinerer Entsorgungsbetrieb unter
Verwendung nur einer einzigen Zerkleinerungsmaschine
sehr unterschiedlichen Zerkleinerungsanforderungen auf
wirtschaftliche Weise gerecht werden.
Claims (21)
1. Zerkleinerungsmaschine mit einer Tragstruktur (22,
57), mit einer an der Tragstruktur (22, 57) gelagerten
Zerkleinerungswalze (24), welche einen Walzengrundkörper
(26) und eine Vielzahl auf dessen Mantelfläche verteilter
lösbar befestigter Messerkörper (32) trägt, und mit einem
Gegenmesser (38), welches eine der lichten Kontur der
umlaufenden Zerkleinerungswalze (24) unter Abstand folgende
Gegenschneide aufweist und lösbar an der Tragstruktur (22,
57) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Zerkleinerungsmaschine eine Mehrzahl von Sätzen von
Messerkörpern (32) vorgesehen ist, die gleichermaßen an
dem Walzengrundkörper (26) befestigbar sind und sich im
Überstand über die Kontur des Walzengrundkörpers (26)
unterscheiden, daß ferner eine Mehrzahl von jeweils zu
einem Messerkörpersatz gehöriger Gegenmesser (38) vorge
sehen ist, die gleichermaßen an der Tragstruktur (22, 57)
befestigbar sind und jeweils eine der lichten Kontur der
mit dem zugehörigen Messerkörpersatz bestückten Zerkleine
rungswalze (24) unter Abstand (s) folgende Gegenschneide
aufweisen, und daß für einen Satz von Messerkörpern fer
ner jeweils ein Sieb (44) mit angepaßtem Durchmesser
vorgesehen ist, welches lösbar mit der Tragstruktur
(22, 57) verbunden ist.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzengrundkörper (26)
eine Vielzahl in axialer Richtung aufeinanderfolgender,
gleiches Querschnittsprofil aufweisender Umfangsrippen
(28) trägt und daß die Messerkörper (32) in Messerauf
nahmen (30) sitzen, welche in die Umfangsrippen (28)
eingearbeitet sind, wobei die Messerkörper (32) so ge
formt sind, daß ihre Schneidkanten unter im wesentlichen
konstantem Abstand über den Umfangsrippen (28) liegen.
3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messeraufnahmen (30) V-för
mige Prismenräume sind, welche sich längs einer Se
kante des Walzengrundkörpers (26) erstrecken.
4. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkörper
(32) der verschiedenen Messerkörpersätze identisch aus
gebildete Aufnahmemittel (60) für Befestigungsmittel
(66) aufweisen.
5. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie
denen Gegenmesser (38) gleich ausgebildete Aufnahmemittel
(59) für Befestigungsmittel (63) aufweisen.
6. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(s) der Gegenschneide der Gegenmesser (38) von der Bahn
der umlaufenden Messerkörper (32) mit zunehmendem Über
stand (d) der Schneidkanten der zugehörigen Messerkörper
(32) über die lichte Kontur des Walzengrundkörpers (26)
zunimmt.
7. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden
der Messeraufnahmen (30) jeweils mindestens eine Gewin
debohrung ausgeht und daß die Messerkörper (32) jeweils
eine parallel zu ihren vorderen und hinteren Hauptflächen
verlaufende Montagebohrung (60) aufweisen, durch welche
sich jeweils ein Gewindebolzen (64) erstreckt, der in
die Gewindebohrung (62) der zugeordneten Messeraufnahme
(32) eingeschraubt ist.
8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Messerkörper (32) symmetrisch
zur Montagebohrung (60) ausgebildet sind.
9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptflächen der Messerkörper
(32) die Form einer Raute haben, daß die Montagebohrungen
(60) sich längs der Diagonalen der Mittelfläche der
Messerkörper (32) erstrecken und daß die Messeraufnahmen
V-förmige Querschnittsform haben, wobei der Öffnungswin
kel der Messeraufnahmen dem Öffnungswinkel der Raute
des Messerkörperquerschnittes entspricht, so daß die
Messeraufnahmen (30) in der Nachbarschaft ihrer Quer
mittelebene eine im wesentlichen glatte Fortsetzung
der Flanken der Umfangsrippen (28) darstellen.
10. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch ge
gekennzeichnet, daß die Hauptflächen der Messerkörper
(32) die Form eines Quadrates haben.
11. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageboh
rungen (60) Gegenbohrungen (68) aufweisen, in denen
ein Kopf (66) eines Gewindebolzens (64) jeweils vollstän
dig Aufnahme findet.
12. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer
körper (32) in Längsrichtung der Messeraufnahmen (30)
gesehen gleichbleibenden Querschnitt haben und die Geo
metrie der Messeraufnahmen (30) und der Befestigungsort
der Messerkörper (32) so gewählt sind, daß die in Ar
beitsdrehrichtung der Zerkleinerungswalze (24) gesehen
hinteren Außenkanten der Messerkörper (32) auf einem
kleineren Durchmesser aufweisenden Kreis umlaufen als
die in Arbeitsdrehrichtung gesehen vorneliegenden Außen
kanten der Messerkörper (32).
13. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messerkörper (32) bezüglich
des Mittelpunktes der durch den Boden der Messeraufnahme
(30) vorgegebenen Walzensekante außermittig angeordnet
sind.
14. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 7
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der
Messeraufnahmen (30) jeweils zwei in Längsrichtung der
Messeraufnahme (30) beabstandete Gewindebohrungen (62,
62′) vorgesehen sind und die Messerkörper (32) entsprechend
lange prismatische Teile sind und gemäß dem Abstand der
Gewindebohrungen (62, 62′) jeweils zwei Montagebohrungen
(60, 60′) aufweisen und jeweils über zwei Gewindebolzen
(64, 64′) mit dem Walzengrundkörper (26) verbunden sind.
15. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 7
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der
Messeraufnahmen (30) zwei beabstandete Gewindebohrungen
(62, 62′) vorgesehen sind und an der in Arbeitsdrehrich
tung gesehen hinteren der beiden Gewindebohrungen ein
Stützkörper (70; 78) befestigt ist, an dessen in Arbeits
drehrichtung gesehen vorderer Stirnfläche die Rückseite
eines Messerkörpers (32) anliegt, der an der in Arbeits
drehrichtung gesehen vorneliegenden der Gewindebohrungen
(62, 62′) befestigt ist.
16. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (70) ein Rund
stab mit einer Abflachung oder ein Vierkantstab ist.
17. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stützkörper (70) ein
Gewindeabschnitt (74) angeformt ist, der in die zuge
hörige Gewindebohrung (62′) eingedreht ist.
18. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (78) eine ra
dial innenliegende Begrenzungsfläche aufweist, die kom
plementär zur Begrenzungsfläche der Messeraufnahme (30)
ist, und eine radial außenliegende Begrenzungsfläche
aufweist, die eine glatte Fortsetzung der Außenfläche
der Umfangsrippe (28) des Walzengrundkörpers (26) dar
stellt.
19. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 7
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung
(62) eine Gegenbohrung (80) und die Montagebohrung (60)
eine Gegenbohrung (68) aufweist, wobei diese beiden
Gegenbohrungen gleichen Durchmesser haben, und daß sich
in beide Gegenbohrungen (68, 80) eine Stützhülse (82)
spielfrei hineinerstreckt, durch welche der Gewindbolzen
(64) hindurchgeführt ist.
20. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser
(38) mit einer Vielzahl von Zähnen (40) versehen ist, die
zwischen die von der Zerkleinerungswalze (24) getragenen
umlaufenden Messerkörper (32) eingreifen, so gegenüber
der Achse der Zerkleinerungswalze (24) versetzt oder
gegenüber einer durch die Achse der Zerkleinerungswalze
(24) gehenden Ebene verkippt sind, daß die zusammenarbei
tenden Hauptflächen von Messerkörpern (32) und Gegenmesser
(38) beim Heranlaufen der Messerkörper (32) an das Gegen
messer (38) im wesentlichen parallel zueinander stehen.
21. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den
unterschiedlichen Sätzen von Messerkörpern (32) gehören
den Siebe (44) Sieböffnungen unterschiedlicher Größe
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521190A DE19521190A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-06-10 | Zerkleinerungsmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115867 DE19515867A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-04-29 | Zerkleinerungsmaschine |
DE19521190A DE19521190A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-06-10 | Zerkleinerungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521190A1 true DE19521190A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7760736
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115867 Withdrawn DE19515867A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-04-29 | Zerkleinerungsmaschine |
DE19521190A Withdrawn DE19521190A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-06-10 | Zerkleinerungsmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115867 Withdrawn DE19515867A1 (de) | 1995-04-29 | 1995-04-29 | Zerkleinerungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19515867A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851054C2 (de) * | 1997-11-07 | 2003-07-10 | Eurohansa Inc | Zerkleinerungsvorrichtung zum Schnitzeln und Schreddern von Abfallmaterial und Verfahren hierzu |
US7267146B2 (en) | 2003-04-24 | 2007-09-11 | Andritz Oy | Chipper bed knife |
-
1995
- 1995-04-29 DE DE1995115867 patent/DE19515867A1/de not_active Withdrawn
- 1995-06-10 DE DE19521190A patent/DE19521190A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851054C2 (de) * | 1997-11-07 | 2003-07-10 | Eurohansa Inc | Zerkleinerungsvorrichtung zum Schnitzeln und Schreddern von Abfallmaterial und Verfahren hierzu |
US7267146B2 (en) | 2003-04-24 | 2007-09-11 | Andritz Oy | Chipper bed knife |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19515867A1 (de) | 1996-10-31 |
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Legal Events
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