DE19520671C2 - Tandemhauptzylinder - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem
Tandemhauptzylinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Tandemhauptzylinder ist beispielsweise aus der
GB 22 66 752 A bekannt. Bei diesem bekannten Tandemhauptzylinder
sind Behälteranschlüsse im vorderen Bereich des Gehäuses
angebracht, eine Nachlaufbohrung ist in der Wandung des Ge
häuses parallel zum Primärkolben angebracht.
Als nachteilig an dem bekannten Tandemhauptzylinder ist dessen
großes Bauvolumen anzusehen. Die Nachlaufbohrung erfordert
einen großen Außendurchmesser im rückwärtigen Bereich des
Gehäuses, der Deckel im vorderen Bereich weist einer Flansch
mit großem Durchmesser auf.
Die bekannte US 4543790 betrifft einen Hauptbremszylinder
der mit einem Bremskraftverstärker zu einer Baueinheit vereint
ist. Den in dieser Schrift gezeigten Fig. 2 bis 5 ist zu
entnehmen, daß das Gehäuse des Hauptbremszylinders einstückig
mit einem Gehäuseteil des pneumatischen Bremskraftverstärkers
vereint ist. Die Wand das Bremskraftverstärkers verschließt den
Zylinderraum. Ein gesonderter Deckel zum Verschließen dieses
Raumes ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tandemhauptzylinder
mit verringertem Bauvolumen, insbesondere mit geringerer
radialer Ausdehnung vorzuschlagen, um Bauraumanforderungen
heutiger Kraftfahrzeuge gerecht zu werden und dabei eine so
weit wie möglich gleichgünstige oder kostengünstigere
Herstellung zu ermöglichen. Der durch die Erfindung gebildete
Raum des Hauptzylinders soll insbesondere für hohen Druck
geeignet sein.
Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche 2
bis 6. Wird der Deckel über mindestens einen radial nach innen
weisenden Abschnitt des Gehäuses mit diesem verbunden, so kann
der Deckel mit kleinem Außendurchmesser ausgeführt sein. Dies
ermöglicht einen geringeren Platzbedarf, insbesondere wenn der
Deckel kleineren Außendurchmessers noch eine gewisse Strecke
axial aus dem Gehäuse herausragt. Der den Vorsprung des Deckels
hintergreifende Abschnitt des Gehäuses stellt sicher, daß der
umschlossene Raum einen hohen Druck aufnehmen darf.
Die nach innen weisenden Abschnitte sind dabei erfindungsgemäß
radial nach innen verformte, ursprünglich axiale Vorsprünge des
Gehäuses, die durch Einscheren oder Einrollen des Gehäuserands
nach innen verformt worden sind und dabei einen oder mehrere
radiale Vorsprünge des Deckes umgreifen, beispielsweise eine
an dessen Außenseite umlaufende Stufe.
Werden Anschlüsse für einen Nachlaufbehälter im Bereich des
ersten Druckraums angeordnet, d. h. im Bereich des dem Deckel
abgewandten Endes des Gehäuses, so kann das Gehäuse in dessen
vorderem Bereich einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen.
Es läßt sich dadurch relativ einfach bearbeiten, insbesondere
gestaltet sich die Anbringung von Nachlaufbohrungen von den
Anschlüssen zum Gehäuseinneren als besonders einfach, da im
hinteren, unzugänglicheren Bereich eine radiale Bohrung möglich
ist, während lediglich im leichter zugänglichen vorderen
Bereich ggf. eine schräg verlaufende Nachlaufbohrung angebracht
wird.
Der Sekundärkolben kann ausschließlich im Deckel geführt sein,
wenn dieser eine Bohrung geeigneten Durchmessers und geeigneter
Länge aufweist. Weitere mit der Außenseite des Sekundärkolbens
in Kontakt kommende Bauteile, beispielsweise Dichtungen, können
mit radialem Spiel versehen sein, so daß
auch auf eine besonders genaue axiale Ausrichtung des Deckels
in bezug zum Gehäuse verzichtet werden kann. Die Montage des
Deckels am Gehäuse gestaltet sich so einfach und
kostengünstig. Weiterhin wird es durch diese Maßnahme
ermöglicht, daß Sekundärkolben verschiedener Durchmesser mit
dem gleichen Gehäusetyp verwendet werden können, der dazu
lediglich mit einem Deckel entsprechenden Durchmessers
versehen werden muß. Auf diese Weise ist eine hohe
Produktvielfalt bei dennoch hoher Anzahl von Gleichteilen
kostengünstig erzielbar. Insbesondere deshalb, weil das
komplett aufgebaute Gehäuse in großer Stückzahl
gleichbleibend angefertigt werden kann. Dabei kann das
Gehäuse vorteilhafterweise im Kokillenguß hergestellt werden.
Wird ein Druckanschluß zur Verbindung des Druckraums mit
einem Verbraucher, insbesondere einem Bremskreis, im Deckel
angeordnet, so kann das Gehäuse und damit dessen Herstellung
vereinfacht werden. Bei axial vorspringendem Deckel kann der
Druckanschluß seitlich angebracht sein, bei nicht axial
vorspringendem Deckel ist eine Anbringung an dessen
Frontseite möglich, beispielsweise zentral, d. h. koaxial zur
Gehäuseachse. Einer geringfügigen axialen Verlängerung des
Tandemhauptzylinders steht hierbei eine radiale
Platzersparnis gegenüber, die bei entsprechenden
Einbaugegebenheiten vorteilhaft sein kann.
Weist der rückwärtige Kolbenteil des Primärkolbens des
erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinders nach Anspruch 6 einen
kleineren Durchmesser auf, als ein vorderer Kolbenteil,
welcher mit einem Dichtelement versehen und direkt in eine
Bohrung des Gehäuses geführt ist, so kann bei einem
derartigen Kolben der rückwärtige Teil des Gehäuses mit einem
besonders kleinen Durchmesser ausgeführt werden. Dies
ermöglicht entweder den Anschluß des rückwärtigen Teils an
ein Bauteil mit einer Aufnahme kleinen Durchmessers oder bei
unverändert großem Durchmesser des Gehäuses die Verwendung
eines Materials, dessen Eigenschaften eine größere Wanddicke
erfordert, beispielsweise aufgrund seiner geringeren
mechanischen Festigkeit. Auf diese Weise ist es möglich,
Aluminium statt Stahl zu verwenden, ohne den Außendurchmesser
des rückwärtigen Gehäuseteils zu vergrößern, so daß der
Tandemhauptzylinder mit standardmäßigen Bauteilen,
beispielsweise einem Bremskraftverstärker, verbunden werden
kann, ohne daß dessen Abmessungen verändert werden müßten.
Auch Kunststoffe sind auf diese Weise kostengünstig als
Gehäusematerial einsetzbar.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung anhand der Abbildungen. Dabei zeigt:
Fig. 1a, 1b einen erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinder.
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltungsform eines
erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinders.
Ein erfindungsgemäßer Tandemhauptzylinder ist in Fig. 1a, 1b
abgebildet, die an der gestrichelt angedeuteten Linie 1
getrennt sind. Im Gehäuse 2 der Fig. 1a sind Primärkolben 3
und Sekundärkolben 4 gleichen Außendurchmessers angeordnet,
während der Sekundärkolben 4' der Fig. 1b einen kleineren
Durchmesser als dessen Primärkolben 3 aufweist. Im folgenden
sind jeweils gleiche Bauteile Figur in 1a und 1b mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Der rückwärtige Teil 5 des Primärkolbens 3 ragt aus einer
Gehäuseöffnung 6 des Gehäuses 2 und ist mit einer Ausnehmung
7 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kolbenstange
versehen. Der vordere Teil des Primärkolbens 3 ist mit einer
zylindrischen Ausnehmung 8 versehen und wird in einer Hülse 9
geführt. Die Hülse 9 ist in einer Ausnehmung 10 des Gehäuses
2 angeordnet und dient weiterhin zur Fixierung mehrerer
Dichtelemente 16, 17.
Ein erster Druckraum 11 wird durch Primärkolben 3,
Sekundärkolben 4 und Hülse 9 gebildet. Er ist über
Nachlaufbohrungen 12 im Bereich der zylindrischen Ausnehmung
8 des Primärkolbens 3, sowie Ausnehmungen, Bohrungen und
einer umlaufenden Ringnut 13 der Hülse 9 mit einer Bohrung 14
verbunden, die über den Nachlaufanschluß 15 zu einem nicht
dargestellten drucklosen Behälter führt. Der durch die
umlaufende Ringnut 13 sowie die Ausnehmungen und Bohrungen
der Hülse 9 gebildete Nachlaufraum wird über Dichtmanschetten
16, 17 gegen den Außenraum bzw. den Druckraum 11 abgedichtet.
Wird der Primärkolben 3 nach links verschoben, so überfahren
die Nachlaufbohrungen 12 die Dichtmanschette 17 und
unterbrechen somit den Kontakt zwischen Druckraum 11 und dem
Nachlaufanschluß 15, so daß ein Druck aufgebaut werden kann.
Über einen Druckanschluß 18 ist der Druckraum 11 mit einem
Kreis einer Bremsanlage verbunden. Der Nachlaufraum ist
weiterhin über den Dichtring 19 gegenüber dem Druckraum 11
abgedichtet.
Der Sekundärkolben 4, 4' begrenzt mit dem Deckel 20 einen
zweiten Druckraum 21, der in seinem vorderen Bereich mit
einem Druckanschluß 22 versehen ist. Weiterhin weist der
Deckel 20 eine Bohrung 23, 23' auf, in der der Sekundärkolben
4, 4' geführt ist sowie eine Axialnut 24, die eine
Druckmittelverbindung vom Druckraum 21 zum Druckanschluß 22
in jeder Kolbenstellung gewährleistet. Auch der
Sekundärkolben 4, 4' weist Nachlaufbohrungen 12' auf, die den
Druckraum 21 mit einem Nachlaufraum 25 verbinden. Der
Nachlaufraum 25 ist in einer Buchse 26 ausgebildet, die über
eine Nachlaufbohrung 27 mit dem Nachlaufanschluß 28 verbunden
sind. Buchse 26 und damit Nachlaufraum 25 ist über die
Dichtmanschetten 29, 30 sowie Dichtring 31 gegenüber den
Druckräumen 11, 21 bzw. dem Außenraum abgedichtet.
Der Deckel 20 weist auf seiner Außenseite einen radialen
Vorsprung 32 auf, der von einem radial nach innen weisenden
Abschnitt 33 eines axialen Vorsprungs 34 des Gehäuses 2
umgriffen wird. Dadurch ist der Deckel 20 am Gehäuse 2
befestigt, die Öffnung 35 ist verschlossen.
Der Kolben 4' der Fig. 1b weist einen geringeren
Außendurchmesser als der Sekundärkolben 4 der Fig. 1a auf,
entsprechendes gilt für den Innendurchmesser der Bohrung 23'
bzw. 23. Die Buchse 26' weist einen dementsprechend kleineren
Innendurchmesser auf als die Buchse 26, gleiches gilt für die
Dichtmanschette 29' und 29. Die Dichtmanschette 30' weist
insgesamt einen kleineren Durchmesser auf als die
Dichtmanschette 30. Weitere Bauteile brauchen zur Darstellung
eines Hauptzylinders mit Sekundärkolben 4' verringerten
Durchmessers bezogen auf den Primärkolben 3 nicht geändert zu
werden.
Zum Verschieben der Kolben 2, 3, 3' in ihre Ausgangsstellungen
sind im Druckraum 21 eine Feder 36 und im Druckraum 11 eine
Feder 37 angeordnet, wobei die Feder 37 nach Fig. 1a über
Fesselhülsen 38, 39 und ein Fesselungselement 40 gefesselt
ist, während nach Fig. 1b eine Fesselung der Feder 37' über
eine Hülse 39' und eine in dem Sekundärkolben 4' befestigte
Schraube 41 an diesen gefesselt ist. Diese
Ausführungsvarianten sind unabhängig von der Verwendung eines
Sekundärkolbens 4 bzw. 4' gleichen bzw. unterschiedlichen
Durchmessers in bezug zum Primärkolben 3. Sie haben den
Vorteil einer einfacheren Montage, da Sekundärkolben 4 bzw.
4' mit Feder 37' vormontiert werden kann, wodurch die Anzahl
der zu montierenden Baugruppen abnimmt.
Der Primärkolben 3 weist an seinem vorderen Ende einen umlau
fenden Vorsprung 42 auf, der zur Anlage an der Hülse 9 kommt,
und verhindert, daß der Primärkolben 3 über seine rückwärtige
Position aus dem Gehäuse 2 herausgeschoben werden kann.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinder aus
dessen Gehäuse 42 ein rückwärtiger Kolbenteil 45 des
Primärkolbens 43 herausragt. Der rückwärtige Kolbenteil 45
weist einen kleineren Durchmesser als der vordere Kolbenteil
52 auf. Der Kolbenteil 52 ist mit einem Dichtelement 48
versehen, mittels dessen er gegen eine Bohrung 53 des
Gehäuses 42 abgedichtet ist. Kolbenteil 52 wird direkt in der
Bohrung 53 geführt. Der rückwärtige Kolbenteil 45 ragt aus
einer Gehäuseöffnung 46 heraus, die gleichen bzw. geringfügig
größeren Durchmesser als dieser aufweist. Gegen den Außenraum
ist der Primärkolben 43 mittels einer Dichtmanschette 47
abgedichtet, die mittels eines Stützrings 57 im Gehäuse 42
gehalten wird. Eine in der Bohrung 53 befestigte
Anschlagscheibe 58 dient dem Primärkolben 43 als Anschlag in
seiner zurückgesetzten Position und verhindert andererseits
ein Verschieben der Dichtmanschette 47.
In der Bohrung 53 wird ein erster Druckraum 61 durch den
Primärkolben 43 einerseits und einen Sekundärkolben 44
andererseits begrenzt. Auch der Sekundärkolben 44 ist in der
Bohrung 53 geführt und mittels Dichtmanschetten 49, 50
abgedichtet. Er begrenzt andererseits einen zweiten Druckraum
51 der andererseits durch einen in die Öffnung 55 des
Gehäuses 42 verschließenden Deckel 60 begrenzt ist. Der
Deckel 60 ist mittels eines Gewindes 59 im Gehäuse 42
befestigt und mittels eines Dichtelements 68 abgedichtet. Der
Druckraum 51 ist mit einem Druckanschluß 69 versehen und über
ein im Sekundärkolben 44 angeordnetes, an sich bekanntes
Zentralventil 62 mit einem Behälteranschluß 63 verbunden. Ein
weiterer Behälteranschluß 64 ist über eine an sich bekannten
Nachlaufbohrung 65 mit dem ersten Druckraum 61 verbunden. In
den Druckräumen 51, 61 sind Druckfedern 56, 66 zur Rückstellung
der Kolben 43, 44 in ihre Ausgangsposition angeordnet.
Der mit der Gehäuseöffnung 46 versehene Bereich 47 des
Tandemhauptzylinders weist einen kleinen Außendurchmesser
auf, da zum einen der rückwärtige Kolbenteil 45 mit
verringertem Außendurchmesser im Vergleich zum vorderen
Kolbenteil 42 ausgeführt ist und keine erhöhte Wandstärke im
Bereich 67 erforderlich ist, da möglicherweise durch einen
Anschlag des Primärkolbens 43 hervorgerufene Kräfte über die
Anschlagscheibe 55 in einen weiter vorne gelegenen Bereich
des Gehäuses 42 abgeleitet werden. Im Bereich 67 treten daher
keine erhöhte Kräfte auf, er dient lediglich zur Halterung
des Dichtelements 47 bzw. des Stützrings 57.
Das Gehäuse 2, 42 des erfindungsgemäßen Tandemhauptzylinders
ist einseitig durch ein Deckel 20, 60 verschlossen und kann
von dieser Seite her, d. h. einseitig bearbeitet und montiert
werden. Weiterhin weist der erfindungsgemäße
Tandemhauptzylinder einen geringen Außendurchmesser im
Bereich des Primärkolbens 3, 43 auf. Er eignet sich weiterhin
durch Verwendung von Deckeln 20 mit Bohrungen 23, 23'
verschiedener Durchmesser zur Verwendung von Sekundärkolben
4, 4' verschiedener Durchmesser, ohne daß bauliche Änderungen
am Gehäuse 2 erforderlich wären. Es wird somit ein hoher Grad
an Gleichteilen beim Gehäuse 2 und dem Deckel 20 ermöglicht.
Claims (6)
1. Tandemhauptzylinder mit in einem Gehäuse (2) verschiebbar
geführtem Primärkolben (3) und Sekundärkolben (4, 4'), wobei
der Primärkolben (3) im Gehäuse (2) einen ersten Druckraum
(11) begrenzt und ein rückwärtiger Kolbenteil (5) des
Primärkolbens (3) aus einer Gehäuseöffnung (6) des Gehäuses
(2) herausragt, die den gleichen Durchmesser wie der
rückwärtige Kolbenteil (5) aufweist und das Gehäuse (2) auf
der dem Primärkolben (3) abgewandten Seite eine durch einen
Deckel (20) verschlossene Öffnung (35) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (20) auf seiner Außenseite
wenigstens einen radialen Vorsprung (32) aufweist, der von
wenigstens einem nach radial innen weisenden Abschnitt (33)
wenigstens eines axialen Vorsprungs (34) des Gehäuses (2)
umgriffen und mit diesem verbunden ist.
2. Tandemhauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Abschnitte (33) vorgesehen sind die als radial
nach innen verformte axiale Vorsprünge (34) des Gehäuses (2)
ausgebildet sind, und die einen oder mehrere radiale
Vorsprünge (32) des Deckels (20) umgreifen.
3. Tandemhauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse (15, 28) für einen
Nachlaufbehälter im Bereich des ersten Druckraums (11)
angeordnet sind.
4. Tandemhauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) eine Bohrung
(23, 23') aufweist in der der Sekundärkolben (4, 4') geführt
ist.
5. Tandemhauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (20) ein Druckanschluß
(22) angeordnet ist.
6. Tandemhauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Kolbenteil (45)
einen kleineren Durchmesser aufweist als ein vorderer
Kolbenteil (52), der mit einem Dichtelement (48) versehen
und direkt in einer Bohrung (53) des Gehäuses (42) geführt
ist.
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