DE2735847A1 - Tandem-hauptzylinder - Google Patents
Tandem-hauptzylinderInfo
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- DE2735847A1 DE2735847A1 DE19772735847 DE2735847A DE2735847A1 DE 2735847 A1 DE2735847 A1 DE 2735847A1 DE 19772735847 DE19772735847 DE 19772735847 DE 2735847 A DE2735847 A DE 2735847A DE 2735847 A1 DE2735847 A1 DE 2735847A1
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- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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Description
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Nissan
Die Erfindung betrifft einen Tandem-Hauptzylinder für hydraulische Zweikreis-Bremssysteme für Kraftfahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Herkömmliche Zweikreis-Bremsanlagen sind mit Tandem-Hauptzylindern
versehen, die hydraulisch mit den beiden Bremskreisen in Verbindung stehen und Bremsen an
den Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeugs betätigen.
Derartige Bremssysteme haben den Nachteil, daß beim Ausfallen eines Bremskreises der Pedalhub verändert
wird, d.h., die Pedalbewegung vor dem Eintritt eines Bremseffektes verlängert wird. Außerdem ist der durch
das Bremssystem beim Ausfallen eines Kreises erzielte Bremseffekt auf die Hälfte bei gleicher Pedalkraft reduziert.
Durch diese Veränderungen des Bremsbetriebes kann ein Fahrer erschrecken und in eine panikartige Situation
geraten.
Es ist bekannt, daß Tandem-Hauptzylinder von Bremssystemen
mit einem defekten Bremskreis diese Nachteile aufweisen.
Zur Überwindung dieser Nachteile sind verschiedene Tandem-Hauptzylinder
entwickelt worden, die sich jedoch nicht bewährt haben, da sie nach wie vor erhebliche Änderungen
des Pedalhubes und vergrößerte Pedalkräfte beim Ausfallen eines Bremskreises bedingen und da sie kompliziert
aufgebaut und groß in den Abmessungen, insbesondere in ihrer Axiallänge sind, so daß die Herstellungskosten
hoch sind.
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Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Tandem-Hauptzylinder
für Zweikreis-Bremsanlagen zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Nachteile ausgeschaltet
sind. Der Tandem-Hauptzylinder soll einfach aufgebaut und insbesondere in der Axiallänge kompakt sein. Das
Bremsverhalten des hydraulischen Zweikreis-Bremssysteme s soll verbessert werden.
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Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
Der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder umfaßt ein Gehäuse mit einer Hauptzylinderbohrung, einen Primärkolben,
der axial in der Hauptzylinderbohrung verschiebbar ist und im Inneren eine Sekundärzylinderbohrung
aufweist, deren Achse im wesentlichen parallel zu der Achse der Hauptzylinderbohrung liegt, einen Sekundärkolben,
der gleitend in der Sekundärzylinderbohrung
verschiebbar ist und mit der Hauptzylinderbohrung und der Sekundärzylinderbohrung an seinen axialen Enden
erste und zweite Kammern veränderlichen Volumens zur Aufnahme von Hydraulik-Fluid bildet, wobei der Sekundärkolben
axial entsprechend Druckdifferenzen zwischen den beiden Kammern verschiebbar ist, erste Leitungseinrichtungen
zur hydraulischen Verbindung der ersten und zweiten Kammer mit zwei unabhängigen Hydraulikfluidquellen
entsprechend der Position des Primärkolbens, zweite Leitungen zur getrennten Abgabe des hydraulischen
Druckes in der ersten und zweiten Kammer, und eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Axialverschiebung
des Sekundärkolbens innerhalb eines vorgegebenen Bereiches unabhängig von Druckdifferenzen zwischen der
ersten und zweiten Kammer, die einen Wert überschreiten, bei der der Sekundärkolben über die vorbestimmten Grenzen
hinaus verschoben würde.
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- D —
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tandem-Hauptzylinder und veranschaulicht
schematisch Teile eines Hydraulik-Bremssytems.
In der Zeichnung ist ein Tandem-Hauptzylinder gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit A bezeichnet.
Der Tandem-Hauptzylinder A umfaßt ein Gehäuse 10 mit einer Hauptzylinderbohrung 12, die das Gehäuse in
Axialrichtung durchdringt. Das in der Zeichnung links liegende Ende der Hauptzylinderbohrung 12 ist durch
einen Schraubverschluß 14 dicht verschlossen, der mit dem Gehäuse zusammen eine Anschlagplatte 16 einspannt.
Der Schraubverschluß 14 und die Anschlagplatte 16 sind in Bezug aufeinander so geformt, daß sie einen Hohlraum
17 bilden, dessen Zweck später erläutert werden soll.
Ein Primärkolben 18 ist axial verschiebbar in der Hauptzylinderbohrung
12 angeordnet und mit einer Sekundärzylinderbohrung 20 versehen, deren Achse im wesentlichen
pacallel zu der Achse der Hauptzylinderbohrung 12 verläuft. Vorzugsweise ist die Achse der Sekundär-Zylinderbohrung
20 koaxial mit der Achse der Hauptzylinderbohrung 12 ausgerichtet, wie es in der Zeichnung gezeigt
ist. Ein Ende der Sekundärzylinderbohrung 20, das in der Zeichnung rechts dargestellt ist, ist durch den
Endbereich des Primärkolbens 18 verschlossen.
35
Ein Sprengring 22 ist in der inneren Wandfläche des Gehäuses, die die Hauptzylinderbohrung 12 begrenzt, am
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rechten Ende in der Zeichnung befestigt. Die Position dieses Schnappringes 22 in dem Gehäuse bestimmt die
rechte Endposition des Primärkolbens 18, die dessen Ruheposition darstellt, wie anschließend erläutert
wird.
Axial im Abstand liegende ringförmige Nuten 24 und 26 befinden sich in der inneren Wandfläche des Gehäuses
10. Die eine Nut 24, die in Axialrichtung wesentlich breiter als die andere Nut ist, steht hydraulisch mit
einem ersten Hydraulikfluidbehälter oder einer ersten Hydraulikfluidquelle 28 über einen ersten Einlaß 30
in dem Gehäuse in Verbindung, und die andere Nut 26
ist hydraulisch mit einer zweiten Hydraulikfluidquelle 32 über einen zweiten Einlaß 34 in dem Gehäuse verbunden.
Axial außerhalb in Bezug auf die Positionen der Einlasse
30 und 40 liegen in Axialabstand erste und zweite Auslässe 36 und 38 in dem Gehäuse 10. Der erste Auslaß 36
mündet im Inneren des Gehäuses in eine in Axialrichtung breite ringförmige Nut 40, und der zweite Auslaß 38
ist direkt mit dem Inneren des Gehäuses verbunden. Die
beiden Auslässe sind hydraulisch mit ersten und zweiten Bremskreisen C1, C2 verbunden. Die beiden Bremskreise
C1 und C2 umfassen jeweils erste und zweite Sätze von
Bremszylindern S1 und S_, d.h. vordere und hintere Bremszylinder
zur Bremsbetätigung an den Vorderrädern und
Hinterrädern von Fahrzeugen. Die Bremszylindersätze sind mit dem ersten und zweiten Auslaß 36,38 über Bremsleitungen
L1 und L- verbunden.
Der Primärkolben 18 ist an seinem rechten Ende mit einer axialen Aussparung 42 versehen, die ein Ende einer
Schubstange B aufnimmt, die schwenkbar mit einem nicht
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gezeigten Bremspedal verbunden ist. Eine Anzahl von federnden oder elastischen ringförmigen Dichtungen
44,46,48 und 50 sind in der inneren Wand des Gehäuses untergebracht und umgeben den Umfang des Primärkolbens
18. Die ringförmige Dichtung 44 in der Form eines O-Ringes liegt zwischen den ringförmigen Nuten
24 und 26, und die beiden ringförmigen Dichtungen 4 6 und 48 liegen beiderseits der Nut 40. Die ringförmige
Dichtung 50 liegt zwischen der Nut 26 und dem zweiten Auslaß 38. Eine Anzahl von radial verlaufenden
öffnungen 52,54 und 56 befindet sich in der Wand des Primärkolbens 18. Die öffnung 52 liegt angrenzend
an das geschlosssene Ende der Sekundärzylinderbohrung 20 und stellt eine Verbindung zwischen der
Nut 40 und dem Inneren des Primärkolbens her, die durch die Sekundärzylinderbohrung gebildet wird. Die
öffnungen 54 und 56 dienen zur Verbindung der Nut 24 mit dem Inneren des Primärkolbens. Die öffnung 54 weist
einen größeren Durchmesser als die öffnung 56 auf. Eine
Anzahl von radial verlaufenden öffnungen 58 befindet sich weiterhin in der Umfangswand des Primärkolbens
angrenzend an dessen offenes Ende 18a. Die öffnungen 58 und die rinförmige Dichtung 50 sind so in Bezug aufeinander
angeordnet, daß sie eine Verbindung zwischen der Nut 26 und dem Inneren des Primärkolbens über eine
öffnung 59 zwischen der Nut 26 und der Dichtung 50 entlang der Dichtung 50 herstellen, wenn der Primärkolben
18 in der rechten, in der Zeichnung gezeigten Endposition steht. Diese Verbindung wird geschlossen,
wenn die öffnungen 58 nach links an der Dichtung 50 vorbei bewegt werden.
Eine Halteplatte 60 ist fest am offenen Ende des Primärkolbens 18 angebracht, und zwischen dieser Halteplatte
60 und der Anschlagplatte 16 ist eine Rückholfeder
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angeordnet, die den Primärkolben nach rechts in die Ruhe- oder Ausgangsposition, die in der Zeichnung dargestellt
ist, zurückdrückt.
Ein schwimmender Sekundärkolben 64 liegt gleitend in der Sekundärzylinderbohrung 20 und bildet an seinen
axialen Enden erste und zweite Kammern R1 und R- zusammen
mit der Hauptzylinderbohrung und der Sekundärzylinderbohrung. Die erste Kammer R1 liegt zwischen einem
Ende 64a des Sekundärkolbens und der inneren Wandfläche des Primärkolbens, die die Sekundärzylinderbohrung
20 verschließt. Die zweite Kammer R2 liegt zwischen
dem anderen Ende 64b des Sekundärkolbens, dem offenen Ende 18a des Primärkolbens und dem geschlossenen Bereich
der Primärzylinderbohrung. In den Kammern R1 und
R_ kann ein hoher Fluiddruck entsprechend der Axialbewegung des Primärkolbens nach links in der Zeichnung
entwickelt werden.
Der Sekundärkolben 64 ist axial in Bezug auf den Primärkolben 18 entpsrechend der Druckdifferenz zwischen den
Kammern R1 und R2 verschiebbar und gleicht auf diese
Weise den Druck in den Kammern aus. Der Tandem-Hauptzylinder der vorliegenden Erfindung ist mit einer Einrichtung
zur Begrenzung der Axialbewegung des Sekundärkolbens in Bezug auf das Gehäuse 10 oder die Hauptzylinderbohrung
versehen, die einen vorbestimmten, kleinen Bereich auch dann umfaßt, wenn eine Druckdifferenz zwischen
den Kammern R1 und R2 ausreichend groß zum Verschieben
des Sekundärkolbens über den erwähnten Bereich hinaus besteht. Die Begrenzungseinrichtung umfaßt die erwähnte
Anschlagplatte 16, die eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, und den Schraubverschluß 14, der mit der Anschlagplatte
den Hohlraum 17 axial angrenzend an die zweite Kanuner R? bildet, und einen Bolzen 66, der mit einem Ende
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fest mit dem linken Ende des Primärkolbens verbunden ist und sich mit dem anderen Ende in den Hohlraum
17 durch die axiale Bohrung in der Anschlagplatte 16 erstreckt und einen Kopf 66a in dem Hohlraum aufweist,
dessen Durchmesser größer als derjenige der Bohrung ist. Der Hohlraum 17 weist axial einander gegenüberliegende
Endflächen auf, zwischen denen der Kopf 66a axial innerhalb des zuvor erwähnten Bereiches beweglich
ist. Der Bolzen 66 ist so ausgebildet, daß sein Kopf 66a in der Mitte zwischen gegenüberliegenden
Stirnwänden liegt, wenn die Druckwerte in den beiden Kammern gleich sind.
15
Der Sekundärkolben 64 umfaßt axial gegenüberliegende Ringe 64c und 64d, einen mittleren Schaft 64e und axial
äußere Schaftabschnitte 64f und 65g, die von den gegenüberliegenden Enden des Sekundärkolbens 64 vorspringen.
Elastische oder federnde, ringförmige Dichtungen 68 und 70 befinden sich an den axial gegenüberliegenden Enden
des Sekundärkolbens und umgeben dessen koaxiale Schaftabschnitte 64f und 64g. Die ringförmigen Dichtungen 68
und 70 verhindern, daß das Arbeitsfluid von der ersten und zweiten Kammer entlang den ringförmigen Abschnitten
des Sekundärkolbens austritt. Eine ringförmige Dichtung 72 umgibt den mittleren Schaftabschnitt 64e auf der
axial-inneren Seite des Ringes 64d und trennt die erste Kammer hydraulisch von der zweiten Kammer.
30
Eine Anzahl von axial verlaufenden öffnungen 74 befindet
sich in dem Ring 64c und dient zum Oberführen hydraulischen Fluids in einer ringförmigen Kammer R^ in die
erste Kammer entlang der Dichtung 68. Die Kammer R-.
steht hydraulisch mit der ersten Hydraulik-Fluidquelle 28 über die öffnung 76, die Nut 24 und den ersten Ein-Lciß
30 in Verbindung.
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Eine Feder 76 befindet sich innerhalb der ersten Kammer und liegt mit einem Ende gegen den Primärkolben
und mit dem anderen Ende gegen den Sekundärkolben an, so daß der Sekundärkolben in seine vorbestimmte
Axialposition in Bezug auf die Hauptzylinderbohrung vorgespannt wird. Diese Position ist diejenige,
in der der Sekundärkolben liegt, wenn der hydraulische Druck in der ersten und zweiten Kammer
genau gleich ist. Die Feder 76 dient weiterhin dazu, Vibrationen aufzufangen, die auf den Sekundärkolben
ausgeübt werden, und Hin- und Herbewegungen des Kolbens zu verhindern.
15
Die Position der zuvor erwähnten öffnungen 52,54 und
56 in Bezug auf die Sekundärzylinderbohrung 20 sind so gewählt, daß eine ständige Verbindung zwischen der
ersten Kammer R1 und dem ersten Auslaß 36 durch die
öffnungen 52 und die Nut 40 unabhängig von der Position des Primärkolbens 18 besteht, und wenn der Primärkolben
18 in seiner Ruheposition liegt, kann sich die öffnung 54 axial angrenzend zu der ringförmigen Dichtung
68 an deren Seite befinden, an der die öffnung 54 eine Verbindung zwischen der ersten Kammer und der
Nut 24 herstellt. Die öffnung 56 kann eine ständige Verbindung zwischen der ringförmigen Kammer R, und der
Nut 24 unabhängig von der Relativbewegung zwischen den Kolben herstellen.
30
Anschließend soll die Arbeitsweise des zuvor erläuterten Tandem-Hauptzylinders beschrieben werden.
(A) Wenn beide Kreise eines Zweikreis-Bremssystems in Ordnung sind, arbeitet der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder
zusammen mit diesen Kreisen folgendermaßen.
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Wenn das nicht gezeigte Bremspedal niedergetreten wird, bewegt sich die Schubstange B nach links und
verschiebt den Primärkolben 18 entsprechend. Die öffnungen 54 und 58 werden dabei nach links an den ringförmigen
Dichtungen 68 und 50 vorbei verschoben und befinden sich auf deren linker Seite. Die ersten und
zweiten Kammern R1 und R2 werden daher hydraulisch
gegenüber den beiden Hydraulikfluidquellen 28 und 32
getrennt, und die hydraulischen Drücke in den beiden Kammern nehmen entsprechend der Axialbewegung des Primärkolbens
18 nach links zu. Wenn die Drücke P1 und P?
in den beiden Kammern nicht gleich sind, wird der Sekundärkolben 14 axial durch die Druckdifferenz zwischen
diesen Kammern verschoben und gleicht sie aus. Der erste Satz der Bremszylinder F1 wird mit einem
Druck P1 beaufschlagt, der in der ersten Kammer R1 entwickelt
wird und sich über die öffnung 52, die Nut 40,
den Auslaß 36 und die Bremsleitung L1 fortsetzt. Der
zweite Satz der Bremszylinder wird dem Druck P, ausgesetzt,
der in der zweiten Kammer R2 gebildet wird und
sich über den zweiten Auslaß 38 und die Bremsleitung L- fortpflanzt.
25
Wenn mit d der Durchmesser der Sekundärzylinderbohrung 20 und damit der Durchmesser der Ringbereiche 64c und
64d und der Außendurchmesser der ringförmigen Dichtungen
68,70 und 72 und mit D der Umfangsdurchmesser des Primärkolbens 18 bezeichnet wird, der gleich dem Durchmesser
der Hauptzylinderbohrung 12 und dem Innendurchmesser der ringförmigen Dichtungen 46,48 und 50 ist, und wenn
mit F die Vortriebskraft bezeichnet wird, die auf den Primärkolben über die Schubstange B ausgeübt wird, so
gilt die folgende Beziehung, bei der Kräfte, die durch
die Federn 62 und 76 entwickelt werden, wegen ihrer relativ
geringen Größe im Verlgeich zu den Kräften P1 und
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P2 vernachlässigt sind :
ς F = P. - -Z- da -£- (D* - dJ) (1)
ς F = P. - -Z- da -£- (D* - dJ) (1)
Zum Ausgleichen der Zunahme der Drücke P1 und P2
reicht es aus, die effektiven Flächen anzugleichen, über die die Pedalkraft auf das Hydraulik-Fluid übertragen
wird, das sich in den beiden Kammern befindet. Daraus läßt sich die Beziehung D= 2 d herleiten,
und aus Gleichung (1) ergibt sich die folgende Gleichung :
P = ρ = _L . F
122JiTL d,
Wenn das Bremspedal losgelassen wird und in seine Ausgangsposition
zurückkehrt, kehrt der Primärkolben 18 in seine Ruheposition zurück, in die er durch die Federn
62 und 76 vorgespannt ist. Anschließend werden hydraulische Verbindungen zwischen den Kammern und
den ersten und zweiten Hydraulikfluidquellen hergestellt. Im einzelnen tritt die erste Kammer R1 hydraulisch mit
der ersten Hydraulikfluidquelle 28 über die öffnung 54,
die Nut 24 und den ersten Einlaß 30 in Verbindung und die zweite Kammer R2 wird hydraulisch mit der zweiten
Hydraulikfluidquelle 32 über die öffnung 58, die öffnungen
59, die Nut 26 und den zweiten Einlaß in Verbin-
OQ dung gesetzt, wobei die öffnung 58 an der Dichtung 50
vorbei in die öffnungen 59 mündet. Im Falle einer schnellen Rückkehr des Primärkolbens 18 werden die ersten
und zweiten Kammern mit Hydraulikfluid über den
folgenden Weg versorgt, da die Drücke in den ersten und zweiten Kammern auf ein Vakuum zurückgehen. Einer der
obigen Wege, der eine Verbindung zwischen der ersten Kammer und der ersten Hydraulikfluidquelle herstellt, be-
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steht aus den öffnungen 74, der öfffnung 56, der Nut
24 und dem ersten Einlaß, da die öffnungen 74 durch die Dichtung 68 hindurch in die erste Kanuner mündet.
Der andere Weg, der zu einer Verbindung zwischen der zweiten Kammer und der zweiten Hydraulikfluidquelle
führt, umfaßt die öffnungen 59, die Nut 26 und den zweiten Einlaß 34, da die öffnungen 59 in die zweite
Kammer entlang der Dichtung 50 münden.
Die ringförmige Dichtung 44 in der Form eines O-Ringes
dient zur Isolierung des Hydraulikfluids in der ersten Kammer gegenüber dem Hydraulikfluid in der zweiten Kamme
r.
(B) Wenn einer der doppelten Bremskreise des Bremssystems ausfällt, beispielsweise der erste Bremskreis
C- nicht mehr arbeitet, arbeitet der erfindungsgemäße
Bremszylinder zusammen mit dem Bremskreis folgendermaßen.
In diesem Falle steigt der hydraulische Druck in der ersten Kammer nicht an, obgleich eine Vortriebskraft
existiert, die den Primärkolben nach links verschiebt. Der Druck in der zweiten Kammer nimmt entsprechend der
Vortriebskraft zu, wenn die öffnung 58 die ringförmige Dichtung 50 passiert und auf deren linke Seite gelangt
ist. Wenn der Druck in der zweiten Kammer beginnt anzusteigen, wird eine Druckdifferenz zwischen der ersten
und zweiten Kammer erzeugt. Folglich verschiebt sich der Sekundärkolben aufgrund der Druckdifferenz nach rechts
und bewirkt eine Beendigung des Druckanstiegs in der zweiten Kammer. Die Axialbewegung des Sekundärkolbens ist
jedoch innerhalb eines kleinen Bereiches mit Hilfe der Begrenzungseinrichtung begrenzt, so daß der Druck in der
zweiten Kammer nach einer vernachlässigbar kurzen Verzögerung
anzusteigen beginnt. Dies führt dazu, daß ein
R 0 q B f) 7 / 0 7 U 6
Nachgeben des Bremspedals beim Ausfallen eines Bremskreises entfällt.
5
5
Der Tandem-Hauptzylinder der vorliegenden Erfindung weist außerdem die folgenden Merkmale auf. Da P1 - 0
beim Ausfallen des ersten Bremskreises ist, stehen der hydraulische Druck P,1, der in der zweiten Kammer
entwickelt wird, und die Pedalkraft F in der folgenden Beziehung :
F = P2' . -Ϊ- (Da - d2) (3)
so daß der Druck P,' durch die folgende Gleichung aus-
r~~
gedrückt werden kann, sofern die Beziehung D =j2a
gilt :
20
Aus den Gleichungen (2) und (4) läßt sich die Beziehung zwischen den Drücken P1 und P~ wie folgt entneh
men
P2 1 = 2 · P2 (5)
25
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist der
hydraulische Druck P2', der in der zweiten Kammer beim
Ausfallen des ersten Bremskreises entsteht, doppelt so groß wie der Druck P2 bei derselben Pedalkraft, wenn
3Q beide Kreise in Ordnung sind. Folglich kann eine angemessene
Bremskraft auch dann aufrechterhalten werden, wenn der erste Kreis beispielsweise ausfällt, da die
Hinterradbremsen eine ausreichende Bremskraft auf die rückwärtigen Fahrzeugräder ausüben, obwohl die vorderen
■ac Bremsen die vorderen Räder nicht bremsen. Mit anderen
Worten, das Bremssystem kann die Bremsleistung insgesamt auch beim Ausfallen des ersten Kreises aufrechterhalten.
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Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß ein Ausfall des ersten Bremskreises des Bremssystems
mit dem erfindgunsgemäßen Tandem-Hauptzylinder nicht zu so großen Pedalhubveränderungen führt, wie es bei
herkömmlichen Bremssystemen der Fall ist. Außerdem kann das Bremssystem bei einem ausgefallenen Bremskreis
einen konstanten Bremseffekt liefern, so daß der Ausfall nicht mehr zu einem Erschrecken des Fahrers
führt.
Die sehr geringen Veränderungen des Pedalhubs bei dem erfindungsgemäßen Tandem-Hauptzylinder beruhen darauf,
daß der unwirksame Hub des Kolbens, der mit dem intakten Bremskreis zusammenwirkt, nicht vergrößert wird,
so daß die axiale Länge des Tandem-Hauptzylinders im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen gering sein kann.
Bei einem Ausfallen des zweiten Bremskreises C2 arbeitet
der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder wie folgt.
Der Druck in der ersten Kammer erhöht sich entsprechend der Axialbewegung des Primärkolbens 18, wenn die öffnung
54 die ringförmige Dichtung 68 passiert hat und links von dieser liegt. Der Druck in der zweiten Kammer nimmt
jedoch nicht zu. Folglich bewegt sich der Sekundärkolben 64 nach links, so daß der Druck in der ersten
Kammer nicht mehr ansteigt. Wie jedoch erläutert wurde, ist die Axialbewegung des Sekundärkolbens auf einen
kurzen Bereich begrenzt, so daß der Druck in der ersten Kammer nach einer vernachlässigbar kurzen Verzögerung
wiederum ansteigt. In diesem Falle erfüllen der Druck P1 1, der in der ersten Kammer R1 beim Ausfallen des Kreises
C2 entsteht, und der Druck P1, der einem Funktionieren
beider Kreise entspricht, die folgende Beziehung, die
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sich aus den Gleichungen (3), (4) und (5) ergibt : P1' - 2 . P1 (6)
Aus dieser Gleichung geht hervor, daß der Druck P · in der ersten Kanuner beim Ausfallen des zweiten Kreises
doppelt so groß wie der Druck ist, der bei Betriebsfähigkeit beider Kreise entwickelt wird.
Das Bremssystem mit dem erfindungsgemäßen Tandem-Hauptzylinder führt daher nur zu vernachlässigbar
kleinen Verlusten des Pedalhubs und ermöglicht die Aufrechterhaltung einer konstanten Bremsleistung beim
Ausfallen des zweiten Kreises, wie es auch beim Ausfallen des ersten Kreises der Fall ist. Ein Erschrekken
des Fahrers beim Ausfallen des zweiten Kreises ist nicht zu befürchten.
20
Der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder ist einfach und kompakt aufgebaut und insbesondere in Axialrichtung
kurz, da der Primärkolben den Sekundärkolben im Inneren aufnimmt.
25
Besonders vorteilhaft ist, daß das erfindungsgemäße System Pedalhubverluste oder -Verkürzungen beim Ausfallen
eines der Kreise weitgehend ausschließt.
Der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder ermöglicht
eine konstante Bremsleistung auch beim Ausfallen eines von zwei Bremskreisen, da die Pedalkraft, die zum Erzielen
desselben Bremseffektes notwendig ist, gegenüber einem intakten System nicht erhöht wird.
35
Der erfindungsgemäße Tandem-Hauptzylinder stellt daher einen Beitrag zur Fahrsicherheit von Kraftfahrzeugen dar.
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Leerseife
Claims (8)
- PATENTANWÄLTE
TER MEER - MOLLEN - SD-OOOO MUnchen 22 D-40OO BielefeldTriftstraße 4 Siekerwall 7PG23-77077
St/geNISSAN MOTOR COMPANY, Limited No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku,
Yokohama City, JAPANTANDEM-HAUPTZYLINDERPatentansprüchef 1J Tandem-Hauptzylinder für Zweikreis-Bremssysteme, gekennzeichnet durch ein eine Hauptzylinder-^ bohrung (12) aufweisendes Gehäuse (10), einen axial in der Hauptzylinderbohrung verschiebbaren Primärkolben (18), der eine Sekundärzylinderbohrung aufweist, deren Achse im wesentlichen parallel zu der Achse der Hauptzylinderbohrung liegt, einen gleitend in der Sekundärzylinderbohrung verschiebbaren Sekundärkolben (64), der mit der Hauptzylinderbohrung (12) und der Sekundärzylinderbohrung (20) eine erste und eine zweite Kammer (R-,R~) veränderlichen Volumens zur Aufnahme von Hydraulikfluid bildet und axial entsprechend der Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern verschiebbar ist, erste Leitungen (28,30,32,34) zur hydraulischen Verbindung der Kammern (R..,R2) mit zwei unabhängigen Hydraulik-Quellen entsprechend der Position des Primärkolbens (18), zweite Leitungen (36,38) zur getrennten Abgabe des hydraulischen Drucks der Kammern (R.,R2)» und eine Begrenzungseinrichtung (14,809807/07ARORIGINAL INSPECTEDTER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Nissan16,66a) zur Begrenzung der Axialbewegung des Sekundärkolbens (64) auf einen vorbestimmten Bereich unabhängig von der Größe der Druckdifferenz zwischen den Kammern (R-, R-) · - 2. Tandem-Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine Anschlagplatte (16) mit einer Durchgangsbohrung, einen Schraubverschluß (14), der mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und mit diesem zusammen die Anschlagplatte (16) einspannt und mit der Anschlagplatte einen Hohlraum axial angrenzend an die zweite Kammer (R2) bildet, und einen Bolzen (66) umfaßt, der mit dem Sekundärkolben(64) verbunden ist und dessen anderes Ende sich in den Hohlraum (17) durch die Durchgangsbohrung erstreckt und dort einen Kopf (66a) vergrößerten Durchmessers aufweist, der die Axialbewegung des Sekundärkolbens durch Anschlagen gegen die gegenüberliegenden Stirnflächen des Hohlraums (17) begrenzt.
- 3. Tandem-Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Achse der Sekundärzylinderbohrung (20) im wesentlichen koaxial mit der Achse der Hauptzylinderbohrung (12) ausgerichtet ist.
- 4. Tandem-Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der Durchmesser ( D ) der Hauptzylinderbohrung zu dem Durchmesser ( d ) der Sekundärzylinderbohrung (20) durch folgende Beziehung bestimmt ist : D = J2 d.
- 5. Tandem-Hauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (76) in der ersten Kammer (R), die sich zwischen dem Primärkolben (18) und der axial gegenüberliegendenR09807/0746TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTER NissanFläche des Sekundärkolbens (64) abstützt und diesen in eine vorbestimmte Position in Bezug auf die Haupt-Zylinderbohrung vorspannt.
- 6. Tandem-Hauptzylinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (62) in der zweiten Kammer ( R, ) zwischen der Anschlagplatte (16) und einer axial gegenüberliegenden Halteplatte (60) an einem Ende des Primärkolbens (18), die den Primärkolben in Richtung seiner Ruheposition vorspannt.
- 7. Tandem-Hauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Leitungen erste und zweite Auslässe (36,38) in dem Gehäuse (10) umfassen und daß der erste Auslaß hydraulisch mit der ersten Kammer ( R. ) über eine öffnung (52) in dem Primärkolben (18) und der zweite Auslaß (38) direkt hydraulisch mit der zweiten Kammer ( R, ) verbunden ist.
- 8. Tandem-Hauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leitungen erste und zweite Einlasse (30,32) in dem Gehäuse (10) umfassen, die mit zwei unabhängigen Hydraulikfluidquellen (28,32) verbunden sind, und daß die Einlasse wahlweise mit der ersten und zweiten Kammer ( R1, R2 ) über Durchgänge (24,54;26,58,59) in demPrimärkolben (18) entsprechend der Position des Primärkolbens zu verbinden sind.35809807/0746
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