DE19520376A1 - Fingerspitzen-Massagegerät - Google Patents

Fingerspitzen-Massagegerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf pulsierende Massagegeräte und insbesondere auf pulsierende Massagegeräte, die das Pulsieren durch die Fingerspitzen des Benutzers auf die zu massierende Stelle übertragen.
Bei bekannten pulsierenden elektrischen Massagegeräten wird das pulsierende Gerät direkt auf die zu massierende Stelle aufgebracht. Es sind zum Beispiel elektrische Massage­ geräte mit einer konisch zulaufenden Spitze handelsüblich, bei denen die Vibration auf einen Punkt der zu massierenden Stelle konzentriert wird, oder andere mit einem Flächenkopf mit Klopfköpfen, die sich zum Übertragen von Vibration auf eine große zu massierende Hautfläche auf- und abbewegen. Die be­ kannten pulsierenden elektrischen Massagegeräte haben den Nachteil, daß man bei ihnen nicht den Haut-Kontakt eines professionellen Masseurs mit Vibrationen kombinieren kann, die über die Fingerspitzen des Benutzers unter die Haut der zu massierenden Fläche übertragen werden, so daß der Benutzer tief in verspannte Stellen unter der Haut drücken kann und zum Erreichen einer optimalen Wirkung gleichzeitig das Pulsieren auf die zu massierende Fläche übertragen wird.
Angesichts dieses Nachteils ist es offensichtlich wün­ schenswert, den Hautkontakt mit einem professionellen Masseur mit der Pulsierleistung elektrischer Massagegeräte zu ver­ binden. Zu diesem Zweck wurden verschiedene pulsierende elek­ trische Massagegeräte vorgeschlagen.
Aus der US-A-1 498 680 ist ein Massagegerät bekannt, das auf den Handrücken des Benutzers angebracht werden kann. Das Massagegerät überträgt feine Vibrationen, deren Intensität und Amplitude eingestellt werden kann. An Metallplatten ange­ schlossene Vibratoren werden mit Hilfe eines Geschirrs fest auf dem Handrücken des Benutzers gehalten. Die vorderen Kanten der Platten liegen auf der Rückseite der Knöchel der Hände auf. Das bekannte Massagegerät versetzt die ganze Hand des Benutzers in Vibration.
Aus US-A-2 181 282 und US-A-3 623 481 sind Vibrations­ geräte bekannt, die das hintere Ende hinter dem zweiten Knö­ chel des Fingers des Benutzers in Vibration versetzen. US-A-2 181 282 beschreibt einen Vibrator, bei dem die Amplitu­ de der erzeugten Vibrationen verstellt werden kann und der auf dem Handrücken des Benutzers und auch am hinteren Teil der mittleren beiden Finger des Benutzers befestigt werden kann. Als wichtig wird herausgestellt, daß die Maschine in einer Stellung gehalten wird, bei der das Band hinter den zweiten Knöcheln der mittleren beiden Finger verläuft, so daß alle Finger zum Massieren frei sind. US-A-3 623 481 zeigt ein Zahnfleischmassagegerät, das an einem einzigen Finger des Benutzers angebracht wird. Eine Vibrationserzeugungsvorrich­ tung wird direkt auf einem einzelnen Finger des Benutzers hinter dem zweiten Glied des Fingers angebracht. Beide Vibra­ tionsgeräte versetzen den Finger eines Benutzers nur im hinte­ ren Bereich in Vibration und nicht an den Fingerspitzen.
Aus US-A-2 918 055 ist ein Hand-Massagegerät bekannt, das hinten auf den Fingern des Benutzers sitzt, um diese in Vibra­ tion zu versetzen. Das Gehäuse des Vibrators wird an den Händen des Benutzers durch Fingerschlaufen angebracht, die um den hinteren Teil der Finger über dem zweiten Knöchel gelegt werden können. Es handelt sich also um ein Handmassagegerät, das die Finger des Benutzers am hinteren Teil der Finger in Vibration versetzt und nicht an den Fingerspitzen. Die Vibra­ tionsfrequenz kann nicht verstellt werden.
Keines der bekannten Geräte bietet die Möglichkeit, das Pulsieren eines pulsierenden elektrischen Massagegeräts über die Fingerspitzen des Benutzers auf die zu massierende Stelle zu übertragen und gleichzeitig die Vibrationsfrequenz des pulsierenden Massagegeräts auf einfache Weise zu verstellen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Mängel der bekann­ ten pulsierenden elektrischen Massagegeräte zu beseitigen, indem ein pulsierendes Massagegerät vorgesehen wird, das auf der Hand des Benutzers getragen werden kann und das das Pul­ sieren über die Fingerspitzen des Benutzers auf die zu massie­ rende Fläche übertragen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Vibra­ tionsfrequenz eines pulsierenden Massagegeräts in einfacher Weise variabel zu gestalten, da die Vibration von Fingerspit­ zenpulsiergeräten in Kombination mit dem Druck der Finger­ spitzen Verspannung lösen und schmerzende Muskeln entspannen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein pulsieren­ des Massagegerät zu schaffen, bei dem der Benutzer sowohl die Pulsfrequenz als auch die Pulsbreite verstellen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein pulsieren­ des Massagegerät zu schaffen, das leicht auf den Fingern und dem Arm des Benutzers angebracht und leicht bedient werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein pulsieren­ des Massagegerät zu schaffen, das nicht viel wiegt und auf einfache Weise konstruiert ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Pulsier­ schaltung für ein Fingerspitzen-Massagegerät bereitzustellen, das als Quelle einen einfachen Rechteckwellenoszillator hat.
Das erfindungsgemäße pulsierende Massagegerät wird auf den Fingern des Benutzers so angebracht, daß die Finger zum tiefen Massieren der zu massierenden Hautstelle frei sind, während die Finger des Benutzers an den Fingerspitzen in Vibration versetzt werden. Fingerspitzenvibratoren sind über leichte, flexible Verbindungsschläuche mit der Steuereinrich­ tung verbunden.
Eine Pulsierschaltung steuert die Funktionen des pulsie­ renden Massagegeräts.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemä­ ßen Fingerspitzen-Massagegeräts,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Pulsierschal­ tung und
Fig. 3 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Pulsierschal­ tung.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fingerspitzen-Massage­ gerät 1 mit an den Fingern des Benutzers angebrachten Vibrato­ ren 2, 4, einer am Handgelenk des Benutzers angebrachten Steuereinrichtung 10 und mit die Vibratoren 2, 4 und die Steuereinrichtung 10 verbindenden Verbindungsschläuchen 6, 8. Die Massageeinrichtung 1 kann aus schlagfestem Kunststoff gefertigt sein, damit sie fest und dauerhaft ist.
Das Massagegerät 1 wird auf dem Handgelenk und den Fin­ gern des Benutzers angebracht, bevor es eingeschaltet wird. Das Massagegerät kann an beiden Händen getragen werden. Das Massagegerät ist so konstruiert, daß es bequem an den Fingern und dem Handgelenk des Benutzers während dem Verabreichen einer Massage getragen werden kann. Die Steuereinrichtung 10 wird mittels eines Befestigungsbands 16 am Handgelenk des Benutzers befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Befestigungsband 16 aus einem Riemen mit einem Klettverschluß. Die Steuereinrichtung 10 enthält auch die Stromquelle, d. h. eine Batterie, und die Vibration der Vibra­ toren 2, 4 steuernde Schaltungen. Da die Steuereinrichtung 10 am Handgelenk des Benutzers befestigt ist, sind die schweren Bauteile des Massagegeräts entfernt von den Fingern und der Hand untergebracht, so daß die Finger zum Massieren den größt­ möglichen Bewegungsspielraum haben.
Die Vibratoren 2, 4 sind so konstruiert, daß sie die Fingerspitzen des Benutzers in Vibrationen versetzen. Die Vibratoren sind an zwei Fingern des Benutzers befestigt. Die Vibratoren haben Fingerbefestigungsklammern 12 zum Befestigen der Vibratoren an den Enden der Finger des Benutzers zum Beispiel am Mittel- und Zeigefinger der linken Hand des Benut­ zers. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestimmen die Finger-Befestigungsklammern Abstände, in die die Finger des Benutzers gelegt werden. Die Fingerbefestigungsklammern können zum Garantieren eines sicheren Sitzes schlanker Finger durch das Einfügen eines Abstandsstücks in den Zwischenraum einer Fingerklammer, in den der Finger eines Benutzers gelegt wird, verstellt werden.
Die Vibratoren 2, 4 enthalten Oszillationsmotoren. Die Bewegung der Oszillationsmotoren versetzt die Finger des Benutzers nahe der Fingerspitzen in Vibration, wenn das Massa­ gegerät in Betrieb ist. Das Pulsieren alterniert zwischen den beiden Vibratoren. Die Fingerspitzen des Benutzers vibrieren so während der Massage auf bequeme Art und Weise.
Es ist wünschenswert, daß das Massagegerät sich den Bewegungen und Beugungen der Hand des Benutzers während der Massage anpaßt. Flexible Verbindungsschläuche 6, 8 verbinden daher die Vibratoren 2, 4 mit der Steuereinrichtung 10 auf der Handoberseite des Benutzers. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform bestehen die Verbindungsschläuche 6, 8 aus flexiblen Kunststoffröhren. Die flexiblen Verbindungsschläuche 6, 8 folgen den Bewegungen und Beugungen der Finger des Benutzers während der Massage.
Es ist wünschenswert, daß der Benutzer die Vibrations­ frequenz der Vibratoren 2, 4 auf einen bequemen Wert einstel­ len kann. Die Vibrationsfrequenz der Vibratoren 2, 4 kann bei der vorliegenden Erfindung verstellt werden. Der Benutzer stellt die Vibrationsfrequenz mit einem Stellwiderstand 18 ein, der die Vibrationsfrequenz der Vibratoren steuern kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vibrations­ frequenz durch Drehen eines Drehknopfs 26 auf der Steuerein­ richtung 10 verstellt. Die Oszillationsfrequenz kann auf jeden beliebigen gewünschten Wert gestellt werden. Bei einer bevor­ zugten Ausführungsform reicht der Oszillationsverstellbereich der Oszillationsmotoren von ungefähr 1 bis 10 pro Sekunde. Über den Drehknopf kann die Oszillationsfrequenz so verstellt werden, daß eine Variation der Massagevibrationsintensität von sanft bis stark möglich ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Pulsierschaltung einen verstellbaren Rechteckwellengenerator 20 zum Erzeugen zweier alternierender Ausgangssignale und vom verstellbaren Rechteckwellengenerator 20 zum Erzeugen der Vibrationsbewegung angetriebene Pulsiereinrichtungen 22, 24. Der verstellbare Rechteckwellengenerator 20 schaltet die Pulsiereinrichtungen 22, 24 alternierend und mit einer verstellbaren Frequenz ein und aus.
Das erfindungsgemäße Massagegerät hat als Energiequelle einen einfachen Rechteckwellenoszillator. Eine bevorzugte Ausführungsform der Pulsierschaltung ist detaillierter in Fig. 3 dargestellt. Der verstellbare Rechteckwellengenerator 20 besteht aus zwei Operationsverstärkern 30, 32. Der Operations­ verstärker 32 muß an Masse angeschlossen werden können. Der Operationsverstärker 32 ist ein Rechteckwellenoszillator mit einem Tastgrad von 50%, bei dem Schaltungsbauteile, ein­ schließlich eines Potentiometers VR1, die Frequenz des Recht­ eckwellen-Spannungsausgangssignals steuern. Das Verhältnis der Widerstände R1 und R2 bestimmt den Tastgrad, der 50% ist, wenn der Operationsverstärker 32 zur Energiequelle schaltet. Die Anordnung des Potentiometers VR1 und des Widerstands R5 und des Kondensators C1 steuert die Oszillationsfrequenz des Operationsverstärkers 32. Der Kondensator C1 ist der Zeit­ abstimmungskondensator und sollte eine Toleranz von höchstens 20% haben.
Die Frequenz des Rechteckwellen-Ausgangssignals des Operationsverstärkers 32 verändert sich mit dem Verstellen des Potentiometers VR1. Das Potentiometer VR1 kann ein Bestandteil des Drehknopfs 26 sein. Die Größe des Potentiometers VR1 kann so gewählt werden, daß sie den Schiebekontakten des Drehknopfs 26 entspricht. Ein Verstellen des Potentiometers VR1 verändert die Oszillationsfrequenz durch Verändern der Zeitkonstante des Schwingkreises.
Der Operationsverstärker 30 invertiert das Rechteckwel­ lenausgangssignal aus dem Operationsverstärker 32. Die zwei alternierenden Spannungs-Ausgangssignale werden an die Basis von Transistoren Q1 bzw. Q2 geleitet, deren Emitter an Masse und deren Kollektoren an die Schaltungen der Pulsiereinrich­ tungen 22 bzw. 24 angeschlossen sind. Die Widerstände R6, R7 begrenzen die Ansteuerung der Transistoren Q1, Q2 etwas, wodurch die Leistung an mit 9 Volt betriebenen 6-Volt-Motoren 40, 42 verringert wird. Die Widerstände R6, R7 können ver­ ringert werden, wenn mehr Leistung gewünscht wird.
Die Schaltungen der Pulsiereinrichtungen 22, 24 bestehen jeweils aus einem Motor 40, 42 und einer zu diesem parallel geschalteten Diode 36, 38. Das Ausgangssignal des Operations­ verstärkers 32 schaltet den Transistor Q1 ein und aus, der den Motor 40 mit der vom Operationsverstärker 32 bestimmten Fre­ quenz pulsierend ein- und ausschaltet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 30 schaltet den Transistor Q2 ein und aus, der den Motor 42 mit der vom Operationsverstärker 32 bestimmten Frequenz pulsierend ein- und ausschaltet, jedoch dem Motor 40 entgegengesetzt. Wenn der Motor 40 eingeschaltet ist, ist der Motor 42 ausgeschaltet, und wenn der Motor 42 eingeschaltet ist, ist der Motor 40 ausgeschaltet. Die Dioden 36, 38 werden als Spannungsbegrenzungsdioden verwendet, um zu verhindern, daß induzierte, rückwärts gerichtete Spitzen die Transistoren Q1, Q2 zerstören.
Eine Reihenschaltung eines Widerstands und einer Leucht­ diode 44, 46 kann parallel zu dem Oszillationsmotor 40, 42 und der Diode 36, 38 angeordnet werden. Die Leuchtdiode leuchtet, wenn der entsprechende Motor 40, 42, zu dem sie parallel geschaltet ist, in Betrieb ist und zeigt so an, daß der Motor 40, 42 arbeitet.
Eine zusätzliche Schaltung kann zum Einstellen der Im­ pulsbreite der Vibrationen der Vibratoren bei der vorliegenden Erfindung mit einbezogen werden. So hätte der Benutzer die Möglichkeit, sowohl die Impulsbreite als auch die Pulsfrequenz der Vibrations-Massageeinrichtungen einzustellen. Die Ver­ wendung einer solchen zusätzlichen Schaltung wäre vorteilhaft, da das Massagegerät weniger Strom verbrauchte und der Benutzer die Vibrationen der Vibratoren besser steuern könnte.

Claims (14)

1. Fingerspitzen-Massagegerät (1) gekennzeichnet durch
  • - einen oder mehrere Vibratoren (2, 4), die an den Fingern eines Benutzers befestigt werden können, zum Versetzen von Fingerspitzen des Benutzers in Vibration,
  • - eine Steuereinrichtung (10) zum Steuern der Vibration der Vibratoren (2, 4) und
  • - flexible Verbindungsschläuche (6, 8), die die Steuer­ einrichtung (10) und die Vibratoren (2, 4) verbinden.
2. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vibrator (2, 4) eine Finger-Befe­ stigungseinrichtung (12) zum Befestigen des Vibrators (2, 4) an den Fingern des Benutzers aufweist.
3. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger-Befestigungseinrichtung (12) eine Fingerklammer aufweist.
4. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vibrator (2, 4) einen Oszillationsmotor (40, 42) aufweist.
5. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) eine Verstell­ einrichtung zum Einstellen der Vibrationsfrequenz der Vibrato­ ren (2, 4) aufweist.
6. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen Stellwider­ stand (18) aufweist.
7. Fingerspitzen-Massagegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) eine Handge­ lenk-Befestigungseinrichtung (16) zum Befestigen der Steuer­ einrichtung (10) am Benutzer aufweist.
8. Fingerspitzen-Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgelenk-Befestigungseinrichtung (16) einen Riemen aufweist.
9. Pulsierschaltung für ein Fingerspitzen-Massagegerät (1) gekennzeichnet durch:
  • - einen verstellbaren Rechteckwellengenerator (20) zum Erzeugen zweier alternierender Spannungs-Ausgangssignale,
  • - vom verstellbaren Rechteckwellengenerator (20) betriebene Pulsiereinrichtungen (22, 24) zum alternierenden Erzeugen einer Vibrationsbewegung in verschiedenen Fingerspitzen.
10. Pulsierschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Rechteckwellengenerator (20) zwei Opera­ tionsverstärker (30, 32) aufweist.
11. Pulsierschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der verstellbare Rechteckwellengenerator (20) weiter ein Potentiometer (VR1) aufweist.
12. Pulsierschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Pulsiereinrichtung (22, 24) einen Oszilla­ tionsmotor (40, 42) aufweist.
13. Pulsierschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Pulsiereinrichtung (22, 24) weiter eine Leuchtdiode (44, 46) aufweist.
14. Pulsierschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Impulsbreiten-Veränderungseinrichtung zum Einstellen der Breite der alternierenden Spannungsausgangs­ signale aufweist.
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