DE19520195A1 - Sanitärer Schlauch, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Sanitärer Schlauch, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE19520195A1
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    • F16L35/00Special arrangements used in connection with end fittings of hoses, e.g. safety or protecting devices

Description

Die Erfindung betrifft einen sanitären Schlauch, insbesondere einen Verbindungsschlauch zum Anschluß einer Sanitärarmatur an einer Wasserzuleitung mit einem flexiblen, mindestens ein­ schichtigen Schlauchkörper und einem diesen im wesentlichen über seine gesamte Länge umgebenden Hüllschlauch. Zum wasser­ führenden Anschluß einer Sanitärarmatur an einen Wandan­ schluß, z. B. an ein Eckventil, werden anstelle der früher verwendeten Metallrohre, die sorgfältig zugebogen werden müs­ sen, Druckschläuche verwendet. Diese Druckschläuche bestehen im wesentlichen aus einem Gummischlauch, der mit einem Me­ tallgeflecht umgeben ist, um den Schlauch druckstabil zu ma­ chen. Die Enden des Anschlußschlauches sind mit Anschlußtei­ len, beispielsweise Anschlußnippeln, versehen, die am Wandan­ schluß und an der Wasserauslaufarmatur, beispielsweise einer Mischbatterie, wasserdicht angeschlossen werden können.
Bei farbigen Armaturen und Sanitärbecken ist es erwünscht, auch die Schläuche, insbesondere Anschlußschläuche, in ent­ sprechender Farbe zu liefern. Es wurde deshalb schon vorge­ schlagen, derartige Anschluß-Druckschläuche mit farbigen Hüllschläuchen zu überziehen, die auch das Drahtgeflecht vor Verschmutzung schützen. So ist es aus dem deutschen Ge­ brauchsmuster 80 21 251 bekannt, einen Anschlußschlauch für einen Waschtisch mit einem Schutzschlauch zu überziehen, der den sanitären Einrichtungen in der Farbe angepaßt ist. Der Schutzschlauch weist einen Innendurchmesser auf, der es er­ laubt, ihn über den Anschlußschlauch zu schieben. Der An­ schlußschlauch besitzt an seinen Enden Verbindungswülste größeren Durchmessers, an denen der Gummischlauch und der Geflechtsschlauch mit den Anschlußelementen verbunden sind. Durch Überschieben der Verbindungswülste wird der Schutz­ schlauch in seiner Lage fixiert. Im Bereich des Metall- Geflechtsschlauches liegt er lose über diesem.
Aus der DE 42 09 103 A1 ist es bekannt, bei Duschschläuchen eine elastische Schlauchverstärkung gegen Knick- und Zugbe­ lastung vorzusehen. Hierzu wird ein Silikonschlauchstück mit einem Lösungsmittel, z. B. Nitroverdünnung, aufgeweicht und aufgeweitet und dann über das zu verstärkende Schlauchende geschoben. Nach Verdunstung des Lösungsmittels zieht sich der Silikonschlauch zusammen und liegt fest haftend auf dem darunter liegenden Schlauchende.
In der DE 43 20 475 A1 ist ein Sanitärschlauch beschrieben, der ebenfalls mit einer farblichen angepaßten Schlauchhülle versehen ist. Die Schlauchhülle wird entweder lose aufge­ schoben und stützt sich an den endseitigen Armaturenteilen ab, zwischen denen sie verschieblich liegt. Es ist auch er­ wähnt, daß die Schlauchhülle aufgeschrumpft oder durch Um­ spritzen des Innenschlauches aufgebracht werden kann. Die Enden der Schlauchhülle werden von aufgesteckten Blendkappen überdeckt, die die Anschlußstücke umgreifen.
Die bekannten Sanitärschläuche sind in der Herstellung recht kompliziert oder im Ergebnis nicht zufriedenstellend. Der Er­ findung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Sanitär­ schlauch zu schaffen, der in einfacher Weise herstellbar ist, gute Gebrauchseigenschaften besitzt und ein optisch gutes Erscheinungsbild gibt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hüll­ schlauch den Schlauchkörper spielfrei umgibt und relativ zu diesem verschiebbar ist. Gemäß der Erfindung sitzt der Hüll­ schlauch passend auf dem Schlauchkörper ohne diesen radial einzuengen, wie dies bei einem aufgeschrumpften Schlauch der Fall ist. Dadurch wird ein guter Sitz des Hüllschlauches auf dem Schlauchkörper erreicht. Der Schlauch fühlt sich kompakt an im Unterschied zu solchen Schläuchen, bei denen der Hüll­ schlauch sich nur an verdickten Anschlußteilen an den Enden des Schlauches fixiert und im übrigen lose über dem Schlauch liegt, so daß beim Zusammendrücken ein Zwischenraum zwischen Hüllschlauch und Schlauchkörper spürbar ist. Trotzdem ist der Hüllschlauch auf dem Schlauchkörper ausreichend verschieb­ lich, so daß der Schlauchkörper bei der Montage gebogen wer­ den kann, ohne daß seine Biegsamkeit durch einen zu fest sitzenden Hüllschlauch beeinträchtigt ist, wie dies bei auf­ geschrumpften Schläuchen der Fall ist.
Der erfindungsgemäße Hüllschlauch hat vorzugsweise eine glat­ te Innenseite und liegt mechanisch auf der Oberfläche des Schlauchkörpers auf, ohne mit diesem durch besondere Verbin­ dungsmittel wie Verklebung oder dergleichen verbunden zu sein. Durch das satte Aufliegen des Hüllschlauches auf dem Schlauchkörper ist er relativ zu diesem gegen einen Reibungs­ widerstand verschiebbar. Dieser liegt vorzugsweise im Bereich von 0,025 bis 0,125 kp/cm², insbesondere im Bereich von 0,05 bis 0,1 kp/cm². Dies entspricht bei einem Schlauchkörper von ca. 12 mm Durchmesser und einer Länge eines Hüllschlauchab­ schnittes von 10 cm einer Reibungskraft von ca. 1 bis 5, ins­ besondere 2 bis 4 kp. Die Länge des erfindungsgemäßen Sani­ tärschlauches liegt in der Regel in der Größe zwischen 20 und 50 cm. In besonderen Fällen kann der Schlauch jedoch auch we­ sentlich länger sein und insbesondere eine Länge bis zu 120 cm, insbesondere bis 200 cm, besitzen.
Der Schlauchkörper kann, insbesondere wenn er als Verbin­ dungsschlauch ausgebildet ist, an seinen Enden Anschlußteile zur Montage des Schlauches aufweisen, deren Durchmesser grö­ ßer ist als der des Schlauchkörpers. In der Regel ist minde­ stens ein Anschlußteil im Durchmesser mehr als 10% größer, insbesondere ca. 15% größer als der Durchmesser des Schlauchkörpers. Weiterhin ist vorzugsweise mindestens ein Anschlußteil im Durchmesser höchstens ca. 20% größer als der Durchmesser des Schlauchkörpers. Der Schlauchkörper ist vor­ zugsweise ein vorgefertigter Druckschlauch mit einem Ge­ flechtsschlauch, der einen wasserdichten Innenschlauch, ins­ besondere aus elastomerem Material, umgibt. Derartige Druck­ schläuche weisen in der Regel ein Drahtgeflecht aus Scharen von parallel nebeneinander liegenden Drähten auf, wobei sich die Scharen im Geflecht in einem Winkel von ca. 90° kreuzen. Die Drähte bestehen in der Regel aus Metalldrähten. Es können jedoch auch Kunststoffdrähte sein. Derartige Geflechtschläu­ che sind nicht nur in hohem Maße druckfest, sondern auch tor­ sionsstabil.
Der Hüllschlauch ist mit Vorteil ein vorgefertigter Schlauch, der bei Umgebungstemperatur mindestens teilweise, insbeson­ dere um mindestens 15% seines Durchmessers, elastisch auf­ weitbar ist. In der Regel ist er um mindestens 25% aufweit­ bar. Im entspannten Zustand, d. h. auch nach einer vorangegan­ genen Aufweitung, weist der Hüllschlauch vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich ist wie der Außendurchmesser des Schlauchkörpers. Vorzugsweise sind In­ nendurchmesser des Hüllschlauches und Außendurchmesser des Schlauchkörpers gleich groß. Besitzt der Schlauchkörper an seiner Oberfläche einen Geflechtsschlauch, dann ist die Struktur des Geflechtsschlauches an der Oberfläche des Hüll­ schlauches vorzugsweise gerade noch erkennbar, insbesondere sichtbar und/oder fühlbar. Eine solche geringfügige Abformung der Geflechtsstruktur ist ein Anzeichen für einen guten Paß­ sitz des Hüllschlauches.
Der Hüllschlauch hat, wie oben bereits erwähnt, in der Regel die Funktion eines Schutzschlauches und eines Dekorschlau­ ches. Das Material des Hüllschlauches kann in der gewünschten Farbe massiv durchgefärbt sein. Bei einer besonderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist der Hüllschlauch an einer Ober­ fläche, insbesondere seiner Außenfläche, mit einer gesonder­ ten Farbschicht versehen, die insbesondere eine Metallisie­ rung ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Farb­ schicht von einer Heißprägefolie gebildet, die die Oberfläche des Hüllschlauches vorzugsweise vollständig bedeckt.
Heißprägefolien sind dünne wärmewirksame Kleberschichten, die auf einer Seite eine Metallisierung oder sonstige Einfärbung aufweisen und durch Anwendung von Wärme und Druck auf Ober­ flächen aufgebracht werden können. Die Heißprägefolie ist durch Verklebung mit der Oberfläche des Hüllschlauches ver­ bunden. Die Einfärbung bzw. Metallisierung befindet sich in der Regel auf einer Oberflächenseite der Kleberschicht, vor­ zugsweise auf deren Außenseite. Dies ist insbesondere bei solchen Metallisierungen bzw. Einfärbungen der Fall, die durch Aufsprühen oder Aufdampfen hergestellt sind. Die Kle­ berschicht der Heißprägefolie kann aber auch durchgefärbt sein, so daß sich die Farbpigmente, insbesondere Metallpig­ mente, in der gesamten Kleberschicht befinden. Die metalli­ sierte oder eingefärbte Kleberschicht ist häufig mit einem Schutzlack überzogen, der vorzugsweise Teil der Heißklebefo­ lie ist. Der Schutzlack ist vorzugsweise ein Klarlack. Der Schutzlack kann selbst eingefärbt sein, um der metallisierten oder sonstwie eingefärbten Kleberschicht gewünschte Farbef­ fekte zu verleihen. So kann beispielsweise bei gleicher Me­ tallisierung, z. B. aus Aluminium, durch Einfärbung des Klar­ lacks die Farbe eines anderen Metalls, z. B. Chrom, Messing und Kupfer, imitiert werden. Die Anschlußteile des Sanitär­ schlauches können dann die gleiche Farbe besitzen. Für die Durchführung der Heißprägung befindet sich die Heißpräge­ folie in der Regel auf einem Trägerband, das nach dem Aufprä­ gen der Heißprägefolie abgezogen wird. Zwischen Trägerband und Kleberschicht bzw. Schutzlack kann sich eine Trennschicht befinden, die das Abziehen des Trägerbandes erleichtert. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß die auf die Oberfläche des Hüllschlauches aufgeprägte Heißprägefolie mit ihrer eingefärbten und/oder metallisierten Schicht Bewegungen des Hüllschlauches, insbesondere Dehnungen und Stauchungen mitmacht, ohne unerwünschte Risse oder Runzeln zu zeigen. Die mit dem Hüllschlauch verbundene Heißprägefolie ist somit ein integrierter Bestandteil des Schlauchmaterials des Hüll­ schlauches. Die Materialstärke der Heißprägefolie ist in der Regel außerordentlich gering und kann im Bereich von 2 µm bis 20 µm, insbesondere 3 µm bis 5 µm liegen. Für die Metallisie­ rung bzw. sonstige Einfärbung reicht in der Regel eine Schichtdicke im Bereich von 0,02 µm bis 0,03 µm aus. Die Kle­ berschicht kann ein- oder mehrlagig sein. In der Regel rei­ chen hier Schichtdicken von 1,5 µm bis 3 µm aus. Das Material der Kleberschicht wird dem in der Regel thermoplastischen Ma­ terial des Hüllschlauches angepaßt, um eine gute Haftverbin­ dung zu erreichen. Der Schutzlack kann, falls ein solcher vorgesehen ist, eine Stärke im Bereich von 1 µm bis 1,5 µm besitzen. Sind größere mechanische Beanspruchungen zu erwar­ ten, kann der Schutzlack auch dicker sein.
Die Heißprägefolie ist mit Vorteil bandförmig ausgebildet. Sie kann in Längsrichtung verlaufend auf dem Schlauch ange­ ordnet sein, insbesondere in Form mehrerer parallel ver­ laufender Bänder. Es ist aber auch eine wendelförmig ver­ laufende Anordnung auf dem Schlauch möglich. Die Heißklebefo­ lien können unter gegenseitiger Überlappung ihrer Ränder auf dem Hüllschlauch angeordnet sein. Dies ist insbesondere bei Heißklebefolien mit geringer Materialstärke bevorzugt. Die Heißklebefolien können auch so angeordnet sein, daß die Rän­ der fugenlos auf Stoß zueinander angeordnet sind und an den Stoßstellen miteinander verklebt bzw. verschweißt sind. Heiß­ prägefolien werden normalerweise auf feste und insbesondere ebene Oberflächen aufgebracht. Häufig werden nur bestimmte Flächenbezirke auf die Unterlage aufgeprägt. Kunststoff­ schläuche, insbesondere flexible Kunststoffschläuche, sind demgegenüber labile Unterlagen, die eine gewölbte Oberfläche aufweisen. Es können jedoch auch flexible Kunststoffschläuche durch Heißprägung metallisiert bzw. eingefärbt werden, wenn sie mindestens während des Auflegens und Aufprägens der Heiß­ prägefolie in im wesentlichen druckstabiler Form vorliegen. Eine solche druckstabile Form kann dadurch erzielt werden, daß ein Kunststoffschlauch verwendet wird, der sich flach zu­ sammenlegen läßt. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, den Kunststoffschlauch zur Erzeugung einer ausreichenden Druck­ stabilität mit einem Innendruck, insbesondere einem Gasinnen­ druck zu beaufschlagen. Ein solcher Innendruck kann im Be­ reich von ca. 1 bis 5 bar liegen. Die Heißprägung des Hüll­ schlauches wird vorzugsweise kontinuierlich und insbesondere vollflächig durchgeführt, indem der Hüllschlauch relativ zu einem Heißprägewerkzeug bewegt wird, das insbesondere die Form von Heißprägewalzen haben kann.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des Schlauches, insbesondere zum Überziehen von vorgebildeten Schlauchkörpern vorbestimmter Länge mit einem Hüllschlauch. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Hüllschlauch mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Schlauchkörpers entspricht, durch Einwirkung von mechanischen, insbesondere pneumatischen Mit­ teln aufgeweitet wird und der Schlauch im aufgeweiteten Zu­ stand, während die aufweitenden Mittel auf den Hüllschlauch einwirken, durch Relativbewegung über den zu überziehenden Schlauchkörper geführt wird und die aufweitenden Mittel dann entfernt werden, so daß sich der Hüllschlauch durch seine Eigenelastizität im Durchmesser wieder verjüngt und auf den Schlauchkörper vollflächig anlegt. Der Hüllschlauch ist somit durch mechanische Aufweitung und elastische Verjüngung um den Schlauchkörper gelegt.
Dieses Verfahren kann sehr schnell und ökonomisch durchge­ führt werden. Der Schlauchkörper kann über seine volle Länge mit dem Hüllschlauch überzogen werden. Sofern der Schlauch­ körper bereits mit Anschlußnippeln versehen ist, können auch diese in gewünschtem Maße mit überzogen werden, wobei zweck­ mäßigerweise Ansatzflächen für Montagewerkzeuge, wie Schlüs­ selflächen, ausgespart werden. Die elastische Aufweitung und Verjüngung wird mit Vorteil im wesentlichen bei Umgebungstem­ peratur durchgeführt. Es sind somit keine Temperaturverände­ rungen oder andere Hilfsmittel, wie Lösungsmittel oder der­ gleichen, zur Einwirkung auf den Hüllschlauch erforderlich. Das Aufweiten des Hüllschlauches wird mit Vorteil abschnitts­ weise durchgeführt, wobei vorzugsweise Längsabschnitte des Hüllschlauches aufgeweitet werden, die etwas länger sind als die Länge des zu überziehenden Schlauchkörpers. Der aufzu­ weitende Schlauchabschnitt kann dabei vorzugsweise ein End­ stück eines langen Schlauchvorrates sein. Es ist dadurch mög­ lich, den Schlauchabschnitt vom Schlauchvorrat erst nach dem Überziehen des Schlauchkörpers abzulängen, so daß die Länge des Hüllschlauchabschnittes automatisch der Länge des Schlauchkörpers angepaßt werden kann.
Das Innere des Hüllschlauches wird vorzugsweise mit einem höheren Druck beaufschlagt, als zur Aufweitung des Hüll­ schlauches auf den zum Einschieben des Schlauchkörpers benö­ tigten erweiterten Durchmesser erforderlich ist. Diese Maß­ nahme erlaubt ein schnelles und sicheres Arbeiten. Insbeson­ dere um eine Überdehnung des Hüllschlauches zu vermeiden und den Hüllschlauch während des Überziehens des Schlauchkörpers bzw. Einführens des Schlauchkörpers in den aufgeweiteten Hüllschlauch mechanisch zu stabilisieren, wird die Aufweitung des Hüllschlauches während der Beaufschlagung mit Druck, ins­ besondere Druckluft ,mit Vorteil mechanisch begrenzt. Zu die­ sem Zweck kann die Aufweitung des Hüllschlauches gegen die Innenwandung einer rohrförmigen Hülse vorgenommen werden, an die sich der Hüllschlauch anlegt. Diese Hülse kann porös oder gelocht sein, um etwaige Luftpolster zwischen Hüllschlauch und Hülse beim Aufweiten zu vermeiden. Während des Aufweitens und während der Relativbewegung zwischen Hüllschlauch und Schlauchkörper ist der Hüllschlauch vorzugsweise mindestens teilweise durchströmt. Hierzu kann der Hüllschlauch an minde­ stens einem Ende teilweise offen sein, damit die Druckluft entweichen kann. Durch eine solche dynamische Aufweitung er­ übrigen sich Dichtprobleme.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zum Aufweiten des Hüllschlauches benötigte Druckluft durch den zu überziehenden Schlauchkörper in den Hüllschlauch eingeführt. Hierzu kann ein in relativer Vorschubrichtung weisendes Ende des Schlauchkörpers an ein freies Ende des Hüllschlauches herangeführt werden. Aus dem Schlauchkörper­ ende ausströmende Druckluft gelangt in den Hüllschlauch und weitet diesen auf, so daß der Schlauchkörper relativ zum auf­ geweiteten Hüllschlauch in diesen eingeführt werden kann. Der enge Spalt zwischen Schlauchkörper und Hüllschlauch, der durch den Aufweitbegrenzer definiert wird, sorgt für einen ausreichenden Gegendruck im Hüllschlauch, so daß dieser wäh­ rend der Druckbeaufschlagung in aufgeweitetem Zustand ver­ bleibt. Der zu überziehende Schlauchkörper kann während des Überzugsvorganges auf einem Dorn gehalten werden, der den flexiblen Schlauchkörper in gestreckter Lage stabilisiert. Mit besonderem Vorteil ist der Dorn als druckluftführender Hohldorn ausgebildet. Es reicht somit aus, den zu überziehen­ den Schlauchkörper lediglich auf den Hohldorn zu stecken, ohne daß ein Anschluß des Schlauchkörpers an die Druckluft­ leitung erforderlich ist. Gleichzeitig bleibt das Innere des Schlauchkörpers von der Druckluft im wesentlichen unbelastet, wodurch eine etwaige unerwünschte geringfügige Durchmesser­ aufweitung des Schlauchkörpers während des Überzugsvorganges vermieden werden kann.
Während der Aufweitung ist ein Ende des Hüllschlauchabschnit­ tes, das vorzugsweise noch mit dem Schlauchvorrat verbunden ist, verschlossen, insbesondere reversibel zugequetscht. Ist der Schlauchkörper vollständig in den aufgeweiteten Hüll­ schlauchabschnitt eingeführt, kann die Druckluftzufuhr abge­ stellt werden, wodurch infolge des Druckabbaues die Aufwei­ tung automatisch rückgängig gemacht wird und sich der Hüll­ schlauch über den eingeführten Schlauchkörper legt. Nach Öffnen des Verschlusses kann der überzogene Schlauchkörper mit dem darüber befindlichen Hüllschlauch abgezogen, insbe­ sondere aus dem Aufweitbegrenzer herausgezogen werden. Da das verschlossene Ende des Hüllschlauchabschnittes vorzugs­ weise noch mit einem Schlauchvorrat verbunden ist, wird auto­ matisch ein neuer Hüllschlauchabschnitt abgezogen. Durch ent­ sprechendes Ablängen des Hüllschlauches am überzogenen Schlauchkörper, insbesondere im Bereich eines mindestens teilweise mit überzogenen Anschlußteils, ist der Überzugsvor­ gang fertig und ein neuer Schlauchkörper kann unter gleich­ zeitiger Aufweitung des neuen Hüllschlauchabschnittes in diesen eingeführt werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sa­ nitärschlauches. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine reversible Aufweiteinrichtung für den Hüllschlauch, eine Halteeinrichtung für den flexiblen Schlauchkörper und eine Vorschubeinrichtung zum relativen Ineinanderschieben von Schlauchkörper und Hüllschlauch. Da die Schlauchkörper vorge­ fertigt sind und eine vorbestimmte Länge besitzen, die ver­ schieden sein kann, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise taktmäßig bzw. abschnittsweise durch Hin- und Herbewegung.
Die Aufweiteinrichtung ist mit besonderem Vorteil eine pneu­ matisch arbeitende Aufweiteinrichtung, die insbesondere mit Druckluft arbeitet. Dabei hat sich überraschenderweise her­ ausgestellt, daß der Druckluftverbrauch trotz der dynami­ schen Arbeitsweise gering ist, was auf die engen Luftspalte zwischen aufgeweitetem Hüllschlauch und Schlauchkörper zu­ rückzuführen ist.
Dieser Luftspalt kann definiert werden durch einen vorzugs­ weise vorgesehenen Aufweitbegrenzer für den Hüllschlauch, der vorzugsweise rohrförmig ist und den Hüllschlauch während der Aufweitung umgibt. Die Halteeinrichtung für den Schlauchkör­ per ist mit Vorteil gleichzeitig Teil der Aufweiteinrichtung und weist insbesondere einen mit einer Druckluftquelle ver­ bindbaren Hohldorn auf, auf dem der zu überziehende Schlauch­ körper während des Aufweitvorganges angeordnet ist. Gleich­ zeitig zentriert die Halteeinrichtung den Schlauchkörper beim Einführen in den aufgeweiteten Hüllschlauch. Die Halteein­ richtung ist mit Vorteil mit einer Vorschubeinrichtung ver­ bunden, die den auf der Halteeinrichtung angeordneten Schlauchkörper in den aufgeweiteten Hüllschlauch einführt. Es ist aber auch möglich, eine Vorschubeinrichtung am aufgewei­ teten Hüllschlauchabschnitt vorzusehen, die den aufgeweiteten Hüllschlauch über den zentrierten Schlauchkörper schiebt. Die Vorschubeinrichtung ist, wie oben bereits erwähnt, vorzugs­ weise vor- und zurückbewegbar und dient bei der Rückwärtsbe­ wegung vorzugsweise auch als Abzieheinrichtung des Hüll­ schlauches von einem Vorrat und insbesondere als Einziehvor­ richtung zum Einziehen eines neuen Hüllschlauchabschnittes in die Aufweiteinrichtung.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiterhin mit Vorteil noch eine Schneidevorrichtung zugeordnet, die Hüllschlauchab­ schnitte in geeigneter Länge, insbesondere bereits auf dem Schlauchkörper befindliche Hüllschlauchabschnitte von einem Hüllschlauchvorrat ablängt. Die Aufweiteinrichtung besitzt vorteilhafterweise nach eine Abdichteinrichtung, insbesondere eine Klemmeinrichtung, die den aufzuweitenden Hüllschlauch­ abschnitt an einer Stelle, die insbesondere noch zu einem Schlauchvorrat gehört, vor Beginn der Aufweitung abdichtet.
Der Aufweitbegrenzer besitzt mit Vorteil einen lichten, ins­ besondere kreisförmigen Querschnitt, dessen Innendurchmesser um ca. 10 bis 30%, insbesondere um ca. 20% größer ist als der Durchmesser des dicksten, in den aufgeweiteten Schlauch einzuführenden Teils des Schlauchkörpers, der auch ein zu überziehender Teil sein kann. Dabei hängt die absolute Maß­ differenz zwischen dem Durchmesser des Schlauchkörpers und dem Innendurchmesser des Aufweitbegrenzers auch davon ab, wie dick die Wandstärke des Hüllschlauches ist. Diese liegt in der Regel zwischen 4 und 8% des Durchmessers des Schlauchab­ schnittes des Schlauchkörpers. Bei einem Schlauchkörper von beispielsweise 10 bis 15 mm, insbesondere ca. 12 mm Durchmes­ ser kann die Wandstärke des Hüllschlauches im Bereich zwi­ schen 0,2 und 1,0 mm, insbesondere zwischen 0,3 und 0,8 mm, liegen. Durch entsprechend geeignete Abstimmung zwischen maximalem Durchmesser des Schlauchkörpers, Wandstärke des Hüllschlauches und Innendurchmesser des Aufweitbegrenzers kann der Ringspalt für das Ausströmen von Preßluft während des Überzugsvorganges auf das gewünschte Maß eingestellt werden, das ein schnelles und störungsfreies Arbeiten ermög­ licht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Ver­ bindung mit der Zeichnung und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Sanitärschlauch gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung zur Herstellung des Sanitärschlauches.
Der in Fig. 1 dargestellte Sanitärschlauch 1 ist ein Druck­ schlauch zum Anschluß einer Sanitärarmatur an eine Wasserlei­ tung. Der Druckschlauch hat eine Länge von 30 cm und ist an seinen Enden 2 und 3 mit Anschlußnippeln 4 und 5 versehen, wobei der Anschlußnippel 4 ein Anschlußgewinde 6, einen Dichtring 7 und einen Sechskant 8 zum Ansetzen eines Schrau­ benschlüssels aufweist, ferner einen Klemmbund 9 in Form einer Metallhülse, die den Schlauchkörper 10 abdichtend mit dem Nippel 4 verbindet. Der Anschlußnippel 4 dient zur Ver­ schraubung an einer Sanitärarmatur. Der Anschlußnippel 5 weist einen im wesentlichen zylindrischen Steckeinsatz 11 zum Einstecken in ein Eckventil eines Wandanschlusses auf, ferner einen Sechskant 8 und einen Klemmbund 9, der das andere Ende des Schlauchkörpers 10 mit dem Anschlußnippel 5 abdichtend verbindet. Der Schlauchkörper besteht aus einem Gummischlauch 12, der mit einem Drahtgeflecht 13 umgeben ist. Der Schlauch­ körper 10 und ein Teil der Anschlußnippel 4 und 5, nämlich der größte Teil der Klemmbunde 9, sind mit einem Hüllschlauch 14 umgeben, der dicht am Drahtgeflecht 13 des Schlauchkörpers 10 anliegt. Der Schlauchkörper 10 hat einen Außendurchmesser von 12 mm. Der Hüllschlauch 14 besitzt eine Wandstärke von 0,6 mm. Sein Innendurchmesser beträgt ebenfalls 12 mm, abge­ sehen von den Stellen der Anschlußnippel, die einen größeren Durchmesser besitzen und die vom Hüllschlauch umgeben sind. Die wulstartigen Enden der Klemmbunde 9 sowie die Sechskante 8 der Anschlußnippel sind die Teile des mit den Anschlußnip­ peln versehenen Schlauchkörpers, die die größten Durchmesser besitzen. Diese liegen bei ca. 14 mm und sind somit um ca. 17% größer als der Durchmesser des Schlauchkörpers 10 im Bereich des Drahtgeflechts 13.
Der Hüllschlauch 14 besteht aus Weichpolyvinylchlorid und ist um mindestens 25% seines Durchmessers bzw. Umfanges aufweit­ bar. Seine Oberfläche ist silbrig metallisiert. Die Metalli­ sierung besteht aus sich überlappenden Streifen von Heißprä­ gefolien 15, die eine Aluminiumbedampfung aufweisen und die Oberfläche des Hüllschlauches 14 überdecken. Über der Metal­ lisierung befindet sich ein Schutzlack, der bereits Teil der Heißprägefolie sein kann, oder ein durchsichtiger Kunststoff­ überzug.
Der Hüllschlauch 14 ist durch den engen Paßsitz auf dem Schlauchkörper 10 bzw. dem Drahtgeflecht 13 mechanisch mit dem Schlauchkörper 10 verbunden. Durch den im Durchmesser paßgenauen Sitz auf dem Drahtgeflecht ist dessen Struktur durch die Oberfläche des Hüllschlauches gerade noch erkenn­ bar, wie dies bei 16 schematisch angedeutet ist. Der Hüll­ schlauch wird beim Anfassen des Sanitärschlauches somit als integrierter Bestandteil des Sanitärschlauches empfunden. Dadurch, daß er wegen der Durchmessergleichheit jedoch im wesentlichen ohne Spannung auf dem Schlauchkörper sitzt, ist er relativ zu diesem gegen einen Reibungswiderstand ver­ schiebbar, insbesondere wenn der Sanitärschlauch gebogen oder, was bei dem Geflechtsschlauch in begrenztem Maße mög­ lich ist, gestreckt wird. Dadurch wird die Bewegung des Sani­ tärschlauches durch den Hüllschlauch nicht behindert. Der Hüllschlauch fixiert sich zwar bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform zusätzlich auf den Klemmbund 9 der Anschlußnippel, insbesondere an deren Stellen mit größerem Durchmesser. Es ist jedoch auch möglich, den Hüllschlauch an den Übergängen vom Drahtgeflecht 13 in die Anschlußnippel 4 bzw. 5 vor diesen enden zu lassen, so daß sie Klemmbunde 9 nicht über­ greifen. Dies ist im Bereich des Anschlußnippels 4 andeu­ tungsweise dargestellt. Aufgrund des Paßsitzes und des Reibungswiderstandes fixiert sich der Hüllschlauch ausrei­ chend auf den Schlauchkörper 10, so daß besondere Befesti­ gungsmittel, wie Endkappen oder dergleichen, nicht erforder­ lich sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sanitärschlauches weist ein vertikal ange­ ordnetes Gestell 17 auf, auf dem ein Schlitten 18 vertikal verfahrbar ist, der als Vorschubeinrichtung dient. Dem Schlitten 18 ist eine Federeinrichtung 19 zugeordnet, die über ein Drahtseil 20 und eine am oberen Ende des Gestells angeordnete Umlenkrolle 21 mit dem Schlitten 18 verbunden ist und dessen Gewicht im wesentlichen aufhebt.
Am unteren Ende des Gestells befindet sich eine Vorratsrolle 22, auf die ein Vorrat an Hüllschlauch 14 aufgewickelt ist. Der Hüllschlauch kann von der Vorratsrolle 22 über zwei am unteren Ende des Gestells befindliche Umlenkrollen 23 abge­ zogen und in ein Führungsrohr 24 eingeführt werden, das pa­ rallel zur Schlittenführung bzw. zum Gestell 17 angeordnet ist und zur Ausrichtung des Hüllschlauches 14 und als dessen Aufweitbegrenzer dient. Auf dem Schlitten 18 sitzt ein Hohl­ dorn 25, der koaxial zum Führungsrohr 24 angeordnet ist und der beginnend mit seinem freien Ende 26 vollständig in das Führungsrohr 24 einführbar ist. Das entgegengesetzte Ende 27, mit dem der Hohldorn 25 am Schlitten 18 befestigt ist, ist mit einem Druckgasventil 28 ausgerüstet, das mit einer Druckgasleitung verbindbar und durch Niederdrücken eines Be­ dienungsgriffs 29 betätigbar ist. Mit Hilfe dieses Griffs kann auch der Schlitten zusammen mit dem Hohldorn nach unten gefahren werden.
Auf den Hohldorn 25 ist ein Schlauchkörper 10 aufschiebbar, der an seinen Enden mit Anschlußnippeln 4 und 5 versehen sein kann. Der Schlauchkörper kann auf dem Hohldorn mit Hilfe eines nicht dargestellten Rastgliedes gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiterhin noch eine Klemmeinrichtung 30 im unteren Bereich des Gestells auf, die zwischen dem Führungsrohr 24 und der benachbarten Umlenkrolle 23 angeordnet ist und an einem zwischen Umlenkrolle und Füh­ rungsrohr befindlichen Abschnitt des Hüllschlauches 14 an­ greift. Die Klemmeinrichtung 30 wird über das Druckgasventil gesteuert und schließt, wenn der Bedienungsgriff 29 nach unten gedrückt wird und Druckgas durch den Hohldorn 25 strömt. Beim Einführen des Hohldorns 25 mit dem Schlauchkör­ per 10 in das Führungsrohr 24, in dem sich ein Abschnitt des Hüllschlauches 14 befindet, wird der Hüllschlauch mit Hilfe des Druckgases aufgeweitet und legt sich infolge des im Hüll­ schlauch aufgebauten Druckpolsters und der verschlossenen Klemmeinrichtung 30 an der Innenwand des Führungsrohres 24 an, dessen Wandung feine Öffnungen besitzt, durch die zwi­ schen Hüllschlauch 14 und Führungsrohr 24 befindliche Luft entweichen kann. Infolge der Durchmesseraufweitung des Hüll­ schlauches ist dessen Lumen so groß, daß der Schlauchkörper mit samt einem etwaigen, am freien Ende 26 des Hohldorns 25 befindlichen Anschlußnippel 5 durch den Hüllschlauch hindurch in das Führungsrohr 24 eingeführt werden kann. Durch Hochhe­ ben des Bedienungsgriffs 29 wird das Druckgasventil 28 ge­ schlossen und der Druck im System abgebaut, wodurch sich der Hüllschlauch im Durchmesser verringert und über den Schlauch­ körper 10 legt. Gleichzeitig öffnet die Klemmeinrichtung 30. Der Hohldorn 25 kann nunmehr zusammen mit dem aufgesteckten Schlauchkörper 10 und dem darübergezogenen Hüllschlauchab­ schnitt aus dem Führungsrohr 24 gezogen werden, wobei ein neuer Hüllschlauchabschnitt von der Vorratsrolle 22 abgezogen und in das Führungsrohr 24 eingeführt wird. Mittels einer im Bereich der Mündungsöffnung des Führungsrohres 24 angeordne­ ten Schneideeinrichtung 31 kann der neue Hüllschlauchab­ schnitt an geeigneter Stelle vom überzogenen Schlauchkörper 10 abgelängt werden, so daß der Vorgang von neuem beginnen kann. Hierzu wird auf den Hohldorn 25 ein neuer Schlauchkör­ per 10 aufgeschoben. Es ist auch möglich, mehrere Hohldorne schwenkbar am Gestell 17 anzuordnen, die der Reihe nach mit Schlauchkörpern 10 bestückt werden und nacheinander zum Überziehen der Schlauchkörper in das Führungsrohr 24 einführ­ bar sind. Die Vorrichtung kann ohne wesentliche Änderungen auch vollautomatisch betreibbar sein.

Claims (30)

1. Sanitärschlauch, insbesondere Verbindungsschlauch zum Anschluß einer Sanitärarmatur an eine Wasserzuleitung, mit einem flexiblen, mindestens einschichtigen Schlauch­ körper (10) und einem diesen im wesentlichen über seine ganze Länge umgebenden Hüllschlauch (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (14) den Schlauch­ körper (10) spielfrei umgibt und relativ zu diesem verschiebbar ist.
2. Sanitärschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (14) eine glatte Innenseite auf­ weist und mechanisch auf der Oberfläche des Schlauchkör­ pers (10) aufliegt.
3. Sanitärschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hüllschlauch (14) relativ zum Schlauchkörper (10) gegen einen Reibungswiderstand verschiebbar ist, der vorzugsweise im Bereich von 0,025 bis 0,125 kp/cm² liegt.
4. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper (10) an seinen Enden (2, 3) Anschlußteile (4, 5) zur Montage des Schlauches (1) aufweist, deren Durchmesser größer ist der des Schlauchkörpers (10).
5. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein vorgefertigter Druck­ schlauch ist mit einem Geflechtsschlauch (13), der einen Innenschlauch (12), insbesondere aus elastomerem Materi­ al, umgibt.
6. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (14) ein vorgefertigter Schlauch ist, der bei Umgebungstemperatur mindestens teilweise, vorzugsweise um mehr als 15%, insbesondere um mehr als 25% seines Durchmessers ela­ stisch aufweitbar ist.
7. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (14) in entspanntem Zustand einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich ist wie der Außendurchmesser des Schlauchkörpers (10).
8. Sanitärschlauch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) des Ge­ flechtsschlauches (13) an der Oberfläche des Hüllschlau­ ches (14) erkennbar, insbesondere sichtbar und/oder fühlbar ist.
9. Sanitärschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch (14) an einer Oberfläche, insbesondere seiner Außenfläche, eine gesonderte Farbschicht (15) aufweist, die insbesondere eine Metallisierung ist.
10. Sanitärschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht Teil mindestens einer den Hüll­ schlauch (14) umgebenden Heißprägefolie (15) ist.
11. Sanitärschlauch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbschicht (15) des Hüllschlauches (14) mit einer durchsichtigen Schutzschicht überzogen ist.
12. Verfahren zur Herstellung des Schlauches nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zum Überziehen von vorgebildeten Schlauchkörpern vorbestimmter Länge, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Hüllschlauch mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Schlauchkörpers entspricht, durch Einwirkung von mechanischen, insbesondere pneumatischen Mitteln aufgeweitet wird und der Schlauch im aufgeweite­ ten Zustand, während die aufweitenden Mittel auf den Hüllschlauch einwirken, durch Relativbewegung über den zu überziehenden Schlauchkörper geführt wird und die aufweitenden Mittel dann entfernt werden, so daß sich der Hüllschlauch durch seine Eigenelastizität im Durch­ messer wieder verjüngt und auf den Schlauchkörper voll­ flächig anlegt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung und Verjüngung im wesentlichen bei Umge­ bungstemperatur durchgeführt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innere des Hüllschlauches mit einem höheren Luftdruck beaufschlagt wird als zur Aufweitung des Hüll­ schlauches auf den zum Einschieben des Schlauchkörpers benötigten erweiterten Durchmesser erforderlich ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung des Hüllschlauches mechanisch begrenzt wird, vorzugsweise die Aufweitung des Hüllschlauches gegen die Innenwandung einer rohrför­ migen Hülse vorgenommen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch während der Auf­ weitung mit Druckluft mindestens teilweise durchströmt wird und hierzu an mindestens einem Ende teilweise offen ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft zum Aufweiten des Hüllschlauches durch den zu überziehenden Schlauchkörper in den Hüllschlauch eingeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überziehende Schlauchkörper auf einem Dorn gehalten wird, der vorzugsweise als druckluftführender Hohldorn ausgebildet ist, und der Schlauchkörper mit dem Dorn in den aufgeweiteten Hüll­ schlauch eingeführt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch von einem Schlauchvor­ rat abgezogen und vor dem Beaufschlagen mit Druckluft am vorratsseitigen Ende verschlossen, insbesondere rever­ sibel zugeklemmt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllschlauch mit Hilfe eines bereits überzogenen Schlauchkörpers von einem Schlauch­ vorrat abgezogen und insbesondere in die Aufweitbegren­ zungseinrichtung eingezogen wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Hüllschlauch überzogener Sanitärschlauch von überschüssigem Hüllschlauch an ge­ wünschter Stelle, insbesondere im Bereich eines am Schlauchende befestigten, ggf. mit überzogenem Anschluß­ teils abgelängt wird.
22. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 21, gekennzeichnet durch eine reversibel arbeitende Aufweiteinrichtung (24, 25) für den Hüllschlauch (14), eine Halteeinrichtung (25) für den flexiblen Schlauchkörper (10) und eine Vorschubein­ richtung (17, 18) zum relativen Ineinanderschieben von Schlauchkörper (10) und Hüllschlauch (14).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (24, 25) eine pneumatisch arbeitende Aufweiteinrichtung ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufweiteinrichtung einen Aufweit­ begrenzer (25) für den Hüllschlauch (14) aufweist, der den Hüllschlauch während der Aufweitung umgibt und vor­ zugsweise rohrförmig ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (25) gleich­ zeitig Teil der Aufweiteinrichtung (24, 25) ist und insbesondere einen mit einer Druckluftquelle verbindba­ ren Hohldorn (25) aufweist, auf dem der zu überziehende Schlauchkörper (10) ausrichtbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (25) für den Schlauchkörper (10) mit der Vorschubeinrichtung (17, 18) verbunden ist und der Schlauchkörper (10) durch die Vor­ schubeinrichtung (17, 18) in den Hüllschlauch (14) ein­ führbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (17, 18) vor- und zurückbewegbar ist und als Abziehvorrichtung des Hüllschlauches (14) von einem Vorrat (22) und insbe­ sondere als Einziehvorrichtung zum Einziehen des Hüll­ schlauches in die Aufweiteinrichtung (24, 25) ausgebil­ det ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideeinrichtung (31) aufweist, die Hüllschlauchabschnitte (14), insbesondere bereits auf dem Schlauchkörper (10) befindliche Hüll­ schlauchabschnitte (14) vom Hüllschlauchvorrat (22) ablängt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinrichtung (24, 25) eine Abdichteinrichtung (30), insbesondere eine Klemmeinrich­ tung, aufweist, die den Hüllschlauch (14) an einer Stel­ le, die insbesondere noch zu dem Schlauchvorrat gehört, abdichtet.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitbegrenzer (24) einen lichten, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt besitzt, dessen Durchmesser um ca. 10 bis 30%, insbesondere ca. 20% größer ist als der Durchmesser der dicksten, in den aufgeweiteten Hüllschlauch (14) einzuführenden Teile (4, 5) des Schlauchkörpers (10).
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