DE19518048C2 - Glasbandschleifmaschine - Google Patents

Glasbandschleifmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Glasbandschleifmaschine zum Schleifen, Polieren und Säumen der Kanten von kreisförmigen Glasplatten, mit einem drehbaren Tisch oder Kugelrollentisch zur horizontalen Aufnahme der Glasplatte, einem seitlich am Tisch angeordneten, endlos quer zur Glasplattenebene umlaufenden, angetriebenen Schleifband, das mittels einer Kontaktrolle gegen die Glasplattenkante andrückbar ist, wobei eine etwa mittig auf die Oberseite der Glasplatte aufsetzbare Saugeinrichtung vorgesehen ist, die mittels einer Kupplung mit einem Antriebsmotor zum Drehen der Glasplatte verbunden ist.
Vorrichtungen zum Schleifen von keramischen Teilen oder Platten aus Glas, bei denen zum Drehen der kreisförmigen Platten antreibbare Saugeinrichtungen vorgesehen sind, gehen beispielsweise aus der DE 26 37 343 C2, dem DE-GM 18 68 212 oder der US 1,019,520 hervor. Bei den bekannten Schleifeinrichtungen ist jedoch die umfängliche Positionierung der Glasplatten problematisch, so daß sich während des Drehvorganges unterschiedliche Schleifdrücke ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Glasbandschleifmaschine zu schaffen, bei der der Schleifdruck möglichst konstant gehalten und damit die Qualität des Kantenschliffes verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugeinrichtung einen Spurkranz aufweist, in den mindestens eine Andrückrolle eingreift, die eine Andrückkraft auf die die Glasplatte haltende Saugeinrichtung in Richtung zum um die Kontaktrolle geführten Schleifband ausübt.
Durch die Andrückrollen wird zum einen die umfängliche Positionierung der Glasplatte festgelegt, zum anderen üben sie eine Kraftkomponente in Richtung zum Schleifband aus. Dadurch kann zusätzlich zur Anstellbarkeit der Kontaktrolle der Anpreßdruck der Glaskante an das Schleifband eingestellt und konstant gehalten werden.
Vorzugsweise ist (sind) die Andrückrolle(n) an einem um einen Gelenkpunkt verschwenkbaren Hebelarm angeordnet, der entsprechend gegen die Kontaktrolle und damit gegen das Schleifband bewegbar ist. Die Andrückkraft der Andrückrollen und damit der Schleifdruck zwischen der Glasplatte und dem Schleifband kann mittels mechanischer, bzgl. ihrer Vorspannkraft einstellbarer Federn, hydraulisch oder pneumatisch variiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind zwei Andrückrollen auf einer am Hebelarm angelenkten Wippe gelagert, so daß sich eine genau symmetrische Kraftverteilung in bezug auf den Schleifbereich ergibt. Die gleiche Kraftverteilung ergibt sich, wenn die Wippe nicht am Hebelarm angelenkt, sondern in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer konventionellen Glasbandschleifmaschine ohne Saugeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Saugeinrichtung mit Sauger, Spurkranz, Mitnehmer und Vakuumpumpe,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Saugeinrichtung gem. Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Glasbandschleifmaschine und
Fig. 5 die Draufsicht auf die Schleifmaschine gem. Fig. 4.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Glasbandschleifmaschine kann zum Kantenschleifen von kreisförmigen Glasplatten verwendet werden. Die Glasplatten werden auf einen Kugelrollentisch 1 mit einer Vielzahl von Kugelrollen 2 horizontal aufgelegt. Quer zur Längserstreckung der Glasplatten 3 läuft ein Schleifband 4 endlos um.
Das Schleifband 4 läuft über eine untere Antriebsrolle 5, eine obere Spannrolle 6 und eine Umlenkrolle 7. Eine gegen die Glasplattenkante 8 anstellbare Kontaktrolle 9 stützt das Schleifband 4 im Schleifbereich ab. Bei der dargestellten Bandschleifmaschine muß das Drehen der Glasplatten 3 bei gleichzeitiger Einhaltung des richtigen Schleifdruckes manuell erfolgen.
Zur Automatisierung des Drehvorganges und zur Einstellung des richtigen Schleifdruckes wird nun eine Saugeinrichtung 10 verwendet, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Saugeinrichtung 10 umfaßt einen Sauger 11 aus elastischem Material, der konzentrisch auf die Oberfläche der Glasplatte 3 aufgesetzt wird. Mittels einer Vakuumpumpe 12 kann der Sauger 11 evakuiert werden und auf diese Weise eine sehr feste Verbindung zwischen der Saugeinrichtung 10 und der Glasplatte 3 geschaffen werden.
Oberhalb des Saugers 11 befindet sich ein konzentrisch zur Glasplatte 3 angeordneter Spurkranz 13, in den zwei Andrückrollen 14, 15 (vgl. Fig. 5) eingreifen.
Des weiteren umfaßt die Saugeinrichtung 10 Mitnehmer 16, die mit der Kupplung 17 eines Antriebsmotors 18 gekoppelt werden können.
Der Antriebsmotor 18 ist gem. Fig. 4 an einer Konsole 19 mittels eines Doppelgelenkarmes 20 seitlich wegschwenkbar angeordnet und kann mit Hilfe einer Hub- und Absenkeinrichtung 21 in vertikaler Richtung verstellt werden.
In der in Fig. 4 dargestellten Arbeitsstellung ist der Antriebsmotor 18 abgesenkt und treibt über die Mitnehmer 16 und die Kupplung 17 die Saugeinrichtung 10 rotierend an.
Die in Fig. 5 dargestellte Draufsicht verdeutlicht die Wirkungsweise der bereits erwähnten Andrückrollen 14 und 15, die in den Spurkranz 13 der Saugeinrichtung 10 eingreifen.
Die Andrückrollen 14, 15 sitzen auf einer aus zwei Hebeln 22, 23 gebildeten Wippe 24, die ihrerseits an einem um einen Drehpunkt 25 verschwenkbar gelagerten Hebelarm 26 derart befestigt ist, daß sie gegenüber dem Hebelarm entweder eine Schwenk- oder eine Verschiebebewegung ausführen kann.
Der Hebelarm 26 ist an seinem linken Ende 27 mit einer bzgl. ihrer Vorspannung einstellbaren Feder 28 verbunden, durch deren Federkraft ein optimaler Schleifdruck über die Andrückrollen 14, 15 auf die zu schleifende Glaskante vorgegeben werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Kugelrollentisch
2 Kugelrollen
3 Glasplatte
4 Schleifband
5 Antriebsrolle
6 Spannrolle
7 Umlenkrolle
8 Glasplattenkante
9 Kontaktrolle
10 Saugeinrichtung
11 Sauger
12 Vakuumpumpe
13 Spurkranz
14 Andrückrolle
15 Andrückrolle
16 Mitnehmer
17 Kupplung
18 Antriebsmotor
19 Konsole
20 Doppelgelenkarm
21 Hub- und Absenkeinrichtung
22 Hebel
23 Hebel
24 Wippe
25 Gelenkpunkt
26 Hebelarm
27 linkes Ende
28 Feder

Claims (4)

1. Glasbandschleifmaschine zum Schleifen, Polieren und Säumen der Kanten von kreisförmigen Glasplatten, mit einem drehbaren Tisch oder Kugelrollentisch zur horizontalen Aufnahme der Glasplatte, einem seitlich am Tisch angeordneten, endlos quer zur Glasplattenebene umlaufenden, angetriebenen Schleifband, das mittels einer Kontaktrolle gegen die Glasplattenkante andrückbar ist, wobei eine etwa mittig auf die Oberseite der Glasplatte aufsetzbare Saugeinrichtung vorgesehen ist, die mittels einer Kupplung mit einem Antriebsmotor zum Drehen der Glasplatte verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugeinrichtung (10) einen Spurkranz (13) aufweist, in den mindestens eine Andrückrolle (14, 15) eingreift, die eine Andrückkraft auf die die Glasplatte (3) haltende Saugeinrichtung (10) in Richtung zum um die Kontaktrolle (9) geführten Schleifband (4) ausübt.
2. Glasbandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkraft einstellbar ist.
3. Glasbandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle(n) (14, 15) an einem um einen Gelenkpunkt (25) verschwenkbaren Hebelarm (26) angeordnet ist (sind).
4. Glasbandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Andrückrollen (14, 15) vorgesehen sind, die an den Enden einer am Hebelarm (26) angelenkten oder am Hebelarm in dessen Längsrichtung verschiebbaren Wippe (24) gelagert sind.
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