DE19517874A1 - Invertersteuerschaltung für eine Hochfrequenzheizvorrichtung - Google Patents
Invertersteuerschaltung für eine HochfrequenzheizvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Hochfre
quenzheizvorrichtung eines Halbbrückentyps, genauer gesagt
eine Invertersteuerschaltung für die Hochfrequenzheizvor
richtung, mit der die Zuführung einer Spannung zu einem
Inverter detektiert werden kann, wenn eine Frequenz der
zugeführten Spannung höher ist als eine Resonanzfrequenz
des Inverters, und mit der der Inverter in Abhängigkeit
von der detektierten Spannung derart gesteuert werden
kann, daß er betätigt werden kann, wenn eine Schaltfre
quenz von Schaltvorrichtungen im Inverter höher ist als
die Resonanzfrequenz des Inverters.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer herkömm
lichen Invertersteuerschaltung für eine Hochfrequenzheiz
vorrichtung. Wie in dieser Figur dargestellt, umfaßt die
herkömmliche Invertersteuerschaltung einen Inverter 1 zum
Induzieren eines handelsüblichen Wechselstromes (hiernach
als AC bezeichnet) auf einen Hochfrequenzstrom in Abhän
gigkeit von Treibersignalen DS1 und DS2 zum Erhitzen eines
Behälters 2. Der Inverter 1 umfaßt eine Brückendiode BD1,
Kondensatoren C1 und C2, eine Arbeitsspule AL1 und Tran
sistoren Q1 und Q2.
Die herkömmliche Invertersteuerschaltung umfaßt des weite
ren einen Phasenkomparator 3 zum Vergleichen der Phasen
von Spannungen auf beiden Seiten A und B der Arbeitsspule
HL1 im Inverter 1 miteinander und zum Abgeben eines Signa
les in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis, einen Initia
lisator 4 zur Erzeugung eines Signales zum anfänglichen
Betreiben der Invertersteuerschaltung, einen Spannungsde
tektor 5 zum Detektieren der Spannungen auf beiden Seiten
A und B der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 und zur Abgabe
eines Steuersignales in Abhängigkeit von dem detektierten
Ergebnis, eine Umschaltschaltung 6, die in Abhängigkeit
vom Steuersignal vom Spannungsdetektor 5 umgeschaltet
wird, um ein Ausgangssignal vom Phasenkomparator 3 oder
ein Ausgangssignal vom Initialisator 4 auszuwählen, einen
spannungsgesteuerten Oszillator 7 zum Einstellen einer
Phase einer Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit vom Pegel
eines Ausgangssignales der Umschaltschaltung 6 und zur Ab
gabe des entstandenen Signales und einen Invertertreiber 8
zur Abgabe der Treibersignale DS1 und DS2 an den Inverter
1 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom Spannungs
gesteuerten Oszillator 3, um diesen zu betreiben.
Fig. 2 zeigt einen detaillierten Schaltplan des Initiali
sators 4 und des Spannungsdetektors 5 in Fig. 1. Wie aus
dieser Figur hervorgeht, umfaßt der Initialisator 4 einen
Impulsgenerator 14 zur Erzeugung eines Impulses, einen Ana
logschalter 24, der in Abhängigkeit von dem Impuls vom Im
pulsgenerator 14 geschaltet wird, und einen Puffer 34 zum
Puffern einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen einem
Kondensator C4 und einem Widerstand R13 in Abhängigkeit
vom Schaltvorgang des Analogschalters 24 und zum Abgeben
der gepufferten Spannung an die Umschaltschaltung 6.
Der Spannungsdetektor 5 umfaßt eine erste Vergleichsschal
tung 15 zum Detektieren der Spannung auf der einen Seite A
der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 und zum Vergleichen der
detektierten Spannung mit einer Nullspannung. Hierzu be
sitzt die erste Vergleichsschaltung 15 Widerstände R1 und
R2 und einen Komparator CP1.
Der Spannungsdetektor 5 besitzt des weiteren eine zweite
Vergleichsschaltung 25 zum Detektieren der Spannung auf
der anderen Seite P der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 und
zum Vergleichen der detektierten Spannung mit der Null
spannung. Hierzu umfaßt die zweite Vergleichsschaltung 25
Widerstände R3 und R4 und einen Komparator CP2.
Der Spannungsdetektor 5 besitzt des weiteren ein exklusi
ves ODER-Glied 35 zur Abgabe von Ausgangssignalen von der
ersten und zweiten Vergleichsschaltung 15 und 25 und eine
Signalverzögerungsschaltung 45 zum Verzögern eines Aus
gangssignales vom exklusiven ODER-Glied 35 über eine vor
gegebene Zeitdauer. Hierzu umfaßt die Signalverzögerungs
schaltung 45 einen Widerstand R5 und einen Kondensator C3.
Der Spannungsdetektor 5 umfaßt des weiteren eine dritte
und vierte Vergleichsschaltung 55 und 65. Die dritte Ver
gleichsschaltung 55 besitzt Widerstände R6 und R7 zum Auf
teilen einer Versorgungsspannung Vcc und einen Komparator
CP3 zum Vergleichen eines Ausgleichssignales von der
Signalverzögerungsschaltung 45 mit der unterteilten Span
nung von den Widerständen R6 und R7. Die vierte Ver
gleichsschaltung 65 umfaßt Widerstände R8 und R9 zum Un
terteilen der Versorgungsspannung Vcc und einen Komparator CP4
zum Vergleichen des Ausgangssignales von der Signal
verzögerungsschaltung 45 mit der unterteilten Spannung von
den Widerständen R8 und R9.
Der Spannungsdetektor 5 besitzt des weiteren ein UND-Glied
75 zur Eingabe von Ausgangssignalen von der dritten und
vierten Vergleichsschaltung 55 und 65 und des Impulses vom
Impulsgenerator 14 in den Initialisator 4. Das UND-Glied
75 gibt ferner die Versorgungsspannung Vcc über einen Wi
derstand R12 ein. Dann bewirkt das UND-Glied 75 eine UND-
Verknüpfung der eingegebenen Signale und gibt das entstan
dene Signal als Steuersignal an die Umschaltschaltung 6
ab.
Die Funktionsweise dieser herkömmlichen Invertersteuer
schaltung für eine Hochfrequenzheizvorrichtung mit der
vorstehend beschriebenen Konstruktion wird hiernach in
Verbindung mit den Fig. 3A bis 4C erläutert.
Als erstes werden die Betriebseigenschaften der Arbeits
spule HL1 und des Kondensators C2 im Inverter 1 in Fig. 1
in Verbindung mit den Fig. 4A bis 4C erläutert. Fig.
4A ist ein Schaltplan einer RLC-Schaltung, die am Inverter
1 in Fig. 1 anliegt. Fig. 4B ist ein Diagramm, das die
Beziehung zwischen dem Verhältnis fSW/f₀ einer Frequenz
fSW einer Eingangsspannung V₁ zu einer Resonanzfrequenz f₀
einer Spule L und eines Kondensators C und einem Absolut
wert |VR/V₁| eines Verhältnisses einer Ausgangsspannung VR
zur Eingangsspannung V₁ zeigt. Fig. 4C ist ein Diagramm,
das die Beziehung zwischen dem Verhältnis fSW/f₀ der Fre
quenz fSW der Eingangsspannung V₁ zur Resonanzfrequenz f₀
der Spule L und des Kondensators C und einer Phase des
Verhältnisses der Ausgangsspannung VR zur Eingangsspannung
V₁ zeigt.
In den Fig. 4A bis 4C gibt der Kondensator C den Kon
densator C2 in Fig. 1 wieder, gibt die Spule L die Ar
beitsspule HL1 in Fig. 1 wieder, und gibt der Widerstand
R den internen Widerstand der Arbeitsspule HL1 in Fig. 1
wieder.
In der RLC-Reihenschaltung der Fig. 4A ist eine Impedanz
auf der Resonanzfrequenz der Widerstand R, wie hiernach im
Detail beschrieben wird.
Als erstes kann die Impedanz in der RLC-Reihenschaltung
durch die nachfolgende Gleichung (1) ausgedrückt werden:
Wenn ωL = 1/ωC ist, wird die Impedanz Z zu einem Minimum.
Die minimale Impedanz Zmin ist der Widerstand R.
Wenn die RLC-Reihenschaltung die minimale Impedanz Zmin
besitzt, sind ωL = 1/ωC und ω = 1/ωLC. In diesem Fall kann
die Resonanzfrequenz f₀ der RLC-Reihenschaltung durch die
nachfolgende Gleichung (2) ausgedrückt werden:
Daher entspricht die Impedanz Zmin auf der Resonanz
frequenz f₀ dem Widerstand R. Wenn gemäß Fig. 4A die Ein
gangsspannung V₁ voll am Widerstand R anliegt, wird ein
durch die Schaltung fließender Strom nur durch den Wider
stand R begrenzt.
Wenn die Arbeitsspule HL1 fein und lang ausgebildet ist,
wird der interne Widerstand R derselben groß. In diesem
Fall steigen die inneren Verluste der Arbeitsspule HL1 an.
Aus diesem Grunde muß die Arbeitsspule HL1 aus vielen
Stücken von dünnen Drähten hergestellt werden, so daß sie
einen geringen "Hauteffekt" und einen großen Oberflächen
bereich besitzt, was zu einer signifikanten Reduzierung
des internen Widerstandes R führt.
Als nächstes wird die Funktionsweise der herkömmlich aus
gebildeten Invertersteuerschaltung zum Steuern der vor
stehend erwähnten RLC-Schaltung des Inverters 1 in Verbin
dung mit den Fig. 3A bis 3G beschrieben, bei denen es
sich um Wellendiagramme der Eingangs- und Ausgangssignale
der Bauteile der Fig. 1 und 2 handelt.
Als erstes wird über eine Zeitdauer T₁ gemäß Fig. 3 im
Initialisator 4 der Analogschalter 24 in Abhängigkeit von
einem anfänglichen Treiberimpuls vom Impulsgenerator 14
geschaltet, so daß eine vorher am Kondensator C4 auf
geladene Spannung einer nicht-invertierenden Eingangs
klemme (+) eines Operationsverstärkers des Puffers 34 zu
geführt wird.
Da eine Ausgangsklemme des Puffers 34 an eine invertie
rende Eingangsklemme (-) desselben angeschlossen ist, wird
eine Ausgangsspannung davon zur invertierenden Eingangs
klemme (-) zurückgeführt.
Die vorher am Kondensator C4 aufgeladene Spannung wird vom
Puffer 34 durch dessen Feedback-Operation gepuffert und
dann an eine feste Klemme b eines Schalters SW2 der Um
schaltschaltung 6 gelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine bewegliche Klemme des Schal
ters SW2 in der Umschaltschaltung 6 an die eine feste
Klemme b desselben angeschlossen, und zwar in Abhängigkeit
von dem Steuersignal, das vom Spannungsdetektor 5 erzeugt
wird, wie später im einzelnen erläutert wird.
Wenn die bewegliche Klemme c des Schalters SW2 in der Um
schaltschaltung 6 an die eine feste Klemme b desselben an
geschlossen ist, wird die gepufferte Spannung vom Puffer
34 im Initialisator 4 über den Schalter SW2 in der Um
schaltschaltung 6 auf den spannungsgesteuerten Oszillator
7 übertragen.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 7 erzeugt auf der Basis
der über die Umschaltschaltung 6 übertragenen Spannung
eine Frequenz und gibt die Oszillationsfrequenz an den In
vertertreiber 8. In Abhängigkeit von der Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators 7 gibt der Inverter
treiber 8 die Treibersignale DS1 und DS2 an den Inverter
1. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Treibersignal DS1 vom
Invertertreiber 8 einen hohen Pegel, wie in Fig. 3G ge
zeigt, und das Treibersignal DS2 einen niedrigen Pegel,
wie in Fig. 3F gezeigt. Im Inverter 1 wird der Transistor
Q1 in Abhängigkeit von dem hochpegeligen Treibersignal DS1
vom Invertertreiber 8 eingeschaltet, während der Tran
sistor Q2 in Abhängigkeit von dem niedrigpegeligen Trei
bersignal DS2 vom Invertertreiber 8 ausgeschaltet wird.
Andererseits wird der übliche 110/220 V, 50/60 Hz-Wechsel
strom über die Brückendiode PD1 und den Kondensator C1
nacheinander gleichgerichtet und geglättet. Der entstan
dene Gleichstrom (hiernach als DC bezeichnet) wird über
den eingeschalteten Transistor Q1 an die Arbeitsspule HL1
gelegt.
Folglich fließt der hochfrequente Strom IK durch die Ar
beitsspule HL1, wie in Fig. 3B gezeigt, und bewirkt auf
diese Weise, daß ein Strom im Behälter 2 induziert wird.
Der induzierte Strom erzeugt Joule′sche Wärme im Behälter
2, so daß ein im Behälter 2 enthaltenes Nahrungsmittel er
hitzt wird.
Zu diesem Zeitpunkt treten Spannungen mit einer Phasendif
ferenz von 90° auf beiden Seiten A und B der Arbeitsspule
HL1 auf, wie in Fig. 3A gezeigt.
Eine durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3A angedeutete
Spannung tritt auf der einen Seite A der Arbeitsspule HL1
auf, während eine durch eine durchgezogene Linie in Fig.
3A wiedergegebene Spannung auf der anderen Seite B der Ar
beitsspule HL1 auftritt. Zu diesem Zeitpunkt ist die auf
der anderen Seite B der Arbeitsspule HL1 auftretende Span
nung eine am Kondensator C2 aufgeladene Spannung.
Der Spannungsdetektor 5 detektiert die Spannungen auf bei
den Seiten A und B der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 und
gibt das Steuersignal als Ergebnis der Detektion an den
Schalter SW2 in der Umschaltschaltung 6 ab.
Im einzelnen wird im Spannungsdetektor 5 die Spannung auf
der einen Seite A der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 der
ersten Vergleichsschaltung 15 zugeführt. In der ersten
Vergleichsschaltung 15 wird dann die zugeführte Spannung
von den Widerständen R1 und R2 unterteilt und dann an eine
nicht-invertierende Eingangsklemme (+) des Komparators CP1
gelegt, von dem eine invertierende Eingangsklemme (-) mit
der Nullspannung versorgt wird. Der Komparator CP1 ver
gleicht die an seinen invertierenden und nicht-invertie
renden Eingangsklemmen (-) und (+) eingegebenen Spannungen
miteinander und gibt den resultierenden Wert ab.
Die Spannung auf der anderen Seite B der Arbeitsspule HL1
im Inverter 1 wird der zweiten Vergleichsschaltung 25 zu
geführt. Dann wird die zugeführte Spannung in der zweiten
Vergleichsspannung 25 durch die Widerstände R3 und R4 un
terteilt und danach an eine nicht-invertierende Eingangs
klemme (+) des Komparators CP2 gelegt, von dem eine inver
tierende Eingangsklemme (-) mit der Nullspannung versorgt
wird. Der Komparator CP2 vergleicht die an seinen inver
tierenden und nicht-invertierenden Eingangsklemmen (-) und
(+) eingegebenen Spannungen miteinander und gibt den re
sultierenden Wert ab.
Das exklusive ODER-Glied 35 verarbeitet die Ausgangswerte
von den Komparatoren CP1 und CP2 in der ersten und zweiten
Vergleichsspannung 15 und 25 und gibt das resultierende
Signal ab, wie in Fig. 3D gezeigt. Das Ausgangssignal vom
exklusiven ODER-Glied 35 rückt für die Zeitdauer T₁ von
niedrig auf hoch, wie in Fig. 3D gezeigt.
Das Ausgangssignal vom exklusiven ODER-Glied 35 wird über
eine Zeitkonstante des Widerstandes R5 und des Kondensa
tors C3 in der Signalverzögerungsschaltung 45 verzögert,
wie in Fig. 3E gezeigt, und dann sowohl an die dritte als
auch an die vierte Vergleichsschaltung 55 und 65 gelegt.
In der dritten Vergleichsschaltung 55 wird die Versor
gungsspannung Vcc durch die Widerstände R6 und R7 unter
teilt und dann an eine invertierende Eingangsklemme (-)
des Komparators CP3 gelegt, von dem eine nicht-invertie
rende Eingangsklemme (+) mit der Ausgangsspannung von der
Signalverzögerungsschaltung 45 beaufschlagt wird. Der Kom
parator CP3 vergleicht die an seinen invertierenden und
nicht-invertierenden Eingangsklemmen (-) und (+) eingege
benen Spannungen miteinander und gibt den resultierenden
Wert ab.
In der vierten Vergleichsschaltung 25 wird die Versor
gungsspannung Vcc durch die Widerstände R8 und R9 unter
teilt und dann an eine nicht-invertierende Eingangsklemme
(+) des Komparators CP4 gelegt, von dem eine invertierende
Eingangsklemme (-) mit der Ausgangsspannung von der
Signalverzögerungsschaltung 45 beaufschlagt wird. Der Ver
gleicher CP4 vergleicht die an seinen invertierenden und
nicht-invertierenden Eingangsklemmen (-) und (+) eingege
benen Spannungen miteinander und gibt den resultierenden
Wert ab.
Die Ausgangswerte von den Komparatoren CP3 und CP4 werden
durch Widerstände R10 und R11 geleitet und dann der durch
den Widerstand R12 geführten Versorgungsspannung Vcc zuge
führt. Der entstandene Wert wird an eine Eingangsklemme
des UND-Gliedes 75 gelegt.
Das UND-Glied 75 gibt ferner den Ausgangswert vom Impuls
generator 14 im Initialisator 4 an seiner anderen Ein
gangsklemme ein. Dann verknüpft das UND-Glied 75 die ein
gegebenen Werte und gibt den entstandenen Wert als Steuer
signal an den Schalter SW2 in der Umschaltschaltung 6 ab.
In Abhängigkeit vom Steuersignal vom UND-Glied 75 wird die
bewegliche Klemme c des Schalters SW2 in der Umschalt
schaltung 6 an die andere feste Klemme a desselben ange
schlossen.
Der Phasenkomparator 3 vergleicht die Phasen der Spannun
gen auf beiden Seiten A und B der Arbeitsspule HL1 im In
verter 1 miteinander und gibt das Signal als Ergebnis des
Vergleiches an die andere feste Klemme a des Schalters SW2
in der Umschaltschaltung 6 ab.
Da die bewegliche Klemme c des Schalters SW2 in der Um
schaltschaltung 6 an die andere feste Klemme a desselben
angeschlossen ist, wird das Ausgangssignal vom Phasenkom
parator 3 über den Schalter SW2 in der Umschaltschaltung 6
auf den spannungsgesteuerten Oszillator 7 übertragen. Der
spannungsgesteuerte Oszillator 7 stellt die Phase der Os
zillationsfrequenz in Abhängigkeit von dem über die Um
schaltschaltung 6 übertragenen Signal ein und gibt die
entstandene Oszillationsfrequenz an den Invertertreiber 8
ab.
In Abhängigkeit von der Oszillationsfrequenz vom span
nungsgesteuerten Oszillator 7 gibt der Invertertreiber 8
die Treibersignale DS1 und DS2 über eine Zeitdauer T₂ an
den Inverter 1, wie in Fig. 3 gezeigt. Zu diesem Zeit
punkt besitzt das Treibersignal DS1 vom Invertertreiber 8
einen niedrigen Pegel, wie in Fig. 3G gezeigt, während
das Treibersignal DS2 vom Invertertreiber einen hohen Pe
gel aufweist, wie in Fig. 3F gezeigt.
Dann wird im Inverter 1 der Transistor Q1 in Abhängigkeit
vom niedrigpegeligen Treibersignal DS1 vom Invertertreiber
8 abgeschaltet, während der Transistor Q2 in Abhängigkeit
vom hochpegeligen Treibersignal DS2 vom Invertertreiber 8
eingeschaltet wird.
Da der Transistor Q1 ausgeschaltet und der Transistor Q2
eingeschaltet ist, tritt die durch die gestrichelt Linie
in Fig. 3A wiedergegebene Spannung auf der einen Seite A
der Arbeitsspule HL1 auf, während die durch die durchgezo
gene Linie in Fig. 3A wiedergegebene Spannung auf der an
deren Seite B der Arbeitsspule HL1 auftritt. Zu diesem
Zeitpunkt ist die auf der anderen Seite B der Arbeitsspule
HL1 auftretende Spannung eine vom Kondensator C2 entladene
Spannung.
Folglich fließt ein Strom IP durch den Transistor Q2, wie
in Fig. 3C gezeigt.
Der Spannungsdetektor 5 detektiert die Spannungen auf bei
den Seiten A und B der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 und
gibt das Steuersignal infolge der Detektion an den Schal
ter SW2 in der Umschaltschaltung 6 ab.
Im Spannungsdetektor 5 wird die Spannung auf der einen
Seite A der Arbeitsspule HL1 im Inverter 1 der ersten Ver
gleichsschaltung 15 zugeführt. Dann wird die zugeführte
Spannung in der ersten Vergleichsschaltung 15 durch die
Widerstände R1 und R2 unterteilt und dann an die nicht-in
vertierende Eingangsklemme (+) des Komparators CP1 gelegt,
dessen invertierende Eingangsklemme (-) mit der Nullspan
nung beaufschlagt wird. Der Komparator CP1 vergleicht die
an seinen invertierenden und nicht-invertierenden Ein
gangsklemmen (-) und (+) eingegebenen Spannungen miteinan
der und gibt den resultierenden Wert ab.
Die Spannung auf der anderen Seite B der Arbeitsspule HL1
im Inverter 1 wird der zweiten Vergleichsschaltung 25 zu
geführt. Dann wird die zugeführte Spannung in der zweiten
Vergleichsschaltung 25 durch die Widerstände R3 und R4 un
terteilt und danach an die nicht-invertierende Eingangs
klemme (+) des Komparators CP2 gelegt, dessen invertie
rende Eingangsklemme (-) mit der Nullspannung beaufschlagt
wird. Der Komparator CP2 vergleicht die an seinen inver
tierenden und nicht-invertierenden Eingangsklemmen (-) und
(+) eingegebenen Spannungen miteinander und gibt den re
sultierenden Wert ab.
Dann verarbeitet das exklusive ODER-Glied 35 die Ausgangs
werte von den Komparatoren CP1 und CP2 in der ersten und
zweiten Vergleichsschaltung 15 und 25 und gibt das ent
standene Signal ab, wie in Fig. 3D gezeigt. Das Ausgangs
signal vom exklusiven ODER-Glied 35 rückt für die Zeit
dauer T₂ von hoch auf niedrig, wie in Fig. 3D gezeigt.
Das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Gliedes 35 wird
über die Zeitkonstante des Widerstandes R5 und des Konden
sators C3 in der Signalverzögerungsschaltung 45 verzögert,
wie in Fig. 3E gezeigt, und dann sowohl an die dritte als
auch an die vierte Vergleichsschaltung 55 und 65 gelegt.
In der dritten Vergleichsschaltung 55 wird die Versor
gungsspannung Vcc durch die Widerstände R6 und R7 unter
teilt und dann an die invertierende Eingangsklemme (-) des
Komparators CP3 gelegt, dessen nicht-invertierende Ein
gangsklemme (+) mit einer Ausgangsspannung von der Signal
verzögerungsschaltung 45 beaufschlagt wird. Der Komparator
CP3 vergleicht die an seinen invertierenden und nicht-in
vertierenden Eingangsklemmen (-) und (+) eingegebenen
Spannungen miteinander und gibt den resultierenden Wert
ab.
In der vierten Vergleichsschaltung 65 wird die Versor
gungsspannung Vcc durch die Widerstände R8 und R9 unter
teilt und dann an die nicht-invertierende Eingangsklemme
(+) des Komparators CP4 gelegt, dessen invertierende Ein
gangsklemme (-) mit der Ausgangsspannung von der Signal
verzögerungsschaltung 45 versorgt wird. Der Komparator CP4
vergleicht die an seinen invertierenden und nicht-inver
tierenden Eingangsklemmen (-) und (+) eingegebenen Span
nungen miteinander und gibt den resultierenden Wert ab.
Die Ausgangswerte von den Komparatoren CP3 und CP4 werden
durch die Widerstände R10 und R11 geleitet und dann zu der
durch den Widerstand R12 geführten Versorgungsspannung Vcc
hinzugefügt. Der entstandene Wert wird an die eine Ein
gangsklemme des UND-Gliedes 75 gelegt.
Das UND-Glied 75 gibt ferner den Ausgangswert vom Impuls
generator 14 im Initialisator 4 an seiner anderen Ein
gangsklemme ein. Dann verknüpft das UND-Glied 75 die ein
gegebenen Werte und gibt den entstandenen Wert als Steuer
signal an den Schalter SW2 in der Umschaltschaltung 6 ab.
In Abhängigkeit vom Steuersignal vom UND-Glied 75 bleibt
die bewegliche Klemme c des Schalters SW2 in der Umschalt
schaltung 6 an die andere feste Klemme a desselben ange
schlossen.
Der Phasenkomparator 3 vergleicht die Phasen der Spannun
gen auf den Seiten A und B der Arbeitsspule HL1 im Inver
ter 1 miteinander und gibt das Signal als Ergebnis des
Vergleiches an die andere feste Klemme a des Schalters SW2
in der Umschaltschaltung 6 ab.
Da die bewegliche Klemme c des Schalters SW2 in der Um
schaltschaltung 6 an die, andere feste Klemme a desselben
angeschlossen bleibt, wird das Ausgangssignal vom Phasen
komparator 3 über den Schalter SW2 in der Umschaltschal
tung 6 auf den spannungsgesteuerten Oszillator 7 übertra
gen. Der spannungsgesteuerte Oszillator 7 stellt die Phase
der Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit von dem über die
Umschaltschaltung 6 übertragenen Signal ein und gibt die
resultierende Oszillationsfrequenz an den Invertertreiber
8 ab.
Auf diese Weise können die Transistoren Q1 und Q2 im In
verter 1 genau ein- und ausgeschaltet werden, so daß sie
die Nullspannung und einen Nullstrom schalten können.
Folglich kann eine Schaltfrequenz der Transistoren Q1 und
Q2 im Inverter 1 auf der Basis der Treibersignale DS1 und
DS2 vom Invertertreiber 8 automatisch in Übereinstimmung
mit der Resonanzfrequenz f₀ der Arbeitsspule HL1 und des
Kondensators C2 im Inverter 1 gebracht werden. Daher kann
die Stromübertragung auf maximale Weise durchgeführt wer
den, ohne daß der Kapazität der Arbeitsspule HL1, die
durch den induzierten Strom des Behälters 2 stark beein
flußt wird, spezielle Achtung geschenkt werden muß.
Normalerweise kann die Energieübertragung im Zustand jedes
beliebigen Behälters optimal durchgeführt werden, wenn die
Schaltfrequenz des Inverters mit der Resonanzfrequenz des
selben übereinstimmt.
Bei der vorstehend erwähnten herkömmlichen Invertersteuer
schaltung für die Hochfrequenzheizvorrichtung fließt je
doch ein nahezu infiniter Strom durch den Inverter, da der
innere Widerstand der Arbeitsspule gering ist. Da solch
ein Überstrom Nennkapazitäten der Schaltvorrichtungen
übersteigt, wird der Stromverbrauch durch eine Spannungs
veränderung erhöht.
Wenn die übliche Wechselstromspannung in einer Größenord
nung von ± 10% schwankt, schwankt der Stromverbrauch in
einem Bereich von ± 21%.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend
beschriebenen Problems konzipiert. Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Invertersteuerschaltung für eine Hochfre
quenzheizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der
eine einem Inverter zugeführte Spannung detektiert werden
kann, wenn eine Frequenz der zugeführten Spannung höher
ist als eine Resonanzfrequenz des Inverters, und mit der
der Inverter in Abhängigkeit von der detektierten Spannung
derart gesteuert werden kann, daß er betätigt werden kann,
wenn eine Schaltfrequenz von Schaltvorrichtungen im Inver
ter höher ist als die Resonanzfrequenz des Inverters.
Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe durch
die Schaffung einer Invertersteuerschaltung für eine Hoch
frequenzheizvorrichtung gelöst, die die folgenden Bestand
teile umfaßt: einen Inverter zum Induzieren eines Gleich
stromes für einen Hochfrequenzstrom in Abhängigkeit von
einem ersten und zweiten Treibersignal zum Erhitzen eines
Behälters, Stromdetektionseinrichtungen zum Detektieren
eines zum Inverter fließenden elektrischen Stromes und zum
Abgeben eines Stromdetektionssignales in Abhängigkeit von
dem detektierten Ergebnis, einen Mikrocomputer zum Erken
nen des Stromdetektionssignales von den Stromdetektions
einrichtungen und zur Abgabe eines ersten und zweiten EIN-
Zeitsteuersignales und eines Taktsignales in Abhängigkeit
von dem erkannten Ergebnis zur Steuerung einer Schaltzeit
des Inverters, Spannungsdetektionseinrichtungen zum Detek
tieren einer dem Inverter zugeführten Spannung und zur Ab
gabe eines Resonanzdetektionssignales in Abhängigkeit von
dem detektierten Ergebnis sowie in Abhängigkeit von einem
eingegebenen Totzeit-Setzsignal, Treibersteuereinrichtun
gen zum Abgeben des Totzeit-Setzsignales an die Spannungs
detektionseinrichtungen und eines ersten und zweiten Trei
bersteuersignales in Abhängigkeit vom Resonanzdetektions
signal von den Spannungsdetektionseinrichtungen und des
ersten und zweiten EIN-Zeitsteuersignales sowie des Takt
signales vom Mikrocomputer und Invertertreibereinrichtun
gen zum Abgeben des ersten und zweiten Treibersignales zum
Inverter in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Treiber
steuersignal von den Treibersteuereinrichtungen zum Be
treiben des Inverters.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteran
sprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer her
kömmlich ausgebildeten Invertersteuer
schaltung für eine Hochfrequenzheizvor
richtung;
Fig. 2 einen detaillierten Schaltplan eines
Initialisators und eines Spannungsde
tektors in Fig. 1; die
Fig. 3A-3G Wellendiagramme von Eingangs- und Aus
gangssignalen von Komponenten der
Fig. 1 und 2;
Fig. 4A einen Schaltplan einer an einen Inver
ter in Fig. 1 angelegten RLC-Schal
tung;
Fig. 4B ein Diagramm, das die Beziehung
zwischen dem Verhältnis der Frequenz
einer Eingangsspannung zu einer Reso
nanzfrequenz und dem Absolutwert eines
Verhältnisses der Ausgangsspannung zur
Eingangsspannung zeigt;
Fig. 4C ein Diagramm, das die Beziehung
zwischen dem Verhältnis der Frequenz
der Eingangsspannung zur Resonanzfre
quenz und einer Phase des Verhältnisses
der Ausgangsspannung zur Eingangsspan
nung zeigt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer In
vertersteuerschaltung für eine
Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein detaillierter Schaltplan eines
Spannungsdetektors und einer Treiber
steuereinheit in Fig. 5;
Fig. 7 ein detaillierter Schaltplan eines
Flankendetektors in der Treiber
steuereinheit der Fig. 6; die
Fig. 8A-8J Wellendiagramme von Eingangs- und Aus
gangssignalen der Komponenten der
Fig. 5 und 6 unter einem Normalzustand; die
Fig. 9A-9J Wellendiagramme der Eingangs- und Aus
gangssignale der Komponenten der Fig.
5 und 6 unter einem anormalen Zu
stand;
Fig. 10A ein Schaltplan einer an einen Inverter
in Fig. 5 gelegten RLC-Schaltung;
Fig. 10B ein Diagramm, das die Beziehung
zwischen einem Strom und einem
Frequenzverhältnis einer Eingangsspan
nung zu einer Resonanzfrequenzspannung
zeigt;
Fig. 10C eine Tabelle, die die Veränderung des
Stromes auf der Basis einer Veränderung
im Energieverbrauch der RLC-Schaltung
der Fig. 10A zeigt, und die
Fig. 11 und 12 Wellendiagramme, welche experimentell
gemessene Werte in bezug auf den Inver
ter der Fig. 5 zeigen.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer Inverter
steuerschaltung für eine Hochfrequenzheizvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Figur gezeigt,
umfaßt die Invertersteuerschaltung eine Gleichrichter
schaltung 100 zum Gleichrichten und Glätten eines üblichen
Wechselstromes und zum Abgeben des entstandenen Gleich
stromes. Hierzu besitzt die Gleichrichterschaltung 100
eine Brückendiode BD11, eine Schutzdrossel CL1 und einen
Kondensator C11.
Die Invertersteuerschaltung umfaßt des weiteren einen In
verter 200 zum Induzieren des Gleichstromes von der
Gleichrichterschaltung 100 auf einen Hochfrequenzstrom in
Abhängigkeit von Treibersignalen DS11 und DS12 zum Erhit
zen eines Behälters 201. Hierzu besitzt der Inverter 200
Transistoren Q11 und Q12, eine Arbeitsspule HL11, Konden
satoren C12-C15 und Dioden D1 und D2.
Die Invertersteuerschaltung umfaßt des weiteren einen
Transformator CT zum Umformen des der Gleichrichterschal
tung 100 zugeführten üblichen Wechselstromes in einen
Strom, einen Stromdetektor 200 zum Detektieren des Stromes
vom Transformator CT und zum Abgeben eines Stromdetek
tionssignales CTS in Abhängigkeit vom detektierten Ergeb
nis, einen Microcomputer 400 zum Erkennen des Stromdetek
tionssignales vom Stromdetektor 300 und zum Abgeben von
EIN-Zeitsteuersignalen C1 und C2 und eines Taktsignales
CLK in Abhängigkeit vom erkannten Ergebnis, um eine
Schaltzeit des Inverters 200 zu steuern, einen Spannungs
detektor 500 zum Detektieren einer Spannung über dem Kon
densator C13 im Inverter 200 und zum Abgeben eines Reso
nanzdetektionssignales RDS in Abhängigkeit von dem detek
tierten Ergebnis und in Abhängigkeit von einem eingegebe
nen Totzeit-Setzsignal DSS, eine Treibersteuereinheit 600
zum Abgeben des Totzeit-Setzsignales DSS an den Spannungs
detektor 500 und von Treibersteuersignalen DCS1 und DCS2
in Abhängigkeit von dem Resonanzdetektionssignal RDS vom
Spannungsdetektor 500 und den EIN-Zeitsteuersignalen C1
und C2 sowie dem Taktsignal CLK vom Mikrocomputer 400 und
einen Invertertreiber 700 zum Abgeben der Treibersignale
DS11 und DS12 an den Inverter 200 in Abhängigkeit von den
Treibersteuersignalen DCS1 und DCS2 von der Treiber
steuereinheit 600 zum Betreiben des Inverters.
Fig. 6 zeigt einen detaillierten Schaltplan des Span
nungsdetektors 500 und der Treibersteuereinheit 600 in Fig.
5. Wie gezeigt, besitzt der Spannungsdetektor 500 Wi
derstände R20, R21 und R24 zum Unterteilen einer Spannung
an einem Knotenpunkt zwischen der Arbeitsspule HL11 und
dem Kondensator C13 und eine Aufladeschaltung 501 zum Auf
laden mit einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen den
Widerständen R20 und R21. Hierzu weist die Aufladeschal
tung 501 Widerstände R22 und R23, eine Diode D3 und einen
Kondensator C16 auf.
Der Spannungsdetektor 500 umfaßt des weiteren einen Kompa
rator 502 zum Vergleichen der an der Aufladeschaltung 501
aufgeladenen Spannung mit einer Spannung an einem Knoten
punkt zwischen den Widerständen R21 und R24, ein Inverter
gatter IN11 zum Invertieren des Totzeit-Setzsignales DSS
von der Treibersteuereinheit 600, einen Transistor Q13,
der in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom Inverter
gatter IN11 geschaltet wird, um den Aufladevorgang der
Aufladeschaltung 501 zu steuern, und ein UND-Gatter 503
zum Verknüpfen des Totzeit-Setzsignales DSS von der Trei
bersteuereinheit 600 und eines Ausgangssignales vom Kompa
rator 502 und zum Abgeben des entstandenen Signales als
Resonanzdetektionssignal RDS an die Treibersteuereinheit
600.
Die Treibersteuereinheit 600 besitzt einen Taktsignalos
zillator 601 zum Abgeben eines Referenztaktsignales.
Hierzu umfaßt der Taktsignaloszillator 601 einen
Kristalloszillator X-TAL, Inverterglieder I1 und I2 und
Kondensatoren C17 und C18.
Die Treibersteuereinheit 600 umfaßt des weiteren einen
Auf/Ab-Zähler 602 zum Auf/Ab-Zählen der EIN-Zeitsteuer
signale C1 und C2 vom Mikrocomputer 400 in Abhängigkeit
vom Taktsignal CLK vom Mikrocomputer, einen Flankendetek
tor 603 zum Detektieren der fallenden Flanke des Resonanz
detektionssignales RDS vom UND-Gatter 503 im Spannungsde
tektor 500 in Abhängigkeit vom Referenztaktsignal vom
Taktsignaloszillator 601 und zum Abgeben eines Flankende
tektionssignales EDS in Abhängigkeit vom detektierten Er
gebnis sowie einen Abwärtsfilter 604, der in Abhängigkeit
vom Referenztaktsignal vom Taktsignalosziliator 601 frei
gegeben wird. Im freigegebenen Zustand zählt der Abwärts
zähler 604 ein Ausgangssignal vom Auf/Ab-Zähler 602 in Ab
hängigkeit vom Flankendetektionssignal EDS vom Flankende
tektor 603 abwärts und gibt ein EIN-Zeitsetzsignal OSS in
Abhängigkeit vom gezählten Ergebnis ab.
Die Treibersteuereinheit 600 umfaßt des weiteren einen
Initialisator 605 zum Setzen eines Anfangstreiberwertes
Ein Abwärtszähler 606 wird in Abhängigkeit vom Referenz
taktsignal vom Taktsignaloszillator 601 freigegeben. Im
freigegebenen Zustand zählt der Abwärtszähler 606 in Ab
hängigkeit von dem EIN-Zeitsetzsignal OSS vom Abwärts
zähler 604 ein Ausgangssignal vom Initialisator 605 ab
wärts und gibt das Totzeitsetzsignal DSS in Abhängigkeit
von dem gezählten Ergebnis an den Spannungsdetektor 500.
Die Treibersteuereinheit 600 umfaßt des weiteren ein R-S-
Flip-Flop 607 zum logischen Verarbeiten des Flankendetek
tionssignales EDS vom Flankendetektor 603 und des EIN-
Zeitsetzsignaies OSS vom Abwärtszähler 604 und zum Abgeben
der Treibersteuersignale DCS1 und DCS2 an den Inverter
treiber 700 in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsergebnis.
Fig. 7 zeigt einen detaillierten Schaltplan des Flanken
detektors 603 der Treibersteuereinheit 600 gemäß Fig. 6.
Wie gezeigt, umfaßt der Flankendetektor 603 ein Inverter
glied IN12 zum Invertieren des Resonanzdetektionssignales
RDS vom UND-Glied 503 im Spannungsdetektor 500, ein
D-Flip-Flop FF1 zum Übertragen eines Ausgangssignales vom
Inverterglied IN12 in Abhängigkeit vom Referenztaktsignal
vom Taktsignaloszillator 601, ein D-Flip-Flop FF2 zum
Übertragen eines Ausgangssignales vom D-Flip-Flop FF1 in
Abhängigkeit vom Referenztaktsignal vom Taktsignaloszilla
tor 601 und ein UND-Glied AN12 zum Verknüpfen der Aus
gangssignale von den D-Flip-Flops FF1 und FF2 und zum Ab
geben des entstandenen Signales als Flankendetektions
signal EDS an den Abwärtszähler 604 und das R-S-Flip-Flop
607.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der Invertersteuer
schaltung für die Hochfrequenzheizvorrichtung der vorste
hend beschriebenen Konstruktion gemäß der vorliegenden Er
findung in Verbindung mit den Fig. 8A bis 12 im einzel
nen erläutert.
Als erstes werden die Funktionseigenschaften der den In
verter 200 gemäß Fig. 5 bildenden RLC-Schaltung in Ver
bindung mit den Fig. 10A bis 10C erläutert. Fig. 10A
ist ein Schaltplan der an den Inverter 200 gemäß Fig. 5
gelegten RLC-Schaltung, Fig. 10B ist ein Diagramm, das
die Beziehung zwischen einem Strom I und einem Verhältnis
fSW/f₀ einer Frequenz fSW einer Eingangsspannung V zu ei
ner Resonanzfrequenz f₀ einer Spule 1 und eines Kondensa
tors C wiedergibt, und Fig. 10C ist eine Tabelle, die die
Veränderung des Stromes I in Abhängigkeit von einer Verän
derung des Energieverbrauches der RLC-Schaltung der Fig.
10A zeigt.
In den Fig. 10A bis 10C gibt der Kondensator C den Kon
densator C13 in Fig. 5 wieder, gibt die Spule L die Ar
beitsspule AL11 in Fig. 5 wieder und gibt der Widerstand
R den inneren Widerstand der Arbeitsspule HL11 in Fig. 5
wieder.
Die Menge des durch die RLC-Resonanzschaltung der Fig.
10A fließenden Stromes ändert sich in Abhängigkeit von der
Frequenz fSW der Eingangsspannung V, wie in Fig. 10B ge
zeigt.
Wenn die Frequenz fSW der Eingangsspannung V der Resonanz
frequenz f₀ entspricht, wird die Menge des durch die RLC-
Resonanzschaltung der Fig. 10A fließenden Stromes zu ei
nem Maximum, wie in Fig. 10B gezeigt. Wenn die Frequenz
fSW der Eingangsspannung V größer wird, wird die Menge des
leitenden Stromes geringer, was zu einer Reduktion des
Energieverbrauches führt, wie in der Tabelle von Fig. 10C
gezeigt.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Invertersteuer
schaltung zum Steuern der RLC-Schaltung des Inverters 200,
wie vorstehend erläutert, in Verbindung mit den Fig. 8A
bis 8J beschrieben, bei denen es sich um Wellendiagramme
der Eingangs- und Ausgangssignale der Komponenten der
Fig. 5 und 6 unter einem Normalzustand handelt.
Zuerst wird in der Gleichrichterschaltung 100 der übliche
Wechselstrom über die Brückendiode BD11 zu einem Gleich
strom gleichgerichtet, wobei Rauschanteile durch die Dros
sel CL1 entfernt werden. Der von der Drossel CL1 abgege
bene Gleichstrom wird durch den Kondensator C11 geglättet
und dann an den Inverter 200 gelegt.
Danach detektiert der Spannungsdetektor 500 die Spannung
am Knotenpunkt zwischen der Arbeitsspule HL11 und dem Kon
densator C13 und gibt das Resonanzdetektionssignal RDS in
Abhängigkeit vom detektierten Ergebnis ab, wie hiernach im
einzelnen beschrieben wird.
In dem Fall, in dem die Spannung am Knotenpunkt zwischen
der Arbeitsspule HL11 und dem Kondensator C13 vom Span
nungsdetektor 500 detektiert wird, bevor der Kondensator
C13 mit einer Spitzenspannung aufgeladen wird, wird sie
durch den kombinierten Widerstand der Widerstände R20 und
R21 und den Widerstand des Widerstandes R24 aufgeteilt und
dann an eine nicht-invertierende Eingangsklemme (+) des
Komparators 502 gelegt.
Wie in Fig. 8D gezeigt, wird das Totzeit-Setzsignal DSS
vom Abwärtszähler 606 in der Treibersteuereinheit 600 dem
Spannungsdetektor 500 zugeführt, wie später im einzelnen
erläutert wird.
Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Totzeitsetzsignal DSS vom
Abwärtszähler 606 in der Treibersteuereinheit 600 einen
hohen Pegel, wie in Fig. 8D gezeigt. Dann wird das hoch
pegelige Totzeit-Setzsignal DSS vom Abwärtszähler 606 in
der Treibersteuereinheit 600 im Spannungsdetektor 500 vom
Inverterglied IN11 auf einen niedrigen Pegel invertiert
und dann an die Basis des Transistors Q13 gelegt. Folglich
wird der Transistor Q13 ausgeschaltet.
Wenn der Transistor Q13 ausgeschaltet wird, wird die Span
nung am Knotenpunkt zwischen der Arbeitsspule HL11 und dem
Kondensator C13 über den Widerstand R20 der Aufladeschal
tung 501 zugeführt. Dann wird die zugeführte Spannung in
der Aufladeschaltung 501 nacheinander durch den Widerstand
R22 und die Diode D3 geleitet und dann auf den Kondensator
C16 geladen. Die aufgeladene Spannung vom Kondensator C16
wird an eine invertierende Eingangsklemme (-) des Kompara
tors 502 gelegt.
Der Komparator 502 vergleicht die an seinen invertierenden
und nicht-invertierenden Eingangsklemmen (-) und (+) ein
gegebenen Spannungen und gibt in Abhängigkeit von dem
verglichenen Ergebnis ein hochpegeliges Signal ab, wie in
Fig. 8C gezeigt.
Das UND-Glied 503 verknüpft das hochpegelige Totzeitsetz
signal DSS vom Abwärtszähler 606 in der Treibersteuerein
heit 600 und das hochpegelige Signal vom Komparator 502
und gibt ein hochpegeliges Signal als Resonanzdetektions
signal RDS an die Treibersteuereinheit 600 ab.
In der Treibersteuereinheit 600 erzeugt der Taktsignalos
zillator 601 das Referenztaktsignal von 10 MHz, wie in
Fig. 8G gezeigt, in Abhängigkeit von einem Oszillationsvor
gang des Kristalloszillators X-TAL.
Der Flankendetektor 603 detektiert die fallende Flanke des
hochpegeligen Resonanzdetektionssignales RDS vom UND-Glied
503 im Spannungsdetektor 500 und gibt das Flankendetek
tionssignal EDS, wie in Fig. 8E gezeigt, in Abhängigkeit
von dem detektierten Ergebnis ab, wie hiernach im einzel
nen erläutert wird. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Flan
kendetektionssignal EDS vom Flankendetektor 603 einen ho
hen Pegel, wie in Fig. 8E gezeigt.
Im einzelnen wird im Flankendetektor 603 das hochpegelige
Resonanzdetektionssignal RDS vom UND-Glied 503 im Span
nungsdetektor 500 vom Inverterglied IN12 zu einem niedrig
pegeligen Signal invertiert und dann an eine Datenein
gangsklemme D des D-Flip-Flops FF1 gelegt.
Das D-Flip-Flop FF1 gibt das an seiner Dateneingangsklemme
D eingegebene niedrigpegelige Resonanzdetektionssignal RDS
in Abhängigkeit von dem Referenztaktsignal vom Taktsig
naloszillator 601 über seine Ausgangsklemme Q ab. Das
niedrigpegelige Signal vom D-Flip-Flop FF1 wird einer Da
teneingangsklemme D des D-Flip-Flops FF2 und dem UND-Glied
AN12 zugeführt.
Das D-Flip-Flop FF2 gibt das an seiner Dateneingangsklemme
D eingegebene niedrigpegelige Signal in Abhängigkeit vom
Referenztaktsignal vom Taktsignaloszillator 601 über seine
Ausgangsklemme Q ab. In entsprechender Weise wird das
niedrigpegelige Signal vom D-Flip-Flop FF2 dem UND-Glied
AN12 zugeführt.
Dann verknüpft das UND-Glied AN12 die niedrigpegeligen
Signale von den D-Flip-Flops FF1 und FF2 und gibt ein
niedrigpegeliges Signal als Flankendetektionssignal EDS an
den Abwärtszähler 604 und das R-S-Flip-Flop 607 ab.
Wenn das Totzeit-Setzsignal DSS vom Abwärtszähler 606 in
der Treibersteuereinheit 600 einen niedrigen Pegel be
sitzt, wie in Fig. 8D gezeigt, verknüpft das UND-Glied
503 im Spannungsdetektor 500 das niedrigpegelige Totzeit-
Setzsignal DSS vom Abwärtszähler 606 und das hochpegelige
Signal vom Komparator 502 im Spannungsdetektor 500 und
gibt ein niedrigpegeliges Signal als Resonanzdetektions
signal RDS an die Treibersteuereinheit 600 ab.
Dann wird dem Flankendetektor 603 der Treibersteuereinheit
600 das niedrigpegelige Resonanzdetektionssignal RDS vom
UND-Glied 503 im Spannungsdetektor 500 vom Inverterglied
IN12 zu einem hochpegeligen Signal invertiert und dann an
die Dateneingangsklemme D des D-Flip-Flops FF1 gelegt.
Das D-Flip-Flop FF1 gibt das an seiner Dateneingangsklemme
D eingegebene hochpegelige Resonanzdetektionssignal RDS in
Abhängigkeit vom Referenztaktsignal vom Taktsignaloszilla
tor 601 über seine Ausgangsklemme Q ab. Das hochpegelige
Signal vom D-Flip-Flop FF1 wird der Dateneingangsklemme D
des D-Flip-Flops FF2 und dem UND-Glied AN12 zugeführt.
Das D-Flip-Flop FF2 gibt das an seiner Dateneingangsklemme
D eingegebene hochpegelige Signal in Abhängigkeit vom Re
ferenztaktsignal vom Taktsignaloszillator 601 über seine
Ausgangsklemme Q ab. In entsprechender Weise wird das
hochpegelige Signal vom D-Flip-Flop FF2 dem UND-Glied AN12
zugeführt.
Dann verknüpft das UND-Glied AN12 die hochpegeligen
Signale von den D-Flip-Flops FF1 und FF2 und gibt ein
hochpegeliges Signal als Flankendetektionssignal EDS an
den Abwärtszähler 604 und das R-S-Flip-Flop 607.
Der Stromwandler CT transformiert den der Brückendiode
BD11 zugeführten üblichen Wechselstrom in der Gleichrich
terschaltung 100 in einen entsprechenden Strom. Der Strom
detektor 300 detektiert den Strom vom Stromwandler CT und
gibt in Abhängigkeit von dem detektierten Ergebnis das
Stromdetektionssignal CTS an den Mikrocomputer 400 ab.
Der Mikrocomputer 400 erkennt das Stromdetektionssignal
CTS vom Stromdetektor 300 und gibt die EIN-Zeitsteuer
signale C1 und C2 und das Taktsignal CLK in Abhängigkeit
von dem ermittelten Ergebnis an die Treibersteuereinheit
600 ab.
In der Treibersteuereinheit 600 zählt der Auf/Ab-Zähler
602 die EIN-Zeitsteuersignale C1 und C2 vom Mikrocomputer
400 in Abhängigkeit vom Taktsignal CLK vom Mikrocomputer
400 auf und ab und legt das gewonnene Signal an den Ab
wärtszähler 604.
Der Abwärtszähler 604 wird in Abhängigkeit vom Referenz
taktsignal vom Taktsignaloszillator 601 freigegeben. Im
freigegebenen Zustand zählt der Abwärtszähler 604 das Aus
gangssignal vom Auf/Ab-Zähler 602 in Abhängigkeit vom
hochpegeligen Flankendetektionssignal EDS vom Flankende
tektor 603 abwärts und gibt das in Fig. 8F gezeigte EIN-
Zeitsetzsignal OSS an den Abwärtszähler 606 und das R-S-
Flip-Flop 607 in Abhängigkeit vom gezählten Ergebnis. Zu
diesem Zeitpunkt besitzt das EIN-Zeitsetzsignal OSS vom
Abwärtszähler 604 einen niedrigen Pegel, wie in Fig. 8F
gezeigt.
Der Abwärtszähler 606 wird in Abhängigkeit vom Referenz
taktsignal vom Taktsignaloszillator 601 freigegeben. Im
freigegebenen Zustand zählt der Abwärtszähler 606 den An
fangswert des Initialisators 605 in Abhängigkeit vom
niedrigpegeligen EIN-Zeitsetzsignal OSS vom Abwärtszähler
604 abwärts und legt das in Fig. 8D gezeigte Totzeit-
Setzsignal DSS in Abhängigkeit von dem erzielten Ergebnis
an den Spannungsdetektor 500. Zu diesem Zeitpunkt besitzt
das Totzeit-Setzsignal DSS vom Abwärtszähler 606 einen
niedrigen Pegel, wie in Fig. 8D gezeigt.
Folglich führt das UND-Glied 503 im Spannungsdetektor 500
die vorstehend beschriebene Operation auf wiederholte
Weise aus.
Das R-S-Flip-Flop 607 in der Treibersteuereinheit 600 gibt
das hochpegelige Flankendetektionssignal EDS vom Flanken
detektor 603 an seiner Setz-Klemme S und das niedrigpege
lige EIN-Zeitsetzsignal OSS vom Abwärtszähler 604 an sei
ner Rücksetz-Klemme R ein und bewirkt eine logische Verar
beitung der eingegebenen Signale. In Abhängigkeit von dem
erzielten Resultat gibt dann das R-S-Flip-Flop 607 die
Treibersteuersignale DCS1 und DCS2 an den Invertertreiber
700 über seine positive und negative Ausgangsklemme Q und
/Q. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Treibersteuersignal
DCS1 vom R-S-Flip-Flop 607 einen hohen Pegel und das Trei
bersteuersignal DCS2 hiervon einen niedrigen Pegel.
Der Invertertreiber 700 legt die Treibersignale DS11 und
DS12 gemäß den Fig. 8H und 8I an den Inverter 200 in
Abhängigkeit vom hochpegeligen Treibersteuersignal DCS1
und vom niedrigpegeligen Treibersteuersignal DCS2 von der
Treibersteuereinheit 600. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das
Treibersignal DS11 vom Invertertreiber 700 einen niedrigen
Pegel, wie in Fig. 8H gezeigt, und das Treibersignal DS12
hiervon einen hohen Pegel, wie in Fig. 81 gezeigt.
Dann wird im Inverter 200 der Transistor Q11 in Abhängig
keit vom niedrigpegeligen Treibersignal PS11 vom Inverter
treiber 700 abgeschaltet, während der Transistor Q12 in
Abhängigkeit vom hochpegeligen Treibersignal DS12 vom In
vertertreiber 700 eingeschaltet wird.
Wenn der Transistor Q12 eingeschaltet wird, fließt ein
Strom Ic durch den eingeschalteten Transistor Q12, wie in
Fig. 8 gezeigt.
Wenn danach das Totzeit-Setzsignal DSS vom Abwärtszähler
606 in der Treibersteuereinheit 600 einen niedrigen Pegel
erhält, wie in Fig. 8D gezeigt, wird es vom Inverterglied
IN11 im Spannungsdetektor 500 auf einen hohen Pegel inver
tiert und dann an die Basis des Transistors Q13 im Span
nungsdetektor 500 gelegt. Folglich wird der Transistor Q13
eingeschaltet.
Wenn der Transistor Q13 eingeschaltet wird, wird dann im
Spannungsdetektor 500 das Ausgangssignal vom Komparator
502 auf einen niedrigen Pegel gebracht, wie in Fig. 8C
gezeigt, wodurch das Resonanzdetektionssignal RDS vom UND-
Glied 503 einen niedrigen Pegel erhält.
Im Flankendetektor 603 in der Treibersteuereinheit 600
wird das niedrigpegelige Resonanzdetektionssignal RDS vom
UND-Glied 503 im Spannungsdetektor 500 vom Inverterglied
IN12 auf einen hohen Pegel invertiert und dann an die Da
teneingangsklemme D des D-Flip-Flops FF1 gelegt. Folglich
gibt das D-Flip-Flop FF1 das hochpegelige Signal in Abhän
gigkeit vom Referenztaktsignal vom Taktsignaloszillator
601 ab.
Das hochpegelige Signal vom D-Flip-Flop FF1 wird der Da
teneingangsklemme D des D-Flip-Flops FF2 zugeführt. Hier
durch gibt das D-Flip-Flop FF2 das hochpegelige Signal in
Abhängigkeit vom Referenztaktsignal vom Taktsignaloszilla
tor 601 ab.
Zu diesem Zeitpunkt werden die hochpegeligen Signale von
den D-Flip-Flops FF1 und FF2 dem UND-Glied AN12 mit einer
geringfügigen Zeitdifferenz zugeführt, wodurch das Flan
kendetektionssignal EDS vom UND-Glied AN12 einen niedrigen
Pegel erhält, wie in Fig. 8E gezeigt.
Dann zählt in der Treibersteuereinheit 600 der Abwärtszäh
ler 604 das Ausgangssignal vom Auf/Ab-Zähler 602 in Abhän
gigkeit vom niedrigpegeligen Flankendetektionssignal EDS
vom Flankendetektor 603 abwärts und gibt das EIN-Zeitsetz
signal OSS ab, das einen hohen Pegel besitzt, wie in Fig.
8F gezeigt.
Das R-S-Flip-Flop 607 gibt das niedrigpegelige Flankende
tektionssignal EDS vom Flankendetektor 603 an seiner Setz-
Klemme S und das hochpegelige EIN-Zeitsetzsignal OSS vom
Abwärtszähler 604 an seiner Rücksetz-Klemme R ein und
führt eine logische Verarbeitung der eingegebenen Signale
durch. In Abhängigkeit vom Ergebnis gibt das R-S-Flip-Flop
607 die Treibersteuersignale DCS1 und DCS2 an den Inver
tertreiber 700 über seine positive und negative Ausgangs
klemme Q und /Q. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Treiber
steuersignal DCS1 vom R-S-Flip-Flop 607 einen niedrigen
Pegel und das Treibersteuersignal DCS2 hiervon einen hohen
Pegel.
Dann erhalten beide Antriebssignale DS11 und DS12 vom In
vertertreiber 700 in Abhängigkeit vom niedrigpegeligen
Treibersteuersignal DCS1 und vom hochpegeligen Treiber
steuersignal DCS2 von der Treibersteuereinheit 600 einen
niedrigen Pegel.
Folglich bleibt im Inverter 200 der Transistor Q11 in Ab
hängigkeit vom niedrigpegeligen Treibersignal DS11 vom In
vertertreiber 700 in seinem AUS-Zustand, und der Tran
sistor Q12 wird in Abhängigkeit vom niedrigpegeligen Trei
bersignal DS12 vom Invertertreiber 700 ausgeschaltet.
Die Zeit, über die die Transistoren Q11 und Q12 gleichzei
tig ausgeschaltet sind, wie vorstehend erwähnt, wird hier
nach als Totzeit bezeichnet.
Im Totzeitintervall von dem Augenblick an, in dem der
Transistor Q12 ausgeschaltet wird, bis zu dem Augenblick,
in dem der Transistor Q11 eingeschaltet wird, fließt der
durch den Transistor Q12 geflossene Strom weiter zum Kon
densator C15 und bewirkt, daß der Kondensator C15 mit ei
ner Spannung geladen wird.
Wenn die auf den Kondensator C15 geladene Spannung die
Spannung zwischen einem Kollektor des Transistors Q11 und
einem Emitter des Transistors Q12 übersteigt, wird von dem
Überschuß am Kondensator C14 eine reverse Spannung er
zeugt. Diese reverse Spannung macht die Diode D1 leitend.
Diese Spannung der Diode D1 wird zwischen den Kollektor
und einen Emitter des Transistors Q11 gelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Q11 in Abhängig
keit von dem hochpegeligen Treibersignal DS11 vom Inver
tertreiber 700 eingeschaltet, während der Transistor Q12
in seinem ausgeschalteten Zustand verbleibt.
Wenn der Transistor Q11 in Abhängigkeit von dem niedrigpe
ligen Treibersignal DS11 vom Invertertreiber 700 ausge
schaltet wird und der Transistor Q12 in seinem ausgeschal
teten Zustand verbleibt, fließt danach der durch den Tran
sistor Q11 fließende Strom weiter zum Kondensator C14 und
bewirkt auf diese Weise, daß in entsprechender Weise wie
vorstehend beschrieben der Kondensator C14 mit einer Span
nung beladen wird.
Wenn die auf den Kondensator C14 geladene Spannung die
Spannung zwischen dem Kollektor des Transistors Q11 und
dem Emitter des Transistors Q12 übersteigt, wird vom Über
schuß am Kondensator C15 eine reverse Spannung erzeugt.
Die erzeugte reverse Spannung macht die Diode D2 leitend.
Diese Spannung der Diode D2 wird zwischen einen Kollektor
und den Emitter des Transistors Q12 gelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Q12 in Abhängig
keit vom hochpegeligen Treibersignal DS12 vom Inverter
treiber 700 eingeschaltet. Folglich fließt ein Strom Id
durch den eingeschalteten Transistor Q12 in entgegenge
setzter Richtung wie der durch den Transistor fließende
Strom Ic, wie in Fig. 8J gezeigt.
Auf diese Weise besitzen die Transistoren Q11 und Q12 im
Inverter 200 die gewünschte Totzeit und werden in Abhän
gigkeit von den Treibersignalen DS11 und DS12 vom Inver
tertreiber 700 nacheinander eingeschaltet. Daher fließt
der in Fig. 8B gezeigte hochfrequente Strom durch die Ar
beitsspule HL11, was zur Erzeugung von Wärme im Behälter
201 führt.
Die Fig. 11 und 12 sind Wellendiagramme, die experimen
tell gemessene Werte in bezug auf den Inverter 200 in
Fig. 5 zeigen. In Fig. 11 gibt das Bezugszeichen Vc die
auf den Kondensator C13 geladene und vom Kondensator ent
ladene Spannung wieder. Das Bezugszeichen Ic kennzeichnet
den durch den Transistor Q12 fließenden Strom, und das Be
zugszeichen IL gibt den in der Arbeitsspule HL11 induzier
ten Strom wieder.
In Fig. 12 kennzeichnet das Bezugszeichen DS2 das Trei
bersignal, das an die Basis des Transistors Q12 gelegt
wird. Das Bezugszeichen VCE gibt die Spannung zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des Transistors Q12 an, und das
Bezugszeichen Ic gibt den durch den Transistor Q12
fließenden Strom wieder.
Die Fig. 9A bis 9J sind Wellendiagramme der Eingangs-
und Ausgangssignale der Komponenten der Fig. 5 und 6
unter einem anormalen Zustand. In dem Fall, in dem die
Spannung am Knotenpunkt zwischen der Arbeitsspule HL11 und
dem Kondensator C13 vom Spannungsdetektor 500 detektiert
wird, nachdem die Spitzenspannung auf dem Kondensator C13
geladen worden ist, d. h. die Frequenz der detektierten
Spannung ist geringer als die Resonanzfrequenz, wird die
Spannung durch den kombinierten Widerstand aus den Wider
ständen R20 und R21 und dem Widerstand des Widerstandes
R24 aufgeteilt und dann an den Invertertreiber 700 gelegt.
Daher fließt der in Fig. 8B gezeigte hochfrequente Strom
durch die Arbeitsspule HL11, was zur Erzeugung von Wärme
im Behälter 201 führt.
Die Fig. 11 und 12 sind Wellendiagramme, die experimen
tell gemessene Werte in bezug auf den Inverter 200 in
Fig. 5 zeigen. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen Vc
die auf dem Kondensator C13 geladene und vom Kondensator
entladene Spannung, das Bezugszeichen Ic den durch den
Transistor Q12 fließenden Strom und das Bezugszeichen IL
den in der Arbeitsspule HL11 induzierten Strom.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen DS2 das Treiber
signal, das an die Basis des Transistors Q12 gelegt wird,
das Bezugszeichen VCE die Spannung zwischen dem Kollektor
und dem Emitter des Transistors Q12 und das Bezugszeichen
Ic den durch den Transistor Q12 fließenden Strom.
Die Fig. 9A bis 9J sind Wellendiagramme der Eingangs-
und Ausgangssignale der Komponenten der Fig. 5 und 6
unter einem anormalen Zustand. In dem Fall, in dem die
Spannung am Knotenpunkt zwischen der Arbeitsspule HL11 und
dem Kondensator C13 vom Spannungsdetektor 500 detektiert
wird, nachdem die Spitzenspannung auf den Kondensator C13
geladen wurde, d. h. die Frequenz der detektierten Spannung
ist geringer als die Resonanzfrequenz, wird die Spannung
durch den kombinierten Widerstand der Widerstände R20 und
R21 und dem Widerstand des Widerstandes R24 aufgeteilt und
dann an die nicht-invertierende Eingangsklemme des Kompa
rators 502 gelegt. Die auf den Kondensator C16 in der Auf
ladeschaltung 501 geladene Spannung wird an die invertie
rende Eingangsklemme (-) des Komparators 502 gelegt.
Folglich gibt der Komparator 502 ein niedrigpegeliges
Signal ab, wie in Fig. 9C gezeigt.
Das UND-Glied 503 gibt in Abhängigkeit vom niedrigpegeli
gen Signal vom Komparator 502 ein hochpegeliges Resonanz
detektionssignal RDS ab, wodurch der Flankendetektor 603
in der Treibersteuereinheit 600 ein niedrigpegeliges Flan
kendetektionssignal EDS abgibt, wie in Fig. 9E gezeigt.
Somit fließt ein hoher Kurzschlußstrom (Spitzenstrom), wie
in Fig. 9J gezeigt, durch den Transistor Q12 im Inverter
200 im Totzeitintervall, und der Strom Id fließt durch
denselben im eingeschalteten Zeitintervall. Der hohe Spit
zenstrom verursacht eine elektromagnetische Interferenz
(EMI). Aus diesem Grund können die Schaltvorrichtungen
durch ein Ansteigen der thermischen Last beschädigt wer
den.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, de
tektiert gemäß der vorliegenden Erfindung die Inverter
steuerschaltung für die Hochfrequenzheizvorrichtung die
dem Inverter zugeführte Spannung, wenn die Frequenz der
zugeführten Spannung höher ist als die Resonanzfrequenz
des Inverters, und steuert den Inverter in Abhängigkeit
von der detektierten Spannung in einer solchen Art und
Weise, daß der Inverter betätigt wird, wenn die Schalt
frequenz der Schaltvorrichtung im Inverter höher ist als
die Resonanzfrequenz des Inverters. Daher wird die Größe
des hohen Kurzschlußstromes (Spitzenstromes) reduziert, so
daß die elektromagnetische Interferenz verhindert werden
kann. Darüber hinaus wird die Invertersteuerschaltung auf
digitale Weise verwirklicht, so daß eine Ein-Chip-Halblei
terintegration möglich wird. Dies hat zur Folge, daß die
Schaltung klein und leicht ausgebildet werden kann.
Claims (4)
1. Invertersteuerschaltung für eine Hochfrequenzheizvor
richtung, gekennzeichnet durch
einen Inverter (200) zum Induzieren eines Gleichstro mes für einen hochfrequenten Strom in Abhängigkeit von einem ersten und zweiten Treibersignal zum Erhit zen eines Behälters (201);
Stromdetektionseinrichtungen (300) zum Detektieren eines zum Inverter (200) fließenden Stromes und zum Abgeben eines Stromdetektionssignales in Abhängigkeit vom detektierten Ergebnis;
einen Mikrocomputer (400) zum Erkennen des Stromde tektionssignales von den Stromdetektionseinrichtungen (300) und zum Abgeben eines ersten und zweiten EIN- Zeitsteuersignales sowie eines Taktsignales in Abhän gigkeit von dem erkannten Signal zum Steuern der Schaltzeit des Inverters (200);
Spannungsdetektionseinrichtungen (500) zum Detektie ren der dem Inverter (200) zugeführten Spannung und zum Abgeben eines Resonanzdetektionssignales in Ab hängigkeit von dem detektierten Ergebnis und in Ab hängigkeit von einem eingegebenen Totzeit-Setzsignal;
Treibersteuereinrichtungen (600) zum Abgeben des Tot zeit-Setzsignales an die Spannungsdetektionseinrich tungen (500) und eines ersten und zweiten Treiber steuersignales in Abhängigkeit vom Resonanzdetek tionssignal von den Spannungsdetektionseinrichtungen (500) und dem ersten und zweiten EIN-Zeitsteuersignal sowie dem Taktsignal vom Mikrocomputer (400); und
Invertertreibereinrichtungen (700) zum Abgeben des ersten und zweiten Treibersignales an den Inverter (200) in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Treiber steuersignal von den Treibersteuereinrichtungen (600) zum Betreiben desselben.
einen Inverter (200) zum Induzieren eines Gleichstro mes für einen hochfrequenten Strom in Abhängigkeit von einem ersten und zweiten Treibersignal zum Erhit zen eines Behälters (201);
Stromdetektionseinrichtungen (300) zum Detektieren eines zum Inverter (200) fließenden Stromes und zum Abgeben eines Stromdetektionssignales in Abhängigkeit vom detektierten Ergebnis;
einen Mikrocomputer (400) zum Erkennen des Stromde tektionssignales von den Stromdetektionseinrichtungen (300) und zum Abgeben eines ersten und zweiten EIN- Zeitsteuersignales sowie eines Taktsignales in Abhän gigkeit von dem erkannten Signal zum Steuern der Schaltzeit des Inverters (200);
Spannungsdetektionseinrichtungen (500) zum Detektie ren der dem Inverter (200) zugeführten Spannung und zum Abgeben eines Resonanzdetektionssignales in Ab hängigkeit von dem detektierten Ergebnis und in Ab hängigkeit von einem eingegebenen Totzeit-Setzsignal;
Treibersteuereinrichtungen (600) zum Abgeben des Tot zeit-Setzsignales an die Spannungsdetektionseinrich tungen (500) und eines ersten und zweiten Treiber steuersignales in Abhängigkeit vom Resonanzdetek tionssignal von den Spannungsdetektionseinrichtungen (500) und dem ersten und zweiten EIN-Zeitsteuersignal sowie dem Taktsignal vom Mikrocomputer (400); und
Invertertreibereinrichtungen (700) zum Abgeben des ersten und zweiten Treibersignales an den Inverter (200) in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Treiber steuersignal von den Treibersteuereinrichtungen (600) zum Betreiben desselben.
2. Invertersteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannungsdetektionseinrichtun
gen (500) umfassen:
einen ersten bis dritten Widerstand (R20, R21, R24) zum Aufteilen der dem Inverter (200) zugeführten Spannung;
Ladeeinrichtungen (501) zum Laden mit einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen dem ersten und zweiten Widerstand;
einen Komparator (502) zum Vergleichen der an den La deeinrichtungen (501) geladenen Spannung mit einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen dem zweiten und dritten Widerstand;
ein Inverterglied (IN11) zum Invertieren des Totzeit- Setzsignales von den Treibersteuereinrichtungen (600);
einen Transistor (Q13), der in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom Inverterglied geschaltet wird, um den Ladevorgang der Ladeeinrichtungen (501) zu steuern; und
ein UND-Glied (503) zum Verknüpfen des Totzeit-Setz signales von den Treibersteuereinrichtungen (600) und eines Ausgangssignales vom Komparator (502) und zum Abgeben des entstandenen Signales als Resonanzdetek tionssignal an die Treibersteuereinrichtungen (600).
einen ersten bis dritten Widerstand (R20, R21, R24) zum Aufteilen der dem Inverter (200) zugeführten Spannung;
Ladeeinrichtungen (501) zum Laden mit einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen dem ersten und zweiten Widerstand;
einen Komparator (502) zum Vergleichen der an den La deeinrichtungen (501) geladenen Spannung mit einer Spannung an einem Knotenpunkt zwischen dem zweiten und dritten Widerstand;
ein Inverterglied (IN11) zum Invertieren des Totzeit- Setzsignales von den Treibersteuereinrichtungen (600);
einen Transistor (Q13), der in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom Inverterglied geschaltet wird, um den Ladevorgang der Ladeeinrichtungen (501) zu steuern; und
ein UND-Glied (503) zum Verknüpfen des Totzeit-Setz signales von den Treibersteuereinrichtungen (600) und eines Ausgangssignales vom Komparator (502) und zum Abgeben des entstandenen Signales als Resonanzdetek tionssignal an die Treibersteuereinrichtungen (600).
3. Invertersteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Treibersteuereinrich
tungen (600) umfassen:
Taktsignaloszillationseinrichtungen (601) zum Oszil lieren eines Referenztaktsignales;
einen Auf/Ab-Zähler (602) zum Auf/Ab-Zählen des ersten und zweiten EIN-Zeitsteuersignales vom Mikro computer (400) in Abhängigkeit von dem Taktsignal vom Mikrocomputer (400);
Flankendetektionseinrichtungen (603) zum Detektieren einer fallenden Flanke des Resonanzdetektionssignales von den Spannungsdetektionseinrichtungen (500) in Ab hängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsig naloszillationseinrichtungen (601) und zum Abgeben eines Flankendetektionssignales in Abhängigkeit von dem detektierten Ergebnis;
einen ersten Abwärtszähler (604), der in Abhängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsignaloszilla tionseinrichtungen (601) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal vom Auf/Ab-Zähler (602) in Abhängigkeit vom Flankendetektionssignal von den Flankendetek tionseinrichtungen (603) abwärts zu zählen und ein EIN-Zeitsetzsignal in Abhängigkeit vom gezählten Er gebnis abzugeben;
Initialisationseinrichtungen (605) zum Setzen eines Anfangstreiberwertes;
einen zweiten Abwärtszähler (606), der in Abhängig keit vom Referenztaktsignal von den Taktsignal oszillationseinrichtungen (601) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal von den Initialisationseinrichtun gen (605) in Abhängigkeit vom EIN-Zeitsetzsignal vom ersten Abwärtszähler (604) abwärts zu zählen und das Totzeitsetzsignal in Abhängigkeit vom gezählten Er gebnis an die Spannungsdetektionseinrichtungen (500) abzugeben; und
ein R-S-Flip-Flop (607) zum logischen Verarbeiten des Flankendetektionssignales von den Flankendetektions einrichtungen (603) und des EIN-Zeitsetzsignales vom ersten Abwärtszähler (604) und zum Abgeben des ersten und zweiten Treibersteuersignales an die Inverter- Treibereinrichtungen (700) in Abhängigkeit von dem erhaltenen Ergebnis.
Taktsignaloszillationseinrichtungen (601) zum Oszil lieren eines Referenztaktsignales;
einen Auf/Ab-Zähler (602) zum Auf/Ab-Zählen des ersten und zweiten EIN-Zeitsteuersignales vom Mikro computer (400) in Abhängigkeit von dem Taktsignal vom Mikrocomputer (400);
Flankendetektionseinrichtungen (603) zum Detektieren einer fallenden Flanke des Resonanzdetektionssignales von den Spannungsdetektionseinrichtungen (500) in Ab hängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsig naloszillationseinrichtungen (601) und zum Abgeben eines Flankendetektionssignales in Abhängigkeit von dem detektierten Ergebnis;
einen ersten Abwärtszähler (604), der in Abhängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsignaloszilla tionseinrichtungen (601) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal vom Auf/Ab-Zähler (602) in Abhängigkeit vom Flankendetektionssignal von den Flankendetek tionseinrichtungen (603) abwärts zu zählen und ein EIN-Zeitsetzsignal in Abhängigkeit vom gezählten Er gebnis abzugeben;
Initialisationseinrichtungen (605) zum Setzen eines Anfangstreiberwertes;
einen zweiten Abwärtszähler (606), der in Abhängig keit vom Referenztaktsignal von den Taktsignal oszillationseinrichtungen (601) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal von den Initialisationseinrichtun gen (605) in Abhängigkeit vom EIN-Zeitsetzsignal vom ersten Abwärtszähler (604) abwärts zu zählen und das Totzeitsetzsignal in Abhängigkeit vom gezählten Er gebnis an die Spannungsdetektionseinrichtungen (500) abzugeben; und
ein R-S-Flip-Flop (607) zum logischen Verarbeiten des Flankendetektionssignales von den Flankendetektions einrichtungen (603) und des EIN-Zeitsetzsignales vom ersten Abwärtszähler (604) und zum Abgeben des ersten und zweiten Treibersteuersignales an die Inverter- Treibereinrichtungen (700) in Abhängigkeit von dem erhaltenen Ergebnis.
4. Invertersteuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flankendetektionseinrichtungen
(603) umfassen:
ein Inverterglied (IN12) zum Invertieren des Reso nanzdetektionssignales von den Spannungsdetektions einrichtungen (500);
ein erstes D-Flip-Flop (FF1) zum Übertragen eines Ausgangssignales vom Inverterglied (IN12) in Abhän gigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsignalos zillationseinrichtungen (601);
ein zweites D-Flip-Flop (FF2) zum Übertragen eines Ausgangssignales vom ersten D-Flip-Flop (FF1) in Ab hängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsig naloszillationseinrichtungen (601); und
ein UND-Glied (AN12) zum Verknüpfen der Ausgangs signale vom ersten und zweiten D-Flip-Flop (FF1, FF2) und zum Abgeben des erhaltenen Signales als Flanken detektionssignal an den ersten Abwärtszähler (604) und das R-S-Flip-Flop (607).
ein Inverterglied (IN12) zum Invertieren des Reso nanzdetektionssignales von den Spannungsdetektions einrichtungen (500);
ein erstes D-Flip-Flop (FF1) zum Übertragen eines Ausgangssignales vom Inverterglied (IN12) in Abhän gigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsignalos zillationseinrichtungen (601);
ein zweites D-Flip-Flop (FF2) zum Übertragen eines Ausgangssignales vom ersten D-Flip-Flop (FF1) in Ab hängigkeit vom Referenztaktsignal von den Taktsig naloszillationseinrichtungen (601); und
ein UND-Glied (AN12) zum Verknüpfen der Ausgangs signale vom ersten und zweiten D-Flip-Flop (FF1, FF2) und zum Abgeben des erhaltenen Signales als Flanken detektionssignal an den ersten Abwärtszähler (604) und das R-S-Flip-Flop (607).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR1019940010847A KR0129233B1 (ko) | 1994-05-17 | 1994-05-17 | 고주파 가열 장치의 인버터 제어회로 |
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Country | Link |
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