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"Verfahren und Vorrichtung zur Paddyenthülsung Die Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Entfernen der Hiilsen vom Paddy und eine Vorrichtung,
um dieses Verfahren durchzuführen.
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Bis jetzt wurden zur Entfermlng der Hülsen iind zur Herstellung von
brsnnem Reis aus Paddy Vorrichtung zum Enthijisen mit Handbetätigng, ferner Gummirollen-und
Aufprall-Enthülsungsmaschinen usw. verwendet. Ein herkömmlicher automatischer Gummirollen-Enthülsungsapparat
hesteht a,,s einer Sortiervorrichtung einer Worfelvorrichtung und einem Sieb, die
mit einem Schleuderförderer zusammenwirken. Die Sortiervorrichtung der Gummirollen-Enthülsungsmaschine
besteht aus zwei symmetrischen Glmmirollen, die nahe nebeneinander angebracht sind
und mit unterschiedlichem Drehzahl-Übersetzungverhältnis in entgegengesetzter Richtung
umlaufen. Der die Rollen passierende Paddy erfährt einen pressenden Drell, Ähnlich
einer Bewiegung, die man beim Finger-Schnalzen durchführt, wodurch die Hiilsen abspringen.
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Im Falze der herkommlichen Gummirollen-Enthülsungsmaschine bereitet
die Abstandeinstellung zwischen den beiden Rollen Schwierigkeiten und der Nutzeffekt
ist nicht genügend groß.
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Im allgemeinen wird der Paddy zweimal der Enthülsungsmaschine zugeführt,
es bleibt aber dennoch eine große Menge an Paddy ungeschÄlt . Außerdem erfordert
der komplizierte Bau der Enthülsungsmaschine größes Geschick für die Bedienung der
Maschine, was die Handhabung und soinit den enthülsungsvorgang erschwert.
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Die Aufprall-Enthülsungsmaschine hingegen besteht aus einem Schleuder-Rotor,
der den Paddy beschleunigt aiiswirft und aus einem Sortierbrett, das den Paddy stoppt
und dieSchale Aufbricht. Im Falle der herkömmlichen Enthülsungsmaschine dieser Art
ist wegen ungenügender Trockenheit des Paddys und zu hoher Umdrehungsgeschwindigkeit
der Enthülsunganutzeffekt relativ niedrig. Ferner springt der Reis aufc der Keim
fällt ab und der Reis ist daher nicht mehr längere Zeit haltbar.
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Ein ilauptziel der Erfindung ist es deshalb, alle Nachteile der herkömmlichen
Rollen-und Aufpr'all-Enthülsungsmaschinen zu vermeiden und ein neuartiges Verfahren
zum Enthülsen von Paddy zu schaffen, das bei einfachster Arbeiltsweise einpvollkommene
Enthülsung und daher höchsten Ertrag gewährleistet.
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Ferner ist die Erfindung auf die Schaffung einer Enthülsungsvorrichtung
einfacher Bauart mit hohem Enthülsungsnutzeffekt gerichtet, die schnell und-leicht
bedienbar ist Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß die Hülsen vom Paddy
dadurch vollständig entfernt werden können, daß man den Paddy durch Anwendung der
Druckdifferenz zwischen dem gasenthaltenden Paddy und dem äußeren druck fast bis
zum Platzen bringt und unmittelbar danach die Paddyspitze auf einen Widerstand treffen
läßt, worauf man ihn durch eine Zone hohen Druckes befördert, so daß nicht nur reifer
bzw.
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gllter, sondern auch unreifer Paddy gänzlich enthülst wird.
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Bei dem Verfahren, gemäß der Erfindung ist die Enthijisung pr.nktisch
vollkommen, und man erzielt eine erstaunlichen Haltbarkeit des Reises verglichen
mit allenherkömmlichen Enthul sltngsmethoden; der Reis bleibt bei der Enthülsung
nach der Erfindung im wesentlichen frei von Beschädigungen und Quetschungen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Paddyenthülsung erfolgt die
Zufuhr des Paddys zu eine Enthülsungskammer mit einer Anzahl von Enthülsungsschaufeln,
die ein äußeres gebogenes Ende- aufweisen und eine Zone niedrigen atmosphärischen
Druckes schaffen, welche einer Vakuum gleichkommt, man läßt den Paddy diese Unterdruekzone
durchlaufen, wobei dns im Paddy befindliche Gas sich aufbläht und den Paddy bis
fast zum Platzen bringt, worauf der Paddy unmittelbar anschließend gegen das äußere
gebogene Binde geschleudert wird, so daß die Hülse aufspringt, und schießlich bringt
man
den aufgeplatzten Paddy zur vollständigen Trennung von Hülsen und braunem Reis durch
eine Durckluftzone, Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt bei der Paddyentbülsung
das Ansaugen des Paddy mittels eines Ansaugschlauches.
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worauf man den Paddy in eine Enthülsungkammer befördert und in einem
Zyklonenabscheider ddn Luftstrom aufteilt, und endlich sortiert man das Gemisch
dus braunem Reis, Hülsen und unreifen Körnern usw. in einer Worfelvorrichtung, um
den braunen Reis zu gewinnen.
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Die erfindungsgemäße Enthüsungsvorrichtung weist eine kreisförmige
enthülsungskammer auf, in welcher eine Anzahl Enthülsungsachaufeln radial um eine
rotierende Welle angebracht sind, ferner einen Zyklonenabscheider zum Abtrennen
des Luttstroms von dem Enthülsungsgemisch und eine Worfelvorrichtuffg, die das Enthülsunggemisch
in braunen Reis, unreifen PaddyF Hülsen und Streustaub sortiert.
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Weiter sieht die Erfindung eine runde Enthülsungskammer vor, in welcher
radial und koaxial um eine rotierende Wells eine Anzahl Bnth«lsungsschaufeln angeordnet
sind, und die ein inneres gebogenes Bnde aufweisen, ui den Paddy auf das Mittelstück
der Oberfläche der Enthülsungsschaufeln su leiten, und ein äußeres gebogenes Ende,
auf welches die Paddyspites auftrifft.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind also Enthülsungsschaufeln
vorgesehen, die ein inneres gebogene wade und ein äußeres gebogenes Ende aufweisen,
auf das die Paddyspitze suftrifft.
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Mit Vorteil ist die Erfindung so ausgebildet, daß ein Enthülsungs-und
Poliereinrichtung vorhanden ist, die eine runde Enthülsungskammer aufweist, in welcher
eine Ansahl
Enthülsungsschaufeln radial und koaxial um eine rotierende
Welle angeordnet und mit welcher spiralförmige Polierröhrenanordnungen verbunden
rind.
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Zusätzlich kann die Enth«lsungsvorrichtung gemaß der Erfindung an
einen Mähdrescher anschließbar sein.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen Anhand der Zeichnung,
wobei die gleichen Bezugsziffern in allen Figuren die gleichen oder ähnliche Teile
bezeichnen.
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In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Enthülsungsvorrichtung, die mit einen Trichter versehen ist, Fig.2
eine perspektivische Ansicht einer Enthülsungsvorrichtung, die mit einer Ansaugdüse
ausgestattet ist, Fig. 3 eine vergrößerte Vorderschnittanmicht der Enthülsungskammer
einer erfindungsgemäßen Enthülsungsvorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Enthülsungsschaufeln
einer erfindungsgemäßen Enthülsungsvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht tu Fig.
4, Fig. 6 eine schematisierte Schnittansicht des Sortiereinrichtung einer erfindungsgemäßen
Enthülsungsvorrichtung, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 mit der Antriebeinrichtung
einer erfindungsgemäßen Enthülsungsvorrichtung, Fig. 8 eine Stirnansicht , teilweise
im Schnitt, einer Enthülsungskammer mit einer Polierröhrenenordnung.
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Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt zu Fig. 8 und Fig.
tO(a) bis(e) v.rgrößerte Teilansichten verschiedener Ausführungsformen von Polierröhrenanordnungen.
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In Fig. t bis 3 steht die Bezugsziffer 1 für einen Trichter zur Aufnahme
des Paddys, Nachdem der Paddy in den Trichter 1 geschüttet wurde, wird er mit einen
Luftstrom, der durch ein Mascheinsieb 3 eintritt, das am unteren Ende des Trichters
1 angebracht ist, aufgrund der Schwerkraft des Paddys und der Saugwirkung die durch
die Umdrehung einer Anzahl von Enthülsungsschaufeln, die in der Enthülsungskammer
2 angebracht sind, verursacht wird, in die Enthülsungskammer 2 angesaugt. Wahlweise
wird das eine Bunde des Ansaugschlauches 5 mit der Paddyeinsaugöffnung 4 der Enthülsungskammer
2 verbunden und das andere Ende des Ansaugschlauches ilt einer Ansaugdüse 6, wie
in Fig. 2 gezeigt wird.
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Tst die Maschine in Betrieb, wird die Absaugdüse 6 in den Paddy hineingesteckt
und der Paddy automatisch in die Ent-Hüsungskammer 2 angesaugt. Die suagluftmenge,
die durch die Ansaugdüse 6 angesaugt wird, kann durch einen zusätzlichen einstellbaren
Lufteinlaß 7 ausgeglichen werden, der mehrere hohle Röhren verschieden großer Durchmesser
umfaßt.
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Diese sind einstückig und koaxial miteinander verbunden an dem Endstück
der aasaugdüse 6 befestigt.
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In der Enthülsungskammer 2 sind eine Anaahl von Enthülsungsschaufeln
8 radial um die rotierends Welle 10 angeordnet und werden durch die Vorsprünge 9
fest zwischen den beiden Seitenplatten 11 gehalten, die drehfest mit den Enthülsungsschaufeln
8 um die Welle 10 rotieren. Die Seitenplatten 11 befinden sich im einem runden Gehäuse
12, an das eine rund.
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Verschalung 14 mit einer Klemmeinrichtung befestigt ist.
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Die innere Umfangsvandung des runden Gehäuses 12 ist mit einer abnebmbaren
runden elastischen Summi-oder Kunststoff auskleidung 15 mit einer Trägerschicht
16 versehen, um den Aufprell des braunen Reise auf die besagte innere Um fangswandung
aufzufangen. Wenn also die elastische Auskleidung 15 Abriebakräften ausgesetzt und
aufgrund langjährigen einsatzes beschädigt wird, kann sie leicht gegen eine neue
elastische Auskleidung ausgewechselt werden, in dem man lediglich die Trägerschicht
16 abnimmt.
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Wie in Fig 4 und 5 gezeigt wird, umfassen die Enthülsungs schaufeln
einen geraden Hauptteil 17, ein nach innen gebogens Ende 18, um den Paddy zu lenken,
und ein äußeres gebogenes Ende 19 an dem die Paddyspitze anstößt. Das innere gebogene
Ende 18 und das äußere gebogene Ende 19 sind an den entsprechenden Anwinkelungspunkten
20 und 21 verstärkt, Die Biegung von 20-25° des inneren gebogenen Endes 18 gegenüber
dem Hauptteil 17 der Enthülsungsschaufeln 8 erleichtert ein weiches Dahingleiten
des Paddys der durch die Paddyansaugöffnung 4 in die Enthülsungskammer 2 entlang
der Oberfläche der Enthülsungsschaufeln 8 angesaugt wird.
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Versuche haben ergeben, daß eine Biegung das nach außen ge bogenen
Endes 19 von 40-45° gegenüber dem Hauptteil 17 den atmosphärischen Druck in wesentlichen
auf ein' Vakuum reduziert, wenn die Enthülsungsschaufeln mit 1600 U/min um laufen.
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Ferner läuft das nach außen gebogene Ende 19 an seiner inneren Ecke
22 spitz ru und springt etwas tor, wie in Fig. 5 gezeigt ist, um so ein Aufprallen
des Paddy auf das nach muren gebogene ende 19 unter allen Umständen zu erreichen.
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Die erfindungsgemäßen Enthülsungsschaufeln stellen den wichtigsten
Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar, da die mehr oder weniger starke Anvinkelung
der gebogenen Enden 18 und 19, so wie das Material der Enth2lsungsschaufeln den
Nutzeffekt der Enthülsung, und die Qualität des braunen Reises den man dadurch erhält,
stark beinflussen können. Im besonderen besteht das nach außen gebogene Ende 19
der Enthiilsungsschßufeln vorzugsweise aus einem Material, das elastisch genug ist,
um ein Zerquetschen des braunen Reises zu verhindern, das andererseits aber gegen
Abnutzung widerstandafähig ist, da die Paddyspitzen auf die äußeren gebogenen Enden
der Enthülsungsschaufeln wie Pfeil spitzen hart auf das Material auftreffen.
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Wie in F4g. 3 dargestellt, ist die Paddyeinsaugöffnung 4, die sich
in der Mitte der kreisförmigen Verschalung 14 befindet mit einem segmentförmigen
Flanschteil entlang der rotierenden Welle der Enthülsungsschaufeln versehen, das
verhindert, daß der Paddy in einer bestimmten Richtung in die Maschine hereinkommt,
so daß der Paddy, der in die Enthülsungskammer kommt, nie sofort wieder an die Paddyaustrittsöffnung
24 befördert wird, Letztere befindet sich im rechten oberen Teil des rundenGehäuses
12. Der Paddy durchläuft somit die Luftdruckzone, die zwischen der inneren Umfangswandung
des runden Gehluses 12 und den äußeren gebogenen Enden der Enthülsungsschaufeln
entsteht. Auf diese Weise durchlY*ft der Paddy, der mittel des Trichter i oder des
Ansaugschlauches 5 in die Enthülsungskammer gelangt, diese von dem inßeren gebogenen
Ende 18 entlang der Innenseite der Enthülsungsschaufeln so, daß der Paddy dem geringsten
Luftwiderstand ausgesetzt wird; das ist dann der Fall, wenn der Paddy in seiner
Längsrichtung die Enthülsungsschaufeln durchläuft. Sind die Enthülsungsschaufeln
in Bewegung,kommt die Zone des äußeren gebogenen Endes der Enthülsungsschaufeln
im wesentlichen einem Vakuum gleich und der atmosphärische Druck wird betrachtlich
reduziert.
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(;leitet der Paddy entlang der OberflÄche der Enthülsungssbhaufeln
in die Unterdruckzone herunter, dehnt sich das Gas, dns im Paddy enthalten ist,
plötzlich aus und der Paddy wird beinahe bis zum Platzen gebracht. Gleich darauf
stößt die Paddyspitze auf da äußere gebogene Ende 19 der Enthülsungsschaufeln und
die Hülse springt auf. Der aufFeplatzte Paddy wird nun in die Luftdruckzone zwischen
den inneren Enden der Enthülsungsschaufeln und der inneren Umfangswandung des renden
Gehäuses geschleudert, wo dann die Hülsen vom braunen Reis vollständig getrannt
werden.
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Wie in Fig. 6 durch einen Pfeil dargestellt, wird daraufhin das Hülsen-leisgemisch
der Paddyaustrittsöffnung 24 durch eine bewegliche Leitung 25 zum Zyklonenabscheider
26 gebracht.
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Der Zyklonenabscheider 26 umfaßt eine Luftöffnung 27 und einen Fülltrichter
28, um das Gemisch aus braunen Reis, Hilfen iind unreifen Paddy etc. aufzunehmen.
Das Gemisch im Fülltrichter 28 wird durch eine Öffnung 29 entleert, die sich im
unteren Teil des Fülltrichters 28 befindet, fallt dann auf eine Trägerplatte 30
und über eine Schleuderplatte 31 auf eine Siebplatte 32.- Die guten Körner lagern
sich in der ersten kammer 33 eib, wie es die durchgezogenen Pfeile anzeigen, riihrond.
die unreifen und zerbrochenen körner in die Zwischenkammer 34 fallen, wie es durch
die Strichpunktierten Pfeile angezeigt wird,und die Hülsenabfälle wie es durch die
gstrichelten Pföile angezeigt wird, werden durch einen Luftstrom, der von einer
Lufteinlaßöffnung 36 kommt und durch die Umdrehung eines Flügel rades 35 erzeugt
wird, durch einen Kanal 37 und ein Auswurfrohr 38 nach außen befördert. Der Kanal
37 kann in seinem oberen Teil mit einer Lufteinleßöffnung -39 versehen sein, um
den Bedarf an Luftstrommenge aus der Lufteinlaßöffnung 36 ggf. zu verringern.
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Die erste Kammer 33 ist an einen Paddy-Schlaudarheber 40 angeschlossen,
der den braunen Reis mittels eines Förderrohres nach oben Schlaudert und in einen
(nicht dergestellten) Behälter entleert. In dem unteren Teil der Zwischenkammer
34 befindet sich ein entfernbarer Marranä@nlicher Behälter 42, Der unreife Paddy
und der braune Reis, die sich. in dem Behälter 42 ansammeln werden durch eine einwurföffnung
43 nochmals der Worfelmaschine augeftihrt und einer zu -sätzlichen Ausleses unterworfen.
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In Fig. 7 wird die Antriebskraft des Antriebs 44 auf die rotierende
Welle 10 der Enthülsungsschaufeln mittels eines Rismans 45 übertragen und der Antrieb
der Welle wird weiter auf das Flügel rad 35 und den Paddy-Schleuderheber 40 durch
Riementriebe 46. und 47 übertragen.
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In den Fig. 8-10 ist die erfindungsgemäße Enthülsungsvorrichtung mit
Rolierrbhren S8 verbunden, die abnehmbar as Außenumfang der Enthülsungskammer 2
angebracht sind.
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Die Polierröhren 48 umfassen eine innere mit Schleifmitteln versehene
Polierröhre 49 und eine lußere Matellröhre 50, die die innere Polierröhre 49 umschließt.
Die innere Röhre 49 ist mit Verrichtungen zur Wirbelbildung versehen, um den geradeaus
fließenden Luftstrom,der eine Mischung aus est-Hülstem Reis und Hülsen enthült in
eine Wirbeiströmung umzuwandeln.
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Der Wirbelströmungserzeuger kann entweder aus einer vodrillten nneren
Röhre 51 in (Fig. ia) bestehen oder derart ausgebildet sein, daß die innere Polierröhre
49 an ihrem inneren Umfang mit kreis-oder spiralförmigen Aus@uchtungen 52 (Fig.
10b) vernehen ist, oder derart, daß der innere Umfang
mit einer
Spiralnut 53 versehen ist (Fig.10c)oder derart, daß die äußere Metallröhre 49 nicht
nit der inneren Polierröhre 49 verbunden und mit einer Schleifspirale 54 verrehen
ist (Fig.10d), oder dergestalt, daß die außere Metallröhre 50 prei von der inneren
Polierröhre 49, mit einem verdrillten Schleifflügel 55 versehen ist (Fig. 10a),
so daß der Luftstrom, der den enthülsten Reis und die Hülsen enthält, in der Polierröhre
durcheinander geriitteit wird und der braune Reis durch die vorgenannte Schleifeinriehtung
abgerieben wird, so daß die Kleie entfernt und der Reis poliert wird.
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Gemäß de m laborversuchau,die vom Erfinder durchgeführt wurden, können
durch das erfindungsgemäße Verfahren 1t/h Paddy bei einer Umlaufgeschwindigkeit
von 1600 U/min mit einen Enthülsungsertrag von 99,9% enthülst werden.
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Ferner wurde festgestellt, daß sogar der unreife Paddy,dassen Enthüslung
mit der herkömmlichen Rollen und Killisionsenthülsungsmaschine als unmöglich angeschen
wurde, mit diesom Verfahren und der erfindungsgemäßen Maschine ausgezeichnet enthülst
wird.
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Gemäß dem vorliegenden Verfahren und der verliegenden Vorrichtung
wird der vorgang von der Enthülsung bis zur Aussonderung des Paddy mittels Luftstrem
und Luftdruck durchgeführt, ist der Enthülsungsertrag äußerst hoch, und man erhält
keine zerdrückten Reistkörner, war die Haltbarkeit des Reises sehr stark erhöht.
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Weiterhin ist die Vorrichtung, mit der man das vorliegende Verfahren
durchführt, in ihre. Aufbau sehr einfach und in ihrer Anordnung sehr beweglich,
und da der Vorgang vom Ausau-gen bis zur Aussonderung des Paddy vollständig automatisch
durchgeführt wird, macht sie schwierige und komplizierte
Arbeitsvorgänge
oder das in den herkömmlichen Enthülsungsmaschinen benötigte Sieb Überflüssig.
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Ferner ist die Gummirollenenthülsungsmaschine nicht für Mähdrescher
geeignet, die gewöhnlich unter starken Schwingungen arbeiten. Andererseits kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung, da sie nicht nachteilig von der Schwingung beeinflußt
wird und es keiner komplizierten Anpassung bedarf, wie es bei herkömmlichen Enthülsungsmaschinen
der Fall ist. wirkzam mit einem Mähdrescher kombiniert werden.