DE1951754U - Schutzrohr fuer die kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten schwingungsdaempfern und federungen. - Google Patents
Schutzrohr fuer die kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten schwingungsdaempfern und federungen.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
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Description
P.Ä.522 802-7.10.66
PICHTEL & SACHS AS., Sehweinfurt/Main
Gebrauchsmus t eranme !dung
Schutzrohr für die Kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten
Schwingungsdämpf ern und Federungen
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Schutzrohr für die Kolbenstange
bei teleskopartig ausgebildeten Schwingungsdämpfera und Federungen, bei denen eine mit einem Kolben verbundene Kolbenstange
in einen Behälter eintaucht, während zur Führung und Befestigung des aus Kunststoff* Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff
bestehenden Schutzrohres ein am Kolfoenstangenende befestigter
Schutzrohrträger vorgesehen ist.
Bei kehwingungsdämpfernist es bekannt, Sehutzrohre aus Stahl
zu verwenden, wobei das Schutzrohr auf eine Kappe aufgepreßt
wird, die mit der Kolbenstange verbunden ist. Ebenso ist es bekannt, zur Verringerung des Gewichtes von Sehwingungsdämpfern
dieses Schutzrohr aus Kunststoff herzustellen. Die Verbindung des Kunststoff-Sehutzrohres mit der Kolbenstange erfolgt hierbei
dureh Eingießen eines sternförmig ausgebildeten Metallteiles in das Kunststoffrohr, wobei dieses Metallteil zur Befestigung
an der Kolbenstauge dient» Zwar wird durch das Kunststoff
-Schutzrohr eine Verringerung des Gewichtes des Sehwingungsdämpfers
erreicht, jedoch wird bedingt durch das Eingießen des
sternförmigen Metallteiles in das Kunststoffrohr eine solche Konstruktion teuer und bringt daher keine Kosteneinsparunggegenüber einem Schutzrohr aus Stahl.
-Z-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung istr es, eine einwandfreie
Verbindung eines Sehutzrohres aus Kunststoff, Gummi oder
einem ähnlichen Werkstoff mit der" Kolbenstange zu schaffen, die
äußerst einfach im der Montage ist und daher zu einer Kostensenkung
des Schwingungsdämpfers oder der Feder fuhrt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe" dadurch gelöst, daß das Schutzrohr zur Verbindung mit dem Sehutzrohrträger mit Vertiefungen
oder VorSprüngen versehen ist, während der Sehutzrohrträger
zur Führung des Sehutzrohres eine in axialer Richtung verlauf ende Anlageflache aufweist. Dadurch wird es möglich,
lediglich durch Aufziehen des Sehutzrohres auf den Sehutzrohrträger
diese beiden Teile einwandfrei miteinander zu verbinden, wobei die Anlageflache am Sehutzrohrträger" eine sehr
gute Führung des Sehutzrohres ergibt und dadurch ein Reiben
des Schutzrohres am Behälter weitgehend vermieden wird. Diese
einfache Verbindung des Sehutzrohres mit dein Sehutzrohrträger
bringt eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung und Montage des Schutzrohres und ermöglicht deshalb eine beträchtliche
Kostensenkung des Sehwingungsdämpfers oder -der Feder.
Wie die Erfindung zeigt, weist das Kunststoff-Schutzrohr mehrere
gleichmäßig am Innenumfang verteilte Vorsprünge auf, während am
Ende des Sehutzrohres ein Anschlag für den Sehutzrohrträger angeordnet ist« Dureh diese sich nicht über den gesamten Innenumfang
erstreckende Vorsprünge ist es möglieh, auch bei großen
Sehwingungsdämpfern oder teleskopartig ausgebildeten Federungen, die Kraft, die zum Aufziehen des Schutzrohres auf den Sehutzrohrträger
benötigt wird, in Grenzen zu halten und damit in jedem Fall eine leichte Montage zu ermöglichen.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist der Ansehlag für
den Sohutzrohrträger am Ende des Schutzrohr«s ein sich über den
Umfang erstreckender Bund, dessen Dicke der Wandstärke des
Schutzrohres entspricht. Damiir erhält man auf äußerst einfache
Weise zusammen mit den■Vorsprangen eine einwandfreie Fixierung
in axialer Richtung des Schützrohres auf dem Schutzrohrträger nach der Montage.
Wie die Erfindung zeigt, ergibt sich eine einfache formschlüssige
Verbindung auch dadurch, daß die in axialer Richtung verlaufende
Anlagefläche des Sehutzrohrträgers Durchbrechungen aufweist, in
welche die am Innenumfang des Kunststoffschutzrohres angeordneten
Vorsprümge eingreifen. Ebenso kann das Schutzrohr sinngemäß die
Vorsprünge nach außen aufweisen, wobei der Sehutzrohrträger dann das Schutzrohr außen umgibt. Dabei bildet der Sehutzrohrträger
gleichzeitig einen guten Schutz gegen mechanische Beschädigung
des'Kunststoff "Schutzrohres. * ·.
Eine ebenfalls sehr einfache und leicht herstellbare Verbindung
des Sehutzrohrträgers mit dem Schutzrohr erhält man entsprechend
einem Merkmal der Erfindung dadurch, daß der Sehutzrohrträger
am freien Ende der Anlagefläehe Vorsprünge aufweist, die in Vertiefungen des Schutzrohres eingreifen. Auch diese Ausführungsform läßt es auf sehr einfache Weise zu, das Schutzrohr entweder
innerhalb oder außerhalb des Schutzrohrträgers anzuordnen.
Bei Sehwingungsdämpfern oder Federungen, bei denen die Kolbenstange
nach lanten austritt, können ohne weiteres zwischen der
Kolbenstange und dem Schutzrohr öffnungen im Sehutzrohrträger
vorgesehen sein, damit der evtl. zwischen dem Schutzrohr und
dem Behälter eimtreteu.de Schmutz bzw, das eintretende Spritzwasser
nach unten abgeführt werden kaum. Ein solcher mit öffnungen
versehener Schutzrohrträger ist erf imdifflgsgeinäß sehr einfach
und billig in der Herstellung, wenn er aus einem Stanzteil
besteht, welches sternförmig nach außen gerichtete Lappen aufweist,
die gleichzeitig eine unterbrochene Anlagefläche für das Schutzrohr bilden.
Zur zusätzlichen Führung und zur besseren Abdichtung gegenüber
dem Behälter ist das Schutzrohr gemäß einem Merkmal der Erfindung an seinem freien Ende mit Sicken oder einer Hmbördelung
versehen. Diese Maßnahme dient gleichzeitig -zur Versteifung
des dünnwandigen Schutzrohres sowie zur Erzielung einer großen Formstabilität.
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten ergeben sich aus der Beschreibung
der im nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Schutzrohr und dessen Befestigung auf dem
Schutzrohrträger im Längsschnitt.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IX-II
in Fig. 1 dar,
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Schutzrohres mit einem Schutzrohrträgerj
dessen Anlagefläche mit Durchbrechungen versehen ist,
Fig. 4 stellt die Verbindung des Schutzrohres mit eimern Schutzrohrträger dar, der am Ende der Anlagefläche mit Vorsprüngen
versehen ist. ,-
Fig. 5 stellt eine Draufsicht dar, wobei der Schutzrohrträger
sternförmig ausgebildet ist.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VI-TI
in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die Verbindung des Sehutzrohres mit dem Schutzrohrträger
mittels eines Spannringes.
In den Figuren 1 und 2 ist die Kolbenstange 1 mit dem topfförmig
ausgebildeten Schutzrohrträger j5 und dem Befestigungsauge 2 fest
verbunden. Das Kunststoff-Schutzrohr 4 weist mach innen gerichtete
Vertiefungen 5 sowie einen Anschlag 6 und am freien Ende die Sicke 7 auf. Die Vertiefungen 5 verlaufen, wie dies Fig.
zeigt, nicht über den gesamten Umfang.
Zur Verbindung des Sehutzrohres 4 mit dem Schutzrohrträger j5
wird das Schutzrohr 4 über das Befestigungsauge 2 nach unten geführt, bis der Sehutzrohrträ-ger'3 zur Anlage an den Vertiefungen
5 kommt. Unter Kraftanwendung gleitet dann der Sehutzrohrträger 5 über die Vertiefungen 5 und rastet dann in die von den
Vertiefungen 5 und dem Anschlag 6 begrenzte Anlagefläche des Sehutzrohres ein. Um die Größe der Kraft zum Aufziehen des
Sehutzrohres 4 auf den Schutzrohrträger 3 in Grenzen zu halten,
werden die Vertiefungen 5 entsprechend ausgebildet, d, h., ihre
Höhe und ihre Ausdehnung in Umfangsriehtung sowie die Anzahl wird entsprechend gewählt.
Bei der Befestigung nach Fig. 3 weist der Schutzrohrträger 3
auf der in axialer Richtung verlaufenden Anlagefläche Durchbrechungen
8 auf, in welche die am Kunststoffschutzrohr 4 angeordneten
Vertiefungen 5 eingreifen.
Fig. 4 zeigt einen Schutzrohr träger 3* der am Ende der in
axialer Richtung verlaufenden Anlagefläche Vorsprünge 9 aufweist , welche in entsprechende Vertiefungen des Schutzrohres 4
eingreifen.
In den Figuren 5 und β ist der Schutzrohrträger 3 sternförmig
ausgebildet und besitzt einer unterbrochene Anlagefläche für das Schutzrohr 4. Die einzelnem sternförmig nach außen gerichteten
Lappen des Schutzrohrträgers 3 begrenzen -zusammen mit
dem Schutzrohr 4 die öffnungen 12.
In der Ausführungsform nach Fig, 7 weist der Schutzrohrträger 3
eine Nut 10 auf, die zur Aufnahme des federnden Spannringes 11
dient. Das Schutzrohr 4 ist ebenfalls mit einer entsprechenden
Vertiefung 5 versehen. Bei der Montage wird der Spannring 11
in die Nut 10 des Schutzrohrträgers 3 gedrückt, solange der
zylindrische Teil des Schutzrohres 4 über die Nut gezogen wird. Sobald die Vertiefung 5 über der Nut 10 zur Lage kommt, dehnt
sich der Spannring 11 und rastet in diese Nut ein, wodurch eine
formschlüssige Verbindung zwischen dem Schutzrohr 4 und denr
Schutzrohrträger 3 hergestellt wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine sehr einfach herstell bare und montierbare Verbindung von einem aus Kunststoff, Gummi
oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Schutzrohr mit
— 1 —
einem mit der Kolbenstange- verbundenem^ Teil gesehaf fen, wobei
das Schutzrohr an der Verbindungsstelle- einwandfrei geführt
wird. Eine derartige Befestigung des Schutzrohres auf dem Sehutzrohrträger ermöglicht es, daß sieh die geringeren
Kosten eines Sehutzrohres aus Kunststoff auf das Fertigprodukt
auswirken können.
29. 9. 66
Claims (1)
- RA. 522 802-7.165Sehutzansprüche s1. Schutzrohr für die Kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten Schwingungsdämpfern und Federungen, bei denen eine mit einem Kolben verbundene Kolbenstange in einen Behälter eintaucht, während zur Führung und Befestigung des aus Kunststoff, Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Schutzrohr es ein am Kolbenstangenende befestigter Schutzrohrträger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr(4) zur Verbindung mit dem Schutzrohr träger 0) mit Vertiefungen oder Vorsprüngen (5) versehen ist, während der Schutzrohrträger (3) zur Führung des Schutzrohres (4) eine in axialer Richtung verlaufende Amlageflache aufweist.2. Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Schutzrohr mehrere gleichmäßig am Innemumfang verteilte Vorsprünge (5) aufweist, während am Ende des Schutzrohres (4) ein Ansehlag (6) für den Schutzrohrträger (3) angeordnet ist.3. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) für den Schutzrohrträger (j5) ein sich über den Umfang erstreckender Bund ist, dessen Dicke der Wandstärke des Sehutzrohres (4) entspricht.4. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schutzrohr angeordneten Vorsprünge und Vertiefungen(5) durch in Wmfangsrichtung*verlaufende durchgehende oder unterbrochene Sicken gebildet werden.5. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1-4, dadurch -gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung verlaufende Anlagefläehe des Schutzrohrträgers 3 Durchbrechungen (8) aufweist, in welche die am Innenumfang des Schutzrohres (4) angeordneten Vorsprünge (5) eingreifen.6. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrohrträger (3) am freiem Ende der Anlagefläche Vorsprünge (9) aufweist, die in Vertiefungen (5) des Schutzrohres eingreifen.7. Schutzrohr mach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (4) und der Schutzrohrträger (3) mit über den gesamten Umfang verlaufenden Vertiefungen (5* 10) versehen sind, die zur Aufnahme eines federnden Spannringes (11) dienen.8. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis J9 dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrohrträger (3) xb an sich bekannter Weise topfförmig ausgebildet ist.9. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrohrträger zwischen der Kolbenstange (1) und dem Schutzrohr (4) öffnungen (12) aufweist.10. Schutzrohr nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrohrträger (3) aus einem Stanzteil besteht, welches sternförmig nach außen gerichtete Lappen aufweist, die gleichzeitig eine unterbrochene Anlagefläche für das Schutzrohr (4) bilden.- "5 —11. Schutzrohr nach dem Ansprüchen 1 bis 1O3 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (4) zur zusätzlichem Führung und Versteifung an seinem freien Ende mit Sicken (7) oder einer Umbördelung versehen ist.29. 9. 66
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0030870 DE1951754U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Schutzrohr fuer die kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten schwingungsdaempfern und federungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1966F0030870 DE1951754U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Schutzrohr fuer die kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten schwingungsdaempfern und federungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951754U true DE1951754U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=33334715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1966F0030870 Expired DE1951754U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Schutzrohr fuer die kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten schwingungsdaempfern und federungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951754U (de) |
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