DE19517081C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit Tüllen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit TüllenInfo
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- H01R43/005—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for making dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof connection, coupling, or casing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 2.
Grundsätzlich sind Vorrichtung und Verfahren zum Bestücken
von Kabeln mit Tüllen beispielsweise aus der DE 41 31 051 C1
bekannt.
Ein gattungsgemäßes Verfahren sowie eine gattungsgemäße
Vorrichtung ist aus der DE 88 13 932 U1 bekannt. Das gat
tungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß die Tüllen
durch das Leitelement sicher geführt sind, so daß auf einfache
Weise eine korrekte Positionierung der Tüllen auf dem Kabel
gewährleistet ist.
Die gattungsgemäße Vorrichtung scheint - jedenfalls ergibt sich
kein anderer Hinweis aus der Druckschrift - für eine manuelle
Bestückung mit Tüllen vorgesehen zu sein, das Aufschieben der
Tüllen auf das Kabel hingegen soll maschinell unterstützt sein.
Auf diese Weise soll gegenüber einer reinen Handarbeit eine
erleichterte Tätigkeit ermöglicht werden, und auf diese Weise
wird eine längere kontinuierliche Arbeitszeit bei der Kabelbe
stückung ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß beide für eine industrielle automatisierte
Fertigung geeignet sind, auf diese Weise höhere Stückzahlen
ermöglichen und eine möglichst störungsfreie, ununterbrochene
Bestückung der Kabel mit Tüllen sicherstellen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, das Leitelement
derart lang auszubilden, daß es einen Speicher für die Tüllen
umfaßt. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die auf
dem Leitelement angeordneten Tüllen lagerichtig angeordnet
sind und geht weiterhin von der Überlegung aus, daß das Auf
bringen der Tüllen auf das Leitelement in einem voll automati
sierten Arbeitsablauf möglicherweise problematisch sein könnte,
da die korrekte Orientierung der Tüllen zu diesem Zweck zu
nächst einmal sichergestellt werden muß.
Gegenüber einer von Hand erfolgenden Bedienung einer gat
tungsgemäßen Vorrichtung geht die Erfindung daher davon aus,
daß eine kontinuierliche Bestückung der Kabel mit Tüllen erfol
gen muß. Um dies gewährleisten zu können, ist ein Speicher für
eine Vielzahl von Tüllen vorgesehen, so daß innerhalb des
Leitelementes die Tüllen ständig zur Bestückungsstation geför
dert werden können und dort eine kontinuierliche Bestückung
der Kabel mit Tüllen sichergestellt werden kann, auch wenn im
Bereich, wo die Tüllen auf das Leitelement aufgefädelt oder auf
geschoben werden müssen, teilweise Unterbrechungen auf
grund von falsch ausgerichteten Tüllen vorkommen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterstützt eine voll automa
tische Arbeitsweise dadurch, daß die bereits erwähnte Spei
cherzone als flexibles Element ausgebildet ist. Auf diese Weise
kann das eine Ende des Leitelementes, welches im Bereich der
Bestückungsstation vorgesehen ist, eine kontinuierliche Bestückung
der Kabel mit Tüllen ermöglichen und die dabei ggf. erfor
derlichen Bewegungen ausführen. Unabhängig davon kann das
andere Ende des Leitelementes die zum Aufnehmen von neuen
Tüllen erforderlichen Bewegungen ausführen, so daß stets auch
nach Unterbrechungen oder Tüllen-Fehlstellungen ein möglichst
rasches Auffüllen des Speicherbereiches innerhalb des Leitele
mentes ermöglicht ist. Auf diese Weise ist der Speicherbereich
stets mit einer ausreichenden Anzahl von Tüllen gefüllt, so daß
ein kontinuierliches Bestücken der Kabel gesichert ist.
Vorteilhaft kann sich die Aufnahmespitze bis zu einem Durch
messer erweitern, der eine klemmende Festlegung der aufge
schobenen Tülle sicherstellt. Auf diese Weise kann durch eine
einfache translatorische Bewegung der Aufnahmespitze eine
Tülle aufgenommen und sicher gehalten werden. Anschließend
kann die Tülle auf dem Leitelement gefördert werden, indem sie
durch gabelartige Schieber ergriffen und verschoben wird.
Der Durchmesser des flexiblen Bereichs hingegen kann vorteil
haft kleiner sein als der Durchmesser der Bohrungen in den
Tüllen. Auf diese Weise ist ein widerstandsarmer Transport der
Tüllen über einen Großteil der Länge des Leitelementes mög
lich. Der flexible Bereich kann aus einem Stahldraht, einem Ny
lonfilament oder dergleichen bestehen.
Das in Förderrichtung hintere Ende des Leitelementes weist
vorteilhaft eine Aufweitungsnadel auf, also wiederum einen
festen Abschnitt, der sich zu einem Durchmesser erweitert, wel
cher gleichgroß oder vorteilhaft größer ist als der Durchmesser
des zu bestückenden elektrischen Kabels. Beim Fördern der
Tülle auf diese Aufweitungsnadel wird daher der innere Durch
messer der Tüllenbohrung so weit vergrößert, daß bei der Über
gabe der Tülle von der Aufweitungsnadel auf das elektrische
Kabel ein problemloses Aufschieben der Tülle auf das Kabel
ermöglicht wird und auf diese Weise kurze Taktzeiten eingehal
ten werden können und sich eine hohe Fehlersicherheit mit
dementsprechend geringen Ausfallzeiten oder Störungszeiten
für die Bestückungsvorrichtung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich
nung im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung sind gummielastische Tüllen mit 1 bezeichnet.
Die Tüllen 1 sollen auf ein elektrisches Kabel 2 aufgebracht
werden, welches mehrere metallische Leiter 3 sowie eine
äußere Isolierung 4 umfaßt.
Die perspektivisch dargestellte Tülle 1 befindet sich in einer
Sammelstation, die nicht näher dargestellt ist, die jedoch bei
spielsweise als Sammelrinne, Sammelteller od. dgl. ausgebildet
sein kann und die durch eine spezielle Formgebung, beispiels
weise mit V-förmigen oder Y-förmigen Nuten dafür Rechnung
trägt, daß die Tüllen 1 in der perspektivisch dargestellten Orien
tierung in der Sammelstation vorliegen, also in einer Orien
tierung, in der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
Tüllen 1 Dichtlippen 5 im oberen bzw. in Förderrichtung vor
derem Bereich der Tüllen 1 vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist weiterhin ein im wesentlichen dreiteilig auf
gebautes Leitelement 6 dargestellt. Das Leitelement 6 umfaßt
eine Aufnahmespitze 7, die einen konisch zulaufenden Einfüh
rungsbereich 8 sowie einen zylindrischen Klemmbereich 9 auf
weist. Der Durchmesser des zylindrischen Klemmbereiches 9 ist
geringfügig größer als der Durchmesser einer zentralen Boh
rung 10 der Tülle 1, so daß beim Einführen der Aufnahmespitze
7 in die Bohrung 10 der Tülle 1 diese Tülle 1 durch den Klemm
bereich 9 der Aufnahmespitze 7 gehalten wird.
Die auf dem Klemmbereich 9 gehaltene Tülle 1 wird durch ge
eignete Förderelemente, beispielsweise gabelförmige Förder
finger oder ähnliche Einrichtungen auf der Aufnahmespitze 7
weitergeschoben bis auf einen flexiblen Bereich 11 des Leit
elementes 6. Dieser flexible Bereich 11 kann beispielsweise
durch eine Schnur aus Metall oder Kunststoff gebildet sein. Der
Durchmesser dieses flexiblen Bereiches 6 kann wie im dar
gestellten Ausführungsbeispiel geringer sein als der Durch
messer des Klemmbereiches 9 der Aufnahmespitze 7, so daß
ein besonders widerstandsarmer Transport der Tüllen 1 in
diesem flexiblen Bereich 11 möglich ist. Es kann jedoch ab
weichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen
sein, den flexiblen Bereich 11 mit einem Durchmesser zu ver
sehen, der eine leicht klemmende Wirkung für die Tüllen 1 be
wirkt, so daß jede Tülle nach dem Zugriff der entsprechenden
Förderelemente an einer genau definierten Position angelangt
und dort durch die Klemmwirkung des Durchmessers des
flexiblen Bereiches 11 gehalten wird, bis das nächste Förder
element auf diese Tülle 1 zugreift.
Der flexible Bereich 11 kann eine vergleichsweise große Länge
aufweisen und auf diese Weise einen regelrechten Zwischen
speicher darstellen, der dann, wenn der Nachschub an der
Sammelstation stockt, als Pufferzone die taktgerechte weitere
Bestückung der elektrischen Kabel 2 mit Tüllen 1 ermöglicht.
In Förderrichtung schließt sich an den flexiblen Bereich 11 eine
Aufweitungsnadel 12 an, die den dritten Abschnitt des Leitele
mentes 6 darstellt. Diese Aufweitungsnadel 12 weist zunächst
einen zylindrischen Abschnitt 14 auf, der ein leichtes und
widerstandsarmes Fördern der Tüllen 1 ermöglicht, z. B. da
durch, daß, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, der
Außendurchmesser dieses zylindrischen Abschnittes 14 ge
ringer ist als der Innendurchmesser der Bohrung 10 der
Tüllen 1.
Der Anschluß des flexiblen Bereiches 11 an die Aufweitungs
nadel 12 kann dadurch erfolgen, daß die Aufweitungsnadel 12
an einem Ende hohlgebohrt ist und dort den flexiblen Bereich 11
aufnimmt. Ein sanft ansteigender Durchmesser der Aufwei
tungsnadel 12 in diesem Bereich kann die Überleitung der
Tüllen 1 vom flexiblen Bereich 11 auf die Aufweitungsnadel 12
erleichten und Störungen beim Fördern oder Beschädigungen
der Tüllen 1 verhindern.
Die Aufweitungsnadel 12 weist weiterhin eine Aufweitungszone
15 auf, in der der Durchmesser der Aufweitungsnadel gegen
über dem zylindrischen Abschnitt 14 vergrößert ist, wobei der
Durchmesser der Aufweitungsnadel 12 in dieser Aufweitungs
zone größer ist als der Durchmesser der Bohrung 10.
Das elektrische Kabel 2 schließt sich möglichst nahe an das
Ende der Aufweitungsnadel 12 im Bereich der Aufweitungszone
15 an, so daß eine problemlose Übergabe der aufgeweiteten
Tülle 1 von der Aufweitungsnadel 12 auf das elektrische Kabel 2
erfolgen kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel überschneiden sich sogar
die Aufweitungsnadel 12 und das elektrische Kabel 2. Zu
diesem Zweck ist die Aufweitungsnadel 12 im Bereich der Auf
weitungszone 15 hohlgebohrt und weist eine Bohrung 16 auf,
die die metallischen Leiter und ggf. sogar das elektrische Kabel
2 mitsamt seiner Isolierung 4 aufzunehmen in der Lage ist.
Die Tülle 1, welche sich im Bereich der Aufweitungszone 15 auf
der Aufweitungsnadel 12 befindet, ist so weit verformt, daß der
Durchmesser ihrer Bohrung 10 erweitert worden ist und daß sich
ein Einführungstrichter 17 vollständig an den Außenumfang der
Aufweitungsnadel 12 angelegt hat.
Da das gesamte Leitelement über seine gesamte Länge allseitig
von außen zugänglich sein muß, um auf diese Weise die Tüllen
1 über das Leitelement 6 fördern zu können, ist das Leitelement
6 nicht von außen an irgendeiner Stelle ständig festgelegt.
Vielmehr können vorteilhaft einzelne Halteorgane auf das Leit
element zugreifen und dieses festhalten, während die gabel
förmigen oder Y-förmigen Förderelemente die Tüllen 1 auf dem
Leitelement 6 verschieben.
So kann es im Bereich der Aufnahmespitze beispielsweise vor
gesehen sein, die Aufnahmespitze im Klemmbereich 9 mittels
einer zangenartigen Halterung zu ergreifen, über einer Tülle 1
zu positionieren und dann so weit in die Tülle 1 einzuführen,
daß bereits ein Teil des Klemmbereiches 9 am anderen Ende
aus der Tülle 1 herausragt. Anschließend kann die Aufnahme
spitze mit einer ähnlichen zweiten zangenartigen Haltevorrich
tung an diesem aus der Hülle herausragenden Abschnitt des
Klemmbereiches 9 erfaßt werden. Die zuerst verwendete
zangenartige Klemmvorrichtung kann entfernt werden und ein
gabelartiges Förderelement kann die Tülle 1 erfassen und von
der Aufnahmespitze 7 auf den flexiblen Bereich 11 des Leitele
mentes 6 verschieben.
Ähnlich können im Bereich der Aufweitungsnadel 12 beispiels
weise rechts und links von der mittleren, dort dargestellten Tülle
1 zangenähnliche Halteelemente vorgesehen sein, die ab
wechselnd die Aufweitungsnadel 12 erfassen und halten, wäh
rend Förderelemente die Tüllen 1 über den Bereich bewegen,
der zuvor von einem Halteelement ergriffen wurde und nun frei
gegeben ist.
Um eine verläßliche und ortsgenaue Positionierung der Aufwei
tungsnadel 12 zu gewährleisten, können beispielsweise um
laufende Nuten in der Aufweitungsnadel 12 vorgesehen sein, in
welche die Halteelemente eingreifen, so daß ein langsames
Auswandern der Aufweitungsnadel 12 ausgeschlossen und
deren Beibehaltung einer vorgegebenen Position gewährleistet
werden kann. Ähnliche Nuten können beispielsweise auch im
Bereich der Aufnahmespitze 7 vorgesehen sein.
Zur Unterstützung und Halterung des flexiblen Bereiches 11
können gabelartige Halteelemente vorgesehen sein, die takt
weise aufwärts bzw. abwärts bewegt werden und in ihrer abge
senkten Stellung den zuvor unterstützten Abschnitt des flexiblen
Bereiches 11 freigeben, so daß eine Tülle 1 über diesen Ab
schnitt gefördert werden kann. Anschließend können derartige
Halteelemente wieder angehoben werden und benachbarte
gleichartige Halteelemente abgesenkt werden, so daß eine
nahezu kontinuierliche Förderung der Tüllen möglich ist.
Die flexible Ausgestaltung des Bereiches 11 ermöglicht eine
Bewegung der Aufnahmespitze 7 unabhängig von der jeweiligen
Position der Aufweitungsnadel 12. Es können daher diese bei
den Bestandteile des Leitelementes 6 gleichzeitig und gegen
läufig zueinander bewegt werden, wenn beispielsweise vorgese
hen ist, die Aufweitungsnadel zu bewegen und auf oder vor das
elektrische Kabel 2 zu bewegen. Andererseits kann vorgesehen
sein, die Aufweitungsnadel 12 ortsfest zu halten und das elektri
sche Kabel an bzw. in die Aufweitungsnadel 12 zu führen. Wäh
rend demgegenüber die Aufnahmespitze 7 beweglich gelagert
sein kann, um neue Tüllen 1 aufzunehmen. Aber auch die Auf
nahmespitze 7 kann ortsfest gehalten werden, wenn die Tüllen 1
durch einen entsprechenden Zubringer auf die Aufnahmespitze
7 aufgeschoben werden. In diesem Fall kann der mittlere Be
reich des Leitelementes 6 im Gegensatz zum dargestellten
Ausführungsbeispiel nicht flexibel, sondern wahlweise auch starr
ausgebildet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit
gummielastischen Tüllen, wobei die Tüllen mit einer Auf
nahmespitze eines Leitelementes erfaßt werden, welche
in eine zur Aufnahme des Kabels vorgesehene Bohrung
der Tüllen eingeführt wird, und wobei die Tüllen von der
Aufnahmespitze auf einen langgestreckten Abschnitt des
Leitelementes aufgeschoben werden, und wobei die Tül
len zu einer Aufweitzone gefördert werden, dort auf einen
Innendurchmesser aufgeweitet werden der größer ist als
der Außendurchmesser des Kabels, und von der Aufweit
zone auf das Kabel gefördert werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem als Speicherzone dienenden lang
gezogenen Abschnitt des Leitelementes (6) mehrere Tül
len (1) bevorratet werden.
2. Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit
Tüllen, mit einem Leitelement, welches eine Aufnahme
spitze aufweist, deren Durchmesser zur Aufnahme der
Tüllen an den Durchmesser einer in den Tüllen vorgese
henen Bohrung angepaßt ist, wobei sich der Durchmes
ser des Leitelementes von der Aufnahmespitze bis zu
einer Bestückungsstation, wo eine Tülle auf ein Kabel
aufgebracht wird, auf einen Durchmesser erweitert, der
größer ist als der Durchmesser der Bohrung in der Tülle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Sam
melstation umfaßt, und daß das Leitelement einen
flexiblen Bereich (11) umfaßt, dessen Länge ein mehrfa
ches der Länge einer Tülle (1) beträgt, wobei der flexible
Bereich (11) zwischen der Aufnahmespitze (7) und der
Bestückungsstation angeordnet ist und wobei die Auf
nahmespitze (7) und/oder das der Bestückungsstation
nahe Ende des Leitelementes (6) ortsbeweglich gelagert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des flexiblen Bereichs (11) kleiner
ist als der Durchmesser der Bohrung (10) der Tüllen (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet daß sich der Durchmesser der Aufnahmespitze
(7) zu einem Durchmesser erweitert, der größer ist als der
Durchmesser der Bohrung (10) der Tüllen (1).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitelement (6) an seinem der
Bestückungsstation nahen Ende eine Aufweitungsnadel
(12) aufweist, die sich in Förderrichtung der Tüllen (1)
auf einen Durchmesser erweitert, der gleich oder größer
dem Durchmesser des elektrischen Kabels (2) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufweitungsnadel (12) ein hohles Ende umfaßt,
in welches das Kabel (2) einführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelstation zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Tüllen (1) in einer vorgegebenen
Ausrichtung ausgestaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelstation zur Aufnahme der Tüllen (1) in
einer Ausrichtung ausgestaltet ist, die eine Zugänglichkeit
der in den Tüllen vorgesehenen Bohrung (10) an ihrem
in Förderrichtung vorderen Ende gewährleistet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117081 DE19517081C2 (de) | 1995-05-12 | 1995-05-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit Tüllen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995117081 DE19517081C2 (de) | 1995-05-12 | 1995-05-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit Tüllen |
Publications (2)
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DE19517081A1 DE19517081A1 (de) | 1996-11-14 |
DE19517081C2 true DE19517081C2 (de) | 1997-09-04 |
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ID=7761527
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DE1995117081 Expired - Fee Related DE19517081C2 (de) | 1995-05-12 | 1995-05-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestückung von elektrischen Kabeln mit Tüllen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19517081C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE102009026006B4 (de) | 2009-06-19 | 2013-11-21 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Vorrichtung zum Aufziehen und Positionieren einer Tülle auf ein Kabel |
DE102016114358B4 (de) * | 2016-08-03 | 2021-08-26 | Axel Giershausen | Aufweitungsvorrichtung für Kabeldichtungen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8813932U1 (de) * | 1988-11-08 | 1988-12-29 | Braun, Reinhardt |
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1995
- 1995-05-12 DE DE1995117081 patent/DE19517081C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19517081A1 (de) | 1996-11-14 |
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