DE19516585C2 - Satelliten-Übertragungsanlage für angemietete Raumsegmente - Google Patents

Satelliten-Übertragungsanlage für angemietete Raumsegmente

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DE19516585C2 DE1995116585 DE19516585A DE19516585C2 DE 19516585 C2 DE19516585 C2 DE 19516585C2 DE 1995116585 DE1995116585 DE 1995116585 DE 19516585 A DE19516585 A DE 19516585A DE 19516585 C2 DE19516585 C2 DE 19516585C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Satelliten- Übertragungsanlage, insbesondere zum Übertragen von Informationen eines individuellen Kunden über ein angemietetes Raumsegment gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Übertragen von Informationen eines individuellen Kunden über eine Satelliten-Übertragungsanlage mit mehreren Erdfunkstellen gemäß Anspruch 11.
Es sind Satelliten-Übertragungssysteme bekannt, über die während einer zeitweisen angemieteten Raumkapazität Informationen von einer Sende-Bodenstation über einen Satelliten zu mehreren Empfangs-Bodenstationen übertragen werden können. Dazu mietet beispielsweise der Benutzer einer Sende-Bodenstation eine ausreichende Satellitenkapazität an, um dann zu bestimmten Zeiten seine Informationen gleichzeitig zu mehreren bestimmten Empfangs-Bodenstationen zu übertragen. Ein derartiges System zeichnet sich zwar durch eine optimale Auslastung der Raumkapazität aus, da diese nur zu Zeiten angemietet wird, in denen die Sendestation auch tatsächlich Informationen zu den Empfangsstationen übertragen möchte. Es sind aber komplizierte Algorithmen notwendig, um das Raumsegment (Raumkapazität) dem aufkommenden Verkehr zuzuordnen. Darüber hinaus ist in dem Übertragungssatelliten eine Steuersoftware zu installieren, die es der Sendestation ermöglicht, ihre Informationen gezielt nur an bestimmte Empfangsstationen zu übertragen. Dies kann beispielsweise durch Hinzufügen eines Adreßkopfes zu den Informationsdaten verwirklicht werden, die dann nur von den angesprochenen Empfangsstationen empfangen werden. Es ist ein Nachteil dieses Systems, daß unabhängig von bestimmten Kundenwünschen die Steuersoftware von vornherein bereits alle sinnvollen Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Sende-Bodenstationen und den Empfangs-Bodenstationen enthalten muß. Diese Anforderungen führen zu hohen Erstinvestitionen bei der Errichtung derartiger Systeme, was deren Einführung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten äußerst schwierig macht.
Aus dem Aufsatz von Neff, Dr., Otto: Das Telecom-1- Netz der Deutschen Bundespost in: Elektronik 2, 1985, Seite 125-130 ist eine Satelliten-Übertragungsanlage mit mehreren Erdfunkstellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Ein Nachteil dieser Anlage liegt in dem sehr komplexen TDMA-Zugriffsverfahren. Dieses Verfahren bedingt, dass jede Station aus dem empfangenen TDMA-Rahmensignal die Sequenz herausfiltern muß, die für sie bestimmt ist. Im TDMA-Rahmensignal sind die Signale aller Stationen enthalten. Die Erdfunkstelle muß somit ständig die kompletten Nachrichtenströme des gesamten Netzes empfangen können. Darüber hinaus wird ein komplexes und teures TDMA- Gerät zur Steuerung des Satellitenzugriffs benötigt.
Aus der US 3 676 778 ist ein System bekannt, den Erdfunkstellen andere Frequenzbänder zuzuweisen, wenn infolge von Niederschlag eine Dämpfung hervorgerufen wird. Diese Frequenzbänder mit niedriger Niederschlagsdämpfung sollen den Erdfunkstellen helfen, die Übertragung auf der Satellitenstrecke zu verbessern.
Die DE 25 58 932 A1 offenbart ein über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz mit multiplexen Verbindungskanälen und einer wählbaren Leitweglenkung, wobei die einzelnen Teilnehmer über terrestrische Leitungen zu den Vermittlungsknoten geführt werden. Im Vermittlungsknoten wird entschieden, ob die Verbindungen über terrestrische Leitungen zwischen den Vermittlungsknoten oder über Satellit geschaltet werden.
Aus dem Aufsatz von Altmann, Bernd; Piani, Gianguido Integriertes Bodenbetriebssystem für DFS-Kopernikus und TV-Sat in: ntz, Band 42, 1989, Heft 12, Seite 780-785 ist das Bodenbetriebssystem für DFS-Kopernikus und TV-Sat bekannt. Darin ist offenbart, wie die Parameter der betreffenden Satelliten erfaßt werden, um Aussagen über den Systemzustand zu erhalten. Entfernt sich ein Satellit z. B. von seiner stationären Position, so wird er vom Bodenbetriebssystem durch Zünden bestimmter Düsen wieder in seine ursprüngliche Lage bewegt. Auch ist es möglich, bei Ausfall eines Transponders einen Reservetransponder zu aktivieren.
In dem Aufsatz von Houzelot, P.: Military Satellite Communications in. Electrical Communication, Volume 65, Number 3, Seite 208-216 wird ein System offenbart, mobile Ziele über einen Satelliten mit einer Zentrale zu verbinden. Als Zugriffsverfahren wird ein CMDA- oder FDMA-Verfahren angewendet, was sehr aufwendig und somit teuer ist. Ein gesondertes Netz, über das vorbestimmte Empfangsstationen aktiviert oder deaktiviert werden können, ist darin nicht offenbart.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Satelliten-Übertragungsanlage sowie ein Verfahren zum Übertragen von Informationen eines individuellen Kunden über eine solche Satelliten-Übertragungsanlage verfügbar zu machen, die sowohl für den Kunden wirtschaftlich günstig als auch für den Anbieter gewinnbringend betrieben werden können.
Die Erfindung löst diese technische Aufgabe hinsichtlich der Satelliten-Übertragungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 11.
Die Satelliten-Übertragungsanlage umfaßt mehrere, über ein gesondertes Netz miteinander verbindbare Erdfunkstellen, von denen wenigstens eine als Sendestation und wenigstens eine als Empfangsstation betreibbar sind. Jeder Erdfunkstelle ist eine Antenne zum Senden und/oder Empfangen sowie wenigstens eine Datenendeinrichtung, beispielsweise ein Faksimilegerät, zugeordnet. Aufwendige Zentraleinheiten mit komplexen Softwarestrukturen zum Verbinden vorbestimmter Erdfunkstellen werden dadurch vermieden, daß eine Steuereinrichtung Steuersignale über das gesonderte Netz zu wenigstens einer vorbestimmten Empfangsstation sendet, die unter Ansprechen auf die Steuersignale nach Wunsch des Kunden aktivierbar oder deaktivierbar sind. Auf diese Weise wird dem Kunden ein virtueller Wählverbindungsvorgang vorgespielt, da er zwar über das gesonderte Netz vorbestimmte Empfangsstationen anwählt, diese aber lediglich ein- bzw. ausgeschaltet werden. Dank dieses modularen und einfachen Systems, das einen Satellitenkanal (Raumsegment) zur Übertragung breitbandiger Informationen, verfügbare Erdfunkstellen und ein gesondertes Netz umfaßt, um die Erdfunkstellen kundenspezifisch miteinander verbinden zu können, kann eine kostengünstige und flexible Satelliten-Übertragungsanlage aufgebaut werden. Vor allem lassen sich durch die Verwendung eines gesonderten Steuernetzes anstelle einer Zentraleinheit mit einer komplexen Steuersoftware individuelle Kundennetze leicht und schnell aufbauen, modifizieren und erweitern.
Üblicherweise ist jeder Erdfunkstelle wenigstens ein Modem zugeordnet, in dem die abzustrahlenden Informationen mit einem Sendeträger moduliert bzw. die empfangenen Signale wieder demoduliert werden. Zweckmäßigerweise ist das Modem zwischen der Antenne und der Datenendeinrichtung jeder Erdfunkstelle angeschaltet. Ein Aktivieren bzw. Deaktivieren einer vorbestimmten Empfangsstation erfolgt dadurch, daß Steuersignale über das gesonderte Netz zu den vorbestimmten Empfangsstationen übertragen werden, die das jeweilige Modem ein- bzw. ausschalten. Allerdings dauert das Einschalten eines Modems etwa eine Minute, was auf den langen Suchvorgang der Mittenfrequenz des Modems zurückzuführen ist, die immer wieder neu eingestellt werden muß, wenn das Modem eingeschaltet wird. Um die Einschaltphase zu verkürzen, ist es zweckmäßig, die Datenendeinrichtungen selbst ein- bzw. auszuschalten. Hierzu wird beispielsweise ein elektronischer Schalter an den Eingang der jeweiligen Datenendeinrichtung angeschlossen, der auf die über das gesonderte Netz übertragenen Steuersignale anspricht und die Datenendeinrichtung je nach Inhalt des Steuersignals ein- oder ausschaltet. In diesem Fall liegt die Einschaltzeit nur noch im Millisekundenbereich.
Verfügt ein Kunde über mehrere Sendestationen, so können die Sendestationen über das gesonderte Netz Sendeberechtigungssignale untereinander austauschen, die die Reihenfolge festlegen, in der die Sendestationen Informationen über das angemietete Raumsegment zu den vorbestimmten Empfangsstationen senden dürfen. Senden beispielsweise mehrere Sendestationen mit verschiedenen Sendefrequenzen nacheinander Informationen zu den Empfangsstationen, so kann jedes Modem in der entsprechenden Empfangsstation unter Ansprechen auf die über das gesonderte Netz übertragenen Steuersignale mit der Sendefrequenz der Sendestation synchronisiert werden, bevor die entsprechende Sendestation mit ihrer Informations-Übertragung beginnt. Statt das Modem auf die entsprechende Sendefrequenz einer der Sendestationen abzustimmen, können einer Empfangsstation auch mehrere Modems zugeordnet sein, die auf die unterschiedlichen Sendeträger abgestimmt sind. Dazu sind die Modems einer Empfangsstation mit einer Frequenzweiche eingangsseitig verbunden. Auf diese Weise können mehrere Sendestationen gleichzeitig ihre Informationen zu den Empfangsstationen senden.
Das Verbinden der Erdfunkstellen gemäß einem Kundenwunsch kann von einem Personalcomputer übernommen werden, der in wenigstens einer Sendestation angeordnet ist. Die Steuerung der Erdfunkstellen kann allerdings wahlweise oder alternativ auch über einen kundenspezifischen Zentralrechner erfolgen, der an das gesonderte Netz anschaltbar ist. Bei dem gesonderten Netz handelt es sich um ein gewöhnliches Wählnetz, wie z. B. ein analoge Fernsprechnetz, ein ISDN- Netz, ein Mobilfunknetz oder auch ein Datex-P-Netz. Wird als gesondertes Netz ein Mobilfunknetz verwendet, so kann die kundenspezifische Satelliten-Übertragungsanlage auch mit mobilen Sendestationen und/oder Empfangsstationen betrieben werden. Eine weitere Möglichkeit, die Erdfunkstellen miteinander zu verbinden, besteht darin, festgeschaltete Funkkanäle oder festgeschaltete Leitungen zwischen den Erdfunkstellen bereitzustellen. Sind die Empfangsstationen an Orten aufgebaut, die über eine schlechte terrestrische Infrastruktur verfügen, so ist es auch denkbar, das gesonderte Netz als festgeschaltete Kanäle oder Wählverbindungen (VSAT) über Satellit zu realisieren. Dazu kann der Benutzer neben dem Raumsegment zur Übertragung von breitbandigen Informationen zusätzlich schmalbandige Satellitenkanäle zu den Empfangsstaionen anmieten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Für die beispielhafte Beschreibung der Erfindung sei angenommen, daß es sich bei dem die Satelliten- Übertragungsanlage betreibenden Kunden um eine Nachrichtenagentur handelt, die Druckseiten einer Zeitung in Form von hochratigen Datenströmen zu mehreren Zielorten oder Empfangsstationen übertragen möchte. Die Figur zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Satelliten-Übertragungsanlage, die der besseren Übersichtlichkeit wegen nur drei Erdfunkstellen 10, 20 und 30 umfaßt. Die Erdfunkstelle 10 sei die Sendestation, wohingegen die Erdfunkstellen 20 und 30 die Empfangsstationen darstellen. Es sei darauf hingewiesen, daß natürlich beliebig viele Sendestationen und Empfangsstationen von dem Benutzer betrieben werden können, die erfindungsgemäß allesamt an ein gesondertes Netz 70 anschaltbar sind.
Die kleine, als Sendestation betriebene Erdfunkstelle 10 ist mit einer Antenne 40 ausgerüstet, deren Antennendurchmesser etwa 2,4 m beträgt. Die von der Antenne 40 abzustrahlende Leistung beträgt etwa 50 dBW, die an der geforderten Bitfehlerrate von 10-6 bemessen ist.
Grundsätzlich lassen sich der erforderliche Antennendurchmesser und die Leistung der einzusetzenden Leistungsverstärker aus dem angemieteten Raumsegment, das ist die Satellitenkapazität, und der Übertragungsgeschwindigkeit ermitteln. An die Antenne 40 ist ein Modem 80 angeschlossen, das die zu übertragenden Informationsdaten mit dem Sendeträger moduliert.
Eingangsseitig ist das Modem 80 mit einem Faksimilegerät 50 verbunden, das die zu übertragenden Druckseiten enthält. Ein Personalcomputer 100 erfüllt zum einen die Aufgabe, eine Verbindung zwischen den Erdfunkstellen 10, 20, 30 über ein gesondertes Netz 70 einzuleiten und aufzubauen und die Übertragung der Druckseiten von dem Faksimilegerät 50 über einen Satelliten 130 zu den Empfangsstationen 20, 30 auszulösen. Darüber hinaus kann der Personalcomputer 100 Adressen und Rufnummern aller Zielorte enthalten, an die die Sendestation 10 die Druckseiten übertragen soll. Obwohl in der Ausführungsform nur der eine Personalcomputer 100 dargestellt ist, kann ein weiterer Steuer-Personalcomputer (SPC; nicht dargestellt) eingesetzt werden, der zusammen mit dem dann als Vermittlungs-Personalcomputer (VPC) arbeitenden Personalcomputer 100 die Verbindungen zwischen den Erdfunkstellen und die Nachrichtenübermittlung über den Satelliten 130 steuert. Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Satelliten-Übertragungsanlage zu steigern, können zusätzlich in der Sendestation 10 weitere Personalcomputer als Redundanz bereitgehalten sein. Bei der Ausführungsform sei ferner angenommen, daß das gesonderte Netz 70 ein Datex-P-Wählnetz ist, welches von dem Personalcomputer 100 anwählbar ist, um nach Wunsch der Nachrichtenagentur Verbindungsleitungen zu den vorbestimmten Empfangsstationen 20 und 30 aufzubauen. Als Netz 70 kann auch ein analoges Fernsprechnetz, ein ISDN-Netz oder ein Mobilfunknetz bereitgestellt werden.
Die Empfangsstation 20 umfaßt wie die Sendestation 10 eine Antenne 42 zum Empfang der Druckseiten vom Fax 50 der Sendestation 10 über den Satelliten 130. Der Antenne 42 ist ein Modem 82 nachgeschaltet, das die empfangenen Informationen demoduliert und einem Faksimilegerät 52 zuführt. Die Empfangsstation 30 enthält eine Empfangsantenne 43 und zwei nachgeschaltete Modems 83, an die jeweils ein Faksimilegerät 53 angeschlossen ist. Der Eingang jedes Faksimile-Geräts 53 ist mit einem Schalter 120 verbunden, dessen Zweck weiter unten erläutert wird. Eingangsseitig sind die Modems 83 mit einer Frequenzweiche 90 verbunden, die mit ihrem anderen Ende mit der Antenne 43 verbunden ist. Die beiden Modems 83 zeichnen sich dadurch aus, daß sie jeweils auf einen anderen Sendeträger abgestimmt sind. Damit ist die Empfangsstation 30 in der Lage, Informationen von zwei verschiedenen Sendestationen gleichzeitig zu empfangen. Natürlich kann jede Empfangsstation mit beliebig vielen Modems ausgerüstet sein, um gleichzeitig von mehreren Sendestationen Informationen empfangen zu können. Der in der Figur dargestellte Satellit 130 ist beispielsweise so ausgebildet, daß er die Informationen von der Sendestation 10 zu allen Empfangsstationen 20, 30 übertragen kann, die von der Nachrichtenagentur betrieben werden können. Die Ausführungsform nach der Figur zeigt lediglich zwei Empfangsstationen. Die Figur zeigt ferner einen kundenspezifischen Zentralrechner 110, der wahlweise oder alternativ mit dem Personalcomputer 100 der Sendestation 10 die Verbindungssteuerung über das Datex-P-Netz 70 ausführen kann. In der vorliegenden Ausführungsform bildet der von dem Satelliten 130 bereitgestellte Übertragungskanal eine Simplex-Verbindung.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der Satelliten- Übertragungsanlage näher beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Figur sei der Fall angenommen, daß alle Empfangstationen der Nachrichtenagentur ausgeschaltet sind, und die Sendestation 10 Druckseiten nur zu den Empfangstationen 20 und 30 übertragen möchte. Vor der Informationsübertragung mietet die Nachrichtenagentur ein Raumsegment, d. h. eine Übertragungskapazität von beispielsweise 768 kbit/s in dem Übertragungssatelliten 130 an. Je nach Kundenwunsch kann ein solches Raumsegment zeitweise (Minuten, Stunden, Tage u. s. w.) oder dauerhaft angemietet werden. Eine Verbindung zwischen der Sendestation 10 und den beiden Empfangsstationen 20 und 30 erfolgt dadurch, daß die Sendestation 10 über den Personalcomputer 100 das Datex-P- Netz unter Angabe der Zieladressen der beiden Empfangsstationen 20, 30 anwählt. Danach wird jeweils eine Verbindungsleitung zwischen der Sendestation 10 und den Empfangsstationen 20 und 30 hergestellt. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß die jeweiligen Modems 82, 83 der Empfangsstation 20 bzw 30 über das Datex-P-Netz 70 mit dem Personalcomputer 100 der Sendestation 10 verbunden sind. Der Personalcomputer 100 sendet nunmehr über die aufgebauten Verbindungsleitungen des Datex-P-Netzes 70 Steuersignale zu den beiden Modems 82 und 83, um die beiden Empfangsstationen 20 und 30 in Empfangsbereitschaft zu versetzen. Unter Ansprechen auf die vom Personalcomputer 100 der Sendestation 10 kommenden Steuersignale werden im vorliegenden Fall die Modems 82 und 83 eingeschaltet und ihre Mittenfrequenz auf den Sendeträger der Sendestation 10 abgestimmt. Daraufhin senden die beiden Modems 82 und 83 ihre Statusinformationen, wie z. B. "Empfangsstation 20 ist aktiviert", über die aufgebauten Verbindungsleitungen zur Sendestation 10 zurück. Erkennt die Sendestation 10, daß beide Empfangsstationen 20 und 30 empfangsbereit sind, fordert der Personalcomputer 100 das Faksimilegerät 50 der Sendeeinrichtung 10 auf, die erforderlichen Druckseiten über den Satelliten 130 zu den beiden Faksimilegeräten 52, 53 der jeweiligen Empfangsstationen 20, 30 zu übertragen. Auf diese Weise bestimmt also die Sendestation 10 die zu aktivierenden Empfangsstationen. Die aufgebauten Verbindungen des Datex-P- Netzes 70 zu den angewählten Empfangsstationen 20 und 30 können während der Nachrichtenübertragung über den Satelliten 130 bestehen bleiben. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß eine weitere Sendestation (nicht dargestellt), die eine Verbindung zu den aktivierten Empfangsstationen 20 und 30 aufzubauen wünscht, ein Besetzt-Zeichen empfängt. Wie bereits erwähnt, erfolgt das Aktivieren der Empfangsstationen 20 und 30 einmal dadurch, daß der Personalcomputer 100 der Sendestation 10 die Steuersignale über die Datex-P-Leitungen unmittelbar zu den Modems 82 und 83 überträgt und diese ein- und ausschaltet. Die Steuersignale können aber auch über die Schalter 120 die Faksimilegeräte 53 selbst ein- oder ausschalten, wobei das Modem 83 in diesem Fall immer aktiviert ist. Durch das Betätigen der Schalter 120 können kürzere Einschaltzeiten erreicht werden, da der Einschaltvorgang des Modems 83 längere Zeit benötigt, um die Mittenfrequenz des Modems auf die Sendefrequenz der Sendestation 10 einzustellen.
Die Erfindung unterstützt auch eine solche kundenspezifische Satelliten-Übertragungsanlage, bei der mehrere Sendestationen mit der gleichen Frequenz ihre Informationen abstrahlen, aber die Empfangsstationen, beispielsweise die Empfangsstation 20, nur ein Modem 82 besitzt, das auf die Sendefrequenz eingestellt ist. In diesem Fall können die Sendestationen durch ihren zugeordneten Personalcomputer 100 über das Netz 70 Verbindungsleitungen anwählen, die die Sendestationen untereinander verbinden. Über das Steuernetz 70 werden dann Sendeberechtigungssignale übertragen, die die Reihenfolge festlegen, in der die Sendestationen Informationen über das angemietete Raumsegment zu den Empfangsstationen senden dürfen.
Die erfindungsgemäße Satelliten-Übertragungsanlage unterstützt ferner den Fall, daß mehrere Sendestationen gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichen Sendefrequenzen senden möchten. In diesem Fall sind in den Empfangsstationen, beispielsweise die Empfangsstation 30, entsprechend der Anzahl der vorhandenen Sendefrequenzen Modems aufzubauen. Wenn die Übertragung zeitversetzt erfolgen soll, genügt ein Modem, das über das Steuernetz 70 auf die entsprechende Sendefrequenz eingestellt und eingeschaltet werden muß. Senden die Sendestationen gleichzeitig, dann können jeder Empfangsstation mehrere Modems 83 zugeordnet sein, die auf die verschiedenen Sendeträger abgestimmt sind.
Eingangsseitig sind die Modems 83 nun mit der Frequenzweiche 90 verbunden, die die empfangenen Sendefrequenzen auf das jeweilige Modem verteilt (s. die Figur in Verbindung mit der Empfangsstation 30). Beispielsweise können von der Sendestation 10 bis zu zehn Zieladressen für einen Verbindungsaufbau angenommen werden. Wird während eines Verbindungsaufbaus nur ein Teil der gewünschten Empfangsstationen erreicht, kann die Steuersoftware des Personalcomputers 100 in der Sendestation 10 dafür sorgen, daß der Verbindungsaufbau abgebrochen wird. Während einer Verbindung kann der Personalcomputer 100 rhythmisch den Status der Verbindungen abfragen. Fallen während der Verbindung einzelne Empfangsstationen aus, so kann die Übertragung dennoch weiterlaufen.
Für den Fall, daß eine Empfangsstation ausfällt, kann folgende Prozedur ablaufen: Der Personalcomputer 100 der Sendestation 10 speichert auf seiner Festplatte alle zu übertragenden Druckseiten. Sobald die ausgefallene Empfangsstation, beispielsweise die Empfangsstation 30, wieder betriebsbereit ist, baut sie über einen eigenen Personalcomputer eine Verbindung über das Datex-P-Netz 70 zur Sendestation 10 auf. Neben dem Anforderungssignal, die fehlenden Druckseiten erneut zu übertragen, überträgt die Empfangsstation 30 auch ihre Zieladresse an die Sendestation 10. Sofern die Sendestation 10 ihre ursprüngliche Übertragung von Druckseiten über den Satelliten 130 zu den Empfangsstationen 20, 30 bereits beendet hat, kann die Sendestation 10 den bereits von der Empfangsstation 30 aufgebauten Kanal 70 benutzen, um Steuersignale (Einschalt- Signale) zur Empfangsstation 30 zu senden. Für den Fall, daß die Sendestation 10 den ursprünglichen Übertragungsvorgang der Druckseiten noch nicht beendet hat, kann der Personalcomputer 100 die Verbindung zu der anfordernden Empfangsstation 30 unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt unter Benutzung der von der Empfangsstation zuvor übertragenen Zieladresse wieder aufbauen.
Obwohl die Betriebsweise der erfindungsgemäßen kundenspezifischen Satelliten-Übertragungsanlage anhand von Empfangsstationen beschrieben worden ist, die vor Beginn der Informationsübertragung allesamt ausgeschaltet waren, kann man auch von dem umgekehrten Fall ausgehen, bei dem vor der Informationsübertragung über den Satelliten 130 alle Empfangsstationen eingeschaltet sind, in diesem Fall baut die Sendestation 10 Verbindungen über das Datex-P-Netz 70 zu den Empfangsstationen auf, die keine Druckseiten empfangen sollen, um die Empfangsstationen ausschalten zu können.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine kostengünstige Verteilung von Informationen über einen Satelliten 130 zu ermöglichen. Dies wird erreicht, indem über das angemietete Raumsegment ein quasi fest verschaltetes Netz aufgebaut wird, das aus den Sendestationen 10 und den Empfangsstationen 20, 30 sowie dem gesonderten Steuernetz 70 besteht. Die eigentliche Wählfunktion wird nun dadurch ausgeführt, daß über das Steuernetz 70 die Empfangsstationen 20 und 30 nach dem Wunsch des Kundens ein- oder ausgeschaltet werden. Durch diese einfache Netzstruktur lassen sich individuelle Kundennetze leicht und schnell aufbauen und erweitern. Die Kosten für den Kunden können dadurch gesenkt werden, daß nunmehr keine Zentraleinheiten mehr erforderlich sind, die von mehreren Kunden gemeinsam benutzt werden. Jeder Kunde kann nun individuell nach seinen Wünschen beliebige Verbindungen zwischen seinen Sende- und Empfangsstationen aufbauen.

Claims (12)

1. Satelliten-Übertragungsanlage, insbesondere zum Übertragen von Informationen eines individuellen Kunden über einen angemieteten Satelliten-Übertragungskanal, mit mehreren Erdfunkstellen (10, 20, 30), von denen wenigstens eine als Sendestation (10) und wenigstens eine als Empfangsstation (20, 30) betreibbar sind, wobei jeder Erdfunkstelle (10, 20, 30) eine Antenne (40) zum Senden und/oder Empfangen und wenigstens eine Datenendeinrichtung (50) zugeordnet ist, wobei die Erdfunkstellen (10, 20, 30) über ein gesondertes Netz (70) miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (100; 110) zum Übertragen von Steuersignalen über das gesonderte Netz zu wenigstens einer vorbestimmten Empfangsstation (20, 30), wobei die Steuersignale die Empfangsstation (20, 30) für den Empfang von, von der Sendestation (10) über den angemieteten Satelliten-Übertragungskanal zu übertragenden Informationen aktivieren oder deaktivieren.
2. Satelliten-Übertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Erdfunkstelle (10, 20, 30) wenigstens ein Modem (80) zugeordnet ist, das zwischen der Antenne (40) und der Datenendeinrichtung (50) angeschaltet ist, und daß die über das gesonderte Netz (70) übertragenen Steuersignale die vorbestimmten Empfangsstation (20, 30) durch Ein- und Ausschalten der entsprechenden Modems (80) aktivieren oder deaktivieren.
3. Satelliten-Übertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über das gesonderte Netz (70) übertragenen Steuersignale die vorbestimmten Empfangsstationen (20, 30) durch Ein- und Ausschalten der entsprechenden Datenendeinrichtungen (50) aktivieren oder deaktivieren.
4. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über das Netz (70) Sendeberechtigungssignale zwischen den Sendestationen (10, 20) übertragbar sind, die die Reihenfolge festlegen, in der die Sendestationen Informationen über den angemieteten Satelliten-Übertragungskanal zu den Empfangsstationen senden dürfen.
5. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Modems (80) in den Empfangsstationen (20, 30) unter Ansprechen auf die über das gesonderte Netz (70) übertragenen Steuersignale mit dem Sendeträger der Sendestation (10) synchronisierbar sind.
6. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Empfangsstation (20, 30) mehrere Modems (80), die auf unterschiedliche Sendeträger abgestimmt sind, und mehrere Datenendeinrichtungen (50) zugeordnet sind, wobei die Modems (80) eingangsseitig mit einer Frequenzweiche (90) verbunden sind.
7. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeder Sendestation (10, 20) wenigstens ein Personalcomputer (100) zugeordnet ist, der die Steuerung der Erdfunkstellen (10, 20, 30) übernehmen kann.
8. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein kundenspezifischer Zentralrechner (110) an das gesonderte Netz (70) anschaltbar ist und die Steuerung der Erdfunkstellen (10, 20, 30) übernehmen kann.
9. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Netz (70) ein Wählnetz ist, über das die Erdfunkstellen (10, 20, 30) unter Steuerung der Steuereinrichtung (100; 110) miteinander verbindbar sind.
10. Satelliten-Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Netz (70) festgeschaltete Funkkanäle oder festgeschaltete Leitungen zwischen den Erdfunkstellen (10, 20, 30) enthält.
11. Verfahren zum Übertragen von Informationen eines individuellen Kunden über eine Satelliten- Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die mehrere Erdfunkstellen (10, 20, 30) aufweist, von denen wenigstens eine als Sendestation (10) und wenigstens eine als Empfangsstation (20, 30) betreibbar sind, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Anmieten wenigstens eines ausreichend großen Satelliten-Übertragungskanals zum Übertragen von Informationen von wenigstens einer Sendestation (10) zu wenigstens einer vorbestimmten Empfangsstation (20, 30),
  • b) Übertragen von Steuersignalen über ein gesondertes Netz (70) zu der vorbestimmten Empfangsstation (20, 30), wobei die Steuersignale die Empfangsstation (20, 30) aktivieren oder deaktivieren,
  • - Aussenden von Informationen über den angemieteten Satelliten-Übertragungskanal, wobei nur die vorbestimmte aktivierte Empfangsstation (20, 30) die Informationen empfangen und weiterleiten kann.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Netz (70) ein Wählnetz ist und daß vor der Ausführung des Schrittes b) zu jeder vorbestimmten Empfangsstation (20, 30) eine Verbindung zur Übertragung der Steuersignale aufgebaut wird.
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