DE19516197A1 - Portable Arbeitsplatte - Google Patents

Portable Arbeitsplatte

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DE19516197A1
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DE1995116197
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Hans Baeumer
Oliver Baeumer
Marc-Andreas Baeumer
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BAEUMER, HANS, 78355 HOHENFELS, DE BAEUMER, OLIVER
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BAEUMER KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads
    • B43L3/004Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads without blotting means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine portable Arbeitsplatte mit einer zum Auflegen eines Papierbogens od. dgl. bemessenen Grundplatte mit einer i.w. planen Oberfläche.
Beispielsweise zur Vereinfachung des Beschreibens von Papier, während der Benutzer steht oder ihm auf andere Weise keine geeignete feste Schreibunterlage zur Verfügung steht, sind sog. Klemmbretter herkömmlich bekannt.
Bei diesen bekannten Klemmbrettern ist am Rand einer in der Regel rechteckigen und gegenüber einem zu beschreibenden Papierbogen ein leichtes Übermaß aufweisenden Grundplatte ein federndes Klemmelement od. dgl. vorgesehen, wodurch ein Papierblock oder einzelne Papierbögen auf der Oberfläche der Grundplatte gehalten wird/werden und dem Benutzer durch die Grundplatte eine feste Schreibunterlage geschaffen ist.
Für den portablen Schreibeinsatz - insbesondere bei länger andauernden Einsätzen, wie dies bei Besprechungen, Konferenzen oder Vorträgen der Fall sein kann, ohne daß eine stationäre Schreibunterlage zur Verfügung steht - kann sich bei den bekannten Klemmbrettern das Problem ergeben, daß das Halten des Brettes mit der nicht­ schreibenden Hand äußerst unbequem und unkomfortabel ist: Der Benutzer muß nämlich mit der Hand gleichzeitig die Grundplatte festhalten und (gegen den Schreibdruck) vor einem Verkippen bzw. Verrutschen schützen. Bei längerem portablen Einsatz wird dies zu einer unnatürlichen Handhaltung, gegebenenfalls verbunden mit Verkrampfungen, führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine portable Arbeitsplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Halten im portablen Betrieb erleichtert wird und für einen Benutzer eine auch über einen längeren Zeitraum andauernde, bequeme und ermüdungsfreie Arbeitstätigkeit auf einer solchen Arbeitsunterlage möglich wird.
Die Aufgabe wird durch die portable Arbeitsplatte mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dabei gestatten die anatomisch an den Körperbau des jeweiligen Benutzers angepaßten Ausnehmungen das natürliche und anstrengungs- bzw. ermüdungsfreie Halten der Arbeitsplatte in einem - bedingt durch die drei Stütz­ bzw. Auflagepunkte Oberarm, Hand, Bauchansatz - gegen Verrutschen und Kippen gesicherten Zustand.
Durch geeignete Bemessung der Abstände zwischen den Ausnehmungen läßt sich eine an die anatomischen Voraussetzungen einer jeweiligen Benutzergruppe (z. B. Kinder, Erwachsene) optimale Arbeitsplatte herstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So gestattet die gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung im Bereich des Griffabschnittes anatomisch an die Finger einer Hand angepaßte Mehrzahl von Ausnehmungen ein einfaches und ermüdungsfreies Halten und verbessert die Handhabbarkeit der portablen Arbeitsplatte weiter.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße portable Arbeitsplatte beidseitig plan und von einer Oberflächenbeschaffenheit, die sie als Schreibunterlage geeignet macht: Auf diese Weise kann dann durch einfaches Wenden der Arbeitsplatte und gegebenenfalls durch Abnehmen und Befestigen der Schreibutensilien auf der jeweils gegenüberliegenden Seite die portable Arbeitsplatte auf einfache Weise für einen Linkshandbetrieb umgerüstet werden.
Die gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehenen durchgehenden Bohrungen sind besonders zur Realisierung von lösbaren Schraubverbindungen mit der Grundplatte geeignet, die gemäß dem jeweiligen Arbeitseinsatz eine durch spezifisch geeignete Anordnung von Arbeitsutensilien eine Optimierung der Arbeitsoberflächennutzung erlaubt.
Ferner ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung mindestens eine der als Stütz- und Auflagebereich dienenden Ausnehmungen mit einer Polsterung bzw. einer Isolation versehen, die die portable Arbeitsplatte insbesondere für langandauernden Einsatz und/oder Einsatz bei niedrigen Außenumgebungstemperaturen geeignet macht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils schematisch in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungs­ gemäße portable Arbeitsplatte gemäß einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Arbeitsplatte gemäß Fig. 1 ohne Aufbauten im von einem Benutzer gehaltenen Zustand.
Eine portable Arbeitsplatte 10 gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung besteht aus einer i.w. planen Grundplatte 12 einer Dicke von ca. 4 mm aus beidseitig kunststoffbeschichteter Preßpappe. Die Grundplatte 12 weist die aus der Fig. 1 ersichtliche, abgerundete und mit mehreren bogenförmigen Ausnehmungen entlang des Umfanges versehene Kontur auf.
Insbesondere ist entlang des Umfangs der Grundplatte, sich bogenförmig zur Flächenmitte hin erstreckend, ein erster Stütz- und Auflagebereich 14 in der Art einer bogenförmigen Ausnehmung gebildet. Diesem benachbart ist der Rand der Grundplatte 12 mit einer einen zweiten Stütz- und Auflage­ bereich 16 erzeugenden, weiteren bogenförmigen Ausnehmung versehen, die - in Umfangsrichtung breiter als der erste Stütz- und Auflagebereich 14 - weniger tief in die Grundplatte 12 einschneidet und dadurch einen größeren Krümmungsradius als der erste Stütz- und Auflagebereich 14 aufweist.
Dem ersten bzw. dem zweiten Stütz- und Auflagebereich 14, 16 gegenüberliegend, ist in den Rand der Grundplatte 12 eine dritte, einen Griffbereich 18 bildende, leicht bogenförmige Ausnehmung eingeformt, so daß die Bereiche 14, 16 und 18 in der Art eines Dreieckes entlang des Außenrandes der Grundplatte 12, wie in Fig. 2 gezeigt, verteilt angeordnet sind. Dabei ist die Grundplatte mit den Ausnehmungen 14 bis 18 anatomisch so gestaltet, daß zum einen der jeweils auf die Bogenmitte bezogene Abstand zwischen dem ersten Stütz- und Auflagebereich 14 und dem Griffbereich 18 - in der Fig. 1 mit q bezeichnet - an den Abstand zwischen der Armbeuge und dem Griffbereich der zugehörigen Hand des Benutzers angepaßt ist (für einen erwachsenen Benutzer entspricht dies einem Abstand von ca. 31 bis 37 cm) sowie zum anderen der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Stütz- und Auflagebereich 14, 16, in der Fig. 1 mit r bezeichnet, jeweils auf die Bogenmitte bezogen dem horizontalen Abstand zwischen der Armbeuge und dem vorderen Bauchansatz des Benutzers entspricht (für einen erwachsenen Benutzer beträgt dieser Abstand etwa 19 bis 22 cm).
Auf diese Weise wird es dann dem Benutzer ermöglicht, auf die in der Fig. 2 gezeigte Weise die portable Arbeitsplatte 10 mit einem Arm zu umfassen und zu unterstützen, wobei dann der jeweils andere Arm zum Arbeiten und für andere Handgriffe freibleibt.
Wie in Fig. 2 für einen Rechtshänder als Benutzer gezeigt, faßt dieser mit seiner linken Hand 20 von unten auf bzw. in den Griffbereich 18 und drückt dabei die Grundplatte 12 am ersten Stütz- und Auflagebereich 14 in die Armbeuge des linken Armes 22, so daß die Grundplatte 12 zum einen auf dem linken Unterarm (in der Fig. 2 nicht gezeigt, da unter der Grundplatte liegend) aufliegt, und zum anderen fest zwischen linker Hand 20 und Oberarm des Armes 22 eingeklemmt ist.
Gleichzeitig drückt der Benutzer mit der linken Hand 22 den zweiten Stütz- und Auflagebereich 16 gegen den Bauchansatz 24 des Benutzers, so daß auf diese Weise ein dritter Stütz- und Auflagepunkt für die portable Arbeitsplatte 10 erzeugt wird.
Auf diese Weise gehalten, liegt somit die Grundplatte 12 i.w. in der horizontalen Ebene und wird an drei Punkten (entsprechend den Bereichen 14, 16 und 18) abgestützt, so daß ein müheloses und verwindungs- bzw. verkippungssicheres Beschreiben der Arbeitsplatte 10 mit der rechten Hand möglich ist.
Dabei bestimmt der Benutzer selbst durch die Haltung seines linken Armes die jeweilige Neigung der Arbeitsplatte 10, und durch den mit der linken Hand 20 ausgeübten Druck gegen den Bauchansatz 24 kann ein notwendiges Widerlager für die durch das Beschreiben entstehende, von oben auf die Grund­ platte 12 wirkende Druckkraft gebildet werden, während der linke Unterarm den anderen Teil der durch das Beschreiben oder andere Tätigkeiten auf der Grundplatte 12 entstehenden Druckkraft aufnimmt.
Die in der Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der Erfin­ dung weist auf der nach oben weisenden Oberfläche der Grundplatte 12 eine Anzahl von nachfolgend näher erläuterten Einrichtungen auf, welche die Arbeitsplatte 10 für einen mobilen bzw. portablen Schreib- und Verwaltungseinsatz besonders geeignet machen.
So ist eine Ringmechanik 26 für gelochte Papierbögen 27 mittels - für den Benutzer auch ohne spezielles Werkzeug lösbarer - Befestigungsschrauben 28 auf der Oberfläche der Grundplatte 12 befestigt. Ergänzend (bzw. alternativ) ist eine Klemmvorrichtung in der Art eines mittels einer Feder gegen die Oberfläche der Grundplatte 12 vorgespannten Bügels 30 mittels - ebenso lösbarer - Be­ festigungsschrauben 32 im dem Griffbereich 18 zugewandten Be­ reich der Grundplatte 12 auf derselben angebracht.
Ein lösbar befestigter Stifthalter 34 neben dem Ringbuch­ bzw. Klemmbrettabschnitt 26, 30 ist zum Aufnehmen eines (schematisch gezeigten) Stiftes 36 vorgesehen.
Auf der Oberfläche der Grundplatte 12 ruht unterhalb des Stifthalters 34 ein Elektronenrechner 38.
Bezogen auf die Ringbuchmechanik 26 ist im dem Stifthalter 34 gegenüberliegenden Bereich der Oberfläche der Grundplatte 12 ferner ein (schematisch gezeigtes) Klemmelement 40 abnehmbar eingeschraubt, welches zum Halten einer Visitenkarte od. dgl. Papierblatts 42 ausgebildet ist.
Durch eine geeignet gewählte Anordnung von Befestigungsboh­ rungen für die jeweiligen, auf der Oberfläche der Grund­ platte 12 befestigten Büro- und Arbeitsutensilien wird es dem Benutzer ermöglicht, durch Lösen jeweiliger Befesti­ gungsschrauben, Wenden der Grundplatte 12 und Befestigen der Arbeitsutensilien auf der - in derselben Weise wie die Vorderseite beschichteten - Rückseite der Grundplatte 12 die portable Arbeitsplatte für Linkshandbetrieb (also Tra­ gen bzw. Halten mit der rechten Hand, Beschreiben oder an­ dere Arbeitstätigkeiten mit der freien linken Hand) umzurüsten, oder die Arbeitsutensilien entsprechend den jeweils spezifischen Bedürfnissen geeignet anzuordnen.
Alternativ können alle oder einige der Arbeitsutensilien zur Vereinfachung der Herstellung fest vernietet oder auf andere Weise unlösbar befestigt sein.
Die vorliegende Erfindung ist - über die oben beschriebene erste Ausführungsform hinaus - auf beliebige Ausführungen der Grundplatte und/oder Anordnungen der beschriebenen oder weiterer Arbeitsutensilien anwendbar.
So kann die Grundplatte 12 insbesondere auch aus Holz, Kunststoff (insbesondere Polystyrol, PVC oder Acrylplatten), Aluminium, weiteren Metallen oder Kombinationen dieser Werkstoffe hergestellt sein, wobei auch die Umfangsform nicht notwendigerweise der in den Fig. 1 und 2 gezeigten entsprechen muß - zum Erreichen der erfindungsgemäßen vorteilhaften Wirkung ist es lediglich notwendig, daß ein anatomisch an die Armbeuge bzw. den Oberarm angepaßter erster Stütz- und Auflagebereich bogenförmig in den Rand der Grundplatte 12 eingeformt sein muß, und, diesem benachbart, ein weiterer Stütz- und Auflagebereich für den Bauchansatz vorgesehen sein muß, der so vom ersten Stütz- und Auflagebereich 14 getrennt ist, daß die portable Arbeitsplatte durch eine an der jeweils gegenüberliegenden Seite angreifende Hand fest, kippstabil und in seitlicher Richtung unverrückbar gehalten werden kann.
Insbesondere kann die Arbeitsplatte 10 weiteren anato­ mischen und/oder ästhetischen Vorgaben folgend ausgebildet sein; so müssen insbesondere die übrigen Umfangsbereiche der Grundplatte 12 keinesfalls, wie im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel, abgerundet sein, sondern können gerade Kan­ ten aufweisen oder auf beliebige andere Weise ausgeformt sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann insbe­ sondere der den Griffbereich 18 bildende Abschnitt der Grundplatte 12 anatomisch an die Form der Finger der dort angreifenden Hand angepaßte, kleine Ausnehmungen aufweisen, die Griffsicherheit und Halt weiter verbessern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Griffbereich und/oder der Stütz- und Auflagebereich für den Oberarm bzw. die Armbeuge und/oder der Stütz- und Auflagebereich für den Bauchansatz mit einer Polsterung oder einer (Wärme-) Isola­ tion versehen sein, die die portable Arbeitsplatte beson­ ders geeignet für einen Einsatz in kalter Umgebung macht.
Ferner ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Grundplatte 12 mit einem durchgehenden Loch versehen, das auf einfache Weise das Aufhängen der portablen Arbeits­ platte im nicht-benutzten Zustand ermöglicht.
Je nach Ausstattung mit den gewünschten Arbeitsutensilien - wo­ bei die obige, in Verbindung mit der Fig. 1 beschrie­ bene Ausführungsform lediglich exemplarisch zu verstehen ist - läßt sich die erfindungsgemäße portable Arbeits­ platte für den jeweils vorgesehenen Einsatz ausrüsten bzw. einrichten:
So wäre die portable Arbeitsplatte besonders geeignet für die mobile Datenerfassung- und -bearbeitung einsetzbar, indem sie als Unterlage für ein Computer-Steuergerät (als sog. "Mousepad") eingesetzt wird und mit einem Computer (- Teil) oder dergleichen ggf. drahtlos verbunden ist oder einen solchen Computer selbst darauf befestigt aufweist.
Für den Einsatz in der Arbeitswissenschaft oder im Sport ist eine Stoppuhr oder ein anderes geeignetes Zeiterfassungselement auf einer solchen Arbeitsplatte befestigbar.
Ferner ist für Einsatz in dunkler Umgebung die portable Arbeitsplatte mit einer - ansteckbaren oder integrierten - Be­ leuchtung zu versehen und/oder für feuchte Außenumgebungen mit einer Regen- oder Wetterschutzhaube zu versehen.
Für die Aufnahme und/oder die Präsentation von Kosmetika, Probenröhrchen, Reagenzgläsern od. dgl. kann die Arbeitsplatte mit geeigneten Bohrungen, Nuten oder sich in den Außenrand hinein erstreckenden Schlitzen versehen sein.
Für den Einsatz als Lesebrett ist die Arbeitsplatte bevorzugt mit einer Anschlagleiste für Bücher oder Zeitschriften zu versehen.
Um die Oberfläche vor Witterungseinfluß od. dgl. zu schützen, kann ferner ein Deckel oder Bezug, beispielsweise in der Art eines Spannbezuges, vorgesehen sein.
Während die erfindungsgemäße portable Arbeitsplatte über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus für beliebige Arbeitseinsätze konzipierbar ist, eignet sie sich auch - dank ihrer kostengünstigen und für die Großserienfertigung geeigneten Herstellbarkeit - besonders als Werbeträger, der auf seiner benutzerseitigen Oberfläche außerhalb der jeweils montierten Utensilien mit einem geeigneten Werbe- und/oder Informationsaufdruck versehbar ist.
Für einen zusätzlichen stationären Einsatz im aufgelegten Zustand auf einer - idealerweise planen - Oberfläche kann die erfindungsgemäße portable Arbeitsplatte mit geeigneten rutschhemmenden und/oder dämpfenden Elementen versehen, insbesondere beklebt, sein.

Claims (9)

1. Portable Arbeitsplatte mit einer zum Auflegen eines Papierbogens od. dgl. bemessenen Grundplatte (12) mit einer i.w. planen Oberfläche und einem diese umgebenden Rand, wobei die Grundplatte (12) eine erste vom Rand bogenförmig begleitete, sich in einen Innenbereich der Grundplatte erstreckende Ausnehmung (14) aufweist, die entlang eines Abschnittes i.w. der Querschnittsform eines menschlichen Oberarmes (22) folgend ausgebildet ist, die Grundplatte (12) eine zweite Ausnehmung (16) aufweist, die sich, benachbart der ersten Ausnehmung (14), bogenförmig in den Innenbereich der Grundplatte (12) erstreckt, und wobei ein erster Abstand (r) zwischen einem Bogenmittelpunkt der ersten Ausnehmung (14) und einem Bogenmittelpunkt der zweiten Ausnehmung (16) i.w. dem horizontalen Abstand zwischen Armbeuge und Bauchansatz eines Benutzers entspricht, und ein zweiter Abstand (q) zwischen dem Bogenmittelpunkt der ersten Ausnehmung (14) und einem am Rand der Grundplatte (12), der ersten und der zweiten Ausnehmung (14, 16) gegenüberliegend vorgesehenen Griffabschnitt (18) i.w. dem Abstand zwischen der Armbeuge und einem Fingeransatz des Benutzers entspricht.
2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausnehmung (16) einen Krümmungsradius aufweist, der größer als der der ersten Ausnehmung (14) ist.
3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Griffabschnittes (18) die Grundplatte (12) eine dritte, sich bogenförmig in den Innenbereich derselben erstreckende Ausnehmung aufweist.
4. Arbeitsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Griffabschnittes (18) eine Mehrzahl von anatomisch an die Form von Fingern einer menschlichen Hand angepaßten Ausnehmungen gebildet ist.
5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) zum lösbaren Befestigen von Arbeitsutensilien darauf mit durchgehenden Bohrungen versehen ist.
6. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) beidseitig plan ist und beidseitig dieselbe Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
7. Arbeitsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) aus beidseitig mit Kunststoff beschichteter Pappe hergestellt ist.
8. Arbeitsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) aus einer massiven, wetterfesten, kälte- und hitzeunempfindlichen Kunststoffplatte hergestellt ist.
9. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der ersten, zweiten und dritten Ausnehmung (14, 16, 18) mit einer Polsterung versehen ist.
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