DE19515832C1 - Schuhpreßwalze für eine Papiermaschine - Google Patents
Schuhpreßwalze für eine PapiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhpreßwalze für eine Papier
maschine, die mit einer Gegenwalze einen Preßspalt bildet, durch
den ein über die Schuhpreßwalze geführter Preßmantel zusammen
mit einer Papierbahn umläuft, wobei die Schuhpreßwalze einen
Preßschuh umfaßt, der über mindestens ein Hydraulikelement gegen
die Gegenwalze anpreßbar ist, wobei das mindestens eine Hydrau
likelement als Zylinder-/Kolbeneinheit zwischen einem stationären
Tragkörper und dem Preßschuh ausgebildet ist und eine erste,
mit Hydraulikdruck beaufschlagbare Kammer umfaßt, die über einen
Durchlaß mit einer zweiten, zum Preßschuh hin offenen Druckkammer
in Verbindung steht, die randseitig mit einer Dichtfläche am
Preßschuh anliegt.
Eine Schuhpreßwalze dieser Art ist aus der DE 43 19 323 A1
bekannt.
Bei der bekannten Schuhpreßwalze ist der Preßschuh durch eine
hydraulische Anpreßeinheit gegen eine Gegenwalze anpreßbar,
wobei sich die hydraulische Anpreßeinheit im wesentlichen in
Längsrichtung des Preßschuhs erstreckt. Innerhalb der hydrauli
schen Anpreßeinheit ist eine Mehrzahl von hydraulischen Anpreß-
bzw. Entlastungseinheiten angeordnet, um entlang der Längs
erstreckung des Preßschuhs eine Dosierung der Preßkraft zu
ermöglichen. Die Anpreß- bzw. Entlastungseinheiten umfassen
jeweils einen Hydraulikkolben, der in einer zylindrischen
Ausnehmung des Tragkörpers mittels eines Dichtringes axial
verschiebbar und um einen gewissen Grad verkippbar geführt ist.
Der Hydraulikkolben liegt mittels einer ringförmigen Dichtfläche
an der Unterseite des Preßschuhs an. Da während des Betriebes
der Preßschuh z. B. infolge von wärmebedingten Längenänderungen
oder Laständerungen gegenüber dem Tragkörper um einen gewissen
Betrag verkippt werden kann, wird bei der bekannten Ausführung
der Kolben durch eine Spiralfeder gegen die Unterseite des
Preßschuhs angepreßt, um zu vermeiden, daß Hydraulikmittel aus
der Hydraulikkammer seitlich zwischen der Dichtfläche und dem
Preßschuh bei Verkippung austreten. Bei der bekannten Ausführung
ist ferner der Kolben durch eine Kette, die am Tragkörper
befestigt ist, gegen ein Entweichen bei der Montage gesichert.
Diese Kette ist mittels eines Bolzens an einem durchgehenden
Radialsteg des Kolbens gesichert, durch den die Druckkammer
nach oben, in Richtung zum Preßschuh hin, begrenzt ist.
Um eine vollständige Übertragung des hydraulischen Druckes aus
der Druckkammer an die Unterseite des Preßschuhs zu gewährleisten
und um die Bildung eines Luftpolsters zu verhindern, ist in
dem Radialsteg eine große Bohrung vorgesehen, so daß die oberhalb
der Druckkammer gebildete zweite, zum Preßschuh offene Druck
kammer vollständig mit der ersten Druckkammer kommuniziert und
der Hydraulikdruck unmittelbar auf die Unterseite des Preßschuhs
übertragen wird.
Als nachteilig bei der bekannten Anordnung hat sich der relativ
komplizierte Aufbau und die relativ komplizierte Montage infolge
der Spiralfeder und der Sicherungskette erwiesen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Schuhpreß
walze der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Aufbau
und Montage auf möglichst einfache und kostengünstige Weise
durchführbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Durchlaß
zwischen den beiden Druckkammern als Drosselstelle ausgebildet
ist.
Auf diese Weise wird die Aufgabe der Erfindung vollständig
gelöst, da so auf den Einbau einer Spiralfeder und eines
entsprechenden Sicherungselementes verzichtet werden kann, da
die Drosselstelle derart dimensioniert werden kann, daß bei
an der Dichtfläche anliegendem Preßschuh im wesentlichen der
gleiche Druck in beiden Druckkammern herrscht. Dies hat zur
Folge, daß im Normalbetrieb, wenn der Kolben mit seiner Dicht
fläche unmittelbar am Preßschuh anliegt, der Hydraulikdruck
vollständig auf den Preßschuh übertragen wird. Sollte sich jedoch
der Preßschuh beim Betrieb um eine gewissen Grad verkippen,
so kann aus der zweiten Druckkammer seitlich Hydrauliköl zwischen
dem Preßschuh und der Dichtfläche austreten. Infolge der Drossel
wirkung im Durchlaß wird jedoch das Nachfließen von Hydraulik
flüssigkeit aus der ersten Druckkammer stark eingeschränkt,
so daß der Druck in der zweiten Druckkammer sofort stark abfällt
und nur geringe Mengen an Hydraulikflüssigkeit seitlich zwischen
dem Preßschuh und der Dichtfläche austreten können. Somit läßt
der Druck jenseits des Durchlasses nach, so daß sich der
Preßschuh infolge des höheren Druckes diesseits des Durchlasses
wieder an die Dichtfläche der zweiten Druckkammer anlegt.
Zwar ist es bei sogenannten Durchbiegungseinstellwalzen nach
dem Prinzip des hydrostatischen Lagers grundsätzlich bekannt,
Drucktaschen zur Abstützung eines umlaufenden hydrostatisch
gestützten Metallmantels über Drosselstellen mit Druck zu
versorgen, jedoch wird durch diese Tatsache die Erfindung nicht
nahegelegt, da es sich hierbei um eine gänzlich andere Aufgabe
handelt, nämlich statt einer Positionierhilfe nur beim Anfahren
ist eine Dauerversorgung eines hydrostatischen Schmierspaltes
mit Schmieröl das Ziel neben einer Einstellung der Durchbiegungs
kurve durch eine Anpassung des Druckes.
Erfindungsgemäß ist dagegen die Drosselstelle zur hydraulischen
Stützung des Preßschuhs vorgesehen, wobei der Durchfluß durch
die Drosselstelle beim Betrieb praktisch Null ist.
Es versteht sich, daß in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung
in der Dichtfläche ein oder mehrere Dichtringe zur Abdichtung
gegen den Preßschuh eingelegt sein können.
Grundsätzlich ist es möglich, einen Zylinder der Zylinder-/
Kolbeneinheit zwischen dem Preßschuh und dem Tragkörper anzu
ordnen und den zugeordneten Kolben im Tragkörper vorzusehen.
Es ist erfindungsgemäß jedoch bevorzugt, daß die Zylinder-/
Kolbeneinheit eine Ausnehmung am Tragkörper umfaßt, in der ein
Kolben mittels einer Dichtung axial verschieblich und verkippbar
geführt ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Infolge der selbstregulierenden Anlage des Preßschuhs an der
Zylinder-/Kolbeneinheit kann erfindungsgemäß auf zusätzliche
Anpreßelemente wie Schraubenfedern und dergleichen verzichtet
werden, so daß sich mit der erfindungsgemäßen Ausführung eine
deutlich vereinfachte Erstellung und Montage ergibt.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die erste
Druckkammer des Kolbens gegenüber der zweiten Druckkammer durch
eine lose Scheibe abgeschlossen, die unter Wirkung des Hydraulik
druckes in der ersten Druckkammer an einem Vorsprung des Kolbens
anliegt. Diese Scheibe, die ähnlich wie ein Ventilteller
ausgebildet ist, kann bei plötzlicher Druckentlastung von dem
Vorsprung des Kolbens, der vorzugsweise als Ringsteg ausgebildet
ist, abheben, so daß etwaige komprimierte Luft aus der oberen
Druckkammer über dem vergrößerten Entlastungsquerschnitt am
Umfang der Scheibe entweichen kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
folgend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in Allein
stellung oder in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine skizzenhafte Darstellung der Verhältnisse an
einem Preßspalt einer Schuhpresse;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Schuhpreßwalze im Bereich des Preßschuhs und einer
Zylinder-/Kolbeneinheit;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführung der
Erfindung und
Fig. 4 eine Aufsicht der Scheibe gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Schuhpresse schematisch im Bereich des
Preßspaltes 14 skizziert, die eine Schuhpreßwalze 10 mit einem
Preßschuh 16 umfaßt, der eine Gegenwalze 12 zugeordnet ist.
Durch den Preßspalt 14 ist in bekannter Weise ein Preßmantel
18 über den Preßschuh 16 geführt, der auf einem hydrodynamischen
Schmierkeil weitgehend reibungsfrei über dem Preßschuh 16
umläuft. Durch den Preßspalt 14 ist ferner eine zu entwässernde
Papierbahn 22 in der Regel zusammen mit mindestens einer Filzbahn
20 geführt.
Der Preßschuh 16 ist mittels einer Mehrzahl von Hydraulik
elementen gegen die Gegenwalze 12 anpreßbar, die sich auf einem
darunterliegenden stationären Tragkörper 24 gemäß Fig. 2
abstützen. Jedes Hydraulikelement ist als Zylinder-/Kolbeneinheit
26 ausgeführt, die eine zylinderförmige Ausnehmung 48 im
Tragkörper 24 umfaßt, in der ein Kolben 40 geführt ist.
Der Kolben 40 weist an seinem unteren, der zylinderförmigen
Ausnehmung 48 zugewandten Ende einen Außenbund 42 auf, innerhalb
dessen eine Ringnut 44 vorgesehen ist, in der eine Dichtung
46 in Form eines Dichtrings vorgesehen ist. Der Kolben 40 ist
mit der Dichtung 46 an der Innenfläche 50 der zylinderförmigen
Ausnehmung 48 axial verschieblich und um einen gewissen Betrag
verkippbar geführt.
Der Kolben 40 liegt an seinem dem Preßschuh 16 zugewandten Ende
mit einer ringförmigen Dichtfläche 36 an einer ebenen Anlage
fläche 17 des Preßschuhs 16 an. Innerhalb der ringförmigen
Dichtfläche 36 ist eine Ringnut 38 vorgesehen, in der ein
Dichtring 34 gehalten ist.
Zwischen dem Kolben 40, der zylinderförmigen Ausnehmung 48 und
dem Preßschuh 16 sind zwei Druckkammern gebildet, nämlich eine
erste Druckkammer 28 zwischen der zylinderförmigen Ausnehmung
48 und dem Kolben 40, die gegenüber einer zweiten Druckkammer
30 zwischen dem Kolben 40 und dem Preßschuh 16 durch einen
radialen Steg 54 getrennt ist, der einen Kolbenboden bildet.
Innerhalb des radialen Steges 54 ist eine dünne Drosselstelle
32 vorgesehen, durch die eine Verbindung zwischen der ersten
Druckkammer 28 und der zweiten Druckkammer 30 gebildet ist.
Der Durchmesser der Drosselstelle 32 ist so bemessen, daß bei
annähernd statischen Verhältnissen, wenn der Preßschuh 16 mit
seiner ebenen Anlagefläche 17 vollständig an der Dichtfläche
36 des Kolbens 40 anliegt, in der zweiten Druckkammer 30 der
gleiche Druck wie in der ersten Druckkammer 28 herrscht, so
daß der über einen Hydraulikkanal 52 in die erste Druckkammer
28 übertragene Hydraulikdruck unmittelbar über die zweite Druck
kammer 30 auf den Preßschuh 16 übertragen wird. Wird nur eine
Drosselstelle verwendet, so beträgt der Durchmesser höchstens
etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 4 mm. Werden mehrere Drossel
stellen verwendet, so ist der Durchmesser entsprechend kleiner.
Sollte nun im Betrieb eine gewisse Verkippung des Preßschuhs
16 gegenüber dem Kolben 40 auftreten, so kann aus der zweiten
Druckkammer 30 durch den dann zwischen der Anlagefläche 17 des
Preßschuhs 16 und der Dichtfläche 36 des Kolbens 40 gebildeten
Spalt seitlich Hydrauliköl austreten.
Infolge des geringen Durchmessers der Drosselstelle wird jedoch
ein schnelles Nachfließen von Hydrauliköl aus der ersten
Druckkammer 28 verhindert, so daß sich ein starker Druckabfall
in der zweiten Druckkammer 30 ergibt und sich der Preßschuh
16 infolge des äußeren von der Gegenwalze ausgeübten Druckes
wieder an den Kolben 40 anlegt. Infolge der nun wieder abge
schlossenen zweiten Druckkammer 30 kann sich in der zweiten
Druckkammer 30 wieder ein Hydraulikdruck aufbauen, der dem
Hydraulikdruck in der ersten Druckkammer 28 entspricht.
Eine alternative Ausführung der Erfindung ist in den Fig.
3 und 4 dargestellt. Hierbei werden für gleiche Teile gleiche
Bezugsziffern verwendet.
Der Kolben 40′ ist in Abwandlung von der zuvor beschriebenen
Ausführung nach oben nicht durch einen Kolbenboden abgeschlossen,
sondern lediglich durch eine lose Scheibe 64, die von der
zentralen Drosselstelle 32′ durchsetzt ist. Diese Scheibe 64
ist ähnlich wie ein Ventilteller ausgebildet und liegt unter
Druck an einem Ringsteg 56 des Kolbens 40′ an. Wie aus Fig.
4 näher zu ersehen ist, weist die Scheibe 64 in gleichmäßigen
Winkelabständen von 90° vier äußere Vorsprünge 58 auf, mittels
derer sie an der Innenfläche 60 des Kolbens 40′ zentriert ist.
Bei plötzlicher Druckentlastung kann die Scheibe 64 von dem
Ringsteg 56 abheben, und seitlich gegebenenfalls in der Druck
kammer 30 vorhandene komprimierte Luft kann sich so über den
vergrößerten Entlastungsquerschnitt am Umfang der Scheibe 64
rasch entspannen.
Zusätzlich ist in Fig. 3 noch eine Feder 62 zum Anpressen des
Kolbens 40′ an den Preßschuh 16 dargestellt. Eine derartige
Feder kann zusätzlich vorgesehen sein, sofern eine vollständige
Dichtheit der Zylinder-/Kolbeneinheit auch beim Anfahren
gewünscht ist. Diese Feder ist jedoch wesentlich schwächer als
bei herkömmlichen Hydraulikelementen ausgebildet, da sie
vorzugsweise weniger als etwa 20% der Anpreßkraft auf den
Preßschuh 16 überträgt.
Statt einer Drosselstelle können natürlich auch mehrere ent
sprechend dimensionierte Drosselstellen vorgesehen sein.
Es versteht sich, daß im Tragkörper 24 auch ein Einsatz einge
setzt sein kann, in dem die zylinderförmige Ausnehmung 48
gebildet sein kann, in der der Kolben mit seiner Dichtung geführt
ist.
Es versteht sich ferner, daß die Ausnehmung 48 nicht zylinder
förmig ausgebildet sein muß, sondern auch einen rechteckigen
oder anders geformten Querschnitt aufweisen kann.
Claims (7)
1. Schuhpreßwalze für eine Papiermaschine, die mit einer
Gegenwalze (12) einen Preßspalt (14) bildet, durch den
ein über die Schuhpreßwalze (10) geführter Preßmantel (18)
zusammen mit einer Papierbahn (22) umläuft, wobei die
Schuhpreßwalze (10) einen Preßschuh (16) umfaßt, der über
mindestens ein Hydraulikelement gegen die Gegenwalze (12)
anpreßbar ist, wobei das mindestens eine Hydraulikelement
als Zylinder-/Kolbeneinheit (26, 26′) zwischen einem
stationären Tragkörper (24) und dem Preßschuh (16) ausge
bildet ist und eine erste, mit Hydraulikdruck beaufschlag
bare Druckkammer (28) umfaßt, die über einen Durchlaß mit
einer zweiten, zum Preßschuh (16) hin offenen Druckkammer
(30) in Verbindung steht, die randseitig mit einer Dicht
fläche (36) Preßschuh (16) anliegt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchlaß als Drosselstelle (32, 32′)
ausgebildet ist.
2. Schuhpreßwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselstelle (32, 32′) derart dimensioniert ist,
daß bei an der Dichtfläche (36) anliegendem Preßschuh (16)
im wesentlichen der gleiche Druck in beiden Druckkammern
(28, 30) herrscht, und daß bei gegenüber der Dichtfläche
(36) verkipptem Preßschuh (16) der Druck in der zweiten
Druckkammer (30) stark abfällt, um eine Rückstellung des
Preßschuhs (16) an die Dichtfläche (37) zu unterstützen
und um ein Austreten von Hydraulikmittel zwischen Dicht
fläche (37) und Preßschuh (16) zu minimieren.
3. Schuhpreßwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Dichtfläche (36) Dichtring (34) zur Abdich
tung gegen den Preßschuh (16) eingelegt ist.
4. Schuhpreßwalze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinder-/Kolbeneinheit (26, 26′) eine
Ausnehmung (48) am Tragkörper umfaßt, in der ein Kolben
(40) mittels einer Dichtung (46) axial verschieblich und
verkippbar geführt ist.
5. Schuhpreßwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (46) als Radialdichtring ausgebildet ist,
der an der Innenfläche (50) der zylinderförmigen Ausdehnung
(48) geführt ist.
6. Schuhpreßwalze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle
(32, 32′) einen Durchmesser von höchstens 5 mm aufweist.
7. Schuhpreßwalze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckkammer
(28) des Kolbens (40′) gegenüber der zweiten Druckkammer
(30) durch eine lose Scheibe (64) abgeschlossen ist, die
unter Wirkung des Hydraulikdrucks in der ersten Druckkammer
(28) an einem Vorsprung (56) des Kolbens (40′) anliegt.
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