DE19515476A1 - Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents
Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder ZwirnmaschineInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/244—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder
Zwirnmaschine mit wenigstens einem Asynchronmotor, der zur
Drehzahlveränderung mit einem Frequenzumrichter verbunden ist und
dessen Abtriebswelle mit einer längs der Maschine verlaufenden
Antriebswelle gekoppelt ist, die mehrere Treibscheiben trägt, die
jeweils von einem wenigstens eine Spindel antreibenden
Antriebsriemen umschlungen sind.
Bei einem Antrieb dieser Art (DE 44 20 609 A1) sind für jede
einzelne Spindel eine eigene Treibscheibe und ein eigener
Antriebsriemen vorgesehen. Die Drehzahl der Spindeln kann über
einen Frequenzumrichter variiert werden. Wenn bei einem
derartigen Antrieb die Betriebsdrehzahlen für die Spindeln, im
vorliegenden Falle Ringspindeln, eine größere Spannbreite
überbrücken sollen, wie dies heute in der Praxis gefordert wird,
dann kann der Asynchronmotor im Zusammenwirken mit dem Frequenz
umrichter nicht in allen Fällen im optimalen Leistungsbereich
arbeiten.
Es ist deshalb auch bekannt geworden, die Drehzahlen des
antreibenden Motors nicht über einen Frequenzumrichter, sondern
über ein zwischen Motor und Antriebswelle befindliches Getriebe
zu verändern. Dies kann entweder ein gestuftes Vorgelege (DE 36 39 747 A1)
oder ein stufenlos regelbares Getriebe (EP 454 176 A1)
sein. Derartige zwischengeschaltete Getriebe haben aber in der
Regel einen schlechten Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gewünschten
Betriebsdrehzahlen mit einem Frequenzumrichter einzustellen,
dabei aber dafür Sorge zu tragen, daß der Asynchronmotor im
optimalen Leistungsbereich arbeitet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abtriebswelle des
Asynchronmotors ein Drehmomentwandler zugeordnet ist, der so
ausgelegt ist, daß der Frequenzumrichter und der Asynchronmotor
im wesentlichen nur in einem Frequenzbereich von 35 bis 50 Hz
arbeiten.
Der Drehmomentwandler, der im vorliegenden Falle äußerst einfach
konstruiert sein kann, dient hier nicht dem Zweck, die
Betriebsdrehzahlen zu variieren, sondern dem Anpassen des
Asynchronmotors an den günstigsten Leistungsbereich. Über den
Drehmomentwandler wird lediglich eine Vorauswahl getroffen, nach
deren Einstellung im bevorzugten Frequenzbereich von 35 bis 50 Hz
für eine Vielzahl von Betriebsdrehzahlen gearbeitet werden kann.
Lediglich wenn - in Ausnahmefällen - die Betriebsdrehzahl
deutlich von der üblichen Spannbreite abweichen soll, wird über
den Drehmomentwandler eine andere Vorauswahl für eine
Gesamtübersetzung getroffen, wonach dann der Asynchronmotor und
der Frequenzumrichter wieder im optimalen Frequenzbereich
arbeiten können.
Im einfachsten Falle besteht die Vorauswahl aus einem geeigneten
Übersetzungsverhältnis zwischen dem Durchmesser der Treibscheibe
und dem Durchmesser eines der Spindel zugehörigen
Antriebswirtels. Für den gängigen Fall, daß bei einem bestimmten
Maschinentyp die Durchmesser der Antriebswirtel ein für allemal
beibehalten werden müssen, ist gemäß der Erfindung vorzugsweise
vorgesehen, daß die Abtriebswelle direkt mit der Antriebswelle
gekoppelt ist und daß jede Treibscheibe wenigstens zwei
unterschiedliche Durchmesser aufweist. Mit dem jeweiligen
Durchmesser der Treibscheibe wählt man praktisch zunächst einen
Drehzahlbereich aus, in welchem überwiegend gefahren werden soll,
und danach kann man mit ein und demselben Durchmesser der
Treibscheibe dann mittels dem Frequenzumrichters die gewünschten
Betriebsdrehzahlen der Spindeln einstellen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung lassen sich die Treibscheiben
nach Lösen einer Klemmverbindung auf der Antriebswelle
verschieben. Auch wenn es äußerst selten vorkommt, mit einem
anderen Durchmesser der Treibscheibe arbeiten zu müssen, ist die
Vorauswahl eines anderen Durchmessers somit sehr einfach. Da bei
dem gattungsgemäßen Antrieb Treibscheiben ohnehin vorhanden sind,
bedeutet dies keinen zusätzlichen Wirkungsgradverlust, wie dies
etwa bei Vorgelegegetrieben oder stufenlos regelbaren
Zwischengetrieben der Fall ist.
Zweckmäßig liegt das Verhältnis der zwei Durchmesser der
Treibscheiben zwischen 1, 08 und 1, 14. Damit läßt sich in der
Regel die gesamte praktisch vorkommende Spannbreite der
Betriebsdrehzahlen, insbesondere von Ringspindeln, überbrücken,
ohne daß man außerhalb des optimalen Leistungsbereiches des
Asynchronmotors arbeiten muß.
Damit bei Bedarf eine Treibscheibe gegebenenfalls gegen eine
Treibscheibe mit anderen gestuften Durchmessern ausgetauscht
werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß jeder Treibscheibe
eine in ihrer unmittelbaren Nähe befindliche Kupplung, welche
zwei Abschnitte der Antriebswelle miteinander verbindet,
zugeordnet ist. Dadurch wird der Montageaufwand für das
Auswechseln zweier Treibscheiben gering gehalten.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jede Treibscheibe
von einem mehrere Spindeln antreibenden Tangentialriemen
umschlungen. Auf diese Weise entsteht ein sogenannter
Tangentialriemen-Gruppenantrieb, der sich als besonders
wartungsfreundlich und wirtschaftlich erwiesen hat.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Antrieb,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Antrieb der Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Axialschnitt durch eine
Treibscheibe,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des optimalen
Frequenzbereiches.
Die in Betracht kommende Spinn- oder Zwirnmaschine enthält eine
Vielzahl von Spindeln 1, beispielsweise Ringspindeln, die auf
jeder Maschinenseite 2 und 3 in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind. Die Maschine ist in ihrer Längsrichtung in
Sektionen eingeteilt, von denen in Fig. 1 zwei Sektionen 4 und 5
zu erkennen sind. Jeder Sektion 4, 5 ist als Antriebsriemen der
Spindeln 1 jeweils ein Tangentialriemen 6, 7 zugeordnet. Ein
derartiger Gruppenantrieb ist durch den Stand der Technik
bekannt.
Die erforderliche Anpreßkraft der Tangentialriemen 6, 7 an die
Spindeln 1 wird durch eine Vielzahl von Andrückrollengehängen 8
aufgebracht, die jeweils zwei federnd angedrückte Andrückrollen 9
enthalten.
Jeweils zwei Spindeln 1 ist dabei eine Andrückrolle 9 zugeordnet.
Auch diese Anordnung ist durch den Stand der Technik bekannt.
Die einzelnen Spindeln 1 sind in bekannter Weise an einer in
Maschinenlängsrichtung verlaufenden Spindelbank 10 befestigt, von
denen jeweils eine einer Maschinenseite 2 und 3 zugeordnet ist.
Dem Antrieb der einzelnen sektionsweise angeordneten Tangential
riemen 6, 7 dient eine einzige in Maschinenlängsrichtung
durchlaufende Antriebswelle 11. Jeder Sektion 4, 5 ist eine
Treibscheibe 12 für den zugehörigen Tangentialriemen 6, 7
zugeordnet, die drehfest auf der Antriebswelle 11 befestigt ist.
Diese Treibscheiben 12 definieren in ihrem Zusammenwirken mit den
einzelnen an den Spindeln 1 befindlichen Antriebswirteln 13 ein
vorgegebenes Übersetzungsverhältnis. Die Treibscheiben 12 und die
Antriebswirtel 13 bilden somit einen Drehmomentwandler 14.
Die Antriebswelle 11 ist aus einzelnen Abschnitten 16, 17, 18
zusammengesetzt, die jeweils miteinander durch eine Kupplung 15
verbunden sind. Jeweils ein Abschnitt 16, 17, 18 ist einer Sektion
4, 5 zugeordnet. Die jeweilige Kupplung 15 befindet sich in der
unmittelbaren Nähe der der betreffenden Sektion 4, 5 zugehörigen
Treibscheibe 12, so daß nach Lösen der Kupplung 15 eine
Treibscheibe 12 problemlos gegen eine andere Treibscheibe
ausgetauscht werden kann, sollte dies einmal erforderlich oder
wünschenswert sein.
Die einzelnen Treibscheiben 12 werden vom zugehörigen
Tangentialriemen 6, 7 jeweils von oben um etwa 180° umschlungen.
Unterhalb jeder Treibscheibe 12 sind zwei windschief dazu
verlaufende Umlenkscheiben 19 und 20 vorgesehen, die zusammen mit
weiteren Umlenkrollen 21 und 22 den Tangentialriemen 6, 7 zu den
Reihen der Spindeln 1 leiten. Der Weg innerhalb einer Sektion 4, 5
längs jeder Maschinenseite 2, 3 ist durch Eckrollen 23, 24, 25 und
26 bestimmt. Die einzelnen sektionsweise angeordneten
Tangentialriemen 6, 7 bilden somit jeweils eine Schlaufe, die so
geführt ist, daß innerhalb der Schlaufe keine Gestellwände der
Maschine angeordnet sind, so daß der jeweilige Tangentialriemen
6, 7 endlos in die Maschine ein- oder aus dieser ausgebaut werden
kann.
Auf der der jeweiligen Treibscheibe 12 abgewandten Seite der
Schlaufe eines Tangentialriemens 6, 7 befindet sich eine federnd
angeordnete Spannrolle 27, die an einem Schwenkhebel 28 gehaltert
ist, der um eine ortsfeste Schwenkachse 29 unter der Wirkung
einer nicht dargestellten Feder verschwenken und somit den
Tangentialriemen 6, 7 spannen kann. Zum Voreinstellen der Riemen
spannung ist zusätzlich eine verstellbare Spannrolle 30 vorgese
hen, die entsprechend der Richtung des Doppelpfeiles einstellbar
und in der eingestellten Position fixierbar ist. Im Bereich der
Spannrollen 27 und 30, jedoch außerhalb der Schlaufe der Tangen
tialriemen 6, 7, befinden sich die Gestellwände der Maschine.
Die Antriebswelle 11 ist durch einen Asynchronmotor 31 angetrie
ben, dessen Abtriebswelle 32 über eine Kupplung 33
direkt mit der Antriebswelle 11, koaxial zu dieser, gekoppelt
ist. Der Asynchronmotor 31 ist mit einem Frequenzumrichter 34
verbunden, der seinerseits an das Drehstromnetz 35 angeschlossen
ist. Der Frequenzumrichter 34 dient dazu, die Antriebsdrehzahl
des Asynchronmotors 31 und somit die Betriebsdrehzahlen der
Spindeln 1 bei Bedarf zu verändern. Das Übersetzungsverhältnis
zwischen den einzelnen Treibscheiben 12 und den Antriebswirteln
13 bleibt dabei in der Regel konstant.
Wie später an Hand der Fig. 4 noch erläutert werden wird, ist es
wichtig, daß der Asynchronmotor 31 im Zusammenwirken mit dem
Frequenzumrichter 34 im optimalen Leistungsbereich arbeitet.
Während der Frequenzumrichter 34 bei unterschiedlichen Frequenzen
im Wirkungsgrad weitgehend konstant ist, macht der Asynchronmotor
31 oberhalb 50 Hz und unterhalb 35 Hz Probleme. Aus diesem Grunde
sind gemäß Fig. 3 Treibscheiben 12 vorgesehen, die jeweils zwei
Durchmesser D₁ und D₂ aufweisen, deren Laufflächen für den
zugehörigen Tangentialriemen 6, 7 also gestuft sind.
Normalerweise entscheidet sich der Spinnerei- oder Zwirnerei
betrieb für die Vorauswahl eines Durchmessers D₁ oder D₂, der
dann in der Regel beibehalten wird. Der Drehmomentwandler 14
behält somit sein Übersetzungsverhältnis im allgemeinen bei, und
die Betriebsdrehzahlen der Spindeln 1 werden ausschließlich über
den Frequenzumrichter 34 verändert. Lediglich wenn die Gefahr be
steht, daß der Asynchronmotor 31 im Zusammenwirken mit dem
Frequenzumrichter 34 bei abnormalen Spindeldrehzahlen nicht mehr
im optimalen Leistungsbereich arbeitet, kann der ausgewählte
Durchmesser D₁, D₂ durch axiales Verschieben der Treibscheibe 12
auf der Antriebswelle 11 gegen einen anderen Durchmesser
ausgetauscht werden. Die neue Einstellung bleibt dann in der
Regel ebenfalls für eine längere Zeitspanne erhalten und somit
konstant. Das Verschieben der Treibscheibe 12 auf der
Antriebswelle 11 ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil angedeutet.
Die Nabe 36 der gestuften Treibscheibe 12 ist auf ihrer der
Antriebswelle 11 abgewandten Seite von beiden Stirnseiten her
leicht konisch ausgebildet. Dem konischen Bereich der Nabe 36
sind zwei Klemmringe 38 und 39 zugeordnet, die von den Stirn
seiten der Treibscheibe 12 her auf die Nabe 36 aufschiebbar sind
und die eine entsprechende Konizität aufweisen. Dadurch wird eine
Klemmverbindung 37 erhalten, die mittels einiger Befestigungs
schrauben 40 fixierbar ist. Nach Lösen der Klemmverbindung 37
kann die betreffende Treibscheibe 12 in Längsrichtung der An
triebswelle 11 verschoben werden, so daß ein wirksamer
Durchmesser D₁ durch den anderen Durchmesser D₂ ersetzt wird. Der
Tangentialriemen 6, 7 kann gegebenenfalls durch Verschieben der
verstellbaren Spannrolle 30 nachgespannt werden.
Die Durchmesser D₁ und D₂ sind in ihrem Übersetzungsverhältnis
so gewählt, daß dieses in dem Bereich zwischen 1,08 und 1,14
liegt. Damit lassen sich praktisch sämtliche vorkommenden Be
triebsdrehzahlen der Spindeln 1 einstellen, ohne daß der
Asynchronmotor 31 außerhalb seines optimalen Leistungsbereiches
arbeiten muß.
Die Fig. 4 zeigt schematisch als Diagramm die Kombination des
Asynchronmotors 31 mit dem Frequenzumrichter 34. Auf der Abszisse
ist die Frequenz f in Hertz aufgetragen, während die Ordinate
sowohl das Motormoment M als auch die Motorleistung N angibt. Die
Drehmomentkurve ist mit 41, die Leistungskurve mit 42 bezeichnet.
Unter der Annahme, daß der Asynchronmotor 31 mit einer Nennfre
quenz von 50 Hz arbeitet, wird angestrebt, daß er zum einen
unterhalb dieser Nennfrequenz, zum anderen aber noch im anstei
genden Ast 43 der Drehmomentkurve 41 arbeiten soll. In diesem
Bereich sind sowohl das Motormoment M als auch die Motorleistung
N jeweils ausreichend. Der praktisch wichtige Bereich ist in
Fig. 4 schraffiert dargestellt, wobei der erwünschte Frequenz
bereich mit A bezeichnet ist. Der Drehmomentwandler 14 ist so
vorgewählt, daß der Asynchronmotor 31 und der Frequenzumrichter
34 stets im Frequenzbereich A, also mit Frequenzen zwischen 35
und 48 Hz, arbeiten.
In der Praxis kommt man mit drei Treibscheiben 12 aus, von denen
allerdings jeweils nur eine der Spinnerei oder Zwirnerei zur
Verfügung gestellt zu werden braucht. Die erste Treibscheibe 12
hat die Durchmesser D₁ = 300 mm und D₂ = 270 mm, die zweite
Treibscheibe 12 die Durchmesser D₁ = 250 mm und D₂ = 230 mm und
die dritte Treibscheibe 12 die Durchmesser D₁ = 215 mm und D₂ =
190 mm, jeweils wahlweise bei einem konstanten Durchmesser des
Antriebswirtels 13 von 19 oder 25 mm.
Mit einer derartigen Ausgestaltung können Übersetzungen des
Drehmomentwandlers 14 zwischen 7, 6 und 15, 8 überbrückt werden, so
daß - bei einer Nenndrehzahl des Asynchronmotors 31 von 1500 min-1
- Spindeldrehzahlen zwischen 7850 min-1 und 22 400 min-1 bei
Ringspindeln gefahren werden können, ohne daß der optimale
Frequenzbereich A von 35 bis 50 Hz verlassen zu werden braucht.
Claims (6)
1. Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine mit
wenigstens einem Asynchronmotor, der zur Drehzahlveränderung mit
einem Frequenzumrichter verbunden ist und dessen Abtriebswelle
mit einer längs der Maschine verlaufenden Antriebswelle gekoppelt
ist, die mehrere Treibscheiben trägt, die jeweils von einem
wenigstens eine Spindel antreibenden Antriebsriemen umschlungen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebswelle (32) des
Asynchronmotors (31) ein Drehmomentwandler (14) zugeordnet ist,
der so ausgelegt ist, daß der Frequenzumrichter (34) und der
Asynchronmotor (31) im wesentlichen nur in einem Frequenzbereich
(A) von 35 bis 50 [Hz] arbeiten.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtriebswelle (32) direkt mit der Antriebswelle (11) gekoppelt
ist und daß jede Treibscheibe (12) wenigstens zwei unterschied
liche Durchmesser (D₁, D₂) aufweist.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treibscheiben (12) nach Lösen einer Klemmverbindung (37) auf der
Antriebswelle (11) verschiebbar sind.
4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der zwei Durchmesser (D₁, D₂) zwischen 1,08 und
1,14 liegt.
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Treibscheibe (12) eine in ihrer unmittelbaren
Nähe befindliche Kupplung (15), welche zwei Abschnitte
(16, 17; 17, 18) der Antriebswelle (11) miteinander verbindet,
zugeordnet ist.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Treibscheibe (12) von einem mehrere Spindeln
(1) antreibenden Tangentialriemen (6, 7) umschlungen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115476 DE19515476A1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115476 DE19515476A1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515476A1 true DE19515476A1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=7760488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115476 Withdrawn DE19515476A1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Antrieb für Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515476A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10161014A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-26 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnmaschine |
CN110079907A (zh) * | 2019-05-06 | 2019-08-02 | 滁州霞客环保色纺有限公司 | 一种双层包缠结构负泊松比的三组份复合纱线及其三通道环锭纺纱装置和控制方法 |
-
1995
- 1995-04-27 DE DE1995115476 patent/DE19515476A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10161014A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-26 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnmaschine |
CN110079907A (zh) * | 2019-05-06 | 2019-08-02 | 滁州霞客环保色纺有限公司 | 一种双层包缠结构负泊松比的三组份复合纱线及其三通道环锭纺纱装置和控制方法 |
CN110079907B (zh) * | 2019-05-06 | 2023-06-27 | 滁州霞客环保色纺有限公司 | 一种双层包缠结构负泊松比的三组份复合纱线及其三通道环锭纺纱装置和控制方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |