DE10161014A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnmaschine

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DE10161014A1 DE2001161014 DE10161014A DE10161014A1 DE 10161014 A1 DE10161014 A1 DE 10161014A1 DE 2001161014 DE2001161014 DE 2001161014 DE 10161014 A DE10161014 A DE 10161014A DE 10161014 A1 DE10161014 A1 DE 10161014A1
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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Abstract

Damit die Steuerfrequenzen für die Antriebsmotoren von der Bildung eines Fadens durch Verzug sowie der Handhabung eines solchen Fadens dienenden Walzen einer Offenend-Spinnvorrichtung einen vorgegebenen Frequenzbereich (b¶f¶) nicht verlassen, wird der Geschwindigkeitsbereich der Fadenabzugswalze in Geschwindigkeits-Teilbereiche (b¶2a¶, b¶2b¶) unterteilt. Bei entsprechender Festlegung der Antriebsübersetzungen können hierdurch in jedem dieser Geschwindigkeits-Teilbereiche (b¶2a¶, b¶2b¶) die Geschwindigkeiten der anderen dieser Walzen jeweils innerhalb eines vom Geschwindigkeits-Teilbereich (b¶2a¶, b¶2b¶) unabhängigen individuellen Stellbereiches frei eingestellt werden. Der Übergang von einem Geschwindigkeits-Teilbereich (b¶2a¶, b¶2b¶) auf einen anderen wird durch mechanische Änderung der Antriebsübersetzungen dieser Walzen vorgenommen. Die Quotienten zwischen der jeweiligen maximalen und der jeweiligen minimalen Fadenabzugsgeschwindigkeit (v¶a¶) der beiden Geschwindigkeits-Teilbereiche (v¶a2¶, v¶b2¶) sind im wesentlichen jeweils gleich groß, und der Quotient zwischen dem Produkt aus der maximalen Fadenabzugsgeschwindigkeit (v¶a2¶, v¶b2¶) und dem größtmöglichen Verzug (V¶2¶) und dem Produkt aus der kleinsten Fadenabzugsgeschwindigkeit (v¶a1¶, v¶b1¶) und dem kleinstmöglichen Verzug (V¶1¶) ist kleiner als der Quotient zwischen der Maximal- und der Minimalfrequenz des tolerierbaren Frequenzbereiches (b¶f¶).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Für die Steuerung der Antriebsmotoren von Aggregaten einer Offenend- Spinnmaschine ist es üblich, Drehstrommotoren zur Anwendung zu bringen, die jeweils mit Hilfe eines Frequenzumrichters gesteuert werden. Dies hat den Vorteil, dass die Drehzahlverstellung dieser Drehstrommotoren verlustarm durchgeführt werden kann. Wenn allerdings der Drehzahlbereich, innerhalb von welchem die Drehstrommotoren verstellt werden sollen, sehr groß ist, verläßt der Frequenzumrichter seinen optimalen Arbeitsbereich. Erreicht der Frequenzumrichter Werte von mehr als 87 Hertz, so gelangt er in einen Feldschwächebereich, in welchem er nicht mehr optimal arbeiten kann. Sinkt dagegen die Frequenz auf niedrige Werte von 2 Hertz oder weniger ab, so führt dies zu einer thermischen Überbelastung, weshalb es in der Praxis üblich ist, die Frequenzumrichter zwangsweise zu kühlen. Hierfür ist jeweils ein Ventilator erforderlich, der die erforderliche Kühlluft erzeugt. Alternativ ist es zur Vermeidung einer unzulässigen Erwärmung bei kleinen Drehzahlen von eigenbelüfteten Asynchronmotoren erforderlich, die Verluste im Motor entsprechend zu reduzieren (Konstruktion & Elektronik, Nr. 25 v. 25.11.1992, Seite 4). Je größer der Stellbereich gewählt wird, um so kleiner wird die zulässige Auslastung bzw. es muß bei vorgegebenem Lastmoment dann ein größerer Motor eingesetzt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, auch bei großen Drehzahlbereichen den Drehstrommotor mit Hilfe eines Frequenzumrichters zu steuern, ohne dass dieser seinen optimalen Frequenzbereich nach oben oder unten verläßt und der Vorteil eines derartigen Frequenzumrichters in vollem Umfang genutzt werden kann. Darüber hinaus soll durch das neue Verfahren sowie die erfinderische Vorrichtung die Notwendigkeit entfallen, den Antriebsmotor kühlen zu müssen, ohne dass zu diesem Zweck ein überdimensionierter Antriebsmotor zur Anwendung gelangen muß.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Unterteilung einer als Leitgröße gewählten Geschwindigkeit einer der Dimensionierung eines Fadens oder seiner Handhabung dienenden Walze in zwei Geschwindigkeits-Teilbereiche wird erreicht, dass innerhalb eines jeden dieser Geschwindigkeits- Teilbereiche einer ausgewählten Walze und innerhalb der üblichen Stellgrenzen oder -bereiche die Geschwindigkeiten der weiteren, die Fadenstärke und die Handhabung des gesponnenen Fadens beeinflussenden Walzen frei wählbar sind. Dabei sind die Übersetzungen dieser weiteren Walzen so festgelegt, dass die technologisch erforderlichen Geschwindigkeiten innerhalb eines tolerierbaren Frequenzbereiches liegen. Erst dann, wenn ein Geschwindigkeits-Teilbereich verlassen werden soll, ist es erforderlich, die Antriebsübersetzungen dieser Walzen zu ändern. Dadurch wird erreicht, dass auch in diesem nun gewählten Geschwindigkeits-Teilbereich die Geschwindigkeiten aller anderen dieser Gruppe von Walzen innerhalb der üblichen Grenzen frei gewählt werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Aufteilung des Geschwindigkeits- Teilbereiches gemäß Anspruch 2 und insbesondere auch nach Anspruch 3 besonders vorteilhaft ist, da hierdurch auf diese Weise die freie Wählbarkeit der Geschwindigkeiten der anderen Walzen dieser Gruppe erreicht werden kann.
  • Der Übergang von einem für die Steuerung der Antriebsmotoren günstigen Frequenzbereich in einen hierfür ungünstigen Frequenzbereich erfolgt nicht schlagartig; um den besten Frequenzbereich nutzen zu können, wird dieser Bereich zweckmäßigerweise nach Anspruch 4 nach unten und nach oben begrenzt.
  • Da die Geschwindigkeiten der meisten Walzen in einer bestimmten Beziehung zur Fadenabzugsgeschwindigkeit stehen, mit welcher der in einem Offenend-Spinnelement gesponnene Faden aus diesem Spinnelement abgezogen wird, ist in bevorzugter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 5 vorgesehen, dass der Geschwindigkeitsbereich des Fadenabzugs aus bzw. von dem erwähnten Offenend-Spinnelement als Leitgröße dient und in Geschwindigkeits-Teilbereiche unterteilt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6. Durch die Unterteilung einer Leitgröße in zwei Teilbereiche, innerhalb welchem die Geschwindigkeiten der weiteren Walze dieser Walzengruppe frei wählbar sind, werden im Prinzip zwei voneinander unabhängige "virtuelle Maschinen" geschaffen, innerhalb welcher sämtliche in der Praxis benötigten Einstellungen zur Geschwindigkeitssteuerung der die Fadenstärke beeinflussenden oder der Fadenhandhabung dienenden Walzen möglich sind. Eine Verstellung der als Leitgröße dienenden Geschwindigkeit über die Grenzen des gewählten Geschwindigkeits-Teilbereiches hinaus erfordert ein Verlassen dieses Geschwindigkeits-Teilbereiches und somit auch dieser "virtuellen Maschine". Auch nach einem solchen Übergang auf einen anderen Geschwindigkeits-Teilbereich und damit auch auf eine andere "virtuelle Maschine" sind die als Leitgröße dienende Geschwindigkeit innerhalb des wirksamen Geschwindigkeits-Teilbereiches und die Geschwindigkeiten der anderen Walze dieser Walzengruppe innerhalb üblicher Stellbereiche frei wählbar.
  • Durch eine erfindungsgemäße Aufteilung des Geschwindigkeits-Teilbereiches nach Anspruch 7 und insbesondere nach Anspruch 8 läßt sich in einfacher Weise eine freie Wählbarkeit der Geschwindigkeiten der anderen Walzen dieser Gruppe erreichen. Dabei wird zweckmäßigerweise diese Unterteilung nach Anspruch 9 derart vorgenommen, dass die Relationen zwischen der maximalen und der minimalen Geschwindigkeit der Geschwindigkeits-Teilbereiche gleich groß sind.
  • Vorteilhafterweise wird der tolerierbare Frequenzbereich gemäß Anspruch 10 begrenzt.
  • Die Übersetzungen, die beim Übergang von einem Geschwindigkeits-Teilbereich in einen anderen verändert werden müssen, können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein und nach Anspruch 11 Wechselräder oder nach Anspruch 12 Kupplungen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung auf, mit deren Hilfe sichergestellt werden kann, dass die Frequenzumrichter, welche die Antriebsmotoren der Walzen einer Offenend-Spinnmaschine zur Beeinflussung der Stärke des Fadens sowie zur Handhabung des gesponnenen Fadens steuern, unabhängig von der erforderlichen Drehgeschwindigkeit der anzutreibenden Walzen stets innerhalb eines optimalen Frequenzbereiches arbeiten. Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können sämtliche der genannten Walzen in beliebiger Weise innerhalb eines üblichen Stellbereiches ohne Einschränkungen mit beliebiger Geschwindigkeit angetrieben werden, und die Fadenabzugsgeschwindigkeit kann innerhalb des wirksamen Geschwindigkeits-Teilbereiches frei gewählt werden. Auf diese Weise werden zwei (oder mehr) virtuelle Offenend-Spinnmaschinen geschaffen. Der Übergang von einer dieser virtuellen Offenend- Spinnmaschinen auf die andere kann durch einen manuellen Eingriff durch eine Bedienungsperson während des Stillstandes der Offenend-Spinnmaschine oder auch automatisch durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Steuervorrichtung für die die Fadenstärke sowie die Handhabung des gesponnenen Fadens beeinflussenden Walzen; und
  • Fig. 2 im Diagramm die mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Steuervorrichtung gesteuerten Geschwindigkeiten einer Speisevorrichtung und einer Fadenabzugsvorrichtung sowie die Steuerfrequenzen zur Erzielung der genannten Geschwindigkeiten.
  • In Offenend-Spinnmaschinen gibt es unabhängig von deren spezieller Ausbildung als Friktionsspinnmaschine, als elektrostatisch arbeitende Offenend- Spinnmaschine oder als Rotorspinnmaschine etc. eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen I, die jeweils gleich aufgebaut sind und von denen in Fig. 1 eine Arbeitsstelle I schematisch dargestellt ist. Jede Arbeitsstelle I weist eine Speisevorrichtung mit einer Speisewalze 10 auf, welche in üblicher Weise mit einer Speisemulde (nicht gezeigt) oder einer weiteren Speisewalze zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieser Speisevorrichtung wird ein Faserband B einer Auflösevorrichtung 2 zugeführt, die das Faserband B in bekannter Weise vereinzelt und in Form von Einzelfasern einem in der Regel in einem Gehäuse 20 angeordneten Offenend-Spinnelement (nicht gezeigt) zuführt. In diesem Gehäuse 20 werden die Fasern in das Ende eines Fadens G eingebunden, welcher durch eine eine angetriebene Abzugswalze 11aufweisende Abzugsvorrichtung durch ein Fadenabzugsrohr 21 hindurch aus dem Gehäuse 20 abgezogen wird. Der abgezogene Faden G wird auf eine Spule S aufgewickelt, die sich auf einer angetriebenen Spulwalze 13 abstützt. Um den Faden G gleichmäßig auf der rotierenden Spule S aufwickeln zu können, passiert der Faden G eine Changiervorrichtung 22, welche von einer Changierantriebswalze 12 oder einer andersartigen Changierantriebsvorrichtung changierend angetrieben wird.
  • Der Begriff "Walze" in Verbindung mit der Speisewalze 10, der Abzugswalze 11, der Changierantriebswalze 12 und der Spulwalze 13 ist nicht eng zu interpretieren, sondern soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auch Wellen, welche sich über eine Vielzahl von Arbeitsstellen I erstrecken, mit umfassen.
  • Die aufgeführten Walzen sind Bestandteil einer Walzengruppe 1, deren Aufgabe es ist, die Stärke des zu spinnenden Fadens G zu beeinflussen bzw. festzulegen bzw. den gesponnenen Faden G auf seinem Weg vom Gehäuse 20 bzw. dem Spinnelement bis zur Spule S in geeigneter Weise zu handhaben, d. h. auf den Faden G einzuwirken. So bestimmen die Speisewalze 10 und die Abzugswalze 11 durch das Geschwindigkeitsverhältnis zueinander den Verzug und somit die Stärke des gesponnenen Fadens G, während die Changierantriebswalze 12 durch das Changieren und die Spulwalze 13 durch das Aufwickeln der Handhabung des gesponnenen Fadens G dienen. Diese Walzen 10, 11, 12, 13 werden individuell jeweils durch einen eigenen Antriebsmotor 30, 31, 32 bzw. 33 angetrieben, mit welchen sie wahlweise jeweils unter Zwischenschaltung eines ersten Übersetzungsgetriebes 50, 51, 52 bzw. 53 oder unter Zwischenschaltung eines zweiten Übersetzungsgetriebes 60, 61, 62 bzw. 63 in antriebsmäßiger Verbindung stehen. Wie mit Hilfe einer Linie 705, 715, 725 bzw. 735 angedeutet ist, ist zur Steuerung seiner Geschwindigkeit jedem dieser Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 in an sich bekannter Weise ein Frequenzumwandler 40, 41, 42 und 43 zugeordnet.
  • Bevor mit der Beschreibung des Aufbaues der Vorrichtung fortgefahren wird, soll zunächst mit Hilfe des in Fig. 2 gezeigten Diagramms das Problem erläutert werden, das durch die beschriebene Vorrichtung gelöst werden soll.
  • Auf der Ordinate dieses Diagramms sind, ausgehend von der oberen Null- Linie oder Abszisse für die Darstellung der Speisegeschwindigkeit vS, nach oben die Frequenzen FS für die Steuerung des die Speisegeschwindigkeit vs steuernden Antriebsmotors 30 sowie, ausgehend von der unteren Null-Linie oder Abszisse für die Darstellung der Fadenabzugsgeschwindigkeit va, nach unten die Frequenzen FA für die Steuerung des die Fadenabzugsgeschwindigkeit va steuernden Antriebsmotors 31 dargestellt. Sowohl auf der sich nach oben erstreckenden Ordinate als auch auf der sich nach unten erstreckenden Ordinate sind jeweils die kleinstmögliche Frequenz F1 als auch die größtmögliche Frequenz F2 angegeben, durch welche der tolerierbare Frequenzbereich bf begrenzt wird. Die beiden Null-Linien der Frequenzen FS bzw. FA sind im Abstand voneinander dargestellt, um aufzeigen zu können, welche Werte der oberen Abszisse für die Speisegeschwindigkeit vS bei entsprechender Wahl des Verzugs welchen Werten der unteren Abszisse für die Fadenabzugsgeschwindigkeit vA, zuzuordnen sind. Hierauf wird nachstehend noch eingegangen werden.
  • Es sei angenommen, die Offenend-Spinnmaschine erzeugt einen Faden G (siehe Fig. 1), welcher mit Hilfe der durch die Abzugswalze 11 angedeuteten Abzugsvorrichtung mit einer niedrigen Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 von beispielsweise 50 m/min von dem Offenend-Spinnelement abgezogen wird. Um die Abzugswalze 11 mit der gewünschten Geschwindigkeit antreiben zu können, muß der Antriebsmotor 31 mit einer entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben werden, wozu eine Frequenz FA1 (siehe Fig. 2) von beispielsweise 20 Hz erforderlich ist. Wird die Abzugswalze 11 mit ihrer Höchstgeschwindigkeit vb2 angetrieben, so wird für die entsprechende Steuerung des Antriebsmotors 31 eine Frequenz FA2 von beispielsweise 86 Hz benötigt.
  • Beide Frequenzen FA1 und FA2 liegen innerhalb eines vorgegebenen tolerierbaren Frequenzbereiches bf. Die untere Grenze des tolerierbaren Frequenzbereiches ist in der Regel bei 2 Hz erreicht, da ein Antriebsmotor, der mit einer unterhalb dieser Frequenz liegenden Frequenz gesteuert wird, eine so niedrige Drehzahl aufweist, dass es zu einer thermischen Überbelastung des Antriebsmotors kommt, wenn dieser nicht zwangsgekühlt wird, was vermieden werden soll. Die obere Grenze des tolerierbaren Frequenzbereiches bf ist in der Regel bei 87 Hz erreicht, da bei Werten über 87 Hz ein Frequenzumrichter in einen Feldschwächebereich gelangt, in welchem eine einwandfreie Geschwindigkeitssteuerung eines Antriebsmotors nicht mehr gewährleistet ist.
  • Aus vorstehenden Gründen ist es zweckmäßig, den tolerierbaren Frequenzbereich bf durch eine Frequenz F1 von 2 Hz nach unten und eine Frequenz F2 von 87 Hz nach oben zu begrenzen, wenn es auch in Einzelfällen unter besonderen Umständen möglich sein mag, geringfügige Überschreitungen dieses Frequenzbereiches bf nach oben oder unten zu akzeptieren.
  • Für die Erzeugung der gewünschten Stärke des gesponnenen Fadens G aus einem Faserband B vorgegebener Stärke finden in der Praxis 40- bis 400- fache Verzüge Anwendung, die sich aus dem Quotienten zwischen der Bandnummer (Bandstärke) des der Auflösevorrichtung 2 zugeführten Faserbandes B und der Garnnummer (Stärke des Fadens G) des von dem Spinnelement abgezogenen Fadens G errechnen. Die Extremwerte für die Geschwindigkeit der Speisewalze 10 werden bei einer niedrigen Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 und einem großen Verzug V2 (400-fach) bzw. bei einer hohen Fadenabzugsgeschwindigkeit vb2 und einem geringen Verzug V1 (40- fach) erreicht, weshalb diese Werte in Fig. 2 dargestellt sind. Im ersten Extremfall (niedrige Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 und 400-facher Verzug) wird die Speisewalze 11 so angetrieben, dass das Faserband B der Spinnvorrichtung mit einer Speisegeschwindigkeit vS1 von 1,25 m/min zugeführt wird, wobei für die Steuerung des Antriebsmotors 30 eine Frequenz FS1 von 1,4 Hz erforderlich ist. Im zweiten Extremfall (hohe Fadenabzugsgeschwindigkeit vb2 und 40-facher Verzug) wird eine Speisegeschwindigkeit vS2 von 5,5 m/min erzeugt, wobei für die Steuerung des Antriebsmotors 30 eine Frequenz FS2 von 98 Hz erforderlich ist. Beide Frequenzen FS1 und FS2 liegen außerhalb des vorgegebenen, tolerierbaren Frequenzrahmens oder -bereichs bf, so dass sich eine Steuerung des Antriebsmotors 30 auf diese Weise nicht einwandfrei durchführen läßt.
  • Um Abhilfe zu schaffen, wird der Stellbereich b2 für die Fadenabzugsgeschwindigkeit va in zwei oder gegebenenfalls auch mehr Geschwindigkeits- Teilbereiche b2a und b2b unterteilt.
  • Auf der unteren Abszisse des in Fig. 2 gezeigten Diagramms sind die Fadenabzugsgeschwindigkeiten va1 und va2, welche den ersten Geschwindigkeits-Teilbereich b2a zwischen sich einschließen, sowie die Fadenabzugsgeschwindigkeiten vb1 - welche die selbe Größe aufweist wie die Fadenabzugsgeschwindigkeit va2 - und vb2 dargestellt, welche zwischen sich den zweiten Geschwindigkeits-Teilbereich b2b einschließen. Für die Erzeugung der Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 wird beispielsweise eine Frequenz FA3 benötigt, die weit von den beiden den tolerierbaren Frequenzbereich bf begrenzenden Frequenzen F1 und F2 entfernt ist und welche aufgrund einer geeigneten Übersetzung (siehe Übersetzungsgetriebe 51) den Antrieb der Abzugswalze 11 mit der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit bewirkt. Das selbe trifft auch für die Frequenz FA4 zu, mit welcher die Fadenabzugsgeschwindigkeit va2 gesteuert wird und welche im selben Verhältnis zur Frequenz FA3 steht wie die Fadenabzugsgeschwindigkeit va2 zur Fadenabzugsgeschwindigkeit va1. Das selbe trifft in analoger Weise auch für die Fadenabzugsgeschwindigkeit vb1 und die dieser entsprechende Frequenz FA5 sowie die Fadenabzugsgeschwindigkeit vb2 und die entsprechende Frequenz FA6 zu.
  • Sollten die Frequenzen zur Steuerung der Fadenabzugsgeschwindigkeiten vb1 und vb2 für den zweiten Geschwindigkeits-Teilbereich b2b weiter von der die Grenze nach oben markierenden Frequenz F2 entfernt werden, so läßt sich dies ohne Auswirkungen auf die Speisegeschwindigkeit vS durch eine Änderung der Übersetzung zwischen dem Antriebsmotor 31 und der Abzugswalze 11 erreichen. Dies ist in Fig. 2 durch die Frequenzen FA5a und FA6a angedeutet.
  • In Fig. 2 sind auf der oberen Abszisse die extremen Speisegeschwindigkeiten vS1 und vS3, welche bei den vorausgesetzten 40- bis 400-fachen Verzügen V1 und V2 in Abhängigkeit von den Fadenabzugsgeschwindigkeiten va1 bis va2 innerhalb des ersten Geschwindigkeits-Teilbereich b2a erreichbar sind, sowie die extremen Speisegeschwindigkeiten vS4 und vS2 dargestellt, welche bei diesen Verzügen in Abhängigkeit von den Fadenabzugsgeschwindigkeiten vb1 bis vb2 des zweiten Geschwindigkeits-Teilbereiches b2b erreichbar sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, liegt die der unteren Speisegeschwindigkeit vS1 zugeordnete Frequenz FS3 oberhalb der den tolerierbaren Frequenzbereich bf nach unten begrenzenden Frequenz F1, während die der Speisegeschwindigkeit vS3 zugeordnete Frequenz FS4 weit von den den Frequenzbereich bf nach unten oder oben begrenzenden Frequenzen F1 und F2 entfernt ist. Dies trifft in ähnlicher Weise für die der Speisegeschwindigkeit vS4 zugeordnete Frequenz FS5 sowie die der Speisegeschwindigkeit vS2 zugeordnete Frequenz FS6 zu. Somit wird durch die Unterteilung der Fadenabzugsgeschwindigkeit va in zwei Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b erreicht, dass die Frequenzen zum Steuern des Antriebsmotors stets innerhalb des vorgegebenen Frequenzbereiches bf verbleiben.
  • Selbstverständlich kann auch hier, falls gewünscht, durch Änderung der Übersetzung der Übersetzungsgetriebe 50 und/oder 60 eine Verschiebung der durch die Frequenzen FS3 und FS4 und/oder FS5 und FS6 festgelegten Frequenzbereiche bf1 und/oder bf2 innerhalb des tolerierbaren Frequenzbereiches bf vorgenommen werden.
  • Nachstehend soll nun mit Hilfe der Fig. 1 die Beschreibung der Vorrichtung fortgesetzt werden, um anschließend das erörterte Verfahren näher erläutern zu können.
  • Jeder Frequenzumwandler 40, 41, 42 und 43 ist mit Hilfe einer Steuerleitung 704, 714, 724 bzw. 734 mit einer eigenen Stellvorrichtung 70, 71, 72 bzw. 73 verbunden. Dabei dient die Stellvorrichtung 70 der Steuerung des Verzuges. Hierzu besitzt sie einen eine Markierung oder Nase 701 aufweisenden Stellknopf 700 und ist innerhalb eines durch zwei Endstellungen 702 und 703 begrenzten Stellbereiches b1 frei verstellbar.
  • In ähnlicher Weise weisen auch die Stellvorrichtungen 72 und 73 für die Changierantriebswalze 12 bzw. die Spulwalze 13 jeweils einen Stellknopf 720 bzw. 730 mit jeweils einer Markierung oder Nase 721 bzw. 731 auf und sind innerhalb von Stellbereichen b3 bzw. b4, welche jeweils durch Endstellungen 722 und 723 bzw. 732 und 733 begrenzt sind, nach Belieben verstellbar.
  • Auch die Stellvorrichtung 71 zur Steuerung der Fadenabzugsgeschwindigkeit va weist einen Stellknopf 710 mit einer Markierung 711 oder einer Nase auf. Der gesamte, durch zwei Endstellungen 712 und 713 begrenzte Stellbereich b2 ist durch eine Umschaltstellung 716 in die beiden erwähnten Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b unterteilt. Durch einen nach unten gerichteten, gestrichelt dargestellten Pfeil f1a wird in Fig. 1 versinnbildlicht, dass der Geschwindigkeits-Teilbereich b2a einen Bereich mit niedrigeren Fadenabzugsgeschwindigkeiten va1 bis va2 (siehe Fig. 2) umfaßt, während der nach oben gerichtete, mit durchgezogener Linie dargestellte Pfeil f1b den Geschwindigkeits-Teilbereich b2b mit höheren Fadenabzugsgeschwindigkeiten vb1 bis vb2 (siehe Fig. 2) veranschaulicht.
  • Die Stellvorrichtungen 70, 71, 72 und 73 sind Teil einer Steuervorrichtung 7, die außer den Stellvorrichtungen 70, 71, 72 und 73 in üblicher Weise auch andere, nicht dargestellte Steuer- und/oder Stellelemente aufweisen kann, auf die hier jedoch nicht eingegangen zu werden braucht.
  • Die durch die Stellvorrichtungen 70, 72 und 73 einzustellenden Geschwindigkeiten sind innerhalb des für sie festgelegten Einstellbereiches b1, b3 bzw. b4 üblicher Größe frei einstellbar, müssen jedoch die innerhalb des Geschwindigkeits-Teilbereiches b2a bzw. b2b festgelegte Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 bis va2 bzw. vb1 bis vb2 mit berücksichtigen. Aus diesem Grunde sind in Fig. 1 Steuerverbindungen 74 zwischen den Stellvorrichtungen 70 und 71, Steuerverbindungen 740 zwischen den Stellvorrichtungen 71 und 72 sowie Steuerverbindungen 741 zwischen den Stellvorrichtungen 71 und 73 gezeigt.
  • Die Übersetzungsgetriebe 50, 51, 52 und 53 sind dem Geschwindigkeits- Teilbereich b2a zugeordnet und bilden eine Getriebegruppe 5, die Teil einer ersten virtuellen Offenend-Spinnmaschine ist, während die Übersetzungsgetriebe 60, 61, 62 und 63 dem Geschwindigkeits-Teilbereich b2b zugeordnet sind und eine weitere Getriebegruppe 6 bilden, die Teil einer zweiten virtuellen Offenend-Spinnmaschine ist.
  • Das strichpunktiert dargestellte Rechteck versinnbildlicht als Funktion den Übergang 8 von der einen virtuellen Offenend-Spinnmaschine auf die andere. Ein solcher Wechsel zwischen den virtuellen Offenend-Spinnmaschinen wird erforderlich, wenn die Markierung 711 der Stellvorrichtung 71 aus dem Geschwindigkeits-Teilbereich b2b in den Geschwindigkeits-Teilbereich b2a oder umgekehrt aus dem Geschwindigkeits-Teilbereich b2a in den Geschwindigkeits-Teilbereich b2b überführt werden soll. Um dies zu veranschaulichen, sind in dem den Übergang 8 versinnbildlichenden Rechteck gemäß Fig. 1 symbolisch für jede der erwähnten Walzen mittels einer gestrichelten Linie dargestellte Pfeile f2a, f3a, f4a und f5a die jeweilige Zuordnung der Übersetzungsgetriebe 50, 51, 52 und 53 und mit den mit durchgezogener Linie dargestellten Pfeilen f2b, f3b, f4b und f5b die jeweilige Zuordnung der Übersetzungsgetriebe 60, 61, 62 und 63 gezeigt. Die Abhängigkeit der Auswahl der wirksamen Getriebegruppe 5 oder 6 vom Geschwindigkeits-Teilbereich b2a bzw. b2b ist in Form einer durchgezogenen Doppellinie 80 gezeigt, welche mit dem Pfeil f1b verbunden ist.
  • Diese Doppellinie 80 stellt nicht unbedingt eine mechanische oder steuermäßige Verbindung zwischen der Stellvorrichtung 71 und einer Vorrichtung dar, durch welche der Übergang 8 von der einen auf die andere virtuelle Offenend-Spinnvorrichtung bewirkt wird, sondern versinnbildlicht lediglich den Tatbestand, dass bei Verlassen eines der beiden Geschwindigkeits- Teilbereiche b2a bzw. b2b es erforderlich ist, von der bisher gewählten Getriebegruppe 5 bzw. 6 überzugehen auf die andere Getriebegruppe 6 bzw. 5, wobei die Übersetzungsverhältnisse der Getriebegruppen 5 und 6 abweichend voneinander sind.
  • Beispielsweise befindet sich der Stellknopf 710 der Stellvorrichtung 71 im Geschwindigkeits-Teilbereich b2b. Darüber hinaus sei angenommen, dass das Faserband B der Spinnvorrichtung mit einer mittleren Speisegeschwindigkeit vS zugeführt wird, so dass der Verzug, der zur Erzeugung der gewünschten Garnstärke erforderlich ist, nicht allzu groß ist. Dieser Verzug V1 bis V2 wird mit Hilfe der Stellvorrichtung 70 eingestellt, welche über die Steuerverbindung 74 und somit in Abhängigkeit von der mit Hilfe der Stellvorrichtung 71 vorgegebenen Fadenabzugsgeschwindigkeit va die Speisegeschwindigkeit vs festlegt, mit welcher die Speisewalze 10 das zu verspinnende Faserband B der Auflösevorrichtung 2 zuführt.
  • Die Changierantriebswalze 12 zum Antrieb der Changiervorrichtung 22 wird in Anpassung an den gewünschten Kreuzungswinkel angetrieben, mit welchem der gesponnene Faden G auf die Spule S aufgewickelt werden soll.
  • Dabei ist es erforderlich, die Geschwindigkeit der Changierantriebswalze 12 über die Steuerverbindung 740 auf die Geschwindigkeit der Abzugswalze 11 abzustimmen, doch kann das Verhältnis der Changiergeschwindigkeit der Changiervorrichtung 22 zur Fadenabzugsgeschwindigkeit va innerhalb eines vorgegebenen, durch die Endstellungen 722 und 723 festgelegten Rahmens (Stellbereich b3) ansonsten mit Hilfe des Stellknopfes 720 frei gewählt werden.
  • Auch die Geschwindigkeit der Spulwalze 13 muß auf die Fadenabzugsgeschwindigkeit va abgestimmt werden, was über die erwähnte Steuerverbindung 741 geschieht. Somit wird durch die Stellvorrichtung 73 das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Aufwickelgeschwindigkeit, die durch die Spulwalze 13 vorgegeben wird, und der Abzugswalze 11, d. h. der Anspannungsverzug, festgelegt. Auch hier kann in Abhängigkeit von der über die Steuerverbindung 741 durch die Stellvorrichtung 71 vorgegebenen Fadenabzugsgeschwindigkeit va die Geschwindigkeit der Spulwalze 13 als Relation zur Fadenabzugsgeschwindigkeit va innerhalb des durch die Endstellungen 732 und 733 der Stellvorrichtung 73 festgelegten Stellbereiches b4 frei gewählt werden.
  • Durch die steuermäßige Verbindung der Stellvorrichtungen 70, 72 und 73 mit der Stellvorrichtung 71 lassen sich die Speisewalze 10, die Changierantriebswalze 12 und die Spulwalze 13 in jeder der bisher üblichen Geschwindigkeitsrelationen gegenüber der Fadenabzugsgeschwindigkeit va einstellen, ohne dass für die Steuerung der Antriebsmotoren 30, 32 und 33 Frequenzen zur Anwendung gelangen müssen, die einen tolerierbaren Frequenzbereich bf nach oben über- bzw. nach unten unterschreiten. Vielmehr ist es aufgrund der Unterteilung der Fadenabzugsgeschwindigkeit va in zwei Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b möglich, innerhalb dieses gewählten Geschwindigkeits-Teilbereiches b2a und b2b jede bisher übliche Geschwindigkeitsrelation zu der innerhalb des einen oder des anderen dieser Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b gewählten Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 bis va2 bzw. vb1 bis vb2 einzustellen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der tolerierbare Frequenzbereich bf nach oben oder unten verlassen wird. Es ist lediglich erforderlich, durch entsprechende Festlegung und Verschiebung der Übersetzungsverhältnisse der Übersetzungsgetriebe 50, 51, 52 und 53 bzw. 60, 61, 62 und 63 dafür zu sorgen, dass die Frequenzen zum Erreichen des jeweils gewünschten Geschwindigkeitsbereichs innerhalb des tolerierbaren Frequenzbereiches bf verbleiben und gegebenenfalls symmetrisch innerhalb des tolerierbaren Frequenzbereiches angeordnet werden.
  • Nicht allein die Größe des Stellbereiches b1, b2, b3 bzw. b4 der Stellvorrichtungen 70, 71, 72 und 73 ist von Bedeutung, sondern es ist auch wesentlich, dass die Übersetzungen zwischen den mit jeweils einer vorgegebenen Geschwindigkeit anzutreibenden Walzen der Walzengruppe 1 einerseits und den diesen Walzen zugeordneten Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 andererseits so festgelegt werden, dass sich für einen jeden dieser Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 ein derartiger Geschwindigkeitsbereich ergibt, welcher einerseits eine Überhitzung der Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 aufgrund zu geringer Drehzahlen sicher vermeidet und andererseits so festgelegt ist, dass die zur Steuerung dieser Motoren 30, 31, 32 und 33 erforderlichen Frequenzen nicht in den Feldschwächebereich gelangen. Diese Festlegung der Übersetzungsverhältnisse wird durch entsprechende Einstellungen der Getriebegruppe 5 mit ihren Übersetzungsgetrieben 50, 51, 52 und 53 bzw. der Getriebegruppe 6 mit ihren Übersetzungsgetrieben 60, 61, 62 und 63 erreicht.
  • Je nach Stellung der Stellvorrichtung 71 sind die Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 entweder mit Hilfe der Übersetzungsgetriebe 50, 51, 52 und 53 der Getriebegruppe 5 oder mit Hilfe der Übersetzungsgetriebe 60, 61, 62 und 63 der Getriebegruppe 6 mit den anzutreibenden Walzen der Walzengruppe 1 verbunden.
  • Ist der niedrige Geschwindigkeits-Teilbereich b2a aktiv, so werden die Speisewalze 10, die Abzugswalze 11, die Changierantriebswalze 12 und die Spulwalze 13 mit Hilfe der Getriebegruppe 5 mit den Übersetzungsgetrieben 50, 51, 52 und 53 angetrieben. Ist dagegen der hohe Geschwindigkeits-Teilbereich b2b für die Fadenabzugsgeschwindigkeiten vb1 bis vb2 ausgewählt, so werden die Walzen der Walzengruppe 1 mit Hilfe der Getriebegruppe 6 mit den Übersetzungsgetrieben 60, 61, 62 und 63 angetrieben.
  • Da jeder der Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b es den anderen Walzen dieser Walzengruppe 1 erlaubt, jede vernünftige Einstellung und Relation zu der als Leitgröße gewählten Fadenabzugsgeschwindigkeit va einzunehmen, bildet jeder festgelegte Geschwindigkeits-Teilbereich b2a und b2b mit den hierbei wirksamen Aggregaten wie Frequenzumwandler 40, 41, 42 und 43, Antriebsmotoren 30, 31, 32 und 33 sowie Übersetzungsgetrieben 50, 51, 52 und 53 einerseits bzw. 60, 61, 62 und 63 andererseits jeweils eine virtuelle Offenend-Spinnmaschine, welche durch den angesprochenen Übergang 8 jeweils wahlweise zur Wirkung gebracht werden kann, welche innerhalb des jeweils geltenden Geschwindigkeits-Teilbereiches b2a bzw. b2b für die Fadenabzugsgeschwindigkeit va jede übliche Größenordnung für den Verzug, den Kreuzungswinkel bzw. den Anspannungsverzug zuläßt.
  • Als Mittel für den Übergang 8 von einer virtuellen Offenend-Spinnmaschine auf eine andere kann eine Vielzahl von Kupplungen (nicht gezeigt) Anwendung finden, die in geeigneter Form von der Stellvorrichtung 71 aus gesteuert werden (siehe Doppellinie 80).
  • Das beschriebene Verfahren sowie die geschilderte Vorrichtung sind nicht auf die erörterten Ausbildungen beschränkt, sondern lassen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Weise abwandeln, insbesondere durch Austausch einzelner oder mehrerer Merkmale durch Äquivalente oder durch andere Kombinationen dieser Merkmale oder ihrer Äquivalente. So kann die Umstellung von einer virtuellen Offenend-Spinnmaschine auf eine andere in unterschiedlicher Weise erfolgen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Übersetzungsgetrieben 50 und 60, 51 und 61, 52 und 62 sowie 53 und 63 nicht um zwei verschiedene Übersetzungsgetriebe handelt, sondern jeweils um ein und das selbe Übersetzungsgetriebe, wobei der Übergang 8 von einer virtuellen Offenend-Spinnmaschine zu der anderen jeweils durch Auswechseln eines oder mehrerer Wechselräder erfolgt. Bei einer derartigen Ausbildung kennzeichnet die Doppellinie 80 den Umstand, dass bei einem Übergang 8 von einem der Geschwindigkeits- Teilbereiche b2a bzw. b2b auf den anderen die Größe der Übersetzung durch Austausch von Wechselrädern geändert werden muß, was in Fig. 1 durch die entsprechenden Pfeiles f2a, f2b, f3a, f3b, f4a, f4b, f5a, f5b symbolisch dargestellt ist.
  • Um Fehlbedienungen der Stellvorrichtung 71 zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass die Umschaltstellung 716 der Stellvorrichtung 71 einen Übergang von einem Geschwindigkeits-Teilbereich b2a bzw. b2b in den anderen nicht ohne weiteres zuläßt. Zu diesem Zweck kann der Umschaltstellung 716 beispielsweise eine Blockiereinrichtung zugeordnet sein. Alternativ ist es auch möglich, den Getriebegruppen 5 und 6 geeignete, nicht gezeigte Sensoren o. dgl. zuzuordnen, die einen Wechsel von einem Geschwindigkeits- Teilbereich b2a bzw. b2b auf den anderen erst ermöglichen, wenn die richtige Getriebegruppe 5 bzw. 6 dem richtigen Geschwindigkeits-Teilbereich b2a bzw. b2b zugeordnet worden ist. Andererseits kann diese die Sensoren aufweisende Sicherheitsvorrichtung einen Anlauf der Offenend-Spinnmaschine verhindern, so lange die richtige Zuordnung des Geschwindigkeits- Teilbereiches b2a bzw. b2b einerseits und der Getriebegruppe 5 bzw. 6 andererseits nicht vorgenommen wurde.
  • Prinzipiell kann der Geschwindigkeitsbereich einer jeden Walze der Walzengruppe 1 als Leitgröße gewählt werden. Da jedoch die Geschwindigkeiten der Speisewalze 10, der Changierantriebswalze 12 sowie der Spulwalze 13 stets in einem bestimmten, wählbaren Geschwindigkeitsverhältnis zur Fadenabzugsgeschwindigkeit va stehen, empfiehlt es sich, die Fadenabzugsgeschwindigkeit va als Leitgröße festzulegen und in Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b zu unterteilen.
  • Wenn auch andere Unterteilungen der als Leitgröße gewählten Fadenabzugsgeschwindigkeit va möglich sind, so ist doch bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel die Größe der Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b so gewählt, dass die Quotienten zwischen den jeweils oberen Grenzgeschwindigkeiten und den jeweils unteren Grenzgeschwindigkeiten der beiden Geschwindigkeits-Teilgeschwindigkeiten b2a und b2b im wesentlichen gleich groß sind. Es sei beispielsweise angenommen, dass Fadenabzugsgeschwindigkeiten va zwischen 50 m/min und 220 m/min eingestellt werden können sollen. Um die gewünschten Relationen zu erhalten, soll der erste Geschwindigkeits-Teilbereich b2a von 50 m/min bis 105 m/min und der zweite Geschwindigkeits-Teilbereich b2b von 105 m/min bis 220 m/min reichen, so dass die extremen Fadenabzugsgeschwindigkeiten va2 und va1 bzw. vb1 und vb2 der beiden Geschwindigkeits-Teilbereiche b2a und b2b im Verhältnis 105 : 50 ≍ 220 : 105 ≍ 2,1 : 1 zueinander stehen. Auf diese Weise wird erreicht, dass in beiden Geschwindigkeits-Teilbereichen b2a und b2b gleiche Einstellbedingungen für die anderen Stellbereiche b1 (Geschwindigkeit der Speisewalze zur Erzielung des gewünschten Verzugs), b3 (zum Einstellen des Kreuzungswinkels) und b4 (zur Festlegung des Anspannungsverzuges) vorliegen.
  • In der Regel ist die Streuung der möglichen Geschwindigkeiten der Speisewalze 10 am größten, da sie sowohl von der Geschwindigkeit der Fadenabzugsgeschwindigkeit, d. h. der Geschwindigkeit der Abzugswalze 11, als auch vom gewünschten Verzug abhängt.
  • Die Größe des benützten Frequenzbereiches läßt sich dadurch im Rahmen des tolerierbaren Frequenzbereiches bf halten, indem der Quotient zwischen dem Produkt aus der größtmöglichen Fadenabzugsgeschwindigkeit va2 bzw. vb2 einerseits und dem größtmöglichen Verzug V2 andererseits und dem Produkt aus der kleinstmöglichen Fadenabzugsgeschwindigkeit va1 bzw. vb1 einerseits und dem geringstmöglichen Verzug V1 andererseits maximal gleich groß ist wie der Quotient zwischen der höchstmöglichen Frequenz F2 und der kleinstmöglichen Frequenz F1 innerhalb des tolerierbaren Frequenzbereiches bf. So ergibt sich bei den oben genannten beispielhaften Werten für die Fadenabzugsgeschwindigkeiten va1 und va2 bzw. vb1 und vb2, für den 40- bis 400-fachen Verzug sowie einem von 2 Hz bis 87 Hz reichenden Frequenzbereich bf der Wert 21, der unterhalb des Quotienten zwischen den genannten Frequenzen F2 und F1 liegt.
  • Sollte der Quotient der maximalen und der minimalen Übersetzung einer anderen Walze der Walzengruppe 1 größer sein als der Quotient zwischen dem höchsten und dem kleinsten Verzug V2, V1, so sind statt der Werte für den Verzug die Werte der Übersetzungen dieser anderen Walze der Ermittlung des richtigen Quotienten zugrundezulegen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnvorrichtung, welche der Bildung eines Fadens durch Verzug sowie der Handhabung eines solchen Fadens dienen, wobei für den Antrieb dieser Walzen frequenzgesteuerte Antriebsmotoren Anwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsbereich einer dieser der Fadenbildung oder -handhabung dienenden Walzen als Leitgröße ausgewählt und derartig in Geschwindigkeits-Teilbereiche unterteilt wird und die Antriebsübersetzungen dieser Walzen in der Weise festgelegt werden, daß in jedem der sich ergebenden Geschwindigkeits- Teilbereiche die Geschwindigkeiten der weiteren dieser Walzen jeweils innerhalb eines von dem zur Wirkung gebrachten Geschwindigkeits- Teilbereich unabhängigen individuellen Stellbereiches frei eingestellt werden können, ohne einen vorgegebenen tolerierbaren Frequenzbereich zur Steuerung ihrer Antriebsmotoren zu verlassen, und daß der Übergang von einem Geschwindigkeits-Teilbereich auf einen anderen durch mechanische Änderung der Antriebsübersetzungen dieser der Fadenbildung und -handhabung dienenden Walzen vorgenommen wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der sich ergebenden Geschwindigkeits-Teilbereiche der Quotient zwischen dem Produkt aus der maximalen Fadenabzugsgeschwindigkeit und der größten Antriebsübersetzung einer nicht den Fadenabzug bewirkenden Walze und dem Produkt aus der kleinsten Fadenabzugsgeschwindigkeit und der kleinsten Antriebsübersetzung dieser anderen Walze kleiner als der Quotient zwischen der Maximal- und der Minimalfrequenz zur Steuerung des Antriebsmotors dieser Walze ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der größten und der kleinsten Antriebsübersetzung dieser anderen Walze der größtmögliche sowie der kleinstmögliche Verzug berücksichtigt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tolerierbare Frequenzbereich nach unten durch eine Frequenz von 2 Hz und nach oben durch eine Frequenz von 87 Hz begrenzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitgröße der Geschwindigkeitsbereich der den Fadenabzug bewirkenden Walze dient, welcher derart in Geschwindigkeits-Teilbereiche unterteilt wird, daß die Quotienten zwischen der jeweiligen Maximalgeschwindigkeit und der jeweiligen Minimalgeschwindigkeit der beiden Geschwindigkeits-Teilbereiche im wesentlichen jeweils gleich groß sind.
6. Vorrichtung zum Antreiben von Walzen einer Offenend-Spinnvorrichtung, welche der Bildung eines Fadens durch Verzug sowie der Handhabung eines solchen Fadens dienen, mit frequenzgesteuerten Antriebsmotoren, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Leitgröße dienende Geschwindigkeitsbereich einer dieser Walzen (10, 11, 12, 13) in Geschwindigkeits-Teilbereiche (b2a, b2b) so unterteilt ist und die Übersetzungen zwischen diesen Walzen (10, 11, 12, 13) und ihren Antriebsmotoren (30, 31, 32, 33) so festgelegt sind, daß in jedem der sich ergebenden Geschwindigkeits-Teilbereiche (b2a, b2b) die Geschwindigkeiten der weiteren Walzen (10, 11, 12, 13) innerhalb eines von dem zur Wirkung gebrachten Geschwindigkeits-Teilbereich (b2a, b2b) unabhängigen individuellen Stellbereiches (b1, b2, b3, b4) frei einstellbar ist, ohne daß die die Maximal- und ihre Minimalgeschwindigkeiten der Antriebsmotoren (30, 31, 32, 33) steuernden Frequenzen (FA, FS) eine vorgegebene niedrige Frequenz (F1) unter- oder eine vorgegebene hohe Frequenz (F2) überschreiten, und daß für einen Übergang von einem Geschwindigkeits-Teilbereich (b2a, b2b) in den anderen die Übersetzungen dieser Walzen (10, 11, 12, 13) veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits-Teilbereiche (b2a, b2b) so festlegbar sind, daß in jedem der sich ergebenden Geschwindigkeits-Teilbereiche (b2a, b2b) der Quotient zwischen dem Produkt aus der maximalen Fadenabzugsgeschwindigkeit (va2, vb2) und der größten Antriebsübersetzung einer anderen der Walzen (10, 12, 13) und der kleinsten Fadenabzugsgeschwindigkeit (va1, Vb1) und der kleinsten Antriebsübersetzung dieser anderen Walze (10, 12, 13) kleiner als der Quotient zwischen der hohen Frequenz (F2) und der niedrigen Frequenz (F1) zur Steuerung des Antriebsmotors (30, 32, 33) dieser Walze (10, 12, 13) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß statt der größten und der kleinsten Antriebsübersetzung einer Walze (10, 12, 13) der größtmögliche sowie der kleinstmögliche Verzug (V1, V2) für die Festlegung der Geschwindigkeits-Teilbereiche (b2a, b2b) berücksichtigt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient zwischen der Maximalgeschwindigkeit und der Minimalgeschwindigkeit in den Geschwindigkeits-Teilbereichen (b2a, b2b) im wesentlichen jeweils gleich groß ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der tolerierbare Frequenzbereich (bf) sich von 2 Hz und 87 Hz erstreckt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Übersetzung austauschbare Wechselräder aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Übersetzung Kupplungen aufweist, durch welche den von den Antriebsmotoren (30, 31, 32, 33) angetriebenen Walzen (10, 11, 12, 13) unterschiedliche Übersetzungen vorschaltbar sind.
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