DE19514393A1 - Geländerpfosten - Google Patents

Geländerpfosten

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DE19514393A1
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DE1995114393
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Rudolf Amrhein
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AMRHEIN APPARATEBAU GmbH
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AMRHEIN APPARATEBAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geländerpfosten gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Der Festpunkt von Geländerpfosten soll nach einer an Architek­ ten, Betonmeister und Bauherrn ergangenen Vorgabe an die Unter­ seite der Kragplatte gelegt werden. Aus der EP 0 493 325 A1 ist eine Befestigungsanordnung für einen Geländerpfosten bekannt, bei der der Geländerpfosten über einen Längsträger unterhalb eines Stahlträgers befestigt wird. Allgemein bekannt ist ebenso die Befestigung über einen Querträger.
Das Baurecht sieht für die Anbringung von Geländern gewisse di­ mensionelle Maßgaben vor. So muß die Handlaufoberkante minde­ stens 90 cm bzw. 110 cm über der Auftrittsfläche liegen, und der Abstand zwischen Auftrittsfläche und Unterkante der Front­ platte sollte maximal 4 cm betragen. Die Dicke der Kragplatte kann jedoch, besonders im Sanierungsbereich, im Vorfeld der Ar­ beiten nicht auf den Zentimeter genau festgelegt werden. Zudem bildet die Unterseite der Kragplatte besonders bei Altbauten oft eine schiefe Ebene, und die Vorderkante der Kragplatte ver­ läuft ebenfalls schief. Ein Geländerbauer mit einem nicht verstellbaren Geländersystem muß die Gegebenheiten am Bau ab­ warten, die Maße nehmen und kann dann erst das Geländer ent­ sprechend vorfertigen. Hinzu kommt, daß der Geländermonteur der letzte Handwerker ist, der die Gerüstvorhaltezeit in Anspruch nimmt. Es entstehen also desto mehr zusätzliche Kosten, je mehr Zeit die Arbeit des Geländerbauers in Anspruch nimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anpassung eines Geländers an die baulichen Gegebenheiten zu vereinfachen und seine Montage zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Geländerpfo­ sten nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Dieser Geländerpfosten weist einen Querträger in seinem Fußbe­ reich auf, wobei der Querträger von mindestens zwei U-Profil- Bügeln unter Wahrung eines lichten Abstandes übergriffen wird. Als Querträger eignen sich Stahlprofile und besonders Vierkant- Hohlprofile mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt.
In diesen U-Profil-Bügeln ist der Querträger schwenkbar mon­ tiert.
Auf der Symmetrieachse der Basisfläche der U-Profil-Bügel sind Langlöcher ausgebildet. Mindestens eines von ihnen erstreckt sich zumindest längs, mindestens ein weiteres auf einem anderen U-Profil-Bügel erstreckt sich zumindest quer zu dieser Symmetrieachse. Eine beliebige Anzahl von ihnen oder alle kön­ nen also auch quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein, da als "Langlöcher" im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung auch Aussparungen dieser Gestalt angesehen werden. Welcher der U- Profil-Bügel mit welchen der diversen Langlöchern dem Ge­ länderpfosten am nächsten ist, ist frei wählbar. Aus Gründen der Festigkeit ist es jedoch von Vorteil, einen U-Profil-Bügel mit Langlöchern "eindimensionaler" Erstreckung, d. h. nur längs oder quer zu der Symmetrieachse, in dieser Position vorzusehen. Durch die Langlöcher wird ein horizontaler Schwenkbereich der Geländerfußanordnung an der Unterseite der Kragplatte defi­ niert, der zum Ausgleich einer schiefen Kragplattenvorderkante dient.
Der Querträger ist über Schwenkbolzen in den U-Profil-Bügeln befestigt. Die Schwenkbolzen ruhen in außermittig in den Schenkeln der U-Profil-Bügeln ausgebildeten Durchgangslöchern. Von Vorteil ist eine den freien Schenkelenden so nahe, wie mögliche Anordnung, dadurch diesen Faktor und die Außermittigkeit der verfügbare vertikale Schwenkbereich des Querträgers in den U- Profil-Bügeln, der zum Ausgleich schiefer Kragplattenun­ terseiten dient, vergrößert wird.
Eines dieser Durchgangslöcher dient als Drehpunkt für die ver­ tikale Schwenkbewegung des Querträgers und muß deshalb zuminde­ st als ellipsoides Langloch mit im wesentlichen zur Längsachse des Querträgers paralleler Erstreckung ausgebildet sein. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, diese zur Querträger-Längsachse parallele Erstreckung noch weiter auszudehnen, da auf diese Weise der Drehpunkt horizontal verschiebbar ist. Durch ein Langloch mit Rechteck- oder Quadratumriß läßt sich der Dreh­ punkt nicht nur horizontal, sondern auch vertikal verschieben. Um einen zufriedenstellenden vertikalen Schwenkbereich sicher­ zustellen, muß mindestens ein Durchgangsloch auf einem anderen U-Profil-Träger als sich zumindest parallel zur Geländerpfo­ stenachse erstreckendes Langloch ausgebildet sein. Es empfiehlt sich aus Gründen der Belastungsverteilung, das nächst dem Ge­ länderpfosten gelegene Durchgangsloch als Drehpunkt vorzusehen.
Der eigentliche Geländerpfosten ist mittels eines Pfostenhal­ ters an der Stirnseite des Querträger befestigt. Wesentlich an diesem Pfostenhalter sind zwei koaxialen Bohrungen, deren Durchmesser geringfügig größer als der des Geländerpfostens ist. Ansonsten bieten sich dem Fachmann eine ganze Reihe von Möglichkeiten der konstruktiven Gestaltung des Pfostenhalters und der Art seiner Montage am Querträger an. Es sollte ledig­ lich auf eine Befestigungsart geachten werden, die zur Aufnahme statischer Moment geeignet ist, also z. B. eine Schweißkonstruk­ tion. Es ist ebenfalls denkbar, Querträger und Pfostenhalter einstückig auszubilden. Ein Blechbiegeteil als Pfostenhalter ist besonders kostengünstig.
Um die eingangs erwähnten Abstandsvorgaben für Handlauf und Frontplatten-Unterkante zur Auftrittsfläche einhalten zu kön­ nen, ist der Geländerpfosten in den beiden Bohrungen auf der gewünschten Einstecktiefe, aus der sich diese Abstände ergeben, fixierbar. Zu diesem Zweck empfiehlt sich ein verstellbarer An­ schlag oder ein Klemmechanismus, z. B. durch Verkeilen, eine Spannvorrichtung oder Klemmschrauben. Ist die Wanddicke des Pfostenhalters entsprechend groß gewählt, können Gewinde für diese Klemmschrauben direkt in diese Wand geschnitten werden.
Die Halterung der Frontplatten an dem Geländerpfosten wird durch zwei, im Abstand der gesamten Frontplattenhöhe am Gelän­ derpfosten waagrecht befestigte, längsgeschlitzte Hohlprofile sichergestellt. Auf diese Hohlprofile sind formkomplementäre Hohlprofile schiebbar, die auf den Frontplattenober- und unter­ kanten befestigt sind. Auf diese Weise sind die inneren, längsgeschlitzten Hohlprofile einer leichten Zwangsverformung unterworfen, die eine zur Befestigung der äußeren Frontplatten- Hohlprofile nutzbare Vorspannung erzeugt. Es wäre zwar ebenso möglich, die Frontplatten-Hohlprofile schiebbar in die Hohlpro­ file am Geländerpfosten zu gestalten, jedoch ist die oben beschriebene Ausführungsform optisch ansprechender, da durch sie der Längsschlitz der Hohlprofile am Geländerpfosten ver­ deckt und der Eindruck einer ununterbrochenen Frontplatte er­ weckt wird.
Die längsgeschlitzten Hohlprofile werden mittels Nieten, die im Inneren der Hohlprofile befindliche Distanzstücke durchdringen, an dem Geländerpfosten befestigt. Durch die Distanzstücke wird eine Verformung der Hohlprofile während des Befestigungs­ vorgangs verhindert.
In einer Art Baukastensystem kann durch Auswechslung der auf den Frontplatten befestigten Hohlprofile durch Hohlprofile mit den jeweiligen Festigkeitsanforderungen entsprechender Wand­ dicke die zu überbrückende Distanz zwischen zwei aufeinan­ derfolgenden Pfosten variiert werden, ohne daß dies zu Lasten der Festigkeit und Stabilität geht. Auf diese Weise kann das Geländer auch nicht normierten Balkonlängen und Geländerpfo­ sten-Distanzen problemlos und schnell angepaßt werden. Zudem können ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand Frontplatten aus ver­ schiedensten Materialien verarbeitet werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesent­ lichen darin, daß das Geländer in einer einmal festgelegten Ebene montierbar ist, selbst wenn die baulichen Gegebenheiten unter vielen Gesichtspunkten vom Normzustand abweichen (schiefe Ebenen und Kanten, nicht der Norm entsprechende Kragplattendic­ ken und -längen). Die Anpassung des Geländers an die baulichen Gegebenheiten kann unmittelbar bei der Montage vorgenommen wer­ den und erfordert keine Vorarbeiten.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels und Zeichnungen (Fig. 1-3) näher erläutert werden. Da­ bei zeigen die Figuren im einzelnen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens;
Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Geländerpfo­ stens mit horizontalem Schwenkbereich in der Ebene der Kragplatten-Unterseite;
Fig. 3 einen Aufriß eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens mit zur Kragplattenunterseite vertikalem Schwenkbereich.
In der nachstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsform der Erfindung weist der Fußbereich des Geländerpfostens 1 ein Vierkantprofil mit rechteckigem Querschnitt als Querträger 5, an dessen Stirnseite ein Pfostenhalter 11 für den Geländerpfo­ sten 1 geschweißt ist, und zwei U-Profil-Bügel 6, 7 auf, über die der Querträger 5 an der Unterseite der Kragplatte 3 schwenkbar befestigt ist.
Die U-Profil-Bügel 6, 7 sind durch zwei Schraubbolzen 17 und Klebanker 18 in der Kragplatte 3 befestigt. Dabei ragen die Schraubbolzen 17 durch Langlöcher 8, 8′ in der Basisfläche der U-Profil-Bügel 6, 7. Das dem Geländerpfosten 1 nähere Langloch 8 ist längs der zu dem Querträger 5 parallelen Symmetrieachse der U-Profil-Bügel 6, 7, das der Hauswand nähere Langloch 8′ ist ebenso längs, wie quer zu dieser Symmetrieachse, also nähe­ rungsweise quadratisch ausgebildet. Die Langlöcher 8, 8′ er­ möglichen eine flexible Montage der U-Profil-Bügel 6, 7: Ihre gemeinsame Symmetrieachse kann in der Ebene der Kragplatten-Un­ terseite innerhalb eines gewissen horizontalen Schwenkbereichs von der durch die Schraubenbolzen 17 definierten Achse abwei­ chen, falls die Kragplatten-Vorderkante schief verläuft, wie Fig. 2 zeigt.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weisen die U-Profil-Bügel 6, 7 in ihren Schenkelflächen außer­ mittige Langlochbohrungen 9, 9′ zum Zwecke einer schwenkbaren Schraubverbindung des Querträgers 5 mittels diesen durchdrin­ genden Schwenkbolzen 10, 10′ auf. Der Querträger 5 sitzt unter Wahrung eines lichten Abstandes zwischen den beiden Schenkeln der U-Profil-Bügel 6, 7. Das dem Geländerpfosten 1 nähere Lang­ loch 9 besitzt eine horizontale, also zur Längsachse des Quer­ trägers 5 parallele Erstreckung, das der Hauswand nähere Lang­ loch 9′ eine vertikale, also zur Geländerpfostenachse parallele Erstreckung. Ersteres legt den Drehpunkt für die vertikale Schwenkbewegung des Querträgers 5 in den U-Profil-Bügeln 6, 7, letzteres den vertikalen Schwenkbereich fest, den Fig. 3 ver­ deutlicht. Die Langlöcher 9, 9′ ermöglichen eine flexible Mon­ tage des Querträgers 5: Er ist so in die U-Profil-Bügel 6,7 montierbar, daß seine Achse in jedem Fall senkrecht auf der Achse des Geländerpfostens 1 steht.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Pfostenhalter 11 durch ein U-Profilartiges Knotenblech gebildet, das zur Aufnahme statischer Momente geeignet ist, und über eine Schweißkonstruktion mit Steg mit der der Hauswand ab­ gewandten Stirnseite des Querträgers 5 verbunden. Er weist zwei koaxial angeordnete Bohrungen 12 mit geringfügig größerem Durchmesser als dem Geländerpfosten-Außendurchmesser auf. Der Geländerpfosten 1 ist auf der gewünschten Einstecktiefe und da­ mit auf der gewünschten Höhe des Handlaufs 2 in dem Pfosten­ halter 11 arretierbar. Dies wird durch zwei Klemmschrauben 13 ermöglicht, die von der Seite der Kragplatte 3 her über eine Gewinde am Knotenblech 11 gegen den Geländerpfostens 1 ver­ schraubt sind, wobei der Pfostenhalter 11 als Widerlager dient. Dadurch wird eine formschlüssige Klemmverbindung bewirkt.
An dem in Fig. 1 gezeigten Geländerpfosten 1 sind längsge­ schlitzte Hohlprofile 14 mit wabenförmigem Querschnitt im Ab­ stand der gesamten Frontplattenhöhe waagrecht angebracht. Diese längsgeschlitzten Hohlprofile 14 werden unter Verwendung eines hohlzylindrischen Distanzstücks 16 an den Geländerpfosten 1 ge­ nietet. Die Innenabmessungen der geschlitzten Hohlprofile 14 sind geringfügig kleiner als die Außenabmessungen der Hohlpro­ file 15 mit ebenfalls wabenförmigem Querschnitt, die auf den Frontplatten 4 befestigt sind und über die Pfosten-Hohlprofile geschoben und befestigt sind. Die Wanddicke der Frontplatten- Hohlprofile 15 variiert in Abhängigkeit der zu überbrückenden Distanz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Geländerpfosten 1 und des verwendeten Frontplattenmaterials, wodurch ausreichende Stabilität gewährleistet wird.

Claims (11)

1. Geländerpfosten (1) mit einem Querträger (5) in seinem Fußbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (5) von mindestens zwei U-Profil-Bü­ geln (6, 7) übergriffen ist, deren innere Basisfläche zum Querträger (5) einen lichten Abstand wahrt.
2. Geländerpfosten (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profil-Bügel (6, 7) auf dem Querträger (5) schwenkbar montiert sind.
3. Geländerpfosten (1) nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zum Querträger (5) parallelen Symmetrieachse der Basisflächen der U-Profil-Bügel (6, 7) Langlöcher (8, 8′) ausgebildet sind, von denen sich mindestens eines (8) zumindest längs dieser Symmetrieachse erstreckt, und von denen sich auf mindestens einem weiteren U-Profil-Bü­ gel (7) mindestens ein weiteres Langloch (8′) zumindest quer zu dieser Symmetrieachse erstreckt.
4. Geländerpfosten (1) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schenkeln der U-Profil-Bügel (6, 7) außermit­ tig Durchgangslöcher (9, 9′) für Schwenkbolzen (10, 10′) angeordnet sind.
5. Geländerpfosten (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Durchgangslöcher (9) auf den Schenkeln mindestens eines U-Profil-Bügels (6) als Lang­ loch ausgebildet ist, das sich zumindest parallel zur Längsachse des Querträgers (5) erstreckt, und daß minde­ stens ein weiteres dieser Durchgangslöcher (9′) auf den Schenkeln mindestens eines weiteren U-Profil-Bügels (7) als Langloch ausgebildet ist, das sich zumindest parallel zur Geländerpfostenachse erstreckt.
6. Geländerpfosten (1) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (5) an seiner Stirnseite einen Pfo­ stenhalter (11) mit zwei zueinander koaxialen Bohrungen (12) zur Aufnahme des Geländerpfostens (1) aufweist, de­ ren Durchmeser geringfügig größer als der Außendurchmes­ ser des Geländerpfostens (1) ist.
7. Geländerpfosten (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (1) zwischen den beiden Bohrungen (12) durch mindestens eine Klemmschraube (13) fixiert ist.
8. Geländerpfosten (1) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (1) längsgeschlitzte Hohlprofile (14) trägt, die im Abstand der Frontplattenhöhe waagrecht an ihm angebracht sind, und über die formkomplementäre Hohlprofile (15) schiebbar sind, die auf den Ober- und Unterkanten der Frontplatten (4) befestigt sind.
9. Geländerpfosten (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeschlitzten Hohlprofile (14) mit Hilfe von Nieten, die im Inneren der Hohlprofile befindliche Di­ stanzstücke (16) durchdringen, an dem Geländerpfosten (1) befestigt sind.
10. Geländerpfosten (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf den Frontplatten befestigten Hohlpro­ file (14) bei Änderungen des Frontplattenmaterials und/oder der zu überbrückenden Distanz zwischen zwei Ge­ länderpfosten (1) und damit der erforderlichen Festigkeit durch Hohlprofile (15) mit jeweils den Festigkeitsanfor­ derungen entsprechenden Wanddicken auswechselbar sind.
11. Verwendung des Geländerpfostens (1) zur Montage von Ge­ ländern, insbesondere mittels Klebankern (18), an der Un­ terseite von Kragplatten (3), insbesondere bei der Alt­ bausanierung.
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