DE1951434A1 - Schaltungsanordnung zur digitalen Messung analoger Messgroessen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur digitalen Messung analoger Messgroessen

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DE1951434A1
DE1951434A1 DE19691951434 DE1951434A DE1951434A1 DE 1951434 A1 DE1951434 A1 DE 1951434A1 DE 19691951434 DE19691951434 DE 19691951434 DE 1951434 A DE1951434 A DE 1951434A DE 1951434 A1 DE1951434 A1 DE 1951434A1
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pulse train
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frequency converter
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Dipl-Ing Vries Jakob De
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Landis and Gyr AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur digitalen Messung analoger Monxgrössen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur digitalen Messung analoger Messgrössen, mit einem Strom-Frequenzwandler, der einen Operationeverstärkdr aufweist, dessen Eingang ueber einen Kondensator an den Ausgang gekoppelt ist und welchem beim Ansprechen eines dem Operationsverstärker nachgeschalteten Schwellenschalters ein von einem Stromgenerator erzeugter Stromimpuls zugeftihrt wird, und mit einem Impulszähler, der die Ausgangsimpulse des Strom-Frequenzwandlera während einer Zeitdauer zählt, die durch eine vorgegebene Anzahl Perioden eines Zeitbasisgenerators festgelegt ist Bei bekannten Schaltungsanordnungen zur digitalen Messung analoger Mesegrdssen, beispielsweise bei sogenannten digitalen Volt- oder Wattmetern, XU88 ein Zeitbasisgenerator mit äußerst stabiler Frequenz verwendet werden, weil sich Schwankungen derselben unmittelbar auf das Mesaresultat auswirken. Ebenso muss die Ladung der vom Stromgenerator erzeugten Stromimpulse genau konstant sein. Diese beiden Forderungen könnten bei einer verlangten Nessgenauigkeit nur durch entsprechend grossen technischen Aufwand und durch die Verwendung teurer Bauteile erfüllt werden.
  • Die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen werden erfindungagemäss dadurch behoben, dass der Stromgenerator jeweile während mindestens einer nach dem Ansprechen des Schwellenachalters folgenden Periodendauer einer Referenzimpulsfolge eingeschaltet ist, deren Impulsfolgefrequenz der Frequenz des Zeitbasisgenerators proportional ist.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungebeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipsohaltbild eines digitalen Voltmeter und Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines digitalen Wattm.ters.
  • In der Fig. 1 bedeutet 1 einen Strom-Frequenzwandler, der eine Impulsfolge mit der Nessspannung U proportionaler Impulsfolgefrequenz fq erzeugt. Ein Eingang 2 eins Operationsverstärkers 3 ist Uber einen Widerstand 4 an die Messspannung U und über einen Kondensator 5 an den Ausgang 6 gekoppelt. Eine Maseleitung 7 des Operationsverstärksrs 3 iet an Nullpotential gelegt. Ein dem Operationeverstärker 3 nachgeschalteter Schwellenschalter 8 ist an einen Vorbereitungseingang 9 einer bistabilen Kippstufe 10 angeschlossen, welche einen Stromgenerator 11 derart steuert, dass dieser im umgekippten Zustand der Kippstufe 10 eingeschaltet iet und dem als Miller-Integrator arbeitenden Operationeverstärker 3 einen konstanten Strom 10 zuführt. Ein an einem Triggereingang 12 der bistabilen Kippstufe 10 angeschlossener Zeitbasisgencrator 13 erzeugt eine Referenzimpulsfolge mit der Impulsfolgefrequenz fo.
  • Dic Ausgangsfrequenz fa des Strom-Frequenzwandlers 1 ist über eine Torschaltung 14 einem Impulszähler 15 zugeführt.
  • Ein an den Zeitbasisgenerator 13 angeschlossener Frequensuntersetzer 16 steuert die Torschaltung 14 derart, dass diese während einer vorgegebenen Anzahl m aufeinanderfolgender Perioden T0 f n der Referenzimpuisfolge geöffnet ist. Eine 0 Rücketelischaltung 17 stellt den Impulazähler 15 und den Frequensuntersetser 16 periodisch auf Null. Dt. vor der Rückstellung erreichte Impulszahl N des Impulazählers 15 wird in einem Ziffernanzeigegerät 18 angezeigt.
  • Die Arbeitsweise des Operationeveratärkers 3 kann als bekanat vorausgeset;t werden. Ein der Messspannung U proportionaler Strom I1 lädt den Kondensator 5 auf, die Spannung am Ausgang 6 steigt positiv linear an. Der Schwellenschalter 8 befindet sich vorerst im nicht angesprochenen Zustand und am Vorbereitungseingang 9 liegt ein Sperreignal, das die bistabile Kippstufe 10 daran hindert, auf die vom Zeitbasisgenerator 19 abgegebenen Impulse anzusprechen. Sobald die Spannung am Ausgang 6 des Operationsverstärkers 3 den Schwilwert des Schwellenschaltere 8 erreicht, spricht dieser an und die bistabile Kippetufe 10 wird freigegeben. Beim nächsten am Triggereingang 12 eintreffenden Impuls der Referenzimpulsfolge f0 kippt die bistabile Kippetufe 10 und der Stromgenerator 11 liefert an den Eingang 2 des Operationsverstärkers 3 einen konstanten Strom Io Durch die Entladung des Kondensators 5 kippt der Schwellenschalter 8 wieder zurück. Beim nachfolgenden, vom Zeitbasisgenerator 13 abgegebenen Impuls kippt auch die bistabile Kippetufe 10 in den ursprünglichen Zustand zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch.
  • Der Stromgenerator 11 ist also Jeweils während der nächsten, nach dem Ansprechen des Sohwell.nschalters 8 folgenden Periodendauer T0 der vom Zeitbasisgenerator 13 erzeugten Referenzimpulsfolge eingeschaltet. Wird vorerst davon abgesehen, dass die an den Eingang 2 gelieferten Stromimpulse in bezug auf den Ansprechzeitpunkt des Schwellenschaltere 8 um einen zwischen den Grenzen Null und T0 statistisch ochwankendon Wert verzögert sind, so gilt für die Impulsfolgefrequenz die bekannte Beziehung wobei R den Widerstandswert des Widerstandes 4 bedeutet.
  • Während einer Zeitdauer Tm = m . To = m/fo werden die Ausgangsimpulse des Strom-Frequenzwandlers 1 in den Impulezähler 15 eingezählt. Die während dieser Zeitdauer gezählte Impulse zahl N = Tm a fa wird im Ziffernanzeigegerät 1B angezeigt.
  • Es gilt: Die Anzeige des Ziffernanzeigegerätes 18 ist also ein Masts für die Spannung U. Der Proportionalitätefaktor m/R . Io ist von der Referenzfrequenz fo unabhängig. Das bedeutet aber, daes die Referenzfrequenz fo in weiten Grenzen schwanken darf. Als Zeitbasisgenerator 13 kann deshalb vorzüglich ein freischwingender Oszillator verwendet werden.
  • Infolge der etatistisoh schwankenden Verzögerung der an den Eingang 2 abgegebenen Impulse schwankt die Frequenz fa bei konstanter Xessgrösse U um einen konstanten Mittelwert.
  • Diese Schwankungen sind um so kleiner, Je besser die Bedingung Ta » T0 erfüllt ist, wobei Ta = 1/fa die Periodendauer der vom Strom-Frequenzwandler 1 abgegebenen Impulse bedeutet. Da jedoch nur der über die Zeitdauer Tm betrachtete zeitliche Mittelwert der Ausgangsfrequenz f, a ausgewertet wird, können statistische Schwankungen derselben mit genügender Genauigkeit vernachlässigt werden, so dass einzig die Forderung To < 1/fmax erfüllt sein muss, wobei fmax den Maximalwert der Ausgangsfrequens fa bedeutet.
  • Anstelle der bistabilen Kippstufe 10 kann eine Zählschaltung eingesetzt werden, die den Stromgenerator 11 derart steuert, dass dieser nach dem Ansprechen des Schwellenschalters 8 während einer vorgegebenen Anzahl n aufeinanderfolgender Perioden T0 der Referenzimpulsfolge fo eingeschaltet ist.
  • In diesem Fall ist die Impulsbreite der vom Stromgenerator 11 abgegebenen Stromimpulse n-mal so gross wie die maximal mögliche Verzögerung dieser Impulse.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Fig. 2 unterscheidet sich von derJenigen der Fig. 1 nur dadurch, dass die Referenzfrequenz fO nicht dem Strom-Frequenswandler 1, sondern einem weiteren, gleich aufgebauten Strom-Frequenzwsndler 19 zugeführt ist, dessen Stromgenerator Jeweils während der nächsten nach dem Ansprechen des Schwellenschalters folgenden Periodendauer der Referenzimpulefolge fo eingeschaltet ist. Die Ausgangsfrequenz fo2 des Strom-Frequenzwandlers 19 dient dem Strom-Frequenzwandler 1 als Referenzfrequenz.
  • Es gilt: Dabei bedeutet Io2 den vom Stromgenerator des Strom-Frequenzwandlers 19 erzeugten Strom. Somit wird: und Die vom Impulszähler 15 gezählte Impulszahl N ist also ein Mass für die Leistung P - U . I. Der Proportionalitätsfakm tor R . IO . Io2 ist von der Referenzfrequenz fO unabhängig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE
    (). Schaltungsanordnung zur digitalen Messung ansloger Mesqrössen, mit einem Strom-Prequenzwandler, der einen Operationsverstärker aufweist, dessen Eingang über einen Kondensator an den Ausgang gekoppelt ist und welchem beim Ansprechen eines dem OperationsverstärKer nachgeschalteten Schwellenschalters ein von einem Stromgenerator erzeugter Stromimpuls zugerührt wird, und mit einem Impulszähler, der die Ausgangsimpulse des Strom.Frequenzwandlers während einer Zeitdauer zählt, die durch eine vorgegebene Anzahl Perioden eines Zeitbasisgenerators festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromgenerator (11) jeweils während mindestens einer nach dem Ansprechen des Schwellenschaters (8) folgenden Periodendauer einer Referenzimpulsfolge (f0 ; f02 ) eingeschaltet ist, deren Impulsfolgefrequenz der Frequenz des Zeitbasisgeneratores (13) proportional ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzimpulsfolge (r0) die Ausgangsimpulstolge des Zeitbasisgenerators (13) ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzimpulsfolge (fo2) dle Ausgangsimpulsfolge eines zweiten Strom-Frequenzwandlers(l9) ist, der gleich aurgebaut ist wie der erste Strom-Frequenzwandler (1), und dass der Stromgenerator des zweiten Strom-Frequenzwandlers (19) Jeweils während mindestens einer nach dem Ansprechen des Schwellenschalters des zweiten Strom-Frequenzwandlers (19) folgenden Periodendauer der vom Zeitbasisgenerator (13) erzeugten Impulsfolge eingeschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzimpulstolge (fo; fo2 ) an den Triggereingang (12) einer den Stromgenerator (11) steuernden bistabilen Kippstufe (10) und ein Vorbereitungseingang (9) derselben an den Ausgang des Schwellenschalters (8) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitbasisgenerator (13) ein freischwingender Oszillator ist.
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US4531193A (en) * 1981-07-30 1985-07-23 Fuji Electric Company, Ltd. Measurement apparatus
DE3619053A1 (de) * 1986-06-06 1987-12-10 Bosch Siemens Hausgeraete Stromkostenzaehler

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