DE19514068A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Filters für ein gasförmiges Medium, das feste, auszufilternde Partikel enthält - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Filters für ein gasförmiges Medium, das feste, auszufilternde Partikel enthält

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DE19514068A1
DE19514068A1 DE19514068A DE19514068A DE19514068A1 DE 19514068 A1 DE19514068 A1 DE 19514068A1 DE 19514068 A DE19514068 A DE 19514068A DE 19514068 A DE19514068 A DE 19514068A DE 19514068 A1 DE19514068 A1 DE 19514068A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 14.
Ein Filter wird in seinem Betrieb von den Partikeln bzw. Filtergut zwangsläufig zugesetzt, wobei das Filtergut sich im wesentlichen auf der Oberfläche des Filters absetzt und kleine Partikel dort geringfügig in die Oberflächenschicht eindringen können. Durch diese Belegung mit Filtergut wird der Filter immer undurchlässiger und schließlich unbrauchbar, so daß er ausgetauscht oder von dem Filtergut gereinigt werden muß.
Ein Filteraustausch ist mit einem beträchtlichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, und außerdem muß das vorhandene Filtergerät außer Funktion gesetzt werden. Ferner ist ein Filteraustausch je nach Austauschhäufigkeit mit hohen Kosten verbunden, was durch die Kosten des Filters selbst und die Austauschkosten vorgegeben ist. In einem Dentallabor kann z. B. an einem zahntechnischen Arbeitsplatz ein Filteraustausch pro Tag erforderlich sein. Bei Selbstkosten eines solchen Filters von etwa DM 20,- ergeben sich bereits allein durch die Filterkosten erhebliche Betriebskosten.
In der DE-33 40 161 A1 ist ein Absauggerät für gewerbliche oder industrielle Zwecke beschrieben, das einen topfförmigen Sammelbehälter zur Aufnahme des Sauggutes aufweist, auf dem eine Baueinheit angeordnet ist, die aus einer Abdeckhaube und einem darin angeordneten Saugaggregat besteht. Bei diesem Absauggerät ist ein Filter an der Unterseite der Absaughaube vorgesehen, der sich somit im oberen Bereich des Sammelbehälters befindet. Die Zuführung der Saugluft erfolgt durch ein Zuführungsrohr direkt in den Sammelbehälter unterhalb des Filters. Die Absaughaube ist innenseitig mit einer Schalldämmung versehen, um die vom Saugaggregat ausgehenden Arbeitsgeräusche zu dämpfen.
Um Betriebskosten zu senken, werden in vielen Fällen Filter nach ihrem Ausbau gereinigt, z. B. durch Ausblasen, Schütteln oder dergleichen und wieder verwendet. Bei einem Reinigen durch Schütteln wird der Filter zunächst einer quer zur Filterfläche gerichteten Beschleunigung und dann abrupt einer negativen Beschleunigung ausgesetzt, wodurch das Filtergut vom Filter abfallen soll. Es gibt auch mechanische Reinigungsmethoden, z. B. durch Schaben. Diese Reinigungsmaßnahmen sind in der älteren Patentanmeldung P 42 35 701.2-35 der Anmeldung beschrieben.
In der US-3 931 016 ist ein Filtergerät mit einem Gehäuse beschrieben, in dem ein Trommelfilter um seine Mittelachse durch einen Antrieb drehbar in einem Strömungsweg für das zu filternde gasförmige Medium gelagert ist. Die Filtertrommel weist ein axiales Loch auf, mit dessen Wandung sie auf einer vom Antrieb antreibbaren Welle sitzt. Die Filtertrommel ist fest mit einem Ventilator verbunden, der auf der Welle fest angeordnet ist und gleichzeitig mit der Filtertrommel gedreht wird. Im Filterbetrieb ergibt sich ein aus Fig. 1 ersichtlicher Strömungsweg für das zu filternde gasförmige Medium, der sich von einem unterhalb der Filtertrommel angeordneten Einlaßrohr zur Außenumfangsfläche der Filtertrommel erstreckt und letztere zunächst radial einwärts und dann axial nach oben durchsetzt und sich im Ableitungsrohr fortsetzt, wobei sich ein Saugströmung einstellt, da die Pumpe in Strömungsrichtung nach der Filtertrommel angeordnet ist. Bei diesem bekannten Filtergerät ist der Filter blockförmig ausgebildet, wobei eine große radiale Dicke des Blocks erforderlich ist, um einen großen axialen Ausströmungsschlitz zu erreichen. Hierdurch ergeben sich lange Strömungswege im blockförmigen Filter, wodurch der Strömungsdurchgang beeinträchtigt wird und ein materialaufwendiger Filter erheblicher Baugröße vorgegeben ist. Außerdem ist die Zugänglichkeit zum Filter problematisch, weil z. B. für eine Kontrolle oder für einen Austausch des Filters das Gehäuse demontiert werden muß und selbst dann der Filter nur vom Inneren des Gehäuses her zugänglich ist. Der untere Teil des Gehäuses bildet einen Sammelbehälter für das Filtergut, das von der Außenumfangsfläche des Filters durch dessen Rotation abgeschleudert wird und nach unten in den Sammelbehälter fällt.
Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß ein Reinigen eines Filters durch Drehen und Abschleudern unter Ausnutzung der Fliehkraft eine brauchbare Möglichkeit darstellt, jedoch die Reinigungswirkung nicht voll befriedigend ist, weil insbesondere kleine und leichte Partikel am Filter haften bleiben und beim nächsten Filtervorgang eine frühe Zusetzung des Filters bewirken. Dies könnte darauf beruhen, daß die Fliehkraft nicht in der Lage ist, insbesondere die kleinen Partikel vom Filter zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu finden, mit denen die Filterreinigung vereinfacht und/oder verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 14 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird wenigstens ein Teil der Wellen oder Falten eines wellen- oder faltenförmig aufgebauten Filters direkt in plötzliche Bewegung oder in Schwingung versetzt. Aufgrund dieser Bewegungen werden die gefilterten Partikel wirksam von den Wellen oder Falten abgelöst. Diese verbesserte Wirksamkeit ist darauf zurückzuführen, daß die den Wellen oder Falten und den gefilterten Partikeln übertragenen Beschleunigungen größer und wirksamer sind und deshalb die auf die Partikel einwirkenden Ablösungskräfte sehr wirksam sind, wodurch sich eine intensive Reinigung ergibt. Dabei bedarf es lediglich einer Stoßkontaktierung in einer Bewegungsrichtung. Die Rückbewegung der Welle oder Falte oder eine Schwingung wird durch die elastische Halterung der Welle oder Falte erzeugt. Im Rahmen der Erfindung muß nicht jede Welle oder Falte stoßkontaktiert werden, da die Stoßbewegungen sich von Welle zu Welle oder Falte zu Falte übertragen. Dabei können die Stoßbewegungen an den Wellen oder Falten auch an Wellen oder Falten einer anderen Seite des Filters erzeugt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es keiner verhältnismäßig langen Anlaufzeiten bedarf, um die gewünschten Beschleunigungskräfte auf die Partikel zu übertragen, da die Wellen und Falten mit geringem Kraftaufwand und außerdem schnell in Stoßbewegung versetzt werden können. Eine Anlauf- und Auslaufzeit, wie es bei einem Reinigen beim Drehen und Abschleudern unter Ausnutzung der Fliehkraft erforderlich ist, kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in Fortfall.
Vorzugsweise werden die Wellen oder Falten nacheinander in Stoßbewegungen versetzt, was sich in einfacher und vorteilhafter Weise durch ein Anstoßelement bewirken läßt, daß sich in einer sich quer zur Längsrichtung der Wellen oder Falten erstreckenden Richtung an deren Kopfbereichen oder Kopfkanten entlang bewegt wird, diese streift oder dagegen stößt und dadurch in Stoßbewegungen versetzt.
Falls kein Drehen des Filters erfolgen soll ist wesentlich, daß die in Stoßbewegungen versetzten Wellen oder Falten bezüglich des Filterkörpers seitlich oder unten angeordnet sind, so daß die abgeschüttelten Partikel von den Wellen oder Falten abfallen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auf einfache Weise eine intensive und gute Reinigung. Sie ermöglicht auch die Durchführung des Verfahrens auf einfache Weise, wobei sie von einfacher Bauweise ist, einen geringen Bauraum beansprucht, von langer Lebensdauer ist und eine sichere Funktion gewährleistet. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Reinigung des Filters nicht nur durch eine Stoßkontaktierung wenigstens einer Welle oder Falte des Filters erfolgen, sondern alternativ auch durch eine Stoßkontaktierung des Filters insgesamt bzw. seines Trägers, wobei die Wellen oder Falten des Filters in Schwingungen versetzt werden und das Filtergut davon abgelöst wird. Eine solche Stoßkontaktierung des Filters oder seines Trägers insgesamt kann auch durch eine Rüttelvorrichtung erzeugt werden, die in die Halterung des Filters bzw. seines Trägers integriert ist und z. B. durch einen vorzugsweise elektrisch betriebenen Vibrator gebildet sein kann.
Sowohl das erfindungsgemäße Verfahren als auch die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich für blockförmige, flache oder mantelförmige, insbesondere hohlzylindrische Filter, wobei bei letzteren das Medium den Filter vorzugsweise von außen nach innen durchströmt und axial abgeführt wird. Ein mantelförmiger Filter zeichnet sich durch eine große Filterfläche aus.
Bei der Benutzung eines Anstoßelementes zum Erzeugen der Stoßbewegungen ist es im Rahmen der Erfindung möglich, den Filter und/oder das Anstoßelement zu bewegen. Bei einem vorzugsweise hohlzylindrischen Mantelfilter ist es von Vorteil, den Mantelfilter um seine Achse zu drehen, so daß der gesamte Umfangsbereich zeitweise nach unten zu liegen kommt und die abgeschüttelten Partikel nach unten abfallen können. Dabei ist ein Abschütteln im Bereich der Oberseite des Filters nicht schädlich, denn diese Partikel erfahren eine Vorablösung, und sie fallen dann ab, wenn sie in den unteren Bereich des Mantelfilters gedreht werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind darin zu sehen, daß das Reinigen in der Vorrichtung erfolgen kann und deshalb ein Aus- und Wiedereinbau des Filters nicht erforderlich ist. Hierdurch entfällt ein großer Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand.
Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 35 auch auf eine zwischen dem Filter und dem Sammelbehälter angeordnete Abdeckvorrichtung, die den dazwischen vorhandenen Durchgang zum Sammelbehälter so abdeckt bzw. die Saugluftströmung so lenkt, daß die Saugluftströmung bereits im Sammelbehälter befindliches Filtergut nicht aufzusaugen bzw. aufzuwirbeln und dem Filter nicht wieder zuzuführen vermag. Infolge dessen wird dem Filter nur das Filtergut zugeführt, das mit dem gasförmigen Medium neu in die Filtervorrichtung eingeführt wird. Hierdurch läßt sich die Standzeit des Filters wesentlich verlängern, da eine zusätzliche Filterbelastung des Filters mit Filtergut aus dem Sammelbehälter entfällt.
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung ist so ausgestaltet, daß sie zumindest zeitweise für das Filtergut durchlässig ist. Hierzu kann sie z. B. einen oder mehrere Schlitze aufweisen, durch die das Filtergut, insbesondere grobes Filtergut, in den Sammelbehälter fallen kann, ohne daß das gasförmige Medium in schädlicher Weise in den Sammelbehälter gelangt. Vorzugsweise ist die Abdeckvorrichtung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar, wobei hierzu eine Schwenkklappe oder ein Schieber dienen kann.
Eine wahlweise zu öffnende und zu schließende Abdeckvorrichtung bzw. Verschlußvorrichtung oberhalb des Sammelbehälters erfüllt auch den Zweck, den Durchgang zwischen dem Filter und dem Sammelbehälter zu schließen. Hierdurch ist es möglich, den Sammelbehälter z. B. dann, wenn er voll ist, bei geschlossener Abdeckvorrichtung zu entfernen und das Filtergut zu entsorgen, ohne daß die Gefahr besteht, daß Filtergut aus dem Filtergehäuse herausfallen und in die Umgebung gelangen kann. Dies ist insbesondere für umweltschädliches Filtergut von Bedeutung, wie es bei der Bearbeitung von medizinischen oder dentalen Teilen anfällt.
Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 43 auch auf ein Filtergerät mit zwei Saugleitungen, in denen jeweils ein Ventil zum wahlweisen Schließen oder Öffnen angeordnet ist, wobei eine Luftpumpe veränderlicher Durchsatzleistung oder mehrere wahlweise einschaltbare Luftpumpen unterschiedlicher Durchsatzleistungen vorgesehen sind.
Diese Ausgestaltung ermöglicht nicht nur den Anschluß des Filtergeräts an mehrere Arbeitsplätze spanabhebender Bearbeitung, sondern es ist auch eine Anpassung der Saugdurchsatzleistung an den jeweils benutzten Verbraucher möglich, so daß leistungsgerecht gearbeitet und unnötiger Energieverbrauch vermieden werden kann. Dabei ist auch die Inbetriebnahme wahlweiser oder aller Arbeitsplätze möglich.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Filtern von festen Partikeln aus einem gasförmigen Medium mit einer Sicherheitsvorrichtung für den Filter, und ihr liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß eine ungewollte Durchführung der Partikel durch die Vorrichtung verhindert oder zumindest angezeigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 50 gelöst. Diese Vorrichtung ist von sicherer Funktion und von einfacher Bauweise, wobei sie sich vorteilhaft integrieren läßt. Diese Sicherheitsvorrichtung eignet sich insbesondere in Kombination mit einem Filter, der zu seiner Reinigung bewegt wird. Durch die Sicherheitsmaßnahmen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung auslöst, kann verhindert werden, daß die Partikel durch die Vorrichtung hindurch und weitergeführt werden. Dies ist insbesondere für solche Arbeitsstellen von Bedeutung, bei denen umweltschädliche Materialien verarbeitet werden, wie es bei der Verarbeitung von Schwermetallen und Kunststoffen der Fall ist. Deshalb eignet sich diese Vorrichtung gut für medizinische und dentale Laboratorien.
Die vorgenannten Probleme stellen sich in vergleichbarer Weise auch dann, wenn der Filtervorrichtung ein Sammelbehälter für die gefilterten Partikel zugeordnet ist. Der Erfindung liegt deshalb im weiteren auch die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß eine Überfüllung des Sammelbehälters vermieden oder angezeigt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 54 gelöst. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein auf und ab bewegbares Tastelement vorgesehen, das bei Kontakt mit der maximalen Füllung des Sammelbehälters Sicherheitsmaßnahmen auslöst, mit denen angezeigt oder verhindert werden kann, daß der Sammelbehälter überfüllt wird und Partikel in den Innenraum eines Außengehäuses gelangen, aus dem die Partikel bei seiner Öffnung auch in die Umwelt gelangen können. Auch dies ist insbesondere bei Partikeln aus umweltschädlichen, z. B. vorgenannten Materialien unerwünscht. Deshalb eignet sich auch diese Filtervorrichtung sehr gut für insbesondere medizinische und dentale Laboratorien.
In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur Problemlösung beitragen, vorteilhafte Detailkonstruktionen ergeben, die sich ausgestaltungstechnisch, strömungstechnisch und im Hinblick auf eine einfache Montage bzw. Demontage sowie Handhabung vorteilhaft in ein Gerät bzw. Gehäuse integrieren lassen, dabei von einfacher Ausgestaltung sind und sich kostengünstig herstellen lassen. Dabei wird auch eine kompakte Bauweise, insbesondere in Säulenform erreicht, so daß für ein erfindungsgemäßes Filtergerät wenig Stellraum beansprucht wird.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand einer Zeichnung und bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit vorzugsweise integrierter Saugeinrichtung und einer Reinigungsvorrichtung für einen faltenförmigen oder wellenförmigen Filter für einen oder mehrere Arbeitsplätze spanabhebender Bearbeitung in der Vorderansicht, teilweise vertikal geschnitten;
Fig. 2 das Filtergerät im seitlichen vertikalen Schnitt;
Fig. 3 eine Reinigungsvorrichtung in abgewandelter Ausgestaltung für einen runden, drehbar gelagerten Filter;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit vorzugsweise integrierter Saugeinrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung nach Fig. 3 für ein oder mehrere Arbeitsplätze spanabhebender Bearbeitung im seitlichen vertikalen Schnitt;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden vertikalen seitlichen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit einer weiter abgewandelten Reinigungsvorrichtung für einen wellenförmigen oder faltenförmigen und drehbar gelagerten, insbesondere runden Filter;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit vorzugsweise integrierter Saugeinrichtung in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht und im vertikalen Schnitt;
Fig. 7 einen Saugleitungs-Anschluß des erfindungsgemäßen Filtergeräts für zwei Arbeitsplätze;
Fig. 8 den Filterbereich eines weiter abgewandelten erfindungsgemäßen Filtergerätes im vertikalen Schnitt, gesehen von vorne;
Fig. 9 den Filterbereich eines weiter abgewandelten erfindungsgemäßen Filtergerätes im vertikalen Schnitt, gesehen von vorne;
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Filtergerät in weiter abgewandelter Ausgestaltung mit vorzugsweise integrierter Saugeinrichtung und einer Reinigungsvorrichtung für einen faltenförmigen oder wellenförmigen Filter für ein oder mehrere Arbeitsplätze spanabhebender Bearbeitung im seitlichen vertikalen Schnitt;
Fig. 11 das Filtergerät nach Fig. 10 in der Vorderansicht, teilweise vertikal geschnitten;
Fig. 12 eine vereinfachte Teilansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 10;
Fig. 13 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Absauggerätes mit einer zentralen Absaugvorrichtung, deren Absaugleistung steuerbar ist;
Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 13 dargestellten Absauggerätes und
Fig. 15A bis 15C ein Ablaufdiagramm zur Steuerung der Absaugleistung des in den Fig. 13 und 14 dargestellten Absauggerätes.
Das Filtergerät 1 ist mit seinen zugehörigen Einrichtungen in ein quaderförmiges Gehäuse 2 integriert, das verhältnismäßig schmal und hoch gebaut und somit säulenförmig ist. In der Vorderansicht gesehen, beträgt seine Breite b etwa 22,5 bis 30 cm, seine nach hinten gerichtete Tiefe t etwa 60 cm und seine Höhe h etwa 75 bis 90 cm. Diese Größe ermöglicht es nicht nur, das Filtergerät 1 raumgünstig aufzustellen, sondern es eignet sich auch dazu, zahntechnischen Arbeitsplätzen, insbesondere Arbeits­ tischen, als Beistell- oder Unterstellgerät zugeordnet zu werden. Das Filtergerät 1 ist höheneinstellbar, vorzugsweise mittels vertikal in den Gehäuseboden eingeschraubten und festgestellten z. B. durch Schrauben 2a gebildeten Füßen, ggf. mit Rollen.
Das Gehäuse 2 begrenzt drei übereinander angeordnete Hauptabteilungen, nämlich eine untere Hauptabteilung 3, in der eine Saugeinrichtung hier in Form einer oder mehrerer, jeweils von einem Motor 4 angetriebenen Luftpumpen bzw. Ventilatoren 5, 5a angeordnet ist, eine mittlere Hauptabteilung 6, in der die eigentliche Filtervorrichtung 7 im oberen Bereich der Hauptabteilung 6 und darunter ein Filtergut-Sammelbehälter 8 angeordnet sind, und eine obere Hauptabteilung 9 für sonstige Einrichtungen, die bei der vorliegenden Ausgestaltung in zwei übereinander angeordnete Einzelabteilungen unterteilt ist, die zur Aufnahme einer elektronischen Steuereinrichtung 13 und einem Fach 14 für Werkzeug, z. B. eine Luftdüse oder Zubehör, z. B. in Form einer Schublade, ausgebildet ist. Am Frontseitenteil sind im Bereich der Steuereinrichtung 13 manuell zu bedienende Steuerelemente und Anzeigeelemente angeordnet.
Die vorgenannten Hauptabteilungen 3, 6 und 9 erstrecken sich im wesentlichen von der Frontwand 15 bis zur Rückwand 16 und von der einen bis zur anderen Seitenwand 17, 18, wobei die mittlere Hauptabteilung 6 frontseitig eine im wesentlichen den zugehörigen gesamten Frontseitenteil umfassende Hauptöffnung 19 aufweist, die durch eine Tür 21 mittels einer Öffnungsranddichtung dicht verschließbar und somit von vorne zugänglich ist. In vergleichbarer Weise kann auch die untere Hauptabteilung 3 von vorne zugänglich sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die untere Hauptabteilung 3 durch die mittlere Hauptabteilung 6 hindurch von oben zugänglich. Hierzu ist ein Bodenteil 22 der mittleren Hauptabteilung 6 lösbar und nach oben und vorne herausnehmbar angeordnet. Nach einem Herausnehmen des Bodenteils 22 ist somit die untere Hauptabteilung 3 von oben durch die Hauptöffnung 19 hindurch zugänglich. Die obere Hauptabteilung 9 ist von vorne zugänglich, wobei die elektronische Steuereinrichtung 13 in Form mehrerer Einzelteile oder als Block, hier in der Schublade, nach vorne herausziehbar und somit von vorne zugänglich ist.
Die Filtervorrichtung 7 weist ein im Gehäuse 2 angeordnetes - abgesehen von erforderli­ chen Zugangs- und Abgangsöffnungen - geschlossenes Filtervorrichtungsgehäuse 23 auf, das durch eine horizontale Teilungsfuge 24 in ein Oberteil 25 und ein Unterteil 26 unterteilt ist, wobei das Unterteil 26 durch den topfförmigen Sammelbehälter 8 gebildet ist, der oben eine rechteckige Behälteröffnung 27 aufweist, die unterhalb des Filters 28 der Filtervorrichtung 7 angeordnet ist. Die Filtervorrichtung 7 weist eine Haltevorrichtung 29 für den flachen bzw. horizontalen Filter 28 auf. Zwischen dem Oberteil 25 und dem Sammelbehälter 8 ist eine Ringdichtung 24a angeordnet, die vorzugsweise an einem dieser Teile befestigt, insbesondere geklebt, und somit unverlierbar ist.
Die Teilungsfuge 24 befindet sich in einem nach unten gerichteten Abstand von der Unterseite des Filters 28. Das Oberteil 25 des Filtervorrichtungsgehäuses 23 ist mit im wesentlichen vertikalen Seitenwänden 35, einer Vorderwand 36 und einer bezüglich der Gehäuserückwand 16 nach vorne versetzten Rückwand 37 in Form eines Kastens mit einer unterseitigen Öffnung 38 ausgebildet, die durch ein noch zu beschreibendes Verschlußelement wahlweise verschließbar ist. Im Gehäuseoberteil 25 sind ein oder mehrere, vorzugsweise zwei oder drei übereinander angeordnete Plätze für bei der vorliegenden Ausgestaltung drei übereinander angeordnete Filter vorgesehen, hier ein unterer Hauptfilter 28a, ein mittlerer Aktivkohlefilter 28b und ein oberer Sicherheitsfilter 28c. Der oder die Filter bilden jeweils flache, insbesondere quaderförmige Filtereinheiten, die durch eine Frontöffnung 39 im Gehäuseoberteil 25 von vorne zugänglich und ein- und ausbaubar sind. Die Frontöffnung 39 in der Vorderwand 36 ist durch eine Tür 41 oder dgl. dicht verschließbar. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine Klapptür 41 vorgesehen, die im unteren Bereich des Gehäuseoberteils 25 in einem Gelenk 42 mit horizontaler Gelenkachse, vorzugsweise ein Steckgelenk, schwenkbar gelagert ist und ihrer vertikalen Schließstellung durch eine zwischen ihrem oberen Bereich und dem Gehäuseoberteil 25 wirksame Verrastungsvorrichtung mit einer Verrastungskante 43 sowie einer hinter dieser elastisch einrastbaren Verrastungsnase 44 verrastbar. Die Frontöffnung 39 befindet sich hinter der Haupttür 21.
Zur Lagerung der Filtereinheiten sind im Oberteilgehäuse 25 Tragleisten 45, 46, 47, 48 innenseitig an den Seitenwänden 35 angeordnet, auf denen die Filtereinheiten jeweils mit einem horizontalen Filtertragrahmen 28d, 28e, 28f aufschiebbar sind. Zur Vereinfachung der Abdichtung sind für jede Filtereinheit jeweils zwei übereinander angeordnete Tragleisten vorgesehen, zwischen denen die zugehörige Filtereinheit einschiebbar und mittels am zugehörigen Filtertragrahmen umlaufend angeordneten Dichtungselementen wie Dichtungsstreifen oder Dichtungslippen 52 abgedichtet sind. Zu einer solchen Rundumabdichtung sind die Tragleisten wenigstens teilweise auch an der Vorderwand 36 und der Rückwand 37 angeordnet.
Die Filtereinheiten des Hauptfilters 28a und des Sicherheitsfilters 28c sind vorzugsweise identisch ausgebildet, d. h. die Filtertragrahmen 28d und 28f sowie die zugehörigen Filteraufnahmeräume 40a, 40c sind identisch, so daß es nur eine Art Filter für den Hauptfilter und den Sicherheitsfilter bedarf. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, wirkt die Tür 41 zur Abdichtung der Filteraufnahmeräume 40 auch mit den zugehörigen Querabschnitten der Tragleisten 46 und 48 zusammen, wobei dazwischen vorzugsweise ebenfalls Dichtungsstreifen oder -lippen vorgesehen sind.
Die Filtertragrahmen 28d, 28f sind im Querschnitt im Sinne eines auf den Kopf gestellten L ausgebildet, wobei der horizontale, nach außen ragende Rahmenschenkel 28g mit einem darunter angeordneten, umlaufenden Hilfsrahmen 53 zwischen die zugehörigen Tragleisten 45 bis 48 eingeschoben sind. Vorzugsweise sind die einander zugewandten Flächen der Tragleistenpaare 45 und 46, 47 und 48 und der Tragrahmen 53 nach hinten geringfügig konvergent ausgebildet, so daß beim Einschieben der zugehörigen Filtereinheit eine selbsttätige Abdichtung aufgrund von Klemmwirkung erfolgt. Anstelle oder zusätzlich einer solchen Klemmwirkung können auch Federelemente vorgesehen sein, die die Filtereinheit vorzugsweise nach unten gegen die zugehörige Tragleiste drücken. Eine solche Abdichtung ist bei der vorliegenden Ausgestaltung für den Aktivkohlefilter 28b vorgesehen. Als Federelemente sind vorzugsweise gebogene Blattfedern 54 angeordnet, die zu beiden Seiten von oben auf den zugehörigen Filtertragrahmen 28e drücken und an der benachbarten Tragleiste 47 befestigt sein können. Zwecks einfacher und kostengünstiger Herstellung ist es von Vorteil, das Gehäuseoberteil 25 als Kunststoffspritzteil auszubilden und die Tragleisten 45 bis 48 einstückig anzuformen.
Dem Hauptfilter 28a ist eine mechanische Reinigungsvorrichtung 55 zugeordnet, die durch einen Antrieb H manuell oder durch einen Elektromotor (nicht dargestellt) wahlweise an bestimmten Zeitpunkten oder in regelmäßigen Zeitabständen willkürlich oder automatisch antreibbar ist. Der Hauptfilter 28a ist ein Faltenfilter, wobei die Falten F sich wenigstens an der Unterseite des Hauptfilters befinden und sich quer oder vorzugsweise parallel zur Front- und Bedienungsseite des Filtergeräts 1 erstrecken. Ein Faltenfilter ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Zum einen weist er eine große Filterfläche auf, zum anderen läßt er sich dadurch reinigen und wiederverwenden, daß die Falten F in Stoßbewegung versetzt werden, wobei anhaftende Filterpartikel abfallen und bei der vorliegenden Ausgestaltung direkt in den Sammelbehälter 8 fallen. Die Reinigungsvorrichtung 55 ist so eingerichtet, daß sie die Falten F in Stoßbewegung zu versetzen vermag. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Reinigungsvorrichtung den Filter insgesamt oder wenigstens die Falten F zu rütteln vermag. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist die Reinigungsvorrichtung 55 wenigstens ein vorzugsweise etwa fingerförmiges Anstoßelement 56 auf, das quer zu den Falten F entlang deren Faltenspitzen so in einer Führung 57 über einen Teilbereich oder über den gesamten Bereich der Falten F hin und her verschiebbar ist, daß es die Falten F anzustoßen und in Stoßbewegung zu versetzen vermag. Das Anstoßelement 56 taucht geringfügig zwischen die Falten F ein, wobei beim Anstoß die Falten F aufgrund ihrer Flexibilität ausweichen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Anstoßelement 56 an der Unterseite des Hauptfilters 28a, d. h. an der Unrein-Seite, angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, das Anstoßelement 56 an einer anderen Seite des Filters, insbesondere an dessen Reinseite, hier an der Oberseite, anzuordnen, wo es vor einer Verschmutzung durch die zu filternden Partikel geschützt ist.
Die Führung 57 ist an den Seitenwänden 35 des Gehäuseoberteils 25 angeordnet, und sie weist zwei daran befestigte horizontale Führungsleisten 57a auf, an denen ein das Anstoßelement 56 tragender Schieber 58 verschiebbar geführt ist. Mittels einer vom Schieber 58 nach vorne ragenden Stange 59, die die Vorderwand 36 des Gehäuseoberteils 25 in einem Loch abgedichtet durchsetzt, kann der Schieber 58 von der Vorderseite her an einem endseitigen Angriffselement 59a manuell ergriffen und hin und her bewegt werden. Der Schieber 58 besteht vorzugsweise aus einem sich quer zu den Führungsleisten 57a erstreckenden schmalen Arm 58a, so daß er der zu filternden Luft einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzt. Vorzugsweise sind mehrere, hier zwei, Anstoßelemente 56 in einem in der Bewegungsrichtung gerichteten Abstand voneinander angeordnet, wodurch sich der erforderliche Bewegungshub für die Anstoßelemente 56 verringern läßt. Wenn zwei Anstoßelemente 56 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwa der Hälfte der zugehörigen Abmessung des Filters entspricht, läßt sich der erforderliche Hub auf die Hälfte reduzieren. In der eingeschobenen Stellung ist ein Anstoßelement 56 am hinteren Ende des Filters angeordnet, während das zweite Anstoßelement 56 in dessen mittleren Bereich angeordnet ist. Nach Ausführung eines der halben Abmessung entsprechenden Hubs werden der Filter über seine gesamte Abmessung bestrichen und die Falten F in Stoßbewegung versetzt. Von den beiden Führungsarmen 58a ragen die oberseitig vorzugsweise gerundeten Anstoßelemente 56 fingerförmig nach oben. Um Beschädigungen an den Falten F zu vermeiden, sind der oder die Anstoßelemente 56 durch ein weiches oder weichelastisches Material beschichtet oder mit einem entsprechenden Streifen beklebt. Es können auch die Falten F im Berührungsbereich mit einer Verstärkung versehen sein, z. B. einem aufgeklebten Verstärkungsstreifen. Vorzugsweise werden die Anstoßelemente 56 durch sich parallel zu den Falten erstreckende Plättchen gebildet, so daß die Flächenpressung verringert ist.
Die unter der Tür 41 aus dem Gehäuseoberteil 25 herausragende Stange 59 ist mit ihrem Angriffselement 59a so lang bemessen, daß sie in ihrer eingeschobenen Position durch die Haupttür 21 verdeckt ist.
Das Gehäuseoberteil 25 ist mit einem vorzugsweise nach innen gerichteten Flansch 61 auf einem Tragring 62 befestigt, der am Gehäuse 2 befestigt ist und einen der Öffnung 38 entsprechenden freien Innenquerschnitt aufweist. Das bereits vorgenannte Verschlußelement für die Öffnung 38 ist ein von vorne zugänglicher Schieber 63, der in Nuten 64 des Gehäuseoberteils 25, hier in einem in dem Tragring 62 nach unten hineingezogenen Kragen 65 angeordnet sind. Mit dem Schieber 63 ist das Gehäuseoberteil 25 nach unten abschließbar, so daß z. B. beim Wechsel des Sammelbehälters 8 kein Filtergut nach unten entweichen kann. Die Reinigungsvorrichtung 55 ist in dem vorhandenen vertikalen Abstand zwischen dem Hauptfilter 28a und dem Flansch 61 bzw. dem Schieber 63 angeordnet. Die eingeschobene Position des Schiebers 63 ist mit 63a bezeichnet. Vorzugsweise weist der Schieber 63 an seinem Bedienungsende einen hochstehenden Schenkel 63.1 auf.
Der topfförmige Sammelbehälter 8 weist eine im wesentlichen ebene Bodenwand 68 rechteckiger Form und vier sich von dieser nach oben erstreckende Umfangswände, nämlich zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 69 sowie eine Vorderwand 71 und eine Rückwand 72 auf, so daß sich die rechteckige Behälteröffnung 27 ergibt, die von den Umfangswänden begrenzt ist und deren Form und Größe der unterseitigen Öffnung 38 des Oberteils 25 entspricht. Der obere Randbereich des Sammelbehälters 8 ist durch einen nach außen abstehenden Kragen 70 mit einem seitlich abstehenden Kragenschenkel und einem sich von diesem nach oben erstreckenden Kragenschenkel versehen, die eine nach oben offene Außenrinne 76 begrenzen. Sowohl der durch die Umfangswände gebildete Innenrand 77 als auch der Außenrand 78 liegen dicht an der flachen Ringdichtung 24a an, die am Tragring 62 befestigt ist. Die Höhe des Sammelbehälters 8 ist etwas geringer bemessen als der vertikale Abstand zwischen dem Bodenteil 22 und dem Tragring 62. Der Sammelbehälter 8 kann somit bequem von vorne in die mittlere Hauptabteilung 6 eingeschoben und herausgezogen werden. Zum dichten Verschließen des Sammelbehälters 8 an der Unterseite des Tragrings 62 dient eine Schließvorrichtung 81, die den Sammelbehälter 8 untergreift und nach oben gegen den Tragring 62 drückt und in dieser Position sichert. Vorzugsweise sind zu beiden Seiten des Sammelbehälters 8 spiegelbildlich angeordnete Schließvorrichtungen 81 mit Druckteilen z. B. in Form von quer angeordneten Druckzapfen 82 vorgesehen, die an einem auf Lagerbolzen 80 schwenkbar gelagerten Hebelarm 83 befestigt sind, von seitlich außen den Kragen 70 in etwa mittlerer Position untergreifen und durch Schwenken dieser Druckzapfen 82 durch gleichzeitiges Drehen der zu beiden Seiten angeordneten Hebelarme 82 den Sammelbehälter 8 anheben und gegen die Ringdichtung 24a drücken. In der Drehendstellung der Hebelarme 83 befinden sich die Druckzapfen 82 direkt über dem zugehörigen Lagerbolzen 80 oder vorzugsweise geringfügig hinter dem oberen Totpunkt, wodurch ein selbsttätiges Lösen der Schließvorrichtung 81 verhindert ist. Zur gleichzeitigen Drehung der Hebelarme 83 dient ein U-förmiger Handbügel 85, der den Sammelbehälter 8 von der Vorderseite her U-förmig umgreift. In der nach oben geschwenkten Offenstellung des Handbügels 85 befindet sich sein vorderer Bügelsteg 86 oberhalb des Sammelbehälters 8, so daß er seiner Einschiebung und Herausziehung nicht im Wege steht. Die Drehachsen 84 können an den Seitenwänden 17, 18 des Gehäuses 2 oder am Gehäuseoberteil 25 befestigt sein.
Der Handbügel 85 ist vorzugsweise so angeordnet und bemessen, daß sein freies Bügelende in der Schließstellung (in Fig. 2 hochgeschwenkt dargestellt) sich unmittelbar hinter der Innenfläche der Tür 21 und dabei in einem kleineren Vertikalabstand von den Lagerbolzen 80 befindet als in seiner Lösestellung (unten). Bei einer solchen Anordnung kann die Tür 21 nur dann geschlossen werden, wenn sich der Handbügel 85 in seiner Schließstellung befindet. Bei einem nicht korrekten Verschluß befindet sich der Handbügel 85 unterhalb seiner Schließstellung, wobei er aufgrund seiner Bogenbewegung in den Bewegungsbereich der Tür 21 hineinsteht, so daß diese nicht geschlossen werden kann. Hierdurch ist eine mechanische Sicherheitsvorrichtung geschaffen, die der Bedienungsperson deutlich anzeigt, daß der Sammelbehälter 8 nicht dicht angeschlossen ist. Dies ist insbesondere bei der Filterung von gesundheitsgefährdenden Stoffen von Bedeutung, wie sie auch in der Dentaltechnik verwendet werden, um zu verhindern, daß diese Stoffe nach außen in den das Filtergerät 1 umgebenden Arbeitsraum gelangen.
Um die Flächenpressung zwischen den Druckzapfen 82 und dem Kragen 70 zu verringern, ist es vorteilhaft, im Bereich der Druckzapfen 82 an der Unterseite des Kragens 70 eine Leiste 91 aus hartem Material, wie z. B. Stahl, einzubetten, oder in eine Nut fest einzusetzen, gegen die der zugehörige Druckzapfen 82 drückt.
Insbesondere beim Filtern von umweltschädlichen und gesundheitsgefährdenden Substanzen ist die Anordnung des Verschlußelementes für die Öffnung 38 vorteilhaft, um zu verhindern, daß beim Herausnehmen des Sammelbehälters 8 Staub vom Filter 28 oder vom Gehäuseoberteil 25 in das Gehäuse der Hauptabteilung 6 bzw. auf das Bodenteil 22 fällt.
Der Schieber 63 wird beim Herausziehen vom Kragen 65 abgestreift, wobei der Staub in den darunter stehenden Sammelbehälter 8 fällt.
Der Schieber 63 ist vor dem Absenken des Sammelbehälters 8 aus einer Parkposition 63b, in der er unter dem Sammelbehälter 8 eingeschoben ist, zu entnehmen, ansonsten funktioniert der Absenkmechanismus nicht, da der Handbügel 85 gegen den Schieber 63 stößt, in dessen Bewegungsbahn der Schieber 63 in seiner Park- bzw. Abstellposition hineinragt.
Die Hubhöhe der Anschluß- bzw. Kupplungsvorrichtung ist etwas größer bemessen als die Dicke des Schiebers 63. In der Verschlußstellung des Schiebers 63 steht das vordere Ende (Schenkel 63.1) nahe oder direkt hinter der Tür 21. Dies gilt vorzugsweise auch für die Abstellposition. Wenn die Tür 21 sich nicht schließen läßt, ist es ein Erkennungszeichen, daß der ordnungsgemäße bzw. dichte Anschluß des Sammelbehälters nicht gewährleistet ist. Durch einen elektrischen Schalter zwischen der Tür 21 und dem Gehäuse 2 läßt sich dies auf ein Schaltsignal hin durch einen Summer akustisch oder durch eine Warnlampe visuell verdeutlichen, oder es läßt sich auch durch eine Schaltung das Einschalten des Filtergerätes 1 oder der Ventilaktoren 5, 5a verhindern oder die zugehörige stauberzeugende Maschine abschalten. Ein solcher Schalter kann auch zwischen dem, Gehäuse 2 oder Anbauteilen und dem Schieber 63 in dessen Verschlußstellung wirksam sein.
Das sind sehr vorteilhafte Sicherheitsmaßnahmen zur Erinnerung der Bedienungsperson, den Schieber 63 in seine Schließposition zu schieben, zur Vermeidung des unbeabsichtigten Entweichens von insbesondere gesundheitsgefährdenden Stäuben.
Außerdem ist es vorteilhaft, im Sammelbehälter 8 einen Beutel 92 insbesondere aus Kunststoffolie anzuordnen, der vorzugsweise so tief bemessen ist, daß seine freien Ränder für die Entsorgung, z. B. durch Verknoten, geschlossen werden können. Der Beutel 92 ist am Rand des Sammelbehälters 8 abgedichtet, damit möglichst kein Filtergut hinter den Beutel 92 oder in den Innenraum des Gehäuses 2 gelangt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird der überstehende Rand 93 des in den Sammelbehälter 8 eingesetzten Beutels 92 über den Innenrand 77 gekrempelt und in die Außenrinne 76 gegebenenfalls gefaltet eingelegt. Hierdurch ist der Rand 93 zwischen dem Innenrand 77 und der Ringdichtung 24a festgeklemmt. Die eigentliche Dichtfunktion nach außen wird vom Kragen 70 gewährleistet, der von unten gegen die Ringdichtung 24a drückt. Im Innenrand 77 sind mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete Löcher oder Ausnehmungen 94 vorgesehen, deren Funktion weiter unten noch erklärt wird.
Das Filtervorrichtungsgehäuse 23 ist an eine vorzugsweise flexible Zuführungsleitung 95, insbesondere Schlauchleitung, für zu filternde Luft angeschlossen, die die Rückwand 16 des Gerätegehäuses 2 in einer Durchführung, z. B. in Form eines Anschlußstutzens, durchsetzt, und an einen Leitungsanschluß in der Rückwand 37 des Oberteils 26 angeschlossen ist und mündet zwischen dem Hauptfilter 28a und dem Sammelbehälter 8 in letzteren, vorzugsweise in einer schräg nach unten geneigten Stellung.
Ein weiterer vorzugsweise flexibler Rohr- oder Schlauchabschnitt 96 erstreckt sich von einem rückseitigen, im oberen Bereich des Gehäuseoberteils 25 angeordneten Anschlußstutzen 97 zur unteren Hauptabteilung 3 und zum Ventilator 5 bzw. 5a. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist insbesondere dann, wenn mehrere Ventilatoren 5, 5a vorgesehen sind ein flaches, behälterförmiges Saugleitungsformteil 98 vorgesehen, das sich etwa über die gesamte Breite des Gehäuses 2 und etwa über dessen gesamte Tiefe erstrecken kann und vorzugsweise das Bodenteil 22 bildet, wobei es auf einem innen am Gehäuse 2 befestigten Tragflansch 99 aufliegen und befestigt sein kann. Die Deckwand 98a des Saugleitungsformteils bildet eine etwa flache bzw. ebene Standfläche für den Sammelbehälter 8. In der Bodenwand 98b sind Anschlußöffnungen 101, 101a für ein oder mehrere Ventilatoren 5, 5a vorgesehen, bei der vorliegenden Ausgestaltung zwei Stück hintereinanderliegend, wobei die Ventilatoren 5, 5a von unten direkt an die Anschlußöffnungen 101, 101a angeschlossen sind. Der Rückwandbereich 16a in der unteren Hauptabteilung 3 ist als Auslaß 102 für die gefilterte Luft ausgebildet, die von dem oder den Ventilatoren in die untere Hauptabteilung 3 ausgeblasen wird. Für einen Auslaß der gefilterten Luft nicht in den das Filtergerät aufnehmenden Raum, sondern ins Freie, kann im Rückwandbereich 16a ein Rohr- oder Schlauchleitungsanschluß (nicht dargestellt) vorgesehen sein, an dem eine ins Freie führende Rohr- oder Schlauchleitung 102 a anzuschließen ist. Bei der vorliegenden, für Innenentlüftung vorgesehenen Ausgestaltung sind im Rückwandbereich 16a eine Vielzahl Auslaßöffnungen vorgesehen, durch die die gefilterte Luft in die Umgebung austritt.
Bei einer Abführung der gefilterten Luft nach draußen kann der insbesondere für Kunststoffarbeiten vorgesehene Aktivkohlefilter 28b und/oder der Sicherheitsfilter 28c ggf. entfallen.
Der oder die Ventilatoren 5, 5a können von gleicher, unterschiedlicher, oder in Stufen oder kontinuierlich veränderbarer Leistung sein. Hierdurch ist eine Anpassung an das erforderliche Saugluftvolumen möglich, wobei eine Überkapazität und dadurch Energieverlust und vermeidbare Geräuschbelästigungen verhindert werden können.
Im folgenden wird die Funktion des Filtergeräts 1 prinzipiell beschrieben.
Vor einem Filtervorgang ist der Sammelbehälter 8 dicht am Tragring 62 bzw. Oberteil 26 anzuschließen. Anschließend kann der Ventilator 5 eingeschaltet werden, wodurch der Filtervorgang beginnt. Der Ventilator 5 saugt aufgrund der Luftströmung die zu filternde Luft in den Innenraum des Filtervorrichtungsgehäuses 23 ein, das aufgrund seines gegenüber der Zuführungsleitung 95 vergrößerten Volumens einen Beruhigungsraum 104 darstellt. Der letzte Endbereich der Zuführungsleitung 95 ist schräg nach unten gerichtet, vorzugsweise in die Mitte des Sammelbehälters 8. Beim Eintritt in den Beruhigungsraum 104 beruhigt sich die Strömung, wobei grobes Filtergut direkt in den Sammelbehälter 8 bzw. in den Beutel 92 fällt. Leichteres Filtergut wird mit dem Luftstrom nach oben zum Hauptfilter 28a gelenkt, den einschließlich des Sicherheitsfilters 28c der Luftstrom auf der gesamten Mantelfläche von unten nach oben durchströmt und dann weiter zum Ventilator 5 strömt. Der Strömungsweg ist durch Pfeile und die Bezugszahl 50 verdeutlicht. Die Luft kann dann in den das Filtergerät 1 umgebenden Raum abgegeben werden oder in einer nicht dargestellten Rohr- oder Schlauchleitung weitergeführt und an die Außenatmosphäre abgegeben werden. Beim Durchströmen des Hauptfilters 28a von unten nach oben lagert sich das Filtergut an dessen Unterseite an, wobei die Durchlässigkeit des Filters 28a sich mit der Zeit verringert und der Unterdruck im Bereich zwischen dem Ventilator 5 und dem Filter 28a sich erhöht.
Vorzugsweise ist der Ventilator 5 bzw. Elektromotor 4 so geregelt oder in Stufen gesteuert, daß die geförderte Luftmenge immer einem vorbestimmten, optimalen Wert entspricht, was nach Maßgabe z. B., eines Durchflußmessers mittels einer Regeleinrichtung geregelt werden kann. Hierdurch wird nicht nur eine zu große Luftförderung bzw. -verbrauch verhindert, sondern in dem Fall, indem die zu filternde Luft von einem zahntechnischen Arbeitsplatz abgesaugt wird, wird zum einen verhindert, daß ein unangenehmer Luftzug an den Händen des Benutzers auftritt oder zum anderen zu wenig Luft abgesaugt wird.
Der Beutel 92 ist dem beim Ein- und Ausschalten des Ventilators 5 und auch durch unterschiedliche Verschmutzungsgrade des Filters 28 Druckunterschieden ausgesetzt, die zu entsprechenden Bewegungen der Beutelwand führen, wodurch diese erheblich beansprucht wird und ermüden sowie brechen kann. Dieses Problem ist insbesondere beim Filtern umweltgefährdender Substanzen von besonderer Bedeutung. Um diese Beanspruchungen des Beutels 92 zu vermeiden, ist wenigstens ein zur Außenseite des Beutels führender Bypass vorgesehen, der zu einem Druckausgleich innerhalb und außerhalb des Beutels 92 führt, wodurch die vorgenannten Belastungen auf den Beutel 92 vermieden sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind solche Bypässe durch die Löcher oder Ausnehmungen 94 gebildet, durch die sich der jeweils herrschende Druck in die Außenrinne 76 und von dort zur Rückseite des Beutels 92 fortpflanzen kann. Dabei bleibt durch den Außenrand 78 die Abdichtung des Filterraumes aufrechterhalten.
Wenn der Filter 28a sich im Laufe der Betriebszeit zusetzt und gereinigt werden soll, was sich z. B. durch eine Druckerhöhung im Bereich zwischen dem Filter 28 und dem Ventilator 5 bemerkbar macht, werden der Ventilator 5, 5a abgeschaltet und danach die Reinigungsvorrichtung 55 von außen betätigt, wobei die abfallenden Partikel in den Sammelbehälter 8 fallen.
Für die Bestimmung der Zeitpunkte, zu denen der Filter 28a gereinigt oder ggf. ausgetauscht werden soll, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn in der Strömungsleitung zwischen dem oder den Filtern und dem Ventilator 5, 5a ein Unterdrucksensor 105 vorgesehen ist, der durch Signalleitungen mit der vorhandenen Steuer- oder z. B. Regeleinrichtung verbunden ist, kann der Filter 28a automatisch ggf. nach Anzeige (optisch, akustisch) gereinigt werden, wenn ein bestimmter Unterdruck überschritten wird.
Alternativ hierzu kann auch eine Differenzdruckmeßeinrichtung oder ein Differenzdruckschalter eingesetzt werden, der die Unterdruckdifferenz vor und nach dem Filter 28 mißt. Hierzu kann ein Drucksensor 106a im Gehäuseoberteil 25 und ein Unterdrucksensor 106b in der Strömungsleitung zwischen Filter 28 und Ventilator 5 vorgesehen sein.
Anstatt einer Unterdrucküberwachung kann auch das geförderte Luftvolumen überwacht bzw. gemessen werden, um eine Reinigung des Filters 28a zu bestimmen und einzuleiten.
Dem Sammelbehälter 8 ist eine Einrichtung zur Überwachung oder Messung des Füllstandes zugeordnet. Hierbei kann es sich um ein Schauglas oder eine elektrisch funktionierende Einrichtung handeln. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein gegebenenfalls kapazitiv wirksamer Füllstandsmesser 107 mittels einem Halter innen am Gehäuse 2 befestigt, der durch eine nicht dargestellte Signalleitung mit der elektronischen Steuereinrichtung 13 verbunden ist und ein Warnsignal abgibt oder vorzugsweise den oder die Ventilatoren und somit das Filtergerät abschaltet.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, einen sogenannten Mantelfilter zu verwenden, der von der zu filternden Luft von außen nach innen durchströmt wird, so daß sich die Filterpartikel an dessen Außenmantelfläche ansetzen. Ein Filter solcher abgewandelter Ausgestaltung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei Fig. 4 einen hohlzylindrischen Filter in einer in das Filtergerät eingebauten Position zeigt. Auch bei einem mantelförmigen bzw. insbesondere hohlzylindrischen Filter 108 können ein Haupt- und Sicherheitsfilter vorgesehen, wobei der Sicherheitsfilter hinter dem Hauptfilter anzuordnen ist. Sofern auch ein Aktivkohlefilter benötigt wird, kann dieser hinter dem Hauptfilter oder zwischen letzterem und dem Sicherheitsfilter oder hinter letzterem angeordnet sein kann. Gemäß Fig. 4 sind ein Hauptfilter 108a, ein Aktivkohlefilter 108b und ein Sicherheitsfilter 108c koaxial zueinander und zu einem Tragrohr 111 mit radialen Löchern 112 zwischen zwei Flanschscheiben 113a, 113b mit Stufenflächen 114 gelagert. Der durch die Flanschscheiben 113 gebildete Träger für die Filter ist um eine sich vorzugsweise koaxial zum Tragrohr 111 verlaufende Drehachse 115 drehbar gelagert, wobei als Antrieb ein manueller Drehantrieb oder ein elektrischer Drehantrieb mit einem Motor 116 vorgesehen sein kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das sich vorzugsweise mittig und von vorne nach hinten erstreckende Tragrohr 111 starr an der Rückwand 37 des Gehäuseoberteils 25 befestigt. Der Motor 116 ist am vorderen Ende des Tragrohrs 111 befestigt. Die rückseitige Flanschscheibe 113a ist mittels eines Drehlagers 118 auf dem Tragrohr 111 gelagert, während die vordere Flanschscheibe 113b undrehbar fest auf der Antriebswelle 119 des Motors 116 sitzen kann. Die soweit beschriebene Tragrohranordnung kann horizontal frei vorragen oder sie kann an ihrem vorderen Ende in einem zusätzlichen Stützlager 121 radial gestutzt sein, das bei der vorliegenden Ausgestaltung zwischen der Antriebswelle 119 und der Klapptür 41 wirksam ist, die für diesen Zweck an ihrer Innenseite ein Lagerteil 122 für die Antriebswelle 119 aufweist.
Für einen Wechsel der Filter ist die vordere Flanschscheibe 113b nach vorne demontierbar auf der Antriebswelle 119 angeordnet, so daß nach deren Demontage der oder die Filter ausgetauscht werden können.
Bei dieser Ausgestaltung strömt die zu filternde Luft von außen nach innen durch die Filter in das Tragrohr 111 und durch dessen hinteres Ende durch die daran angeschlossene Rohr- oder Schlauchleitung 96 zu dem oder den Ventilatoren 5, 5a.
Die hier mit 55a bezeichnete Reinigungsvorrichtung weist ein unbewegliches Anstoßelement 56 auf, das vorzugsweise mittig unter dem Hauptfilter 108a auf einem Querträger 123 fest angeordnet ist und nach oben in den Bereich der sich vorzugsweise parallel zur Drehachse 115 erstreckenden Falten F nach oben erstreckt. Der Querträger 123 kann an den Seitenwänden 35 befestigt sein.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird bei dieser Reinigungsvorrichtung 55a der zu reinigende Filter bzw. die Filtereinheit z. B. durch den Motor 116 gedreht, wobei durch Anstoßen des Anstoßelements 56 die Falten F in Schwingung versetzt werden.
Wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, die Reinigungsvorrichtung 55 bzw. 55a oberhalb des zugehörigen Filters 28a bzw. 108a anzuordnen. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 und 2 wäre dies im Reinluftraum, in dem die Reinigungsvorrichtung 55 vor Verschmutzung geschützt ist. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 und 4 kann die Reinigungsvorrichtung 55a sowohl oberhalb des Filters bzw. Hauptfilters 108a oder der Filtereinheit als auch innerhalb des mantelförmigen Hauptfilters 108a im Reinluftraum angeordnet sein. In allen vorgenannten Fällen werden die an den Falten F erzeugten Erschütterungen und Stoßbewegung zur Unterseite des jeweiligen Filters hin übertragen, so daß die abgelösten Filterpartikel von der Unterseite abfallen können. Diesbezüglich ist bei einer Reinigungsvorrichtung 55a mit einem drehbaren Filter darüber hinaus der Vorteil gegeben, daß die an der Oberseite des Filters durch direkte Erschütterungswirkung abgelösten Filterpartikel beim Drehen des Filters zu dessen Unterseite gelangen, wo sie aufgrund der Schwerkraft abfallen können.
Die Ausgestaltung des Filtergerätes 1 bzw. der Reinigungsvorrichtung für den Filter 28 bzw. 28a nach Fig. 5, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein manueller Antrieb H zur Relativbewegung zwischen dem Filter 28 und der Reinigungsvorrichtung 55a vorgesehen, die der Reinigungsvorrichtung 55a gemäß Fig. 3 und 4 entspricht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Handantrieb H mit dem drehbar gelagerten Filter 28 bzw. 28a oder seinem Träger verbunden, und er weist einen Kurbeltrieb mit einer Handkurbel K mit einer Antriebswelle K1 auf, die das Gehäuse des Filtergerätes, hier das Gehäuse 2 und das Filtervorrichtungsgehäuse 23, in einer Durchführung abgedichtet durchsetzt und von außen zugänglich ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Antriebswelle K1 das axiale Drehteil der Kurbel K, das von außen durch ein Durchführungsloch H1 durch eine Steckverbindung H2 mit dem den Filter 28 bzw. 28a tragenden Träger lösbar verbindbar ist.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Handantrieb H von vorne zugänglich, insbesondere nach geöffneter Tür 21. Hierzu ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Durchführungsloch H1 koaxial zur Drehachse 115 des Trägers des hier durch einen hohlzylindrischen Mantelfilter gebildeten Filters 108 bzw. 108a angeordnet, und es durchsetzt die Türe 41 des inneren Filtervorrichtungsgehäuses 23. Zur Verbindung der Handkurbel K ist koaxial an der Frontseite der vorderen Flanschscheibe 113b ein unrundes, insbesondere viereckiges Steckloch vorgesehen, in das die Handkurbel K mit einem entsprechend geformten, hier vierkantigen Zapfen lösbar einsteckbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung kommt der Motor 116 gemäß Fig. 4 in Fortfall. Die vordere Flanschscheibe 113a ist frei drehbar im Filtergerät 1 gelagert, hier auf dem Tragrohr 111 und/oder an der Tür 41 des Filtervorrichtungsgehäuses 23. Zur Lagerung kann das buchsenförmige Lagerteil 122 an der Innenseite der Tür 41 dienen, auf dem das zugehörige Lager des Filterträgers drehbar gelagert ist. Die Abdichtung des Durchführungsloches H1 zum Filtervorrichtungsgehäuse 23 hin kann zwischen der Tür 41 und der Handkurbel K oder zwischen letzterer und dem Filterträger ausgebildet sein, wie es gemäß Fig. 5 der Fall ist. Nach einem Reinigungsvorgang kann die Handkurbel K entfernt und an geeigneter Stelle, z. B. im unteren Bereich des Gehäuses 2, deponiert werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6, bei der gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und die in ein Filtergerät 1 mit einem Mantelfilter 108 gemäß Fig. 3 bzw. 4 integriert ist, ist zwischen dem Filter 108 und dem Sammelbehälter 8 eine Abdeckvorrichtung B vorgesehen, die zumindest zeitweise, insbesondere beim Reinigungsvorgang nach unten durchlässig ist, so daß Filtergut vom Filter 108 durch die Abdeckvorrichtung B hindurch in den Sammelbehälter 8 fallen kann. Die Abdeckvorrichtung ist so ausgebildet, daß beim Filtervorgang ein Aufsaugen oder Aufwirbeln von bereits im Sammelbehälter befindlichem Filtergut verhindert ist.
Aufgrund des beim Filtervorgang vorhandenen Gas- bzw. Luftstromes ist dann, wenn keine Abdeckvorrichtung vorhanden ist, zu erwarten, daß der Luftstrom bereits im Sammelbehälter 8 abgesetztes Filtergut hochsaugt, so daß das Filtergut erneut gefiltert wird. Hierdurch wird die Filtervorrichtung 7 unnötig belastet und es ist auch eine öftere Reinigung des Filters 108 bzw. 108a erforderlich. Dagegen bildet die Abdeckvorrichtung B eine Barriere gegen den Saugluftstrom, unter der eine Beruhigungszone vorhanden ist, in der der der Saugluftstrom das bereits im Sammelbehälter 8 befindliche Filtergut nicht wieder aufzusaugen vermag.
Für den vorgenannten Zweck braucht die Abdeckvorrichtung B nicht dicht zu sein. Es reicht aus, wenn sie durch ein oder mehrere Abdeckteile oder ein oder mehrere die Saugluftströmung leitende oder abhaltende Teile gebildet ist, unter denen der Raum über dem Sammelbehälter 8 oder der obere Bereich des Sammelbehälters 8 gegen eine starke Strömung beruhigt ist.
Wenn die Abdeckvorrichtung B von oben nach unten für das Filtergut durchlässig ist, ist gewährleistet, daß Grobteile bereits beim Eintritt der Saugluft in das Filtergehäuse in den Sammelbehälter 8 fallen können und Feinteile beim Reinigen des Filters in der vorbeschriebenen Weise in den Sammelbehälter 8 fallen können. Dies kann z. B. durch Öffnungen oder Spalten in der Abdeckvorrichtung B erfolgen.
Es ist im weiteren vorteilhaft, die Abdeckvorrichtung B so auszugestalten, daß sie den Raum zwischen dem Filter 108 und dem Sammelbehälter 8 bzw. die dazwischen vorhandene Öffnung zu trennen oder dicht zu verschließen vermag, wobei sie zwischen dieser Verschlußstellung und einer Offenstellung verstellbar ist. Im ersten Fall wird nicht nur verhindert, daß bereits im Sammelbehälter 8 befindliches Filtergut während des Filterbetriebes hochgesaugt wird, sondern aufgrund der Abdichtung kann auch der Sammelbehälter 8 ausgetauscht werden, ohne daß Filtergut herunterfällt, hier in das Gehäuse 2. Im zweiten Fall, d. h. in der Offenstellung, die während des Filtervorgangs oder nur zeitweise, insbesondere beim Reinigen des Filters vorhanden sein kann, kann das Filtergut aufgrund der Schwerkraft selbsttätig in den Sammelbehälter 8 fallen.
Gemäß Fig. 6 besteht die Abdeckvorrichtung B aus zwei Abdeckklappen B1, die unterhalb des Filters 108 nebeneinander angeordnet und mit Drehwellen B2 um horizontale Drehachsen B3 zwischen einer den von oben nach unten gerichteten Durchgang wahlweise öffnenden und schließenden Stellung schwenkbar sind. Die Drehachsen B3 können sich rechtwinklig oder parallel zur Bedienungsseite erstrecken. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Abdeckklappen B1, an ihren Außenrändern mit der Drehwelle B2 so schwenkbar gelagert, daß der zugehörige Außenrand B4 in der hochgeschwenkten Schließstellung entweder direkt mit der zugehörigen Seitenwand 35 des Filtergehäuses 23 oder mit daran befestigten, leistenförmigen Lagerteilen B5 dicht zusammenwirkt. In der hochgeschwenkten Schließstellung können die Abdeckklappen B1, mit ihren Innenrändern B6 aneinanderliegen, oder sie können auch an einer etwa mittigen Leiste oder Stange B7 anliegen, wodurch die Abdichtung gewährleistet ist, wobei die Stange B7 zugleich einen die Hochschwenkbewegung begrenzenden Anschlag bildet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Stange B7 zugleich Träger des Anstoßelementes 56, wobei die Stange sich von der Rückwand B8 bis zur Frontwand des Filtervorrichtungsgehäuses 23 erstrecken kann und daran befestigt sein kann. Die Abdeckklappen B1, erstrecken sich in Längsrichtung der Drehachsen B3 von der Rückwand 37 bis zur Frontwand bzw. Tür 41, so daß hierdurch in der Schließstellung eine Trennung bzw. Abdichtung des darüber, in Fig. 6 mit B9 bezeichneten Strömungsraumes und des darunter befindlichen Fallraumes für das Filtergut gegeben ist. In der nach unten geschwenkten Offenstellung befinden sich die Abdeckklappen B1, in der in Fig. 6 andeutungsweise dargestellten Stellung. Es ist von Vorteil, den Abdeckklappen B1 eine Rückstellfeder, hier jeweils eine Zugfeder B10 zuzuordnen, die die zugehörige Abdeckklappe in ihre Schließstellung vorspannt. Die dargestellten Zugfedern B10 sind an ihren oberen freien Enden an einem gehäusefesten Teil befestigt. Aufgrund der Feder-Vorspannung bedarf es einer Betätigung der Abdeckklappen B1 nur zum Öffnen, da das Schließen selbsttätig erfolgt.
Zum wahlweisen Öffnen und gegebenenfalls auch Schließen der Abdeckklappen B1 kann ein motorischer Antrieb oder ein Handantrieb dienen. Es ist vorteilhaft, die Abdeckklappen B1, gleichzeitig beim Reinigen des Filters 108 zu öffnen, so daß das abgereinigte Filtergut in den Sammelbehälter 8 durchfallen kann. Eine nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung für die Abdeckklappen B1, kann z. B. darin bestehen, daß die Lagerachsen B2 an einem Ende, z. B. nach hinten oder nach vorne, verlängert sind, die zugehörige Gehäusewand in einem Durchführungsloch durchfassen und an diesem betreffenden Ende der Lagerwelle B2 entweder ein Angriffselement für einen Drehhebel oder mit einem Antriebsmotor verbunden sind. Es ist auch denkbar, den Antriebsmotor innerhalb des Filtergehäuses 23 anzuordnen und mit den Lagerwellen B2 antriebsmäßig zu verbinden.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung besteht eine Antriebsverbindung zwischen den Abdeckklappen B1 und dem Handantrieb H, so daß letzterer zum Betätigen der Abdeckklappen B1 ausgenutzt werden kann. Dies ist durch eine Antriebsverbindung B11 zwischen dem Träger des drehbaren Filters 108 und der verstellbaren Abdeckvorrichtung B, hier den Lagerwellen B2 bzw. Abdeckklappen B1 verwirklicht. Die Antriebsverbindung B11 kann vorzugsweise zwischen der angetriebenen Flanschscheibe 113b und der Abdeckvorrichtung B vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein Nockentrieb vorgesehen mit einem oder zwei Antriebsnocken B12 am drehbaren Filterträger, hier z. B. an der vorderen Flanschscheibe 113b, die während des Drehens des Filters 108 entweder unmittelbar mit den Abdeckklappen B1 oder mit an ihnen angeordneten Gegennocken B13 zusammenwirken und dabei die Abdeckklappen B1 nach unten aufklappen, wobei ein kurzzeitiges Aufklappen ausreicht, damit das auf den Abdeckklappen B1 liegende Filtergut in den Sammelbehälter 8 rutschen kann. Es ist auch möglich, für die Abdeckklappen B1 eine längere Offenstellung während des Drehens des Filters 108 vorzusehen. Hierzu brauchen der oder die Antriebsnocken B12 lediglich in Umfangsrichtung des Filters 108 verlängert zu werden, da die Länge der Offenstellung sich nach der Länge des oder der Antriebsnocken B12 bemißt.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, das bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 2 und 4 vorhandene und durch einen Schieber 63 gebildete Verschlußelement für die Öffnung 38 des Filtergehäuses 23 bzw. des Sammelbehälters 8 als Abdeckvorrichtung B zu benutzen. Hierzu wird der Schieber 63 während des Filterbetriebs in seiner die Öffnung 38 verschließenden Position belassen, so daß der Saugluftstrom kein Filtergut aus dem Sammelbehälter 8 hochsaugen kann und in der zu filternden Luft enthaltene Grobteile sich auf dem Schieber 63 ablagern können. Beim Reinigen des Filters 28 mit der Reinigungsvorrichtung 55 kann der Schieber 63 in einer Verschlußstellung bleiben oder er wird vorher in seine Offenstellung geschoben. Dabei wird während des Aufschiebens des Schiebers 63 das darauf abgelagerte Filtergut in den Sammelbehälter 8 abgestreift. Wenn der Schieber 63 vor dem Reinigen geöffnet wird, fällt das abgereinigte Filtergut direkt in den Sammelbehälter 8. Die Abdeckklappen B1 gegebenenfalls mit ihren Lagerwellen B2 und der Schieber 63 können aus Metall, z. B. Stahl oder Kunststoff bestehen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 ist das Gehäuse 2 nicht dargestellt oder es kann auch entfallen. Dabei kann der Sammelbehälter 8 an einem Innenflansch 61a des Filtergehäuses 23 befestigt sein, z. B. mittels einer Spannvorrichtung gespannt oder einem Halter gehalten sein.
Das erfindungsgemäße Filtergerät 1 kann zur Filterung der Arbeitsluft eines oder mehrerer Arbeitsplätze dienen. Dabei ist es möglich, durch die Anordnung eines oder mehrerer Ventilatoren 5, 5a kontinuierlich oder in Stufen verstellbarer Durchsatzleistung oder unterschiedlicher Durchsatzleistung eine Anpassung an den jeweiligen Luftverbrauch des benutzten Arbeitsplatzes zu erreichen, so daß eine Leistungsanpassung des Filtergeräts 1 an das erforderliche Luftverbrauchsvolumen am jeweiligen Arbeitsplatz und somit ein unnötiger Leistungsverbrauch vermieden wird und verhältnismäßig geringe Geräuschpegel des bzw. der Ventilatoren 5, 5a eingehalten werden können.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung den Anschluß des Filtergeräts 1 an zwei Arbeitsplätze A1 und A2, von denen jeweils ein Saugleitungszweig 95a, 95b mit der gemeinsamen Saugleitung 95 verbunden sind, wobei in jedem Saugleitungszweig 95a, 95b ein Ventil 125 zum wahlweisen Öffnen oder Schließen des Saugleitungszweiges angeordnet ist (externe Saugein- bzw. Saugumschaltung).
Bei den Arbeitsplätzen kann es sich um sogenannte Technikarbeitsplätze mit jeweils einer Absaugstelle bzw. Absaughaube, an die der zugehörige Saugleitungszweig angeschlossen ist, und/oder um ein sogenanntes Funktionsgerät handeln, wie z. B. eine spanabhebende Bearbeitungsmaschine, wie ein Schnellschleifer oder ein Strahlgerät mit jeweils einer zugehörigen Absaugeinrichtung. Vorzugsweise handelt es sich bei den Ventilen 125 um elektrisch ansteuerbare Ventile, die insbesondere bei der Inbetriebnahme des zugehörigen Arbeitsplatzes, z. B. Einschaltung der zugehörigen Absaugeinrichtung bzw. des Bearbeitungsgerätes an einem zugehörigen Schalter (nicht dargestellt) ansteuerbar sind. Dem Gerät ist hierzu ein elektrischer Anschluß 126 mit zugehörigen Steckkontakten und Steuerkontakten für die Ventile 125 zugeordnet, von dem jeweils eine Steuer- und/oder Versorgungsleitung 127 und eine Steuerleitung 128 zum zugehörigen Arbeitsplatz A1, A2 bzw. Ventil 125 führen.
Als Saugvorrichtung kann z. B. ein Ventilator 5 vorgesehen sein, der in seinem Durchsatzvolumen vorzugsweise stufenweise veränderlich, insbesondere zwischen 20 und 30 l/sec umschaltbar ist. Anstelle eines umschaltbaren bzw. veränderlichen Ventilators 5 können auch zwei Ventilatoren 5, 5a unterschiedlicher Leistungsgröße vorgesehen sein, z. B. mit Durchsatz-Förderleistungen der beiden vorgenannten Größen. Bei solchen Ausgestaltungen ist es möglich, den Arbeitsplatz A1 und A2 jeweils mit einer Luft-Durchsatzleistung von 20 oder 30 l/sec zu betreiben, wenn jeweils der andere Saugleitungszweig geschlossen ist. Wenn beide Saugleitungszweige 95a, 95b geöffnet sind, können beide Arbeitsplätze A1, A2 mit jeweils der entsprechenden Summe der vorhandenen Durchsatzvolumen betrieben werden. Diese Ausgestaltung eignet sich vorzugsweise für einen Technikarbeitsplatz als Arbeitsplatz A1 und ein Bearbeitungsgerät als Arbeitsplatz A2, wobei es sich bei letzterem um ein auf dem Technikarbeitsplatz stellbares zusätzliches Bearbeitungsgerät, z. B. um einen Schnellschleifer, handeln kann, wodurch eine vorteilhafte Technikarbeitsplatz- Absaugung vorgegeben ist.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Filtergerät 1a für vier Arbeitsplätze A1 bis A4 vorgesehen, wobei zwei Zuführungs- bzw. Absaugleitungen 95A, 95B vorgesehen sind, die in das hier mit 25a bezeichnete Gehäuseoberteil oberhalb des mit 8a bezeichneten Sammelbehälters münden. Jede Saugleitung 95A, 95B ist entsprechend der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 mittels einer Saugleitung 95 und Saugleitungszweigen 95a, 95b an zwei Arbeitsplätze, A1, A2 und A3, A4, angeschlossen, z. B. an einen Technikarbeitsplatz und ein separates Bearbeitungsgerät oder ein als Tischgerät zugeordnetes Bearbeitungsgerät, angeschlossen. Bei dieser Ausgestaltung kann ein Ventilator 5 oder können zwei Ventilatoren 5, 5a gleicher, unterschiedlicher oder vorzugsweise in Stufen verstellbarer Durchsatzvolumen-Leistung vorgesehen sein, von denen letzterer nur aus Gründen der Sicherbarkeit versetzt dargestellt ist.
Ein weiterer Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 besteht darin, daß ein größerer Sammelbehälter 8a vorgesehen wird, was vorzugsweise durch eine Verbreiterung des Filtergeräts 1 erreicht wird. Es kann somit das entsprechend der Mehrzahl der Arbeitsplätze vermehrt anfallende Filtergut aufgenommen werden. Vorzugsweise ist der Sammelbehälter 8a doppelt so breit wie bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 4 vorgesehen, wobei sich eine etwa doppelte Breite b1 für das Filtergerät ergibt. Die Filtereinrichtung mit dem Filter 28a, 28b, 28c kann dabei in Form und Größe der Ausgestaltungen gemäß Fig. 1 bis 4 vorgesehen sein. Wie Fig. 8 deutlich zeigt, ist die Filtereinrichtung mittig angeordnet, wobei die Saugleitungen 95A, 95B zu beiden Seiten der vertikalen Mittelebene, vorzugsweise zu beiden Seiten der Filtereinheit angeordnet sind. Je nach Gebrauch der Arbeitsplätze A1 bis A4 können ein oder mehrere, bei der vorliegenden Ausgestaltung bis vier Stück Ventilatoren 5, 5a, 5b, 5c auf beiden Seiten vorgesehen sein, die von gleicher, unterschiedlicher oder vorzugsweise in Stufen verstellbarer Durchsatzleistungsgröße sein können. In den meisten Anwendungsfällen genügen ein oder zwei Ventilatoren 5, 5a, von denen letzterer in Fig. 8 andeutungsweise dargestellt ist.
Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen sind die Filter vorgefertigte, austauschbare Filterpatronen.
Je nach Anordnung der Ventilatoren 5, 5a können ein oder zwei Saugleitungsbauteile 98 in der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 4 unter der rechten und/oder linken Seitenhälfte des Sammelbehälters 8a angeordnet sein, wobei zu dessen Unterstützung auf der freien Seite ein Saugleitungsbauteil 98 vorgesehen sein kann, das nicht an die Saugeinrichtung angeschlossen ist oder dann, wenn mehr als zwei Ventilatoren 5, 5a vorgesehen sind, an die Saugleitung, ggf. mittels eines Saugleitungszweiges, angeschlossen sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind ebenfalls vier Arbeitsplätze A1 bis A4 vorgesehen, vier Technikarbeitsplätze oder zwei Technikarbeitsplätze als Arbeitsplätze A1 und A3 und zwei zugeordnete oder separate Bearbeitungsvorrichtungen als Bearbeitungsplätze A2 und A4. Bei dieser Ausgestaltung sind jedoch zwei Filtergeräte seitlich nebeneinander stehend in einem verbreiterten Gehäuse 2 integriert und zwar zu beiden Seiten der vertikalen Mittelebene 130, wobei zu beiden Seiten eine vorbeschriebene Filtereinrichtung konstruktiv oder funktionell getrennt voneinander angeordnet sind und darunter jeweils ein zugehöriger Sammelbehälter oder ein gemeinsamer verbreiteter Sammelbehälter 8d vorgesehen ist, der dem Sammelbehälter 8a der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 entsprechen kann oder zusätzlich eine Trennwand 8c zur Trennung zweier Aufnahmeräume voneinander aufweisen kann. Vorzugsweise ist im oberen Bereich der Trennwand eine im Sinne einer Außenrinne ausgebildete Rinne 76a vorgesehen, in die die Ränder von zwei zugehörigen Beuteln 93 einlegbar sind. Unter jeder Filtereinheit ist eine zugehörige Reinigungsvorrichtung 55 vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung funktionieren die integrierten Filtergeräte unabhängig voneinander, wobei auf jeder Seite ein oder zwei Ventilatoren 5a bis 5d gleicher, unterschiedlicher oder vorzugsweise in Stufen verstellbarer Durchsatzleistung vorgesehen sind, die an ein zugehöriges Saugleitungsbauteil 98 angeschlossen sind. Bei diesem Filtergerät 1b kann die Trennwand 8c ggf. mit Mittelrinne 76a auch nachrüstbar angeordnet sein.
Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen zeigen, daß mit gleichen, bzw. geringfügig abgeänderten Bauteilen, nämlich Fil 38363 00070 552 001000280000000200012000285913825200040 0002019514068 00004 38244tervorrichtungen, Reinigungsvorrichtungen, Sammelbehältern, Ventilatoren, Ventilen 125 und zugehörigen Saugleitungsverbindungen bei kleiner und kompakter Bauweise unterschiedlicher Konstruktionen geschaffen werden, die für Arbeitsplätze unterschiedlicher Anzahl und Anordnung einsetzbar sind.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, bietet ein insbesondere doppelt verbreitetes Gehäuse 2a Variationsmöglichkeiten für mehrere Schubladen in dessen oberem Bereich, deren Breite jeweils nur etwa der Hälfte der Breite b1 des Gehäuses 2a entspricht.
Die Funktion eines Ventils 125 ist problematisch, weil die mit der Saugluft durch die zugehörigen Leitungen strömenden Filterpartikel die Ventilfunktion, insbesondere die Dichtfunktion, beeinträchtigen und z. B. das Ventilelement daran hindern können, zu schließen, oder einen außergewöhnlichen Verschleiß am Ventilelement und/oder dessen Führung herbeiführen. Im folgenden wird ein Ventil 125 beschrieben, das sich vorzüglich für den vorliegenden Anwendungsfall eignet und eine gute Dichtfunktion bei langer Lebensdauer gewährleistet.
Bei der Ausgestaltung des Filtergeräts 1 nach den Fig. 10 bis 12, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausgestaltungen wie folgt.
Der Strömungsweg 50 für das zu filternde Gas bzw. die Luft erstreckt sich nicht von unten sondern von oben zur Filtervorrichtung 7 bzw. zum wenigstens einen Filter 108. Ausgehend vom rückseitigen Anschlußstutzen für die Zuführungsleitung 95 mündet ein Rohrleitungsabschnitt 95a von hinten in das Filtervorrichtungsgehäuse 23 oberhalb des Filters 108 und vorzugsweise auch oberhalb eines Zwischenbodens 135, der sich in einem vertikalen, nach unten gerichteten Abstand von der Deckwand des Filtervorrichtungsgehäuses 23 über dem Filter 108 erstreckt, vorzugsweise über dessen gesamten horizontalen Querschnitt. Durch den vertikalen Abstand ist der Querschnitt eines weiterführenden, sich über die gesamte Breite des Filtergehäuses 23 erstreckenden Rohrleitungsabschnitts 95b definiert. Wie aus Fig. 11 zu entnehmen ist, ist der Zwischenboden 135 vorzugsweise zylinderabschnittförmig nach oben konvex gekrümmt. Er kann mit seinen seitlichen Rändern auf zwei Tragleisten 136 aufliegen und oberseitig an einem vertikalen, sich von vorne nach hinten erstreckenden Steg 137 abgestützt sein, der am Zwischenboden 135 oder von unten an der Deckwand des Filtervorrichtungsgehäuses 23 befestigt, z. B. angeschweißt sein kann. Der Zwischenboden 135 ist somit nach Öffnung der Tür 41 durch die Frontöffnung 39 einschiebbar und wieder entfernbar.
Der Zwischenboden 135 kann eine Vielzahl vertikaler Löcher aufweisen, durch die der Luftstrom nach unten zum Filter 108 strömt. Es kann auch nur ein Loch 138 entsprechend größeren Querschnitts im hinteren Bereich über dem Filter 108 im Zwischenboden 135 vorgesehen sein.
Die Zuführung der zu filternden Luft von oben ist deshalb vorteilhaft, weil eine schädliche Luftströmung im Bereich zwischen dem Filter 108 und dem Sammelbehälter 8 vermieden ist und deshalb kein Staub im Sammelbehälter 8 aufgewirbelt wird, was die Leistungsfähigkeit der Filtervorrichtung 7 beeinträchtigen könnte.
Auch bei dem Filtergerät nach den Fig. 10 bis 12 ist wenigstens ein hohlzylindrischer Filter 108 vorgesehen, der um die sich von vorne nach hinten horizontal erstreckende Drehachse 115 drehbar gelagert ist, zwecks seiner Reinigung mit der Reinigungsvorrichtung 55a, die mit einem plättchenförmigen Anstoßelement 56 oder mit einem axparallelen Borstensteg 139a einer sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Filters 108 erstreckenden Bürste 139 zwischen die Falten F des Filters 108 greift und diesen bei seiner Drehung von den gefilterten Partikeln reinigt. Dies kann durch Ausfegen der Wellen oder Falten F oder durch den Anstoßkontakt erfolgen, mit dem der Borstensteg 139a die Falten F während der Drehung des Filters 108 erschüttert, indem er geringfügig zwischen die Falten F greift. Ein etwas elastisch nachgiebiges oder weiches Anstoßelement 56, hier in Form des Bürstenstegs 139a führt zu dem Vorteil, daß die durch den Kontakt beaufschlagten Scheitelbereiche der Wellen oder Falten F weniger hart beaufschlagt werden und deshalb weniger verschleißen oder weniger verschleißfest ausgebildet werden können. Das Anstoßelement 56 kann in vergleichbarer Weise wie bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 am einem oder mehreren Längs- und/oder Querträgern 123 an den zugehörigen Seitenwänden des Filtervorrichtungsgehäuses 23 gehalten sein.
Im Unterschied zur Ausgestaltung nach Fig. 4 ist bei der Ausgestaltung nach den Fig. 10 bis 12 der Antriebsmotor 116 außerhalb des Filtervorrichtungsgehäuses 23 angeordnet, vorzugsweise an einem Anschlußstutzen 96a aus festem Material, der hierzu eine vertikale Rückwand 96b für den Anschluß des Motors 116 aufweist.
Auch bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 ist der Filter 108 zwischen zwei Flanschscheiben 113a, 113b gehalten, die auf festen Lagerbuchsen 141, z. B. als Gleitlager, gelagert sind, von denen die hintere Lagerbuchse 141 hohlzylindrisch ausgebildet und an der Rückwand des Filtervorrichtungsgehäuses 23 befestigt ist, während die vordere Lagerbuchse 141 an der Innenseite der Tür 41 befestigt und vorzugsweise nach innen konvergent konisch ausgebildet ist, um ein Klappen der Tür 41 zu ermöglichen. Der Antrieb der durch die Flansche 113 und den wenigstens einen Filter 108 gebildeten Dreheinheit erfolgt durch eine sich vom Motor 116 durch die Rückwand 96b bis in ein Aufnahmeloch der vorderen Lagerbuchse 141 erstreckende Anstriebswelle 142, die durch einen sie in einem Loch durchsetzenden Querstift 143 dadurch drehfest mit dem vorderen Flansch 113b verbunden ist, daß der Querstift 143 in einen axialen Schlitz 144 eines vom vorderen Flansch 116b nach hinten vorspringenden Ansatzes 145 greift. Bei dem mit 146 bezeichneten und durch Strichpunktlinien andeutungsweise in der Vorderansicht dargestellten Bauteil handelt es sich um ein ggf. zusätzliches Stützrad, das die Antriebswelle 142 in einem Führungsloch mit Bewegungsspiel durchsetzt.
Wie sich aus Fig. 10 weiter entnehmen läßt, ist der Filtervorrichtung 7 eine allgemein mit 151 bezeichnete Sicherheitsvorrichtung zugeordnet, die bei Bedarf in Verbindung mit der vorhandenen Steuereinrichtung ein akustisches oder optisches Signal erzeugt und/oder den Luftstrom (Ventilatoren 5, 5a) abschaltet und/oder die wenigstens eine nicht dargestellte stauberzeugende Maschine abschaltet. Die Sicherheitsvorrichtung 151 weist einen Bewegungsmelder 152 auf, der vorzugsweise an der Rückseite des Filtervorrichtungsgehäuses 23 angeordnet ist und mit einem besonderen Signalelement 153 an der Rückseite der hinteren Flanschscheibe 113a derart zusammenwirken kann, daß dann, wenn diese Flanschscheibe 113a sich nicht dreht, der Bewegungsmelder 152 ein die vorbeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einleitendes Signal abgibt. Ein Stillstand dieser Flanschscheibe 113 ist dann gegeben, wenn beim Reinigungsvorgang des Filters 108 durch Drehen der wenigstens eine Filter 108 fehlt, so daß die hintere Flanschscheibe 113a nicht in die Drehrichtung mitgenommen werden kann. Die Sicherheitsvorrichtung 51 ist immer dann einsetzbar, wenn eine Bewegung des Filters beim Reinigen erfolgt, hier beim Drehen. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Filter zur Überwachung seines Vorhandenseins ständig, z. B. geringfügig, zu drehen, so daß ein Fehlen des Filters sofort und nicht erst bei seiner Reinigung festgestellt und die vorgenannten Sicherheitsmaßnahmen sofort ergriffen werden.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 können ebenfalls zusätzlich zum Hauptfilter ein Aktivkohlefilter und/oder ein Sicherheitsfilter koaxial ineinander entsprechend der Ausgestaltung der Fig. 4 oder wie bereits beschrieben in Strömungsrichtung 50 hintereinander, sh. z. B. Fig. 1 und 2, angeordnet sein. In Fig. 10 ist im oberen Bereich lediglich ein Sicherheitsfilter 108c dargestellt, der mit dem Hauptfilter 108a sowie endseitigen Haltescheiben 108d eine Filterbaueinheit bilden kann. Ein Aktivkohlefilter 108b kann z. B. in Flach- oder Blockform im hinteren Bereich des Gehäuses 2 (nicht dargestellt) oder im unteren Bereich 3 oder Sockel des Gehäuses 2 (sh. Fig. 10) angeordnet sein, insbesondere im vorderen Bereich vor dem Ventilator 5. Der Ein- und Ausbau des Filters 108b kann z. B. durch eine seitliche vorderseitige oder obere verschließbare Öffnung 108e durch die Hauptabteilung 6 hindurch erfolgen.
Des weiteren ist es vorteilhaft, dem Filtergerät 1 eine Füllstand-Meßvorrichtung 155 gemäß Fig. 10 zuzuordnen. Diese weist ein Tastelement 156 in Form einer sich horizontal erstreckenden Platte oder hier einer Stange oder Hülse auf, das in einer aufrechten Führung 157 von oben nach unten wieder zurück beweglich geführt ist, wobei der Bewegungsbereich sich im Bereich des maximalen Füllstands 158 im Sammelbehälter 8 befindet. Das Tastelement 156 ist bezüglich seiner nach unten gerichteten Bewegung durch eine Feder oder sein Eigengewicht vorgespannt. Wenn es sich aus seiner über dem maximalen Füllstand 158 angeordneten Ausgangsposition gegen den im Sammelbehälter 8 angewachsenen Berg der gefilterten Partikel und des Staubes bewegt, wird seine Bewegung durch den Widerstand des Füllberges gestoppt. Wenn diese Bewegung vor dem vorgegebenen Bewegungsende eintritt, wird dieser Zustand von einem entsprechend ausgebildeten Sensor 159 ausgewertet, der ein Signal "Füllbehälter voll" erzeugt. Auch das vom Sensor 159 erzeugte Signal "Sammelbehälter 8 voll" kann dazu benutzt werden, ein akustisches oder optisches Signal oder Alarmelement zu aktivieren und/oder den Luftstrom (Ventilatoren 5, 5a) und/oder die die Partikel erzeugende Maschine abzuschalten.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Tastelement 156 an einem Schwenkarm 161 und einem horizontalen Schwenkzapfen 162 zwischen einer etwa horizontalen, über der Öffnung 38 und über dem Schieber 63 befindlichen Ausgangsstellung und einer im unteren Totpunkt befindlichen Endstellung schwenkbar gelagert, vorzugsweise in einer die Rückwand des mit dem Vorrichtungsgehäuses 23 durchsetzenden Lagerbohrung. Außenseitig vom Filtervorrichtungsgehäuse 23 ist ein zweiter Schwenkarm 163 am Schwenkzapfen 162 befestigt, der selbst oder mittels eines besonderen Signalelements mit dem Sensor 159 zusammenwirkt, der außenseitig an der Rückseite des Filtervorrichtungsgehäuses 23 angeordnet sein kann.
Die Bewegungssteuerung des ersten Schwenkarms 161 erfolgt durch einen mit dem Schwenkzapfen 162 befestigten Steuerarm 164, der mit einer Nockensteuerung 165 an der Filtervorrichtung 7 zusammenwirkt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Nockensteuerung an der hinteren Flanschscheibe 113a angeordnet, vorzugsweise rückseitig. Vorzugsweise sind eine oder mehrere Steuerausnehmungen 166 auf einem Teilkreis verteilt an der Flanschscheibe 113a vorgesehen, die durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Steuernocken 167 bzw. dessen Enden 167a, 167b begrenzt ist. Wenn mehrere Steuerausnehmungen 166 vorhanden sind, sind natürlich auch mehrere Steuernocken 167 vorhanden. Bei einer Drehung des Filters 108 in der Drehrichtung 168 schwenkt das Tastelement 156 dann aufgrund Eigengewicht selbsttätig nach unten, wenn der Steuerarm 164 in die Steuerausnehmung 166 gelangt. Es ist vorteilhaft, wenn diese Schwenkbewegung des Tastelements 166 möglichst langsam stattfindet. Deshalb ist dem Ende 167b des Steuernockens eine geneigt nach innen abfallende Kurvenfläche 167c angeordnet, die eine verhältnismäßig langsame Schwenkbewegung des Tastelements 156 steuert. Wenn dagegen der Anfang 167a des Steuernockens 167 gegen den Steuerarm 165 stößt, wird das Tastelement 156 entsprechend schneller in seine Ausgangsstellung hochgeschwenkt.
Wenn das Tastelement 156 bei seiner Abwärtsbewegung gegen den Füllberg 158 stößt und gebremst wird, bevor es seine unterste Endstellung erreicht hat, erzeugt der Sensor 159 das vorbeschriebene Signal zur Einleitung der Sicherheitsmaßnahmen.
Bei dieser Ausgestaltung ist somit die Reinigung des Filters 108 und die Füllstandsmessung kombiniert. Dabei kann die Steuerung so ausgelegt sein, daß die Reinigung und/oder die Füllstandsmessung Priorität hat. D.h., die vorhandene Steuereinrichtung kann den Reinigungsvorgang einleiten, ohne daß derzeit ein Erfordernis für die Füllstandsmessung besteht, oder die Steuereinrichtung kann eine Füllstandsmessung einleiten, ohne daß es derzeit einer Reinigung bedarf. Daß beide Vorgänge gleichzeitig stattfinden, ist kein Nachteil.
Die Reinigungsbewegung oder Rotation des Filters 108 (mindestens eine Umdrehung), die motorisch oder manuell, z. B. mittels Handkurbel gemäß Fig. 5 durchgeführt werden kann, bewirkt jedesmal eine Messung des Filterstandes und kann in bestimmten Zeitabständen (z. B. nach jeder Betriebsstunde) und/oder nach bestimmten Eingriffen (z. B. Wechseln der Filterpatrone, Leeren des Sammelbehälters, usw.) erfolgen und ist natürlich bei jeder Filterreinigung gegeben.
Wie Fig. 10 weiter zeigt, ist der Schließvorrichtung 81, hier einem Hebelarm 83, ein Bewegungsmelder oder elektrischer Schalter 171 zugeordnet, der ein Signal erzeugt, wenn der Sammelbehälter 8 vorschriftsmäßig angeschlossen ist. Falls dies nicht der Fall ist (nicht eingesetzt oder nicht genannt) und deshalb der Bewegungsmelder oder der Schalter 171 nicht ausgelöst wird, kann dieser Mangel dadurch deutlich gemacht werden, daß ein optisches oder akustisches Signalelement aktiviert wird und/oder das Filtergerät 1 nicht in Betrieb genommen werden kann und/oder die Luftströmung (Sauggebläse 5) nicht eingeschaltet werden kann oder gesperrt wird und/oder eine stauberzeugende Maschine abgeschaltet wird.
Das Filtergerät 1 kann im die Behandlungsplätze enthaltenden Raum angeordnet sein, oder es kann in einem besonderen Raum oder auch außen von einem die Arbeitsplätze enthaltenen Gebäude angeordnet sein. Im ersten Falle läßt sich Heizenergie einsparen, da die gefilterte Luft dem Raum wieder zugute kommt.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann das oder ein Teil des Filtergeräts 1, 1a, 1b zur Absaugung eines oder mehrerer sogenannter Funktionsbereiche eingesetzt werden, bei denen wenigstens ein Teil der Arbeitsplätze A1 bis A4 durch - wie bereits erwähnt - eine spanabhebende Bearbeitungsmaschine oder dgl. gebildet sind. Für einen Funktionsbereich ist es aus Gründen größerer erforderlicher Saugleistung vorteilhaft, für den, mehrere oder alle Ventilatoren eine in Stufen oder stufenlos veränderliche Saugleistung von etwa 30 bis 60 l/sec vorzusehen.
Insbesondere bei solchen Anordnungen, bei denen eine voneinander unabhängige Abschaltung der Saugleistungszweige 95a, 95b nicht erforderlich ist, ist es vorteilhaft, der oder den Saugleitungen 95 bzw. 95A, 95A jeweils ein vergleichbar ansteuerbares Ventil 125a anzuordnen (interne Saugein- bzw. umschaltung). Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 können die Ventile 125a seitlich neben der gemeinsamen Filtervorrichtung 7 angeordnet sein.
In allen vorbeschriebenen Fällen ist es zweckmäßig, nicht nur das zugehörige Ventil 125, 125a, sondern auch den oder die Ventilatoren 5 bis 5c in Abhängigkeit von der Einschaltung des Arbeitsplatzes oder eines Bearbeitungsgerätes an wenigstens einem der vorhandenen Arbeitsplätze so zu schalten, daß nur bei der Einschaltung der zugehörige Arbeitsplatz in Betrieb gesetzt wird.
Es ist der Zweck des Sicherheitsfilters 28a bzw. 108a, zu verhindern, daß Filtergut, insbesondere umweltschädliches Filtergut, ausgeblasen wird, wenn der Hauptfilter 28a defekt, z. B. zerrissen werden sollte, was beim Vorhandensein von Grobteilen im Filtergut nicht ausgeschlossen werden kann. Der Aktivkohlefilter 28b, 108b ist insbesondere für Kunststoffarbeiten vorgesehen. Wenn eine nach draußen führende Leitung 102a für die Abluft vorhanden ist, kann auf einen Sicherheitsfilter 28c, 108c und ggf. auch auf einen Aktivkohlefilter 28b, 108b verzichtet werden.
Nachfolgend wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Fig. 13 bis 15 die Saugleistungsanpassung der im Filtergerät 1 integrierten Absaugvorrichtung an das erforderliche Luftverbrauchsvolumen am jeweiligen Arbeitsplatz beschrieben, wodurch ein unnötiger Leistungsverbrauch vermieden wird und ein verhältnismäßig geringer Geräuschpegel des bzw. der Ventilatoren 5, 5a eingehalten werden kann.
Fig. 13 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer in das Filtergerät 1 integrierten zentralen Absaugvorrichtung 200. Die zentrale Absaugvorrichtung 200 dient zur Versorgung mehrerer an die zentrale Absaugvorrichtung 200 über Absaugmäuler anschließbarer Absaugverbraucher 201, 202 und 203, wobei die entsprechenden Absaugmäuler vorzugsweise an unterschiedlichen Dental-Arbeitsplätzen angeordnet sind. Wie zuvor beschrieben, kann der Saugleistungsbedarf P1, P2, P3 der angeschlossenen Absaugverbraucher 201, 202 und 203 stark voneinander differieren. Die unterschiedlichen Absaugverbraucher werden über Saugleitungen und einer Saugumschalteinrichtung 215 an eine zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen, die an die Absaugverbraucher eine maximale Gesamt-Saugleistung Pges abgeben kann.
Sowohl die zentrale Blockabsaugung 200 als auch die daran anschließbaren Absaugverbraucher 201, 202 und 203 werden mittels einer zentralen Versorgungsspannungsquelle 214 mit elektrischer Leistung versorgt. Die Absaugverbraucher können jeweils über elektrische Schaltvorrichtung 211, 212 und 213 eingeschaltet werden. Die zentrale Blockabsaugung 200 umfaßt des weiteren eine zentrale Steuereinheit 218 zur Steuerung der Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217. Die zentrale Steuereinheit 218 ist jederzeit mittels Istwert- Signale i₁ bis i₃ über die Schaltpositionen der Schaltereinrichtungen 211 bis 213 informiert. Die zentrale Steuereinheit 218 weiß somit jederzeit, welche der Absaugverbaucher 201 bis 203 eingeschaltet ist. Abhängig von den eingeschalteten Verbrauchern steuert die zentrale Steuereinheit 218 sowohl die Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 als auch über ein Stellsignal s die Saugumschalteinrichtung 215. Die Saugumschalteinrichtung 215 dient zum Anschalten der jeweiligen Absaugverbraucher 201 bis 203 an die zentrale Absaugvorrichtung 217, wodurch der entsprechende Absaugverbraucher erst mit der für seinen Betrieb Absaugleistung P1 bis P3 versorgt wird. Es ist demnach zu unterscheiden zwischen einerseits dem Einschalten eines Absaugverbrauchers 201 bis 203, d. h. dem Betätigen der entsprechenden elektrischen Schalteinrichtung 211 bis 213, wodurch der entsprechende Absaugverbraucher mit elektrischer Leistung versorgt wird, und andererseits dem Anschaltens eines Absaugverbrauchers an die zentrale Absaugvorrichtung 217, wodurch der entsprechende Absaugverbraucher mit der für seinen Betrieb notwendigen Absaugleistung P1, P2 bzw. P3 versorgt wird.
Wie zuvor erwähnt, steuert die zentrale Steuereinheit 118 die abgegebene Saugleistung Pges der zentralen Absaugvorrichtung 217 abhängig von der Anzahl und der Art der an die zentrale Absaugvorrichtung angeschlossenen Absaugverbraucher. Die zentrale Steuereinheit 218 ist über die Beschaffenheit der an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossenen Absaugverbraucher informiert. Um unnötigen Leistungsverbrauch zu vermeiden und bei einem gleichzeitigen Betrieb mehrerer Absaugverbraucher einen verhältnismäßig geringen Geräuschpegel zu gewährleisten, wird die Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung an den tatsächlichen Saugleistungsbedarf der an die zentrale Absaugvorrichtung angeschlossenen Absaugverbraucher angepaßt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß an die zentrale Absaugvorrichtung 217, die eine maximale Absaugleistung von 60 l/sec erzeugen kann, ein Absaugverbraucher 201 mit P1 = 20 l/sec und ein weiterer Absaugverbraucher 202 mit P2 = 30 l/sec angeschlossen sind. In diesem Fall wird dann nicht die maximale Absaugleistung, sondern lediglich eine Leistung von P = P1 + P2 = 50 l/sec abgegeben.
Des weiteren steuert die zentrale Steuereinheit 218 die Saugumschalteinrichtung 215 derart, daß, sobald über das entsprechende Istwert-Signal i festgestellt wird, daß einer der Absaugverbraucher 201 bis 203 eingeschaltet worden ist, d. h. die entsprechende elektrische Schalteinrichtung 211 bis 213 betätigt worden ist, der entsprechende Absaugverbraucher an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen wird. Ein Anschalten eines eingeschalteten Absaugverbrauchers ist jedoch nur dann möglich, wenn die zur Verfügung stehende Saugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 größer als der entsprechende Saugleistungsbedarf des eingeschalteten Absaugverbrauchers ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß an die zentrale Absaugvorrichtung mit einer maximalen Absaugleistung Pges von 60 l/sec bereits zwei Absaugverbraucher 201 und 202 über die Saugumschalteinrichtung 215 angeschlossen sind. Der für den Betrieb dieser beiden Absaugverbraucher erforderliche Saugleistungsbedarf sei dabei P1 = 20 l/sec und P2 = 30 l/sec. Es ergibt sich demnach eine zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei von 10 l/sec. Wird nun ein dritter Absaugverbraucher über die elektrische Schalteinrichtung 213 eingeschaltet, der beispielsweise einen Saugleistungsbedarf von P3 = 30 l/sec aufweist, so wird der zentralen Steuereinheit 218 über das entsprechende Istwert-Signal i₃ mitgeteilt, daß der Absaugverbraucher 203 eingeschaltet worden ist. Die zentrale Steuereinheit vergleicht dann die zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei mit der für den Betrieb des Absaugverbrauchers 203 erforderlichen Absaugleistung P3 und kommt in diesem Fall zu dem Ergebnis, daß die zur Verfügung stehende freie Absaugleistung nicht ausreichend ist. Der Absaugverbraucher 203 wird nicht sofort an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen, sondern erst dann, wenn die zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung 217 größer als die benötigte Absaugleistung P3 ist. Dies wird erst dann der Fall sein, wenn einer der zuvor bereits eingeschalteten Absaugverbraucher 201 oder 202 ausgeschaltet worden ist. Wird einer dieser Verbraucher über die entsprechende elektrische Schalteinrichtung 211 oder 212 von der zentralen Spannungsquelle 214 abgetrennt und somit ausgeschaltet, so wird dies über das entsprechende Ist-wert-Signal i₁ bzw. i₂ der zentralen Steuereinheit mitgeteilt, woraufhin diese über ein Stellsignals sofort die Saugumschalteinrichtung 215 derart steuert, daß der entsprechende ausgeschaltete Absaugverbraucher auch von der zentralen Absaugvorrichtung 217 abgeschaltet wird. Die dann zur Verfügung stehende Saugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 erhöht sich infolgedessen um den Saugleistungsbedarf des ausgeschalteten Absaugverbrauchers.
Um die Steuerung der Absaugleistung und des An- bzw. Abschaltens der Absaugverbraucher an die zentrale Absaugvorrichtung 217 in der zuvor beschriebenen Weise gewährleisten zu können, ist es unbedingt erforderlich, daß die zentrale Steuereinheit jederzeit über die eingeschalteten bzw. angeschalteten Absaugverbraucher und deren jeweiligen Saugleistungsbedarf informiert ist. Dies kann beispielsweise über ein mit den elektrischen Schalteinrichtungen 211 bis 213 verbundenes Codierteil realisiert werden. Dieses jeweils für einen Absaugverbraucher vorhandene Codierteil gibt beim Einschalten des entsprechenden Absaugverbrauchers automatisch eine Identifizierinformation an die zentrale Steuereinheit 218 weiter, wobei die Identifizierinformation die Art des eingeschalteten Verbrauchers sowie dessen Saugleistungsbedarf umfaßt. Bei der in Fig. 13 gezeigten Schaltung ist das Codierteil mit dem jeweiligen elektrischen Schalter 211 bis 213 verbunden und die Identifizierinformation ist in dem jeweiligen Istwert-Signal i₁ bis i₃ enthalten.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß die Absaugverbraucher 201 bis 203 jeweils einzeln oder gemeinsam an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen werden können, so daß auch der gleichzeitige Betrieb mehrerer Absaugverbraucher ermöglicht ist, da diese sowohl einzeln als auch gemeinsam eine zentrale Absaugvorrichtung 217 an- bzw. abschaltbar sind.
Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 13 dargestellten Absauggerätes. Entsprechende Schaltelemente sind dabei mit identischen Bezugszeichen versehen. Als die in Fig. 13 gezeigte Saugumschalteinrichtung 215 dienen in Fig. 14 drei jeweils den Absaugverbraucher 201, 202 und 203 verbundene Schalteinrichtungen 221, 222 und 223, die an die zentrale Absaugeinrichtung angeschlossen sind. Ein Stellglied 216 dient zur Steuerung der Schaltstellungen der Schalteinrichtungen 221, 222 und 223 über Stellsignale s1, s2 und s3. Das Stellglied wird wiederum über ein Stellsignals von der zentralen Steuereinheit 218 kontrolliert. Die Schalteinrichtungen 221, 222 und 223 sind vorzugsweise in Form des zuvor beschriebenen pneumatisch oder hydraulisch verstellbaren flexiblen Ventilelementes 125 bzw. 131 ausgestaltet. Zusätzlich sind mit der zentralen Steuereinheit 218 zwei Speichereinrichtungen 219 bzw. 220 verbunden, die unterschiedliche Funktionen ausüben. Die Speichereinrichtung 220 ist beispielsweise als Stapelspeicher (first in - first out FIFO) ausgestaltet und dient zum Abspeichern von Identifizierinformationen derjenigen Absaugverbraucher, die zwar über die entsprechende elektrische Schaltrichtung 211, 212, 213 eingeschaltet, aber nicht über die entsprechenden Schalteinrichtungen 221, 222, 223 an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschaltet worden sind, da zu dem Einschaltzeitpunkt die zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung nicht größer als der Saugleistungsbedarf des entsprechenden eingeschalteten Absaugverbrauchers war. Wird beispielsweise der Absaugverbraucher 203 durch Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung 213 eingeschaltet und kann dieses jedoch nicht an die zentrale Absaugvorrichtung 217 durch Einschalten der entsprechenden Schalteinrichtung 223 angeschlossen werden, da beispielsweise bereits die Absaugverbraucher 201 und 202 angeschlossen sind und die noch zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung 217 kleiner als die benötigte Absaugleistung P3 des Absaugverbrauchers 203 ist, so werden Identifizierinformationen des Absaugverbrauchers 203 in dem Stapelspeicher 220 abgelegt. Wird die zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung 217 beispielsweise durch Abschalten eines der beiden Absaugverbraucher 201 oder 202 erhöht, so wird die Identifizierinformation des Absaugverbrauchers 203 aus dem Stapelspeicher 220 ausgelesen. Die zentrale Steuereinheit 218 schließt dann von der ausgelesenen Identifizierinformation auf den Absaugverbraucher 203 und dessen Saugleistungsbedarf P3 und überprüft, ob nunmehr die zur Verfügung stehende Saugleistung Pfrei für den Betrieb des Absaugverbrauchers 203 ausreichend ist. Ist dies der Fall, so wird der Absaugverbraucher 203 durch Einschalten der Schalteinrichtung 223 an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschaltet und die Identifizierinformation aus dem Stapelspeicher 220 gelöscht. Anderenfalls verbleibt die Identifizierinformation in dem den Stapelspeicher 220 und wird erst später wieder überprüft, wenn sich die zur Verfügung stehende Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 erneut erhöht hat. Selbstverständlich kann dieses Verfahren auch mit mehreren Absaugverbrauchern durchgeführt werden, so daß Identifizierinformationen mehrerer Absaugverbraucher in dem Stapelspeicher abgelegt werden können und jeweils nach dem Prinzip first in - first out (FIFO) abgehandelt werden, d. h. derjenige Absaugverbraucher, der zuerst eingeschaltet worden ist und dessen Identifizierinformationen zuerst auf dem Stapelspeicher abgelegt worden sind, wird jeweils als erstes überprüft und ggf. als erstes an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschaltet. Die zweite Speichereinrichtung 219 ist vorzugsweise als Schreib-Lesespeicher (RAM) ausgestaltet und umfaßt diejenigen Informationen, die für den Betrieb der zentralen Steuereinheit 218 und die Steuerung der zentralen Absaugeinrichtung 217 unerläßlich sind. So sind in diesem Speicher jeweils die benötigten Absaugleistungen P1, P2 und P3 der anschließbaren Absaugverbraucher 201, 202 und 203 abgelegt sowie die maximal zur Verfügung stehende Absaugleistung Pges und die jeweils augenblicklich zur Verfügung stehende freie Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung 217. Mit Hilfe dieses Schreib-Lesespeichers 219 kann das zuvor anhand Fig. 11 beschriebene Codierteil ersetzt werden, da eine Bedienperson vor Inbetriebnahme der zentralen Blockabsaugung 200 die Identifizierinformationen der an die zentrale Blockabsaugung 200 anschließbaren Absaugverbraucher 201, 202, 203 in diesen Schreib-Lesespeicher 219 eingeben kann. Insbesondere ist es denkbar, die jeweils benötigten Saugleistungen P1, P2 und P3 der anschließbaren Absaugverbraucher 201, 202 und 203 in den Speicher 219 vor Inbetriebnahme des Gerätes einzugeben. Die zentrale Steuereinheit 218 kann dann während des Gerätebetriebs jederzeit auf die eingegebenen Informationen zurückgreifen und ist daher auch jederzeit über den Saugleistungsbedarf der eingeschalteten bzw. anschließbaren Absaugverbraucher 201, 202 und 203 informiert, so daß die zentrale Steuereinheit 218, wie bereits anhand Fig. 13 beschrieben, die Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 sowie das An- bzw. Abschalten der Absaugverbraucher 201, 202, 203 steuern kann.
Die Fig. 15A bis 15C zeigen ein Ablaufdiagramm, das die zuvor beschriebene Steuerung der Absaugleistung der zentralen Absaugvorrichtung 217 verdeutlicht. Es wird angenommen, daß an die zentrale Absaugvorrichtung 217 mehrere Absaugverbraucher Vk mit einem jeweiligen Saugleistungsbedarf Pk anschließbar sind. Die von der zentralen Absaugvorrichtung 217 maximal zur Verfügung gestellte Absaugleistung ist mit Pges bezeichnet. Die Variable n bezeichnet die Anzahl der an die zentrale Absaugvorrichtung 217 tatsächlich angeschlossenen Absaugverbraucher und die Variabel w bezeichnet die Anzahl der in eine Warteschlange eingereihten Absaugverbraucher. Bei Inbetriebnahme werden diese beiden Variablen jeweils auf Null gesetzt und die freie Leistung entspricht der maximal zur Verfügung stehenden Absaugleistung Pges. Zunächst wird überprüft, ob ein zuvor eingeschalteter Absaugverbraucher in die Warteschlange eingereiht worden ist. Ist dies der Fall, so wird für jeden in diese Warteschlange eingetragenen Absaugverbraucher überprüft, ob die zur Verfügung stehende Absaugleistung Pfrei für den Betrieb des entsprechenden Absaugverbrauchers ausreichend ist. Mit Vm sind die in die Warteschlange eingereihten Absaugverbraucher bezeichnet, für deren Betrieb die entsprechende Saugleistung Pm erforderlich ist. Wird festgestellt, daß ein in der Warteschlange abgelegter Absaugverbraucher Vm betrieben werden kann, so wird dieser Absaugverbraucher an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen und die entsprechende Identifizierinformation aus der Warteschlange gelöscht. Die zur Verfügung stehende freie Absaugleistung Pfrei wird anschließend um die entsprechende Absaugleistung Pm des angeschlossenen Absaugverbrauchers erniedrigt. Dabei werden die in die Warteschlange eingereihten Verbraucher nach dem Prinzip first in - first out überprüft, d. h. die in die Warteschlange eingereihten Absaugverbraucher Vm werden in der Reihenfolge ihres Eingereihtwerdens überprüft. Ist jeder der in die Warteschlange eingereihten Absaugverbraucher Vm überprüft worden, so wird geprüft, ob ein Absaugverbraucher Vk neu eingeschaltet worden ist. Ist dies der Fall, so wird anschließend verglichen, ob die zur Verfügung stehende freie Absaugleistung Pfrei der zentralen Absaugvorrichtung für den Betrieb des eingeschalteten Absaugverbrauchers ausreichend ist. Ist dies der Fall, so wird der entsprechende Absaugverbraucher an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschlossen und die zur Verfügung stehende freie Absaugleistung Pfrei um den entsprechenden Saugleistungsbedarf Pk des angeschlossenen Absaugverbrauchers Vk erniedrigt. Ist dies nicht der Fall, so wird der entsprechende Absaugverbraucher in die Warteschlange eingereiht. Abschließend wird überprüft, ob ein an die zentrale Absaugvorrichtung 217 angeschalteter Absaugverbraucher Vk ausgeschaltet worden ist. In diesem Fall wird der entsprechende Absaugverbraucher sofort von der zentralen Absaugvorrichtung 217 abgetrennt und die zur Verfügung stehende freie Absaugleistung Pfrei um den entsprechenden Saugleistungsbedarf Pn des abgetrennten Absaugverbrauchers Vk erhöht. Anschließend wird wiederum mit der Überprüfung der Warteschlange fortgefahren.

Claims (61)

1. Verfahren zum Reinigen eines Filters (28a; 108a) für ein gasförmiges Medium, das feste auszufilternde Partikel enthält, bei dem die am Filter abgelagerten Partikel durch die Übertragung von Stößen auf den Filter von letzterem getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem wellen- und faltenförmig aufgebauten Filter (28a; 108a) eine Teilzahl der Wellen oder Falten (F) oder alle Wellen oder Falten (F) zum Zwecke der Stoßerzeugung direkt stoßkontaktiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen oder Falten (F) einzeln oder gruppenweise aufeinanderfolgend stoßkontaktiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen oder Falten (F) hintereinander durch wenigstens ein Anstoßelement (56) stoßkontaktiert werden während einer quer zu den Wellen oder Falten (F) entlang deren Kopfbereiche oder Kopfkanten gerichteten Relativbewegung zwischen dem Filter (28a; 108a) und dem Anstoßelement (56).
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium dem Filter (28a, 108a) in einem Winkelbereich zwischen vertikal von unten nach oben bis etwa horizontal oder zwischen vertikal von oben nach unten bis etwa horizontal zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor, während oder nach der Übertragung der Stöße auf die Wellen oder Falten (F) ein Teil der Anströmseite oder die Anströmseite des Filters (28a; 108a) - sofern dies nicht bereits der Fall ist - in eine Position gebracht wird, in der die Partikel von der Anströmseite abfallen können.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (108a) um eine etwa horizontale Drehachse (115) gedreht wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines, blockförmigen oder flachen Filters (28a) oder eines mantelförmigen Filters, insbesondere eines hohlzylindrischen Filters (108a).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Medienströmung radial von außen nach innen und dann axial durch den Filter (108a) geführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen oder Falten (F) während des Drehens des Filters (108a) um eine horizontale Drehachse (115) stoßkontaktiert werden oder die Wellen oder Falten (F) stoßkontaktiert werden und dann der Filter (108a) um die Drehachse (115) um etwa 180° gedreht wird und vorzugsweise die Wellen oder Falten (F) dann noch einmal stoßkontaktiert werden.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkontaktierung manuell oder durch einen motorischen Antrieb in bestimmten oder unbestimmten Zeitabständen oder nach Überwachung und Feststellung eines bestimmten Verschmutzungsgrades des Filters (28a, 108a) erfolgt, wobei eine wenigstens die Stoßkontaktierung bewirkendes Anstoßelement (56) oder der Filter (108) jeweils relativ zum anderen Teil bewegt wird.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkontaktierung in einer Position des Filters (28a; 108a) erfolgt, in der er sich über einem Sammelbehälter (8, 8a, 8b) für die Partikel befindet.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck in Strömungsrichtung des Mediums hinter dem Filter (28a; 108a) überwacht oder gemessen wird und dann, wenn der Gasdruck einen vorbestimmten Wert einnimmt, der Filter (28a; 108a) durch Stoßkontaktierung gereinigt wird.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmung durch einen in Strömungsrichtung hinter dem Filter (28a; 108a) angeordneten Sicherheitsfilter (28c; 108c) geführt wird.
14. Vorrichtung zum Reinigen eines Filters (28a; 108a) für ein gasförmiges Medium, das feste, auszufilternde Partikel enthält, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
  • - einem Gehäuse (2),
  • - einem Filter (28a; 108a), der in einem das Gehäuse durchsetzenden Strömungsweg angeordnet und mit einer Haltevorrichtung (29) gehalten ist,
  • - und einem Sammelbehälter (8, 8a, 8b) für die Partikel, der unterhalb des Filters (28a; 108a) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (28a; 108a) wellenförmig oder faltenförmig aufgebaut ist, daß der Strömungsweg den Filter (28a; 108a) in einem Winkelbereich zwischen vertikal von unten nach oben bis etwa horizontal oder zwischen vertikal von oben nach unten bis etwa horizontal durchquert und daß eine Reinigungsvorrichtung (55) für den Filter (28a, 108a) zur Stoßkontaktierung einer Teilanzahl der Wellen oder Falten (F) oder aller Wellen oder Falten (F) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (55) wenigstens ein Anstoßelement (56) aufweist, das durch eine Relativbewegung zwischen dem Filter (28a; 108a) und dem Anstoßelement (56), die quer zu den Wellen oder Falten (F) und entlang deren Kopfbereiche bzw. Kopfkanten gerichtet ist, in Anstoßkontakt mit den Wellen oder Falten (F) bringbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstoßelement (56) ein finger- oder leistenförmiges Element ist, das quer zur Anströmfläche des Filter (28a; 108a) geringfügig zwischen die Wellen oder Falten (F) ragt und insbesondere einen relativ weichen oder elastisch nachgiebigen Kontaktteil für die Wellen der Falten (F) aufweist, vorzugsweise mit einer Bürste (139a) ,zwischen die Falten (F) oder Wellen ragt.
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (55) an der Anströmseite oder Abströmseite des Filters (28a, 108a), insbesondere an der Unterseite oder Oberseite des Filters (28a; 108a) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (28a; 108a) in einem Abstand über dem Sammelbehälter (8, 8a, 8b) angeordnet ist und die Reinigungsvorrichtung (55) im Bereich dieses Abstandes angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstoßelement (56) oder der Filter (108) manuell oder durch einen Motorantrieb bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstoßelement (56) oder der Filter (108, 108a) mit einem das Filtergehäuse (23) nach außen durchsetzenden Betätigungselement, insbesondere mit einer Stange (59) oder Kurbel (K) verbunden ist, das an einer Seite, vorzugsweise an der Frontseite, endet, wobei vorzugsweise die Kurbel (K) durch eine Steckverbindung (H2) lösbar angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (28a; 108a) durch eine Öffnung (19) in einer insbesondere vertikalen Wand des Gehäuses (2) vorzugsweise durch eine Frontöffnung (39) montierbar bzw. demontierbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein blockförmiger oder flacher oder mantelförmiger, insbesondere hohlzylindrischer Filter (28a; 108a) vorgesehen ist, wobei der Filter (108) um eine Drehachse (115) durch einen manuellen oder motorischen Antrieb drehbar gelagert ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen oder Falten (F) sich etwa parallel zur insbesondere frontseitig angeordneten Bedienungsseite für das Anstoßelement (56) erstrecken.
24. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse (115) des mantelförmigen Filters (108a) sich etwa horizontal und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Bedienungsseite erstreckt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der mantelförmige Filter (108a) um seine Längsmittelachse (115) drehbar gelagert ist und ein manueller oder motorischer Drehantrieb für den Filter (108a) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise die Wellen oder Falten (F) des Mantelfilters sich axial erstrecken.
26. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (8, 8a, 8b) den unteren Teil eines den Filter (28a; 108a) aufnehmenden Filtergehäuses (23) bildet.
27. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein zweiteiliges Filtergehäuse (23) angeordnet ist, an dessen Oberteil (25) der Sammelbehälter (8, 8a, 8b) anschließbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorzugsweise quaderförmigen Gehäuse (2) ein horizontal umlaufender Tragring (62) angeordnet ist, an den von unten der Sammelbehälter (8, 8a, 8b) dicht ansetzbar ist, und daß vorzugsweise das Oberteil (25) des Filtergehäuses (23) auf dem Tragring (62) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sammelbehälter (8, 8a, 8b) ein Beutel (92) einlegbar ist, dessen freier Randbereich dicht mit dem Rand des Sammelbehälters verbindbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine oder mehrere Luftpumpen bzw. Ventilatoren (5, 5a, 5b, 5c) zugeordnet sind, die in ihrer Durchsatzleistung gleich oder unterschiedlich, insbesondere kontinuierlich oder stufenweise veränderlich sind.
31. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung nach dem Filter (28a) ein zweiter Filter oder Sicherheitsfilter (108b) angeordnet ist und vorzugsweise ein Aktivkohlefilter (28b; 108b) vor oder nach dem Sicherheitsfilter (28c; 108c) angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Filter (28a bis 28c; 108a bis 108c) übereinander oder koaxial ineinander vorzugsweise im Oberteil des Gehäuses oder Filtergehäuses (23) angeordnet sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Filter bzw. der Sicherheitsfilter (28a, 28c; 108a, 108c) gleich ausgebildet sind.
34. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu filternde Medium so im Bereich zwischen dem Filter (7) und dem Sammelbehälter (8) in das Filtergehäuse (23) eingeführt wird, daß im Medium enthaltene Grobteile aufgrund der Schwerkraft in den Sammelbehälter (8) fallen können.
35. Vorrichtung zum Filtern eines gasförmigen Mediums, mit einem Filtergehäuse (23), in dessen unterem Bereich ein Sammelbehälter (8) für das Filtergut und darüber in einem Strömungsweg der Filter (7) angeordnet sind, oder Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Filter (7) und dem Sammelbehälter (8) eine Abdeckvorrichtung (B) vorgesehen ist, die die Gasströmung daran hindert, in den Sammelbehälter (8) zu gelangen und bereits darin befindliches Filtergut zum Filter (7) zu transportieren und die zeitweise oder permanent für grobes Filtergut bzw. für vom Filter (28; 108) abgereinigtes Filtergut durchlässig ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (B) zwischen einer den Durchgang zwischen dem Filter (28; 108) und dem Sammelbehälter (8) verschließenden und einer den Durchgang öffnenden Stellung verstellbar ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (B) durch wenigstens ein Verschlußelement, insbesondere in Form eines Schiebers (63) oder einer oder zweier Klappen (B1), gebildet ist.
38. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (B) in einem einen Strömungsdurchgang (B9) gewährleistenden Abstand unterhalb des Filters (28; 108) angeordnet ist.
39. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klappen (B1) spiegelbidlich zueinander angeordnet und jeweils um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert sind.
40. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der verstellbaren Abdeckvorrichtung (B) und dem Antrieb (H) zum Reinigen des Filters (28; 108) eine Antriebsverbindung zum Verstellen der Abdeckvorrichtung (B) vorgesehen ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung ein oder mehrere Antriebsnocken (B12) aufweist, der bzw. die am beweglichen Träger des Filters (28; 108) angeordnet sind.
42. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine verstellbare Teil (Klappen B1) der Abdeckvorrichtung (B) durch eine Federkraft in seine eine Endstellung, insbesondere seine Schließstellung, beaufschlagt ist.
43. Filtergerät (1) für ein gasförmiges Medium, das feste, auszufilternde Partikel enthält, insbesondere für ein medizinisches oder dentales Labor, mit
  • - einem Gehäuse (2),
  • - einer Saugleitung (95) zur Verbindung einer Absaugeinrichtung an einem Arbeitsplatz für spanabhebende Bearbeitung mit dem Filtergerät (1),
  • - einem Filter (28a; 108a), der in einem sich an die Saugleitung (95) anschließenden Strömungsweg im Gehäuse (2) angeordnet ist,
  • - einer Luftpumpe (5, 5a, 5b, 5c), mit der der Strömungsweg ggf. durch einen Saugleitungsabschnitt (96) verbunden ist,
  • - und einem Sammelbehälter (8, 8a, 8b) für die Partikel, der unter dem Filter (28a; 108a) angeordnet ist,
und/oder Filtergerät (1) nach wenigstens einem Merkmal der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Saugleitungen (95A, 95B) vorgesehen sind, in denen jeweils ein Ventil (125a) zum wahlweisen Schließen oder Öffnen der zugehörigen Saugleitung (95A, 95B) angeordnet ist, und daß eine Luftpumpe (5) vorzugsweise veränderlicher Durchsatzleistung oder mehrere, zu- und abschaltbare Luftpumpen (5, 5a, 5b, 5c) gleicher und/oder unterschiedlicher Durchsatzleistung vorgesehen sind.
44. Filtergerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Saugleitungen durch wenigstens zwei sich zu einer gemeinsamen Saugleitung (95) vereinigenden Saugleitungszweigen (95a, 95b) gebildet sind.
45. Filtergerät nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugleitung (95A, 95B) eine gemeinsame Saugleitung ist, die durch wenigstens zwei sich zur gemeinsamen Saugleitung vereinigende Saugleitungszweige (95a, 95b) gebildet ist.
46. Filtergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungszweige sich jeweils von einem Technik-Arbeitsplatz und/oder einer spanabhebenden Maschine (A1, A2, A3, A4) erstrecken.
47. Filtergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Anordnung für mehrere Arbeitsplätze (A1, A2, A3, A4) das Gehäuse (2) und der Sammelbehälter (8a) vorzugsweise etwa auf das doppelte Breitenmaß verbreitert sind (Fig. 6).
48. Filtergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte und unabhängige Filtergeräte in einem etwa doppelt verbreiterten Gehäuse (2) nebeneinander angeordnet sind (Fig. 7).
49. Filtergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe(n) (5, 5a, 5b, 5c) im Gehäuse (2) angeordnet ist bzw. sind, vorzugsweise unter einem Aufnahmeraum für den Sammelbehälter (8, 8a, 8b).
50. Vorrichtung zum Filtern von festen Partikeln aus einem gasförmigen Medium, mit einem Gehäuse (2) und einer im Gehäuse (2) angeordneten Haltevorrichtung (29) für einen Filter (108a), wobei die Haltevorrichtung (29) mit dem Filter (108a) bewegbar gelagert ist, wobei die Haltevorrichtung (29) aus zwei Haltevorrichtungsteilen besteht, die durch den eingebauten Filter (108a) miteinander verbunden sind, wobei das eine Haltevorrichtungsteil (113b) manuell oder motorisch bewegbar ist und wobei mit dem anderen Haltevorrichtungsteil (113a) oder Anbauteilen desselben eine Sicherheitsvorrichtung (151) zusammenwirkt, die im Funktionsbetrieb oder in Funktionsbereitschaft der Vorrichtung beim Fehlen des Filters (108a) ein akustisches oder optisches Signalelement aktiviert und/oder den Strom des Mediums abschaltet und/oder eine zugehörige, die Partikel erzeugende Maschine abschaltet.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Reinigungsvorrichtung (55) zugeordnet ist, die den Filter (108a) bei seiner Bewegung durch Stoßkontakt, insbesondere gegen seine Falten (F) reinigt.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (108a) ein hohlzylindrischer Mantelfilter ist und die Haltevorrichtungsteile (113a, 113b) Haltescheiben sind, die den Filter (108a) an seinen Stirnseiten zwischen sich halten, und daß die Sicherheitsvorrichtung (151) vorzugsweise einen Bewegungsmelder (152) aufweist, der mit dem nicht angetriebenen Haltevorrichtungsteil oder der nicht angetriebenen Scheibe (113a) oder Anbauteilen dieser Teile zusammenwirkt.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Montageöffnung (39) für den Filter (108a) aufweist, daß die Haltevorrichtungsteile (113a, 113b) in Flucht mit der sich vorzugsweise horizontal und insbesondere rechtwinklig zur Bedienungsseite erstreckenden Achse der Montageöffnung (39), angeordnet sind und daß der Montageöffnung (39) zugewandte Haltevorrichtungsteil (113b) angetrieben ist.
54. Vorrichtung zum Filtern von festen Partikeln aus einem gasförmigen Medium, mit einem Gehäuse (2), einer im Gehäuse (2) angeordneten Haltevorrichtung (29) für den Filter (108a), einem Sammelbehälter (8a, 8b) für die Partikel, der unterhalb des Filters (108a) angeordnet ist, und einer Füllstand-Meßvorrichtung (155) zum Ermitteln des Zustands "Sammelbehälter voll", wobei die Füllstand- Meßvorrichtung (155) durch ein hoch- und herunter bewegbar gelagertes Tastelement (156) gebildet ist, das so im Bereich der maximalen Füllung (158) angeordnet ist, daß dann, wenn es bei seiner nach unten gerichteten Bewegung gegen die Füllung (158) stößt, bevor es seine untere Endstellung erreicht hat, ein Signal erzeugt wird, das ein akustisches oder optisches Signalelement aktiviert und/oder den Strom des Mediums abschaltet und/oder eine zugehörige, die Partikel erzeugende Maschine abschaltet.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (156) manuell oder motorisch bewegbar ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (156) durch sein Eigengewicht in seine untere Stellung bewegbar ist.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 54 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (156) um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
58. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 54 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Tastelements (156) eine Nockensteuerung (167) vorgesehen ist.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 54 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (108a) vorzugsweise zum Zweck seiner Reinigung bewegbar gelagert ist und der Antrieb zur Bewegung des Tastelements (156) von der Bewegung der Haltevorrichtung (29) für den Filter (108a) abgeleitet ist.
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