DE102011121196B4 - Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung - Google Patents

Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102011121196B4
DE102011121196B4 DE102011121196.2A DE102011121196A DE102011121196B4 DE 102011121196 B4 DE102011121196 B4 DE 102011121196B4 DE 102011121196 A DE102011121196 A DE 102011121196A DE 102011121196 B4 DE102011121196 B4 DE 102011121196B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
nozzle
collecting container
frame
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102011121196.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011121196A1 (de
Inventor
Thilo Schuppler
Guido Garnies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krahnen GmbH
Original Assignee
Krahnen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krahnen GmbH filed Critical Krahnen GmbH
Priority to DE102011121196.2A priority Critical patent/DE102011121196B4/de
Publication of DE102011121196A1 publication Critical patent/DE102011121196A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011121196B4 publication Critical patent/DE102011121196B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/001Treatment of dispersed oil or similar pollution on roads, for instance devices for applying treating agents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
    • E01H1/103Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers in which the soiled loosening or washing liquid is removed, e.g. by suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Abstract

Kombinationsreinigungsvorrichtung (1), mit einem insbesondere verfahrbaren Rahmen (2), einem im Rahmen aufgenommenen ersten Auffangbehälter und einer ersten Saugeinrichtung (12a), welche über eine erste Saugleitung (16a) mit einer ersten Saugdüse (18a) zum Absaugen von Flüssigkeiten in den ersten Auffangbehälter (20a) verbindbar ist, mit einem im Rahmen (2) aufgenommen zweiten Auffangbehälter (20b) und einer zweiten Saugeinrichtung (12b), welche über eine zweite Saugleitung (16b) mit einer zweiten Saugdüse (18b) zum Absaugen von Feststoffen in den zweiten Auffangbehälter (20b) verbindbar ist, sowie mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter (28) zur Aufnahme einer Neutralisations- oder Reinigungsflüssigkeit (30), welche im Bereich der ersten Saugdüse (18a) über eine Sprühdüse (38) auf eine zu reinigende Oberfläche (10) aufbringbar ist, wobei die erste Saugeinrichtung (12a) einen ersten Zyklonabscheider (14a) und die zweite Saugeinrichtung (12b) einen zweiten Zyklonabscheider (14b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Sauggebläse (24) vorgesehen ist, welches den ersten oder den zweiten Zyklonabscheider (14a, 14b) an seiner Oberseite mit Unterdruck beaufschlagt, und dass der erste und zweite Auffangbehälter (20a, 20b) unterhalb des zugeordneten ersten und zweiten Zyklonabscheiders (14a, 14b) in horizontaler Richtung aus dem Rahmen (2) entnehmbar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der EP 1 119 469 B1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Oberflächen bekannt, die eine Basisstation mit einem Vorratbehälter für ein Dekontaminationsmittel und eine mobile Untereinheit mit einem geländegängigen, durch einen Antriebsmotor angetriebenen Fahrwerk mit Raupenketten umfasst, an der eine Sprüh-Extraktionseinrichtung aufgenommen ist. Die Sprüh-Extraktionseinrichtung der mobilen Untereinheit umfasst einen kombinierten Tank, eine erste Kammer für mitgeführte Dekontaminationsflüssigkeit und eine zweite Kammer für abgesaugte verunreinigte Flüssigkeit aufweist. Mit der beschriebenen Vorrichtung ist ein getrenntes Absaugen von Flüssigkeiten einerseits und Feststoffen andererseits nicht möglich. Hierdurch können Flüssigkeiten und Feststoffe lediglich gemeinsam abgesaugt werden, wodurch eine Trennung der Flüssigkeiten von Feststoffen, wie insbesondere Bindemitteln für die Flüssigkeiten, innerhalb der Vorrichtung nicht möglich ist. Demgemäß erhöhen sich die Kosten für die Entsorgung der abgereinigten Substanzen beachtlich. Zudem ist die Vorrichtung nur mit großen Einschränkungen in explosionsgefährdeten Atmosphären einsetzbar.
  • Weiterhin beschreibt die US 2008/0216 373 A1 eine Kombinationsreinigungsvorrichtung mit einem verfahrbaren Rahmen, einem im Rahmen aufgenommenen ersten Auffangbehälter und einer ersten Saugeinrichtung, welche über eine erste Saugleitung mit einer ersten Saugdüse zum Absaugen von Flüssigkeiten in den ersten Auffangbehälter verbindbar ist. Die Vorrichtung umfasst ferner einen im Rahmen aufgenommen zweiten Auffangbehälter und eine zweite Saugeinrichtung, welche über eine zweite Saugleitung mit einer zweiten Saugdüse zum Absaugen von Feststoffen in den zweiten Auffangbehälter verbindbar ist, sowie mit einen Flüssigkeitsvorratsbehälter zur Aufnahme einer Neutralisations- oder Reinigungsflüssigkeit, welche im Bereich der ersten Saugdüse über eine Sprühdüse auf eine zu reinigende Oberfläche aufbringbar ist. Die erste Saugeinrichtung umfasst dabei einen ersten Zyklonabscheider, und die zweite Saugeinrichtung (12b) einen zweiten Zyklonabscheider.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte Reinigungsvorrichtung zu schaffen, mit der sich sowohl Flüssigkeiten als auch Feststoffe getrennt voneinander von einer verschmutzten Oberfläche zur Vorreinigung derselben aufnehmen lassen, und mit der im Anschluss daran in kürzester Zeit eine Feinreinigung der Oberfläche mittels einer weiteren Reinigungs- oder Neutralisationsflüssigkeit unter gleichzeitiger Saugeinwirkung erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung einen insbesondere verfahrbaren Rahmen, in dem ein erster Auffangbehälter und eine erste Saugeinrichtung aufgenommen sind, welch letztere über eine erste Saugleitung mit einer ersten Saugdüse zum Absaugen von Flüssigkeiten in den ersten Auffangbehälter verbindbar ist. Im Rahmen sind weiterhin ein zweiter Auffangbehälter und eine zweite Saugeinrichtung angeordnet, welch letztere über eine zweite Saugleitung mit einer zweiten Saugdüse zum Absaugen von Feststoffen in den zweiten Auffangbehälter verbindbar ist. Ferner ist im Rahmen ein Flüssigkeitsvorratsbehälter zur Aufnahme einer Neutralisations- oder Reinigungsflüssigkeit angeordnet, welche im Bereich der ersten Saugdüse über eine Sprühdüse auf eine zu reinigende Oberfläche ausgebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Saugeinrichtung einen ersten Zyklonabscheider und die zweite Saugeinrichtung einen zweiten Zyklonabscheider umfasst, die jeweils im Bereich ihrer Oberseite durch ein gemeinsames Sauggebläse mit Unterdruck beaufschlagt werden. Der erste und zweite Auffangbehälter sind unterhalb des ersten und zweiten Zyklonabscheiders angeordnet und können zur Entleerung in horizontaler Richtung aus dem Rahmen entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Kombinationsreinigungsvorrichtung besitzt den Vorteil, dass sie aufgrund der Anordnung der eingesetzten Komponenten einen sehr kompakten Aufbau aufweist. Dieser ermöglicht es, dass die Vorrichtung ähnlich einer Schubkarre von nur einer Person zu einem Einsatzort gefahren werden kann. Am Einsatzort können dann sämtliche Reinigungsschritte mit ein und derselben Vorrichtung nacheinander durchgeführt werden, die zur vollständigen Reinigung von Oberflächen am Boden, in Gebäuden oder auch in Fahrzeugen erforderlich sind. Die Vorrichtung eignet sich dabei insbesondere zur Dekontamination von Oberflächen, die durch chemische, biologische oder auch radioaktive Substanzen kontaminiert wurden. Ein besonderer Vorteil ist es hierbei, dass die abgereinigten Substanzen in separaten Auffangbehältern aufgenommen werden, wodurch sich die Kosten für eine spätere Entsorgung verringern.
  • Zur Verdeutlichung der Vorteile der erfindungsgemäßen Kombinationsreinigungsvorrichtung sei als Beispiel ausgelaufenes Dieselöl auf einer mit groben Verunreinigungen versehenen Bodenfläche angeführt, welches zuerst mit der ersten Saugeinrichtung, die nachfolgend auch als Nasssauger bezeichnet wird, so lange mittels einer ersten Saugdüse abgesaugt wird, bis das Dieselöl nicht mehr auf der Oberfläche steht. Hierzu wird das Dieselöl im Falle von großen Mengen bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zunächst in einen optional aufstellbaren und verfahrbaren Vorabscheider eingeleitet, der dem Nasssauger vorgeschaltet wird. Durch den Einsatz eines solchen Vorabscheiders lassen sich große Mengen an Flüssigkeit in kurzer Zeit beseitigen, ohne dass hierzu der erste Vorratsbehälter ständig entnommen, ausgeleert und wieder eingesetzt werden muss. Das in großen Mengen im Vorabscheider aufgenommene Dieselöl lässt sich anschließend mit vergleichsweise geringem Aufwand, beispielsweise durch Filtern, für eine erneute Verwendung aufbereiten.
  • Wenn die Fläche nur noch leicht mit Flüssigkeit benetzt ist, wird ein Bindemittel, wie es bekanntermaßen bei ausgelaufenen Treibstoffen eingesetzt wird, auf die zu reinigende Fläche aufgestreut und das restliche Dieselöl durch das Bindemittel aufgesaugt und an diesem gebunden. Das Bindemittel wird dann durch die zweite Saugeinrichtung, die nachfolgend auch als Trockensauger bezeichnet wird, z.B. über einen bekannten flexiblen Saugerschlauch und eine bekannte, z.B. in der Grundfläche rechteckige zweite Saugdüse von der zu reinigenden Fläche abgesaugt.
  • Als nächstes wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein weiteres Lösungsmittel für Dieselöl auf die vorgereinigte Fläche aufgesprüht. Dieses ist in einem eigenen Flüssigkeitsvorratsbehälter bevorzugt zusammen mit den anderen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Rahmen aufgenommen. Um die Flüssigkeit zum Lösen des Dieselöls aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter zu fördern, wird dieser durch eine Druckgasquelle, bevorzugt eine Pressluftflasche oder auch eine Handpumpe mit Druckluft oder einem anderen inerten Gas beaufschlagt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass bei einer entsprechenden Wahl von geeigneten Materialien für den Behälter unterschiedlichste Flüssigkeiten in den Vorratsbehälter eingefüllt werden können, ohne dass hierbei Rücksicht auf eine Verträglichkeit der eingesetzten Materialien mit den Behältermaterialien genommen werden muss, wie dies im Falle von elektrischen oder auch handbetätigten Pumpen, die das Medium direkt fördern, der Fall ist. Alternativ kann der Druck auch durch einen Kompressor bereit gestellt werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Versprühen der Reinigungsflüssigkeit und die Endreinigung der Oberfläche im Wege der Sprüh - Extraktion, wozu das Lösungsmittel im Zentrum der Sprühextraktionsdüse eingesprüht und um die Sprühdüse herum durch die erste Saugeinrichtung gleichzeitig ein Unterdruck bereit gestellt wird, der das Gemisch aus gelöstem Dieselöl und Lösungsmittel durch den ersten Zyklonabscheider in den ersten Auffangbehälter fördert. Der Sprühvorgang wird bevorzugt über ein mechanisches Betätigungsventil manuell gesteuert, welches beispielsweise an einem Griff der Sprühextraktionsdüse angeordnet ist, mit dem diese gehalten wird, und welches die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit aus dem mit Druck beaufschlagen Vorratsbehälter unterbricht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen der erste und/oder auch der zweite Auffangbehälter, bzw. die konischen Eintrittsbereiche der beiden bekannten Zyklonabscheider einen entfernbaren Einweg-Einsatz, insbesondere eine Kunststofffolie, auf, in welchem die abgesaugten Verunreinigungen aufgefangen werden. Hierdurch ergibt sich insbesondere bei der Dekontamination von mit agressiven chemischen, biologischen oder auch radioaktiven Substanzen verunreinigten Oberflächen der Vorteil, dass der Innenraum der Auffangbehälter und auch der Bereich des ersten und zweiten Zyklonabscheiders, in den die abgesaugten Substanzen zur Trennung von der Saugluft eintreten, als solche nicht selbst mit der Flüssigkeit in Kontakt gelangen und kontaminiert werden. Die Einsätze können zusammen mit den abgesaugten Substanzen anschließend einer vorteilhaften gezielten Entsorgung zugeführt werden, ohne dass die gesamte Vorrichtung nach jedem Einsatz selbst einer Dekontamination unterzogen werden muss. Zudem ergibt sich durch die Verwendung von Einweg-Einsätzen der Vorteil, das durch die Wahl geeigneter resistenter Materialien für die Einweg-Einsätze das Material der Auffangbehälter unabhängig von den zu entfernenden Substanzen gewählt werden kann, wodurch sich die Herstellungskosten und Unterhaltskosten beachtlich reduzieren.
  • Nach einem weiteren der Erfindung zu Grunde liegenden Gedanken ist die Saugdüse eine Sprühextraktionsdüse, welche lösbar an der ersten Saugleitung befestigt ist, insbesondere wie von handelsüblichen Hausstaubsaugern her bekannt, aufgesteckt ist. Die Sprühextraktionsdüse umfasst hierbei ein Düsengehäuse mit einer geschlossen umlaufenden Dichtlippe, in dessen Zentrum die Sprühdüse zum Ausbringen der Neutralisationsflüssigkeit oder Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist. Durch die zentrale Anordnung der Sprühdüse zum Ausbringen der Neutralisationsflüssigkeit oder Reinigungsflüssigkeit ergibt sich der Vorteil einer in hohem Maße effizienten Nachreinigung der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuvor von groben Verunreinigungen befreiten Oberfläche.
  • Die umlaufende Dichtlippe ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung an einem lösbar, insbesondere steckbar mit dem Düsengehäuse verbundenen Gehäuseteil aufgenommen, welcher eine der jeweiligen Reinigungsaufgabe angepasste Gehäuseform aufweist. Die Gehäuseform kann beispielsweise einen dreieckigen, rechteckigen oder auch runden oder ovalen Querschnitt besitzen, wobei die Größe und die Form des Gehäuses in Abhängigkeit von der jeweiligen Reinigungsaufgabe gewählt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung innerhalb kürzester Zeit durch Umstecken der Gehäuseteile an unterschiedlichste Reinigungsaufgaben angepasst werden kann.
  • Nach einem weiteren der Erfindung zu Grunde liegenden Gedanken sind seitlich am Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Räder um eine zentrale Achse drehbar aufgenommen, die im Wesentlichen im Bereich einer vertikalen Projektion des Schwerpunkts der Kombinationsreinigungsvorrichtung verläuft. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung von einer einzelnen Bedienperson mit geringem Kraftaufwand mobil bewegen, ohne dass es hierzu eines Antriebsmotors bedarf. Durch den Entfall eines Antriebsmotors ergibt sich der weitere Vorteil, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung sich ebenfalls in explosionsgeschützten Umgebungen einsetzen lässt, wobei in diesem Falle lediglich für den Explosionsschutz des Motors zum Antrieb des Sauggebläses besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dem zweiten Zyklonabscheider, der beim Absaugen von festen Substanzen oder Partikeln zum Einsatz gelangt, ein Feinstofffilter zugeordnet, der zwischen dem Zyklonabscheider und dem Sauggebläse angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Strömungsrichtung der vom Sauggebläse geförderten Luft bevorzugt umkehrbar, um den Feinstofffilter zur Reinigung desselben kurzzeitig mit Blasluft zu beaufschlagen. Das Sauggebläse ist vorzugsweise ein elektrisch betriebenes Gebläse, welches mit entsprechenden Kanälen und schaltbaren Luftklappen versehen sein kann, um die Fördererrichtung der Luft kurzfristig umzukehren. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Drehrichtung des Gebläses umzukehren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Betriebsmodus beim Absaugen von Flüssigkeit und groben Verunreinigungen,
    • 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Betriebsmodus beim Absaugen von festen Partikeln, wie beispielsweise Bindemittel, und
    • 3 eine schematische Seitenansicht erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem dritten Betriebsmodus bei der Sprüh-Extraktion der vor gereinigten Fläche.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung 1 einen Rahmen 2, an den seitlich zwei Räder 4, die um eine Achse 6 drehbar sind, welche sich im Bereich einer vertikalen Projektion des Schwerpunkts der Vorrichtung 1 befindet, drehbar aufgenommen sind. Der Rahmen 2 weist weiterhin einen Handgriff 8 auf, über welchem sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 von einer nicht näher gezeigten Person nahezu kräftefrei auf einer ebenen beispielhaft gezeigten ebenen Oberfläche 10 schieben lässt.
  • Innerhalb des Rahmens 2 ist eine erste Saugeinrichtung 12a aufgenommen, die einen ersten Zyklonabscheider 14a umfasst, der über eine erste Saugleitung 16a mit einer ersten Saugdüse 18a zum Absaugen von Flüssigkeiten verbunden ist. Unterhalb des ersten Zyklonabscheiders 14a ist ein erster Auffangbehälter 20a angeordnet, welcher über nicht näher bezeichnete Rollen in Richtung des gezeigten Doppelpfeils aus dem Rahmen 2 entnehmbar ist.
  • Innerhalb des Rahmens 2 ist weiterhin eine zweite Saugeinrichtung 12b aufgenommen, die einen zweiten Zyklonabscheider 14b umfasst, der über eine zweite flexible Saugleitung 16b mit einer zweiten Saugdüse 18b zum Absaugen von Feststoffen verbunden ist. Unterhalb des zweiten Zyklonabscheiders 14b ist ein zweiter Auffangbehälter 20b angeordnet, welcher über nicht näher bezeichnete Rollen in Richtung des gezeigten Doppelpfeils aus dem Rahmen 2 entnommen werden kann.
  • Wie in der Darstellung von 1 bis 3 weiterhin gezeigt ist, sind der erste Zyklonabscheider 14a und die zweite Zyklonabscheider 14b über nicht näher bezeichnete Saugleitungen sowie bevorzugt auch ein manuell oder auch elektrisch umschaltbares Ventil 22 mit einem gemeinsamen Sauggebläse 24 verbindbar, welches die beiden Zyklonabscheider 14a, 14b an ihrer Oberseite mit Saugluft beaufschlagt. Um hierbei ein Eindringen von Feinstofffilterartikeln aus den Zyklonabscheidern in das Sauggebläse 24 zu verhindern, sind der zweite Zyklonabscheider 14b und bevorzugt auch der erste Zyklonabscheider 14a mit auswechselbaren Feinstofffiltern 26 ausgerüstet.
  • Schließlich ist im Rahmen 2 weiterhin ein Vorratsbehälter 28 für Neutralisationsflüssigkeit oder Reinigungsflüssigkeit 30 angeordnet, der sich bevorzugt räumlich oberhalb des Gebläses 24 zwischen den beiden Zyklonabscheidern 14a, 14b befindet. Der Vorratsbehälter 28 wird durch eine schematisch dargestellte Druckluftquelle 32, beispielsweise eine Handpumpe oder eine Druckgaspatrone mit Überdruck beaufschlagt, der die Flüssigkeit 30 im Bereich der Unterseite des Vorratsbehälters 28 mit einem Überdruck bereitstellt, um diese über eine Flüssigkeitszufuhrleitung 34 nach Betätigen eines schematisch angedeuteten Absperrventils 36 zu einer Sprühdüse 36 zu fördern, die sich bevorzugt im Zentrum der ersten Saugdüse 18a befindet, wenn diese - wie in 3 gezeigt - als Sprüh-Extraktionsdüse ausgebildet ist. Im Falle von chemisch oder biologisch kontaminierten Oberflächen kann die Flüssigkeit beispielsweise eine in der deutschen Patentanmeldung DE-A 10 2004 044 621 beschriebene Neutralisationsflüssigkeit sein.
  • Um eine Oberfläche 10, die gemäß der Darstellung von 1 mit groben Verunreinigungen 40a wie beispielsweise Erdklumpen und einer Flüssigkeit 40b, wie beispielsweise Dieselöl, verschmutzt wurde, zu reinigen, wird in einem ersten Betriebsmodus der Vorrichtung 1 die Flüssigkeit 40b mithilfe der ersten Saugdüse 18a abgesaugt. Diese ist hierzu in diesem Betriebsmodus mit einem bekannten aufsteckbaren Nassaugkopf 42 geeigneter Größe versehen. Um hierbei große Mengen an Flüssigkeit 40b aufnehmen zu können, ohne den ersten Auffangbehälter 20a nach kurzer Zeit vollständig mit Flüssigkeit zu füllen, ist die erste Saugdüse 18a über einen Vorabscheider 44 mit dem Eingang des ersten Zyklonabscheiders 14a verbunden. Dieser Vorabscheider 44 kann ein aus dem stand der Technik bekannt der Vorabscheider sein, der einen weiteren, nicht näher bezeichneten Auffangbehälter besitzt und bevorzugt auf einem nicht näher gezeigten Gestell mittels Rollen verfahrbar ist.
  • Die erste und zweite Saugleitung 16a, 16b sowie auch die Verbindungsleitung zwischen dem Nasssaugkopf 42 der ersten Saugdüse 18a und dem Vorabscheider 44 sind vorzugsweise mit nicht näher gezeigten steckbaren Schlauchkupplungen versehen, um die Saugleitungen und Saugdüsen innerhalb von kurzer Zeit mit wenigen Handgriffen wechseln zu können.
  • Nachdem ein Großteil der groben Verunreinigungen 40a und auch der Flüssigkeit 40b von der zu reinigenden Oberfläche 10 entfernt wurden, wird diese mit einem Bindemittel 40c bestreut, welches die verbleibenden Reste der Flüssigkeit 40b in bekannter Weise bindet, so dass nach kurzer Zeit lediglich feste Bindemittel-Partikel 40c und keine Flüssigkeit 40b mehr auf der Oberfläche 10 vorhanden sind.
  • Um die Bindemittel-Partikel 40c von der Oberfläche 10 zu entfernen, wird in einem zweiten, in 2 gezeigten Betriebsmodus das Ventil 22 in die dort gezeigte Position umgeschaltet und dadurch der zweite Zyklonabscheider 14b der zweiten Saugeinrichtung 12b durch das gemeinsame Gebläse 24 mit Unterdruck beaufschlagt. Dieser saugt die Bindemittel-Partikel 40c über die zweite Saugdüse 18b und die zweite flexible Saugleitung 16b an, separiert diese von der angesaugten Umgebungsluft und führt diese dem zweiten Auffangbehälter 20b zu, der nach dem Abschluss des Reinigungsvorgangs aus dem Rahmen 1 entnommen werden kann, um die Partikel 40c zu entsorgen oder weiter zu verwenden. Die Umgebungsluft ist in den Figuren durch Peile mit geschlossenen dreieckförmigen Pfeilspitzen symbolisiert.
  • Nachdem die zu reinigende Oberfläche 10 in der zuvor beschriebenen Weise von sämtlichen flüssigen und festen Verunreinigungen befreit wurde, wird in einem dritten, in 3 gezeigten Betriebsmodus die Oberfläche durch Sprühextraktion von den mikroskopisch auf der Oberfläche 10 anhaftenden Resten der Flüssigkeit 40b befreit.
  • Hierzu wird das Ventil 22 erneut umgeschaltet und das gemeinsame Sauggebläse 24 strömungsmäßig mit dem ersten Zyklonabscheider 14a verbunden. Dieser wurde zuvor über die erste flexible Saugleistung 16a und die Zufuhrleitung 34 mit einer ersten Saugdüse 18a bestückt, die als Sprühextraktionsdüse ausgestaltet ist. Diese besitzt ein Düsengehäuse 46 mit einer geschlossen umlaufenden Dichtlippe 48, in dessen Zentrum die Sprühdüse 38 zum Ausbringen der Neutralisations- oder Reinigungsflüssigkeit 30 angeordnet ist. Um hierbei die Flüssigkeit 30 gezielt und dosiert innerhalb des von der Dichtlippe 48 umschlossenen Bereichs auf die Oberfläche 10 ausbringen zu können, lässt sich der Strom der zugeführten Flüssigkeit 30 in der Zuleitung 34 durch das mechanisch von Hand betätigte Ventil 36 verändern. Die als feiner Sprühstrahl auf die Oberfläche 10 aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit löst die auf der Oberfläche 10 anhaftenden Reste der Flüssigkeit 40b an und/oder neutralisiert diese auf chemischem oder physikalischem Wege. Während des Aufsprühens der Reinigungs- oder Neutralisationsflüssigkeit 30 werden die gelösten, bzw. neutralisierten Reste der zu entfernenden Flüssigkeit 40b über die um die Sprühdüse 38 herum angeordnete Absaugöffnung in die erste flexible Absaugleitung 16a eingesaugt und entlang dieser zum ersten Zyklonabscheider 14a gefördert, in dem die Flüssigkeit durch den bekannten Zykloneffekt von der angesaugten Umgebungsluft separiert und in den unterhalb angeordneten ersten Auffangbehälter 20a eingeleitet wird. Das im ersten Auffangbehälter 20a, der zuvor bevorzugt mit einem in den Figuren nicht näher bezeichneten Einweg-Einsatz ausgekleidet wurde, aufgefangene Gemisch aus Reinigungs- bzw. Neutralisationslösung 30 und abgereinigten Resten der Flüssigkeit 40c kann anschließend getrennt von dem Flüssigkeitsgemisch aus Flüssigkeit 40b und Feststoffpartikeln 40a aufbereitet und/oder entsorgt werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Erfindungsgemäße Kombinationsreinigungsvorrichtung
    2
    Rahnen
    4
    Räder
    6
    Achse
    8
    Handgriff
    10
    Ebene Oberfläche
    12a
    Erste Saugeinrichtung
    12b
    Zweite Saugeinrichtung
    14a
    Erster Zyklonabscheider
    14b
    Zweiter Zyklonabscheider
    16a
    Erste flexible Saugleitung
    16b
    Zweite flexible Saugleitung
    18a
    Erste Saugdüse
    18b
    Zweite Saugdüse
    20a
    Erster Auffangbehälter
    20b
    Zweiter Auffangbehälter
    22
    Umschaltbares Ventil
    24
    Gemeinsames Sauggebläse
    26
    Feinstofffilter
    28
    Vorratsbehälter
    30
    Reinigungsflüssigkeit/Neutralisationsflüssigkeit
    32
    Druckluftquelle
    34
    Zufuhrleitung
    36
    Manuell betätigbares Ventil
    38
    Sprühdüse für Reinigungs-/Neutralisationsflüssigkeit
    40a
    Grobe Verunreinigungen
    40b
    Zu entfernende Flüssigkeit
    40c
    Bindemittel
    42
    Nasssaugkopf an erster Saugeinrichtung
    44
    Vorabscheider
    46
    Düsengehäuse der Sprühextraktionsdüse
    48
    Umlaufende Dichtlippe

Claims (7)

  1. Kombinationsreinigungsvorrichtung (1), mit einem insbesondere verfahrbaren Rahmen (2), einem im Rahmen aufgenommenen ersten Auffangbehälter und einer ersten Saugeinrichtung (12a), welche über eine erste Saugleitung (16a) mit einer ersten Saugdüse (18a) zum Absaugen von Flüssigkeiten in den ersten Auffangbehälter (20a) verbindbar ist, mit einem im Rahmen (2) aufgenommen zweiten Auffangbehälter (20b) und einer zweiten Saugeinrichtung (12b), welche über eine zweite Saugleitung (16b) mit einer zweiten Saugdüse (18b) zum Absaugen von Feststoffen in den zweiten Auffangbehälter (20b) verbindbar ist, sowie mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter (28) zur Aufnahme einer Neutralisations- oder Reinigungsflüssigkeit (30), welche im Bereich der ersten Saugdüse (18a) über eine Sprühdüse (38) auf eine zu reinigende Oberfläche (10) aufbringbar ist, wobei die erste Saugeinrichtung (12a) einen ersten Zyklonabscheider (14a) und die zweite Saugeinrichtung (12b) einen zweiten Zyklonabscheider (14b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Sauggebläse (24) vorgesehen ist, welches den ersten oder den zweiten Zyklonabscheider (14a, 14b) an seiner Oberseite mit Unterdruck beaufschlagt, und dass der erste und zweite Auffangbehälter (20a, 20b) unterhalb des zugeordneten ersten und zweiten Zyklonabscheiders (14a, 14b) in horizontaler Richtung aus dem Rahmen (2) entnehmbar angeordnet sind.
  2. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der erste und/oder zweite Auffangbehälter (20a, 20b) einen entfernbaren Einweg-Einsatz, insbesondere eine Folie, umfasst, in welchem die abgsaugten Verunreinigungen (40a, 40b, 40c, 30) aufgefangen werden.
  3. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Vorabscheider (44) mit einem weiteren, bevorzugt außerhalb des Rahmens (2) aufstellbaren Auffangbehälter für Flüssigkeiten umfasst, welcher strömungsmäßig mit der ersten Saugleitung (16a) verbindbar ist, um größere Mengen von über die erste Saugdüse (18a) abgesaugten Flüssigkeiten (40b) unmittelbar in den Auffangbehälter des Vorabscheiders (44) einzuleiten.
  4. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Saugdüse (18a) eine Sprühextraktionsdüse ist, welche lösbar an der ersten Saugleitung (16a) befestigt ist, und welche ein Düsengehäuse (46) mit einer geschlossen umlaufenden Dichtlippe (48) umfasst, in dessen Zentrum die Sprühdüse (38) zum Ausbringen der Neutralisationsflüssigkeit oder Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist.
  5. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (48) an einem lösbar, insbesondere steckbar mit dem Düsengehäuse (46) verbundenen Gehäuseteil aufgenommen ist, welcher eine der jeweiligen Reinigungsaufgabe angepasste Gehäuseform, insbesondere eine dreieckige, rund oder rechteckige Form und/oder Größe besitzt.
  6. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Rahmen (2) zwei Räder (4) um eine Achse (6)drehbar aufgenommen sind, die im Wesentlichen im Bereich einer vertikalen Projektion des Schwerpunkts der Kombinationsreinigungsvorrichtung (1) verläuft.
  7. Kombinationsreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Zyklonabscheider (14b) ein Feinstofffilter zugeordnet ist, der zwischen dem Zyklonabscheider und dem gemeinsamen Sauggebläse (24) angeordnet ist, und dass die Strömungsrichtung des vom gemeinsamen Sauggebläses (24) geförderten Luftstroms umkehrbar ist, um den Feinstofffilter (26) zur Reinigung desselben mit Blasluft zu beaufschlagen.
DE102011121196.2A 2011-12-16 2011-12-16 Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung Active DE102011121196B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011121196.2A DE102011121196B4 (de) 2011-12-16 2011-12-16 Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011121196.2A DE102011121196B4 (de) 2011-12-16 2011-12-16 Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011121196A1 DE102011121196A1 (de) 2013-06-20
DE102011121196B4 true DE102011121196B4 (de) 2023-10-05

Family

ID=48521936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011121196.2A Active DE102011121196B4 (de) 2011-12-16 2011-12-16 Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011121196B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014105459A1 (de) * 2014-04-16 2015-10-22 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Zwei Saugströme erzeugendes Reinigungsgerät

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8111233U1 (de) 1981-04-14 1982-12-09 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden "reinigungsgeraet fuer fussboeden, textile flaechenbelaege und dergl."
EP1119469B1 (de) 1998-10-14 2004-09-01 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zur dekontamination von innenräumen
DE102004044621A1 (de) 2004-09-13 2006-03-30 Owr Ag Verbesserte Entgiftungslösung
US20080216273A1 (en) 2007-03-05 2008-09-11 Bissell Homecare, Inc. Accessory Tool for a Vacuum Cleaner
US20080216373A1 (en) 2007-03-06 2008-09-11 Rivera Dominic E Key tag holder
DE60225748T2 (de) 2001-04-13 2009-04-09 Lg Electronics Inc. Reinigungsgerät mit Wasserkreislauf

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8111233U1 (de) 1981-04-14 1982-12-09 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden "reinigungsgeraet fuer fussboeden, textile flaechenbelaege und dergl."
EP1119469B1 (de) 1998-10-14 2004-09-01 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zur dekontamination von innenräumen
DE60225748T2 (de) 2001-04-13 2009-04-09 Lg Electronics Inc. Reinigungsgerät mit Wasserkreislauf
DE102004044621A1 (de) 2004-09-13 2006-03-30 Owr Ag Verbesserte Entgiftungslösung
US20080216273A1 (en) 2007-03-05 2008-09-11 Bissell Homecare, Inc. Accessory Tool for a Vacuum Cleaner
US20080216373A1 (en) 2007-03-06 2008-09-11 Rivera Dominic E Key tag holder

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011121196A1 (de) 2013-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0773327B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abreinigung einer durch umweltschädliche Medien kontaminierten und/oder in ihrer Griffigkeit beeinträchtigten Fahrbahn oder sonstigen Verkehrsfläche
DE4134701A1 (de) Pulver-spruehbeschichtungseinrichtung
EP3581083B1 (de) Reinigungssystem, umfassend versorgungsroboter und reinigungssatelliten, und verfahren zur reinigung
EP2202004B1 (de) Lackiervorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
DE9006887U1 (de) Kabine zum Sprühbeschichten von Gegenständen mit pulverförmigem Beschichtungsmaterial ("b")
DE60312658T2 (de) Abrasive strahlreinigungsanlage mit einteiligem kunststoffgehäuse und integrierter zuführung und filter-vorrichtung
DE102013106996B4 (de) Waggonreinigungsanlage
DE19851128B4 (de) Kehrmaschine mit Trockenfilteranlage und pneumatischem Staubrücktransport
DE102011121196B4 (de) Nass-Trocken-Kombinationsreinigungsvorrichtung
DE9212047U1 (de) Vorrichtung zum fraktionierten Entsorgen einer Kehrmaschine
EP2613893B1 (de) Behälterreinigungssystem und behälterreinigungsverfahren
DE2643067A1 (de) Staubabsaugeinrichtung
DE19614555A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum abrasiven Strahlen von Werkstücken
EP1312419B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung der Gitterroste einer Lackierkabine
DE102012024040A1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Lackierwerkzeug
EP0698489B1 (de) Vorrichtung zum Entsorgen von Farbe oder Lack aus Behältern mit einer zugeordneten Walze in einer Rotationsdruckmaschine
EP2853366A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bohrkerns bei gefahrstoffbelasteten Untergründen und Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens
EP3832022B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit staubabsaugung und rotierbaren filterkartuschen
EP0625382A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Austrag von Öl aus Gemischen des Öls mit festen Substanzen
EP3832021B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit staubabsaugung mit wahlweiser filterung der abgesaugten staubbelasteten luft
DE19514068A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Filters für ein gasförmiges Medium, das feste, auszufilternde Partikel enthält
DE8902050U1 (de) Airless-Hochdruck-Spritzanlage mit Reinigungseinrichtung
DE102008008191B4 (de) Gerät zum Absaugen und Ausfiltern von Schadstoffpartikeln aus der Luft
EP2777465B1 (de) Bodenreinigungsmaschine mit Handsaugschlauch
DE102019132892A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit gefilterter Staubabsaugung mit elastisch verformbarem Filtergehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B08B0007000000

Ipc: A47L0011300000

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20130906

R082 Change of representative

Representative=s name: REBLE & KESSELHUT PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT V, DE

R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KRAHNEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: KRAHNEN GMBH, 51069 KOELN, DE; OWR GMBH, 74834 ELZTAL, DE

Owner name: OWR ODENWALDWERKE RITTERSBACH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: KRAHNEN GMBH, 51069 KOELN, DE; OWR GMBH, 74834 ELZTAL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: REBLE & KESSELHUT PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT V, DE

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KRAHNEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: KRAHNEN GMBH, 51069 KOELN, DE; OWR ODENWALDWERKE RITTERSBACH GMBH, 74834 ELZTAL, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division