DE19513551A1 - Straßenasphaltiermaschine mit beweglichem Fahrersitz - Google Patents
Straßenasphaltiermaschine mit beweglichem FahrersitzInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01C2301/00—Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
- E01C2301/30—Cabin details
Description
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine
Straßenasphaltiermaschine mit beweglichem Fahrersitz.
In der vorliegenden Erfindung ist mit Fahrersitz, im
wesentlichen der Ort gemeint, wo der Fahrer die Maschine bedient
und steuert, daher auch als Steuerplatz bekannt (Bedienungs- und
Fahrersitz).
Mit Bedienungs- und Fahrersitz ist des weiteren eine Position
gemeint mit:
- - einem Sitz für den Fahrer/Bediener und
- - einem Armaturenbrett vor dem Sitz, wo der Fahrer/Bediener per Hand die Betriebs- und Fahrkommandos ausführen kann.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik ist bekannt, daß
Straßenasphaltiermaschinen, und insbesondere Fertiger oder
Rüttelfertiger, beraupt oder nicht, die mit Asphalt- und/oder
gemischten Zementkonglomeraten und ähnlichen arbeiten,
notwendigerweise mit einem Fahrersitz arbeiten können müssen,
der rechts oder links angebracht ist, insbesondere, um die
Maschine besser am Rand des zu fertigenden Straßenbelags
entlangfahren und die jeweiligen Operationen besser sehen zu
können.
Zu diesem Zweck ist bei den bekannten
Straßenfertigermaschinen innerhalb einer oberen Plattform, die
seitlich durch zwei Geländer geschützt ist, die die Steuerzone oder
Steuerplattform abgrenzen, der Steuer-/Fahrersitz auf zweierlei
Art verwirklicht:
- - Einsatz von zwei festen Steuersitzen, einem auf der rechten und einem auf der linken Seite mit von rechts nach links und umgekehrt beweglichem Armaturenbrett, damit sie vor einen der beiden Steuersitze gelangt;
- - oder Einsatz von nur einem Steuer-/Fahrersitz (Armaturenbrett und Sitz), der innerhalb der oberen Plattform der Maschine von rechts nach links und umgekehrt beweglich ist, abgegrenzt von besagten seitlichen Geländern.
Die erste Lösung hat natürlich den Nachteil, zwei Sitze
verwenden zu müssen, die u. a. auf der Steuerplattform viel Platz
wegnehmen und des weiteren die Kosten für die Verwirklichung
eines beweglichen Armaturenbretts in die Höhe treiben.
Die zweite Lösung ist preiswerter, auch was die Kosten der
getrennten Verwirklichung eines beweglichen Armaturenbretts
betrifft.
Jedoch löst weder der Einsatz von zwei Sitzen noch der von
einem, der innerhalb der Steuerplattform von rechts nach links
beweglich ist, das Problem vollständig angesichts der Tatsache,
daß, um die Arbeit besser zu sehen und zu kontrollieren, es viel
effizienter wäre, wenn der Sitz seitlich an der Maschine ausfahrbar
wäre, so daß die Arbeits- und Fahrmanöver, ohne erhöhten
Platzbedarf vorn, von oben kontrollierbar wären.
Zu diesem Zweck sind auch Maschinen geschaffen worden,
bei denen der Fahrersitz auf einen seitlichen Schlitten montiert ist,
so daß derselbe aus einer festen Position vor dem Armaturenbrett
durch seitliches Ausziehen zur Maschine hin verschieblich ist.
So werden die Fahr- und Kontrolloperationen wesentlich
erleichtert und verbessert, aber es entstehen zwei Nachteile:
- 1) das Ausziehen ist begrenzt,
- 2) der Fahrer muß mit dem seitlichen Armaturenbrett arbeiten.
Außerdem müssen zwei dieser Sitze vorgesehen sein, einer
für jede Seite, mit offensichtlichen Nachteilen betreffs Kosten und
Platzbedarf, oder, im Falle nur eines Sitzes, beschränkter
Umkehrbarkeit wie oben dargestellt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen einzigen
Fahrersitz mit maximaler Funktionsfähigkeit, minimalen Kosten
und Platzbedarf und maximaler Betriebsfähigkeit zu schaffen, d. h.
mit allen Vorteilen der o. a. Lösungen, doch ohne deren Nachteile.
Die vorliegende Erfindung löst das Problem gemäß der
Merkmale aller anhängenden Patentansprüchen durch eine
Straßenasphaltiermaschine mit einem einzigen Fahrersitz, d. h. mit
einem Sitz und einem einzigen Steuer-Armaturenbrett, das von
rechts nach links beweglich ist sowie auf einem Schlitten
innerhalb einer entsprechenden Steuerplattform gleitet,
gekennzeichnet dadurch, daß der besagte Schlitten im
wesentlichen ein erster Schlitten ist, der seinerseits auf mindestens
einem zweiten Schlitten montiert ist, um seine Bewegung und
Ausziehung seitlich von der Maschine zu ermöglichen, sowohl
rechts als auch links, um mindestens soweit, wie es dem jeweiligen
Platzbedarf des Fahrersitzes entspricht, der hierzu seitlich auf
derselben Seite verschoben wird.
Auf diese Weise erhält man mit einem einzigen Fahrersitz (ein Sitz
und ein Armaturenbrett) alle gewünschten Steuerpositionen
einschließlich der Ausziehpositionen auf jeder der beiden Seiten.
Vorteilhafterweise wird die besagte Steuerplattform seitlich
von zwei Geländern pro Seite begrenzt, nämlich:
- - ein erstes vorderes Geländer, das an der besagten Steuerplattform befestigt ist, und
- - ein zweites Geländer, das auf dem besagten ersten Schlitten befestigt ist, so daß
- - beim Verschieben des besagten ersten Schlittens das zweite Geländer sich ganz mit dem ersten Schlitten verschiebt, die ihrerseits den besagten Fahrersitz auf sich schiebt.
Auf diese Weise ist die Sicherheit des Fahrers optimal
gewährleistet, sowohl in der Steuer-/Fahrposition innerhalb der
Plattform der Maschine als auch seitlich ausgezogen, außerhalb
von ihr.
Diese und andere Vorteile gehen aus der nachfolgenden
beispielhaften Beschreibung von Vorzugslösungen hervor, in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Abb. 1 ist eine schematische perspektivische Sicht der Anordnung
des Fahrersitzes innerhalb der Steuerplattform.
Abb. 2 ist eine schematische perspektivisch Sicht der Bewegung des
Fahrersitzes beim seitlichen Ausziehen außerhalb der
Steuerplattform.
Abb. 3 ist ein Querschnitt der beiden Schlitten, die den Fahrersitz
tragen.
Abb. 4 veranschaulicht eine Variante zu den vorherigen Lösungen,
wobei der bewegliche Teil mit einer Führersitzhaube versehen ist.
Auf den Abbildungen:
- - ist mit 1 die Plattform angegeben,
- - mit 2 der Fahrersitz, montiert auf einen ersten Schlitten 20, der auf beweglichen Führungsbahnen 3 gleitet, die ihrerseits auf Führungsbahnen gleiten, die an der Plattform 12 befestigt sind, wodurch der zweite Schlitten entsteht.
Im einzelnen umfaßt der Fahrersitz eine
Fahrersitzstütze 20, die mittels Rollen 201 auf ersten beweglichen
Führungsbahnen 3 in Form eines umgekehrten C, verbunden
durch einen Flachboden 31, unter dem entgegengesetzte Rollen 301
verankert sind, die sich in entsprechende Führungsbahnen
schieben, die an der Plattform in Form eines umgekehrten C (12)
verankert sind, und der besagte Flachboden 31 trägt zwei an den
betreffenden entgegengesetzten Enden befestigte Geländer (33).
Auf diese Weise erreicht man eine maximale Vereinfachung
bei gleichbleibender Kontinuität der Ebene der Steuerplattform.
Die festen Geländer sind mit 11 angegeben.
Das Armaturenbrett erhebt sich als gekrümmte Säule 21 vor
dem Sitz 22, beide gehen von oberhalb der Stützbasis 20 aus.
In Abb. 4 ist die Fahrersitzhaube (330) schematisch
veranschaulicht, die auf zwei bewegliche Wände 33 montiert sind.
Claims (4)
1. Straßenasphaltiermaschine mit einem einzigen Fahrersitz (2)
d. h. mit einem Sitz (22) und einem Steuer-Armaturenbrett (21), von
rechts nach links beweglich und auf einem Schlitten (20)
innerhalb einer entsprechenden Steuerplattform (1) gleitend,
gekennzeichnet dadurch, daß der besagte Schlitten (20) im
wesentlichen ein zweiter Schlitten (20, 201-3) ist, der seinerseits auf
mindestens einen ersten Schlitten (3, 31, 301-12) in bezug auf die
besagte Plattform (1) montiert ist, um dessen Bewegung und
Ausziehung seitlich an der Maschine zu ermöglichen, sowohl
rechts als auch links, mindestens so weit, wie es dem jeweiligen
Platzbedarf des Fahrersitzes (2) entspricht, der hierzu seitlich auf
derselben Seite verschoben wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
besagte Steuerplattform (1) seitlich definiert von zwei Geländern
pro Seite begrenzt wird, nämlich:
- - ein erstes vorderes Geländer (11), das an der besagten Steuerplattform befestigt ist, und
- - ein zweites Geländer (33), das auf dem besagten ersten Schlitten (31) befestigt ist, so daß
- - beim Verschieben des besagten ersten Schlittens (3, 31) das zweite Geländer (33) sich ganz mit dem ersten Schlitten (3, 31) verschiebt, der seinerseits den besagten Fahrersitz (2) auf sich schiebt.
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der
Fahrersitz eine Fahrersitzstütze (20) umfaßt, der mittels Rollen
(201) auf ersten beweglichen Führungsbahnen (3) in Form eines
umgekehrten C gleitet, die durch einen Flachboden (31) verbunden
sind, unter dem entgegengesetzte Rollen (301) verankert sind, die
sich in entsprechende Führungsbahnen schieben, die an der
Plattform in Form eines umgekehrten C (12) verankert sind, und
der besagte Flachboden (31) trägt zwei an den betreffenden
entgegengesetzten Enden befestigte Geländer (33).
4. Maschine gemäß den vorherigen Patentansprüchen,
gekennzeichnet dadurch, daß der jeweilige bewegliche Fahrersitz
von einer Fahrersitzhaube (330) bedeckt ist, die mit ihm beweglich
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT94UD000068A IT1267224B1 (it) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Macchina per pavimentazione stradale con posto di comando mobile |
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DE19513551C2 DE19513551C2 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=11421568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19513551A Expired - Lifetime DE19513551C2 (de) | 1994-04-28 | 1995-04-10 | Straßenasphaltiermaschine mit beweglichem Fahrersitz |
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