DE19513323A1 - Fertiger für Straßendecken - Google Patents

Fertiger für Straßendecken

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DE19513323A1
DE19513323A1 DE1995113323 DE19513323A DE19513323A1 DE 19513323 A1 DE19513323 A1 DE 19513323A1 DE 1995113323 DE1995113323 DE 1995113323 DE 19513323 A DE19513323 A DE 19513323A DE 19513323 A1 DE19513323 A1 DE 19513323A1
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DE
Germany
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truck
pendulum
angle
push roller
paver according
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Ceased
Application number
DE1995113323
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dieter Ing Grad Baechle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynapac GmbH
Original Assignee
Svedala Strassenfertiger GmbH
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Publication date
Application filed by Svedala Strassenfertiger GmbH filed Critical Svedala Strassenfertiger GmbH
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/02Feeding devices for pavers
    • E01C2301/08Pushing devices for lorries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fertiger für Straßendecken mit einem Fahrzeugrahmen und an diesem gelagerten Fahrwerk, wobei über einer oder mehreren Vorderradachsen ein Vorratsbehälter für das Einbaumaterial angeordnet ist und an der Frontseite des Fahrzeugrahmens oder des Vorratsbehälters an einem Querholm eine oder mehrere gleichachsige Schubrollen mittels Schubrollenschwingen drehbar gelagert sind.
Es ist bekannt, das Vorsichherschieben eines Lastkraftwagens, der Einbaumaterial auf den Deckenfertiger überträgt, mittels Schubrollen, die auf dem Reifenaußendurchmesser des Lastkraftwagens anliegen, in Verbindung mit die Radachse hintergreifenden Fängern vorzunehmen, so daß eine Pendelbewegung zwischen der Schubrolle und der Radachse des Lastkraftwagens und damit zwischen Schubrolle und dem Reifenpaar des Lastkraftwagens nicht stattfindet. Diese Fangvorrichtung für die Radachse stellt einen erhöhten Aufwand dar und entsprechende Winkelstücke, die die Radachse hintergreifen, können die Radachse auch beschädigen, so daß eine solche, eine Pendelbewegung vermeidende Einrichtung von Fachleuten nicht gerne eingesetzt wird (US-PS 3,557,672).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, als nachteilig anzusehende Anordnung zur Vermeidung von Pendelbewegungen durch eine günstigere Anordnung zu ersetzen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Betrieb gegen jeweils ein Reifenpaar eines das Einbaumaterial transportierenden Lastkraftwagens andrückbare Schubrolle jeweils in einer schräg befestigten Pendeltraverse drehgelagert ist, wobei die Abstützkraft zwischen dem Lastkraftwagen-Reifenpaar und der Schubrolle zumindest angenähert auf einer Verbindungsebene zwischen den beiden Drehachsen des Lastkraftwagen-Reifenpaars und der Schubrolle verläuft. Dadurch können die Schubkräfte senkrecht in die Pendeltraverse eingeleitet werden, d. h. es gelangen kaum Kippmomente in die Lagerung der Schubrolle, des Lastkraftwagens und anderer hochbeanspruchter Bauteile des Fahrzeugrahmens. Zudem vergrößert sich der tatsächliche Pendelweg um das Maß des versetzten Reifenangriffs.
Nach weiteren Merkmalen ist deshalb vorgesehen, daß die Pendeltraverse an dem Querholm unter einem Winkel befestigt ist. Durch diesen Winkel wird unter dem Vorratsbehälter ein Selbstreinigungseffekt für den Bauraum zwischen Vorratsbehälter und Pendeltraverse erreicht.
Vorteilhaft ist außerdem, daß eine ideelle Pendelachse quer zur schrägliegenden Pendeltraverse angenommen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Winkel zwischen 10° und 40° beträgt. Hierbei ist vorteilhaft, wenn der Winkel 30° beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagen-Reifens, der gegen die Schubrolle eines Fertigers anliegt und
Fig. 2 Die Ansicht wie Fig. 1 in vergrößertem Maßstab als Darstellung des Pendelwegs und des tatsächlichen Pendelwegs.
Der Fertiger 1 (Fig. 1) wird durch ein nicht dargestelltes übliches Primärantriebsaggregat angetrieben und trägt auf dem Fahrzeugrahmen 2 einen Vorratsbehälter 3. Der Fahrzeugrahmen 2 wird von einem Fahrwerk 4 mit Reifenrädern 4a und 4b angetrieben und trägt an der Frontseite einen Querholm 5, an dem eine oder mehrere gleichachsige Schubrollen 6 drehbar gelagert sind und einen Lastkraftwagen über dessen Lastkraftwagen-Reifenpaar 7 vor sich herschieben.
In diesem Betriebszustand drückt die Schubrolle 6 gegen jeweils ein Lastkraftwagen- Reifenpaar 7 eines das Einbaumaterial transportierenden Lastkraftwagens. Hierbei ist die Schubrolle 6 in einer schräg befestigten Pendeltraverse 8 drehgelagert, wobei die Abstützkraft 9 zwischen dem Lastkraftwagen-Reifenpaar 7 und der Schubrolle 6 zumindest angenähert auf einer Verbindungsebene 10 zwischen den beiden Drehachsen 11 und 12 des Lastkraftwagen-Reifenpaars 7 und der Schubrolle 6 verläuft. Die Pendeltraverse 8 ist an dem Querholm 5 unter einem Winkel α befestigt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist eine ideelle Pendelachse 13 quer, d. h. senkrecht zur schrägliegenden Pendeltraverse 8 angenommen. Daraus ergibt sich ein Pendelweg 14, der sich bei Beabstandungen des Lastkraftwagen-Reifenpaares 7 durch ungleichmäßige Bewegungen des Lastkraftwagens und des Fertigers einstellt. Hierbei stellt sich dann ein tatsächlicher Pendelweg 15 ein. Die Abstützkraft 9 verläuft senkrecht in die Pendeltraverse 8, so daß nur ganz geringe Kippmomente in die Lagerung der Schubrollen 6 eingehen. Zudem vergrößert sich der tatsächliche Pendelweg 15 um das Maß des versetzten Reifenangriffs. Außerdem findet aufgrund eines Winkels 13 unter dem Vorratsbehälter 3 ein Selbstreinigungseffekt für den Bauraum zwischen dem Vorratsbehälter 3 und der Pendeltraverse 8 statt.
Bezugszeichenliste
1 Fertiger
2 Fahrzeugrahmen
3 Vorratsbehälter
4 Fahrwerk
4a Reifenräder
4b Reifenräder
5 Querholm
6 Schubrollen
7 Lastkraftwagen-Reifenpaar
8 Pendeltraverse
9 Abstützkraft
10 Verbindungsebene
11 Drehachse
12 Drehachse
13 Pendelachse
14 Pendelweg
15 tatsächlicher Pendelweg.

Claims (6)

1. Fertiger für Straßendecken, mit einem Fahrzeugrahmen und an diesem gelagerten Fahrwerk, wobei über einer oder mehreren Vorderradachsen ein Vorratsbehälter für das Einbaumaterial angeordnet ist und an der Frontseite des Fahrzeugrahmens oder des Vorratsbehälters an einem Querholm eine oder mehrere gleichachsige Schubrollen mittels Schubrollenschwingen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Betrieb gegen jeweils ein Reifenpaar (7) eines das Einbaumaterial transportierenden Lastkraftwagens andrückbare Schubrolle (6) jeweils in einer schräg befestigten Pendeltraverse (8) drehgelagert ist, wobei die Abstützkraft (9) zwischen dem Lastkraftwagen-Reifenpaar (7) und der Schubrolle (6) zumindest angenähert auf einer Verbindungsebene (10) zwischen den beiden Drehachsen (11, 12) des Lastkraftwagen-Reifenpaars (7) und der Schubrolle (6) verläuft.
2. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendeltraverse (8) an dem Querholm (5) unter einem Winkel (alpha) befestigt ist.
3. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Pendelachse (13) quer zur schräg liegenden Pendeltraverse (8) angenommen ist.
4. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (alpha) zwischen 10° und 40° beträgt.
5. Fertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (alpha) 30° beträgt.
6. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel β größer als 15° beträgt, der zwischen einer Schubrollen-Tangente und der Pendelachse (13) gebildet ist.
DE1995113323 1995-04-03 1995-04-03 Fertiger für Straßendecken Ceased DE19513323A1 (de)

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