DE19513176C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge

Info

Publication number
DE19513176C1
DE19513176C1 DE1995113176 DE19513176A DE19513176C1 DE 19513176 C1 DE19513176 C1 DE 19513176C1 DE 1995113176 DE1995113176 DE 1995113176 DE 19513176 A DE19513176 A DE 19513176A DE 19513176 C1 DE19513176 C1 DE 19513176C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inclination
counterweights
pressure
distance
universal joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995113176
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl Ing Prischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imtech GmbH and Co KG
Original Assignee
Groh Prischmann & Schulz Forsc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Groh Prischmann & Schulz Forsc filed Critical Groh Prischmann & Schulz Forsc
Priority to DE1995113176 priority Critical patent/DE19513176C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19513176C1 publication Critical patent/DE19513176C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0017Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts
    • B23Q11/0021Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts the elements being rotating or pivoting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5468Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Andruckrege­ lung für rotierende Werkzeuge zur Bearbeitung annähernd lotrechter Flächen, wie beispielsweise für einen Walzenfräser zum Abtragen von Altputz, für Walzenbürsten zum Säubern von Oberflächen und Entfernen von dünnen Farb- und ähnlichen Schichten oder für diamantbesetzte Kreissägeblätter zum Fugenschneiden.
Aus der DD-PS 2 87 176 A7 ist eine Vorrichtung zum Abfräsen von Altputz bekannt, die am Auslegerende eines mobilen Trägergerätes derart befestigt ist, daß ein Zwischenglied über ein, am oberen Ende des Zwi­ schengliedes angeordnetes Kreuzgelenk die Verbindung zum Rahmen des rotierenden Werkzeug es herstellt. Der für die Bearbeitung der Flächen erforderliche Andruck des Werkzeuges wird durch ein am hinteren Teil des Rahmens der Vorrichtung angeordnetes Gegengewicht erzeugt.
Der Andruck des rotierenden Werkzeuges gegen die abzutragende Schicht wird dadurch erreicht, daß die Masse des Gegengewichtes und dessen Abstand zum Zwischenglied so bemessen sind, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung in der Arbeitsstellung hinter dem Kreuzgelenk liegt. Eine Änderung des Andrucks erfolgt durch Ändern der Neigung der Vorrichtung oder durch Ändern der Masse des Gegengewichtes, welches aus mehre­ ren Teilen besteht, die dann abgenommen oder aufgelegt werden.
In dem DE-GM 92 11 084 wird eine ähnliche Vorrichtung zum Abfräsen von Altputz und Abbürsten von Farbschichten mit rotierenden Werkzeugen beschrieben. Der erforderliche Andruck wird durch ein motorisch verfahr­ bares Gegengewicht und durch Änderung der Neigung der Vorrichtung zur Horizontalen erzeugt und geändert. Die Vorrichtung ist über ein Kreuzge­ lenk am Ende eines Zwischengliedes mit dem Ende des Auslegersystems eines Trägergerätes verbunden.
Der Schichtabtrag erfolgt streifenförmig in vertikaler Richtung. Dazu muß das Ende des Auslegersystems, an dem die Vorrichtung gelenkig aufgehan­ gen ist, annähernd parallel zur zu bearbeitenden Fläche geführt werden, damit der Andruck zumindest aus geometrischer Sicht konstant bleibt. Dies ist insofern schwierig, da der Bedienende die einzelnen Bedienelemen­ te zur Bewegung der einzelnen Auslegerteile entsprechend betätigen muß, was exakt nicht gelingt. Bei der Vorrichtung DE-GM 92 11 084 wird der Andruck zusätzlich durch motorisches Verschieben des Gegengewichtes den lokalen Bedingungen der abzutragenden Schicht angepaßt bzw. geändert.
Die abzutragenden Schichten, wie beispielsweise Putzschichten an Gebäudefassaden besitzen Unebenheiten, die der Bedienende nicht erfas­ sen und berücksichtigen kann. Die Folge ist, daß die Schicht unregelmäßig abgetragen wird. Das äußert sich in einer teilweise zu geringen und teilwei­ se zu großen Schnittiefe. Bei einer zu großen Schnittiefe wird beim Abfrä­ sen von Putz in die Trägerschicht wie beispielsweise Ziegelmauerwerk gefräst. Die Trägerschicht besitzt eine größere Härte und Festigkeit, so daß sowohl der erforderliche Leistungsbedarf als auch der Verschleiß der Werkzeugschneiden schon bei geringstem Anschnitt der Trägerschicht erheblich ansteigen. Bei zu geringer Schnittiefe muß dieser Bereich mehrmals bearbeitet werden.
Besonders schwierig ist das Abbürsten von Farbschichten, da hierbei der Andruck vergleichsweise gering gehalten werden muß. Bei zu großem Andruck wird die Walzenbürste zerdrückt. Bei zu geringem Andruck er­ folgt kein Abtrag. Da der Bedienende die Walzenbürste während des Abtragprozesses nicht sieht, kann er den momentanen Andruck nicht beurteilen. Während ein zu geringer Andruck infolge der verbleibenden Schicht beobachtet werden kann, ist das bei zu großem Andruck nicht der Fall.
Sowohl beim Abfräsen von Altputz als auch beim Abbürsten von Farb­ schichten muß der Andruck ständig über die Bewegung des Auslegersy­ stems und/oder das motorische Verstellen des Gegengewichtes den loka­ len Schichtbedingungen angepaßt werden. In beiden Fällen äußert sich ein zu geringer Andruck durch ausbleibenden oder zu geringen Abtrag, was beobachtbar ist. Im Gegensatz dazu ist es schwierig oder nicht möglich, einen zu großen Andruck zu erkennen, da auf Grund der erhöhten Härte und Festigkeit der Trägerschicht selbst bei wesentlich zu großem Andruck eine geringe Schnittiefe in der Trägerschicht erreicht wird. Beim Abbür­ sten von Farbschichten ist ein zu großer Andruck nicht feststellbar, da kein Schnittprozeß stattfindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für einen gleichmäßigen, kontrollier- und regelbaren Andruck des rotierenden Werkzeuges an die zu bearbeitende Schicht zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen und den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unabhängig von den, durch Führungsungenauigkeiten und Unebenheiten der abzutragenden Schicht hervorgerufenen Abweichungen des Abstandes des Verbindungspunktes zwischen dem Ende des Auslegersystems und der abzutragenden Schicht der eingestellte Andruck stets solange kon­ stant bleibt, solange keine gewollte Änderung erfolgt.
Der Bedienende stellt den erforderlichen Andruck in Abhängigkeit vom abzutragenden Material, wie beispielsweise alter Putz, alte Farbe, in Abhängigkeit von der erforderlichen Schnittiefe ein. Damit konzentriert sich der Bedienende während der Bearbeitung nur noch auf die Bewegung des Auslegersystems, welches nun nicht mehr exakt parallel zur zu bear­ beitenden Schicht bewegt werden muß, damit der Andruck konstant bleibt.
Durch ein entsprechendes Bedienelement paßt der Bedienende den An­ druck den lokalen Schichtbedingungen an. Das bedeutet, daß der Bedie­ nende beispielsweise auf unterschiedliche Schichtdicken, die insbesondere bei Putzschichten zutreffen, sofort durch Ändern des Andruckes reagiert. Dieser eingestellte Andruck bleibt dann unabhängig von der Bewegung des Auslegersystems solange konstant, solange der Bedienende keine Änderung vornimmt.
Eine Vorrichtung zum Abfräsen von Altputz oder ähnlichen Schichten ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung in der geschnitte­ nen Seitenansicht A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Bestim­ mung der Lage des Gesamtschwerpunktes,
Fig. 4 die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrich­ tung mit ungünstigem Massenmomentenverhältnis,
Fig. 5 die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrich­ tung mit günstigem Massenmomentenverhältnis,
Fig. 6 die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrich­ tung mit ausgeglichenem Massenmomentenverhältnis,
Fig. 7 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ermitt­ lung des Andruckes,
Fig. 8 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ermitt­ lung des oberen Grenzwertes des Regelbereiches,
Fig. 9 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ermitt­ lung des unteren Grenzwertes des Regelbereiches,
Fig. 10 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ermitt­ lung der Mittelstellung im Regelbereich,
Fig. 11 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Um­ rechnung der analogen Signale des Neigungsmelders bei positiver Mindestneigung,
Fig. 12 die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Um­ rechnung der analogen Signale des Neigungsmelders bei negativer Mindestneigung.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung am Beispiel eines Gerätes zum Abfräsen von Altputz. Das rotierende Werkzeug 1 ist in den Seitenteilen 2 der Vorrichtung gelagert und wird vom Hydraulikmotor 3 über die Zwischenwelle 4 und die Zahnriemengetriebe 5 und 6 angetrie­ ben.
Der Hydraulikmotor 3 ist am Zentralblock 7 befestigt. Die Zwischenwand 8 trennt den Raum für den Antrieb vom Raum des Werkzeuges 1. Am hinteren Teil des Zentralblockes 7 sind zwei Führungen 9 in Form von Rohren befestigt, in denen jeweils ein Gegengewicht 10 verstellbar ange­ ordnet ist. Vermittels Gewindespindeln 12, die von Elektromotoren 11 an­ getrieben sind, werden die Gegengewichte 10 bewegt.
Das Zwischenglied 13 dient zur Aufhängung der Vorrichtung am Ende eines Auslegersystems 18 eines mobilen Führungsgerätes wie beispiels­ weise LKW-Hubbühne, Bagger, Teleskopstabler, Ladekran oder ähnliche. Das Kreuzgelenk 14 gewährleistet die freie Beweglichkeit der Vorrichtung in beliebiger Richtung.
Die Kupplung 15 gewährleistet das wahlweise Festlegen der vertikalen Drehachse des Zwischengliedes 13. Im gelösten Zustand der Kupplung 15 wird die Vorrichtung über das, durch den Elektromotor 17 angetriebene Zahnriemengetriebe 16 gedreht. Dadurch kann die Vorrichtung vor dem Fräsbeginn in bezug zur abzutragenden Schicht 19 so gedreht werden, daß das rotierende Werkzeug annähernd parallel zur Wandfläche positio­ niert ist. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn in größeren Höhen an einer beliebigen Fläche neu angesetzt werden muß.
Die Abmessungen ISV, IZ, ISG und IV in Fig. 2 bestimmen die Lage des Gesamt­ schwerpunktes S der Vorrichtung und damit den maximal erzeugbaren Andruck. Hierbei ist der momentane Abstand ISG des Schwerpunktes SG der Gegengewichte 10 zum Zwischenglied 13 und die Abmessung ISV die Lage des Schwerpunktes Sv der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 zur Symme­ trieachse des Zwischengliedes 13. Die Abmessung IZ ist der rechtwinklige Abstand des Kreuzgelenkes 14 zur horizontalen Systemlinie der Vorrich­ tung. Die Abmessung IV ist der rechtwinklige Abstand der Drehachse D des Werkzeuges 1 zur Systemlinie des Zwischengliedes 13.
Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung der freihängenden Vorrichtung in der Gleichgewichtslage. Das Kreuzgelenk 14 repräsentiert den Drehpunkt der Vorrichtung. Die Masse mV ist die Masse der Vorrichtung ohne Gegen­ gewichte 10, die Masse mG ist die Masse der Gegengewichte 10 und die Masse m entspricht der Gesamtmasse der Vorrichtung, also der Summe aus mV und mG. Die Lage IS des Gesamtschwerpunktes S der Vorrich­ tung resultiert aus der Summe der Massenmomente um den Dreh- bzw. Gelenkpunkt.
Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrichtung mit ungünstigem Massenmomentenverhältnis. Das durch die Gewichts­ kraft mG·g der Gegengewichte 10 erzeugte Moment ist kleiner als das durch die Gewichtskraft mV·g der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 erzeugte Moment. Am Ende des Auslegersystems 18 ist das Kreuzgelenk 14, welches dem Gelenk- bzw. Drehpunkt entspricht, befestigt. Die Summe der Massenmomente um das Kreuzgelenk 14 bestimmt die Nei­ gung α der frei hängenden Vorrichtung, die im vorliegenden Fall α<0 und damit im Hinblick auf die Erzeugung eines großen Andruckes ungünstig ist. Mit dem vorliegenden Massenmomentenverhältnis ist selbst bei großer Neigung α nur ein vergleichsweise geringer Andruck erzeugbar. Der Gesamtschwerpunkt S der Vorrichtung liegt stets auf einer durch das Kreuzgelenk 14 gehenden Vertikal unterhalb vom Kreuzgelenk 14.
Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrichtung mit günstigem Massenmomentenverhältnis. Das durch die Gewichtskraft mG·g der Gegengewichte 10 erzeugte Moment ist größer als das durch die Gewichtskraft mV·g der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 erzeugte Moment. Die Summe der Massenmomente um das Kreuzgelenk 14 be­ wirkt im vorliegenden Fall eine Neigung α<0 der frei hängenden Vorrich­ tung, womit die Erzeugung eines vergleichsweise großen Andruckes ge­ währleistet ist. Mit dem vorliegenden Momentenverhältnis ist schon bei geringer Neigung α ein vergleichsweise großer Andruck erzeugbar.
Fig. 6 zeigt die schematische Darstellung einer frei hängenden Vorrichtung mit ausgewogenem Massenmomentenverhältnis. Das durch die Gewichts­ kraft mG·g der Gegengewichte 10 erzeugte Moment ist gleich dem durch die Gewichtskraft mV·g der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 erzeug­ ten Moment. Die Summe der Massenmomente um das Kreuzgelenk 14 bewirkt im vorliegenden Fall eine Neigung α=0 der frei hängenden Vorrich­ tung, womit die Erzeugung eines mittleren Andruckes erfolgt. Mit dem vorliegenden Momentenverhältnis ist erst für eine Neigung α<0 ein Andruck erzeugbar.
Bei der Konstruktion der Vorrichtung muß das infolge der Masse mG der Gegengewichte 10 erzeugte Moment in Abhängigkeit von dem durch die Masse mV der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 erzeugte Moment und die größtmögliche Andruckkraft FA festgelegt werden. Dabei ist das durch die Masse mV erzeugte Moment so gering wie möglich zu halten, was dadurch erreicht wird, daß die Baugruppen und Bauteile in Richtung des rotierenden Werkzeuges 1 mit möglichst geringen Massen belegt werden, das heißt hinsichtlich der aufzunehmenden und der zu übertragenden Kräfte also sehr knapp zu bemessen sind. Demgegenüber sind die hinter dem Zwischenglied 13 liegenden Baugruppen, zum Beispiel die Führungen 9, mit großen Massen auszustatten.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung in Arbeitsstel­ lung. Während des Schichtabtrages wird die Vorrichtung in vertikaler Richtung v bewegt. Im Idealfall bewegt sich das Kreuzgelenk 14 parallel zur zu bearbeitenden Schicht 19, so daß der Abstand s konstant bleibt. Infolge von Führungsungenauigkeiten des Auslegersystems 18 und Unebenheiten der abzutragenden Schicht 19 ist das jedoch nicht möglich. Der Abstand s und damit die Andruckkraft FA sowie deren Komponenten FH und FV ändern sich ständig, was einen unregelmäßigen Schichtabtrag zur Folge hat.
Zur Berechnung der Andruckkraft wird die Summe der durch m·g und FA erzeugten Momente um das Kreuzgelenk 14 gebildet. Hieraus wird deut­ lich, daß der Schwerpunkt SV in der Arbeitsstellung, wie in Fig. 4 darge­ stellt, hinter dem Kreuzgelenk 14 liegen muß, damit das durch die Masse mV der Vorrichtung ohne Gegengewichte 10 erzeugte Moment einen posi­ tiven Anteil zur erforderlichen Größe der Andruckkraft FA für das rotieren­ de Werkzeug 1 liefert. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß mit zunehmender Ab­ messung IS und mit zunehmender Neigung α die Andruckkraft FA zu­ nimmt, da sich der horizontale Abstand des Schwerpunktes S zum Kreuz­ gelenk 14 vergrößert und beim Moment FA·rV die Abmessung rV konstant bleibt, da die Andruckkraft FA unabhängig von der Neigung α stets senk­ recht zur Abmessung rV liegt.
Hieraus folgt, daß eine Anpassung der Andruckkraft FA an die lokalen Gegebenheiten der abzutragenden Schicht 19 einmal durch Verstellen des Abstandes ISG der Gegengewichte 10 und zum anderen durch horizonta­ les Bewegen des Kreuzgelenkes 14, wodurch sich der Abstand s zur Ober­ fläche der abzutragenden Schicht 19 und damit die Neigung α ändert, erreicht wird.
Wird der Abstand s verringert, so vergrößert sich die Neigung α und die Andruckkraft FA sowie deren Horizontalkomponente FH nehmen zu und die Vertikalkomponente FV nimmt ab, da bei konstantem Winkel β die Neigung α abnimmt.
Wird der Abstand s vergrößert , so verringert sich die Neigung α und die Andruckkraft FA sowie deren Horizontalkomponente FH nehmen ab und die Vertikalkomponente FV nimmt zu, da bei konstantem Winkel β die Neigung α zunimmt.
Werden die Gegengewichte 10 ausgefahren, so daß der Abstand ISG zunimmt, vergrößert sich die Andruckkraft FA sowie deren Horizontalkom­ ponente FH und Vertikalkomponente FV gleichermaßen, da die Neigung α und damit der Winkel γ konstant bleiben. Wird das Gegengewicht 10 eingefahren, so daß der Abstand ISG abnimmt, verringert sich die Andruck­ kraft FA sowie deren Horizontalkomponente FH und Vertikalkomponente FV gleichermaßen.
Beim Schichtabtrag treten Schichten unterschiedlicher Festigkeit auf. Deshalb werden Andruckbereiche definiert, die es erlauben, den Andruck ständig den lokalen Gegebenheiten, Festigkeit und Härte, der abzutragen­ den Schicht 19 anzupassen. Diese Bereiche werden in Abhängigkeit von der maximal erzeugbaren Andruckkraft FA festgelegt. So wird bei­ spielsweise unterschieden, ob alte Farbschichten, alte Putzschichten der Mörtelgruppe I, II und III, Edelputz oder Beton abgetragen werden sollen. Der Bedienende stellt den erforderlichen Andruck über ein entsprechendes Bedienelement des Bedienpultes ein und kann diesen jederzeit während des Abtragprozesses ändern und damit den lokalen Gegebenheiten anpas­ sen. Zur Kontrolle wird der eingestellte Bereich angezeigt.
Die maximale Andruckkraft FA wird dann erzeugt, wenn die Gegenge­ wichte 10 voll ausgefahren sind und das Kreuzgelenk 14 an der Oberflä­ che der abzutragenden Schicht 19 liegt. Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß das Kreuzgelenk 14 und/oder das Ende des Auslegersystems 18 gegen die abzutragende Schicht 19 stoßen. Um das zu vermeiden wird, wie in Fig. 10 dargestellt, ein Sicherheitsabstand smin des Kreuzge­ lenkes 14 zu der durch die Drehachse D des rotierenden Werkzeuges 1 ge­ henden Vertikalen definiert. Aus dem Sicherheitsabstand smin folgt eine maximale Neigung αmax und hieraus bei voll ausgefahrenen Ge­ gengewichten 10 eine maximale Andruckkraft FA.
Gleichermaßen wird eine Mindestneigung αmin definiert, bei dem die Andruckkraft FA gerade 0 ist. Dieser Mindestneigungswinkel αmin ergibt sich dann, wenn die Vorrichtung frei hängt und die Gegengewichte 10 voll ausgefahren sind. Damit liegt der Winkelbereich αmin < α < αmax fest, in dem eine Andruckkraft FA erzeugt wird.
In gleicher Weise ergeben sich, wie in Fig. 8 dargestellt, für jeden Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA entsprechende Neigungsbereiche αSollmin < α < αSollmax, in der der Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA erzeugbar ist.
Den unteren Grenzwert αSollmin, bei dem der eingestellte Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA gerade noch erzeugt wird, erhält man gemäß Fig. 9, wenn die Gegengewichte 10 voll ausgefahren sind und den Abstand s solange vergrößert und damit die Neigung α der Vorrichtung soweit verringert wird, bis der eingestellte Sollwert FAsoll der Andruck­ kraft FA erreicht ist. Wird in dieser Stellung die Neigung α weiter verringert oder werden die Gegengewichte 10 eingefahren, so wird eine Andruckkraft FA erzeugt, die kleiner als der Sollwert FAsoll ist.
Gemäß Fig. 8 erhält man den oberen Grenzwert αSollmax, bei dem der ein­ gestellte Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA gerade noch erzeugt wird, wenn die Gegengewichte 10 völlig eingefahren sind und der Abstand s solange verringert und damit der Neigungswinkel α der Vorrichtung soweit vergrößert wird, bis der eingestellte Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA erreicht ist. Wird in dieser Stellung die Neigung α weiter vergrö­ ßert oder werden die Gegengewichte 10 ausgefahren, so wird eine An­ druckkraft FA erzeugt, die größer als der Sollwert FAsoll ist. Für den Fall, daß sich ein Grenzwert αSollmax < αmax ergibt, ist die zum Sicherheits­ abstand smin gehörende Neigung αmax maßgebend.
Aus den bekannten Grenzwerten αSollmax und αSollmin, werden nach Fig. 8 und Fig. 9 die zugehörigen Winkel γmin und γmax ermittelt. Der Winkel β ist eine geometrische Konstante. Mit der konstanten Abmessung rV und den Grenzwinkeln γmin und γmax werden die zugehörigen Grenzab­ stände smin und smax ermittelt.
Der Regelbereich sR für Abweichungen des Kreuzgelenkes 14 von der Ver­ tikalen folgt gemäß Fig. 10 aus der Differenz der Grenzabstände smax und smin. Wird dieser Bereich infolge Führungsungenauigkeiten des Ausleger­ systems 18 oder durch Unebenheiten der abzutragenden Schicht 19 überschritten, kann der eingestellte Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA durch Verstellen der Gegengewichte 10 allein nicht erzeugt werden.
Da nicht abzusehen ist, in welcher Richtung die Abweichung des Kreuzge­ lenkes 14 bezüglich der Vertikalen erfolgt, wird jeweils beim Definieren eines neuen Sollwertes FAsoll und bei Erreichen eines Grenzabstandes smin oder smax bzw. eines Grenzwertes αSollmin oder αSollmax, eine Neigung αo und ein zuge­ höriger Abstand ISG der Gegengewichte 10 zum Zwischenglied 13 ein­ gestellt, so daß sich hinsichtlich des Regelbereiches sR der Abweichungen des Kreuzgelenkes 14 von der Vertikalen eine Mittelstellung ergibt.
Den zur Mittelstellung gehörenden Neigungswinkel αo erhält man gemäß Fig. 10, in dem das Kreuzgelenk 14 in die Mitte des Regelbereiches ½sR gelegt wird. Mit dem zugehörigen Abstand so = smin + ½sR oder so = smax -½sR und der konstanten Abmessung rv wird der zugehörige Winkel γo ermittelt, womit auch der gesuchte Neigungswinkel αo bekannt ist. Mit dem vorgegebenen Sollwert FAsoll und dem Neigungswin­ kel αo wird mit der Momentengleichung bezüglich des Kreuzgelenkes 14 der zugehörige Abstand ISG der Gegengewichte 10 ermittelt.
Zu Beginn des Schichtabtrages wird die Vorrichtung mit dem Auslegersy­ stem 18 zur abzutragenden Schicht 19 bewegt. Über ein entsprechendes Bedienelement am Bedienpult wird über den Elektromotor 17 und das Zahnriemengetriebe 16 die Vorrichtung in die erforderliche Richtung gedreht. Danach wird über ein weiteres Bedienelement das Werkzeug 1 durch den Hydraulikmotor 3 über die Zwischenwelle 4 und die Zahnriemen­ getriebe 5 und 6 in Rotation versetzt.
Nun wird die Vorrichtung bei rotierendem Werkzeug 1 langsam gegen die abzutragende Schicht 19 gefahren. Mit dem Einschalten des Hydraulikmo­ tors 3 wird ständig über den Neigungsmelder 20 die momentane Neigung α der Vorrichtung erfaßt. Gleichzeitig wird über die Längenmeßeinrichtung 21 der momentane Abstand ISG der Gegengewichte 10 zum Zwischeng­ lied 13, die mittels zweier synchron laufender Elektromotoren 11 bewegt werden, festgestellt. Diese als analoge Signale vorliegenden Meßwerte werden einem Rechner zur Auswertung zugeführt.
Wird keine Andruckkraft FA als Sollwert FAsoll vorgegeben, so wird der geringste Andruck, wie beispielsweise zum Abbürsten alter Farbschichten, festgelegt und so lange beibehalten, bis eine neue Andruckkraft FA als Sollwert FAsoll über das entsprechende Bedienelement am Bedienpult eingestellt wird.
Das im Rechner installierte Programm ermittelt zunächst die Grenzwerte αSollmin und αSollmax der Vorrichtung und hieraus die Grenz­ abstände smin und smax, womit der Regelbereich sR und damit der Abstand so bekannt sind. Aus dem Abstand so wird der zugehörige Neigungswinkel αo der Vorrichtung und der zugehörige Abstand ISG der Gegengewichte 10 ermittelt. Der Rechner aktiviert ein Signal, welches die Elektromotoren 11 veranlaßt, die Gewindespindeln 12 so lange in der erforderlichen Drehrichtung zu bewegen, bis die Gegengewichte 10 den erforderlichen Abstand ISG einnehmen. Gleichzeitig aktiviert der Rechner ein Signal zur horizontalen Bewegung des Kreuzgelenkes 14, bis die Neigung α den Neigungswinkel αo erreicht hat, womit das Kreuzgelenk 14 den erforderlichen Abstand so im Regelbereich sR einnimmt.
Zur Vermeidung einer ständigen Hin- und Herbewegung der Gegengewichte 10 um den Abstand ISG wird ein zulässiger Sollwertbereich definiert. Liegen die Gegengewichte 10 außerhalb des definierten Sollwertbereiches, so werden die Gegengewichte 10 so lange in der entsprechenden Richtung bewegt, bis der Abstand ISG erreicht oder geringfügig überschritten ist.
Liegt das Kreuzgelenk 14 außerhalb des Regelbereiches sR, in dessen Mitte der Abstand ssoll liegt, so wird das Signal zur horizontalen Bewegung des Kreuzgelenkes 14 in der entsprechenden Richtung so lange aktiviert, bis der Abstand so erreicht oder geringfügig überschritten ist.
Während des Abtragprozesses wird ständig der momentane Abstand ISG der Gegengewichte 10 zum Zwischenglied 13, die momentane Neigung α der Vorrichtung und der, über das entsprechende Bedienelement eingestellte Sollwert FAsoll der Andruckkraft FA, erfaßt und dem Rechner zur Aus­ wertung und Signalaktivierung zugeführt. Die entsprechenden analogen Signale werden dem Rechner als Zahlenwerte αG in einem definierten Bereich ZNmin αG ZNmax übergeben, wobei in der Regel ZN=0 ist, siehe Fig. 11 und Fig. 12.
Damit der Rechner diese Zahlenwerte verarbeiten kann, müssen diese in die entsprechenden Größen, Abstand ISG der Gegengewichte 10, Neigung α der Vorrichtung und Andruckkraft FA, unter Berücksichtigung der ent­ sprechenden Maßeinheiten umgerechnet werden. Dies erfolgt durch entsprechende Verhältnisgleichungen auf der Basis des unteren und oberen Grenzwertes des Abstandes ISG der Gegengewichte 10, des unteren und oberen Grenzwertes der Neigungen αmin und αmax der Neigung α der Vorrichtung sowie des unteren und oberen Grenzwertes der Andruckkraft FA. Während der untere Grenzwert des Abstandes ISG der Gegengewichte 10 und der untere Grenzwert der Andruckkraft FA gleich 0 sind, ist bei der Neigung α der Vorrichtung zu berücksichtigen, daß gemäß Fig. 4 bis 6 der untere Grenzwert der Neigung αmin<0, αmin=0 und αmin<0 sein kann.

Claims (7)

1. Verfahren zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge zur Bearbeitung von annähernd lotrechten Flächen, wobei der Andruck über motorisch verstellbare Gegengewichte (10) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem erfor­ derlichen Sollwert FASoll für die Andruckkraft FA des Werkzeuges (1) und der momentanen Neigung α der Vorrich­ tung zur Horizontalen der Abstand ISG des Schwerpunktes SG der Gegengewichte (10) zum Zwischenglied (13) der Aufhängung der Vorrichtung ermittelt und zur Veränderung der Stellung der Gegengewichte (10) verwendet wird, durch die die Andruckkraft FA erzeugt und der erforderliche Soll­ wert FASoll für die Andruckkraft FA erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert FASoll der Andruckkraft FA in einem Bereich ausgewählt ist, der durch die größte zulässige Neigung αmax und der geringsten Neigung αmin bei größtem Ab­ stand ISG bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bereich für den Sollwert FASoll der Andruck­ kraft FA in Abhängigkeit von den abzutragenden Schichten (19) in mehrere Stellbereiche aufgeteilt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sollwert FASoll der Andruck­ kraft FA ein Neigungsbereich αSollmin < α < αSollmax, in dem Änderungen der Neigung α, die zwangsweise zur Änderung des gewählten Sollwertes FASoll für die Andruck­ kraft FA führen, durch Verschieben der Gegengewichte (10) ausgeglichen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsabstand smin des Kreuzgelenkes (14) zu der durch die Drehachse D des rotie­ renden Werkzeuges (1) gehenden Vertikalen festgelegt und bei Unterschreitung dieses Sicherheitsabstandes smin und Überschreitung der zugehörigen maximal zulässigen Nei­ gung αmax der Vorrichtung signalisiert und das Werkzeug (1) stillgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zur Bewegung des Kreuzge­ lenkes (14) aktiviert wird, wenn das Kreuzgelenk (14) den Regelbereich sR verläßt und solange aktiv bleibt, bis der Abstand s des Kreuzgelenkes (14) zu der durch die Drehach­ se D des rotierenden Werkzeuges (1) gehenden Vertikalen den Abstand ssoll der einer Mittellage im Regelbereich sR entspricht, in entgegengesetzter Richtung gerade erreicht oder geringfügig überschreitet.
7. Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge zur Bearbeitung annähernd lotrechter Flächen, die vermittels eines Kreuzgelenkes (14) am Ende eines Auslegersystems (18) gelenkig befestigt ist und verstellbare Gegengewichte (10) zur Regelung des für die Bearbeitung notwendigen An­ druckes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Führungen (9) der Gegengewichte (10) eine Längenmeß­ einrichtung (21) angeordnet und die Vorrichtung mit einem Neigungsmelder (20) ausgerüstet ist, deren Ausgangssignal­ leitungen am Eingang eines Rechners angeschlossen sind.
DE1995113176 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge Expired - Fee Related DE19513176C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995113176 DE19513176C1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995113176 DE19513176C1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19513176C1 true DE19513176C1 (de) 1996-09-12

Family

ID=7759128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995113176 Expired - Fee Related DE19513176C1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19513176C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH718201A1 (de) * 2020-12-21 2022-06-30 Kaesaro Ag Schmiervorrichtung zum Schmieren von Käselaiben.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD287176A7 (de) * 1988-11-16 1991-02-21 Ba Der Ddr,Inst. F. Technologie U. Mechanisierung,De Vorrichtung zur aufhaengung und fuehrung rotierender werkzeuge zur oberflaechenbearbeitung lotrechter und geneigter flaechen
DE9211084U1 (de) * 1992-08-14 1993-01-07 Groh, Prischmann & Schulz Forschungs-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co.KG, 1000 Berlin Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung lotrechter und geneigter Flächen mit rotierenden Werkzeugen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD287176A7 (de) * 1988-11-16 1991-02-21 Ba Der Ddr,Inst. F. Technologie U. Mechanisierung,De Vorrichtung zur aufhaengung und fuehrung rotierender werkzeuge zur oberflaechenbearbeitung lotrechter und geneigter flaechen
DE9211084U1 (de) * 1992-08-14 1993-01-07 Groh, Prischmann & Schulz Forschungs-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co.KG, 1000 Berlin Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung lotrechter und geneigter Flächen mit rotierenden Werkzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH718201A1 (de) * 2020-12-21 2022-06-30 Kaesaro Ag Schmiervorrichtung zum Schmieren von Käselaiben.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1776205B1 (de) Verfahren zum reibschweissen von bauteilen
DE3020377C2 (de)
EP1756382A1 (de) Flügelglätter
DE3021656C2 (de) Einrichtung zum Steuern der Vorschubgeschwindigkeit des Sägeblatts einer Horizontalbandsägemaschine
DE2700950B1 (de) Grabenfraese
DE4016719C2 (de) Fensterscheibenreinigungsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP0310074B1 (de) An ein fahrbares Tragwerk anbaubare Fräse
DE3715653C2 (de)
DE3501622C2 (de)
DE10153075C1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten einer Fläche aus Beton, Estrich oder dergleichen
DE102007060215A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten einer Fahrkante
DE19513176C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Andruckregelung für rotierende Werkzeuge
DE202018001352U1 (de) Gerät zur Entfernung von Fugenmassen bei der Fugensanierung
DE2447604B2 (de) Teilschnittvortriebsmaschine zum auffahren von strecken oder tunnels
EP0552751A1 (de) Vorrichtung zum vollständigen oder teilweisen gezielten Ausräumen von Füllmaterial aus Fugen
DE2151804C3 (de) Umlaufender Messerkopf einer Schälmaschine für Draht- oder Stangenmaterial
EP3191275A1 (de) Verfahren zur steuerung eines wandsägesystems beim erstellen eines trennschnittes
DE7238734U (de) Gerat zum Bundigfrasen, Entgraten und Anfasen von Kanten
EP0845317A1 (de) Anlage für die spanende Bearbeitung von Profilen
DE19534585C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung und Begrenzung der Schnittiefe von rotierenden Werkzeugen
DE9211084U1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung lotrechter und geneigter Flächen mit rotierenden Werkzeugen
DE3123502C2 (de) Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken
WO2016037915A1 (de) Verfahren zur steuerung eines wandsägesystems beim erstellen eines trennschnittes
EP3191276A1 (de) Verfahren zur steuerung eines wandsägesystems beim erstellen eines trennschnittes
DE3447183A1 (de) Trennmaschine fuer kreisbogenfoermige profilstuecke oder profilringe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IMTEC GMBH, 16761 HENNIGSDORF, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121002