DE19511648B4 - Verfahren zur Fertigung von Einschüben für Niederspannungs-Schaltanlagen und Montageplatte hierfür - Google Patents

Verfahren zur Fertigung von Einschüben für Niederspannungs-Schaltanlagen und Montageplatte hierfür Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Fertigung von Einschüben für Niederspannungsschaltanlagen, wobei der Einschub aus einem Basiskörper, aus einer Montageplatte (1) zur Befestigung von Schaltgeräten, insbesondere Motorschutzschaltern, und aus Steckkontakten und Frontplattengeräten, wie Anzeige-, Bedien- und Meßelementen besteht,
wobei die Montageplatte (1) senkrecht zum Einschubboden des Basiskörpers einsetzbar ist, und im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und vor dem Biegen aus zwei in einer Ebene liegenden, einstückig verbundenen Abschnitten besteht (2, 3), die durch zwei parallel zu einer Rechteckkante verlaufende und voneinander beabstandete, als Schwächungszonen ausgebildete Biegelinien (4) getrennt sind,
und folgende Fertigungsschritte ausgeführt werden:
• die Schaltgeräte (10, 15) werden in beiden Abschnitten der in einer Ebene liegenden Montageplatte (1) montiert,
• die Schaltgeräte (10, 15) werden mit Steckkontakten (18, 19, 20) und Frontplattengeräten (16, 17, 25) verdrahtet, die jeweils nicht auf der Montageplatte zu befestigen sind,
• beide Abschnitte (2, 3) der bestückten Montageplatte (1) werden an beiden...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung von Einschüben und eine Einschubmontageplatte hierfür.
  • In der Energieverteilung sind Einschubverteiler, auch bekannt als Motorverteiler oder MCC-Verteiler, zum Schutz von Anlagen und Motoren seit langem bekannt und bewährt.
  • Die Verteilung der elektrischen Energie wird mit gemeinsamen Stromsammelschienen über schnell austauschbare Einschübe erreicht, die die Schalt- und Schutzkomponenten enthalten und mit Steckkontakten auf die Stromsammelschienen zugreifen.
  • Die Einschübe weisen eine Montageplatte auf, die mit Motorschutzschaltern, Schützen, Leistungsschaltern, Schaltautomaten, Hilfsschaltern, Stromwandlern oder dergleichen bestückt sein kann.
  • Auf der Einschubrückseite sind oft Steckkontakte oder Laststromstecker für relativ hohe Ströme und Stecker für Hilfs- oder Steuerströme vorhanden. Beispielsweise sind solche Stecker aus der WO 9116742 A1 oder der DE 90 11 221 U1 bekannt.
  • Frontseitig sind Taster, Bedienschalter, Strommeßgeräte, Funktionsleuchten oder andere Anzeige- und Bedieninstrumente vorhanden.
  • Alle diese auf der Rückseite und Frontseite der Montageplatte angeordneten Komponenten müssen innerhalb des Einschubes verdrahtet werden, was bei den dicht bestückten Einschüben schwierig ist und daher eine relativ hohe Montagezeit erfordert. Schwierig ist auch, die korrekte Verdrahtung oder Fehler bei der Qualitätskontrolle festzustellen, so z.B. wenn eine nicht festgezogene Kabelklemmschraube oder eine eingeklemmte Isolierung vorhanden ist.
  • Um den Zugang zu den Geräten zu ermöglichen, ist aus der DE 40 13 985 C2 bekannt, eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Einschubes und um eine Querachse schwenkbare Montageplatte vorzusehen, die Führungsmittel aufweist, wobei an den Einschubseitenwänden Stege hierfür herausgedrückt sind.
  • Die Montageplatte besteht aus zwei U-förmigen Platten, die Rücken an Rücken zusammengesetzt sind.
  • Durch diese Montageplatte kann der Einschub zwar relativ dicht bestückt werden, weil beide Seiten der Montageplatte genutzt werden können. Die Fertigung, insbesondere die Montage und Verdrahtung und Qualitätskontrolle bleibt dennoch relativ aufwendig.
  • Vorschläge zur Verbesserung des Verdrahtungsaufwands sind aus folgenden Schriften bekannt. Die DE 43 21 007 A1 beschreibt ein Verfahren zur Konfektionierung von Kabeln zum Einbau in Schaltschränken oder dergleichen, wobei ein Kabel unterteilt in einzelne Kabelabschnitte in vorbestimmter Länge und Sequenz auf einer Kabelrolle konfektioniert ist und die Abschnitte von der Kabelrolle einbaufertig abziehbar sind. In der DE 42 39 918 A1 ist ein Träger für eine Geräteeinheit dargestellt, bei dem lose liegende Kabel in einem geschützten Raum verstaut werden können, wobei der geschützte Raum nach Einbringen der Kabel durch Umkanten von Abschnitten des Geräteträgers gebildet wird.
  • Weiterhin sind Montageplatten oder Träger für elektrische Bauelemente bekannt, bei denen zur Montageoptimierung ebenfalls die Technik des Umkantens oder Umbiegens aus einem flächigen Material heraus verwendet wird. So zeigt die DE 37 32 854 C2 eine Leiterplatte mit angespritzten Seitenteilen, bei der die Seitenteile an Schwächungslinien derart umklappbar sind, dass sie als Deckelplatten auf der Leiterplatte zu liegen kommen und einen Schutz für die auf der Leiterplatte angeordneten Bauelemente bieten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fertigungsaufwand für eine Montageplatte eines Einschubs zu senken.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, weiterhin wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Nebenanspruches gelöst, während in den Unteransprüchen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Durch die Erfindung tritt eine erhebliche Einsparung an Verdrahtungs- und Montagezeit ein.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher beschrieben und erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Darstellung einer Montageplatte für kleine Einschübe,
  • 2 eine Darstellung einer breiten Montageplatte,
  • 3 eine Darstellung der mit Schaltgeräten bestückten, ungefalteten und unverdrahteten Montageplatte,
  • 4 eine Darstellung der mit Schaltgeräten bestückten, ungefalteten aber verdrahteten Montageplatte,
  • 5a-e eine Darstellung des Faltvorganges,
  • 6 eine Darstellung des fertig montierten Einschubes von oben und
  • 7 eine perspektivische Darstellung des fertig montierten Einschubes.
  • Die 1 zeigt die Blechabwicklung der Montageplatte 1 für einen Einschub einer Niederspannungsschaltanlage. Diese besteht aus zwei einstückigen Abschnitten 2, 3, die durch zwei Biegelinien 4 unterteilt sind. Der erste Abschnitt 2 bildet später die Vorderseite, während der zweite Abschnitt 3 die Rückseite der Montageplatte bildet.
  • Weiterhin besteht die Montageplatte 1 aus an den Seiten angeordneten Stützflächen 5 für Kabelführungen und aus einer bodenseitig angeordneten Befestigungszunge 6 für die Fixierung auf dem Einschubboden, wobei die Stützflächen 5 und die Befestigungszunge 6 an dem ersten Abschnitt 2 vorhanden sind. Die Montageplatte 1 ist mit seitlichen Einschnitten 8 versehen, die später zur Durchführung von Kabeln vorgesehen sind.
  • Der zweite Abschnitt 3 ist mit Befestigungslaschen 7 versehen, die mit dem Einschubboden vernietet werden.
  • Auf der Montageplatte sind bereits Löcher für die Befestigung der Geräte und sonstigen Montageteile vorgestanzt.
  • Die Biegelinien 4 sind mit Schwächungszonen in Form von Schlitzen 26 versehen, um ein Falten ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu ermöglichen.
  • In der 2 ist eine Montageplatte für breite Einschübe dargestellt, die mehrere Befestigungszungen 6 und Befestigungslaschen 7 aufweist.
  • Etwa im mittleren Bereich der Blechabwicklung ist ein viereckiger Ausbruch 9 vorhanden, der ebenfalls zur Durchführung von Leitungen dient.
  • Auf der ungefalteten Montageplatte 1 werden zunächst die Geräte festgeschraubt. Die 3 zeigt eine Montageplatte 1 mit einer Schaltgerätekombination 10, bestehend aus einem Motorschutzschalter 11, einem Strombegrenzer 12, und Hilfsschaltern 13a, 14b, einem Schaltautomaten 15 und einem Stromwandler 16, wobei die Schaltgerätekombination 10 auf dem ersten Abschnitt 2 angeordnet und der Schaltautomat 15 und der Stromwandler 16 auf dem zweiten Abschnitt angeordnet ist.
  • Die 4 zeigt die bestückte und verdrahtete Montageplatte. Während der Verdrahtung sind die Montageplatte 1 die Steckkontakte und die Frontplattengeräte außerhalb des Einschubrahmens bzw. Einschubes auf einer hier nicht näher erläuterten Montagevorrichtung angeordnet, wobei die Steckkontakte, die Frontplattengeräte und andere zu verdrahtenden Teile einen derartigen Abstand zur Montageplatte aufweisen, daß sie leicht verdrahtet und später leicht in den Einschub montiert werden können.
  • Im einzelnen sind ein Tableau 14 mit einem Strommeßgerät 25, Bedientaster 16 und Anzeigelampen 17 sowie auf Feldsammelschienen greifende Laststromstecker 18, abgehende Laststromstromstecker 19, Steuerstromstecker 20 und ein Positionsendschalter 21 vorhanden.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird die Montageplatte 1 von Hand zu einer doppelseitig bestückten Montageplatte umgebogen, wie 5e zeigt, wobei der Faltvorgang anhand der 5a bis 5e dargestellt ist.
  • Zunächst wird der erste Abschnitt 2 der Montageplatte 1 um einen der beiden Biegelinien um 90 Winkelgrade gebogen, wie 5b zeigt. Anschließend wird der zweite Abschnitt 3 auch um 90 Winkelgrade gebogen, so daß beide Abschnitte 2 und 3 Rücken an Rücken, parallel und im Abstand der Biegelinien 4 angeordnet sind, wie in der 5c dargestellt ist. Damit eine Befestigung der Montageplatte 1 mit dem Einschubboden möglich ist, werden die Befestigungslaschen 7 um 90 Winkelgrade nach hinten gebogen, wodurch die Befestigungslaschen parallel zum Einschubboden liegen, wie 5d zeigt.
  • Die mit dem ersten Abschnitt 2 einstückig verbundene Stützfläche 5 wird ebenfalls um 90 Winkelgrade nach hinten gebogen, wie in der 5e dargestellt ist, womit diese sich auf der durch den Einschnitt 8 entstandene Flanke 22 abstützt und somit eine Auflagefläche für ein Kabelführungselement 23 entsteht, das Leitungen zwischen den rück- und frontseitigen Bereichen des Einschubes führt.
  • Damit die Befestigungslaschen 7 schnell in die richtige Position in den Einschub gebracht und dort fixiert werden können, ist an dem Einschubboden ein Schlitz vorhanden, der die Befestigungszunge 6 aufnimmt. Die Befestigungslaschen 7 können dann mit dem Einschubboden vernietet werden.
  • Die bestückte und mit allen Teilen verdrahtete Montageplatte wird dann im Einschub in der bereits beschriebenen Weise eingesetzt. Das fertige Tableau 14 wird erst jetzt an die Frontplatte montiert. Die Laststromstecker 18, 19, die näher in der DE-U- 90 11 221 beschrieben sind, werden von der Innenseite der Rückwand montiert und mittels Klemmstifte mit Schwalbenschwanzführung festgelegt. Der Steuerstromstecker 20, der näher in der WO 91/16742 beschrieben und dort mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist, wird ebenfalls nach seiner Verdrahtung mit der Rückwand verschraubt.
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik, der in der DE-C2 40 13985 beschrieben ist, tritt eine erhebliche Verkürzung der Montagezeit und eine Verbesserung in bezug auf die Qualität ein.
  • Eine Funktionsprüfung kann erfolgen, noch bevor alle Teile in dem Einschub angeordnet sind. Hierdurch sind die Klemmverbindungen gut sichtbar, so daß beispielsweise fehlerhafte Verbindungen schnell erkannt werden können.
  • Die Verdrahtung kann mit Hilfe einer vorkonfektionierten Leitungssequenz erfolgen, in der die Anschlussreihenfolge festgelegt ist, wie in der DE 43 21 007 A1 gezeigt und beschrieben ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Fertigung von Einschüben für Niederspannungsschaltanlagen, wobei der Einschub aus einem Basiskörper, aus einer Montageplatte (1) zur Befestigung von Schaltgeräten, insbesondere Motorschutzschaltern, und aus Steckkontakten und Frontplattengeräten, wie Anzeige-, Bedien- und Meßelementen besteht, wobei die Montageplatte (1) senkrecht zum Einschubboden des Basiskörpers einsetzbar ist, und im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und vor dem Biegen aus zwei in einer Ebene liegenden, einstückig verbundenen Abschnitten besteht (2, 3), die durch zwei parallel zu einer Rechteckkante verlaufende und voneinander beabstandete, als Schwächungszonen ausgebildete Biegelinien (4) getrennt sind, und folgende Fertigungsschritte ausgeführt werden: • die Schaltgeräte (10, 15) werden in beiden Abschnitten der in einer Ebene liegenden Montageplatte (1) montiert, • die Schaltgeräte (10, 15) werden mit Steckkontakten (18, 19, 20) und Frontplattengeräten (16, 17, 25) verdrahtet, die jeweils nicht auf der Montageplatte zu befestigen sind, • beide Abschnitte (2, 3) der bestückten Montageplatte (1) werden an beiden Biegelinien (4) zu einander hin gebogen, bis beide Abschnitte (2, 3) parallel nebeneinander zu liegen kommen, • die derart vorbereitete Montageplatte (1) wird in den Einschub (24) eingesetzt und dort befestigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegen der Montageplatte (1) an den Biegelinien (4) von Hand erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der Schaltgeräte (10, 15) mit Steckkontakten (18, 19, 20) und Frontplattengeräten (16, 17, 25) mit Hilfe einer vorkonfektionierten Leitungssequenz erfolgt, in der die Anschlußreihenfolge festgelegt ist.
  4. Montageplatte für einen Einschub einer Niederspannungs-Schaltanlage, wobei der Einschub aus einem Basiskörper, aus einer Montageplatte zur Befestigung von Schaltgeräten, insbesondere Motorschutzschaltern, und aus Steckkontakten und Frontplattengeräten, wie Anzeige-, Bedien- und Meßelementen, besteht, wobei die Montageplatte im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und senkrecht zum Einschubboden einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte aus zwei einstückig verbundenen Abschnitten (2, 3) besteht, die durch zwei parallel zu einer Rechteckkante verlaufende und voneinander im Abstand angeordnete Biegelinien (4) getrennt sind, daß die Biegelinien (4) derart als Schwä chungszonen ausgebildet sind, daß beide Abschnitte (2, 3) von Hand um 90° umkantbar sind, und nach dem Biegen beide Abschnitte (2, 3) nebeneinander liegend je eine Seite der Montageplatte (1) bilden.
  5. Montageplatte nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in den Biegelinien (4) Schwächungszonen in Form von fluchtenden Langlöchern (26) ausgebildet sind.
  6. Montageplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (1) mindestens eine einstückig angeformte, randseitig parallel zu den Biegelinien (4) angeordnete Befestigungszunge (6) aufweist.
  7. Montageplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechabwicklung der Montageplatte (1) an beiden senkrecht zu den Biegelinien (4) verlaufenden Außenkanten mit je einem Einschnitt (8) versehen ist, der mindestens das dreifache des Abstandes der Biegelinien (4) breit ist und vor dem Biegen eine Tiefe entsprechend mindestens des Abstandes der Biegelinien (4) hat.
  8. Montageplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zu den Biegelinien (4) parallelen Kante der Montageplatte (1) Befestigungslaschen (7) vorgesehen sind, die um 90° abkantbar sind.
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