DE19510914C2 - Hydromechanisches Antriebsaggregat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydromechanisches Antriebsaggregat mit mindestens zwei
hydrostatischen Motoren, wobei mindestens einer der Motoren im Schluckvolumen
verstellbar ist, und einem nachgeschalteten Getriebe, wobei zumindest zwischen dem
verstellbaren Motor und dem Getriebe eine Kupplung vorgesehen ist.
Derartige Antriebsaggregate werden beispielsweise als zentrale Verteilergetriebe in
Arbeitsmaschinen (Mobilbagger, Radlader etc.) verwendet und ersetzen dort die bisher
üblichen Kombinationen aus Hydromotor und nachgeordnetem Schaltgetriebe (häufig
auch unter Last schaltbare Getriebe), deren Zweck es ist, den Wandlungsbereich des aus
Pumpe und Motor bestehenden hydrostatischen Fahrantriebs zu vergrößern. Das
Schaltgetriebe, von dem aus die Antriebsleistung über Gelenkwellen auf die vordere und
hintere Antriebsachse verteilt wird, weist überwiegend zwei, seltener auch drei
Schaltstufen auf, die entweder im Stand geschaltet werden oder beim Fahren
(Lastschaltgetriebe), wobei im letztgenannten Fall eine Synchronisierung der Schaltstufen
und des hydrostatischen Getriebes erforderlich ist, was steuerungstechnisch einigen
Aufwand bedingt. Darüber hinaus ist in den meisten Fällen der Einsatz von
Reibungskupplungen erforderlich, wodurch ein solches Antriebsaggregat viele Einzelteile
aufweist und erheblichen Bauraum benötigt.
Die Nachteile von Schaltgetrieben werden durch den Einsatz von gattungsgemäßen
hydromechanischen Antriebsaggregaten vermieden, wie sie beispielsweise in der DE-Z
"O + P Ölhydraulik und Pneumatik", 36 (1992), Nr. 4 auf den Seiten 222 bis 232
beschrieben sind. Hierbei kann das Schaltgetriebe dadurch entfallen, daß die
hydrostatischen Motoren in besonderer Art und Weise hydraulisch zu- und abgeschaltet
werden.
Zu Beginn des Fahrvorganges wird eine die Motoren mit Drucköl beaufschlagende Pumpe
des hydrostatischen Getriebes ausgeschwenkt, d. h. das Fördervolumen stetig erhöht, so
daß sich ein mit dem hydromechanischen Antriebsaggregat ausgerüstetes Fahrzeug in
Bewegung setzt und beschleunigt.
Mit steigender Fahrgeschwindigkeit wird nach dem vollständigen Ausschwenken der
Pumpe das Schluckvolumen des verstellbaren Motors bis auf Null verringert und dieser
durch eine Kupplung außer Eingriff gebracht. Der beschriebene Vorgang läuft stufenlos
und ruckfrei ab. Das bisher zu dem ersten Motor fließende Druckmittel steht somit zur
Beaufschlagung des anderen, als Konstantmotor oder als Verstellmotor ausgebildeten
Motors zur Verfügung, so daß die Fahrgeschwindigkeit weiter erhöht werden kann.
Da beim gemeinsamen Betrieb die Motoren unterschiedliche Abtriebsdrehzahlen
aufweisen, ist ein Getriebe erforderlich, um die individuellen Abtriebsdrehzahlen der
Motoren einander anzupassen und eine gemeinsame Abtriebsdrehzahl zu erhalten, die
am Ausgang des hydromechanischen Antriebsaggregats abgegriffen wird. Diesem
Vorgelegegetriebe ist in der Regel noch ein Achsgetriebe (Kegelraddifferential) bzw. ein
Reduktionsgetriebe nachgeschaltet.
Bei dem gattungsgemäßen hydromechanischen Antriebsaggregat sind zwei Motoren an
einem Getriebe einander gegenüberliegend angeordnet, wobei sich das Getriebe
dazwischen befindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des
Antriebsaggregats zu vereinfachen und den Platzbedarf zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Motoren koaxial zueinander
auf einer Seite des Getriebes angeordnet sind, wobei der eine Motor eine als Hohlwelle
ausgebildete Abtriebswelle aufweist, in der sich eine Abtriebswelle des anderen Motors
befindet, und daß das Getriebe als Planetengetriebe ausgebildet ist, das eingangsseitig
durch zwei parallel zueinander angeordnete Sonnenräder antreibbar ist, die mit mindes
tens einem auf einem Steg gelagerten Stufenplaneten in Eingriff stehen, wobei die
Sonnenräder zum Antrieb durch die Abtriebswellen der hydrostatischen Motoren
vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße hydromechanische Antriebsaggregat, das
stufenlos wirksam ist, benötigt daher kein spezielles Vorgelegegetriebe sondern lediglich
eine Anpassung des nachgeschalteten Getriebes.
Gemäß einer im Hinblick auf einen konstruktiv einfachen Aufbau vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Motoren hintereinander
angeordnet sind, wobei der getriebenahe Motor als Axialkolbenmotor in
Schrägscheibenbauweise mit einer als Hohlwelle geformten Abtriebswelle ausgebildet
ist.
Zweckmäßigerweise ist die Steuerbodenaufnahme des getriebenahen Motors auf
dessen dem getriebefernen Motor benachbarten Stirnseite angeordnet. Auf diese
Weise wird die Zufuhr und Abfuhr von Drucköl erleichtert, da in diesem Bereich
genügend Raum für den Anschluß von Leitungen zur Verfügung steht.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der getriebeferne
Motor als Axialkolbenmotor in Schrägscheibenbauweise ausgebildet ist, dessen
Steuerbodenaufnahme einstückig mit der Steuerbodenaufnahme des getriebenahen
Motors ausgebildet ist. Die Anzahl der für das hydromechanische Antriebsaggregat
benötigten Bauteile wird daher weiter verringert, wobei mit einer einzigen
Steuerbodenaufnahme zwei Motoren mit Drucköl versorgt werden.
Zweckmäßigerweise ist der getriebenahe Motor als Verstellmotor ausgebildet,
zwischen dessen Abtriebswelle und dem davon angetriebenen Sonnenrad eine
Kupplung angeordnet ist. Der Verstellmotor wird nach der Rückstellung des
Schluckvolumens auf nahezu Null vom Getriebe abgekoppelt.
Sofern gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die als Hohlwelle ausgebildete
Abtriebswelle des getriebenahen Motors mit einer Bremse versehen ist, wird
zuverlässig verhindert, daß der Verstellmotor trotz offener Kupplung mitgeschleppt
wird. Darüber hinaus kann das hydromechanische Antriebsaggregat bei geschlossener
Kupplung stillgesetzt werden.
Eine erste Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das Planetengetriebe einstufig
ausgebildet ist, wobei das Hohlrad feststehend und der Steg drehbar ist.
Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das
Planetengetriebe zweistufig ausgebildet ist, wobei der Steg mit dem Sonnenrad einer
zweiten Stufe verbunden ist, die einen feststehenden Steg aufweist, und das Hohlrad
drehbar und mit dem Hohlrad der zweiten Stufe verbunden ist.
Das erfindungsgemäße hydromechanische Antriebsaggregat kann aufgrund seiner
kompakten Abmessungen mit Vorteil als Einzelradantrieb ausgebildet sein. Dabei
entfallen das Verteilergetriebe und die Gelenkwellen.
Es ist jedoch auch möglich, das erfindungsgemäße hydromechanische
Antriebsaggregat als Antriebsachse auszubilden, wobei den Enden der Achse jeweils
ein Antriebsaggregat zugeordnet ist. Hierbei werden ebenfalls weder Gelenkwellen
noch ein Verteilergetriebe für den Fahrantrieb benötigt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes hydromechanisches Antriebsaggregat als
Einzelradantrieb mit einstufigem Planetengetriebe,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes hydromechanisches Antriebsaggregat als
Einzelradantrieb mit zweistufigem Planetengetriebe,
Fig. 3 eine Antriebsachse mit zwei erfindungsgemäßen hydromechanischen
Antriebsaggregaten mit jeweils einstufigem Planetengetriebe und
Fig. 4 eine Antriebsachse mit zwei erfindungsgemäßen hydromechanischen
Antriebsaggregaten mit jeweils zweistufigem Planetengetriebe.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße hydromechanische Antriebsaggregat ist
als Einzelradantrieb ausgebildet und weist einen im Schluckvolumen verstellbaren
Motor 1 auf, vorzugsweise einen Axialkolbenmotor in Schrägscheibenbauweise. Ein
weiterer, zu dem Motor 1 koaxialer Motor 2 ist bevorzugt ebenfalls in Schrägscheiben
bauweise ausgebildet und hinter dem Motor 1 angeordnet. Zwischen beiden Motoren 1
und 2 befindet sich eine gemeinsame Steuerbodenaufnahme 3.
Zu dem verstellbaren Motor 1 ist ein Getriebe 4 benachbart, das als einstufiges
Planetengetriebe ausgebildet ist, dessen rotierender Steg 5 mit einer Felge 6 (oder
einem Kettenrad) verbunden ist und dessen Hohlrad 7 feststeht. Eingangsseitig weist
das Planetengetriebe zwei Sonnenräder 8 und 9 auf, die mit den Planetenrädern 10a
und 10b eines Stufenplaneten 10 kämmen. Die Planetenräder 10a und 10b des
Stufenplaneten 10 sind drehsynchron miteinander gekoppelt. Das Planetenrad 10a
steht in Eingriff mit dem Hohlrad 7. Es sind bevorzugt drei Stufenplaneten 10
vorgesehen, die auf dem Steg 5 drehbar gelagert sind.
Das Sonnenrad 8 ist an einer Abtriebswelle 11 des getriebefernen Motors 2 befestigt.
Die Abtriebswelle 11 dreht sich in einer als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle 12
des getriebenahen Motors 1. Die Abtriebswelle 12 ist unter Zwischenschaltung einer
Kupplung 13 mit dem Sonnenrad 9 verbunden.
Sofern beide Motoren 1 und 2 gleichzeitig mit Drucköl beaufschlagt werden und die
Kupplung 13 geschlossen ist, werden beide Sonnenräder 8 und 9 des Getriebes 4
angetrieben. Ein Ausgleich der unterschiedlichen Abtriebsdrehzahlen der beiden
Motoren 1 und 2 ergibt sich durch den Stufenplaneten 10. Sobald die Maximaldrehzahl
des verstellbaren Motors 1 dadurch erreicht wird, daß dessen Schluckvolumen nach
dem vorangehenden Ausschwenken einer in den Figuren nicht gezeigten, die Motoren 1
und 2 beaufschlagenden Pumpe stetig bis auf nahezu Null verringert wurde, wird der
Motor 1 durch die Kupplung 13 vom Getriebe 4 getrennt. Das zur Verfügung stehende
Drucköl fließt nun ausschließlich dem getriebefernen Motor 2 zu, der durch das
Sonnenrad 8 das Getriebe 4 alleine antreibt.
Bei geschlossener Kupplung 13 kann das Getriebe 4 durch eine mit der Abtriebswelle
12 verbindbare Bremse 14 stillgesetzt werden.
Die Ausgestaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach Fig. 1
dadurch, daß das Getriebe 4 als zweistufiges Planetengetriebe ausgebildet ist, wobei
der Steg 5 der ersten Stufe mit einem Sonnenrad 15 der zweiten Stufe verbunden ist.
Der Steg 16 der zweiten Stufe ist drehfest. Das Hohlrad 17 der zweiten Stufe ist mit
dem Hohlrad 7 der ersten Stufe verbunden und trägt die Felge 6.
Die Ausgestaltung nach Fig. 3 zeigt eine Antriebsachse mit zwei erfindungsgemäßen
hydromechanischen Antriebsaggregaten mit jeweils einstufigem Planetengetriebe.
In Fig. 4 ist eine Antriebsachse mit zwei erfindungsgemäßen hydromechanischen
Antriebsaggregaten mit jeweils zweistufigem Planetengetriebe dargestellt.
Claims (10)
1. Hydromechanisches Antriebsaggregat mit mindestens zwei hydrostatischen
Motoren, wobei mindestens einer der Motoren im Schluckvolumen verstellbar ist,
und einem nachgeschalteten Getriebe, wobei zumindest zwischen dem verstell
baren Motor und dem Getriebe eine Kupplung vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Motoren (1, 2) koaxial zueinander auf einer Seite des Getriebes
(4) angeordnet sind, wobei der eine Motor (1) eine als Hohlwelle ausgebildete Ab
triebswelle (12) aufweist, in der sich eine Abtriebswelle (11) des anderen Motors
(2) befindet, und daß das Getriebe (4) als Planetengetriebe ausgebildet ist, das
eingangsseitig durch zwei parallel zueinander angeordnete Sonnenräder (8, 9)
antreibbar ist, die mit mindestens einem auf einem Steg (5) gelagerten Stufen
planeten (10) in Eingriff stehen, wobei die Sonnenräder (8, 9) zum Antrieb durch
die Abtriebswellen (11, 12) der hydrostatischen Motoren (1, 2) vorgesehen sind.
2. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Motoren (1, 2) hintereinander angeordnet sind, wobei der
getriebenahe Motor (1) als Axialkolbenmotor in Schrägscheibenbauweise mit einer
als Hohlwelle geformten Abtriebswelle (12) ausgebildet ist.
3. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerbodenaufnahme (3) des getriebenahen Motors (1) auf
dessen dem getriebefernen Motor (2) benachbarten Stirnseite angeordnet ist.
4. Hydromechanisches Anriebsaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der getriebeferne Motor (2) als Axialkolbenmotor in Schräg
scheibenbauweise ausgebildet ist, dessen Steuerbodenaufnahme einstückig
mit der Steuerbodenaufnahme (3) des getriebenahen Motors (1) ausgebildet ist.
5. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der getriebenahe Motor (1) als Verstellmotor
ausgebildet ist, zwischen dessen Abtriebswelle (12) und dem davon angetriebenen
Sonnenrad (9) eine Kupplung (13) angeordnet ist.
6. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebswelle (12)
des getriebenahen Motors (1) mit einer Bremse (14) versehen ist.
7. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe einstufig ausgebildet ist,
wobei das Hohlrad (7) feststehend und der Steg (5) drehbar ist.
8. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe zweistufig ausgebildet ist,
wobei der Steg (5) mit dem Sonnenrad (15) einer zweiten Stufe verbunden ist, die
einen feststehenden Steg (16) aufweist, und das Hohlrad (7) drehbar und mit dem
Hohlrad (17) der zweiten Stufe verbunden ist.
9. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8
gekennzeichnet durch die Ausbildung als Einzelradantrieb.
10. Hydromechanisches Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8
gekennzeichnet durch die Ausbildung als Antriebsachse, wobei den Enden der
Achse jeweils ein Antriebsaggregat zugeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1995-03-24 DE DE1995110914 patent/DE19510914C2/de not_active Expired - Fee Related
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