DE19510526A1 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung von Druckplatten - Google Patents
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung von DruckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Auf
zeichnungsmaterial für die Herstellung von Druckplatten,
insbesondere Flachdruckplatten, das einen elektrisch lei
tenden Schichtträger und eine photoleitfähige Schicht
aufweist, die einen organischen Photoleiter, einen Sensi
bilisator und ein Bindemittel enthält und sich mit wäß
rig-alkalischen Lösungen entschichten läßt.
Aufzeichnungsmaterialien der genannten Art sind bekannt.
Als Schichtträger werden insbesondere aufgerauhte,
anodisch oxidierte und gegebenenfalls hydrophilierte Alu
miniumfolien eingesetzt. Die photoleitfähigen Schichten
enthalten als organische Photoleiter insbesondere hete
rocyclische Verbindungen, wie Oxazole oder Oxadiazole,
und als Sensibilisatoren insbesondere Farbstoffe vom
Triarylmethan- bzw. Polymethin-Typ. Derartige Materialien
sind z. B. in den US-A 3 189 447, 3 257 203, der DE-A
29 49 826 und der EP-A 0 125 481 beschrieben.
Die Bindemittel in den photoleitfähigen Schichten bestim
men in erster Linie die Entschichtbarkeit. Entsprechend
werden Polymerisate und Polykondensate mit Seitengruppen,
die die wäßrig-alkalische Entschichtbarkeit gewähr
leisten, verwendet. Solche Gruppen sind beispielsweise
Phosphon-, Sulfon- und Carbon-Säuren bzw. -anhydride,
Sulfonamide und -imide, sowie phenolische Hydroxygruppen.
Daneben spielen die Bindemittel eine wesentliche Rolle
bei den folgenden für den Verarbeiter relevanten Eigen
schaften:
- 1. Aufladeverhalten
- 2. Dunkelentladung
- 3. Lichtempfindlichkeit
- 4. Wiedergabequalität
- 5. Stabilität des Entschichtungsverhaltens
- 6. Druckauflage
Als besonders geeignet haben sich hochmolekulare Styrol/
Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, die auch mit kurzketti
gen Alkanolen teilverestert sein können, erwiesen. Aus
wirtschaftlichen und ökologischen Gründen muß der
Entschichterverbrauch auf Werte unter 100 ml/m² reduziert
werden, was mit diesen Bindemitteln jedoch Probleme
bereitet. Mit zunehmendem Anteil des Bindemittels in dem
Entschichter erhöht sich dessen Viskosität in starkem
Maße. Schließlich kommt es zu einer Belegung von Bürsten
und Walzen der Entschichtungsgeräte und zu einer
Beeinträchtigung der Entschichtungswirkung - was sich im
Auftreten von Restschleier auf der Trägeroberfläche
bemerkbar macht -, so daß Verbrauchswerte unter 100 ml/m²
in der Praxis kaum zu realisieren sind.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein strahlungs
empfindliches Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das
allen Anforderungen gerecht wird und ein besseres Ent
schichtungsverhalten zeigt, so daß eine höhere Ergiebig
keit des Entschichters erreicht werden kann.
Die Erfindung geht aus von einem strahlungsempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Gattung und
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Ge
misch aus
- a) einem Copolymer mit Einheiten aus einer vinylaroma tischen Verbindung und Einheiten aus Maleinsäurean hydrid und/oder einem Maleinsäurepartialester und
- b) einem Copolymer mit Einheiten aus einer vinylaroma tischen Verbindung und Einheiten aus (Meth)acryl säure
ist.
Der Begriff "(Meth)acrylsäure" steht dabei für Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure.
Bevorzugt haben beide Copolymeren Säurezahlen zwischen
100 und 300, insbesondere zwischen 150 und 250. Die Bin
demittel (a) können teilverestert sein mit (C₁-C₆)Alka
nolen. Der Gehalt an Vinylaromaten liegt jeweils bei
mindestens 30 mol-%.
Als Vinylaromaten kommen ein-, zwei- oder dreikernige -
insbesondere einkernige - aromatische Verbindungen in Be
tracht, die neben der Vinylgruppe noch andere Substituen
ten, z. B. Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxygruppen oder
Halogenatome, tragen können, oder α-substituierte
Vinylaromaten. Bevorzugt sind einkernige Vinylaromaten,
also Styrol und substituierte Styrole, z. B. Vinyltoluol,
Vinylxylol, p-Chlorstyrol, Vinylanisol, α-Methylstyrol
und α-Chlorstyrol.
Das Copolymer (b) kann neben den den vinylaromatischen
Einheiten und den (Meth)acrylsäureeinheiten noch Einhei
ten von (Meth)acrylsäureestern, insbesondere (Meth)-
acrylsäure-(C₁-C₈)alkylestern enthalten. Diese Einheiten
können in einem Anteil bis zu 50 Gew.-% vorhanden sein.
Das Copolymer (a) hat im allgemeinen ein Molekulargewicht
im Bereich von 20.000 bis 300.000, vorzugsweise 50.000
bis 300.000. Das Copolymer (b) hat im allgemeinen ein
Molekulargewicht im Bereich von 1.000 bis 50.000, vor
zugsweise 2.000 bis 30.000.
Das Mischungsverhältnis von Copolymer (a) zu Copolymer
(b) liegt zwischen 20 : 1 und 1 : 2. Der Bindemittelanteil
beträgt allgemein 20 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Ge
samtgewicht der nichtflüchtigen Bestandteile der photo
leitfähigen Schicht.
Obwohl die grundsätzliche Eignung dieser beiden Copoly
meren für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
bekannt war, war es überraschend, daß man mit dem oben
genannten Gemisch der beiden Copolymeren Druckplatten
erhält, die der Forderung nach verbessertem Entschich
tungsverhalten in hervorragender Weise ohne Be
einträchtigung der anderen relevanten Eigenschaften ge
recht werden.
Als organische Photoleiter sind vor allem solche auf der
Basis von aromatischen Heterocyclen geeignet, die durch
einen oder mehrere aromatische(n) Rest(e) substituiert
sind und basische Aminogruppen enthalten. Derartige
Photoleiter sind in den eingangs genannten Druckschriften
beschrieben und leiten sich bevorzugt von Oxadiazol oder
Oxazol ab. Geeignet sind schließlich auch Triphenylamin-,
Triphenylmethanderivate, höher kondensierte aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Anthracen, benzokondensierte
Heterocyclen, Pyrazolin-, Hydrazon-, Imidazol- oder
Triazolderivate. Diese Photoleiter werden jedoch allgemein
nur zusammen mit anderen verwendet. Der Anteil an organi
schem Photoleiter beträgt im allgemeinen 20 bis 80
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der nichtflüchtigen
Bestandteile der photoleitfähigen Schicht.
Es ist bekannt, zur Erweiterung des spektralen Empfind
lichkeitsbereichs die verschiedensten Farbstoffe als
Sensibilisatoren zu verwenden. Geeignet sind die
folgenden Farbstoffe (die Numerierung in den Klammern
bezieht sich entweder auf den Color-Index oder auf die
Farbstofftabellen von Schultz, 7. Auflage, 1. Band,
1931):
Triarylmethanfarbstoffe: Brillantgrün (Nr. 760; Basic Green 1; C.I. 42040), Viktoriablau B (Nr. 822; Basic Blue 26, C.I. 44045), Methylviolett 2B (Nr. 783; Basic Violet 1; C.I. 42535), Kristallviolett (Nr. 785; Basic Violet 3; C.I. 42555), Säureviolett 6B (Nr. 831);
Xanthenfarbstoffe: Rhodamine [Rhodamin B (Nr. 864) Rhoda min 6G (Nr. 866; Basic Red 1; C.I. 45160), Rhodamin G extra (Nr. 865), Sulforhodamin B (Nr. 863; Acid Red 52; C.I. 45100)], Echtsäureeosin (Nr. 870), Phthaleine [Eosin S (Nr. 883), Eosin A (Nr. 881), Erythrosin B (Nr. 886; Acid Red 51; 0.1. 45430)], Phloxin B (Nr. 890; Acid Red 92; C.I. 45410), Bengalrosa (Nr. 889; Acid Red 94; C.I. 45440) und Fluorescein (Nr. 880; C.I. 45350);
Thiazinfarbstoffe: wie Methylenblau (Nr. 1038; Basic Blue 9; C.I. 52015);
Acridinfarbstoffe: Acridingelb (Nr. 901; C.I. 46025), Acridinorange (Nr. 908; C.I. 46005) und Trypaflavin (Nr. 906);
Chinolinfarbstoffe: Pinacyanol (Nr. 924) und Kryptocyanin (Nr. 927);
Chinon- und Ketonfarbstoffe: Alizarin (Nr. 1141; C.I. 58000), Alizarinrot S (Nr. 1145; Mordant Red 3; C.I. 58005) und Chinizarin (Nr. 1148);
Cyaninfarbstoffe: Astrazongelb 3G (Basic Yellow 11; C.I. 48 055), Astrazongelb 5G (C.I. 48 065), Astrazongelb 7GLL (Basic Yellow 21, C.I. 48 060), Astrazongelb GRL (Basic Yellow 29), ®Astragelb (Basic Yellow 44) und Astrazonorange 3R (Basic Orange 27). Als ganz besonders geeignet erweisen sich Astrazonorange R (C.I. 48 040) und Astrazonorange G (C.I. 48 035).
Triarylmethanfarbstoffe: Brillantgrün (Nr. 760; Basic Green 1; C.I. 42040), Viktoriablau B (Nr. 822; Basic Blue 26, C.I. 44045), Methylviolett 2B (Nr. 783; Basic Violet 1; C.I. 42535), Kristallviolett (Nr. 785; Basic Violet 3; C.I. 42555), Säureviolett 6B (Nr. 831);
Xanthenfarbstoffe: Rhodamine [Rhodamin B (Nr. 864) Rhoda min 6G (Nr. 866; Basic Red 1; C.I. 45160), Rhodamin G extra (Nr. 865), Sulforhodamin B (Nr. 863; Acid Red 52; C.I. 45100)], Echtsäureeosin (Nr. 870), Phthaleine [Eosin S (Nr. 883), Eosin A (Nr. 881), Erythrosin B (Nr. 886; Acid Red 51; 0.1. 45430)], Phloxin B (Nr. 890; Acid Red 92; C.I. 45410), Bengalrosa (Nr. 889; Acid Red 94; C.I. 45440) und Fluorescein (Nr. 880; C.I. 45350);
Thiazinfarbstoffe: wie Methylenblau (Nr. 1038; Basic Blue 9; C.I. 52015);
Acridinfarbstoffe: Acridingelb (Nr. 901; C.I. 46025), Acridinorange (Nr. 908; C.I. 46005) und Trypaflavin (Nr. 906);
Chinolinfarbstoffe: Pinacyanol (Nr. 924) und Kryptocyanin (Nr. 927);
Chinon- und Ketonfarbstoffe: Alizarin (Nr. 1141; C.I. 58000), Alizarinrot S (Nr. 1145; Mordant Red 3; C.I. 58005) und Chinizarin (Nr. 1148);
Cyaninfarbstoffe: Astrazongelb 3G (Basic Yellow 11; C.I. 48 055), Astrazongelb 5G (C.I. 48 065), Astrazongelb 7GLL (Basic Yellow 21, C.I. 48 060), Astrazongelb GRL (Basic Yellow 29), ®Astragelb (Basic Yellow 44) und Astrazonorange 3R (Basic Orange 27). Als ganz besonders geeignet erweisen sich Astrazonorange R (C.I. 48 040) und Astrazonorange G (C.I. 48 035).
Die Farbstoffe werden insbesondere im Gewichtsverhältnis
0,001 bis 0,1 Gewichtsteile pro Gewichtsteil Photoleiter
verwendet. Die photoleitfähige Schicht ist vorzugsweise 2
bis 10 µm dick.
Als Schichtträger für die photoleitfähigen Schichten wer
den die bekannten Materialien eingesetzt, z. B. Alumi
nium-, Zink-, Magnesium-, Kupfer- oder Mehrmetallplatten.
Besonders bewährt haben sich oberflächenveredelte Alumi
niumfolien. Die Oberflächenveredelung besteht in einer
mechanischen und/oder elektrochemischen Aufrauhung, gege
benenfalls einer anschließenden Anodisierung und Behand
lung mit Polyvinylphosphonsäure. Hierdurch wird die
Druckauflage gesteigert und die Anfälligkeit gegen Oxida
tion reduziert.
In den folgenden Beispielen sind bevorzugte Ausfüh
rungsformen angegeben. Gt steht für Gewichtsteile. Tg be
zeichnet die Glas-Übergangstemperatur. Vergleichsbei
spiele sind mit einem * gekennzeichnet. Die Testergeb
nisse sind in Tabellen zusammengefaßt. Tabelle 1 zeigt
die Eigenschaften des erfindungsgemäßen elektrophotogra
phischen Aufzeichnungsmaterials, Tabelle 2 die drucktech
nischen Eigenschaften der daraus hergestellten Druck
platten im Vergleich zum Stand der Technik.
Auf eine mit einer Bimsmehlsuspension aufgerauhte, in
Schwefelsäure anodisierte und mit Polyvinylphosphonsäure
hydrophilierte Aluminiumfolie wurde folgende Beschich
tungslösung aufgetragen:
x Gt eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
(1,2:1), modifiziert durch Umsetzen mit Isobu
tanol/Methanol, Säurezahl 230, mit einem mitt
leren Molekulargewicht Mw von 180.000, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie (GPC) mit
Polystyrol als Standard,
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 215, Mw 4.900, Tg 67°C,
5,00 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,02 Gt Acriflavin, ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon (= Methylethyl keton) und Tetrahydrofuran (80 : 20).
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 215, Mw 4.900, Tg 67°C,
5,00 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,02 Gt Acriflavin, ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon (= Methylethyl keton) und Tetrahydrofuran (80 : 20).
Die Lösung wurde 2 Minuten bei 125 C getrocknet; das
Schichtgewicht betrug 5,8 g/m².
Prüfung im Sensitometer (siehe Tabelle 1):
Aufladung:
Es wurde mit einer Corona von 5,1 kV aufgeladen. Unmittelbar danach wurde die Spannung mittels einer Monroe-Sonde gemessen.
Dunkelentladung:
Bestimmt wurde der Ladungsabfall innerhalb einer Minute in % des Ausgangswerts (d. h. der Aufladung).
Lichtempfindlichkeit:
Eingesetzt wurde die bei einer Strahlungs intensität von 22 µW/cm² (Weißlicht) erforderliche Energie für einen Spannungs abfall auf 1/8 (12,5%) des Ausgangswerts.
Es wurde mit einer Corona von 5,1 kV aufgeladen. Unmittelbar danach wurde die Spannung mittels einer Monroe-Sonde gemessen.
Dunkelentladung:
Bestimmt wurde der Ladungsabfall innerhalb einer Minute in % des Ausgangswerts (d. h. der Aufladung).
Lichtempfindlichkeit:
Eingesetzt wurde die bei einer Strahlungs intensität von 22 µW/cm² (Weißlicht) erforderliche Energie für einen Spannungs abfall auf 1/8 (12,5%) des Ausgangswerts.
Prüfung an einer Kamera zur Verarbeitung elektrophotogra
phischer Druckplatten (EA 693 der Hoechst AG):
Die gefertigten Flachdruckplatten wurden im Dunkeln mit
einer Corona auf -550 V aufgeladen, in Projektion mit 8
Halogenlampen von je 500 Watt 15 Sekunden im Auflicht
unter einer Positivpapiervorlage (IFRA-Testvorlage) be
lichtet. Das entstandene latente Ladungsbild wurde mit
Hilfe einer Magnetbürste mit einem Toner/Carrier-Gemisch
(Toner auf Basis eines Styrol-Butylacrylat-Copolymeren
mit Ladungssteuermittel auf Fettsäurebasis und angefärbt
mit Ruß, mittlerer Teilchendurchmesser ca. 10 µm, Carrier
auf Eisenbasis mit mittlerer Teilchengröße von ca. 100
µm, Mischungsverhältnis 2 : 98) bei einer Gegenspannung von
150 V betonert und nach der Wärmefixierung des schwarzen
Toners bei 130°C in einem Entschichtungsgerät (EG 659
der Hoechst AG) bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit
von 1,5 m/min (entsprechend ca. 15 Sekunden Einwirkzeit)
und 26°C mit folgender Lösung entschichtet:
10 Gew.-% Ethanolamin
10 Gew. -% Polyethylenglykol-monophenylether
2 Gew.-% Dikaliumhydrogenphosphat
78 Gew.-% vollentsalztes Wasser
10 Gew. -% Polyethylenglykol-monophenylether
2 Gew.-% Dikaliumhydrogenphosphat
78 Gew.-% vollentsalztes Wasser
Bewertungskriterien für die Druckformen nach der Verar
beitung in der Kamera (siehe Tabelle 2):
Wiedergabe:
auf der Platte wiedergebene Spitzpunkt felder eines 34er-Rasters der IFRA-Testvorlage;
Meßfeld 1: 8% Flächendeckung
Meßfeld 2: 16% Flächendeckung
Meßfeld 3: 27% Flächendeckung
Entschichterresistenz:
visuelle Bewertung der Rasterveränderung nach zusätzlichem zweimaligen Durchlauf durch das Entschichtungsgerät;
Druckauflage:
erreicht in einer Bogenoffsetmaschine (Heidelberg GTO) unter Verwendung eines Feuchtwassers mit einem Isopropanolgehalt von 20%, wobei vor dem Drucken der Toner mit einem handelsüblichen Auswaschmittel auf Kohlenwasserstoffbasis (AL 21 der Hoechst AG) von den Platten entfernt wurde.
auf der Platte wiedergebene Spitzpunkt felder eines 34er-Rasters der IFRA-Testvorlage;
Meßfeld 1: 8% Flächendeckung
Meßfeld 2: 16% Flächendeckung
Meßfeld 3: 27% Flächendeckung
Entschichterresistenz:
visuelle Bewertung der Rasterveränderung nach zusätzlichem zweimaligen Durchlauf durch das Entschichtungsgerät;
Druckauflage:
erreicht in einer Bogenoffsetmaschine (Heidelberg GTO) unter Verwendung eines Feuchtwassers mit einem Isopropanolgehalt von 20%, wobei vor dem Drucken der Toner mit einem handelsüblichen Auswaschmittel auf Kohlenwasserstoffbasis (AL 21 der Hoechst AG) von den Platten entfernt wurde.
Nach der Verarbeitung von 14 m² Flachdruckplatten mit 1 l
Entschichter (entspricht ca. 70 ml/m²) bei einem Bildan
teil von 25% unter den obengenannten Bedingungen wurde
die Verschmutzung der Walzen und Bürsten des Entschich
tungsgerätes visuell bewertet und das Entschichtungsver
halten auf Restschichtschleier geprüft. Zur Korrektur
wurde ein handelsübliches Korrekturmittel (KP 273 der
Hoechst AG) verwendet. Diese Angaben beziehen sich auch
auf alle folgenden Beispiele und werden dort nicht mehr
wiederholt.
Auf eine elektrochemisch in Salpetersäure aufgerauhte, in
Schwefelsäure anodisierte und mit Polyvinylphosphonsäure
hydrophilierte Aluminiumfolie wurde folgende Beschich
tungslösung aufgetragen:
x Gt eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
(1,4:1), modifiziert durch Umsetzen mit
Methanol/sek.-Butanol, Säurezahl 210, Mw
105.000 nach GPC,
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 215, Mw 8.500, Tg 85°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- vinyl-[1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange R (C.I. 48 040), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Propylen glykol-monomethylether (65 : 55).
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 215, Mw 8.500, Tg 85°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- vinyl-[1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange R (C.I. 48 040), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Propylen glykol-monomethylether (65 : 55).
Die Lösung wurde 2 Minuten bei 125 C getrocknet; das
Schichtgewicht betrug 5,8 g/m².
Geprüft wurde gemäß Beispiel 1, die Coronaspannung betrug
jedoch 5,2 kV.
Die Prüfung an einer Kamera erfolgte wie in Beispiel 1,
aber mit folgenden Abweichungen: Belichtung 12 Sekunden
im Durchlicht unter einer Ganzseiten-Positivfilmvorlage,
Entschichtung bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von
1,4 m/min und 27°C mit folgender Lösung:
10,0 Gew.-% Ethanolamin
8,0 Gew.-% Polyethylenglykol-monophenylether
1,2 Gew.-% Trinatriumphosphat
80,8 Gew.-% vollentsalztes Wasser
8,0 Gew.-% Polyethylenglykol-monophenylether
1,2 Gew.-% Trinatriumphosphat
80,8 Gew.-% vollentsalztes Wasser
Bewertet wurde analog zu Beispiel 1. Gedruckt wurde je
doch in einer Bogenoffsetmaschine Roland-Favorit unter
Verwendung eines Feuchtwassers mit einem Isopropanolge
halt von 5% und einer Feuchtmitteldosierung von 2% (RC
621 der Hoechst AG) , wobei vor dem Drucken der Toner mit
einem handelsüblichen Auswaschmittel auf Fettsäure
methylesterbasis (AL 22 der Hoechst AG) von den Platten
entfernt wurde.
Auf eine elektrochemisch in Salzsäure aufgerauhte, in
Schwefelsäure anodisierte und mit Polyvinylphosphonsäure
hydrophilierte Aluminiumfolie wurde folgende Beschich
tungslösung aufgetragen:
x Gt eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
(1,4:1), modifiziert durch Umsetzen mit Isobu
tanol/Methanol, Säurezahl 210, Mw 65.000 nach GPC,
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 240, Mw 15.500, Tg 102°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- phenyl-1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange G (C.I. 48 035), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Aceton (5065 : 5055).
y Gt eines Styrol/Acrylsäure-Copolymeren, Säurezahl 240, Mw 15.500, Tg 102°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- phenyl-1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange G (C.I. 48 035), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Aceton (5065 : 5055).
Die Lösung wurde 2 Minuten bei 125°C getrocknet; das
Schichtgewicht betrug 5,8 g/m².
Geprüft wurde gemäß Beispiel 1, die Coronaspannung betrug
jedoch 5,2 kV, und es wurde die bei einer Strahlungs
intensität von 22 µW/cm² (Weißlicht) erforderliche Ener
gie für einen Ladungsabfall auf 1/4 (25%) des Ausgangs
werts eingesetzt.
Die Prüfung an einer Kamera (EA 695 der Hoechst AG) er
folgte wie in Beispiel 1, aber mit folgenden Abweichungen:
Belichtung:
8 Sekunden im Auflicht und 8 Sekunden im Durchlicht unter einer kombinierten Posi tiv-Papier-Filmmontage.
Entwicklung:
Das entstandene latente Ladungsbild wurde mit Hilfe einer Magnetbürste mit einem To ner/Carrier-Gemisch (Toner auf Basis eines Styrol-Butylacrylat-Ethylacrylat-Copolyme ren, angefärbt mit Ruß, mittlerer Teil chendurchmesser ca. 10 µm, Carrier auf Eisenbasis mit mittlerer Teilchengröße von ca. 100 µm, Mischungsverhältnis 2 : 98) be tonert und bei 130°C fixiert.
Entschichtung:
In einem Entschichtungsgerät (EG 697 der Hoechst AG) wurde bei einer Verarbeitungs geschwindigkeit von 3,4 m/min (entspre chend ca. 12 Sekunden Einwirkzeit) und 26 C mit der in Beispiel 2 angegebenen Lösung entschichtet.
8 Sekunden im Auflicht und 8 Sekunden im Durchlicht unter einer kombinierten Posi tiv-Papier-Filmmontage.
Entwicklung:
Das entstandene latente Ladungsbild wurde mit Hilfe einer Magnetbürste mit einem To ner/Carrier-Gemisch (Toner auf Basis eines Styrol-Butylacrylat-Ethylacrylat-Copolyme ren, angefärbt mit Ruß, mittlerer Teil chendurchmesser ca. 10 µm, Carrier auf Eisenbasis mit mittlerer Teilchengröße von ca. 100 µm, Mischungsverhältnis 2 : 98) be tonert und bei 130°C fixiert.
Entschichtung:
In einem Entschichtungsgerät (EG 697 der Hoechst AG) wurde bei einer Verarbeitungs geschwindigkeit von 3,4 m/min (entspre chend ca. 12 Sekunden Einwirkzeit) und 26 C mit der in Beispiel 2 angegebenen Lösung entschichtet.
Die Bewertung der Wiedergabe, Entschichterresistenz und
der Druckauflage erfolgte gemäß Beispiel 1, wobei vor dem
Drucken der Toner nicht entfernt wurde.
Auf eine elektrochemisch in Salzsäure aufgerauhte, in
Schwefelsäure anodisierte, zunächst mit phosponomethy
liertem Polyethylenimin und dann mit Polyvinylphosphon
säure hydrophilierte Aluminiumfolie wurde folgende Be
schichtungslösung aufgetragen:
x Gt eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
(1,4:1), modifiziert durch Umsetzen mit Isobu
tanol/Methanol, Säurezahl 210, Mw 105.000 nach GPC,
y Gt eines Vinyltoluol/Methylmethacrylat-Methacryl säure-Copolymeren, Säurezahl 215, Vinyltoluol gehalt 35%, Mw 22.000, Tg 124°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- phenyl-1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange G (C.I. 48 035), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Pro pylenglykol-monomethylether (65 : 55).
y Gt eines Vinyltoluol/Methylmethacrylat-Methacryl säure-Copolymeren, Säurezahl 215, Vinyltoluol gehalt 35%, Mw 22.000, Tg 124°C,
3,20 Gt 4-(2-Chlor-phenyl)-5-(4-diethylaminophenyl)-2- phenyl-1,3]oxazol,
0,80 Gt 2,5-Bis-(4-diethylamino-phenyl)-[1,3,4]oxadiazol,
0,02 Gt Rhodamin FB (C.I. 45 170) und
0,05 Gt Astrazonorange G (C.I. 48 035), ergänzt auf
100,00 Gt mit einem Gemisch aus Butanon und Pro pylenglykol-monomethylether (65 : 55).
Die Lösung wurde 2 Minuten bei 125°C getrocknet; das
Schichtgewicht betrug 5,8 g/m².
Geprüft wurde gemäß Beispiel 1; die Coronaspannung betrug
jedoch 5,15 kV.
Die Prüfung an einer Kamera erfolgte ebenfalls gemäß Bei
spiel 1, aber mit folgenden Abweichungen:
Belichtung: wie in Beispiel 3
Entschichtung: wie in Beispiel 1, jedoch mit einer Lösung aus
10,0 Gew.-% Ethanolamin
8,0 Gew. -% Polyethylenglykol-monophenylether
1,2 Gew.-% Trinatriumphosphat
80,8 Gew.-% vollentsalztes Wasser
Entschichtung: wie in Beispiel 1, jedoch mit einer Lösung aus
10,0 Gew.-% Ethanolamin
8,0 Gew. -% Polyethylenglykol-monophenylether
1,2 Gew.-% Trinatriumphosphat
80,8 Gew.-% vollentsalztes Wasser
Die Bewertung der Wiedergabe, Entschichterresistenz und
der Druckauflage erfolgte wie in Beispiel 1, wobei vor
dem Drucken der Toner nicht entfernt wurde.
Die folgenden Tabellen zeigen die Vorteile des erfin
dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials. Die Druckplatten
gemäß den mit -1* gekennzeichneten Vergleichsbeispielen
zeigten stets Schleierbildung. Sie konnten also mit der
verwendeten geringen Entschichtermenge nicht sauber
entschichtet werden. Außerdem waren die Walzen und
Bürsten des Entwicklungsgeräts nach der Entwicklung
dieser Druckplatten stark verschmutzt. Die Druckplatten
gemäß den Vergleichsbeispielen -3* zeigten zwar keine
solche Verschmutzung, ließen dagegen nur eine relativ
geringe Druckauflage zu. Die mit dem erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterial hergestellten Druckplatten (in den
Tabellen mit -2 bezeichnet) kommen mit wenig Entschichter
aus und besitzen alle Vorteile des Standes der Technik.
Claims (11)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit
einem elektrisch leitfähigen Schichtträger und
einer photoleitfähigen Schicht, die einen organi
schen Photoleiter, einen Sensibilisator und ein
Bindemittel enthält und sich mit wäßrig-alkalischen
Lösungen entschichten läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Gemisch aus
- a) einem Copolymer mit Einheiten aus einer vinylaromatischen Verbindung und Einheiten aus Maleinsäureanhydrid und/oder einem Malein säurepartialester, und
- b) einem Copolymer mit Einheiten aus einer vinylaromatischen Verbindung und Einheiten aus (Meth)acrylsäure
ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Copolymer (a) ein Molekular
gewicht Mw im Bereich von 20.000 bis 300.000 hat.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Copolymer (b) ein Molekular
gewicht Mw im Bereich von 1.000 bis 50.000 hat.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Copolymer (b) zusätzlich Ein
heiten aus (Meth)acrylsäureestern enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Copolymere (b) eine Glas
übergangstemperatur Tg von mindestens 50°C auf
weist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vinylaromatische Verbindung
eine einkernige vinylaromatische Verbindung ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Säurezahlen der Copolymeren
(a) und (b) im Bereich von 100 bis 300 liegen.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des
Copolymeren (a) zum Copolymer (b) 20:1 bis 1:2
beträgt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der organische Photoleiter ein
mit mindestens einem aromatischen Rest substituier
tes, basische Aminogruppen enthaltendes Oxadiazol
oder Oxazol ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schichtträger eine für den
Flachdruck geeignete Metallfolie ist.
Priority Applications (5)
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EP96104124A EP0733955B1 (de) | 1995-03-23 | 1996-03-15 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial für die Herstellung von Druckplatten |
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---|---|---|---|---|
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NL126440C (de) * | 1958-08-20 | |||
CA984650A (en) * | 1971-12-23 | 1976-03-02 | William H. Page | Electrophotographic masters |
DE2949826A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-06-19 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Material fuer elektrophotographische reproduktion |
DE3024772A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-28 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Elastische, laminierbare lichtempfindliche schicht |
JPS5876844A (ja) * | 1981-10-31 | 1983-05-10 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 印刷版の製造方法 |
JPS58118658A (ja) * | 1982-01-07 | 1983-07-14 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 積層平版印刷版の製造法 |
DE3313798A1 (de) * | 1983-04-15 | 1984-10-18 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
DE3329441A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-03-21 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung |
DE3560654D1 (en) * | 1984-02-18 | 1987-10-22 | Basf Ag | Photosensitive recording material |
DE3532346A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Hoechst Ag | Verfahren zum herstellen von druckformen |
JPH0247661A (ja) * | 1988-08-09 | 1990-02-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | 電子写真感光体 |
-
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- 1995-03-23 DE DE19510526A patent/DE19510526A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-03-15 EP EP96104124A patent/EP0733955B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-15 DE DE59604448T patent/DE59604448D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-03-25 JP JP8068173A patent/JPH0922127A/ja active Pending
- 1996-03-25 US US08/620,951 patent/US5744272A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6548215B2 (en) | 2001-02-09 | 2003-04-15 | Kodak Polychrome Graphics Llc | Method for the production of a printing plate using the dual-feed technology |
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Publication number | Publication date |
---|---|
US5744272A (en) | 1998-04-28 |
EP0733955A1 (de) | 1996-09-25 |
DE59604448D1 (de) | 2000-03-23 |
JPH0922127A (ja) | 1997-01-21 |
EP0733955B1 (de) | 2000-02-16 |
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