DE195097C - - Google Patents
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- DE195097C DE195097C DENDAT195097D DE195097DA DE195097C DE 195097 C DE195097 C DE 195097C DE NDAT195097 D DENDAT195097 D DE NDAT195097D DE 195097D A DE195097D A DE 195097DA DE 195097 C DE195097 C DE 195097C
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- housing
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/02—Casings; Lids
Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Jig 195097 -' KLASSE 45 g. GRUPPE
Gehäuse für Milchschleudern mit hängender Trommel.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
.14. Dezember 1900 auf Grund der-Anmeldung in Belgien vom 6. Juli 1905 anerkannt.
die Priorität
Vorliegende- Erfindung betrifft Schutzgehäuse für Milchschleudern mit hängender
Trommel, bei denen ein aus zwei in wagerechter Ebene verbundenen Teilen bestehendes
Gehäuse Verwendung findet und die Magermilch durch Zentrifugalkraft derart gegen die
Wand des Gehäuses geschleudert wird, daß sie die wagerechte Trennungsfuge zwischen
den beiden Teilen des Gehäuses erreichen kann.
Bei den bekannten Gehäusen dieser Art war man bisher gezwungen, entweder ein
elastisches Dichtungsmaterial anzuwenden oder die Metallteile zu bearbeiten, um einen dichten
Verschluß der Gehäuseteile zu erzielen und das Auslaufen der gegen dieiWand geschleuderten
Milch zu verhüten. Die Verwendung elastischen Dichtungsmaterials ist jedoch vom gesundheitlichen Standpunkt aus
betrachtet nachteilig, und die Bearbeitung der Metallteile schließt ein Emaillieren dieser Stellen
aus, was besonders unvorteilhaft für die ■ Reinhaltung der Apparate ist.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die bei Vermeidung dieser Nachteile
einen dichten Abschluß bei Gehäusen der genannten Art zu erzielen gestattet.
Der obere Teil des Gehäuses ist an der Trennungsfuge mit einem senkrecht nach
unten vorspringenden Ringansatz und der untere Gehäuseteil mit einem in horizontaler
Richtung nach innen vorspringenden Rande versehen, wobei zwischen Ring- und Rand
ein Spalt freigelassen ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt das Gehäuse
im Schnitt in geschlossenem Zustande, Fig. 2 in geöffnetem Zustande.
Das Gehäuse besteht aus einem oberen Teile α
und einem unteren Teil b. Der Teil α ist mit dem Gestell der Milchschleuder verbunden.
In dem unteren Teil b sind zwei Sammelbecken e und f angeordnet, in die die
entrahmte Milch und der Rahm eintreten, wenn sie die Trommel verlassen. Der Teil b
ist mittels eines Scharnieres c mit dem oberen Teil α des Behälters verbunden. Der Hebel d
dient dazu, die beiden Gehäusehälften zusammenzuhalten. Die beiden Becken e und/
sind mit Abflußkanälen i und h für den Rahm und die entrahmte Milch versehen.
Die Dichtung wirkt in folgender Weise:
Durch Schleuderkraft wird die die Trommel verlassende Magermilch etwa in halber
Höhe des unteren Gehäuseteils gegen dessen Wand geschleudert und infolge Zerreißens
des Strahles nach allen Richtungen geleitet. Ein Teil der Milch steigt nach oben, wird
infolge der durch die schnelle Umdrehung der Trommel hervorgerufenen Wirbelbewegung
der Luft noch mehr gehoben, jedoch durch den genannten vorspringenden Rand,
der den Gehäusedurchmesser an dieser Stelle
verengt, und durch den von der Trommelumdrehung herrührenden, in horizontaler Richtung
blasenden Luftstrom am weiteren Aufsteigen verhindert. Infolge der bei Milchschleudern
gebräuchlichen hohen Umdrehungszahlen der Trommel verwandelt sich ein Teil der Milch beim Auftreffen auf die Gehäusewand
in unendlich viele und kleine Tropfen, die das ganze Gehäuse mit dichtem Nebel
ίο erfüllen und demnach sich auch an den Wänden
des oberen Gehäuseteiles niederschlagen. Es bilden sich Tropfen und die Milch läuft
an der Wand des oberen Gehäuseteiles herab. Damit dieser Teil der Milch die Trennungsfuge
nicht erreiche, ist der erwähnte, in senkrechter Richtung vorspringende Ring g angeordnet.
Die Milch läuft an diesem herab, .. um schließlich an dessen unterer Kante abzu-.
tropfen.
Unter diesen Umständen kann die Milch weder in den Spalt gelangen, noch durch die
Fuge nach außen gelangen.
Ein derartiges Gehäuse kann in kürzester Zeit sorgfältig gereinigt werden.
Claims (1)
- Patent-AnSpruch :Gehäuse für Milchschleudern mit hängender Trommel, welches in wagerechter Ebene geteilt ist, und bei dem die Milch durch die Fliehkraft gegen die Gehäusewand geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Gehäuses mit einem ringförmigen Rande versehen ist, der im unteren Gehäuseteile einen derartigen senkrechten Vorsprung bildet, daß er den Zutritt der am Gehäuseteile herabrinnenden Milchtröpfchen zu der Trennungsfuge verhindert, während die an der · Wand des unteren Gehäuseteiles aufsteigende Milch von dieser Trennungsfuge durch eine wagerechte Kante ferngehalten wird, welche an dieser Stelle eine Verengung des Durchmessers des unteren Gehäuseteiles herbeiführt, zum Zweck, einen dichten Verschluß der Gehäuseteile ohne Anwendung von elastischem Dichtungsmaterial und ohne besondere Bearbeitung der Metallteile zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195097C true DE195097C (de) |
Family
ID=458180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195097C (de) |
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0
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