DE19508729C2 - Mehrzweckhalle in Holzbauweise - Google Patents
Mehrzweckhalle in HolzbauweiseInfo
- Publication number
- DE19508729C2 DE19508729C2 DE1995108729 DE19508729A DE19508729C2 DE 19508729 C2 DE19508729 C2 DE 19508729C2 DE 1995108729 DE1995108729 DE 1995108729 DE 19508729 A DE19508729 A DE 19508729A DE 19508729 C2 DE19508729 C2 DE 19508729C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solid wood
- support
- hall
- purpose hall
- vertical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/342—Structures covering a large free area, whether open-sided or not, e.g. hangars, halls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckhalle, die im wesentlichen
aus Holz besteht und die eine die Dachhaut tragende, tonnen
förmige, freitragende Dachkonstruktion aufweist, deren Tragglie
der rautenförmig angeordnet sind.
Beim Bau von Hallen ist es allgemein bekannt, die freitragende
Dachkonstruktion in Form von Flächentragwerken, die bevorzugt im
Stahlbau verwendet werden, auszuführen. Um die dabei auftreten
den hohen Zugkräfte aufzufangen, ist die Verwendung von Zugbän
dern im freien Nutzungsbereich der Hallen erforderlich.
Diese bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß der Nutzungs
bereich der Hallen durch die Anordnung der Zugbänder wesentlich
eingeschränkt wird. Die Verwendung von Zugbändern im Hallenraum
wird in vielen Fällen auch aus visuellen Gründen als störend
empfunden.
Es ist im Hallenbau auch bekannt, Leimholzrahmenelemente in
Zwei- oder Dreigelenkausführung ohne Zugbänder einzusetzen.
Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß diese Elemente mit rela
tiv großen Querschnitten dimensioniert werden müssen und im
allgemeinen eine industrielle Vorfertigung außerhalb der Bau
stelle durchgeführt wird.
Dies hat zur Folge, daß die realisierbaren Stützweiten begrenzt
sind, spezielle Transportmittel für die Anlieferung der vorge
fertigten Bauelemente erforderlich werden und daß die Montage
nur unter Einsatz spezieller Hebetechnik, wie z. B. von Kränen
möglich ist, wodurch sich die Baukosten wesentlich erhöhen.
Die großen Bauelementenquerschnitte schließen auch die Ausfüh
rung von Hallen mit relativ geringer Firsthöhe weitgehendst aus.
Dazu kommt, daß Leimholz später einmal überwiegend als Sonder
müll entsorgt werden muß.
Die Ausbildung von Dachkonstruktionen in Gewölbe- oder Kuppel
form mit Hilfe von Rautengitterwerken ist ebenfalls bekannt (DE-
OS 20 02 986, DE-OS 20 16 856, DD-PS 1 15 935, DD-PS 1 20 068, DD-
PS 80 984).
Eine Mehrzweckhalle in Holzbauweise mit einer die Dachhaut tra
genden, tonnenförmigen, freitragenden Dachkonstruktion, deren
Tragglieder rautenförmig angeordnet sind, ist aus der US-PS
2,031,937 bekannt.
Bei dieser bekannten Halle bestehen die Tragglieder, d. h. die
Lamellen aus hochkant angeordneten, geraden Brettabschnitten,
wobei jeweils ein durchgehender Brettabschnitt in der Mitte
durch zwei gegenüberliegende, seitlich versetzte Brettabschnitte
ausgesteift ist. Dabei ist die Oberkante dieser Brettstücke
nicht geschweift, sondern gerade verlaufend ausgeführt. Jede
zweite Reihe der in Längsrichtung befindlichen Kreuzungspunkte
dieser Brettabschnitte sind mittels einer weiteren Brettlage
verbunden.
Die Enden der Lamellen sind mit je zwei in Längsrichtung verlau
fenden Trägern verbunden, so daß sich gewissermaßen einzelne,
gerade Dachabschnitte, bestehend aus einer Anzahl von Lamellen,
die in zwei Träger eingebunden sind, ausbilden. Es werden wei
terhin vertikale Tragrahmenelemente verwendet, die auf Fundamen
te gegründet sind und die gegenüberliegend jeweils mit Zugankern
verbunden sind.
Mit dieser Dachkonstruktion lassen sich zwar Stützweiten zwi
schen 9 bis 45 m realisieren; es müssen aber dabei relativ große
Firsthöhen in Kauf genommen werden.
In dem Fachbuch "Bauwerk Tragwerk Tragstruktur" von Büttner und
Hampe, Verlag Ernst u. Sohn, Berlin 1985 werden auf Seite 231
Lösungen offenbart, wie bei Bogentragstrukturen die Kräfte in
den Baugrund abgeleitet werden können. Diese Abbildungen bein
halten mit Ausnahme der Abb. 1 Tragglieder für räumliche
Stabnetztragwerke, die als Gelenkkonstruktionen ausgebildet
sind.
In der deutschen Zeitschrift "Der Bauingenieur" 25 (1950) Heft
5, Seite 163 wird eine Halle in Holzkonstruktion gezeigt, die in
Längsrichtung angeordnete Windböcke verwendet. Bei dieser be
kannten Halle wurde eine statisch hochgradig unbestimmte Schale
auf Rahmenglieder gesetzt, die durch die Einspannung der ver
tikalen Hölzer in Längsrichtung sowie mittels Vollholzscheiben,
horizontal und vertikal in jedem Rahmenfeld ausgesteift werden.
Dabei sind die Haupttrageteile dieser Holzkonstruktion als ge
leimte Konstruktionsteile ausgebildet. Auf die Nachteile solcher
Leimholzelemente wurde einleitend bereits hingewiesen.
Aus der deutschen Zeitschrift "Detail" Heft 5, 1988, Seiten 516
und 518 ist es auch bereits bekannt, eine Holzschalung auf die
rautenförmigen Tragglieder aufzubringen.
Gemäß der US-PS 2,342,916 ist weiterhin bekannt, bei einer Halle
in Holzkonstruktion zur Verbindung von Brettlagen Schraubenbol
zen einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Mehrzweckhalle zu schaffen, mit der ohne die Anordnung von
Zugbändern im Nutzungsbereich große Stützweiten und niedrige
Firsthöhen bei geringem Material- und Kostenaufwand erzielbar
sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
genannten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Mehrzweckhalle sind in den Ansprüchen 2 bis
7 offenbart.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die auftreten
den statischen Kräfte über die vertikalen Tragrahmenelemente
in die Streifenfundamente abgeleitet werden. Die horizontalen
Kräfte werden von den Zugankern aus Stahlbeton, die zwischen
jeweils zwei gegenüberliegenden Tragrahmenelementen angeordnet
sind, aufgefangen. Dadurch kann auf Zugbänderkonstruktionen im
Nutzungsbereich der Mehrzweckhalle verzichtet werden, so daß
der Innenbereich der Mehrzweckhalle bis hin zur Dachkonstruk
tion uneingeschränkt nutzbar ist.
Dieses ist insofern bedeutsam, daß gemäß der Erfindung nicht
nur große Stützweiten sondern auch äußerst geringe Firsthöhen
realisierbar sind.
Die geringe Firsthöhe resultiert im besonderem Maße daraus,
daß insbesondere für die Tragglieder der Dachkonstruktion nur
geringe Querschnitte erforderlich sind, wodurch der Material
aufwand gegenüber den Lösungen des Standes der Technik wesent
lich verringert werden kann.
Die Herstellung der Mehrzweckhalle kann ohne Vorfertigung
direkt auf der Baustelle erfolgen, wofür keine aufwendige
Transport- und Montagetechnik notwendig ist.
Für die Konstruktion der Mehrzweckhalle wurde bewußt, und
nicht zuletzt aus ökologischen Gründen, Holz, als ein nach
wachsendes Baumaterial eingesetzt, wobei im Gegensatz zu Leim
holzelementen kein späterer Sondermüll erzeugt wird.
Insgesamt können die Kosten für die Errichtung einer erfin
dungsgemäßen Mehrzweckhalle gegenüber dem Stand der Technik
wesentlich reduziert werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einen Ausführungsbeispiel
für eine Reithalle näher erläutert werden. In der dazugehöri
gen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Grundriß der Reithalle;
Fig. 2 den Schnitt A-A′ nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausschnitt der tonnenförmigen, freitragenden
Dachkonstruktion;
Fig. 4 ein vertikales Tragrahmenelement.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Reithalle weist eine umbaute
Fläche von ca. 45×35 in und im Scheitelpunkt des Daches eine
Höhe von ca. 6,60 m bei einer Träufhöhe von ca. 2,30 m auf.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die die Dachhaut tragen
de, freitragende Dachkonstruktion tonnenförmig ausgebildet und
besteht im wesentlichen aus mehreren Traggliedern 1, die rau
tenförmig angeordnet sind.
Die Tragglieder 1 sind in Holz-Brettstapelbauweise erstellt,
wobei mehrere Brettlagen übereinander angeordnet sind, die
mittels Nageln oder Schrauben vor Ort miteinander verbunden
werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Tragglieder
1 aus jeweils sechs Lagen von 120 mm breiten und 30 mm dicken
Brettern, so daß sich eine Gesamtstärke der Tragglieder 1 von
180 min ergibt.
Es versteht sich, daß die Anzahl und Abmaße der Brettlagen in
Abhängigkeit von der zu realisierenden Stützweite entsprechend
den statischen Erfordernissen im Einzelfall neu festgelegt
werden müssen.
In den Kreuzungspunkten 2 jeweils zweier Tragglieder 1 sind
die Brettlagen so einander überlappend ausgebildet, daß die
Oberkante aller Tragglieder 1 eine Ebene bilden und die Stärke
der Tragglieder 1 auch in den Kreuzungspunkten 2 180 mm be
trägt. Jeder Kreuzungspunkt 2 kann zusätzlich mit einem Stahl
bolzen fixiert werden.
Zur Stabilisierung der Dachkonstruktion ist weiterhin jede
zweite Reihe der in Längsrichtung befindlichen Kreuzungspunkte
2 mittels einer weiteren Brettlage 3 verbunden.
Die so ausgebildete Dachkonstruktion ist in zwei in Längsrich
tung verlaufende U-förmige Stahlträger 4 eingespannt und über
diese an vertikalen Tragrahmenelementen 5 in einer Höhe von
ca. 4,90 in angelenkt. Diese Tragrahmenelemente 5 sind an jeder
Längsseite der Reithalle in einem statisch bestimmten Abstand,
gemäß dieses Ausführungsbeispieles in einem Abstand von 2,75
m nacheinander angeordnet.
Die Basisbreite der Tragrahmenelemente 5 beträgt etwa 4 m. Die
vertikalen Tragrahmenelemente 5 sind auf T-förmigen Streifen
fundamenten 6 aus Stahlbeton mit einer Tiefe von 100 cm ge
gründet, die gegenüberliegend jeweils mit Zugankern 7 aus
Stahlbeton verbunden sind.
Jedes dieser Tragrahmenelemente 5 besteht aus einer vertikalen
Vollholzstütze 8, einem horizontalen Vollholz 9, drei Voll
holzschrägstützen 10, 11 und 12 sowie aus einer Zugstange 13
mit Spannschloß. Dabei ist die mittlere Vollholzstrebe 10 und
das horizontale Vollholz 9 mit der vertikalen Vollholzstütze
8 im Befestigungspunkt 14 verbunden. Das untere Ende der rech
ten Vollholzschrägstütze 11 und das obere Ende der unteren
Vollholzschrägstütze 12 sind dagegen mit dem rechten Ende des
horizontalen Vollholzes 9 verbunden. Die Zugstange 13 mit
Spannschloß erstreckt sich diagonal zwischen dem Befestigungs
punkt 14 und dem Befestigungspunkt 15 am unteren Ende der
unteren Vollholzschrägstütze 12.
Es hat sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, für die Tragrah
menelemente 5 Rundhölzer zu verwenden, da diese gute struktu
relle Eigenschaften (der volle Querschnitt kann belastet wer
den) aufweisen und auch ein architektonisch interessantes
Erscheinungsbild erzeugen.
Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Mehrzweckhalle als
Reithalle sind im Freiraum zwischen den vertikalen Tragrahmen
elementen 5 Pferdeboxen 16 vorgesehen. Diese Pferdeboxen 16
verfügen über zweiteilig, nach außen öffnende Türen 17. Die
Boxenwände 18 bestehen aus senkrecht, planen Holzbeplankungen,
vorzugsweise aus Hartholz. Über den Pferdeboxen 16 kann eine
Holzstapeldecke eingezogen sein. Die Holzbeplankungen und die
Holzstapeldecke übernehmen gleichzeitig eine aussteifende
Funktion zur Stabilisierung des Tragsystems.
Soweit dieses im Einzelfall erforderlich ist, kann zur Stabi
lisierung der Dachkonstruktion und als Tragschicht für die
Dachhaut eine Holzschalung auf die rautenförmigen Tragglieder
1 aufgeschraubt werden.
Die Erfindung ist auf das dargelegte Ausführungsbeispiel nicht
beschränkt.
Die erfindungsgemäße Mehrzweckhalle kann mit relativ geringen
Baumaßnahmen auch als Sporthalle, Ausstellungs- bzw. Messehal
le, Lager- oder Gewerbehalle Verwendung finden.
Bei der Verwendung als Sporthalle können im Freiraum zwischen
den vertikalen Tragrahmenelementen 5 Zuschauersitzplätze und/
oder sanitäre Einrichtungen installiert werden.
Nach Einzug einer Geschoßdecke können im giebelseitigen Ober
geschoß auch gastronomische Einrichtungen vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Mehrzweckhalle in Holzbauweise mit einer die Dachhaut tra
genden, tonnenförmigen, freitragenden Dachkonstruktion,
deren Tragglieder rautenförmig angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (1) aus mehre
ren übereinander angeordneten, sich in den Kreuzungspunkten
(2) jeweils zweier Tragglieder (1) überlappenden und mit
tels Befestigungselementen miteinander verbundenen Brett
lagen bestehen, wobei jeder Kreuzungspunkt (2) mit einem
Stahlbolzen gesichert ist sowie gekennzeichnet dadurch, daß
die so verbundenen Tragglieder (1) über zwei in Längsrich
tung verlaufende U-förmige Stahlträger (4) an vertikalen
Tragrahmenelementen (5) steif angelenkt sind, die an jeder
Längsseite der Mehrzweckhalle in einem statisch bestimmten
Abstand nacheinander angeordnet und auf T-förmigen Strei
fenfundamenten (6) aus Stahlbeton gegründet sind und die
gegenüberliegend jeweils mit Zugankern (7) aus Stahlbeton
verbunden sind, wobei jedes Tragrahmenelement (5) aus einer
vertikalen Vollholzstütze (8), einem horizontalen Vollholz
(9), drei Vollholzschrägstützen (10,11,12) sowie einer Zug
stange (13) mit Spannschloß besteht, die sich diagonal
zwischen dem Befestigungspunkt (14) der vertikalen Voll
holzstütze (8) mit dem horizontalen Vollholz (9) sowie mit
der mittleren Vollholzstrebe (10) und dem Befestigungspunkt
(15) am unteren Ende der unteren Vollholzschrägstütze (12)
erstreckt und das untere Ende der rechten Vollholzschräg
stütze (11) und das obere Ende der unteren Vollholzschräg
stütze (12) am rechten Ende des horizontalen Vollholzes (9)
angebunden sind.
2. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alternativ als Tragschicht für die Dachhaut eine Holzscha
lung auf die rautenförmigen Tragglieder (1) aufgeschraubt
ist.
3. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel zur Verbindung der Brett lagen eines
Traggliedes (1) Nägel oder Schrauben sind.
4. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holzkonstruktion der vertikalen Tragrahmenelemente (5)
aus Rundholz besteht.
5. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Ausbildung der Mehrzweckhalle als Reithalle im
Freiraum zwischen den vertikalen Tragrahmenelementen (5)
Pferdeboxen (16) mit zweiteilig, nach außen öffnenden Türen
(17), Boxenwänden (18) aus senkrecht, planen Holzbeplankun
gen sowie einer eingezogenen Holzstapeldecke angeordnet
sind.
6. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Ausbildung der Mehrzweckhalle als Sporthalle im
Freiraum zwischen den vertikalen Tragrahmenelementen (5)
Zuschauersitzplätze angeordnet sind.
7. Mehrzweckhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens jede zweite Reihe der in Längsrichtung befind
lichen Kreuzungspunkte (2) mittels einer weiteren Brettlage
(3) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995108729 DE19508729C2 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Mehrzweckhalle in Holzbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995108729 DE19508729C2 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Mehrzweckhalle in Holzbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19508729A1 DE19508729A1 (de) | 1995-09-14 |
DE19508729C2 true DE19508729C2 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7756358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995108729 Expired - Fee Related DE19508729C2 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Mehrzweckhalle in Holzbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19508729C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2407329B (en) * | 2003-10-15 | 2007-02-14 | Moonburst Structures Ltd | Building structure with a tensile membrane |
DE102019133189A1 (de) * | 2019-12-05 | 2021-06-10 | Neptunus Beheer B.V. | Schnellmontage-Halle |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD80984A (de) * | ||||
US2031937A (en) * | 1931-12-14 | 1936-02-25 | Davidson Louis | Arch building construction |
US2342916A (en) * | 1942-10-26 | 1944-02-29 | John F Blaski | Arched wooden rafter |
DE2002986A1 (de) * | 1970-01-23 | 1971-07-29 | Greimbau Linzenz Gmbh | Im wesentlichen aus Holz bestehende,flachige Stuetzkonstruktion |
DE2016856A1 (de) * | 1970-04-09 | 1971-10-21 | Greimbau-Lizenz-Gmbh, 3200 Hildesheim | Im wesentlichen aus Holz bestehende, flächige Stützkonstruktion |
DD120068A2 (de) * | 1975-05-07 | 1976-05-20 |
-
1995
- 1995-02-28 DE DE1995108729 patent/DE19508729C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19508729A1 (de) | 1995-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0036905B1 (de) | Stütze zur Erstellung von Gebäuden | |
DE19508729C2 (de) | Mehrzweckhalle in Holzbauweise | |
DE3311564C2 (de) | Haus-Bausystem mit Holzskelettkonstruktion und vorgefertigten Außenwand-Elementen | |
DE3419457A1 (de) | Wandbekleidung | |
DE2601850A1 (de) | Gebaeudemodul und verfahren zu dessen erstellung sowie bausatz und bauelemente zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
EP0468949A1 (de) | Wand, die aus vorgefertigten Wandelementen zusammengesetzt ist | |
DE102013114463A1 (de) | Baukasten zum Erstellen von Gebäuden | |
DE3306456A1 (de) | Bauelement | |
DE2145856A1 (de) | Dachkonstruktion | |
DE4237325C2 (de) | Raumzellenanordnung, insbesondere mobiles Gebäude in mehrgeschossiger Bauweise | |
DE1759411A1 (de) | Einzelplatte zur Abdeckung von Traggeruesten od.dgl. | |
DE29504184U1 (de) | Mehrzweckhalle in Holzbauweise | |
DE4211929A1 (de) | Fertighaus | |
DE2015366A1 (de) | Bauelement für Decken- und Dachkonstruktionen und Anordnung aus mehr als einem derartigen Bauelement | |
DE3320566A1 (de) | Dachkonstruktion | |
DE4242824A1 (de) | Wandfeld, insbesondere für eine Lärmschutzwand | |
DE4306838A1 (de) | Dach | |
WO2015185199A1 (de) | System zur errichtung hausartiger unterkünfte aus einem lattengerüst mit kartonplatten als verkleidung | |
DE29616241U1 (de) | Wandelement in Massivholz-Ausführung | |
DE3027019C2 (de) | ||
DE804954C (de) | Fachwerknetz als tragender Teil einer Wand | |
DE827112C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gebaeuden aus vorgefertigten Bauteilen | |
DE8401113U1 (de) | Bauteilsatz zur erstellung von eingeschossigen baukoerpern | |
DE2406004A1 (de) | Gebaeude aus mindestens einem raumkasten | |
CH332070A (de) | Kleinbaute, z. B. Garage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120901 |